DE3035954A1 - Membrandruckregler fuer gasregelgeraete - Google Patents

Membrandruckregler fuer gasregelgeraete

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DE3035954A1
DE3035954A1 DE19803035954 DE3035954A DE3035954A1 DE 3035954 A1 DE3035954 A1 DE 3035954A1 DE 19803035954 DE19803035954 DE 19803035954 DE 3035954 A DE3035954 A DE 3035954A DE 3035954 A1 DE3035954 A1 DE 3035954A1
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Hendrikus Emmen Berkhof
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Honeywell BV
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Honeywell BV
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane
    • G05D16/0661Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane characterised by the loading mechanisms of the membrane

Description

  • Membrandruckregler für Gasregelgeräte
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Membrandruckregler für Gasregelgeräte gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Druckregler sind beispielsweise aus DE-AS 12 23 644 und DE-Gbm 19 27 013 bekannt. ort stützt sich die gegebenenfalls auswechselbare Vorspannungsfeder einseitig gehäusefest ab und überträgt ihre Kraft über den Umlenkhebel auf den Membranteller. Während bei dieser Anordnung das Auswechseln der Vorspannfeder, beispielsweise bei der Umstellung von Stadtgas auf Erdgas relativ einfach ist, haben sich im Betrieb Schwierigkeiten und Ungenauigkeiten dadurch ergeben, daß die Lagerung des Umlenkhebels nicht reibungsfrei ist und folglich der Druckregler eine nicht vernachlässigbare Hysterese zeigt. Aufgabe der Erfindung ist es es folglich, diese Mängel zu beheben und einen Druckregler zu schaffen, der durch Reibungsverluste des Umlenkhebels nicht beeinträchtigt ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung. Sie hat den Vorteil, daß im Betrieb der Umlenkhebel seine jeweilige Lage nicht ändert und somit auch keine mechanischen Reibungsverluste auftreten können. Die Feder ist-vielmehr unmittelbar zwischen Membran und Umlenkhebel wirksam. Eine besonders raumsparende Ausführungsform ist Gegenstand des Anspruches 3. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigt Fig.1 einen Druckregler im Schnitt und Fig.2 eine Einzelheit hiervon in vergrößertem Maßstab; Fig.3 eine zweite Ausführungsform eines durch einen Temperaturfühler zusätzlich gesteuerten Druckreglers, Fig.4 wiederum eine entsprechende vergrößerte Darstellung einer Einzelheit und Fig.5 den Verlauf des Ausgangsdruckes P in Abhängigkeit von der Temperatur beim Druckregler gemäß Figur 3 Bei dem in den Figuren 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel besteht der Druckregler aus einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse 1 dessen Innenraum in drei Gehäusekammern 2,3 und 4 unterteilt ist. Die Kammern 2 und 3 trennt eine Membran 5, an deren Membranteller 6 der Drosselkörper 7 eines Ventils befestigt ist, dessen Sitz 8 in der Trennwand 9 zwischen den Kammern 3 und 4 angeordnet ist.
  • Der hinsichtlich seines Ausgangsdruckes zu regelnde Gasstrom tritt durch die Einlaßöffnung 10 in die Kammer 4 ein, wird durch das Ventil 7, 8 mehr oder minder gedrosselt und verläßt die Kammer 3 über den Auslaß 11. Die Kammer 2 ist nach außen hin durch eine Dichtung 12 und einen Deckel 13 und dementsprechend die Kammer 4 durch eine Dichtung 14 und einen Deckel 15 abgeschlossen, der zugleich den Auslaßbereich der Kammer 3 mit der Auslaßöffnung 11 überdeckt.
  • Auf das Grundgehäuse 1 ist abgedichtet aufgesetzt ein turmartiges Einstellgehäuse 16, welches von einer im Durchmesser abgesetzten Durchqangsbohrung durchsetzt ist. Im oberen Teil ist diese mit einem Innengewinde 17 versehen, in dem eine Einstellschraube 18 verstellbar ist. Gegen die Unterseite der Einstellschraube wird durch eine sich einseitig auf einem gehäusefesten Absatz 19 abstützende Schraubenfeder 20 der umlaufende Kragen 21 einer als Einstellstift dienenden Einstellhülse 22 gedrückt, deren unteres Ende durch eine glatte Bohrung 23 im Gehäuse 1 hindurchragt und mit seiner kreisringförmigen Stirnfläche 24 (vergl.
  • Fig.2) auf wenigstens einem zur Einstellhülse hingerichteten Vorsprung 25 eines Umlenkhebels 26 aufliegt.
  • Dieser Umlenkhebeh 26 ist mittels eines gehäusefest gehaltenen Bügels 27 und einer darin gelagerten Schwenkachse 28 in der Zeichungsebene schwenkbar. An seinem linken Ende ist durch einen Niet 29 oder dergleichen eine flache Biegefeder 30 befestigt, welche sich parallel zum Hebel 26 erstreckt und mit ihrem rechten Ende 31 an einem Ansatz 32 des Membrantellers 6 anliegt. Diese Biegefeder 30 übt eine Vorspannung auf die Membran 6 in Öffnungsrichtung des Ventils 7, 8 aus. Schraubt man die Einstellschraube 18 tiefer in das Gewinde 17 hinein, so bewegt sich die Einstellhülse 22 gegen die Kraft der Feder 20 nach unten und schwenkt mit ihrer Stirnfläche den Umlen,khebel 26 im Gegenuhrzeigersinn. Hierdurch erhöht sich die Kraft, mit welcher die Feder 30 gegen den Ansatz 32 des Membrantellers 6 drückt, d.h. die in Öffnungsrichtung des Ventils 7, 8 wirksame Federvorspannung. Beim Zurückschrauben der Einstellschraube 18 sorgt die Feder 20 dafür, daß die Einstellhülse 22 mrt ihrem oberen Kragen 21 der Bewegung der Einstellschraube 18 folgt. Mit Hilfe von Einstellschraube 18 und Einstellhülse 22 kann somit der gewünschte Ausgangsdruck des Druckreglers von Hand vorgegeben werden. Steigt dieser Druck in der Kammer 3 über den Sollwert an, so bewegt sich die Membran 5 nach unten und drosselt über den Drosselkörper 7 den Zustrom von Gas aus der Kammer 4 solange, bis sich wieder ein Kräftegleichgewicht zwischen dem in der Kammer 3 auf der Membran 5 lastenden Druck und dem von der Feder 30 ausgeübten Gegendruck einstellt.
  • Sinkt der Druck in der Kammer 3 und damit am Auslaß 11 hingegen unter den Sollwert ab, so drückt die Feder 30 die Membran und mit ihr den Drosselkörper 7 nach oben, so daß mehr Gas durch den Ventilsitz 8 in die Kammer 3 einströmt und damit der Ausgangsdruck erhöht wird. Die Einstellhülse 22 kann auch als Zylinderstift ausgebildet sein. Da der Umlenkhebel 26 während des Druckregelvorganges, d.h. bei Bewegung der Membran 5 und des Drosselkörpers 6 einschließlich des Federendes 31 seine Lage beibehält und somit nicht um die Achse 28 geschwenkt wird, treten keine Reibungsverluste auf, so daß hierdurch bedingte Hystereseerscheinungen herkömmlicher Druckregler vermieden sind.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figuren 3 und 4 zeigt die Erweiterung des bisher beschriebenen Druckreglers zu einem modulierenden Druckregler' bei dem der Sollwert des Ausgangsdrucks durch eine FUhrungsgrößebeispielsweise die von einem Temperaturfühler erfaßte Temperatur, selbsttätig veränderbar ist. Soweit die Bauteile mit denjenigen der Ausführungsform nach Figur 1 übereinstimmen, sind gleiche -Bezugszeichen verwendet, Figur 4 zeigt wiederum den Bereich IV aus Figur 3 in vergrößertem Maßstab.
  • Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Bauteilen ist hier in eine Durchgangsbohrung 33 der Einstellschraube 18 ein zylindrischer Steuerstift 34 eingesetzt, der auch verschiebar durch den zylindrischen Hohlraum der Einstellhülse 22 hindurchragt. Das untere Ende 35 des Steuerstiftes 34 ragt durch eine öffnung 36 des Umlenkhebels 26 berUhrungsfrei hindurch und liegt unmittelbar an der Biegefeder 30 an (vergl.Fig. 4). Eine Schraubenfeder 37 ist zwischen dem Deckel 13 und dem linken Ende des Umlenhebels 26 angeordnet und sorgt dafür, daß der Umlenkhebel mit der Feder 30 ständig am unteren Ende 35 des Steuerstifts 34 anliegt.
  • Auf das Grundgehäuse 1 ist hier abgedichtet aufgesetzt ein Gehäuseoberteil 38j an dem um eine gehäusefeste Achse 39 schwenkbar ein Steuerhebel 40 gelagert ist. Dieser trägt an seinem freien Ende eine Feder 41, welche auf der oberen Stirnfläche des Steuerstifts 34 aufliegt. Eine den Steuerstift 34 ungebendeSchraubenfeder 42 stützt sich einerseits an einem Kragen 43 des Steuerstifts und andererseits an einem Absatz 44 der den Steuerstift umschließenden Einstellschraube 18 ab und sorgt dafür, daß das Steuerstiftende an der Feder 41 anliegt. 0-Ringe 45 und 46 sorgen für die gewünschte Abdichtung. Die Feder 41 ist beispielsweise mit Hilfe eines Niets 47 am Steuerhebel 40 befestigt. Verstellt wird dieser Steuerhebel mit Hilfe eines an eine Membrankapsel 48 angeschlossenen Temperaturfühlers 49, bei dessen Erwärmung sich die darin enthaltene Flüssigkeit ausdehnt und die Membrankapsel aufweitet und damit deren Steueransatz 50 nach unten schiebt.
  • Damit wird der Steuerhebel 40 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Die gewünschte Temperatur kann in bekannter Weise mit Hilfe eines den Abstützpunkt für die Membrankapsel 48 verstellenden Einstellknopfes 51 vorgegeben werden Der Steuerhebel 40 wirkt über eine zweite Feder 52 auf den Stössel eines Schnappventils 53 ein, dessen Schließkörper 54 im Gasweg zwischen dem Auslaß 11 des Druckreglers und dem Auslaß 55 des Ventiloberteils liegt. Schnappventile sind an sich bekannt (vergl.US-PS 28 31 504). Sie schließen schlagartig,sobald die vom Temperaturfühler geförderte Gaszufuhr unter eine das sichere Arbeiten des Brenners gewährleistende Mindestmenge absinkt. Diese Abschaltung könnte auch durch einen Schalter in Verbindung mit einem Magnetventil erfolgen.
  • Während mit der Einstellschraube 18 in Verbindung mit der Einstellhülse 22 der maximal zul--ssige Ausgangsdruck des Druckreglers einstellbar ist, und der Temperaturfühler 49 über den Steuerstift 34 den Druck auf einen unterhalb des Maximalwertes liegenden von der gemessenen Temperatur abhängigen Wert regelt, greift im gezeigten Ausführungsbeispiel noch eine zweite Biegefeder 56 mit ihrem linken Ende 57 ebenfalls am Ansatz 32 des Membrantellers 6 an.
  • Sie ist mittels eines Niets 58 am Ende eines zweiten Umlenkhebels 59 befestigt, welcher um eine gehäusefeste Achse 60 schwenkbar gelagert ist. Eine Einstellschraube 61 ist abgedichtet mit Hilfe eines 0-Rings 62 im Innengewinde einer Gehäusebohrung 63 verstellbar und liegt mit ihrem unteren Ende am zweiten Umlenkhebel 59 an.
  • Hiermit ist der gewünschte minimale Auslaßdruck des Druckreglers einstellbar. Er erhöht sich wenn die Schraube 61 tiefer in die Gewindebohrung 63 eingeschraubt wird.
  • Hinsichtlich des mit der Einstellschraube 18 und der Einstellhülse 22 vorgegebenen maximalen Auslaßdruckes arbeitet der Druckregler wie zuvor beschrieben. Mißt der Temperaturfühler 49 eine erhöhte Temperatur, so daß dem Brenner weniger Brennstoff zugeführt werden sollte, so dehnt sich die Membrankapsel 48 aus und schwenkt über ihren Ansatz 50 den Stellhebel 40 im Gegenuhrzeigersinn. Diese Bewegung wird mittels der Überlauffeder 41 auf den Steuerstift 34 übertragen, welcher wie erwähnt nicht am Umlenkhebel 26 sondern unmittelbar an der Biegefeder 30 angreift. Er schwenkt folglich die Biegefeder 30 im Uhrzeigersinn um ihren Befestigungspunkt 29 am Umlenkhebel 26. Dabei verhindert die Schraubenfeder 37, daß sich der Umlenkhebel 26 dabei im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 28 dreht. Die Federkraft der Feder 37 muß folglich größer gewählt sein als diejenige der Biegefeder 30 im Angriffspunkt des Steuerstifts 34.
  • Durch die genannte Schwenkung der Biegefeder 30 im Uhrzeigersinn wird deren auf den Ansatz 32 des Membrantellers 6 einwirkende Federkraft verringert, so daß die Membran 5 den Drosselkörper 7in Schließrichtung bewegt. Sinkt die vom Temperaturfühler 49 gemessene Temperatur hingegen ab, so ergeben sich Bewegungsabläufe in umgekehrter Richtung. Wiederum ist durch das Festhalten des Umlenkhebels 26 mittels der Schraubenfeder 37 gewährleistet, daß keine Reibungsverluste infolge Drehung dieses Hebels um die Achse 28 auftreten.
  • Ein völliges Schließen des Druckreglerventils 7, 8 wird durch die zweite Biegefeder 56 verhindert, welche damit den Mindestdruck am Ausgang 11 des Druckreglers bestimmt.
  • Er kann mit Hilfe der Einstellschraube 61 vorgegeben werden. Auch im Bereich diest Mindestdruckes erfolgt die Regelung hysteresefrei, weil wiederum der Hebel 59 sich im Zuge der Druckregelung nicht bewegt, sondern die Bewegung auf die Biegefeder 56 beschränkt ist.
  • Anhand von Figur 5 soll noch kurz die Kennlinie des in Figur 3 dargestellten aus Druckregler, Schaltventil und Temperaturfühler bestehenden Gasregelgerätes erläutert werden. In Figur 5 ist der Druck P über der vom Temperaturfühler 49 gemessenen Temperatur aufgetragen, die in dem über das Gasregelgerät von einem Brenner mit Wärme versorgten Raum herrscht. Bei Inbetriebnahme der Anlage, dh. bei niedriger Temperatur ist die Membrankapsel 48 völlig zusammengedrückti der Steuer stift 34 also durch die Feder 42 nach oben gedrückt, so daß die Biegefeder 30 am Umlenkhebel 26 anliegt und entsprechend der Einstellung mittels der Einstellschraube 18 und der Einstellhülse 19 über den Umlenkhebel 26 die Biegefeder 30 den Membranteller 6 soweit wie möglich nach oben drückt und damit das Ventil 7, 8 für den maximalen Gasdurchsatz geöffnet ist. Mit steigender Temperatur dehnt sich die Membrankapsel 48 aus und schwenkt den Hebel 40 im Gegenuhrzeigersinn. Im Punkt A der Kennlinie gemäß Figur 5 drückt das unter Ende 35 des Steuerstiftes 34 die Feder 30 von ihrer Anlage am Umlenkhebel 26 weg und schwenkt sie im Uhrzeigersinn.
  • Damit läßt die vom Federende 31 auf den Membrantelleransatz 32 ausgeübte Kraft nach1 rund das Regelventil 7, 8 bewegt sich in Richtung Schließstellung. Mit wachsender Temperatur wird der Gasstrom immer weiter gedrosselt.
  • Am Ende des Modulationsbereiches M erreicht diese Drosselung schließlich im Punkt B den durch die Einstellschraube 61 und die zweite Biegefeder 56 vorgegebenen bei Minimalwert, welcher zunächst auchZweiterem Temperaturanstieg nicht unterschritten wird. Erst wenn im Punkt C das Schnappventil 53 anspricht und seinen Schließkörper 54 in Schließlage bringt, wird die Gaszufuhr schlagartig ganz unterbrochen. Sinkt nunmehr die vom Temperaturfühler 49 gemessene Temperatur ab, so schaltet nach dem Durchlaufen des Schaltdifferentials S das Scbnappventil 53 im Punkt D und öffnet die Gaszufuhr entsprechend der durch die Einstellschraube 61 vorgegebenen Mindestmenge. Reicht diese zur Aufrechterhaltung der gewünschten Raumtemperatur nicht aus, d.h. sinkt die Temperatur weiter ab, so erreicht das Regelgerät im Punkt B die obere r;renze des des Modulationsbereiches M1in dem abhängig von der gemessenen Temperatur der Steuerstift 34 die Lage der Biegefeder 30 und damit des Drosselkörpers 7 bestimmt.
  • Das Kräftegleichgewicht ergibt sich wie oben beschrieben zwischen der am Membrantelleransatz 32 wirksamen Federkraft und dem in der Kammer 3 herrschenden auf die Membran einwirkenden Ausgangsdruck des Druckreglers. Ist die Temperatur sehr stark abgesunken, d.h. wird viel Wärme benötigt, so wird der Modulationsbereich M bis zum Punkt A durchlaufen, wo erneut die maximale Gasmenge zum Durchtritt durch das Regelgerät zum Brenner freigegeben wird.
  • Die Steilheit der Kennlinie im Modulationsbereich M hängt im wesentlichen von der Federkonstanten der Biegefeder 30 ab. Eine starke Feder führt zu einem steilen Kurvenverlauf und eine weiche Feder zu einem flacheren Kurvenverlauf. Da die Gehäusekammer 2 bei Abnahme des Deckels 1 leicht zugängig ist, kann die Biegefeder 30 im Bedarfsfall ohne Schwierigkeiten gegen eine andere ausgewechselt werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Membrandruckregler für Gasregelgeräte mit einer den Drosselkörper eines Ventils tragenden in Offnungsrichtung federbelasteten Membran, deren Federvorspannung über einen um eine gehäusefeste Achse schwenkbar gelagerten Umlenkhebel einstellbar ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Feder C30) zwischen Umlenkhebel und Membranteller (6) angeordnet ist, und auf der dem Membranteller abgewandten Seite des Umlenkhebels ein Einstellstift (22) angreift.
  2. 2. Druckregler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Feder als Schrauben-oder Kegeldruckfeder zwischen den vom Einstellstift (22) nicht beaufschlagten Hebelende und dem Membranteller (6) eingespannt ist.
  3. 3. Druckregler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t, daß die Feder als flache Biegefeder (30) sich parallel zum Umlenkhebel (26) erstreckend an dessen dem Membranteller (6) abgewandten Ende befestigt ist.
  4. 4. Druckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einstellstift (22) mit seinem dem Umlenkhebel (26) abgewandten Ende unter Federspannung (20) an einer im- Gehäuse (1) verstellbaren Einstellschraube (18) anliegt.
  5. 5. Druckregler nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einstellstift als Einstellhülse (22) ausgebildet ist.
  6. 6. Druckregler nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß die Einstellhülse (22) mit ihrer kreisringförmigen Stirnfläche (24) an wenigstens einem zur Einstellhülse hin gerichteten Vorsprung (25) des Umlenkhebels (26) anliegt.
  7. 7. Druckregler nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit dem Durchgangsloch der Einstellhülse (22) fluchtend ein Durchgangsloch (33) in der Einstellschraube C18) sowie im Umlenkhebel (36 in 26) vorgesehen ist und ein durch die Durchgangslöcher hindurchragender Steuerstift (34) im Bereich der Lochmündung an der Biegefeder (30) anliegt.
  8. 8. Druckregler nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das der Biegefeder (30) abgewandte Ende des Steuerstifts (34)vorzugsweise unter Federspannung (42)'am Stellorgan.(40, 41) eines Zustandsfühlers, vorzugsweise eines Temperaturfühlers (48,49,50) anliegt.
  9. 9. Druckregler nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine das Steuerstiftende gegen das Stellorgant40,41) drückende,den Steuerstift (34) umgebende Schraubenfeder (42) sich einerseits an einem Kragen (43) des Steuerstifts (34) und andererseits an einem Absatz (44) der den Steuerstift umschließenden Einstellschraube (18) abstützt.
  10. 10. Druckregler nach einem der Ansprüche 5 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Umlenkhebel (26) durch eine sich einseitig gehäusefest abstützende Druckfeder (37) gegen die Einstelihülse (22) gedrückt wird.
  11. 11. Druckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Membranteller (6) mit gleicher Wirkrichtung wie die Vorspannfeder (30) eine den Mindestauslaßdruck des Druckreglers bestimmende zweite Feder (56) angreift.
  12. 12. Druckregler nach Anspruch 11, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß auch die zweite Feder als flache Biegefeder (56) ausgebildet und an einem um eine gehäusefeste Achse (60) schwenkbar gelagerten zweiten Umlenkhebel (59) sich parallel zu diesem erstreckend befestigt ist und am zweiten Umlenkhebel (59) eine zweite Einstellschraube (61) angreift.
  13. 13. Druckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der denZdie Umlenkhebel (26,59) und die Vorspannfeder (n) (30,56) aufnehmende Gehäuseraum (2) durch einen abnehmbaren Deckel (13) verschlossen ist.
  14. 14. Druckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der (die) Umlenkhebel (26,59) samt Lagerstelle(n) (28,60) und die Einstellmittel (22,34,61) außerhalb der Fluchtlinie von Drosselkörper (7) und Ventilsitz (8) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2839163A1 (fr) * 2001-02-16 2003-10-31 Bosch Gmbh Robert Regulateur de pression notamment pour un systeme d'alimentation en carburant

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