DE3033997C2 - - Google Patents

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DE3033997C2
DE3033997C2 DE3033997A DE3033997A DE3033997C2 DE 3033997 C2 DE3033997 C2 DE 3033997C2 DE 3033997 A DE3033997 A DE 3033997A DE 3033997 A DE3033997 A DE 3033997A DE 3033997 C2 DE3033997 C2 DE 3033997C2
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Erich Georg 8700 Wuerzburg De Wieland
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Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L27/00Inking arrangements or devices
    • B41L27/04Ducts, containers, or supply devices or ink-level control devices
    • B41L27/06Duct blades or like supply devices

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Farbkasten gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Farbkästen für Druckmaschinen sind allgemein bekannt. Durch die DE-OS 28 14 889 ist ein Farbkasten bekannt, der eine mit Druckfarbe in Berührung kommende Farbkastenwalze und eine Vielzahl seitlich nebeneinander angeordneter, in Längsrich­ tung der Umfangsoberfläche der Farbwalze in direkter Berüh­ rung miteinander stehender, im Boden des Farbkastens schwenk­ barer, gehalterter Farbdosierelemente enthält, die mit einem Schwenkhebel formschlüssig verbunden sind, wobei ein steuer­ barer Mechanismus vorgesehen ist, um einen aus den einzelnen Farbdosierelementen und der Oberfläche der Farbkastenwalze gebildeten Spalt einstellen zu können.
Dabei ist es jedoch von Nachteil, daß die Farbführungs­ flächen von Farbkastenboden und Farbdosierelementen immer in einem Winkel stehen, der etwas über 90° beträgt, wodurch eine Reinigung des Farbkastens erschwert wird. Eine Boden­ platte eines Farbkastenbodens rakelt bei Bewegung des Farb­ dosierelementes in Richtung "Mehr Farbe" Druckfarbe von der Farbführungsfläche des Farbdosierelementes ab, wobei sich erfahrungsgemäß nicht vermeiden läßt, daß Farbpartikel unter die Bodenplatte gelangen und die Leichtgängigkeit des Farbdosierelementes negativ beeinflussen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schwenkbares Farbdosierelement, dessen eine Farbführungsfläche mit einem Farbdosieransatz sich in einem mit Druckfarbe füll­ baren Raum eines Farbkastens erstreckt, zu schaffen, bei dem eine Schwenkbewegung der Farbführungsflächen von Farb­ dosierelementen zu der Farbkasten-Farbführungsfläche ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß zwischen den Farbführungsflächen von Farbdosierelement und Boden des Farbkastens ein bis 180° reichender Öffnungswinkel erreichbar ist. Hierdurch wird ein gründliches Säubern des Farbkastens erleichtert. Außerdem lassen sich Absolutbewegungen zwischen den gegen Farbdurch­ tritt abzudichtenden Flächen von Farbdosierelementen und Farbkastenboden je nach Maßnahme gänzlich oder soweit vermindern, daß das Dichtmittel zwischen diesen Flächen nicht, durch die Absolutbewegung verursacht, beschädigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Farb­ kastens, wobei der Farbkastenboden im Schnitt darge­ stellt ist, jedoch ohne seitliche Abschlußplatte,
Fig. 2 eine Vorderansicht von Fig. 1, jedoch mit seitlicher Abschlußplatte.
In einem Farbkasten 1 ist ein Farbkastenboden 2 vorgesehen, dessen innere Bodenfläche 3 mit einer Druckfarbe ange­ fülltem Farbkasten 1 mit Druckfarbe bedeckt ist. Der Farbkasten 1 ist durch eine in bekannter Weise angetriebene, keramikbeschichtete Farbkastenwalze 4 abgeschlossen. Sie bildet mit einem Farbdosieransatz 5 eines Farbdosierelements 6 einen Farbdurchtrittsspalt. Der Farbkastenboden 2 erstreckt sich als Verlängerung der Bodenfläche 3 über die Farbführungsfläche 22 der Farbdosierelemente 6 hinaus. In den Farbkastenboden 2 ist von der Bodenfläche 3 aus eine Längsgrube 9 eingearbeitet. Sie hat vorzugsweise rautenförmigen Querschnitt und verläuft achsparallel zu der Rotationsachse der Farbkastenwalze 4 und in der Nähe der größten Annäherung von Farbkasten­ walze 4 und Farbkastenboden 2. Eine als erste Führungsfläche 12 dienende geneigte Fläche der Längsgrube 9 stößt mit der Bodenfläche 3 unter einem Winkel α zusammen, der vorzugsweise kleiner als 90° sein soll, jedoch auch 90° betragen kann. Eine an einer Zusammenstoß­ stelle von zweiter Führungsfläche 12 und Bodenfläche 3 entstehende Kante dient als Schwenkkante 21 für die Farbdosierelemente 6. Eine erste Führungsfläche 11 ver­ läuft parallel zur zweiten Führungsfläche 12 der Längs­ grube 9. Eine Grundfläche 10 der Längsgrube 9 verläuft im Abstand "a" und parallel zur Bodenfläche 3 des Farbkasten­ bodens 2. In die Grundfläche 10 der Längsgrube 9 münden vertikale Durchbrüche 13 im Farbkastenboden 2, die über eine gesamte Länge "b" des mit Farbdosierelementen 6 beleg­ ten Farbkastenbodens 2 im Abstand von z. B. 30 mm voneinander angeordnet sind. Der Querschnitt der Durchbrüche 13 ist da­ bei so groß, daß ein mit dem sich horizontal erstreckenden Farbdosierelement 6 formschlüssig verbundener Verschwenkarm 17 bewegbar ist. Der Verschwenkarm 17 führt eine vorwählbare Verschwenkbewegung aus. Hierzu ist er in seinem unteren Teil mit einem Langloch 18 versehen, in das ein von einem Elektromotor angetriebener Kurbelzapfen 19 eingreift. Die Schwenkkante 21 des Verschwenkarmes 17 liegt auf der Schnittkante der zweiten Führungsfläche 12 mit der Bodenfläche 3 des Farbkastenbodens 2. Die Schwenkkante 21 für den Ver­ schwenkarm 17 ist gleichzeitig die Schwenkkante 21 für das Farbdosierelement 6. Die Bodenfläche 3 des Farbkastenbodens 2 setzt sich in einer Farbführungsfläche 22 des Farbdosier­ elementes 6 fort, ohne daß eine Nut oder Erhöhung den Übergang zwischen beiden Flächen 3, 22 stört.
Die Farbführungsfläche 22 nimmt zuerst einen geraden Ver­ lauf, der dann in eine konkave Krümmung übergeht, die in einem Farbdosieransatz 5 endet. Eine Vertikalfläche 24 des Farbdosierelementes 6 bildet mit dessen Farbführungsfläche 22 einen Winkel β von ca. 90° und endet in einem ersten Stützansatz 26. Der Stützansatz 26 steht ca. 1 mm über eine gekrümmte Rückfläche 27 des Farbdosierelementes 6 hinaus. In diese Rückfläche 27 mündet ein Hals 28 des Verschwenkarmes 17. Die Rückfläche 27 endet in einen zweiten Stützansatz 29. Während sich der erste Stützansatz 26 auf der Grundfläche 10 abstützt, stützt sich der zweite Stützansatz 29 auf der ersten Führungsfläche 11 der Längsgrube 9 ab. Die Stützansätze 26, 29 erstrecken sich jeweils vorzugsweise über eine gesamte Länge "c" des Farb­ dosierelementes 6 und schließen miteinander einen Winkel γ von ca. 80° ein. Die Stützansätze 26, 29 können recht­ eckigen Querschnitt aufweisen, wobei ihre Stützflächen 14, 15 als Stirnseiten möglichst schmal sein sollten. Jedoch können die Stützansätze 26, 29 auch schneidenförmig, geradstirnig oder auch rundstirnig ausgeführt sein.
Zentrisch zu jedem Durchbruch 13 ist von der der Bodenfläche 3 des Farbkasten 1 abgewandten Seite her eine Erweiterungs­ bohrung 30 angelegt. Ein planer Bohrungsgrund 31 der Erweite­ rungsbohrung 30 bildet eine Kraftangriffsfläche für eine kegelige Druckfeder 32, die auf den Verschwenkarm 17 aufge­ steckt ist. Sie ist eingepannt zwischen der Widerlager­ fläche - dem Bohrungsgrund 31 - und den Enden eines über den Querschnitt des Verschwenkarmes 17 herausragenden und mit dem Verschwenkarm 17 formschlüssig verbundenen Bolzens 33. Durch die Druckfeder 32 werden die beiden Stützansätze 26, 29 und damit das Farbdosierelement 6 gegen die Grund­ fläche 10 bzw. die erste Führungsfläche 11 der Längsgrube 9 gezogen.
Zwischen dem Bohrungsgrund 31 und der Druckfeder 32 ist eine elastische Dichtungsmenbran 34 eingelegt.
Sie umschließt den Verschwenkarm 17 absolut dicht. Die Dichtung gegen den Farbkastenboden 2 erfolgt durch das Anpressen des Randes der Dichtungsmembran 34 an den Bohrungs­ grund 31 mittels der Druckfeder 32. Zur Abdichtung des Durchbruches 13 zur Farbkastenwalze 4 hin ist in einem Rücken 16 des Farbdosierelementes 6, oberhalb des zweiten Stützansatzes 29, eine schmale, sich über die gesamte Länge "c" des Farbdosierelementes 6 erstreckende Längsnut 36 zur Aufnahme eines ersten seitlichen Randes 38 eines elastischen Dichtungsstreifens 37 vorgesehen. Ein zweiter seitlicher Rand 35 des elastischen Dichtungsstreifens 37 ist mit einer Endfläche 8 des Farbkastenbodens 2 abdichtend verbunden. Der Dichtungsstreifen 37 erstreckt sich in einem Stück über die gesamte Länge "b" des Farbkastenbodens 2, also über sämtliche nebeneinander angeordnete Farbdosier­ elemente 6 eines Farbkastens 1.
In jeweils der Vertikalfläche 24 des Farbdosierelementes 6 ist in ca. einem Abstand von 1 mm von der Farbführungsflä­ che 22 eine achsparallele, sich über die gesamte Länge "c" des Farbdosierelementes 6 erstreckende Nut 39 angebracht. Sie dient zur Aufnahme einer elastischen Dichtungsschnur 41, z. B. rechteckigen Querschnitts. Die Dichtungsschnur 41 er­ streckt sich in einem Stück über die gesamte Länge "b". Sie ist in ihren Abmessungen so gewählt, daß in jeder Betriebsstellung der Farbdosierelemente 6 die zweite Füh­ rungsfläche 12 des Farbkastenbodens 2 gegen die Vertikal­ fläche 24 des Farbdosierelementes 6 sicher abgedichtet ist.
Ein von dem Dichtungsstreifen 37, einer rechten Wandfläche 40 des Durchbruches 13, der Dichtungsmembran 34, einer linken Wandfläche 42 des Durchbruches 13, der Grundfläche 10, der linken Führungsfläche 12, der Dichtungsschnur 41 und den in die Längsgrube 9 gewandten Flächen 24, 27 des Farb­ dosierelementes 6 und zwei seitlichen Abschlußplatten 49, 50 abgegrenzter, nach außen hin abgedichteter, sich über die gesamte Länge "b" erstreckender Schmiermittelraum 43 ist völlig mit einem Schmiermittel, z. B. Fett, ausge­ füllt. Hierdurch wird verhindert, daß Druckfarbe oder Schmutz in den Schmiermittelraum 43 eindringt und die Leicht­ gängigkeit der Farbdosierelemente 6 beeinträchtigt.
Aus dem gleichen Grunde ist jedes Farbdosierelement 6 in seinem Zentrum mit einer durchgehenden Bohrung 44 versehen. Sie endet auf beiden Stirnseiten 45, 46 in je einer Schmier­ rinne 47, 48. Diese verlaufen jeweils innerhalb der Flä­ chenumgrenzung der Stirnseiten 45, 46 und sind ca. 10 mm lang, 2 mm breit und 0,5 mm tief. An der seitlichen Ab­ schlußplatte 49 ist ein Schmiernippel 20 vorhanden, über den Fett in die Bohrung 44 der Farbdosierelemente 6 einge­ preßt werden kann. An der zweiten seitlichen Abschlußplatte 50 ist ein verschließ- und öffenbarer Auslaßnippel 25 vorhanden, über den verbrauchtes Fett herausgedrückt werden kann. Da sämtliche Bohrungen 44 der Farbdosierelemente 6 miteinander in Verbindung stehen, ist es möglich, Fett in der Weise einzupressen, daß es zwischen den Stirnseiten 45, 46 benachbarter Farbdosierelemente 6 herausgedrückt wird und so Schmutz und Farbpigmente, die sich dort angesammelt haben könnten, mit herausdrückt.
  • Teileliste  1 Farbkasten
     2 Farbkastenboden
     3 Bodenfläche
     4 Farbkastenwalze
     5 Farbdosieransatz
     6 Farbdosierelement
     7 Endstück
     8 Endfläche
     9 Längsgrube
    10 Grundfläche (9)
    11 Führungsfläche, rechte
    12 Führungsfläche, linke
    13 Durchbruch
    14 Stützfläche
    15 Stützfläche
    16 Rücken
    17 Verschwenkarm
    18 Langloch
    19 Kurbelzapfen
    20 Schmiernippel
    21 Schwenkkante
    22 Farbführungsfläche
    23 
    24 Vertikalfläche
    25 Auslaßnippel
    26 Stützansatz, erster
    27 Rückfläche
    28 Hals
    29 Stützansatz, zweiter
    30 Erweiterungsbohrung
    31 Bohrungsgrund
    32 Druckfeder
    33 Bolzen
    34 Dichtungsmenbran
    35 Rand, seitlicher (37)
    36 Längsnut
    37 Dichtungsstreifen
    38 Rand, seitlicher (37)
    39 Nut
    40 Wandfläche, rechte
    41 Dichtungsschnur
    42 Wandfläche, linke
    43 Schmiermittelraum
    44 Bohrung
    45 Stirnseite (6)
    46 Stirnseite (6)
    47 Schmierrinne
    48 Schmierrinne
    49 Abschlußplatte
    50 Abschlußplatte
    a Abstand
    b Länge
    c Länge (6)
    d 
    α Winkel
    β  Winkel
    γ Winkel

Claims (7)

1. Farbkasten für eine Druckmaschine mit einer in den Farbkasten eintauchenden Farbkastenwalze und einer Viel­ zahl seitlich dicht bei dicht nebeneinander in einem Farbkastenboden angeordneter, einzeln betätigbarer Farbdosierelemente, die jeweils mit einem Verschwenkarm versehen sind, wobei die Farbdosierelemente mit einer Umfangsoberfläche der Farbkastenwalze einen veränderbaren Farbdosierspalt bilden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bodenfläche (3) des Farbkastens (1) und eine zu ihr in einem Winkel (α) geneigte Fläche (12) eine Schwenkkante (21) bilden und daß die Farbdosierelemente (6) mittels des Schwenkarmes (17) um diese Schwenkkante (21) ver­ schwenkbar angeordnet sind und daß die Farbdosierelemente (6) mit je einem Verschwenkarm (17) formschlüssig verbunden sind.
2. Farbkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bodenfläche (3) des Farbkastens (1) in der Farbführungsfläche (22) der Farbdosierelemente (6) fortsetzt.
3. Farbkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbführungsfläche (22) von einem sich über die gesamte Länge (c) des Farbdosierelementes (6) erstreckenden Farbdosieransatz gebildet wird.
4. Farbkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Farbkastenboden (2) eine mit der Bodenfläche (3) des Farbkastens (1) zur Farbkastenwalze (4) achsparallele Längsgrube (9) mit parallelogrammförmigem Querschnitt eingearbeitet ist, daß eine Fläche (10) der Längsgrube (9) parallel zur Bodenfläche (3) des Farbkastenbodens (2) verläuft, daß die als Führungs­ fläche dienende geneigte Fläche (12) und die Bodenfläche (3) an ihrer Zusammen­ stoßkante die Schwenkkante (21) für die nebeneinander angeordneten Farbdosierelemente (6) bilden und einen Winkel (α) einschließen, der ≦90° beträgt, daß eine zweite Führungsfläche (11) in der Längsgrube (9) vorgesehen ist, daß mit den Führungsflächen (12, 11) ein Umfang oder Teile des Umfangs (26, 29) der in der Längsgrube (9) angeordneten Farbdosierelemente (6) in Berührung stehen.
5. Farbkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Umfangs (26, 29) als Stützansätze ausgeführt sind, daß ein erster Stützansatz (26) sich auf der Grundfläche (10) und ein zweiter Stützansatz (29) auf der zweiten Führungsfläche (11) der Längsgrube (9) ab­ stützen.
6. Farbkasten nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Verschwenkarm (17) frei umschließende Druckfeder (32) vorgesehen ist, deren Widerlager am Farb­ kastenboden (2) und deren Kraftangriff am Verschwenkarm (17) selbst liegt.
7. Farbkasten nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen erster Führungsfläche (12) der Längsgrube (9) und einer dieser Führungsfläche (12) direkt gegen­ überliegenden Fläche (24) des Farbdosierelementes (6) eine Dichtung (41) vorgesehen ist.
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