DE2929894C2 - - Google Patents
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern des Luftdrucks von Fahrzeugreifen,
insbesondere für Nutzfahrzeuge, der im Oberbegriff des Anspruchs 1
definierten Art.
Es sind Steuereinrichtungen vornehmlich für Lastkraftwagen bekannt (DE-OS 26 30 511)
bei welchen aufgrund ihrer Einsatzbedingungen der Reifendruck jederzeit,
und vorzugsweise auch während der Fahrt, in angemessen kurzer Zeit den jeweiligen
Gelände- bzw. Straßenverhältnissen angepaßt werden muß.
Bei einer solchen Reifendrucksteueranlage
ist das Reifendruck-Steuerventil als modifiziertes Schieberventil
ausgebildet, dessen Steuerkanal im Ventilinnern mit einem Arbeitsanschluß
des Ventils verbunden ist. An diesem Arbeitsanschluß ist die Reifendruck-
Steuerleitung angeschlossen, die andererseits mit dem Ausgang eines
magnetbetätigten 5/3 Wegeventils verbunden ist. Mit weiteren Arbeitsanschlüssen
des 5/3 Wegeventils sind die Druckluftquelle und das als Druckbegrenzungsventil
ausgebildete Entlüftungsventil verbunden. Die beiden
anderen gesteuerten Anschlüsse sind Entlüftungsausgänge. Die Anordnung des
5/3 Wegeventils ist dabei so getroffen, daß die Reifendruck-Steuerleitung
in der einen Arbeitsstellung des 5/3 Wegeventils mit der Druckluftquelle
und in der anderen Arbeitsstellung mit dem Druckbegrenzungsventil verbunden
ist. Ein an der Reifendruck-Steuerleitung angeschlossenes, magnetbetätigtes
2/2 Wegeventil dient zur Entlüftung der Reifendruck-Steuerleitung. Eine
Steuerelektronik und ein Pulsgenerator sorgen dafür, daß das 5/3 Wegeventil
zum Reifenbelüften und Reifenentlüften alternierend aus der Ruhestellung in
die jeweils zugeordnete Arbeitsstellung überführt wird. Bei Erreichen des
gewünschten Sollwerts des Reifendrucks gibt die Steuerelektronik an das
2/2 Wegeventil einen Impuls ab, wodurch dieses in seine Arbeitsstellung
gelangt und die Reifendruck-Steuerleitung mit der Atmosphäre verbindet.
Damit wird die Reifendruck-Steuerleitung drucklos und der Be- bzw. Entlüftungsvorgang
des oder der Reifen wird abgebrochen. Das Steuerventil
wird beim Be- bzw. Entlüftungsvorgang durch einen Druckimpuls in der
Reifendruck-Steuerleitung entgegen der Kraft einer Schließfeder geöffnet.
Beim Belüftungsvorgang wird das Steuerventil durch den erzeugten Luftdruck in
der Reifendruck-Steuerleitung automatisch offengehalten, da der Steuerkolben
über den Steuerkanal mit der Reifendruck-Steuerleitung in Verbindung steht
und unmittelbar von dem Luftdruck in der Reifendruck-Steuerleitung beaufschlagt
wird. Die Entlüftung des oder der Reifen erfolgt über das Druckbegrenzungsventil.
Dieses Druckbegrenzungsventil ist so ausgelegt, daß während des gesamten
Entlüftungsvorgangs in der Reifendruck-Steuerleitung ein Restdruck
verbleibt, der ausreicht, die Kraft der Schließfeder des Steuerventils zu
überwinden und dieses damit offenzuhalten. Das Schließen des Steuerventils
erfolgt durch Ansteuerung des 2/2 Wegeventils, das damit in seine Arbeitsstellung
übergeht und die Reifendruck-Steuerleitung mit der Atmosphäre verbindet.
Mit Druckloswerden der Reifendruck-Steuerleitung wird das Steuerventil
von der Schließfeder geschlossen.
Es hat sich gezeigt, daß die bekannte Reifendrucksteueranlage sehr störanfällig
ist, wenn im Luftdrucksystem größere Schmutzpartikel auftreten, wie
sie häufig durch sich lösende Ablagerungen in den Reifen entstehen. Diese
Schmutzpartikel können sich nicht nur an den den Arbeitskanal abdichtenden
Dichtungen des als Schiebeventil ausgebildeten Steuerventils ablagern, sondern
auch in den Steuerkanal gelangen und sich hier am Steuerkolben bzw. an
dessen Dichtung absetzen. In beiden Fällen ist eine gewisse Schwergängigkeit
des Ventilschiebers die Folge, was insbesondere die Schließzeit des
Ventils wesentlich erhöht und damit die Funktionsgenauigkeit der Reifendrucksteueranlage
empfindlich beeinträchtigt. Vor allem Ablagerung am
Steuerkolben können nach längerem Einsatz zum Verklemmen des Ventilschiebers
und damit zum totalen Ausfall des Steuerventils führen.
Weiterhin hat die bekannte Reifendrucksteueranlage den Nachteil, daß die
zum Erhöhen und vor allem zum Absenken des Reifendrucks auf einen neu
vorgegebenen Wert erforderliche Zeitspanne für die praktischen Bedürfnisse
beim Einsatz eines Nutzfahrzeuges im Gelände noch zu lang ist. Dies rührt
einerseits von der Verwendung eines 5/3 Wegeventils als Schaltventil her,
das relativ träge ist und zudem noch ständig beim Be- bzw. Entlüftungsvorgang
zwischen seiner Ruhe- und Arbeitsstellung alterniert und andererseits
auch von der Verwendung eines Druckbegrenzungsventils als Entlüftungsventil.
Die Schnelligkeit des Entlüftungsvorgangs des Reifens wird nämlich auch bestimmt
durch die Druckdifferenz im Reifeninnenraum und in der Reifendruck-
Steuerleitung. Da beim Entlüften der Druck in der Reifendruck-Steuerleitung
durch das Druckbegrenzungsventil auf einen bestimmten Minimaldruck begrenzt
ist, wird die Entlüftung bei geringem Reifendruck wesentlich länger
dauern, als z. B. bei maximalem Reifendruck. Bei Nutzfahrzeugen, wie
beispielsweise Baufahrzeugen, die im Gelände ohnehin schon mit einem
niedrigen Reifendruck arbeiten und dennoch in bestimmten, insbesondere
sandigem Gelände steckenbleiben, wenn der Reifendruck nicht noch weiter
erniedrigt wird, bedeutet dies, daß das Nutzfahrzeug bis zur Beendigung
des Entlüftungsvorgangs stillgesetzt werden muß und sein Einsatz während
dieser Zeit nicht möglich ist.
Bei einer weiteren bekannten Steuereinrichtung (DE-OS 21 41 087)
ist das dem Reifen zugeordnete Schaltventil über eine
Steuer-/Versorgungsleitung mit einem Handventil verbunden,
über das der jeweils gewünschte Druck vorgegeben werden
kann. Das Schaltventil umfaßt einen verstellbaren, als
Absperrventil wirkenden, und über die Steuer-/Versorgungsleitung
beaufschlagbaren Kolben, in den ein doppeltwirkendes
Membranventil integriert ist. Dieses öffnet bei den
Reifendruck übersteigendem, eingesteuertem Druck und
wirkt zudem als Überströmventil beim Ablassen der Reifenluft.
Im Übergang vom durch den Kolben gebildeten Absperrventil
zum Reifen liegt ein Druckbegrenzungsventil, das
oberhalb einer vorgegebenen Druckhöhe über den Reifendruck
ständig offengehalten ist. Dem Überströmventil ist in
Luftablaßrichtung ein Entlüftungsventil nachgeordnet, das
ebenfalls druckabhängig öffnet. Bei einer derartigen bekannten
Konstruktion ist die Membran des Membranventiles
beim Belüften des Reifens durch den Steuer-/Versorgungsdruck
so belastet, daß das Überströmventil geschlossen
ist. Sinkt der Steuer-/Versorgungsdruck auf einen unter dem
Reifendruck liegenden, aber den Schaltkolben in seiner
Öffnungsstellung haltenden Druck, so wirkt die Membran in
Richtung auf die Steuer-/Versorgungsleitung als Rückschlagventil
und öffnet gleichzeitig das Überströmventil. Beim
Entlüften der Steuer- und Versorgungsleitung schließt das
Absperrventil.
Eine solche Konstruktion stellt eine aufwendige Spezialkonstruktion
dar, bei der das Druckbegrenzungsventil und
das Entlüftungsventil in ihren Öffnungsquerschnitten
druckabhängig arbeiten und das Entlüftungsventil einen
verhältnismäßig großen Widerstand bilden muß, da andernfalls
das Überströmventil schließen würde. Schnelle Druckveränderungen
sind mit einer derartigen Konstruktion daher
kaum möglich.
Es ist ferner eine Steuereinrichtung der im Oberbegriff des
Anspruches 1 gewürdigten Art bekannt (DE-AS 20 08 437),
bei der ein Schaltventil vorgesehen ist, bei dem der Abströmquerschnitt
zur Atmosphäre sowohl für die Reifenentlüftung
wie auch für die Drucklosschaltung der Steuer-/Versorgungsleitung
über einen mittels eines Verstellventiles
in seiner Lage veränderbaren, druckbeaufschlagten Kolbens
einstellbar ist. Das Verstellventil ist handgesteuert und
erlaubt eine stufenlose Veränderung des den Kolben beaufschlagenden
Druckes. Das bedingt, daß über die Handsteuerung
jeweils eine Lage des Kolbens eingesteuert werden
muß, bei der der Abströmquerschnitt bei der Reifenentlüftung
nur so groß ist, daß die dynamische Druckdifferenz am
Membranventil ausreicht, um dieses geöffnet zu halten.
Dies verlangt eine gewisse Feinfühligkeit in der Betätigung
des Verstellventiles und bedingt die Gefahr, daß der
jeweilige Entlüftungsvorgang durch eine unbeabsichtigt zu
große Druckabsenkung, die wie eine Schnellentlüftung der
Steuer-/Versorgungsleitung wirkt, in unerwünschter Weise
schließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftdrucksteuereinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 so auszugestalten, daß
das Entlüften des Reifens
in dem Sinne ablaufen kann, daß bis zur
vorgegebenen Druckhöhe ein automatischer Ablauf
der Entlüftung gegeben ist und somit
auch die Entlüftung bedarfsgerecht schnell durchführbar
ist.
Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1, wobei durch die Verwendung eines im Querschnitt
selbsttätig druckabhängig veränderlichen Entlüftungsventiles
und durch entsprechende Abstimmung dieses
Ventiles auf das Sitzventil auch die Entlüftung
schnellstmöglich erfolgen kann. Zudem ermöglicht die alternative,
getrennte Herstellung der Verbindung zwischen
der Reifendrucksteuer-/Versorgungsleitung einerseits und
der Druckluftquelle, dem Entlüftungsventil oder der Steuer-/
Versorgungsleitung an die Atmosphäre eine klare Abgrenzung
dieser Schaltzustände ohne wechselseitige Beeinflussung und
damit unter Ausschluß von Fehlbedienungsmöglichkeiten.
Insbesondere werden durch die Erfindung auch günstige Voraussetzungen
geschaffen, eine Lösung zu verwirklichen, bei
der ohne großen Zusatzaufwand die Einsteuerung unterschiedlicher
Drücke zu verschiedenen Reifen oder Reifengruppen
möglich ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
In der Zeichnungsbeschreibung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des prinzipiellen Aufbaus
einer Reifendruckregeleinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Reifendruck-Steuerventil der
Einrichtung gemäß Fig. 1, in schematischer Darstellung,
Fig. 3 einen Schaltplan einer Steuervorrichtung in der Einrichtung
gemäß Fig. 1 mit einem schematisch dargestellten
Steuerschalter.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Einrichtung zur Regelung des Luftdrucks
von Fahrzeugreifen, im folgenden kurz Reifendruckregeleinrichtung genannt,
weist Reifendruck-Steuerventile 10 auf, die jeweils einem der Fahrzeugreifen
11, 12 zugeordnet sind. Die Fahrzeugreifen 11 und 12 sind in Fig. 1
schematisch angedeutet, wobei der Fahrzeugreifen 11 einen Hinterreifen und
der Fahrzeugreifen 12 einen Vorderreifen des Nutzfahrzeugs repräsentiert.
Auf die Darstellung der im übrigen identischen weiteren Hinter- bzw. Vorderreifen
mit zugeordneten Reifendruck-Steuerventilen 10 ist verzichtet worden.
Die Reifendruck-Steuerventile 10 entsprechen in ihrer Funktion pneumatisch
betätigten 2/2 Wegeventile mit Rückstellfeder und sind daher in Fig. 1 durch
deren Symbole dargestellt, wenn sie auch - wie noch näher ausgeführt wird -
im Aufbau andersartig sind. Jedes Reifendruck-Steuerventil 10 steht über
seinen einen Arbeitsanschluß 13 mit dem Reifeninnenraum 15, 16 des jeweils
zugeordneten Fahrzeugreifens 11, 12 in Verbindung und ist mit seinem
anderen Arbeitsanschluß 14 über eine Drehabdichtung 17 mit einer Reifendruck-
Steuerleitung 18 bzw. 19 verbunden. Die Reifendruck-Steuerleitung
18 bzw. 19 ist über ein Schaltventil 20, in Fig. 1 durch strichpunktierte
Umrandung schematisch dargestellt, wahlweise an eine Druckluftquelle 21
und an ein der Entlüftung der Fahrzeugreifen 11, 12 in die Atmosphäre
dienendes Entlüftungsventil 22 anschließbar sowie direkt in die Atmosphäre
entlüftbar. Die Druckluftquelle 21 wird von einem im Fahrzeug angeordneten
Luftpresser oder Kompressor 23 und einem diesem nachgeschalteten Druckluftbehälter
24 gebildet.
In Fig. 2 ist schematisch der Aufbau eines der Reifendruck-Steuerventile 10
dargestellt. Wie hier ersichtlich, ist das Reifendruck-Steuerventil 10 als
ein steuerkanalloses, über die dynamische Druckdifferenz vor und hinter
dem Reifendruck-Steuerventil 10 steuerbares Sitzventil 25 ausgebildet. Die
Arbeitsanschlüsse 13 und 14 sind innerhalb des Ventilgehäuses 26 über
einen Arbeitskanal 27 verbunden, der mittels einer Ventilsitzabdichtung
28 sperrbar ist. Über diesen Arbeitskanal 27 erfolgt die Steuerung des Sitzventils
25. Hierzu ist im Sitzventil 25 ein vorzugsweise unmittelbar an der
Ventilsitzabdichtung 28 angreifendes Ventilöffnungselement 29 vorgesehen, das
eine im Arbeitskanal 27 angeordnete Druckbeaufschlagungsfläche 30 aufweist.
Diese Druckbeaufschlagungsfläche ist derart angeordnet, daß sie von Druckluft
sowohl aus der mit dem Arbeitsanschluß 14 verbundenen Reifendruck-
Steuerleitung 18, 19 als auch bei geöffnetem Sitzventil 25 aus dem Reifeninnenraum
15 bzw. 16, und zwar über den Arbeitsanschluß 13, beaufschlagt
werden kann. Das Ventilöffnungselement 29 mit Druckbeaufschlagungsfläche
30 ist hier als im Ventilgehäuse 25 gehaltene Membrane 31 ausgebildet.
Eine an der Ventilsitzabdichtung 28 und/oder an der Membrane 31 angreifende
und sich am Ventilgehäuse 26 abstützende einstellbare Ventilschließfeder 32 ist in
ihrer Schließkraft derart bemessen, daß unterhalb eines vorgegebenen minimalen
Drucks, z. B. 1,8 bar, auf der Druckbeaufschlagungsfläche 30 die Ventilsitzabdichtung
28 auf dem Ventilsitz 33 aufliegt. Außerdem ist die Ventilsitzöffnung
34 auf die Schließkraft der Ventilschließfeder 32 derart abgestimmt,
daß bei maximalem Druck im Innenraum 15, 16 der Fahrzeugreifen 11, 12
die Ventilschließfeder 32 das jeweilige Sitzventil 25 geschlossen hält.
Zum Öffnen des Sitzventils 25 muß dem Arbeitskanal 27 von der Reifendruck-
Steuerleitung 18 bzw. 19 her ein Druckluftimpuls zugeführt werden, dessen
Druck auf die Membran 31 größer ist als die Schließkraft der Ventilschließfeder
32. Mit Ventilöffnen wird schlagartig die volle Ventilsitzöffnung
34 freigegeben, wobei die Arbeitsanschlüsse 13 und 14 über den Arbeitskanal
27 miteinander verbunden sind. Das Sitzventil 25 verbleibt so lange in der
Offenstellung, bis die dynamische Druckdifferenz zwischen der aus dem Reifeninnenraum
in das Sitzventil 25 einströmenden Druckluft und der aus dem Sitzventil
25 in die Reifendruck-Steuerleitung 18 bzw. 19 abströmenden Druckluft
einen Betrag erreicht, der kleiner ist als die Schließkraft der Ventilschließfeder
32.
Das Entlüftungsventil 22 in der Reifendruckregeleinrichtung ist ein an sich
bekanntes Überströmventil 35, das einen den Druckwerten in der Reifendruck-
Steuerleitung 18 bzw. 19 angepaßten Luftaustrittsquerschnitt freigibt, und zwar
derart, daß bei höheren Druckwerten ein großer und bei niedrigen Druckwerten
ein kleinerer Querschnitt für den Luftaustritt zur Verfügung steht.
Es ist so eingestellt, daß der dynamische Druck oder
die Strömungsgeschwindigkeit der Druckluft während des Entlüftungsvorganges
vor dem Sitzventil stets größer ist als hinter dem Sitzventil. Zur Abstimmung
des Überströmventils 35 ist zwischen dem Arbeitsanschluß 13 des Sitzventils
25 und dem Reifeninnenraum 15 bzw. 16 eine Blende 36 eingeschaltet.
Zusätzlich kann für Sicherheitszwecke zwischen dem Reifeninnenraum 15 bzw.
16 und der Blende 36 noch ein manuell betätigtes Absperrventil 37 vorgesehen
werden. Die hier noch nach wie vor vorhandenen Reifenfüllventile sind in
Fig. 1 schematisch angedeutet und mit 54 und 55 bezeichnet.
Das Schaltventil 20 der Reifendruckregeleinrichtung ist aus einzelnen Relaisventilen
aufgebaut. Alle Relaisventile weisen jeweils zwei Arbeitsanschlüsse,
die mit 1 und 2 gekennzeichnet sind, einen Entlüftungsausgang, der mit 3
gekennzeichnet ist, und einen Steuereingang, der mit 4 gekennzeichnet ist,
auf. Ein erstes Relaisventil 38 ist mit seinem einen Arbeitsanschluß 1 mit
der Druckluftquelle 21 verbunden. Sein anderer Arbeitsanschluß 2 ist mit dem
einen Arbeitsanschluß 1 eines zweiten Relaisventils 39 bzw. 39′ verbunden.
Zwei zweite Relaisventile 39 bzw. 39′ sind dann erforderlich, wenn
- wie hier - der Reifendruck in den Hinterrädern und Vorderrädern des
Fahrzeugs getrennt gesteuert werden soll. Wenn dies nicht der Fall ist, reicht ein
einziges zweites Relaisventil 39 aus. Das Relaisventil 39 ist mit seinem Arbeitsanschluß
2 an der Reifendruck-Steuerleitung 18 und das Relaisventil 39′
mit seinem Arbeitsanschluß 2 an der Reifendruck-Steuerleitung 19 angeschlossen.
Beide Reifendruck-Steuerleitungen 18, 19 verzweigen sich und führen einerseits
zu den Reifen 11 und 12 und zu den durch Pfeile in Fig. 1 angedeuteten
weiteren, nicht dargestellten Reifen. Der Entlüftungsausgang 3 des ersten
Relaisventils 38 ist mit dem einen Arbeitsanschluß 2 eines dritten Relaisventils
40 verbunden. Der andere Arbeitsanschluß 1 des dritten Relaisventils 40
ist druckdicht abgeschlossen. Dessen Entlüftungsausgang 3 ist mit dem Eingang 1 des
Überströmventils 35 verbunden. Bei der hier gezeigten Reifendruckregeleinrichtung
sind zur Einsparung nur ein erstes Relaisventil 38 und ein drittes
Relaisventil 40 vorgesehen. Über die beiden zweiten Relaisventile 39 und
39′ lassen sich damit die Reifen 11, 12 von Hinter- und Vorderräder getrennt
steuern. Gleichzeitig wird erreicht, daß beim gemeinsamen Regeln der
Hinter- und Vorderräder in der Prüfstellung der Steuervorrichtung 42 ein Druckausgleich
aller Räder erreicht wird. Dieser Aufbau ist vorteilhaft, wenn das Luftvolumen
der Fahrzeugreifen 11, 12 nicht zu groß ist. Bei großen Reifen 11, 12 ist es
zweckmäßig, für jede der Reifendruck-Steuerleitungen 18, 19 ein erstes, zweites
und drittes Relaisventil vorzusehen und jeder Reifendruck-Steuerleitung 18,
19 ein Überströmventil 35 zuzuordnen. In diesem Fall ist es zweckmäßig,
wenn jeweils das zweite Relaisventil 39 nicht - wie hier - in bezug auf
die Steuerleitung 18, 19 dem ersten Relaisventil 38 vorgeschaltet ist, sondern
dem ersten Relaisventil 38 nachgeschaltet, also zwischen erstem Relaisventil
38 und drittem Relaisventil 40 angeordnet wird.
Zum Prüfen des in dem Leitungssystem der Reifendruckregeleinrichtung beim Be-
bzw. Entlüften der Reifen 11, 12 herrschenden Druckes steht mit der Reifendruck-
Steuerleitung 18, 19 ein Druckmesser 53 in Verbindung. Zweckmäßigerweise
ist der Druckmesser 53 an oder nahe dem Arbeitsanschluß 2 des
ersten Relaisventils 38 angeschlossen. Ein, vorzugsweise an dem gleichen
Punkt angeschlossenes, Druckbegrenzungsventil 41 verhindert zu hohen Druck
in dem Leitungssystem der Reifendruckregeleinrichtung.
Zur Steuerung des Reifenbelüftungs- und Reifenentlüftungsvorgangs ist eine
Schaltventil-Steuervorrichtung 42 vorgesehen, die in Fig. 1 durch strichpunktierte
Umrahmung versinnbildlicht ist. Die Schaltventil-Steuervorrichtung
42 weist jeweils einem der Relaisventile 38, 39, 39′, 40 zugeordnete
3/2 Wege-Magnetventile auf, deren einer Arbeitsanschluß 1 mit der Druckluftquelle
21 und deren anderer Arbeitsanschluß 2 jeweils mit den Steueranschlüssen
4 der zugeordneten Relaisventile 38, 39, 39′, 40 verbunden
sind. Der Anschluß 3 der Magnetventile 43, 44, 44′, 45 ist ein Entlüftungsausgang.
Weiter weist die Schaltventil-Steuervorrichtung 42 einen manuell bedienbaren
Steuerschalter 46 auf. Wie in Fig. 1 und 3 schematisch angedeutet, ist
dieser Steuerschalter 46 als Dreh-Schiebeschalter ausgebildet. In Drehrichtung
sind vier am Umfang um jeweils 90° versetzte Schaltstellungen vorgesehen,
und zwar die mit "0" bezeichnete Nullstellung, in welcher die Schaltventil-
Steuervorrichtung 42 wirkungslos ist, eine mit "B" bezeichnete Schaltstellung
"Reifen belüften", eine mit "P" bezeichnete Schaltstellung "Reifendruck
prüfen" und eine mit "E" bezeichnete Schaltstellung "Reifen entlüften".
Diese Schaltstellungen sind durch Drehen des Steuerschalters 46 in seiner
Grundstellung einstellbar, wobei in jeder Schaltstellung ein elektrischer
Kontakt geschlossen wird, wodurch die Schaltventil-Steuervorrichtung 42
das Schaltventil 20 in die für den gewünschten Vorgang entsprechende
Stellung umsteuert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann durch Axialverschieben
des Steuerschalters 46, also durch Herausziehen des Steuerschalters 46,
dieser in eine fünfte Schaltstellung gebracht werden. Diese Axialverschiebung
des Steuerschalters 46 ist aus jeder der vier Schaltstellungen "0", "B",
"P", "E" möglich. Ein Rückführen des Steuerschalters 46 in die Grundstellung
ist erst möglich, nachdem dieser in die Schaltstellung "0" gedreht worden ist.
In der fünften Schaltstellung, die mit "SE" bezeichnet ist, werden die
Reifendruck-Steuerleitungen 18, 19 entlüftet und damit drucklos.
Mit den Ausgängen des Steuerschalters 46 sind die Steuerwicklungen der
Magnetventile 43, 44, 44′, 45 verbunden. Diese Verbindung ist so getroffen,
daß bei Stellung des Steuerschalters 46 auf Schaltstellung "Reifen belüften" (B)
alle Magnetventile 43, 44, 44′, 45 erregt sind und ihre Arbeitsstellung einnehmen,
in der Schaltstellung "Reifendruck prüfen" (P) die Magnetventile 44, 44′
und 45 angesteuert sind, in der Schaltstellung "Reifen entlüften" (E) lediglich
die Magnetventile 44, 44′ angesteuert sind und in der Schaltstellung "System entlüften"
(SE) alle Magnetventile 43, 44, 44′, 45 stromlos sind. Dabei ist es durch
einen Vorwahlschalter 47 (Fig. 3) möglich, daß von den beiden Magnetventilen
44, 44′ jeweils eines oder beide zugleich erregt werden. Hierzu können
mittels des Vorwahlschalters 47 die elektrischen Verbindungen zwischen dem
Steuerschalter 46 und den Magnetventilen 44 und 44′ aufgetrennt werden.
Eine Signalvorrichtung 48, bestehend aus den beiden Signallampen 49 und 50,
zeigt durch Aufleuchten die jeweils nicht aufgetrennte elektrische Verbindung
an, so daß dem Bedienenden angezeigt wird, ob die Fahrzeugreifen 11 oder 12
der Hinter- oder Vorderachse bei einem Reifendruckregelvorgang an die
Reifendruckregeleinrichtung angeschlossen sind. Der Vorwahlschalter 47 besteht
hier aus zwei einzelnen Kippschaltern 51 und 52.
Die Magnetventile 43-45 belüften in ihrer Arbeitsstellung, in welche sie
für die Dauer der Erregung ihrer Elektromagnete überführt werden, die Steueranschlüsse
4 der Relaisventile 38-40. In Fig. 1 sind alle Relaisventile 38-40
in ihrer unbelüfteten Grundstellung dargestellt. In dieser Stellung sind
die Sitzventile 25 geschlossen und die Steuerleitungen 18, 19 drucklos, da
sie an die Entlüftungsausgänge 3 der zweiten Relaisventile 39, 39′ angeschlossen
sind. Durch Belüften gehen alle Relaisventile 38-40 in ihre Arbeitsstellung
über, in welcher das Leitungssystem zwischen der Druckluftquelle 21 zu
den Fahrzeugreifen 11, 12 auf Durchgang gestellt ist. Durch Entlüften des
ersten Relaisventils 38 kann der in der Steuerleitung 18 bzw. 19 vorhandene
Druck statisch gemessen werden und durch zusätzliche Entlüftung des dritten
Relaisventils 40 der Entlüftungsvorgang für die Reifen 11, 12 durchgeführt
werden.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Reifendruckregeleinrichtung
ist wie folgt:
Soll der Druck in den Fahrzeugreifen 11, 12 erhöht werden, so ist der Steuerschalter 46 auf die Schaltstellung "B" (Reifen belüften) zu stellen. Wie aus dem in Fig. 3 dargestellten Schema hervorgeht, sind damit alle Ausgänge des Steuerschalters 46 an die mit "+" symbolisierte Stromversorgung angeschlossen. Da beispielsweise nur der Reifendruck in den Reifen 11 der Hinterräder erhöht werden soll, steht der Kippschalter 51 des Vorwahlschalters 48 auf "Ein"-Stellung und der Kippschalter 52 auf "Aus"-Stellung. Die Signallampe 49 leuchtet auf. In dieser Stellung werden nunmehr alle Magnetventile 43-45, mit Ausnahme des Magnetventils 44′, erregt und in ihre Arbeitsstellung überführt. Damit werden sämtliche Relaisventile 38-40, mit Ausnahme des Relaisventils 39′, belüftet. Die Relaisventile 38-40 nehmen ihre Arbeitsstellung ein, wodurch die Druckluftquelle 21 an die Reifendruck-Steuerleitung 18 angeschlossen ist. Der Druck in der Reifendruck-Steuerleitung 18 wirkt auf die Membrane 31 des Sitzventils 25 und dieses wird geöffnet, und zwar für beide Reifen 11 der Hinterräder. Über den Druckmesser 53 wird der Luftdruck in der Reifendruck-Steuerleitung 18 überwacht. Ist der gewünschte Reifendruck erreicht, so wird der Steuerschalter 46 in die Schaltstellung "P" (Reifendruck prüfen) weitergedreht. Wie aus dem in Fig. 3 dargestellten Schema des Steuerschalters 46 ersichtlich, wird damit das Magnetventil 43 stromlos und nur die beiden Magnetventile 44 und 45 bleiben erregt. Damit fällt das Magnetventil 43 ab und auch das erste Relaisventil 38 geht in seine Grundstellung zurück. Da in der Arbeitsstellung des dritten Relaisventils 40 dessen Arbeitsanschluß 2 mit dem abgeschlossenen Arbeitsanschluß 1 verbunden ist, behält die von der Druckluftquelle 21 getrennte Reifendruck-Steuerleitung 18 den zuletzt hier herrschenden Luftdruck. Dieser nunmehr statische Luftdruck kann an dem Druckmesser 53 abgelesen werden, was eine exakte Prüfung des in den Reifen 11 der Hinterräder herrschenden Luftdrucks ermöglicht. Bei dieser Prüfung bleibt das Sitzventil 25 durch den im Reifeninnenraum 15 und in der Steuerleitung 18 herrschenden gleich großen Druck geöffnet. Stimmt der am Druckmesser 53 angezeigte Druckwert mit dem gewünschten Reifendruck überein, so werden durch Ziehen des Steuerschalters 46 in die Schaltstellung "SE" (System entlüften) alle Ausgänge des Steuerschalters 46 stromlos. Sämtliche Magnetventile 43-45 fallen ab, sämtliche Relaisventile 38-40 nehmen ihre Grundstellung ein. In der Grundstellung des Relaisventils 39 wird die Reifendruck-Steuerleitung 18 über den Entlüftungsausgang 3 des Relaisventils 39 an die Atmosphäre angeschlossen. Die in der Reifendruck- Steuerleitung 18 befindliche Luft strömt mit sehr großer Strömungsgeschwindigkeit aus, die wesentlich größer ist als die Strömungsgeschwindigkeit der aus dem Reifeninnenraum 15 über die Blende 36 in das Sitzventil 25 nachströmenden Luft. Der dynamische Differenzdruck auf die Membrane 31 ist damit kleiner als die Schließkraft der Ventilschließfeder 32 und das Sitzventil 25 schließt schlagartig. Ist der auf dem Druckmesser 53 abgelesene Istwert des Reifendrucks kleiner als der gewünschte Sollwert, so kann durch Drehen des Steuerschalters 46 aus der Schaltstellung "P" in die Schaltstellung "B" der vorstehend beschriebene Reifenbelüftungsvorgang wiederholt werden. Aus der Schaltstellung "SE" ist der Steuerschalter 46 bis in die Schaltstellung "0" zu drehen und dann in die Grundstellung zurückzuschieben.
Soll der Druck in den Fahrzeugreifen 11, 12 erhöht werden, so ist der Steuerschalter 46 auf die Schaltstellung "B" (Reifen belüften) zu stellen. Wie aus dem in Fig. 3 dargestellten Schema hervorgeht, sind damit alle Ausgänge des Steuerschalters 46 an die mit "+" symbolisierte Stromversorgung angeschlossen. Da beispielsweise nur der Reifendruck in den Reifen 11 der Hinterräder erhöht werden soll, steht der Kippschalter 51 des Vorwahlschalters 48 auf "Ein"-Stellung und der Kippschalter 52 auf "Aus"-Stellung. Die Signallampe 49 leuchtet auf. In dieser Stellung werden nunmehr alle Magnetventile 43-45, mit Ausnahme des Magnetventils 44′, erregt und in ihre Arbeitsstellung überführt. Damit werden sämtliche Relaisventile 38-40, mit Ausnahme des Relaisventils 39′, belüftet. Die Relaisventile 38-40 nehmen ihre Arbeitsstellung ein, wodurch die Druckluftquelle 21 an die Reifendruck-Steuerleitung 18 angeschlossen ist. Der Druck in der Reifendruck-Steuerleitung 18 wirkt auf die Membrane 31 des Sitzventils 25 und dieses wird geöffnet, und zwar für beide Reifen 11 der Hinterräder. Über den Druckmesser 53 wird der Luftdruck in der Reifendruck-Steuerleitung 18 überwacht. Ist der gewünschte Reifendruck erreicht, so wird der Steuerschalter 46 in die Schaltstellung "P" (Reifendruck prüfen) weitergedreht. Wie aus dem in Fig. 3 dargestellten Schema des Steuerschalters 46 ersichtlich, wird damit das Magnetventil 43 stromlos und nur die beiden Magnetventile 44 und 45 bleiben erregt. Damit fällt das Magnetventil 43 ab und auch das erste Relaisventil 38 geht in seine Grundstellung zurück. Da in der Arbeitsstellung des dritten Relaisventils 40 dessen Arbeitsanschluß 2 mit dem abgeschlossenen Arbeitsanschluß 1 verbunden ist, behält die von der Druckluftquelle 21 getrennte Reifendruck-Steuerleitung 18 den zuletzt hier herrschenden Luftdruck. Dieser nunmehr statische Luftdruck kann an dem Druckmesser 53 abgelesen werden, was eine exakte Prüfung des in den Reifen 11 der Hinterräder herrschenden Luftdrucks ermöglicht. Bei dieser Prüfung bleibt das Sitzventil 25 durch den im Reifeninnenraum 15 und in der Steuerleitung 18 herrschenden gleich großen Druck geöffnet. Stimmt der am Druckmesser 53 angezeigte Druckwert mit dem gewünschten Reifendruck überein, so werden durch Ziehen des Steuerschalters 46 in die Schaltstellung "SE" (System entlüften) alle Ausgänge des Steuerschalters 46 stromlos. Sämtliche Magnetventile 43-45 fallen ab, sämtliche Relaisventile 38-40 nehmen ihre Grundstellung ein. In der Grundstellung des Relaisventils 39 wird die Reifendruck-Steuerleitung 18 über den Entlüftungsausgang 3 des Relaisventils 39 an die Atmosphäre angeschlossen. Die in der Reifendruck- Steuerleitung 18 befindliche Luft strömt mit sehr großer Strömungsgeschwindigkeit aus, die wesentlich größer ist als die Strömungsgeschwindigkeit der aus dem Reifeninnenraum 15 über die Blende 36 in das Sitzventil 25 nachströmenden Luft. Der dynamische Differenzdruck auf die Membrane 31 ist damit kleiner als die Schließkraft der Ventilschließfeder 32 und das Sitzventil 25 schließt schlagartig. Ist der auf dem Druckmesser 53 abgelesene Istwert des Reifendrucks kleiner als der gewünschte Sollwert, so kann durch Drehen des Steuerschalters 46 aus der Schaltstellung "P" in die Schaltstellung "B" der vorstehend beschriebene Reifenbelüftungsvorgang wiederholt werden. Aus der Schaltstellung "SE" ist der Steuerschalter 46 bis in die Schaltstellung "0" zu drehen und dann in die Grundstellung zurückzuschieben.
Sollen beispielsweise die beiden Reifen 11 der Hinterräder entlüftet werden,
so ist wiederum zunächst durch den Vorwahlschalter 48 die Reifendruck-Steuerleitung
18 auszuwählen, und zwar durch Schließen des Kippschalters 51 und
Öffnen des Kippschalters 52. Die Signallampe 49 leuchtet auf. Eine Drehung
des Steuerschalters 46 im Uhrzeigersinn in die Schaltstellung "E" (Reifen entlüften)
ist blockiert. Der Steuerschalter 46 ist daher entgegen Uhrzeigersinn
über die Schaltstellungen "B" und "P" in die Schaltstellung "E" zu drehen.
Dabei reicht das schnelle Hindurchdrehen des Steuerschalters 46 durch die
Schaltstellung "B" aus, um alle Magnetventile 44-45 zu erregen und alle
Relaisventile 38-40 in die Arbeitsstellung zu überführen, so daß Druckluft
von der Druckluftquelle 21 in die Reifendruck-Steuerleitung 18 einströmt
und das Sitzventil 25 öffnet. Beim Verlassen der Schaltstellung "B"
wird bereits das Magnetventil 43 wieder stromlos und das erste Relaisventil 38
geht in seine Grundstellung zurück. In der Schaltstellung "P" kann, wie
vorstehend beschrieben, der in dem Reifeninnenraum 15 der beiden Reifen 11
herrschende Luftdruck geprüft werden. In der Schaltstellung "E" ist nunmehr
auch das Magnetventil 45 stromlos und lediglich das Magnetventil 44 erregt.
Von allen Relaisventilen 38-40 befindet sich lediglich das Relaisventil 39
in Arbeitsstellung. In dieser Schaltstellung ist die Steuerleitung 18 an das
Überströmventil 35 angeschlossen. Die in der Reifendruck-Steuerleitung 18
vorhandene Luft strömt über das Überströmventil 35 in die Atmosphäre. Das Überströmventil
35 ist nunmehr so eingestellt, daß die Strömungsgeschwindigkeit
der Luft in der Reifendruck-Steuerleitung 18 kleiner ist als die der aus dem
Reifeninnenraum 15 über die Blende 36 dem Sitzventil 25 zuströmenden Luft.
Die auf die Membrane 31 wirkende dynamische Druckdifferenz zwischen der
aus dem Reifeninnenraum 15 strömenden Luft und der in der Reifendruck-Steuerleitung
18 strömenden Luft ist größer als die Schließkraft der Ventilschließfeder
32, und das Sitzventil 25 kann bis zu kleinsten Druckwerten im Reifen 11
herab offengehalten werden. Bei einem vorgegebenen minimalen Reifendruck
allerdings ist die Schließkraft der Ventilschließfeder 32 ausreichend, das
Sitzventil 25 zu schließen. In dem Reifeninnenraum 15 verbleibt daher selbst
bei vollständiger Entlüftung immer ein Restdruck, der zur Reifensicherung, z. B.
bei defekter Reifendruckregelanlage, dient.
Sobald der am Druckmesser 53 während des Entlüftungsvorgangs abgelesene
Luftdruckwert mit dem gewünschten Sollwert des Reifendrucks übereinstimmt,
ist der Steuerschalter 46 im Uhrzeigersinn in die Schaltstellung "P" zu überführen.
Damit wird das Magnetventil 45 erregt und das dritte Relaisventil 40
in seine Arbeitsstellung überführt, in welcher es die Reifendruck-Steuerleitung
18 druckdicht abschließt. Nunmehr kann wiederum der in den Reifen 11 herrschende
statische Luftdruck am Druckmesser 53 abgelesen werden. Stimmt dieser
mit dem Sollwert überein, so wird durch Ziehen des Steuerschalters 46 aus
der Schaltstellung "P" heraus in die Schaltstellung "SE" die Reifendruck-
Steuerleitung 18 wie vorstehend entlüftet, wobei in gleicher Weise wie beschrieben
das Sitzventil 25 schlagartig schließt. Stimmt der am Druckmesser
53 abgelesene Istwert nicht mit dem gewünschten Sollwert überein,
so kann aus der Schaltstellung "P" durch Überführen des Steuerschalters 46
in die Schaltstellung "E" der Reifendruck weiter abgesenkt werden oder durch
Überführen in die Schaltstellung "B" der Reifendruck in der vorstehend beschriebenen
Weise wieder erhöht werden.
Es ist natürlich auch möglich, den Steuerschalter 46 aus den beiden Schaltstellungen
"B" und "P" unmittelbar, ohne statische Druckprüfung in die fünfte
Schaltstellung "SE" zu überführen, ebenso wie auf eine statische Druckprüfung
insgesamt verzichtet werden könnte. Eine solche ist jedoch immer empfehlenswert,
da diese eine genauere Reifendruckmessung ermöglicht.
Es kann anstelle des
Steuerschalters 46 auch eine Steuerelektronik verwendet werden, bei welcher
nach Eingabe des gewünschten Reifendruck-Sollwerts der entsprechende Reifenbelüftungsvorgang
oder Reifenentlüftungsvorgang selbsttätig abläuft, bis der
Reifendruck-Istwert mit dem vorgegebenen Reifendruck-Sollwert übereinstimmt.
Claims (5)
1. Einrichtung zum Steuern des Luftdruckes von Fahrzeugreifen,
insbesondere für Nutzfahrzeuge, die mit einer Schaltventil-
Steuervorrichtung aus einer unwirksamen Nullstellung (0)
in mindestens eine Betriebsstellung "Reifen belüften"
(B) und eine Betriebsstellung "Reifen entlüften"
(E) umschaltbar ist und mit mindestens einem jeweils einem
Fahrzeugreifen zugeordneten Reifendruck-Steuerventil,
dessen einer Anschluß mit dem Reifeninnenraum in Verbindung
steht und dessen weiterer Anschluß über eine Drehabdichtung
und eine Steuer-Versorgungsleitung mit einem
Schaltventil verbunden ist, über das wahlweise die
Steuer-Versorgungsleitung drucklos zu schalten ist, der
Reifen zu entlüften ist oder an eine Druckquelle anzuschließen
ist, wobei der Anschluß an die Druckquelle einen
zur Drucklosschaltung der Steuer-Versorgungsleitung
und zum Entlüften des Reifens alternativen Schaltzustand
darstellt und wobei das Reifendrucksteuerventil als steuerkanalloses
Sitzventil ausgebildet ist, das über die dynamische
Druckdifferenz vor und hinter dem Sitzventil steuerbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (20) zusätzlich für die Drucklosschaltung
der Steuer-Versorgungsleitung und die Entlüftung
des Reifens in je einen alternativ einstellbaren
Schaltzustand umschaltbar ist, daß das Schaltventil (20)
mindestens zwei in Reihe geschaltete Relaisventile (38,
38, 39′) mit je zwei Arbeitsanschlüssen (1, 2) und einem
Entlüftungsausgang (3) aufweist, von denen das eine, erste
Relaisventil (38) mit seinem einen Arbeitsanschluß (1)
an die Druckluftquelle (21), mit seinem anderen Arbeitsanschluß
an die Steuer-Versorgungsleitung
(18, 19) und mit seinem Entlüftungsausgang (3) an den
Eingang eines Überströmventils (35) angeschlossen ist und
daß das zweite Relaisventil (39, 39′) dem ersten Relaisventil
(38) in bezug auf die Steuer-Versorgungsleitung
(18, 19) vor- oder nachgeordnet ist, derart, daß über die
Arbeitsanschlüsse (1, 2) des zweiten Relaisventils (39,
39′) die Verbindung des ersten Relaisventils (38) mit
der Steuer-Versorgungsleitung (18, 19) oder
mit dem Überströmventil (35) und über den einen Arbeitsanschluß
(2) und den Entlüftungsausgang (3) des zweiten
Relaisventils (39, 39′) zur Drucklosschaltung der
Steuer-Versorgungsleitung (18, 19) der Anschluß an
die Atmosphäre besteht, daß von den Arbeitsanschlüssen (2)
der Relaisventile (38, 39, 39′) der eine Anschluß in der Ruhestellung
der Relaisventile mit dem Entlüftungsausgang (3)
und in der Arbeitsstellung der Relaisventile mit dem anderen
Arbeitsanschluß (1) in Verbindung steht, daß die
Schaltventil-Steuervorrichtung (42) mit den
Relaisventilen (38, 39, 39′) derart verbunden ist,
daß in Betriebsstellung "Reifen belüften" (B) alle Relaisventile
(38, 39, 39′) in Arbeitsstellung sind und in Betriebsstellung
"Reifen entlüften" (E) das erste Relaisventil
(38) in Ruhestellung und das zweite Relaisventil (39,
39′) in Arbeitsstellung ist und daß zum Offenhalten des
Reifendrucksteuerventils beim Entlüften des Reifens das
dem Schaltventil (20) nachgeordnete Überströmventil
(35) als Entlüftungsventil (22) ausgebildet
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei in bezug auf die Steuer-Versorgungsleitung
(18, 19) dem ersten Relaisventil (38) vorgeschaltetem
zweiten Relaisventil (39, 39′) der eine Arbeitsanschluß
(2) des zweiten Relaisventils (39, 39′) mit der
Steuer-Versorgungsleitung (18, 19) und der andere
Arbeitsanschluß (1) mit dem einen Arbeitsanschluß (2) des
ersten Relaisventil (38) verbunden ist und daß der Entlüftungsausgang
des ersten Relaisventils (38) über ein weiteres,
drittes Relaisventil (40) mit dem Eingang des Überströmventils
(35) verbunden ist, wobei das dritte Relaisventil
(40) mit seinem offenen Arbeitsanschluß (2) mit dem
Entlüftungsausgang (3) des ersten Relaisventils (38) verbunden
ist und mit der Steuer-Versorgungsleitung
(18, 19) ein statischer Druckmesser (53) mittel- oder
unmittelbar verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltventil-Steuervorrichtung (42) eine weitere
Betriebsstellung "Reifendruck prüfen" (P) aufweist, in der die
Relaisventile
(40) derart angesteuert sind, daß
das erste Relaisventil (38) in Ruhestellung
und das zweite und dritte Relaisventil (39, 39′,
40) in Arbeitsstellung sind, wobei die Steuer-
Versorgungsleitung (18, 19) durch das dritte Relaisventil
(40) druckdicht abgeschlossen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschalter (46) als Dreh-/Schiebeschalter ausgebildet
ist, bei welchem eine fünfte Schaltstellung "System
entlüften" (SE) durch axiale Verschiebung des Steuerschalters
(46) aus einer Grundstellung einstellbar ist und
die übrigen Schaltstellungen "Null" (0) "Reifen belüften"
(B), "Reifendruck prüfen" (P), "Reifen entlüften" (E) in
der Grundstellung des Steuerschalters (46) in Drehrichtung,
vorzugsweise um 90° gegeneinander versetzt, angeordnet
sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (20) zwei zweite Relaisventile (39,
39′) aufweist, die jeweils mit einer von zwei getrennt zu
den Reifen (11, 12) der Hinter- und Vorderräder des Fahrzeugs
führenden Steuer-Versorgungsleitungen (18, 19) und
mit dem ersten Relaisventil (38) verbunden sind.
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DE19792929894 DE2929894A1 (de) | 1979-07-24 | 1979-07-24 | Einrichtung zur regelung des luftdrucks von fahrzeugreifen, insbesondere fuer nutzfahrzeuge |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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