DE3034786A1 - Verfahren zur steuerung der luftmenge - Google Patents
Verfahren zur steuerung der luftmengeInfo
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Description
-3- 12.9.1980
8O-B-23 EZDP/Heu/Bü.
Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG
Mauserstr. 3, D - 7000 Stuttgart 30
Verfahren zur Steuerung der Luftmenge
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Luftmenge gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches
1. Hierbei geht die Erfindung aus von einem Heiz- und/oder Klimagerät, wie es durch die DE-AS 26 54 5 52
bekannt wurde.
Ein Problem bei der Belüftung bzw. Klimatisierung von Fahrzeugen besteht darin, den für die Belüftung
bzw. Klimatisierung notwendigen Luftstrom im Fahrgastraum konstant zu halten, und zwar auf einem bestimmten
vorwählbaren Sollwert. Durch die Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert sich der Staudruck im Lufteintrittskanal
des Fahrzeuges und damit der Luftdurchsatz, wenn nicht bestimmte Massnahmen zur Kompensation
des Staudruckes ergriffen werden, z.B. Veränderung des Luftdurchtrittsquerschjiittes mittels Klappen und/
oder Veränderung der Drehzahl des den Luftstrom fördernden Gebläses.
In der DE-AS 26 54 552 ist ein Verfahren zur Einstellung der Luftmenge mittels eines manuell betätigbaren Luft-
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mengensehalters offenbart worden. Hierbei wird - je
nach dem individuellen Behaglichkeitsempfinden des Fahrgastes - eine bestimmte Schaltstellung gewählt,
der ein bestimmter Luftdurchtrittsquerschnitt bzw. Klappenstellung und eine bestimmte Gebläsedrehzahl
zugeordnet ist. Der Fahrgast hat hier zwar die Möglichkeit, sechs Sollwerte einzustellen, die aber bei
Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit nicht mehr konstant bleiben - der abweichende Istwert muss dann
durch manuelle Neueinstellung am Luftmengenschalter korrigiert werden. Dies bedeutet einerseits eine Beeinträchtigung
der Aufmerksamkeit des Fahrers und ist andererseits als Mangel an Komfort zu werten.
Andererseits ist durch die DE-AS 16 80 228 eine automatische
Regeleinrichtung zur Konstanthaltung des Luftstromes bekannt geworden, wobei in Abhängigkeit von
der Fahrzeuggeschwindigkeit einerseits die. Gebläsedrehzahl und andererseits eine Luftklappe jeweils stufenlos
verändert werden. Diese Regeleinrichtung arbeitet mit einem aufwendigen Stellantrieb (Spule mit Tauchanker),
der eine elektrische Rückführung der Klappenstellung erforderlich macht. Darüber hinaus ist der Regelbereich
dieser Einrichtung durch den Regelbereich der Gebläsedrehzahl begrenzt; für heutige Fahrzeuge mit grossen
Geschwindigkeitsbereichen würde eine solche Regeleinrichtung ihre Wirksamkeit, d.h. ihre Regelgüte, in den oberen
Geschwindigkeitsbereichen verlieren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur
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Steuerung der Luftmenge der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Art bzw. eine zur Durchführung
des Verfahrens geeignete Vorrichtung dahingehend zu verbessern, dass automatisch bei jeder Fahrzeuggeschwindigkeit
eine konstante Luftmenge entsprechend einem vorgewählten Sollwert im Fahrzeuginnenraum aufrechterhalten
und dass dieses Ziel gerätetechnisch mit möglichst einfachen Mitteln erreicht wird. Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 bis 5 gelöst.
Durch die automatische, geschwindigkeitsabhängige Steuerung gemäss Anspruch 1 ergibt sich während des
gesamten Geschwindigkeitsbereiches des Fahrzeuges ein konstanter Luftstrom, ohne dass der Fahrer - mit
Ausnahme des einmalig vorzuwählenden Sollwertes bei sich ändernder Geschwindigkeit dauernd von Hand
nachregeln muss. Damit ist ein Komfortbedürfnis optimal erfüllt und der Fahrer von einer seine Aufmerksamkeit
beeinträchtigenden Funktion entlastet. Infolge der stufenförmigen Luftklappensteuerung können einfache
Stellantriebe, zum Beispiel Unterdruckdosen, verwendet
werden; dennoch ergibt sich aufgrund der sprungartigen Drehzahländerungen, d.h. des sägezahnartigen
Verlaufes, eine konstante Luftmenge. Der gesamte Drehzahlbereich des Gebläses kann somit jeweils für eine
Stufe, d.h. eine bestimmte Klappenstellung, ausgenutzt werden. Damit wird die Güte der Luftmengensteuerung
über den gesamten Geschwindigkeitsbereich des. Fahrzeuges verbessert.
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Gemäss Anspruch 2 erfolgt die Steuerung der Klappen und
der Gebläsedrehzahl über eine elektronische Steuereinheit, der als elektrisches Eingangssignal zum einen
die Fahrzeuggeschwindigkeit vom Techometer, zum anderen der Sollwert für die Luftmenge bei stillstehendem
Fahrzeug über den Sollwertgeber 'zugeführt wird. Damit ist auf einfache Weise gewährleistet, dass jedem Geschwindigkeitswert
eine bestimmte Gebläsedrehzahl verbunden mit einer bestimmten Klappenstellung zugeordnet
ist, so dass die Luftmenge konstant bleibt.
Gemäss Anspruch 3 wird die Gebläsedrehzahl durch Änderung der Spannung am Elektromotor gesteuert, d.h. durch
eine einfache bekannte Massnahme. Der stetige Teil der Sägezahnfunktion kann aber auch eine von der elektronischen
Steuereinheit erzeugte beliebige Funktion darstellen.
Gemäss Anspruch 4 sind in der elektronischen Steuereinheit bestimmte fahrzeugspezifische Parameter gespeichert,
z.B. die Geschwindigkeitswerte, bei denen die Stufensprünge liegen. Das Steuerungsverfahren kann durch diese
Vorrichtung an verschiedene Fahrzeuge, insbesondere deren Geschwindigkeitsbereiche, angepasst werden.
Gemäss Anspruch 5 sind den Stufensprüngen bestimmte Drehzahlwerte zugeordnet, wobei die Drehzahldifferenz'
(der Drehzahlsprung) abhängig ist von der Differenz der Luftdurchtrittsquerschnitte (Querschnittssprung)
und der Geschwindigkeit (Staudruck) an der Sprungstelle. Durch diese Massnahme wird die exakte Konstanthaltung
des Luftstromes trotz einer Unstetigkeit der Stell-
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glieder, Klappen und Gebläse, sichergestellt. Somit ergibt sich eine echte Komfortsteigerung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert.
Fig. la zeigt ein Diagramm des Verlaufes
der Gebläsedrehzahl η über der Fahrzeuggeschwindigkeit v,
Fig. Ib zeigt ein Diagramm des Verlau
fes des Luftdurchtrittsquerschnittes A über der Fahrzeüggeschwihdigkeit
v,
Fig. Ic zeigt ein Diagramm des Verlaufes
des Luftdurchsatzes m über der Fahrzeuggeschwindigkeit v,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild mit
den Komponenten der Steuerung und
Fig. 3 zeigt eine Belüftungsanlage mit
Stellgliedern und Stellantrieben.
Die Figuren 1 a, b und c zeigen die drei Funktionen, Gebläsedrehzahl η, Luftdurchtrittsquerschnitt A und
Luftdurchsatz m jeweils über der gleichen Abszisse,
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der Fahrzeuggeschwindigkeit v aufgetragen, die beispielsweise in drei Stufenbereiche O bis I, I bis II und
II bis III aufgeteilt ist.
Figur la zeigt den Verlauf der Gebläsedrehzahl η, die jeweils innerhalb der einzelnen 'Stufenbereiche O bis I,
I bis II und II bis III stetig von einem Maximalwert η bis zu einem Minimalwert η . verläuft. An den
Übergangsstellen I, II und III der einzelnen Stufenbereiche springt die Drehzahl von einem Extremwert zum
anderen, also von nT . auf nx , von nxx . auf nxx
Imin Imax Ilmxn Umax
und nT T , auf η τ bzw. umgekehrt, so dass· sich
für den gesamten Geschwindigkeitsbereich ν von O bis III ein sägezahnartiges Profil ergibt. Oberhalb der Sprungstelle
III kann die Drehzahl bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel konstant bleiben, weil der Staudruckeinfluss
bei geschlossenem Luftdurchtrittsquerschnitt praktisch ausgeschaltet ist - in -diesem Fall wird die
noch vorhandene Leckageluft bei konstanter Gebläsedrehzahl gefördert.
Figur Ib zeigt den stufenförmigen Verlauf des Luftdurchtrittsquerschnittes
A, aufgetragen über dem gesamten Geschwindigkeitsbereich ν von O bis III und darüber.
.Der Luftdurchtrittsquerschnitt A bleibt also innerhalb
der einzelnen Stufenbereiche 0 bis I, I bis II und II bis III konstant und wird an den Übergangsstellen ·
I, II und III sprungartig verändert. So ist der Luftdurchtrittsquerschnitt im Bereich von 0 bis I mit A„
maximal geöffnet, im Bereich von I bis II mit Ax etwa
halb geschlossen und im Bereich von II bis III mit Ax-
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nur noch etwa zu 20 % von AQ geöffnet. Oberhalb der
Geschwindigkeit an der Stelle III ist der Luftdurchtrittsquerschnitt geschlossen, allerdings ergibt sich
infolge von Undichtigkeiten eine gewisse Leckluftmenge, die jedoch in diesem höchsten Geschwindigkeitsbereich
praktisch konstant, d.h. staudruckunabhängig, ist'.
In Figur Ic ist der Luftdurchsatz m, wie er sich im
Fahrzeuginnenraum ergibt, ebenfalls über dem gesamten Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich aufgetragen:
Wie die Parallele zur Abszisse zeigt, bleibt der Luftdurchsatz konstant auf dem Wert m ,-,. Dies ergibt
sich beispielsweise für den ersten Geschwindigkeitsbereich O bis I dadurch, dass bei einem für diesen
Bereich konstanten Durchtrittsquerschnitt AQ die Gebläsedrehzahl
η stetig, aber im umgekehrten Verhältnis wie der Staudruck ansteigt, von einer Maximaldrehzahl
n- bis zu einer Minimaldreh.zahl n^ . abnimmt.
Bei Erreichen dieser ersten Sprurigstelle I, der beispielsweise
eine Fahrzeuggeschwindigkeit von 80 km/h entsprechen kann, wird der Luftdurchtrittsquerschnitt
von A_ sprungartig auf Αχ gedrosselt, während gleichzeitig
die Drehzahl des Gebläses sprungartig wieder auf einen Maximalwert n- ansteigt. Danach verläuft
die Drehzahl η bei zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit ν wieder stetig abnehmend bei konstantem Luftdurchtrittsquerschnitt
A1 bis zu einem Minimalwert n__ . an der.
Sprungstelle II.
Hier wird der Luftdurchtrittsquerschnitt von AT sprungartig
auf A1- gedrosselt, gleichzeitig wird die Gebläsedrehzahl
sprungartig auf einen Maximalwert ηχχ an-
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Λ +*
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gehoben. Mit weiter zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit ν nimmt die Gebläsedrehzahl wieder stetig bis zu einem Minimalwert
nITI . an der Sprungstelle III ab. An der
Sprungstelle III wird der Luftdurchtrittsquerschnitt von ATT sprungartig auf Αχττ verringert, d.h. ganz geschlossen;
es verbleibt nur noch ein Leckquerschnitt. Gleichzeitig wird die Gebläsedrehzahl sprungartig auf η
angehoben und kann von der Sprungstelle III an auch bei weitersteigender Fahrzeuggeschwindigkeit konstant
bleiben, da die eintretende Leckluftmenge praktisch konstant ist. An allen Sprungstellen I, II und III
muss die Ubergangsbedingung erfüllt sein, dass der Luftdurchsatz bei grösserem Durchtrittsquerschnitt
und kleinerer Gebläsedrehzahl gleich ist dem Luftdurchsatz bei kleinerem Durchtrittsquerschnitt und höherer
Gebläsedrehzahl; aus dieser Bedingung ergeben sich die Drehzahlunterschiede bzw. die Stufenhöhen an den
Sprungstellen I, II und III. Die-unterschiedlichen'
Drehzahldifferenzen n_ - n-rm-n an der Stelle I und
n__ - nxx . an der Stelle II im Verhältnis zu
Umax Ilmin
den entsprechenden Querschnittsdifferenzen An - A
und AT - ATT ergeben sich aus starken Nichtlinearitäten"der
eintretenden Luftmenge.
Figur 2 zeigt in einem Blockschaltbild die wichtigsten Komponenten zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens. Dabei ist eine elektronische Steuereinheit 1 vorgesehen, der vom Tachometer 2 fahrzeuggeschwindigkeitsproportionale
Signale zugeführt werden. Als weiteres Eingangssignal erhält die elektronische Steuereinheit 1 den Sollwert für die Luftmenge, der
über einen Sollwertsteller 3 beliebig vorgewählt werden kann. '
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Elektrisch verbunden mit der elektronischen Steuereinheit 1 sind die Stellantriebe 4, 5 und 6, die ihrerseits
im Luftführungskanal angeordnete Klappen 7, 8
und 9 steuern. Durch diese Klappen wird der Luftdurchtrittsquerschnitt
stufenweise verändert. Die Stellmotoren sind vorzugsweise als üriterdruckdosen ausgebildet,
die über schwärz-weiss-schaltende Magnetventile
angesteuert werden. Weiterhin ist mit der elektronischen Steuereinheit 1 eine elektronische Gebläsesteuerung
10 verbunden, die ihre Ausgangssignale auf den Elektromotor 11 gibt, der seinerseits das Gebläse 12
zur Förderung des Luftstromes im Luftführungskanal antreibt. In der elektronischen Steuereinheit 1 sind
bestimmte fahrzeugspezifische Parameter, also einmal die den einzelnen Sprungstellen I, II und III zugeordneten
Fahrzeuggeschwindigkeiten und die diesen Fahrzeuggeschwindigkeiten zugeordneten Drehzahlwerte
für das Gebläse entsprechend Figur la. Bei Erreichen dieser Geschwindigkeitswerte werden die Klappen 7, 8
und 9 nacheinander geöffnet bzw. geschlossen, so dass sich der gemäss Figur Ib stufenförmige Verlauf des
Luftdurchtrittsquerschnittes ergibt. Die-stetige nach
einer, bestimmten Funktion erfolgende Drehzahlregelung
des Gebläses 12 bzw. des Gebläsemotors 11 erfolgt über die elektronische Gebläsesteuerung 10, die ihre
fahrZeuggeschwindigkeitsabhängigen Eingangssignale
ebenfalls von der elektronischen Steuereinheit 1 er- · hält.
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In Figur 3 ist der Teil einer Belüftungs- bzw. Klimaanlage eines Fahrzeuges dargestellt, der die für die
Durchführung des erfindungsgemässen Steuerungsverfahrens
notwendigen Stellglieder, Stellantriebe und Steuereinrichtungen enthält. Der LuftZuführungskanal 13
enthält zwei Lufteinlässe 14 und 15, die über die Lufteinlasskanäle
16 und 17 in den Luftzuführungskanal 13 münden, in dem sich das Gebläse mit Gebläsemotor 18
Tind Gebläserad 19 befindet; letzteres kann ein Axialoder Radialgebläserad sein. Im Lufteinlasskanal 16
ist eine Klappe 20 angeordnet, die über die Unterdruckdose 22 mit nicht dargestelltem Magnetventil die geschlossene
und die in gestrichelten Linien dargestellte offene Stellung 20' einnehmen kann. Der andere
Lufteinlasskanal 17 weist eine Klappe 21 auf, die über die Doppelunterdruckdose 23 mit nicht dargestellten
Magnetventilen in drei verschiedene Stellungen gebracht werden kann, denen die Bezugszahlen 21, 21' und 21''
entsprechen. Die Klappe 21 kann also neben der vollständig geschlossenen und der vollständig geöffneten Stellung
21'' auch eine Mittelstellung 21' einnehmen. Die
die Unterdruckdosen 22 und 23 steuernden, nicht dargestellten Magnetventile sind über die elektrischen Leitungen
24, 25 und 26 mit der elektronischen Steuereinheit 28 verbunden, von der aus ebenfalls über die
elektronische Gebläsesteuerung 29 eine elektrische Verbindung 27 zum Elektromotor für das Gebläserad 19 führt.
Claims (5)
1./verfahren zur Steuerung der Luftmenge zur Belüftung ^-"^ bzw. Klimatisierung des Fahrgasträumes eines· Fahr-.
zeuges, wobei einerseits mindestens zwei in einem staudruckbeaufschlagten Luftzuführungsfcanal angeordnete,
durch Unterdruckdosen betätigte Klappen zur Veränderung des Luftdurchtrittsquerschnittes und
andererseits die Drehzahl des Gebläses zur Veränderung des Luftdurchsatzes gesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ν der Luftdurchtrittsquerschnitt A durch die Klappen (7,8,9) in mindestens zwei Stufen und die Gebläsedrehzahl η innerhalb dieser Stufen stufenlos verändert werden, wobei die Gebläsedrehzahl
bei den Stufensprüngen des Luftdurchtrittsquerschnittes ebenfalls von einem Extremwert auf einen anderen springt, so dass sich für die Funktion des
Luftdurchtrittsquerschnittes A über der Geschwindigkeit ν ein stufenförmiger Verlauf und für die
Funktion der Gebläsedrehzahl η über der Geschwindigkeit ν ein sägezahnförmiger Verlauf ergibt.
andererseits die Drehzahl des Gebläses zur Veränderung des Luftdurchsatzes gesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ν der Luftdurchtrittsquerschnitt A durch die Klappen (7,8,9) in mindestens zwei Stufen und die Gebläsedrehzahl η innerhalb dieser Stufen stufenlos verändert werden, wobei die Gebläsedrehzahl
bei den Stufensprüngen des Luftdurchtrittsquerschnittes ebenfalls von einem Extremwert auf einen anderen springt, so dass sich für die Funktion des
Luftdurchtrittsquerschnittes A über der Geschwindigkeit ν ein stufenförmiger Verlauf und für die
Funktion der Gebläsedrehzahl η über der Geschwindigkeit ν ein sägezahnförmiger Verlauf ergibt.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Klappen (7,8,9)
und der Elektromotor (11) des Gebläses (12) über eine elektronische Steuereinheit (1), die ihre Eingangssignale einerseits vom Tachometer (2) des Fahrzeuges
und andererseits vom Sollwertgeber (3) erhält, gesteuert werden.
3". Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , dass die stufenlose Steuerung der Gebläsedrehzahl innerhalb einer Stufe
über eine an sich bekannte elektronische Gebläse-. steuereinrichtung (10) erfolgt, die die Spannung
am Elektromotor (11) des Gebläses (12) verändert.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die elektronische
Steuereinheit (1) ein fahrzeugspezifisches Programm aufweist, in das zur Festlegung der Stufensprünge
bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeiten eingegeben sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass den bestimmten
Fahrzeuggeschwindigkeiten bzw. den einzelnen Stufensprüngen bestimmte Drehzahlwerte für das Gebläse (12)
zugeordnet sind.
-3-
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BEHR GMBH & CO, 7000 STUTTGART, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |