DE3033659A1 - Feuchtigkeitshaertbare verbandmaterialien - Google Patents

Feuchtigkeitshaertbare verbandmaterialien

Info

Publication number
DE3033659A1
DE3033659A1 DE19803033659 DE3033659A DE3033659A1 DE 3033659 A1 DE3033659 A1 DE 3033659A1 DE 19803033659 DE19803033659 DE 19803033659 DE 3033659 A DE3033659 A DE 3033659A DE 3033659 A1 DE3033659 A1 DE 3033659A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contg
bandage
storage
bandages
isocyanate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803033659
Other languages
English (en)
Other versions
DE3033659C2 (de
Inventor
Wulf Von Dr. 5090 Leverkusen Bonin
Hans-Uwe 4047 Dormagen Lanzke
Wolfram Dr. 5060 Bergisch Gladbach Mayer
Gottfried Dr. 5090 Leverkusen Schneider
Kuno Dr. Wagner
Christian Dr. 5000 Köln Wegner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19803033659 priority Critical patent/DE3033659A1/de
Publication of DE3033659A1 publication Critical patent/DE3033659A1/de
Priority to US06/829,893 priority patent/US4676234A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3033659C2 publication Critical patent/DE3033659C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/08Processes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/04Plaster of Paris bandages; Other stiffening bandages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L15/00Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
    • A61L15/07Stiffening bandages
    • A61L15/12Stiffening bandages containing macromolecular materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/08Processes
    • C08G18/10Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • Feuchtigkeitshärtbare Verbandmaterialien
  • Die vorliegende Erfindung betrifft feuchtigkeitshärtbare Verbandmaterialien, welche eine erhöhte Lagerstabilität aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, daß konventionelle selbsthärtende Verbandmaterialien auf Basis von mit Polyisocyanaten imprägnierten und/oder beschichteten flexiblen Trägern unter weitgehendem Ausschluß von Sauerstoff aufbewahrt werden.
  • Es besteht seit langem das Bedürfnis, mit Gips imprägnierte Binden als versteifendes Verbandsmaterial durch andere Produkte zu ersetzen, da derartige Gipsverbände unerwünscht schwer und wenig luftdurchlässig sind, in feuchtem Zustand rasch an Festigkeit verlieren, wegen ihrer Röntgenabsorption und -streuung die diagnostische Auswertung von Röntgenaufnahmen stören und wegen ihrer mangelhaften Wasserfestigkeit oft Anlaß zu Hautirritationen, hervorgerufen durch Bakterien- oder Pilzbewuchs im Verband, geben.
  • Es mangelte daher nicht an Versuchen, Verbandmaterialien zur Verfügung zu stellen, die nicht mit diesen Nachteilen behaftet sind. So wurde beispielsweise bereits versucht, Verbandsmaterial mit UV-Licht härtenden Polymerlösungen zu tränken und den damit hergestellten Verband durch Bestrahlung mit einer UV-Lampe zu härten (Clinical Orthopaedics and Related Research 103, 109-117 /19747) Der hierbei erforderliche Umgang mit UV-Strahlern ist umständlich; auch erreicht das UV-Licht nur die oberen Schichten des Verbands, so daß eine Härtung in tieferen Lagen gar nicht erfolgt oder längere Zeit erfordert.
  • Ein weiterer gravierender Nachteil dieses Verfahrens ist in dem Umstand begründet, daß während des Aushärtens durch UV-Bestrahlung eine Beobachtung der Bruchstelle durch Röntgenkontrolle nicht möglich ist.
  • Gegenstand der DE-OS 2 125 243 ist ein orthopädischer Verband, bestehend aus einem flexiblen Träger, welcher mit bestimmten wasserlöslichen Vinylmonomeren getränkt ist. Vor der Applikation wird der orthopädische Verband in Anwesenheit von katalytischen Mengen eines Polymerisationsinitiators mit Wasser in Kontakt gebracht. Vorzugsweise ist dabei das Verbandmaterial in Wasser von 49-550C einzutauchen; Temperaturen unter 430c sollen vermieden werden. Trotz dieser für den zu behandelnden Patienten unangenehm hohen Temperaturen liegen die Aushärtungszeiten solcher Verbände bei etwa einer halben Stunde oder da rüber .
  • Zum Stand der Technik gehören auch thermoplastische Verbände, welche ohne Wässerung appliziert werden können, in relativ kurzer Zeit aushärten und atmungsaktiv sind. Auch solche thermoplastischen Verbände müssen jedoch heiß appliziert werden. Dabei ist es notwendig, sehr rasch zu arbeiten, damit das Verbandmaterial nicht schon während des Aufwickelns aushärtet.
  • In vielen Fällen ist es, wie Praxisversuche gezeigt haben, erforderlich, den bereits applizierten Verband nochmals durch Wärmezufuhr von außen (beispielsweise mittels Heißluft) aufzuweichen, um eine ausreichende mechanische Festigkeit des gehärteten Materials zu erreichen. Die erwähnten hohen Temperaturen stellen dabei nicht nur eine Belästigung für den Patienten dar, sie erschweren selbstverständlich auch die Arbeit des behandelnden Arztes, da dieser gezwungen ist, bei der-Applikation des Verbandmaterials immer wieder in heiße Flüssigkeiten zu greifen.
  • In der DT-OS 2 353 212 wird ein versteifendes Verbandsmaterial beschrieben, welches aus einem flexiblen Grundmaterial besteht, das mit Oxycarbonylisocyanatgruppen enthaltenden Substanzen ausgerüstet ist. Dieses Verbandsmaterial der DT-OS 2 353 212 konnte sich in der Praxis jedoch nicht durchsetzen, weil einerseits die Herstellung der Binden wegen der extremen Reaktivität der Oxycarbonylisocyanate auf kaum überwindbare Schwierigkeiten stieß und andererseits die Festigkeit der mit derartigen Binden hergestellten Stützverbände den Erfordernissen der Praxis nicht gerecht wurde.
  • Für die Bedürfnisse der Praxis geeignete Stützverbände auf Polyisocyanatbasis werden erstmals in der DE-AS 23 57 931 beschrieben. Es handelt sich dabei um Trägermaterialien, welche mit einem reaktiven Einkomponenten-System auf Basis von nieder- und/oder höhermolekularen Verbindungen mit freien Isocyanatgruppen getränkt und/oder beschichtet sind, das beim Zutritt von Feuchtigkeit aushärtet. ~Um eine genügend schnelle Aushärtungszeit des Verbandmaterials zu gewährleisten, ist es dabei im allgemeinen erforderlich, den reaktiven Einkomponenten-System Katalysatoren für die Isocyanat/Wasser-Reaktion (z.B. tert. Amine) zuzusetzen. Hierdurch wird jedoch - auch bei vollständigem Feuchtigkeitsaueschluß die Lagerbeständigkeit des Verbandmaterials herabgesetzt; sie liegt - je nach Art und Menge des verwendeten Katalysators, des Isocyanats und der Lagerungstemperatur - zwischen einigen Wochen und einigen Monaten.
  • Eine wesentliche Verbesserung in dieser Hinsicht läßt sich erreichen, wenn man gemäß der technischen Lehre, der DE-AS 26 51 089 als Imprägnierungsmittei für die Verbandmaterialien höher molekulare Polyisocyanate (sogenannte NCO-Präpolymere) auf Basis von aromatischen Polyisocyanaten einsetzt, welche tertiären Stickstoff in chemisch eingebauter Form enthalten. Übe#raschenderweise härten Binden auf Basis eines solchen Imprägnierungsmittels sehr schnell (innerhalb von ca. 5 bis 15 Minuten) aus, nachdem sie in Kontakt mit Wasser gebracht wurden, haben aber trotzdem bei Raumtemperatur und bei Feuchtigkeitsausschluß eine Lagerbeständigkeit von ca. 12 Monaten.
  • Für manche Zwecke der Praxis ist jedoch auch die Lagerstabilität der selbsthärtenden Verbandmaterialien nach DE-AS 26 51 089 noch nicht voll befriedigend.
  • So sinkt die maximale Lagerdauer bei 400C auf ca.
  • 3 Monate ab. Danach ist aufgrund verschiedenster, im Detail nicht geklärter Vernetzungsreaktionen auch bei völligem Wasserausschluß die Viskosität des Imprägn ierungsmittel s. so stark gestiegen, daß sich die Binde nicht mehr einwandfrei abrollen bzw.
  • aufwickeln läßt und ein ausreichender Verbund zwischen den Lagen des ausgehärteten Stützverbandes nicht mehr gewährleistet ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich somit die Aufgabe, die bekannten selbsthärtenden Verbandmaterialien auf Polyisocyanatbasis so zu verbessern, daß auch bei Einwirkung erhöhter Temperaturen die Binden nach längeren Zeiträumen noch applizierbar sind.
  • Uberraschenderweise gelang es, diese Aufgabe einfach dadurch zu lösen, daß man die Binden nicht nur unter Feuchtigkeitsausschluß, sondern auch unter weitgehendem oder völligem Ausschluß von Luftsauerstoff aufbewahrt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein unter Ausschluß von Feuchtigkeit verpacktes, selbsthärtendes Material für Stützverbände, bestehend aus einem luftdurchlässigen, flexiblen Trägermaterial, welches mit einer mindestens 2 Isocyanatgruppen aufweisenden Verbindung imprägniert -und/oder beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsthärtende Material -in einer luftdichten Verpackung im wesentlichen Sauerstoff-frei gelagert ist.
  • Unter im wesentlichen Sauerstoff-frei" im Sinne der vorliegenden Erfindung ist zu verstehen, daß in der luftdichten Verpackung pro Gramm des Isocyanatgruppen aufweisenden Imprägnierungs- bzw. Beschichtungsmi#ttels weniger als 0,5 ml, bevorzugt weniger als 0,2 ml, besonders bevorzugt weniger als 0,05 ml Sauerstoff (bezogen auf 0°C und 1 bar) enthalten sind. Es ist als überraschend anzusehen, daß durch einen solchen weitgehenden Sauerstoffausschluß (handelsübliche Binden enthalten größenordnungsmäßig etwa 2 ml Sauerstoff pro Gramm der Isocyanatgruppen-aufweisenden Verbindung) eine erhebliche Steigerung der Lagerstabilität (bei 230C mehr als 3 Jahre; bei 400c ca. 10 Monate) erreicht werden kann.
  • Als Imprägnierungsmittel für die erfindungsgemäßen Binden kommen im Prinzip beliebige, zwei oder mehrere Isocyanatgruppen aufweisende Verbindungen (vorzugsweise mit einer mittleren NCO-Funktionalität zwischen etwa 2,2 und 3,5) infrage, wie sie beispielsweise in der DE-AS 23 57 931 eingehend beschrieben werden. Die Polyisocyanate können dabei als solche oder in Form ihrer Umsetzungsprodukte mit einer weniger als äquivalenten Menge an Wasser oder einem niedermolekularen und/oder höhermolekularen Polyol eingesetzt werden.
  • Geeignete aliphatische Polyisocyanate sind beispielsweise Hexamethylendiisocyanat, das Biuret von Hexamethylendiisocyanat und 1,12-Dodecandiisocyanat; als cycloaliphatische Polyisocyanate seien Hexahydro-1,3-und/oder -1,4-phenylen-diisocyanat, Perhydro-2,4'-und/oder -4,4'-diphenylmethan-diisocyanat, 2,4- und/oder 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat und 1-Isocyanato-3,3 ,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan genannt.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt sind jedoch aromatische Polyisocyanate, beispielsweise 2,4-Diisocyanatotoluol, 2,6-Diisocanatotoluol, aus diesen Isomeren bestehenden Gemische, 4,4 1-Diisocyanatodiphenylmethan, 2,4 1-Diisocyanatodiphenylmethan, aus diesen Isomeren bestehende, gegeben#enfalls noch geringe Mengen an 2,2'-Diisocyanatodiphenylmethan enthaltende Gemische, Polyisocyanatgemische, wie sie durch Phosgenierung von Anilin/Formaldehyd-Kondensaten erhalten werden und welche neben 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diisocyanatodiphenylmethan höherkernige Polyisocyanate der Diphenylmethan-Reihe enthalten, Naphthylen-1,5-diisocyanat, Triphenylmethan-4,4',4",-Triisocyanat, 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat.
  • Besonders bevorzugt sind erfindungsgemäß Diisocyanate der Diphenylmethan-Reihe.
  • Zur chemischen Modifizierung können die genannten Poly isocyanate, wie schon erwähnt, mit unterschüssigen Mengen an Polyhydroxylverbindungen umgesetzt werden.
  • Bevorzugt wird.dabei 1 Äquivalent der Polyhydroxylverbindung mit etwa 2 - 15 Äquivalenten des Polyisocyanats zur Reaktion gebracht. Geeignete Polyhydroxylverbindungen sind neben niedermolekularen Diolen und Triolen wie beispielsweise Propylenglykol, Diethylenglykol, Glyzerin und Trimethylolpropan 2-4, vorzugsweise 2 oder 3, Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen mit einem Molekulargewicht zwischen 400 und 5000, vorzugsweise 800-3000, beispielsweise Polyacetale, Polythioether, Polycarbonate, Polyesteramide, Polyester und insbesondere Polyether, wie sie in der DE-AS 23 57 931 im Detail beschrieben werden.
  • Zur Beschleunigung der Aushärtungsreaktion mit Wasser können den genannten Imprägnierungsmitteln an sich bekannte Aktivatoren wie z.B. metallorganische Katalysatoren oder vorzugsweise tertiäre Amine der aus der Polyurethanchemie an sich bekannten Art (siehe z.B.
  • das Kunststoff-Handbuch, Bd. VII, Vieweg-Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966) zugesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist es jedoch, entsprechend der technische Lehre von DE-AS 26 51 089 als Imprägnierungsmittel NCO-Präpolymere auf Basis aromatischer Polyisocyanate einzusetzen, welche bereits tertiäre Stickstoffatome chemisch eingebaut enthalten, Bevorzugt enthalten diese NCO-Präpolymere 5-30 Gew.-%, insbe -sondere 10-25 Gew.-%, an aromatisch gebundenen Isocyanatgruppen und etwa 0,05-2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1-1,5 Gew.-%, an tertiären Amin-Stickstoffatomen. Durch geeignete Auswahl der Ausgangsmaterialien zu Herstellung der NCO-Präpolymeren wird darüberhinaus dafür Sorge getragen, daß die Präpolymeren eine Viskosität von etwa 5.000-50.000, insbesondere 10.000-30.000 cP/250C aufweisen. Die Herstellung solcher NCO-Präpolymeren erfolgt in an sich bekannter Weise z.B. durch Umsetzung von überschüssigen Mengen an aromatischen Polyisocyanaten mit Verbindungen, welche neben tertiärem Amin-Stickstoff eine oder mehrere primäre oder sekundäre Aminogruppen oder vorzugsweise Hydroxylgruppen' enthalten.
  • Geeignete tertiären Aminstickstoff aufweisende Polyole sind beispielsweise: niedermolekulare, tertiären Stickstoff aufweisende äthergruppen-freie Polyole des Molekulargewichtsbereichs 105-300 wie z.B. N-Methy-diethanolamin, N-Ethyl-diethanolamin, N-Methyl-dipropanolamin, Triethanolamin oder Tripropanolamin; tertiären Stickstoff aufweisende Polyesterpolyole des Molekulargewichtsbereichs 300-2000, vorzugsweise 800-1500, wie sie durch Umsetzung von mehrbasischen Säuren mit Aminoalkoholen der oben beispielhaft genannten Art, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Mitverwendung von Stickstoff-freien. mehrwertigen Alkoholen erhalten werden können. Geeignete mehrwertige Säuren sind beispielsweise Adipinsäure, Phthalsäure oder Hexahydrophthalsäure. Geeignete Stickstoff-freie mehrwertige Alkohole zur Herstellung der Polyester sind beispielsweise Ethylenglykol, Tetramethylenglykol, Hexamethylenglykol oder Trimethylolpropan.
  • Tertiären Aminstickstoff aufweisende Polyetherpolyole des Molekulargewichtsbereichs 300-2000, vorzugsweise 800-1500, wie sie in an sich bekannter Weise durch Alkoxylierung von stickstoffhaltigen Startermolekülen erhalten werden können. Geeignete stickstoffhaltige Startermoleküle sind beispielsweise die oben beispielhaft genannten Aminoalkohole oder mindestens 2 N-H-Bindungen aufweisende Amine wie z.B. Ethylendiamin, Anilin oder Hexamethylendiamin. Geeignete Alkylenoxide zur Herstellung der Polyether sind beispielsweise Ethylenoxid oder Propylenoxid. Besonders bevorzugt werden die Propoxylierungsprodukte der genannten Stickstoffhaltigen Startermoleküle eingesetzt.
  • Als Basismaterial für die erfindungsgemäßen Binden dienen luftdurchlässige, flexible Flächengebilde, welche mit den oben beispielhaft genannten Isocyanatgruppen-aufweisenden Verbindungen imprägniert und/oder beschichtet sind. Geeignet sind beispielsweise textile Flächengebilde, z.B. Mullbinden, poröse Folien oder auch Schaumstoffe aus natürlichen oder synthetischen Materialien, z.B. aus Polyurethan. Besonders geeignet sind Gewirke, Gewebe oder Vliese aus natürlichen oder synthetischen organischen oder anorganischen Fasermaterialien mit mehr oder weniger elastischem Charakter, beispielsweise Fasern aus Leder, Cellulose, Glas, Polyamid, Polyolefin, PVC, Polyurethan, Gummi, Polyacrylat, Metall, Kohlenstoff, Polyimid, Wolle oder Polyester. Die Trägermaterialien können dabei sowohl aus einzelnen Fasern als auch aus Faserbündeln oder Filamenten oder Folienbändchen hergestellt sein. Bevorzugte Trägermaterialien für das erfindungsgemäße Verbandmaterial sind Schaumstoff-Folien, Papiere, Glasgewebe, Glasvliese sowie an sich bekannte Gewebe, Gewirke oder Vliese aus einheitlichen oder gemischten natürlichen und/oder synthetischen Fasern bzw. Filamenten, beispielsweise Wolle, Baumwolle, aromatischen oder aliphatischen Polyamiden, Polyimiden, Polyestern, Polyacrylnitril, PVC oder Polyolefinen.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Binden werden die genannten Trägermaterialien einem Imprägnier-und/oder Beschichtungsprozess mit den oben genannten Isocyanatgruppen aufweisenden Verbindungen auf an sich bekannte Weise unterworfen, z.B. durch Rakeln, Tränken und anschließendes Abquetschen auf Walzen bzw.
  • Zentrifugen, durch Besprühen oder durch Beschichtung im Umkehrverfahren. Dabei kann das Polyisocyanat sowohl in Substanz als auch in gelöster Form zum Einsatz gelangen. Bei der Verwendung von Lösungen werden vorzugsweise leicht flüchtige Ldsungsmittel wie z.B.
  • Methylenchlorid eingesetzt. Durch geeignete Auswahl des Flächengewichts (ca. 20-1000), vorzugsweise 30-500 g/m2, der Maschenweite des flexiblen Trägers und der Auftragsmenge des Polyisocyanats (vorzugsweise 50-300 Gew. -%, bezogen auf unbehandeltes Flächengebilde) wird dafür Sorge getragen, daß lediglich eine Ummantelung der Fasermaterialien unter. Aufrechterhaltung von Hohlräumen zwecks Gewährleistung der gewünschen Atmungsaktivität erfolgt.
  • Das imprägnierte Trägermaterial wird im Falle der Mitverwendung von Hilfslösungsmitteln von diesen beispielsweise durch eine Vakuumbehandlung befreit. Nach der Imprägnierung werden die erfindungsgemäßen Binden in geschlossenen Vorrichtungen in Abwesenheit von Feuchtigkeit gelagert. Vorzugsweise erfolgt die Lagerung der erfindungsgemäßen Binden in Form von Wickelkörpern oder in getafelter Form in luftdicht verschlossenen Behältern aus Kunststoff und/oder Metall wie beispielsweise Aluminium. Besonders geeignet sind in diesem Zusammenhang verschweißte Beutel aus Polyethylenbeschichteten Aluminiumfolien oder feuchtigkeitsdicht verschlossene Äluminiumdosen.
  • Der erfindungswesentliche weitgehende Ausschluß von Sauerstoff kann z.B. erreicht werden, indem man den Behälter evakuiert. Die Evakuierung kann dabei entweder während des Einsiegelvorgangs oder auch nach erst dem Einbringen der Binde in den Verpackungsbehälter durch nachträgliches Evakuieren erfolgen.
  • Weitgehenden Sauerstoffauschluß kann man jedoch auch durch Lagern der Binde in einer trockenen Schutzgasatmosphäre erzielen. Als Schutzgas geeignet sind alle Stoffe, die unter den Lagerbedingungen gasförmig vorliegen und nicht mit dem Polyisocyanat reagieren wie z.B. Stickstoff, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, gesättigte und ungesättigte Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Edelgase und Wasserstoff. Besonders geeignet sind Stickstoff, Kohlendioxid und Helium. Die Lagerung unter Schutzgas kann ebenfalls sowohl in luftdicht verschweißten Beuteln oder auch in luftdichten, formstabilen Behältern, z.B. Dosen, erfolgen.
  • Die Lagerzeiten der erfindungsgemäß unter weitgehendem Sauerstoffausschluß gehaltenen Binden übersteigen die Lagerzeiten von feuchtigkeitshärtbaren Polyurethanbinden des Standes der Technik erheblich. Dies gilt, wie schon erwähnt, sowohl für Raumtemperatur als auch für erhöhte Temperaturen. Es ist daher nicht erforderlich, besondere' Maßnahmen zur Vermeidung höherer Temperaturen während der Lagerung der Binden zu ergreifen.
  • Die erfindungsgemäßen Binden können dann zu einem beliebigen Zeitpunkt aus dem Behälter entnommen und mit Wasser getränkt werden. Bei der Applikation der erfin-~dungsgemäßen, mit Wasser getränkten Binden richtet sich die Dicke des Stützverbandes nach den jeweiligen medizinischen Anforderungen. Sie liegt im allgemeinen zwischen 3 und 10 mm. Die erfindungsgemäßen Binden können sowohl zur Herstellung von Stützverbänden durch Umwicklung der zu stützenden Körperteile als auch, gegebenenfalls in getafelt er Form, zur Herstellung von Schalen oder Schienen eingesetzt werden.
  • Vor der Applikation des erfindungsgemäßen Verbandmaterials wird der zu stützende Körperteil zunächst mit einer luftdurchlässigen, nicht imprägnierten Unterfütterung abgedeckt. Geeignete Materialien für diese Unterfütterung sind beispielsweise offenporiges Papier, Vliesstoffe oder textile Bindenmaterialien. Vorzugsweise werden solche Materialien zur Unter fütterung eingesetzt, die nur eine beschränkte Hydrophilie aufweisen. Besonders gut geeignet ist daher beispielsweise ein Vliesmaterial aus Polyester oder Polypropylen.
  • Auf den so unterfütterten Körperteil wird anschließend eine vorher mit Wasser gesättigte erfindungsgemäße Binde aufgewickelt. Die Wassersättigung der erfindungsgemäßen Binden erfolgt unmittelbar vor deren Anwendung, beispielsweise durch Eintauchen der Binden in Wasser.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 Eine 12 cm breite Verbandmullbinde aus gebleichter Baumwolle von 4 m Länge, einem Flächengewicht von 31 g/m2 und einer Fadenzahl von 11 Fäden/cm in -Längsrichtung und 8 Fäden/cm in Querrichtung der gewebten Binde wird mit 24 g eines NCO-Präpolymeren aus a) einem~Phosgenierungs-Produkt eines Anilin-Formaldehyd-Kondensates mit 30 Gew.-% NCO-Gruppen und einer Viskosität von 200 cP bei 250rund b) einem durch Propoxylierung von Triethanolamin erhaltenen Trihydroxypolyether der OH-Zahl 146 und der Viskosität 120Q cP/250C im Gewichtsverhältnis a : b = 3 : 1 (tert.-N: 0,3 Gew.-%; 18,7 Gew.-% freie NCO-Gruppen, Viskosität 21300 cP bei 2 5 OC) auf einem Walzenimprägnierwerk#unter weitestgehendem Ausschluß von Luftfeuchtigkeit (Taupunkt unter -500C) imprägniert, auf einen Polyethylenkern gewickelt und in einem Siegelrandbeutel aus Dreischichtenlaminat Polyester/Aluminium/Polyethylen versiegelt.
  • Die Lagerzeit der Binde bei 250C beträgt 12 Monate.
  • Danach ist das Anlegen eines vollwertigen Stützverbandes nicht mehr möglich, da die Binde teilweise ausgehärtet ist und trockene Stellen aufweist. Ein einwandfreies Abrollen der Binde vom Wickelkern und ein ausreichender Lagenverbund des ausgehärteten Stützverbandes sind nicht mehr gegeben.
  • Beispiel 2 Die Herstellung und Einsiegelung des Verbandmaterials erfolgt gemäß Beispiel 1. Anschließend wird mittels einer Kanüle die Luft aus dem Beutel gesogen und der Beutel durch Absiegeln der Einstichstelle wieder verschlossen.
  • Die Lagerzeit der Binde ist wesentlich verlängert; auch nach einer Zeit von 24 Monaten ist die Anlegung eines vollwertigen Stützverbandes noch möglich.
  • Beispiel 3 Die Herstellung des Verbandmaterials erfolgt gemäß Beispiel 1. Die Einsiegelung erfolgt jedoch auf einer Schlauchbeutelmaschine, bei der sich die Siegelwerkzeuge in einer periodisch verschließbaren, evakuierbaren Kammer befinden. Der durch Längssiegelung des von einer Rolle vertikal ablaufenden Verpackungsmaterials,vorgeformte Schlauch wird an seinem unteren Ende versiegelt und das Verbandmaterial von- oben eingehüllt. Oberhalb des Füllmaterials wird nun der Schlauch abgeschnitten, die Kammer wird geschlossen und evakuiert.
  • Die noch.offene obere Seite wird nun ebenfalls zugesiegelt. Anschließend wird die Kammer belüftet, geöffnet und die vakuumverpackte Binde wird ausgestoßen.
  • Eine solche Maschine ist beispielsweise die #ranswrap 125 H 100 mit Evakuiereinrichtung 1166 A der Fa. Hamac-Höller in#--Weerth/Holland.
  • Beispiel 4 Die Herstellung des Verbandmaterials erfolgt gemäß Beispiel 1. Die Einsiegelung wird jedoch in einer trockenen Stickstoffatmosphäre vorgenommen. Die Lagerzeit einer solchen Binde ist > 24 Monate bei 230C.' ~Beispiel 5 Die Herstellung des Verbandmaterials erfolgt gemäß Beispiel 1. Die Einsiegelung wird jedoch in einer trockenen Kohlendioxidatmosphäre vorgenommen. Die Lagerzeit einer solchen Binde ist >24 Monate bei 230C.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Unter Ausschluß von Feuchtigkeit verpacktes, selbsthärtendes Material für Stützverbände, bestehend aus einem luftdurchlässigen, flexiblen Trägermaterial, welches mit einer mindestens 2 NCO-Gruppen aufweisenden Verbindung imprägniert und/oder beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsthärtende Material in einer luftdichten Verpackung im wesentlichen Sauerstoff-frei gelagert ist.
  2. 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verpackung weniger als 0,2 ml Sauerstoff, bezogen auf OOC und 1 bar, pro Gramm der NCO-Gruppen aufweisenden Verbindung enthalten sind.
  3. 3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verpackung weniger als 0,05 ml Sauerstoff, bezogen auf OOC und 1 bar, pro Gramm der Isocyanatgruppen aufweisenden Verbindung enthalten sind.
  4. 4. Material nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens 2 NCO-Gruppen aufweisende Verbindung ein Umsetzungsprodukt von 1 Äquivalent einer Polyhydroxylverbindung mit 2 - 15 Äquivalenten eines aromatischen Polyisocyanats ist.
  5. 5. Material nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxylverbindung tertiären Aminstickstoff enthält.
  6. 6. Material nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Polyisocyanat ein Diisocyanat der Diphenylmethan-Reihe ist.
DE19803033659 1980-09-06 1980-09-06 Feuchtigkeitshaertbare verbandmaterialien Granted DE3033659A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803033659 DE3033659A1 (de) 1980-09-06 1980-09-06 Feuchtigkeitshaertbare verbandmaterialien
US06/829,893 US4676234A (en) 1980-09-06 1986-02-18 Moisture-hardenable bandaging materials

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803033659 DE3033659A1 (de) 1980-09-06 1980-09-06 Feuchtigkeitshaertbare verbandmaterialien

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3033659A1 true DE3033659A1 (de) 1982-05-06
DE3033659C2 DE3033659C2 (de) 1987-07-02

Family

ID=6111334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803033659 Granted DE3033659A1 (de) 1980-09-06 1980-09-06 Feuchtigkeitshaertbare verbandmaterialien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3033659A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800041A1 (de) * 1987-01-06 1988-07-14 Parker Medical Assoc Medizinisches bindenprodukt in rollenform und verfahren zu seiner herstellung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3345545B2 (ja) * 1996-02-21 2002-11-18 アルケア株式会社 成形材

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125243A1 (de) * 1970-05-22 1971-12-02 Johnson & Johnson, New Brunswick, N.J. (V.St.A.) Orthopädischer Verband
DE2353212A1 (de) * 1973-10-24 1975-04-30 Bayer Ag Versteifendes verbandsmaterial
DE2357931A1 (de) * 1973-11-20 1975-05-28 Bayer Ag Konstruktionsmaterial
DE2651089B2 (de) * 1976-11-09 1979-09-06 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Selbsthärtendes Material für Stützverbände

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125243A1 (de) * 1970-05-22 1971-12-02 Johnson & Johnson, New Brunswick, N.J. (V.St.A.) Orthopädischer Verband
DE2353212A1 (de) * 1973-10-24 1975-04-30 Bayer Ag Versteifendes verbandsmaterial
DE2357931A1 (de) * 1973-11-20 1975-05-28 Bayer Ag Konstruktionsmaterial
DE2357931B2 (de) * 1973-11-20 1979-10-18 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Aushärtbares Verbandsmaterial
DE2651089B2 (de) * 1976-11-09 1979-09-06 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Selbsthärtendes Material für Stützverbände

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800041A1 (de) * 1987-01-06 1988-07-14 Parker Medical Assoc Medizinisches bindenprodukt in rollenform und verfahren zu seiner herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3033659C2 (de) 1987-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651089C3 (de) Selbsthältendes Material für Stutzverbände
DE3800041C2 (de) Medizinische Binde in Rollenform und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0301214A2 (de) Orthopädische Stützverbände mit Reaktivharz
EP2515812A1 (de) Verwendung eines polyurethanschaumstoffs als wundauflage in der unterdrucktherapie
IE54493B1 (en) Cold water curable orthopedic cast
EP0172379B1 (de) Material für Stützverbände
DE2357931C3 (de) Aushärtbares Verbandsmaterial
EP0021004B1 (de) Selbsthärtendes Material zur Herstellung eines witterungsbeständigen, nicht vergilbenden Stützverbands
DE4439994C2 (de) Wasseraushärtbarer Stützverband
US5885234A (en) Orthopedic casting material having improved wet strength
DE3033659C2 (de)
DE2845686C2 (de)
KR100221052B1 (ko) 신체고정용 부목재
DE3708955A1 (de) Wasserabsorptive polyurethanzusammensetzung und daraus hergestellte gegenstaende
US4676234A (en) Moisture-hardenable bandaging materials
DE2538716C3 (de) Verbandmaterial auf Gelbasis
DE2353212A1 (de) Versteifendes verbandsmaterial
DE7810092U1 (de) Stützverband
DE3610201A1 (de) Stuetzverbaende
EP0305805A2 (de) Wasserhärtende Polymerzubereitung
EP3842075A1 (de) Siloxan enthaltende wundauflage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: A61L 15/07

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee