DE3034833A1 - Rollenofen - Google Patents
RollenofenInfo
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- DE3034833A1 DE3034833A1 DE19803034833 DE3034833A DE3034833A1 DE 3034833 A1 DE3034833 A1 DE 3034833A1 DE 19803034833 DE19803034833 DE 19803034833 DE 3034833 A DE3034833 A DE 3034833A DE 3034833 A1 DE3034833 A1 DE 3034833A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
- F27B9/2407—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor the conveyor being constituted by rollers (roller hearth furnace)
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Description
- Rollenofen
- Die Erf.indung betrifft einen Rollenofen mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
- Es ist bekannt, den Synchronantrieb aller Rollen durch eine endlos umlaufende Kette vorzunehmen. Jede Rolle ist dabei auf einer Seite - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Antriebswelle - mit einem Kettenrad versehen, welches in die umlaufende Kette eingreift. Dieser Antrieb hat den Nachteil, daß die Kette sich im Laufe der Zeit dehnt und immer nachgespannt werden muß. Außerdem führt das dauernde Eingreifen und Wiederausrücken eines Kettenradzahnes in die Kette zu einer Ungleichmäßigkeit im Umlauf der Rolle. Schließlich erschwert der Kettenantrieb die leichte Auswechselbarkeit einer Rolle nach beiden Seiten hin.
- Weiterhin ist es bekannt, den synchronen Antrieb aller Rollen durch Zwischen ritzel von dem unmittelbaren Antrieb einer Rolle abzuleiten und zu übertragen. Die Zwischenritzel sind jeweils einzeln zwischen zwei Rollen wirksam. Diese Konstruktion ist sehr aufwendig, insbesondere wenn eine Herausnehmbarkeit einer jeden Rolle nach allen Seiten hin ohne Unterbrechung der Antriebsübertragung auf die benachbarten Rollen möglich sein soll.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenofen der eingangs genannten Art antriebsmäßig zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen d.es Anspruches 1 gelöst.Von einem z.B. von Lokomotiven her bekannten Schubstangenantrieb unterscheidet sich der hier vorgeschlagene Schubstangenantrieb dadurch, daß die Schubstange gegenüber der Rollenantriebswelle nicht ausschließlich drehgelagert ist, sondern daß diese Drehlagerung noch wenigstens einen zusätzlichen Freiheitsgrad rechtwinklig zur Rollenachse aufweist.
- Dadurch stellt dieser Rollen antrieb keine hohen Anforderungen an die Bearbeitungsgenauigkeit. Außerdem passen sich die einzelnen Drehmomentübertragungen ohne Einbuße in der Gleichmäßigkeit des, Rollenlaufes den Temperaturspannungen an, die durch Temperaturunterschiede zwangsläufig hervorgerufen'werden.
- Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 2 weist die Drehmomentübertragung zwischen Schubstange und Antriebswelle noch einen weiteren, in Richtung parallel zur Wellenachse wirksamen Freiheitsgrad auf, der die bereits erwähnte Spannungsanpassung noch weiter begünstigt.
- Die in den weiteren Ansprüchen niedergelegten Merkmale stellen bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar. Der der Erfindung zugrundeliegende Gedenke wird nicht dadurch geändert, daß etwa in kinernatischer Umkehrung die Antriebszapfen nach Art von Kurbelzapfen fest mit der Antriebswelle der einzelnen Rollen verbunden und die Nuten Bestandteil der Schubstange sind. Auch das Kennzeichen des Anspruches 8 beinhaltet eine im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlung.
- Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer von dem erfindungsgemäßen Schubstangenantrieb angetriebenen Rolle Fig. 2 eine Frontansicht eines Teiles der Antriebsseite des Rollenofens gemäß Pfeil II in Fig. 1.
- Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Pfeil III in Fig.
- 2.
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Antriebsendes einer Antriebswelle.
- Fig. 5 u. 6 zwei modifizierte Ausführungsformen der Drehmomentübertragung von der Schubstange auf die Antriebswelle einer Rolle, Fig. 7 einen Vertikalschnitt entsprechend der Linie VII- VII in Fig. 1 durch eine modifizierte Ausführungsform der Antriebswellenlagerung.
- Der Rollenofen besteht aus einer Vielzahl von rechtwinklig zur Ofendurchgangsrichtung 1 und parallel zu einander ausgerichteten, durch einen gemeinsamen Drehantrieb in Ofendurchgangsrichtung 1 drehend angetriebenen Rollen 2. Die Rollen 2 sind an ihren beiden Enden 3,4 mit einer Drehlagerung versehen. Der Drehantrieb 5 ist in das Ende 4 der Rolle 2 eingeleitet. Dieser Drehantrieb ist ein Schubstangenantrieb. Die Schubstange 5 ist in Parallellage zur Ebene der Rollenbahn und rechtwinklig zu. den Rollenachsen 6 verlaufend an ihren beiden Enden 7 an zwei synchron umlaufend angetriebenen Kurbeln 8 gelagert. Die Schubstange 5 ist mit einer der Anzahl der von. ihr anzutreibenden Rollen 2 entsprechenden Anzahl von jeweils in Richtung auf die zugeordnete Rolle 2 bzw. deren Antriebswelle 9 vorstehenden, parallel zu den Rollenachsen 6 ausgerichteten Antriebszapfen 10 versehen. Die Antriebszapfen 10 ragen nach Art eines Kulissenvorsprungs in jeweils eine am äußeren Ende der Rollenantriebswelle 10 angeordnete, zum Wellenstirnende offene Gleitnut 11 hinein, deren Längsachse 12 die Rollenachse 6 rechtwinklig schneidet. Dabei ist jeweils der Antriebszapfen 10 durch die .Nutseitenwände 13 nach Art eines Kulissenvorsprungs geführt.
- Die freien Stirnenden der Antriebszapfen 10 können mit Bewegungsabstand oberhalb des Nutgrundes des Gleitnuten 11 stehen. Die Antriebszapfen 10 können jedoch auch unter einem in ihrer Axialrichtung wirksamen elastischen Vorspanndruck (Feder 22) stehen, um die Nut voll auszufüllen oder ohne die Notwendigkeit des Vorhandenseins einer Nut überhaupt unter Zwischen lage eines Reibmittels, z.B. eines Gummipfropfs, eine Mitnahme der Antriebswelle 9 zu gewährleisten. Die Gleitnut 11 und dementsprechend der analoge Antriebszapfen 10 können eine kerbenartige Querschnittsform aufweisen (Fig. 5), wobei die Kerbengrundlinie bzw. der Kerbgrat in Richtung der Nutlängsachse 12 verläuft.
- Eine der beiden Antriebskurbeln 8 kann in einem Spannlager gelagert sein. Beide Antriebskurbeln 8 sind als Direktantrieb jeweils einer Rolle 2 zugeordnet (Fig.2). Zur Gewährleistung eines absoluten Synchronlaufes beider Antriebskurbeln 8 kann deren Antrieb 14 unmittelbar miteinander gekoppelt sein, wie dies in Fig. 2 gestrichelt unter Pos. 14 dargestellt ist.
- Die Antriebszapfen 10 können entsprechend der Darstellung in Fig. 1 über ein Rollen- oder Kugellager 15 mit den zugeordneten Gleitnuten 11 zusammenwirken.
- Fig. 7 zeigt die konstruktive Ausbildung eines Lagerbockes 16 für eine Antriebswelle 9. Innerhalb des Lagerbockes 16 ist die als Wellenstummel ausgebildete Antriebswelle 9 drehbar ge,lagert. Das rollenseitige Ende 17.der Antriebswelle 9 ist ähnlich einer Keilwelle mit Abflachungen 18 an ihrem Umfang versehen, die mit entsprechenden anliegenden Abflachungen an der Innenlagerseite 19 der Rolle 2 im Sinne einer Drehmomentübertragung korrespondieren.
- Die Rolle 2 kann leicht von dem Ende 17 der Antriebswelle 9 abgezogen werden, ohne daß dazu der Umlauf der Schubstange 5 stillgelegt werden muß.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist die Übertragung der Kurbelbewegung der Schubstange 5 auf die Antriebswelle 9 in kinematischer Umkehrung gegenüber der Darstellung in Fig. 1 ausgestaltet. Hier ist eine Kurbelwange 20 fest mit der Antriebswelle 9 verbunden, deren Kurbelzapfen 21 in eine an der Schubstange analog der Gleitnut 11 angeordnete Gleitnut (nicht dar.gestellt) hineingreift und mit dieser antriebsmäßig zusammenwirkt.
Kunde Akte Anmelder Riedhammer Customer case 80488 Applicant Pos. Benennung/Designation Pos. Benennung/Designation Sonderpositionen/Special 1 Ofendurchgangsricht. 51 2 Rolle 52 3 Ende 53 4 " 54 5 Schubstange 55 6 Rollenachse 56 7 Schubstangenende 57 8 Kurbel 58 9 Antriebswelle 59 10 Antriebszapfen 60 11 Gleitnut 61 12 Längsachse 62 13 Nutseitenwand 63 t4 Antrieb 64 15 Kugellager 65 16 Lagerbock 66 17 Ende 67 18 Abflachun 68 19 lnnenlagerseite 69 20 Kurbelwange 70 21 Kurbelzapfen 71 22 Feder 72 23 73 24 74 25 75 26 76 27 77 28 78 29 79 30 80 31 81 32 82 33 83 34 84 35 85 36 86 37 87 ja 88 39 89 40 90 41 91 V2 92 t3 93 @4 94 @5 95 46 96 47 97 48 98 49 99 Se@te 1 von @@ @0 100 page 1 of @@
Claims (8)
- Ansprüche 1.) Rollenofen mit einer Vielzahl von rechtwinklig zur Ofendurchgangsrichtung und .parallel zueinander ausgerichteten sowie durch einen gemeinsamen Drehantrieb in Ofendurchgangsrichtung drehend angetriebenen Rollen und mit folgenden weiteren Merkmalen: 1. Die Rollen sind beidendig mit einer Drehiagerung versehen.
- 2. Der Drehantrieb ist an einer Seite in das Ende der Rollen eingeleitet.
- Kennzeichen: 3. Der Drehantrieb ist ein Schubstangenantrieb.
- 4. Eine Schubstange (5) ist in Parallellage zur Ebene der Rollenbahn und rechtwinklig zu den Rollenachsen t6) verlaufend an zwei voneinander beabstandeten Stellen, insbesondere an ihren beiden Enden (7), an zwei synchron umlaufend angetriebenen Kurbeln (8) gelagert.
- 5. Die Schubstange (5) ist mit einer der Anzahl der von ihr anzutreibenden Rollen (2) efltsprechenden Anzahl von jeweils in Richtung auf die zugeordnete Rolle (2) vorstehenden, parallel zu den Rollenachsen (6) ausgerichteten Antriebszapfen (10) versehen.
- 6. Die Antriebszapfen (10) ragen durch die Nutseitenwände (13) geführt nach Art eines Kulissenvorsprungs in jeweils eine am äußeren Ende der Rollenantriebswelle (9) angerdnete, zum Wellenstirnende offene Gleitnut (11) hinein, 6.1 deren Längsachse (12) die Rollenachse (6,) rechtwinklig schneidet.2.) R.ollenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Stirnenden der Antriebszapfen (10) mit Bewegungsabstand oberhalb des Gleitnutgrundes stehen.3.) Rollenofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszapfen über ein Rollen- oder Kugellager mit den zugeordneten Gleitnuten (11) zusammenwirken.4.) Rollenofen nach einem oder mehreren der \Iorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kurbeln (8) der Schubstange (5) als Direktantrieb jeweils einer Rolle (2) zugeordnet sind.5.) Rollenofen nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kurbeln (8) in einem Spannlager gelagert ist.6.) Rollenofen -nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die G'leitnut (11) eine kerbenartige Querschnittsform aufweist.
- 7.) Rollenofen nach einem oder.mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszapfen (10) unter einem in Axialrichtung wirksamen, elastischen Vorspanndruck (Feder 22) steht.
- 8.) Rollenofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszapfen ohne einen Nuteingriff (Merkmal 6 von Anspruch 1) mittels einer Haftreib-Zwischenlage unmittelbar das Stirnende der Rollenantriebswelle (9) beaufschlagt.
Priority Applications (1)
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DE19803034833 DE3034833C2 (de) | 1980-09-16 | 1980-09-16 | Ofen mit Förderrollen |
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Families Citing this family (2)
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Citations (2)
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GB854359A (en) * | 1955-11-04 | 1960-11-16 | Salem Engineering Company Ltd | Improvements in, or relating to, furnaces |
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-
1980
- 1980-09-16 DE DE19803034833 patent/DE3034833C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3034833C2 (de) | 1982-11-25 |
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