DE3034561A1 - Einrichtung zur schmierung und kuehlung von schiffsstevenlagern mit wasser - Google Patents

Einrichtung zur schmierung und kuehlung von schiffsstevenlagern mit wasser

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DE3034561A1
DE3034561A1 DE19803034561 DE3034561A DE3034561A1 DE 3034561 A1 DE3034561 A1 DE 3034561A1 DE 19803034561 DE19803034561 DE 19803034561 DE 3034561 A DE3034561 A DE 3034561A DE 3034561 A1 DE3034561 A1 DE 3034561A1
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DE19803034561
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Il'ja M. Leningrad Čečot
Georgij S. Beljaev
Vladimir A. Otradnoe Leningradskaja oblast Bobrjakov
Vladimir A. Nečiporenko
Evgenij Grigor'evič Pivonov
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CECOT IL'JA M
PIVONOV EVGENIJ GRIGOR'EVIC
Original Assignee
CECOT IL'JA M
PIVONOV EVGENIJ GRIGOR'EVIC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
    • B63H2023/327Sealings specially adapted for propeller shafts or stern tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Beschreigung
  • Die Erfindung betrifft den Schiffsbau und genauer Einrichtungen zur Schmierung und Kühlung von Schiffsstevenlagern mit Wasser.
  • Am vorteilhaftesten kann die Erfindung fUr Rinnenschiffe, Schiffe mit gemischtem Fahrtbereich und Küstenschiffe, die in Gewässern fahren, die Abrieb hervorrufende und andere Arten mechanischer Beimengungen enthalten, angewendet werden.
  • Es sind zwei Typenvon Einrichtungen zur Schmierung und Kühlung von Stevenlagern bekannt. Der erste Typ sind Einrichtungen zur Schmierung und Kühlung von metallischen Stevenlagern. Als Schmler-und Kühlmittel werden in diesen Einrichtungen verschiedenartige Olarten verwendet.
  • Da aber der Druck im Schmierkreis über dem Druck außenbords liegt und die heckseitige Abdichtung des greises aine absolute Abdichtung gewährleistet, kommt eine bestimmte Ölmenge in das See-bzw. Flußwesser (die Normwerte für die heckseitige Dichtung des mplex-Types lassen eine Ölleckage von G 1 /h zu). Dieser Umstand macht die Anwendung solcher Einrichtungen auf Binnenschiffen und Schiffen mit gemischtem Fahrtbereich praktisch unmöglich, da das Wasser dieser Gewässer für den Haushalt und die Industrie verwendet wird.
  • Dariiberhinaus erhöht die Verwendung von t)l als Schmier--und KUhlmittel die Beuergefahr für das Schiff und vergrößert die Betriebskosten infolge des relativ hohen Olpreises.
  • Außerdem enthalten diese Einrichtungen ein automatisches System zur Aufrechthaltung des Öldrucks im geschlossenen Kreis, der höher als der Wasserdruck außenbords ist, was zusammen mit der allgemeinen Kompliziertheit der Einrichtung die Betriebskosten und den Preis der Einrichtung selbst erhöht und dle Wirtschaftlichkeit der Schiffe, insbesondere der mit kleinerer Verdrängung herabsetzt.
  • Der zweite Typ sind Einrichtungen zur Schmierung und Kühlung von nichtmetallischen Stevenlagern.
  • Als Schmier-und Kühlmittel wird in solchen Einrich«-ringen Wasser verwendet.
  • Es ist eine Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von Schiffsstevenlagern mit Wasser bekannt (siehe, beispielsweise, Nikolaev V.A. "Entwurf und Berechnung von Schiffswellenleitungen" Sudpromgiz, L, 1956, Seite 279-282).
  • Die bekannte Einrichtung enthält eine Rohrleitung, die mit dem bugseitigen Teil des Stevenrohrs in Verbindung steht. Das Stevenrohr besitzt bei dieser Einrichtung nur eine bugseitige nicht dicht abschließende Dichtung, die von einer geringen Wassermenge durchströmt werden muß, um den normalen Betrieb der Dichtung zu gewährleisten.
  • Das Wasser wird von außenbords durch eine Pumpe über eine Rohrleitung in dna Stevenrohr gefördert und strömt durch dieses in Richtung von der Bugseite zur Heckseite. Beim Durchstrjjnen des Stevenrohrs schmSert und kühlt das Wasser die Lager. Nach Durchströmen des Stevenrohrs wird das Wasser über den offenen Heckteil des Rohrs nach außenbords abgeführt.
  • Diese bekannte Einrichtung erfordertzur Gewährleistung eines stabilen Betriebs der nichtmetallischen Stevenlager, daß durch das Stevenrohr, und folglich auch durch die Lager, eine große Menge von Seewassers strömt, Da aber das Wasser in den BinnengewässCh und im Küstenbereich eine große Menge von Abrieb hervorrufenden "d anderen Beimengungen enthält, ergibt sich hoher Verschleiß der Lager und der Uberzüge der Propellerwellen beim Betrieb der Schiffe unter solchen Bedingungen.
  • AuBerdem hat die Verwendung solcher Einrichtungen einen hohen Arbeits anfall zur Folge, der mit der Herstellung der Lager und der Bearbeitung der Wellenzapfen und der Wellenüberzüge zusammenhängt, was auf die große nge der nichtmetallischen Stevenlager zurückzuführen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von Schiffsstevenlagern mit Wasser zu schaffen, die eine Vergnoßerung der Standzeit der Lager dadurch gewährleistet, daß die Menge des Seewissers, das in das Steven:rohr kommt, im Vergleich zu den bekannten Finrichtungen herabgesetzt wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von Schiffsstevenlagern mit Wasser, die eine mit dem Bugteil des eine bugseitige Dichtung besitzenden Stevenrohrs in Verbindung stehende RohrleAtung enthält, erfindungsgemäß das Stevenrohr eine heckseitige Dichtung aufweist und die Rohrleitung mit dem Heckteil des Stevenrohrs in Verbindung steht, wobei ein geschlossener Kreis zustande kommt, der mit der Atmosphäre verbunden und derart ausgeführt ist, daß der Wasserstand in dem Kreis mindestens huber dem niedrigsten Purkt des Schnitts durch den Kreis, der am weitesten von der durch die Achse des Stevenrohrs führenden Waagerechtebene entfernt ist, liegt.
  • Die Ausbildung des Kreises auf die vorstehend beschriebene Art und Weise gewährleistet eine kontinuierliche Fortbewegung der im Reibungsbereich der Stevenlager erwärmten Wasserschichten und den Ersatz dieser Schichten durch zuströmende kaltere Wasserschichten.
  • Gleichzeitlg beseitigt die Verbindung des Kreises mit der Atmosphäre die Moglichkeit der Bildung von Luftpolstern im Kreis.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die heckseitige Dichtung wasserdurchlässig ausgehrt und der geschlossene Kreis derart angeordnet ist, daß mindestens der niedrigste Punkt des Schnitts durch den Kreis, der am wie testen von der Waagerechtebene absteht, die durch die Achse des Stevenrohrs führt, unter der tiefsten Wasserlinie liegt.
  • Eine solche bautechnische Ausführung gewåhrleistet die Aufrechthaltung des vorgegebenen Wasserstands im geschlossenen Kreis infolge der Differenz des hydrostatischen Drucks im Inneren des Kreises und außenbords.
  • Bei einer der Ausführungsformen der Erfindung ist die heckseitige Dichtung wasserdicht ausgeführt und der geschlossene Kreis ist über ein Grenzwasserstandsventil mit einer zustitzlichen Wasserquelle verbunden, Eine solche Ausfühnlng gewährleistet einen vorgegebenen Wasserstand im geschlossenen Kreis bei minimaler Menge des durch die Stevenlager strömenden Seewassers.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der geschlossene Kreis einen Behälter enthält und mit der Atmosphäre über diesen Behälter in Verbindung steht.
  • Eine solche a Ausführung gewährleistet eine Verbesserung des Wärmeaustausches im Kreis.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung mit Ausfuhrungsbei8##ßJ#nerläutert Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgeführte Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von Schiffsstevanlagern mit Wasser.
  • / einer Fig. 2 andere Form erfindungsgemäßen Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von Schiffsstevenlagern mit Wasser.
  • Fig. 3 als Einzelheit die wasserdurchlässige heckseitige Dichtung, die bei der in Fig. 2 gezeigten Form ausgeführt ist.
  • Fig. 4 eine weitere Form einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von Schiffsstevenlagern mit Wasser.
  • Fig. 5 eine 4 Form einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von Schiffsstevenlagern mit Wasser.
  • Die Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von n Schiffsstevenlager mit Wasser enthält eine Rohrleitung 1 (Fig. 1), die mit der Bugseite 2 eines Stevenrohrs 3 in Verbindung steht. Das Stevenrohr 3 besitzt eine bugseitige wasserdurchlässige Dichtung 4 und ei- ne heckseitige Dichtung 5. Die Rohrleitung 1 steht mit dem Heckteil 6 des Stevenrohrs 3 in Verbindung. Die Rohrleitung 1, das Stevenrohr 3 mit der bugseitigen Dichtung 4 und'der heckseitigen Dichtung 5 ergeben einen geschlossenen Kreis 7, der mit dpr Atmosphäre iiber ein Rohr 8 in Verbindung steht und dcrnrt ausgeführt ist, daß der Wasserstand in diesem Kreis über dem niedrigsten Punkt 9 des Schnitts durch den Kreis 7, der am weitesten von der durch die Achse 10 des Stevenrohrs 3 führenden Ebene entfernt ist, liegt. Im Inneren des Stevenrohrs 3 sind ein bugseitiges Cr,ager 11 und ein, heckseitiges Lager 12 angeordnet.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Form der Erfindung ist die heckseitige Dichtung 5 wasserdurchlässig ausgeführt und der Kreis 7 ist derart angeordnet, daß der untere Punkt 9 des Schnitts durch den 1(reis, 7, der am weitesten von der durch die Achse 10 cles,,Stevenrohrs 3 führenden Waagerechtebene entfernt int, unter der tiefsten Wasserlinie 13 liegt.
  • Die Dichtung 5 (Fig. 3) bei dieser Ausfghrungsform enthält einen Flansch 14, der mit hilfe von Stiftschrauben 15 die Lage einer Manschette 16 fixiert.
  • In der in Fig. 4 gezeigten Form der Erfindung ist die heckseitige Dichtung 5 wasserdicht ausgeführt und der geschlossene Kreis 7 steht über ein Grenzwasserstandsventil 17 mit einer zusätzlichen Wassorquelle 18 in Verbindung. Als zusätzliche Wasserquelle 18 kann jedes beliebige Wasserßystem des Schiffs verwendet werden, einschließlich des Seewassersystems.
  • Die wasserdichte Dichtung 5 stellt eine Simplex--Dichtung dar.
  • In der in Fig. 5 gezeigten Form der Erfindung enthält der geschlossene Kreis 7 einen Behälter 19, der über die Rohrleitung 20 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Der Behälter 19 ist im oberen Tell des geschlossenen Kreises 7 installiert und diont zur Was.nerk lung.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von Schiffsstevenlagern mit Wasser funktioniert wie folgt.
  • Beim Zuwasserlassen des Schiffs werden das Stevenrohr 3 und die Rohrleitung 1 derart mit Wasser ge füllt, dass der Wasserstand im geschlossenen Kreis 7 hoher ist als Punkt 9, d.h. dass sich das Wasser in dem geschlossenen Kreis bewegen kann Bei der Drehung der /in der Zeichnung nicht gezeigten/ Propellerwelle erwarmt sich das Wasser im Reibungsbereich der Lager 11 und 12. nie im Reibung bereich des Lagers 11 erwärmten Wasserschichten kommen in den Bugteil 2 des Stevenrohrs 3 und steigen infolge der Verminderung der Dichte des erwarmten Wassers in der Rohrleitung 1 aufw'=irts, wodurch die Verschiebung des gesamten Wasservolumens im Kreis herbeigeführt wird.
  • An Stelle des nach oben gestiegenen erwärmten Wassers strömt in den Bereich des Lagers 11 das gekühlte Wasser aus dem ileckteil 6 des Stevenrohrs 3.
  • Das Wasser in diesem Teil des Stevenrohrs hat praktisch die gleiche Temperatur wie das Seewasser, was durch das grosse Volumen des Wassers im Stevenrohr 3 und die günstigen Bedingungen zum Wflrmeaustausch durch die Wandungen des Stevenrohrs 3 bedingt ist.
  • Wenn die Erwärmung in den Lagern 11 und 12 geringfügig und der durch die Aufwärtsbewegung des erwärmten Wassers in der Rohrleitung 1 erzeugte aber druck nicht grösser als der hydraulische Widerstand im Kreis 7 ist, erfolgt die Abkühlung des in den Lagern 11 und 12 erwärmten Wassers infolge des Vermischens des von den Lagern 11 und 12 wegströmenden Wassers mit den kälteren Wassermassen im Stevenrohr 3.
  • Wenn der durch die infolge der Erwärmung entstehende Bewegung des Wassers zustande kommende Überdruck grösser als der hydraulische Widerstand im geschlossenen Kreis 7 ist, wird das Wasser kontinuierlich im Kreis 7 umlaufen und hierdurch die Lager 11 und 12 abkühlen.
  • Das Vorhandensein in der Einrichtung#eines mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Rohrs 8 macht das Entstehen eines Luftpolsters im Kreis 7 unmöglich, wodurch wiederum Betriebsstörungen der Einrichtung vermieden werden.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Form der Einrichtung funktioniert wie folgt.
  • Beim Zuwasserlassen des Schiffs werden das Stevenrohr 3 sowie die Rohrleitung 1 mit Wasser gefüllt.
  • Wenn das Schiff nicht fährt, ist die Höhe des Wassers im geschlossenen Kreis 7 g]eich der Höhe der Wasserlinie, was dadurch gewährleistet wird, daß Wasser durch die heckseitige Dichtung 5 hindurchfließen kann, der Kreis 7 über das Rohr 8 mit der Atulosphäre in Verbindung steht sowie durch die Anordnung des u.eschlossenen Kreises 7.
  • Bei der Fahrt des Schiffs sinkt infolge der Abnahme des Drucks hinter dem Schiffsheck, der durch die Arbeit des Schiffspropellers-bedi.ngt wird, der Wasserspiegel im geschlossenen Kreis 7 um die Ttbhe der Wassersäule, die der Abnahme des Drucks hinter dem Schiffsheck gleich ißt. Da aber der niedrigste Punkt 9 des Schnitts durch den Kreis 7, der am woitesten von der durch die Achse 10 des Stevenrohrs 3 führenden Waagerechtebene entfernt ist, unter cier tiefsten Wasserlinie 13 liegt, ist zu beliebigem Zeitpunkt des Schiffsbetriebs der Kreis 7 mit Wasser gefüllt.
  • Weiterhin funktioniert die gemäß der in Fig. 2 gezeAen Form ausgeführte Einrichtung auf die vorstehend beschriebene Art und Weise.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Foim der Einrichtung wird zweckmäßig auf Schiffen verwendet, die in besonders verschmutzten Gewasz3ern fahren.
  • Vor Beginn des SchiffoMetriebß wird der gesblossene Kreis 7 mit Wasser von der Wasserquelle 17 aus gefüllt. Die Schmierung und Kühlung der Lager 11 und 12 unterscheidet sich nicht in diesem Falle von der Schmierung und Kühlung, wie sie bei der Betrachtung der Funktion der in Fig. .1 gezeigten Einrichtung beschrieben wurden. Der Unterschied in der Funktion dieser Modifikation besteht darin, daß das Auffüllen des geschlossenen Kreises 7 mit Wasser beim Herausfließen von Wasser durch die bugseitige Dichtung 4 durch periodisches Offnen des Grenzwasserstandsventils 17 und die Wasserzufuhr in den Kreis 7 von der zusätzlichen Wasserquelle 18 bewerkstelligt wird.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Form der Erfindung unterscheidetsich~nichtdie Schmierung und Kühlung der Lager 11 und 12;YSOn der Schmierung und Kühlung dieser Lager, die bei der Betrachtung der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung beschrieben worden ist. Das erwärmte Wasser steigt in der Rohrleitung 1 und gelangt in den Behälter 19, wo es wie infolge einer Vergrößerung der Oberfläche ftir den Wärmeaustausch mit dem umggf..
  • gebenden Medium sowie infolge besonderer Kühlmittel, mit denen der Behälter ausgerüstet werden kann, beispielsweis,e Kühlschlangen (in der Zeichnung nicht gezeigt) intensiver abgekühlt wird. Um hierbei dem Zustandekommen eines Luftpolsters in dem Kreis 7 vorzubeugen, wird der Behälter 19 mit der Atmosphäre verbunden und im oberen Teil des Kreises 7 installiert.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von Stevenlagern mit Wasser ermöglicht es: - die Fahrtperiode zwischen den Reparaturen für die größte Schiffsgruppe, und zwar die Binnenschiffe und die Schiffe mit gemischtem Fahrtbereich, zu verlängern; - die Wirtschaftlichkeit des Schiffsbetriebs durch Verminderung der Reparaturkosten und Verlangerung der Betriebsperiode zu erhöhen.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. EINRICHTUNG ZUR SCHMIERUNG UND KÜHLUNG VON SCHIFFSSTEVENLAGERN MIT WASSER Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Schmierung und Kühlung von Schiffsstevenlagern mit Wasser, die eine mit dem Bugteil des eine bugtseitige Dichtung besitzenden Stevenrohrs in Verbindung stellende Rohrleitung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Stevenrohr (3) eine heckseitige Dichtung (5) besitzt und die Rohrleitung (1) mit dem Reckteil (6) des Stevenrohrs (3) in Verbindung steht, wobei ein geschlossener Kreis (7) zustande.kommt, der mit der Atmosphäre verbunden und derart ausgeführt ist, daß der Wasserstand in diesem Kreis mindestens Uber dem niedrigsten Punkt (9) des Schnitts durch den Kra (7), der am weitesten von der durch die Achse (10) des F,tevenrohrs (3) führenden Waagerechtebene entfernt ist, liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lleckseitige Dichtung (5) wasserdurchlässig ausgeführt ist und mindestens der niedrigste Punkt (9) des Schnitts durch den geschlossenen Kreis (7), der am weitesten von der durch die Achse (10) des Stevenrohrs (3) fUhrenden Waagerechtebene entfernt ist, unter der tiefsten Wasserlinie liegt.
  3. 3. Einrichtung; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heckseitige Dichtung (5) was3erdicht ausgeführt ist und der geschlossene Kreis (7) über ein Grenzwasserstandsventil (17) mit einer zusätzlichen Wasserquelle (18) in Verbindung steht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Kreis (7) einen Behälter (19) enthält und mit der Atmosphä.re über diesen - Behälter (19) in Verbindung steht.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5308269A (en) * 1991-10-30 1994-05-03 Blohm & Voss Ag Seal device for rotating shafts, in particular stern tube seal for propeller shafts of a ship
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US1323434A (en) * 1919-12-02 Aud james
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