DE3034786C2 - - Google Patents
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- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00642—Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
- B60H1/00814—Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
- B60H1/00821—Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung
der Luftmenge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1.
Ein Problem bei der Belüftung bzw. Klimatisierung
von Fahrzeugen besteht darin, den für die Belüftung
bzw. Klimatisierung notwendigen Luftstrom im Fahrgast
raum konstant zu halten, und zwar auf einem bestimm
ten vorwählbaren Sollwert. Durch die Änderung der Fahr
zeuggeschwindigkeit ändert sich der Staudruck im Luft
eintrittskanal des Fahrzeuges und damit der Luftdurch
satz, wenn nicht bestimmte Maßnahmen zur Kompensation
des Staudruckes ergriffen werden, z. B. Veränderung
des Luftdurchtrittsquerschnittes mittels Klappen und/
oder Veränderung der Drehzahl des den Luftstrom fördern
den Gebläses.
In der DE-AS 26 54 552 ist ein Verfahren zur Einstel
lung der Luftmenge mittels eines manuell betätigbaren Luft
mengenschalters offenbart worden. Hierbei wird - je
nach dem individuellen Behaglichkeitsempfinden des
Fahrgastes - eine bestimmte Schaltstellung gewählt,
der ein bestimmter Luftdurchtrittsquerschnitt bzw.
Klappenstellung und eine bestimmte Gebläsedrehzahl
zugeordnet ist. Der Fahrgast hat hier zwar die Mög
lichkeit, sechs Sollwerte einzustellen, die aber bei
Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit nicht mehr
konstant bleiben - der abweichende Istwert muß dann
durch manuelle Neueinstellung am Luftmengenschalter
korrigiert werden. Dies bedeutet einerseits eine Be
einträchtigung der Aufmerksamkeit des Fahrers und
ist andererseits als Mangel an Komfort zu werten.
Andererseits ist durch die DE-AS 16 80 228 eine auto
matische Regeleinrichtung zur Konstanthaltung des Luft
stromes bekannt geworden, wobei in Abhängigkeit von
der Fahrzeuggeschwindigkeit einerseits die Gebläsedreh
zahl und andererseits eine Luftklappe jeweils stufen
los verändert werden. Diese Regeleinrichtung arbeitet
mit einem aufwendigen Stellantrieb (Spule mit Tauchanker),
der eine elektrische Rückführung der Klappenstellung
erforderlich macht. Darüber hinaus ist der Regelbereich
dieser Einrichtung durch den Regelbereich der Gebläse
drehzahl begrenzt; für heutige Fahrzeuge mit großen
Geschwindigkeitsbereichen würde eine solche Regeleinrich
tung ihre Wirksamkeit, d. h. ihre Regelgüte, in den obe
ren Geschwindigkeitsbereichen verlieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Steuerung der Luftmenge der im Oberbegriff des Patent
anspruches 1 beschriebenen Art bzw. eine zur Durchfüh
rung des Verfahrens geeignete Vorrichtung dahingehend
zu verbessern, daß automatisch bei jeder Fahrzeugge
schwindigkeit eine konstante Luftmenge entsprechend
einem vorgewählten Sollwert im Fahrzeuginnenraum auf
rechterhalten und daß dieses Ziel gerätetechnisch
mit möglichst einfachen Mitteln erreicht wird. Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche
1 bis 2 gelöst.
Durch die automatische, geschwindigkeitsabhängige
Steuerung gemäß Anspruch 1 ergibt sich während des
gesamten Geschwindigkeitsbereiches des Fahrzeuges
ein konstanter Luftstrom, ohne daß der Fahrer - mit
Ausnahme des einmalig vorzuwählenden Sollwertes -
bei sich ändernder Geschwindigkeit dauernd von Hand
nachregeln muß. Damit ist ein Komfortbedürfnis opti
mal erfüllt und der Fahrer von einer seine Aufmerksam
keit beeinträchtigenden Funktion entlastet. Infolge der
stufenförmigen Luftklappensteuerung können einfache
Stellantriebe, zum Beispiel Unterdruckdosen, verwen
det werden; dennoch ergibt sich aufgrund der sprung
artigen Drehzahländerungen, d. h. des sägezahnartigen
Verlaufes, eine konstante Luftmenge. Der gesamte Dreh
zahlbereich des Gebläses kann somit jeweils für eine
Stufe, d. h. eine bestimmte Klappenstellung, ausgenutzt
werden. Damit wird die Güte der Luftmengensteuerung
über den gesamten Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeu
ges verbessert.
Gemäß Anspruch 2 ist eine Vorrichtung vorgesehen, nach der die Steuerung der Klappen und
der Gebläsedrehzahl über eine elektronische Steuerein
heit erfolgt, der als elektrisches Eingangssignal zum einen
die Fahrzeuggeschwindigkeit vom Tachometer, zum ande
ren der Sollwert für die Luftmenge bei stillstehendem
Fahrzeug über den Sollwertgeber zugeführt wird. Damit
ist auf einfache Weise gewährleistet, daß jedem Ge
schwindigkeitswert eine bestimmte Gebläsedrehzahl ver
bunden mit einer bestimmten Klappenstellung zugeordnet
ist, so daß die Luftmenge konstant bleibt.
Gemäß Anspruch 3 ist eine elektronische Gebläsesteuereinrichtung vorgesehen, die die Gebläsedrehzahl durch Ände
rung der Spannung am Elektromotor steuert, d. h. durch
eine einfache bekannte Maßnahme. Der stetige Teil
der Sägezahnfunktion kann aber auch eine von der elektro
nischen Steuereinheit erzeugte beliebige Funktion dar
stellen.
Gemäß Anspruch 4 sind in der elektronischen Steuerein
heit bestimmte fahrzeugspezifische Parameter gespeichert,
z. B. die Geschwindigkeitswerte, bei denen die Stufen
sprünge liegen. Das Steuerungsverfahren kann durch diese
Vorrichtung an verschiedene Fahrzeuge, insbesondere
deren Geschwindigkeitsbereiche, angepaßt werden.
Gemäß Anspruch 5 sind den Stufensprüngen bestimmte
Drehzahlwerte zugeordnet, wobei die Drehzahldifferenz
(der Drehzahlsprung) abhängig ist von der Differenz
der Luftdurchtrittsquerschnitte (Querschnittssprung)
und der Geschwindigkeit (Staudruck) an der Sprungstel
le. Durch diese Maßnahme wird die exakte Konstanthal
tung des Luftstromes trotz einer Unstetigkeit der Stell
glieder, Klappen und Gebläse, sichergestellt. Somit
ergibt sich eine echte Komfortsteigerung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden erläutert.
Fig. 1a zeigt ein Diagramm des Verlaufes
der Gebläsedrehzahl n über der
Fahrzeuggeschwindigkeit v,
Fig. 1b zeigt ein Diagramm des Verlau
fes des Luftdurchtrittsquerschnit
tes A über der Fahrzeuggeschwin
digkeit v,
Fig. 1c zeigt ein Diagramm des Verlaufes
des Luftdurchsatzes über der
Fahrzeuggeschwindigkeit v,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild mit
den Komponenten der Steuerung,
und
Fig. 3 zeigt eine Belüftungsanlage mit
Stellgliedern und Stellantrieben.
Die Fig. 1a, b und c zeigen die drei Funktionen,
Gebläsedrehzahl n, Luftdurchtrittsquerschnitt A und
Luftdurchsatz jeweils über der gleichen Abszisse,
der Fahrzeuggeschwindigkeit v aufgetragen, die beispiels
weise in drei Stufenbereiche 0 bis I, I bis II und
II bis III aufgeteilt ist.
Fig. 1a zeigt den Verlauf der Gebläsedrehzahl n, die
jeweils innerhalb der einzelnen Stufenbereiche 0 bis I,
I bis II und II bis III stetig von einem Maximalwert
n max bis zu einem Minimalwert n min verläuft. An den
Übergangsstellen I, II und III der einzelnen Stufenbe
reiche springt die Drehzahl von einem Extremwert zum
anderen, also von n Imin auf n Imax , von n IImin auf n IImax
und n IIImin auf n IIImax bzw. umgekehrt, so daß sich
für den gesamten Geschwindigkeitsbereich v von 0 bis III
ein sägezahnartiges Profil ergibt. Oberhalb der Sprung
stelle III kann die Drehzahl bei diesem speziellen
Ausführungsbeispiel konstant bleiben, weil der Staudruck
einfluß bei geschlossenem Luftdurchtrittsquerschnitt
praktisch ausgeschaltet ist - in diesem Fall wird die
noch vorhandene Leckageluft bei konstanter Gebläsedreh
zahl gefördert.
Fig. 1b zeigt den stufenförmigen Verlauf des Luftdurch
trittsquerschnittes A, aufgetragen über dem gesamten
Geschwindigkeitsbereich v von 0 bis III und darüber.
Der Luftdurchtrittsquerschnitt A bleibt also innerhalb
der einzelnen Stufenbereiche 0 bis I, I bis II und
II bis III konstant und wird an den Übergangsstellen
I, II und III sprungartig verändert. So ist der Luft
durchtrittsquerschnitt im Bereich von 0 bis I mit A₀
maximal geöffnet, im Bereich von I bis II mit A I etwa
halb geschlossen und im Bereich von II bis III mit A II
nur noch etwa zu 20% von A₀ geöffnet. Oberhalb der
Geschwindigkeit an der Stelle III ist der Luftdurch
trittsquerschnitt geschlossen, allerdings ergibt sich
infolge von Undichtigkeiten eine gewisse Leckluftmenge,
die jedoch in diesem höchsten Geschwindigkeitsbereich
praktisch konstant, d. h. staudruckunabhängig, ist.
In Fig. 1c ist der Luftdurchsatz , wie er sich im
Fahrzeuginnenraum ergibt, ebenfalls über dem gesamten
Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich aufgetragen:
Wie die Parallele zur Abszisse zeigt, bleibt der Luft
durchsatz konstant auf dem Wert soll . Dies ergibt
sich beispielsweise für den ersten Geschwindigkeits
bereich 0 bis I dadurch, daß bei einem für diesen
Bereich konstanten Durchtrittsquerschnitt A₀ die Ge
bläsedrehzahl n stetig, aber im umgekehrten Verhält
nis wie der Staudruck ansteigt, von einer Maximaldreh
zahl n₀ bis zu einer Minimaldrehzahl n Imin abnimmt.
Bei Erreichen dieser ersten Sprungstelle I, der bei
spielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit von 80 km/h
entsprechen kann, wird der Luftdurchtrittsquerschnitt
von A₀ sprungartig auf A I gedrosselt, während gleich
zeitig die Drehzahl des Gebläses sprungartig wieder
auf einen Maximalwert n Imax ansteigt. Danach verläuft
die Drehzahl n bei zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit v
wieder stetig abnehmend bei konstantem Luftdurchtritts
querschnitt A I bis zu einem Minimalwert n IImin an der
Sprungstelle II.
Hier wird der Luftdurchtrittsquerschnitt von A I sprungartig
auf A II gedrosselt, gleichzeitig wird die Gebläse
drehzahl sprungartig auf einen Maximalwert n IImax an
gehoben. Mit weiter zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit v
nimmt die Gebläsedrehzahl wieder stetig bis zu einem Mi
nimalwert n IIImin an der Sprungstelle III ab. An der
Sprungstelle III wird der Luftdurchtrittsquerschnitt von
A II sprungartig auf A III verringert, d. h. ganz geschlos
sen; es verbleibt nur noch ein Leckquerschnitt. Gleich
zeitig wird die Gebläsedrehzahl sprungartig auf n IIImax
angehoben und kann von der Sprungstelle III an auch
bei weitersteigender Fahrzeuggeschwindigkeit konstant
bleiben, da die eintretende Leckluftmenge praktisch
konstant ist. An allen Sprungstellen I, II und III
muß die Übergangsbedingung erfüllt sein, daß der
Luftdurchsatz bei größerem Durchtrittsquerschnitt
und kleinerer Gebläsedrehzahl gleich ist dem Luftdurch
satz bei kleinerem Durchtrittsquerschnitt und höherer
Gebläsedrehzahl; aus dieser Bedingung ergeben sich
die Drehzahlunterschiede bzw. die Stufenhöhen an den
Sprungstellen I, II und III. Die unterschiedlichen
Drehzahldifferenzen n Imax -n Imin an der Stelle I und
n IImax -n IImin an der Stelle II im Verhältnis zu
den entsprechenden Querschnittsdifferenzen A₀-A I
und A I- A II ergeben sich aus starken Nichtlineari
täten der eintretenden Luftmenge.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild die wichtig
sten Komponenten zur Durchführung des
Verfahrens. Dabei ist eine elektronische Steu
ereinheit 1 vorgesehen, der vom Tachometer 2 fahrzeug
geschwindigkeitsproportionale Signale zugeführt werden.
Als weiteres Eingangssignal erhält die elektronische
Steuereinheit 1 den Sollwert für die Luftmenge, der
über einen Sollwertsteller 3 beliebig vorgewählt wer
den kann.
Elektrisch verbunden mit der elektronischen Steuerein
heit 1 sind die Stellantriebe 4, 5 und 6, die ihrer
seits im Luftführungskanal angeordnete Klappen 7, 8
und 9 steuern. Durch diese Klappen wird der Luftdurch
trittsquerschnitt stufenweise verändert. Die Stell
motoren sind vorzugsweise als Unterdruckdosen ausge
bildet, die über schwarz-weiß-schaltende Magnetven
tile angesteuert werden. Weiterhin ist mit der elektro
nischen Steuereinheit 1 eine elektronische Gebläsesteu
erung 10 verbunden, die ihre Ausgangssignale auf den
Elektromotor 11 gibt, der seinerseits das Gebläse 12
zur Förderung des Luftstromes im Luftführungskanal
antreibt. In der elektronischen Steuereinheit 1 sind
bestimmte fahrzeugspezifische Parameter, also einmal
die den einzelnen Sprungstellen I, II und III zuge
ordneten Fahrzeuggeschwindigkeiten und die diesen
Fahrzeuggeschwindigkeiten zugeordneten Drehzahlwerte
für das Gebläse entsprechend Fig. 1a. Bei Erreichen
dieser Geschwindigkeitswerte werden die Klappen 7, 8
und 9 nacheinander geöffnet bzw. geschlossen, so daß
sich der gemäß Fig. 1b stufenförmige Verlauf des
Luftdurchtrittsquerschnittes ergibt. Die stetige nach
einer bestimmten Funktion erfolgende Drehzahlregelung
des Gebläses 12 bzw. des Gebläsemotors 11 erfolgt
über die elektronische Gebläsesteuerung 10, die ihre
fahrzeuggeschwindigkeitsabhängigen Eingangssignale
ebenfalls von der elektronischen Steuereinheit 1 er
hält.
In Fig. 3 ist der Teil einer Belüftungs- bzw. Klima
anlage eines Fahrzeuges dargestellt, der die für die
Durchführung des Steuerungsverfah
rens notwendigen Stellglieder, Stellantriebe und Steu
ereinrichtungen enthält. Der Luftzuführungskanal 13
enthält zwei Lufteinlässe 14 und 15, die über die Luft
einlaßkanäle 16 und 17 in den Luftzuführungskanal 13
münden, in dem sich das Gebläse mit Gebläsemotor 18
und Gebläserad 19 befindet; letzteres kann ein Axial-
oder Radialgebläserad sein. Im Lufteinlaßkanal 16
ist eine Klappe 20 angeordnet, die über die Unterdruck
dose 22 mit nicht dargestelltem Magnetventil die ge
schlossene und die in gestrichelten Linien dargestell
te offene Stellung 20′ einnehmen kann. Der andere
Lufteinlaßkanal 17 weist eine Klappe 21 auf, die über
die Doppelunterdruckdose 23 mit nicht dargestellten
Magnetventilen in drei verschiedene Stellungen gebracht
werden kann, denen die Bezugszahlen 21, 21′ und 21″
entsprechen. Die Klappe 21 kann also neben der vollstän
dig geschlossenen und der vollständig geöffneten Stel
lung 21″ auch eine Mittelstellung 21′ einnehmen. Die
die Unterdruckdosen 22 und 23 steuernden, nicht darge
stellten Magnetventile sind über die elektrischen Lei
tungen 24, 25 und 26 mit der elektronischen Steuerein
heit 28 verbunden, von der aus ebenfalls über die
elektronische Gebläsesteuerung 29 eine elektrische Ver
bindung 27 zum Elektromotor für das Gebläserad 19 führt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Steuerung der Luftmenge für die Belüf
tung oder Klimatisierung des Fahrgastraumes eines
Fahrzeuges, wobei einerseits mindestens zwei in ei
nem staudruckbeaufschlagten Luftzuführungskanal an
geordnete, durch Unterdruckdosen betätigte Klappen
zur Veränderung des Luftdurchtrittsquerschnittes und
andererseits die Drehzahl des Gebläses zur Verände
rung des Luftdurchsatzes gesteuert werden, da
durch gekennzeichnet, daß in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit v der
Luftdurchtrittsquerschnitt A durch die Klappen
(7, 8, 9) in mindestens zwei Stufen und die Gebläse
drehzahl n jeweils innerhalb dieser Stufen stufenlos
verstellt werden, wobei die Gebläsedrehzahl bei je
der Stufenverstellung des Luftdurchtrittsquerschnit
tes auf einen Extremwert springt, derart, daß sich
für die Funktion des Luftdurchtrittsquerschnittes A
über der Geschwindigkeit v ein stufenförmiger Ver
lauf und für die Funktion der Gebläsedrehzahl n über
der Geschwindigkeit v ein sägezahnförmiger Verlauf
ergibt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch eine
elektronische Steuereinheit (1), die Eingangssignale
vom Tachometer (2) des Fahrzeuges und von einem
Sollwertgeber (3) erhält, und in Abhängigkeit davon
Ausgangssignale zur Ansteuerung der Klappen
(7, 8, 9) und des Elektromotors (11) des Gebläses
(12) erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch eine elektronische Gebläse
steuereinrichtung (10), die die Spannung am Elektro
motor (11) des Gebläses (12) jeweils innerhalb einer
Stufe der Klappenverstellung verstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektroni
sche Steuereinheit (1) ein fahrzeugspezifisches Pro
gramm aufweist, in das zur Festlegung der Stufen
sprünge bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeiten eingege
ben sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß den bestimmten Fahr
zeuggeschwindigkeiten bzw. den einzelnen Stufen
sprüngen bestimmte Drehzahlwerte für das Gebläse
(12) zugeordnet sind.
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