DE3035117A1 - Walze aus einem walzenkern und einem ueberzug aus elastischem material - Google Patents
Walze aus einem walzenkern und einem ueberzug aus elastischem materialInfo
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Description
DIpl.-ing. E. Eder 303511?
Mönchen 40, Elisabeihstra8e34
Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze, insbesondere auf eine Walze, die ein erheblich geringeres Gewicht aufweist
als die herkömmlichen Walzen und die eine bessere Wärmebeständigkeit und eine bessere chemische Beständigkeit
besitzt.
Die herkömmlichen Walzen weisen einen Walzenkern aus Metall, Holz oder Kunststoff sowie einen auf dem Kern angeordneten
Überzug aus elastischem Material, wie Gummi, auf. Die herkömmlichen Walzen lassen in Bezug auf Gewicht und/oder
Wärmebeständigkeit und chemische Beständigkeit zu wünschen übrig. Diejenigen Walzen, die einen Walzenkern aus Metall,
wie Eisen oder nichtrostendem Stahl, besitzen, sind schwer. Diejenigen Walzen, die einen Walzenkern aus einem leichten
Metall, wie Aluminium oder Magnesium, besitzen, sind zwar leicht, jedoch ist ihre chemische Beständigkeit gegenüber
Säuren, Laugen und Salzen gering. Leichte Metalle wie Titan, weisen zwar eine gute Korrosionsbeständigkeit auf, jedoch
wird die Walze dadurch teuer. Besteht der Walzenkern dagegen nur aus Kunststoff, so hält die Wärmebeständigkeit mit der
chemischen Beständigkeit nicht Schritt. Weiterhin sind Walzenkerne aus Holz nur schwer genau zu dimensionieren und
von schlechter Wärmebeständigkeit und chemischer Beständigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walze anzugeben, mit
der die vorstehenden Nachteile vermieden sind und die ein geringes Gewicht und eine zufriedenstellende Wärmebeständigkeit
sowie chemische Beständigkeit aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Walzenkerneaus
einem Gemisch hergestellt ist, das aus wenigstens einer Kunststoffart. Graphit sowie Glasfaser und/oder Kohlefaser
besteht, welches Gemisch einer Temperatur von 200 C
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und darüber standhält, ohne sich zu verformen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt durch eine zweite
Ausführungsform; und
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Walze einen Walzenkern
1 und einen rohrförmigen Überzug 2 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material auf, der den größten Teil des
Walzenkerns 1 bedeckt.
Erfindungsgemäß ist der Walzenkern 1 aus wenigstens einer
Kunststoffart, Graphit als Füllstoff und Glasfaser und/oder Kohlefaser als Verstärkungsmittel hergestellt. Das Gemisch
sollte eine solche Warmebeständigkeit aufweisen, daß es einer Temperatur von 2OO° C und mehr standhält, ohne sich
zu verformen.
Der Kunststoff kann entweder ein thermoplastischer Kunststoff, beispielsweise Nylon und Polyesterharz sein, oder ein hitzehärtbarer
Kunststoff, wie ein Epoxyharz, ein ungesättigtes Polyesterharz, ein Dia 1.1 ylphthalatharz und ein Phenolahrz,
sein. Diese Kunststoffe können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden.
Der Graphitgehalt beträgt vorzugsweise 30 bis 40 Gewichts-
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teile, und der Anteil der Glasfaser und/oder der Kohlefaser 60 bis 70 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile
Kunststoff.
Das Gemisch aus Kunststoff, Graphit und Glasfaser und/oder Kohlefaser kann entweder durch Formpressen in die in Fig.
1 dargestellte zylindrische Form oder durch Formpressen oder Extrusion in die in Fig. 2 und 3 dargestellte rohrförmige
Gestalt übergeführt werden. Stattdessen kann der Walzenkern in die rohrförmige Gestalt auch durch Aufwickeln eines
Fadens aus Glasfaser oder Kohlefaser gebildet werden, wobei gleichzeitig ein Gemisch aus einem hitzehärtbaren Harz
und Graphit aufgetragen wird.
Der Überzug 2 kann aus einem elastischen Material, wie Gummi oder einem weichen Vinylchloridharz bestehen, je nach dem
Verwendungszweck. Nachdem er auf dem Walzenkern 1 angeordnet ist, wird der Überzug 2 durch Erhitzen an den Walzenkern
unter Druck anvulkanisiert.
Wenn der Walzenkern I1 eine rohrförmige Gestalt aufweist,
wie in Fig. 2 und 3, wird vorzugsweise eine Achse 3 oder 31 aus Metall, die eine ausreichende mechanische Festigkeit
sowie eine gute Wärmebeständigkeit und chemische Beständigkeit aufweist, an jedem Ende des Walzenkerns I1 beispielsweise
durch Ankleben angebracht, um die Lebensdauer zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird ein Walzenkern zur Verfügung gestellt,
der ein geringes Gewicht sowie eine gute Wärmebeständigkeit und chemische Beständigkeit aufweist. Da das verwendete
Gemisch einer Temperatur von 200° C und darüber standhält, kann die Vulkanisationstemperatur hoch genug sein, um ein
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sicheres Ankleben des Überzugs 2 auf dem Walzenkern 1, Γ
zu gewährleisten, desgleichen eine hohe chemische Beständigkeit. Auch bedeutet eine Vulkanisation bei hohen Temperaturen,
daß eine kürzere Zeitspanne für die Vulkanisation erforderlich ist, d. h. eine höhere Produktivität.
Die nachstehenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Falls nichts anderes angegeben ist, beziehen
sich die Mengenangaben auf Gewichtsteile.
1OO Teile Diallylphthalat-Harz wurden mit 65 Teilen Glasfaser
und 35 Teilen Graphit vermischt. Das Gemisch wurde durch Formpressen zu einem Walzenkern zylindrischer Form geformt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wurde der größte Teil des Außenumfangs des Walzenkerns mit einem Überzug 2 bedeckt, der
aus Acrylnitril-Gummi besteht, der mit Ruß verstärkt ist,
wobei der Überzug unter Druck an den Walzenkern bei 170° C 20 min lang anvulkanisiert wurde. Die Abmessungen der so
hergestellten Walze waren folgendermaßen:
Walzenkern: Länge 4O4 mm, Durchmesser 20 mm Überzug: Länge 374 mm. Durchmesser 25 mm.
Das Gewicht der Walze ist in Tabelle 1 wiedergegeben, und zwar im Vergleich zu einer Kontrollwalze, die die gleichen
Abmessungen aufweist, wie die Walze nach der Ausführungsform nach diesem Beispiel, jedoch aus einem Walzenkern
aus nichtrostendem Stahl besteht, der mit einem Überzug aus Acrylnitril-Gummi bedeckt ist. -
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Tabelle 1 | erfindungsgemäße Walze |
|
250 g | ||
Kontroll walze. |
8O g | |
Gewicht des Kerns | 990 g | 330 g |
Gewicht des Überzugs | 8O g | 30,8 |
Gesamtgewicht | 1 070 g | |
Gewichtsbeiwert | 100 | |
Die Walzen nach diesem Beispiel wurden drei Monate als Filmtransportwalzen
in der Entwicklungs-, Fixier- und Wascheinrichtung einer Vorrichtung zum automatischen Filmentwickeln
verwendet. Es wurde weder eine Korrosion noch irgendein anderes Problem festgestellt.
lOO Teile Phenolharz wurden mit 65 Teilen Glasfaser und 35
Teile Graphit vermischt. Ein rohrförmiger Walzenkern I1 wurde
durch Extrusion der Mischung gebildet. Eine Achse 3 mit einer Stufe aus nichtrostendem Stahl wurde mit jedem Ende des
Walzenkerns verbunden, wie in Fig. 2 dargestellt. Der Walzenkern mit den abgestuften Achsen wurde dann mit einem elastischen
Überzug aus Acrylnitril-Gummi überzogen, der mit Ruß
verstärkt war. Der Überzug wurde unter Druck und unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 an den Walzenkern
anvulkanisiert. Die Abmessungen der so hergestellten Gummiwalze waren folgendermaßen:
Walzenkern: Länge 394 mm, Durchmesser 20 mm
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Überzug: Länge 374 mm. Durchmesser 25 mm
Abgestufte Achse:
Abschnitt mit größerem Durchmesser
Länge 15 mm. Durchmesser 20 mm Abschnitt mit kleinerem Durchmesser
Länge 15 mm, Durchmesser 12 mm
Das Gewicht der Gummiwalze, die nach diesem Beispiel hergestellt worden ist, ist in Tabelle 2 wiedergegeben, und
zwar im Vergleich zu einer Kontrollwalze, welche eine Gummiwalze ist, die den gleichen Aufbau wie die Ausführungsform nach dem Beispiel 1 aufweist, und die gleichen Abmessungen
wie die Ausführungsform nach dem Beispiel 2.
Kontroll- | erfindungsgemäße | 170 g | |
walze | Walze | 80 g | |
Gewicht des Kerns | 355 g | 250 g | |
Gewicht des Überzugs | 80 g | 57,5 | |
Ge s amtgewicht | 435 g | ||
Gewichtsbeiwert | 100 |
Die Walzen nach dem Beispiel 2 wurden drei Monate als Filmtransportwalzen
in der Entwicklungs-, Fixier- und Wascheinrichtung einer Vorrichtung zum automatischen Filmentwickeln
verwendet. Nach drei Monate langem Gebrauch wurde weder eine Korrosion noch eine Beschädigung noch irgendein anderes
Problem festgestellt.
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100 Teile Epoxy-Harz wurden mit 65 Teilen Glasfaser und 35 Teilen Graphit vermischt. Das Gemisch wurde durch Formpressen
zu einem rohrförmigen Walzenkern I1 ausgeformt.
Eine Achse mit einer Stufe aus nichtrostendem Stahl wurde mit jedem Ende des Walzenkerns verbunden, wie in Fig.
dargestellt. Der Walzenkern mit der abgestuften Achse wurde mit einem elastischen Überzug aus weichem Acrylnitril-Gummi
bedeckt, der eine JIS-Gummihärte von 20 Grad aufwies (JIS ist die Abkürzung für "Japanese Industrial Standard").
Der Überzug wurde unter Druck und unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 vulkanisiert.
Die Abmessungen der so hergestellten Walze waren folgendermaßen:
Walzenkern: Länge 510 mm, Durchmesser 25 mm Überzug: Länge 450 mm, Durchmesser 50 mm
Abgestufte Achse:
Abschnitt mit größerem Durchmesser
Abschnitt mit größerem Durchmesser
Länge 40 mm, Durchmesser 19 mm Abschnitt mit kleinerem Durchmesser
Länge 40 mm, Durchmesser 12 mm.
Das Gewicht der Gummiwalze ist in Tabelle 3 wiedergegeben, und zwar im Vergleich zu einer Kontrollwalze, die einen Walzenkern
aus weichem Stahl (SS40) aufweist, der mit einem elastischen Überzug aus weichem Acrylnitril-Gummi bedeckt ist.
Kontroll | erfindungsgemäße | 514 g | |
walze | Walze | 729 g | |
• Gewicht des Kerns |
1 219 g | 1 243 g | |
Gewicht des Überzugs | 729 g | 63,8 | |
Gesamtgewicht | 1 948 g | ||
Gewichtsbeiwert | 100 |
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Die Ausfuhrungsform nach Beispiel 3 und die Kontrollwalze
wurdeidrei Monate in Wasser eingetaucht, das einen pH zwischen
4 und 6 aufwies. An der Oberfläche der Kontrollwalze wurde Rost festgestellt, während kein Rost und keine Korrosion
bei der Ausführungsform dieses Beispiels festgestellt wurde.
Anstelle des Diallylphthalat-Harzes, das im Besipiel 1 verwendet
wurde, wurden Nylon, Polyesterharz und ungesättigtes Polyesterharz eingesetzt, um drei Walzen entsprechend der
Ausführungsform nach dem Beispiel 1 und unter den gleichen Bedingungen herzustellen. Das Gewicht der so hergestellten
Walzen ist in Tabelle 1 wiedergegeben, und zwar im Vergleich zu einer Kontrollwalze, die die gleiche ist wie die Kontrollwalze
im Beispiel 1.
Kontroll | Walze | Walze | Walze | |
walze | (D | (2) | (2) | |
Verwendeter | ||||
Kunststoff | Nylon | Polyester- | Ungesättigtes | |
Harz | Polyester-Harz | |||
Gewicht des Kerns | 990 g | 240 g | 250 g | 265 g |
Gewicht des Überzugs | 80 g | 80 g | 80 g | 80 g |
Gesamtgewicht | 1 070 g | 320 g | 330 g | 345 g |
Gewichtsbeiwert | 100 | 29,9 | 30,8 | 32,2 |
Die Gummiwalzen wurden drei Monate als Filmtransportwalzen in einer automatischen Filmentwicklungseinrichtung verwendet.
Es wurden keine störenden Veränderungen, wie eine Korrosion, beobachtet.
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Ein Epoxyharz, ungesättigtes Polyesterharz und Diallylphthalat Harz
wurde jeweils mit Graphit vermischt. Während er mit dem Gemisch versetzt wurde, wurde ein Glasfaserfaden oder Kohlenstoff-Faden
durch Aufwickeln in eine rohrförmige Gestalt übergeführt. Ein elastischer Überzug aus Gummi wurde dann
auf dem so hergestellten rohrförmigen Walzenkern ausgebildet und mittels Dampf bei 150° C sechs Stunden lang vulkanisiert.
Die so hergestellteWalze war von hervorragender Qualität
und wies keine erkennbare Durchbiegung auf.
Patentanwälte
Dipl.-mg- E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
8 München 43, F.'isabe;hstraBe34
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Leerseite
Claims (4)
- Dip!.-ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Schieschkeβ München 40, BisabethstraBe34(1) Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd.(2) Katsura Rollers Manufacturing Co., Ltd.Walze aus einem Walzenkern und einem Überzug aus elastischemMaterialPatentansprücheil.yWalze mit einem von einem Überzug aus elastischem Material bedeckten Walzenkern, dadurch gekennzei chnet, daß der Walzenkern (1, I1) durch Pressen eines Gemischs hergestellt ist, das aus wenigstens einem Kunststoff, Graphit sowie aus Glasfaser und/oder Kohlefaser besteht und das 200° C und mehr standhält, ohne sich zu verformen.
- 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern (1) zylindrisch ausgebildet ist.
- 3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern (I1) rohrförmig ausgebildet ist und an jedem Ende mit einer Achse (3, 31) aus Metall versehen ist, die eine hohe Wärmebeständigkeit sowie eine hohe chemische Beständigkeit aufweist.1300U/1294
- 4. Walze mit einem von einem Überzug aus elastischem Material bedeckten Walzenkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern (1, 1') durch Aufwickeln eines Glasfaser- oder Kohlefaserfadens unter gleichzeitigem. Versetzen mit einem Gemisch aus wenigstens einem hitzehärtbaren Kunststoff und Graphit hergestellt ist.5- Walze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern (I1) rohrförmig ausgebildet ist und an jedem Ende mit einer Achse (3, 3') aus Metall versehen ist, die eine hohe Wärmebeständigkeit sowie eine hohe chemische Beständigkeit aufweist.PatentanwälteDIpI.-Ing. E. EderDjp!.-Ing. K. Schieschke8 Mönchen 40, ElisabethstraBe341300U/1294
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