DE3036213A1 - Einsatzrahmen zum umruesten eines einfach verglasten fluegelrahmens auf isolierverglasung - Google Patents
Einsatzrahmen zum umruesten eines einfach verglasten fluegelrahmens auf isolierverglasungInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Einsatzrahmen zum Umrüsten eines einfach verglasten Flügelrahmens auf Isolieryerglasung,
bestehend aus an die öffnung des Flügelrahmens angepaßten, auf Gehrung geschnittenen und miteinander verbundenen
Profilleisten, von denen eine zusammen mit der
Isolierverglasung von einer Seite des Flügelrahmens und die andere von dessen anderer Seite her in diesen einsetzbar
ist.
Derartige Einsatzrahmen sind beispielsweise aus der DE-PS 28 10 710 des Anmelders bekannt. Sie gestatten eine Umrüstung
von Einfachverglasung auf Isolierverglasung, ohne daß es erforderlich ist, den vorhandenen Flügelrahmen oder
sogar darüber hinaus Blendrahmen zu entfernen. Vielmehr wird lediglich die vorhandene Einfachverglasung herausgenommen
. Änderungen an Blend- und Flügelrahmen sind nicht erforderlich. Kitt- und Glasreste in dem bei einfach verglasten
Flügelrahmen vorhandenen Falz können verbleiben und müssen nicht vollständig entfernt werden.
Neben dem Falz, der sich zumeist auf der Gebäudeaußenseite des Flügelrahmens befindet, weisen herkömmliche Flügelrahmen
· zumeist eine von dem Falz ausgehend schräg zurücklaufende Querschnittsform auf. Dieser schrägen Fläche waren die
bekannten Einsatzrahmen nicht angepaßt. Daher entstand zwischen dem Flügelrahmen und dem Einsatzrahmen ein im
Querschnitt keilförmiger Hohlraum, der mit Klebe- bzw. Dichtmassen ausgefüllt werden mußte. Eine stabile Verbindung
zwischen Flügelrahmen und Einsatzrahmen ergab sich daher zumeist erst nach dem Erstarren der. verwendeten
Dicht- und Klebemassen, nicht jedoch aufgrund der Form der Profilleisten als solcher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
-ϊ..... -- - RoBe«r*ing
gemäßen Einsatzrahmen zu schaffen, dessen Profilleisten
bereits aufgrund ihrer Querschnittsform eine feste Verbindung zwischen Flügelrahmen und Einsatzrahmen gestatten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Einsatzrahmen
der eingangs genannten Art gelöst durch eine erste Profilleiste mit einem L-förmigen Querschnittsbereich, der
mit einem Schenkel gegen die äußere Umfangsfläche der Isolierverglasung
und mit dem anderen Schenkel gegen einen Randstreifen der Isolierverglasung anliegt, eine zweite
Profilleiste mit insgesamt keilförmigem Querschnitt, die eine Längsnut angrenzend an den Rand der stärkeren Seite
aufweist und zwischen den Flügelrahmen und den gegen die äußere Umfangsfläche der Isolierverglasung anliegenden
Schenkel der ersten Profilleiste einschiebbar ist, und eine dritte Profilleiste mit einem in die Nut der zweiten
Profilleiste einschiebbaren Flansch und einem weiteren Flansch, der gegen einen gegenüberliegenden Randstreifen
der Isolierverglasung anliegt.
Die erste Profilleiste, die im Folgenden auch als Trägerleiste bezeichnet werden soll, da sie die Isolierverglasung
umgibt und abstützt, weist vorzugsweise auf der Außenfläche des gegen den äußeren Umfang der Isolierverglasung
anliegenden Schenkels längsgerichtete Nuten und/oder Rippen auf, die mit entsprechenden Nuten und/oder Rippen auf
einer Oberfläche der zweiten Profilleiste zusammenwirken, die im Folgenden auch als Klemmleiste bezeichnet werden
soll. Diese Nuten und Rippen gestatten eine Verrastung der Trägerleiste und der Klemmleiste in wenigstens zwei seitlichen
Positionen entsprechend der verwendeten Isolierglasstärke, wie später näher erläutert werden soll. Die
Montage der ersten und zweiten Profilleiste erfolgt derart, daß zunächst die erste Profilleiste von der den Falz
enthaltenden Außenfläche des Flügelrahmens eingeschoben wird, bis der die Isolierverglasung umgebende Flansch des
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im Querschnitt L-förmigen Teilbereichs über der schräg
abfallenden Querschnittsfläche des PlügeIrahmens liegt.
Mit ihren weiteren, später näher erläuterten Profilteilen umgibt dabei die erste Profilleiste oder Trägerleiste den
Falz mit dort ggf. verbliebenen Kitt- und Glasresten und schließt den Flügelrahmen in einer unterhalb des Falzes
liegenden Position ab.
Zwischen die im Querschnitt schräge Fläche des FlügeIrahmens
und den die Isolierverglasung umgebenden Schenkeln der Trägerleiste wird sodann die Klemmleiste unter Einfügung
von Klebe- und Dichtmitteln keilförmig eingedrückt, bis eine der durch die Rippen und Nuten gebildeten Verrastungen
eingreifen. Bereits in diesem Zustand und ohne daß ein Erhärten der Klebstoffe erforderlich ist, liegt
die Anordnung aus Trägerleiste und Klemmleiste in dem Flügelrahmen
fest.
Anschließend wird von der gegenüberliegenden Seite der Isolierverglasung her die dritte, als Abschlußleiste zu
bezeichnende Profilleiste eingeschoben.
Im einzelnen weist die Trägerleiste einen Querschnitt auf,
der von dem Rand des gegen den Randstreifen der Isolierverglasung anliegenden Schenkels des L-förmigen Querschnittsbereichs
spitzwinklig zurückläuft und sodann zur Bildung eines äußeren Abdeckflansches entsprechend stumpfwinklig
abgewinkelt ist.
Die innere Abdeckleiste weist beispielsweise eine h-förmige
Querschnittsform auf, deren, bezogen auf den Buchstaben h, linker unterer Flansch in die Nut der Klemmleiste
eingeschoben wird, deren rechter unterer Flansch die Klemmleiste von außen abdeckt und deren oberer Flansch gegen
den Randstreifen der Isolierverglasung anliegt.
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Die erfindungsgemäßen Profilleisten können aus Kunststoff
bestehen, jedoch sind auch andere oder gleichzeitig mehrere verschiedene Materialien verwendbar. Beispielsweise
ist eine Isolierverglasung bekannt, die bereits vom Hersteller mit einer umlaufenden, im Querschnitt
U-förmigen Aluminium-Leiste umgeben wird, der einen zusätzlichen, einen Abschluß mit dem Flügelrahmen bildenden
Flansch aufweist. Bei derartigen Aluminium-Rahmen besteht der Nachteil, daß das von der Rahmeninnenseite
zur Rahmenaußenseite durchgehende Aluminium-Profil eine Kältebrücke darstellen kann. Vorteilhaft ist dagegen, daß
die Aluminium-Einfassung bereits beim Hersteller und damit kostengünstig hergestellt werden kann. Dieser Vorteil kann
unter Ausschaltung der Bildung einer Kältebrücke beibehalten werden, wenn die erfindungsgemäße Klemmeleiste zur
Montage verwendet wird und die innere Abschlußleiste derart ausgebildet ist, daß sie den inneren Flansch des Aluminium-Profils
übergreift.
Dieser innere Flansch des Aluminium-Profils kann auch bei vorgefertigten Aluminium-Einfassungen ganz entfallen, da
eine Montage mit Hilfe der erfindungsgemäßen Klemmleiste und Abschlußleiste ohne weiteres möglich ist,
Bei herkömmlichen Flügelrahmen befindet sich zumeist der Falz, wie bereits angedeutet wurde, auf der Gebäudeaußenseite,
während die schräg abfallende Fläche des Flügelrahmens zur Gebäudeinnenseite hin geneigt ist. Auf diese
Orientierung soll im Folgenden Bezug genommen werden, sofern die Außen- oder Innenseite des Flügelrahmens angesprochen
wird. Es liegt jedoch auf der Hand, daß auch eine umgekehrte Anordnung möglich ist.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispxele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Einsatzrahmen mit Blend- und Flügelrahmen;
5· Fig. 2 ist ein entsprechender Schnitt, gesehen aus einer Position vom Gebäudeinneren her;
Fig. 3 veranschaulicht in einem Schnitt die Anwendung der Erfindung in Verbindung
mit einem Aluminium-Profil.
In Fig. 1 ist ein Blendrahmen mit 10 und ein Flügelrahmen
mit 12 bezeichnet. Der Blendrahmen 10 trägt eine Dichtleiste
14 zur Abdichtung der Füge zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen, auf die hier nicht näher eingegangen werden
soll. Der Querschnitt des Flügelrahmens läßt erkennen, daß dieser auf der links in Fig. 1 liegenden Gebäudeaußenseite
einen Falz 16 aufweist, von dem aus die obere Oberfläche 18 des Flügelrahmen 12 schräg zum Gebäude inneren hin abfällt.
In dem Falz 16· befinden sich nicht näher bezeichnete Glas- und Kittreste. Eine Isolierverglasung 20 ist an den
umlaufenden Rändern der die Isolierverglasung bildenden Glasscheibe durch eine geeignete, nicht näher bezeichnete
Leiste in Verbindung mit Dicht- und Klebematerialien abgedichtet. Derartige Isolierverglasungen sind bekannt und
sollen daher nicht näher erläutert werden.
Der erfindungsgemäße Einsatzrahmen umfaßt drei Profilleisten,
die - bei rechteckigen Fenstern - auf Gehrung geschnitten und zu geschlossenen Rechtecken verbunden sind. Es handelt
Stich dnbei um eine erste Profilleiste oder Tragerle is te
22, eine zweite Profilleiste oder Klemmleiste 24 und eine dritte Profilleiste oder Abschlußleiste 26.
■ Die erste Profilleiste oder Trägerleiste 22 weist einen im
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Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Profilbereich 28
auf, der mit einem ersten Flansch 30 die Isolierverglasung 20 mif dem Umfang umgibt und mit. dem zweiten Flansch 32
gegen e Lnen äußeren Randstreifen der Isolierverglasung unter
Einfügung einer Gummidichtung 34 anliegt. Der erste Flansch 30 stützt sich auf dem oberen, an den Falz 16 angrenzenden
Rücken des Flügelrahmens 12 ab. Ausgehend vom
oberen Rand des Flansches 32 weist die Trägerleiste 22 einen spitzwinklig abfallenden Flansch 34 und einen von dessen
Rand ausgehenden, komplementär-stumpfwinklig·abzweigenden
Abdeckflansch 36 auf, der sich bis vor die Außenfläche des Flügelrahmens 12 erstreckt und dort mit einem
Steg 38 gegen den Flügelrahmen anliegt. An der Unterseite des Flansches 34 ist eine parallel zu den Flanschen 32,36
verlaufende Verstärkungsrippe 40 ausgebildet.
Auf der Oberseite des in Fig. 1 und 2 gezeigten Flansches 30 befinden sich zwei längsgerichtete Rippen 42 unterhalb
der Position der Glasscheiben der Isolierverglasung 20, so daß sie die Abstützung der Glasscheiben verbessern. An der
Unterseite des Flansches 30 ist eine längsgerichtete Rippe 44 in der Nähe der freien Kante vorgesehen. In der Querschnittsform
der Rippe 44 befinden sich auf der oberen Oberfläche der Klemmleiste 24 wenigstens zwei Nuten 46.
Wenn die Trägerleiste 22 von links in Fig. 1, ggf. zusammen
mit der Isolierverglasung 20 in den Flügelrahmen 12 eingeschoben worden ist, wird die Klemmleiste 24 unter Einfügung
von Klebstoff keilförmig in den Zwischenraum zwischen der oberen und unteren Oberfläche 18 des Flügelrahmens
12 und dessen Schenkel 30 eingedrückt. Die Funktion der Nuten 46 und der Rippe 44 besteht darin, ein Einrasten zwischen
den Profilleisten 1 und 2 in wenigstens zwei unterschiedlichen
Positionen entsprechend der verwendeten Stärke der Isolierverglasung 20 zu gestatten. Nach diesem Einrasten
liegen die Profilleisten 22,24 bereits im Flügelrahmen
12 fest.
Γ:
TER MEER · MÜLLER · S IEIN M El STER *" Robering
- 10 -
Die dritte Profilleiste oder Abschlußleiste 26, die sich
auf der .Fensterinnenseite befindet, weist, wie bereits erwähnt
wurde, im wesentlichen einen h-förmigen Querschnitt auf. Der, bezogen auf diesen Buchstaben, linke untere
Flansch 48 dient zum Einschieben in eine Nut 50 auf der oberen Oberfläche der Klemmleiste·24 angrenzend an deren
äußeren Rand, welche Nut 50 nach rechts in Fig. 1 durch einen leicht aufragenden f nicht näher bezeichneten Flansch
abgeschlossen ist.
Der linke untere Flansch 48 geht nach oben in einen weiteren Flansch 52 über, der am oberen Ende stumpfwinklig
zur Isolierverglasung 20 abgewinkelt ist und diese unter Einfügung von Dichtmaterialien abstützt und abdichtet.
Der rechte untere Flansch 54 stützt sich auf der Oberfläche 18. des Flügelrahmens 12 ab.
Die im Querschnitt keilförmige Klemmleiste 24 verriegelt
nicht nur die Trägerleiste 22 in dem Flügelrahmen 12, sondem
trägt auch zur Abstützung der isolierverglasung 20 bei. . .
Im Beispiel der-Fig. 1 bestehen die drei Profilleisten 22,
24,26 aus Kunststoff. Die Klemmleiste 24 und die Abstütz-'
leiste 26 können jedoch auch in Verbindung mit einer Trägerleiste aus Aluminium oder einer vorgefertigten Aluminium-Einrahmung
verwendet werden, wie anschließend erläutert werden soll,
Die letztgezeigte Anwendung der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Eine insgesamt mit 56 bezeichnete Profilleiste
besteht aus Aluminium und umfaßt die Isolierverglasung 20 mit einem im Querschnitt ü-förmigen Querschnittsbereich 58. Von diesem geht nach links unten in Fig. 3
ein Flansch 60 aus, der den Flügelrahmen 12 von der links in Fig. 3 liegenden Außenseite her übergreift und abdeckt.
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- 11 -
An der Unterseite der Profilleiste 56 in der Nähe von deren rechtem Rand in Fig. 3 befindet sich wiederum eine
Rippe 62, die der Rippe 44 in der Fig. 1 entspricht. Mit der Rippe 6 2 wirken wiederum die Nuten 46 der Klemmleiste
24 zusammen, die in Fig. 1 näher dargestellt sind. Die Abschlußleiste 26 ist derart ausgebildet, daß ihr senkrecht
aufragender Flansch 52 mit dessen stumpfwinklig nach innen abgewinkelten Endbereich den inneren , senkrechten .
Flansch der Aluminium-Profilleiste 56 abdeckt und von oben übergreift, so daß dieser nach innen nicht sichtbar ist
und nicht als Kältebrücke dienen kann.
In Abweichung von Fig. 3 kann der rechts in Fig. 3 liegende, senkrechte Flansch der Aluminium-Profilleiste 56, der
mit 64 bezeichnet ist, fortgelassen werden. In diesem Falle entspricht das Aluminium-Profil im wesentlichen dem Kunststoff-Profil
der Trägerleiste 22 gemäß Fig. 1. Es kann auch insoweit in gleicher Weise eingesetzt werden f als es möglich
ist, die Isolierverglasung 20 in die abgeänderte AIuminium-Profilleiste
56 einzuschieben, nachdem diese im Flügelrahmen montiert und die Klemmleiste 24 eingeschoben
ist.
Claims (8)
1. Einsatzrahmen zum Umrüsten eines einfach verglasten. Flügelrahmens auf Isolierverglasung, bestehend aus an die
öffnung des Flügelrahmens ,angepaßten, auf Gehrung geschnittenen
und miteinander verbundenen Profilleisten, von denen eine, ggf. zusammen mit der Isolierverglasung von einer
Seite des Flügelrahmens, und die andere von dessen anderer Seite her in diesen einsetzbar ist, gekennzeichnet
durch eine erste Profilleiste (Trägerleiste) (22) mit einem L-förmigen Querschnittsbereich (28), der mit einein
Flansch (30) gegen die äußere Umfangsflache der Iso-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER '"*" «*Robering
lierverglasung und mit dem anderen Flansch (32) gegen einen
Randstreifen der Isolierverglasung anliegt, eine zweite Profilleiste (Klemmleiste) (24) mit insgesamt keilförmigem
Querschnitt, die eine Längs-Nut (50) angrenzend an den Rand der stärkeren Seite aufweist und zwischen den
Flügelrahmen (12) und den gegen die äußere ümfangsflache
der Isolierverglasung (20) anliegenden Flansch (30) der ersten Profilleiste (22) einschiebbar ist, und eine dritte
Profilleiste (Abschlußleiste) (26) mit einem in die Nut (50) der zweiten Profilleiste (24) einschiebbaren Flansch
(48), der gegen einen gegenüberliegenden Randstreifen der Isolierverglasung (20) anliegt.
2. Einsatzrahmen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß auf der Außenfläche des gegen die äußere Ümfangsflache der Isolierverglasung (20) anliegenden
Flansches (30) der ersten Profilleiste (22) und auf der dieser zugewandten Flache der zweiten Profilleiste (24)
längsgerichtete Nuten (46) und/oder Rippen (44) vorgesehen sind, die eine Verrastung in wenigstens zwei verschiedenen
relativen seitlichen Lagen gestatten.
3. Einsatzrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Profilleiste (Trä-
gerleiste) (22) angrenzend an den oberen Rand des Flansches (32) einen spitzwinklig abfallenden Flansch (34) und
einen an diesen angrenzenden, entsprechend stumpfwinklig abfallenden Abdeck-Flansch (36) umfaßt, der gegen die äussere
Oberfläche des Flügelrahmens (12) anliegt.
4. Einsatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Profilleiste
(Klemmleiste) (24) zwei rechtwinklig zueinander stehende Begrenzungsflachen und eine diese keilförmig verbindende
Begrenzungsfläche umfaßt.
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER '^" **' " ΚοΒδί:ιβ9
5. Einsatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Profilleiste
(Klemmleiste) (24) angrenzend an die Nut (50) einen leicht aufragenden Flansch aufweist.
5
5
. 6. Einsatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn ze ichnet, daß die dritte Profilleiste
(Abschlußleiste) (26) einen insgesamt h-förmigen Querschnitt aufweist, deren - bezogen auf den Buchstaben h - linker unterer
Flansch (48) in die Nut (50) einschiebbar ist, deren rechter unterer Flansch (54) die zweite Profilleiste (24)
übergreift und abdeckt und gegen den Flügelrahmen (12) anliegt und deren senkrecht aufragender Flansch am oberen
Ende eine zur Isolierverglasung (20) gerichtete stumpfwinklige Abwinkelung aufweist.
7. Einsatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilleisten (22,24, 26) aus Kunststoff bestehen.
8. Einsatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Profilleiste
(22) aus Aluminium besteht und daß die zweite und dritte
Profilleiste (24,26) aus Kunststoff bestehen.
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Legal Events
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