DE3032800A1 - Gehwegplatte - Google Patents

Gehwegplatte

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DE3032800A1
DE3032800A1 DE19803032800 DE3032800A DE3032800A1 DE 3032800 A1 DE3032800 A1 DE 3032800A1 DE 19803032800 DE19803032800 DE 19803032800 DE 3032800 A DE3032800 A DE 3032800A DE 3032800 A1 DE3032800 A1 DE 3032800A1
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Germany
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pavement slab
slab
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foam
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DE19803032800
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English (en)
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Rainer 5216 Niederkassel Bohlen
Peter 5205 St Augustin Pütz
Paul Dipl.-Chem. Dr. 5210 Troisdorf Spielau
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C15/00Pavings specially adapted for footpaths, sidewalks or cycle tracks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/20Pavings made of prefabricated single units made of units of plastics, e.g. concrete with plastics, linoleum
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Gehwegplatte
  • Der Gegenstand der Erfindung befaßt sich mit einer Gehwegplatte mit einer Kernschicht aus einem geschlossenzelligen Schaumstoff, deren Oberseite eine Trittfläche und deren Unterseite eine Auflagefläche fUr einen Untergrund bildet.
  • Zum Begehen von flachen Dächern oder Terrassen oder Parkdächern ist es bekannt, einen Belag aus vorgefertigten Betonplatten zu erstellen, die auf im Abstand voneinander auf der Dachdecke verlegten Lagerkörpern aufliegen, siehe beispielsweise DT-AS 1 277 538 oder Schweizer Patentschrift 455 220 und Aufsatz in der Deutschen Bauzeitung, Rd. 103,1969) Heft 9, Seiten 673 bis 680.
  • Bei der Erstellung eines begehbaren Belages auf einer mit einer Abdichtung versehenen Unterkonstruktion ist zu beachten, daß diese Abdichtung weder durch den Belag noch durch die Begehung Schaden erleiden darf. Sollen beispielsweise nur kurze ehwege z.B. zum Durchfahren routine mäßiger Reinigungsarbeiten o.dgl. auf einem flachen Dach angelegt werden, so -erweist sich der Einsatz eines Betonplattenbelages mit Autlagerplatten als relativ aufwendig und kostspielig. Auch für den Fall, daß eine solch mit einer Abdichtung versehene Unterkonstruktion nur relativ selten begangen wird, sind die bekannten begehbaren Beläge zu aufwendig.
  • Aus der DE-OS 26 45 063 ist eine begehbare Platte für mit einer Abdichtung versehene Unterkonstruktionen, wie z.B.
  • flache Dächer bekannt, die aus einem vollflächigen Verbund einer elastischen geschlossenzelligen Schaumstoffschicht mit einer Deckfolie auf Basis thermoplastischer Kunststoffe besteht und die bei ihrer Verlegung auf der Abdichtung zumindest teilflächig haftfest mit dieser verbunden wird, beispielsweise durch Flsmmkaschierung oder Verkleben oder Quellverschweißen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gehwegplatte zu schaffen, die zum Herstellen von begehbaren Flächen insbesondere auf mit Dichtungsbahnen versehenen Unterkonstruktionen, wie z.B. Flachdächern, Terrassen, Parkdächern o. dgl. geeignet ist und eine leichte Verlegung ermöglicht. Die Gehwegplatte soll darüber hinaus die Dichtungsbahn schützen, für Wartungsarbeiten demontierbar sein und preiswert herstellbar.
  • Die gestellte Aufgabe wird von einer Gehwegplatte mit einer Kernschicht aus einem geschlossenzelligen Schaumstoff in der Weise gelöst, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Gehwegplatte in Verlängerung der Auflagefläche Auflageflansche ausgebildet sind. Die erfindungsgemäße Gehwegplatte ermöglicht die lose Verlegung auf beliebigem Untergrund, wobei sie gegenüber den bekannten Gehwegplatten aus Steinzeug den Vorteil des geringen Gewichtes aufweist und damit auch die Gefahr einer möglichen Verletzung einer darunterliegenden Cichtunbahn vermieden wird. Erfindungsgemäß sieht das Verfahren von 70 bis 200 kp/m³ eingesetzt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Gehwegplatte aus zusammengesinterten bzw. miteinander verschweißt und verpreßten Schaumstoffschnitzeln gleicher oder unterschiedlicher Materialzusammensetzung besteht, die Schnitzel aus geschäumtem vernetztem oder unvernetztem Polyäthylen, Polypropylen, Äthylen-Propylen-Kautschuken, PVC, chloriertem Polyäthylen, Äthylen-Vinylacetat uwa. Für solche Gehwegplatten können in besonders wirtschaftlicher Weise Schaumstoffabfälle aus Randabschnitten, Stanzabschnitten usw. durch Recycling verwerte werden. Hierbei kann die Gehwegplatte gern. der Erfindung in einem einzigen Arbeitsvorgang in einer Form unter Anwendung von Druck und Wärme hergestellt werden. Eine besonders wirtschaftliche Herstellung besteht jedoch in dem kontinuierlichen Herstellen eines Profilstranges mit T-fprmigem Querschnitt durch Verpressen u. Verschweißen ggf.
  • Verkleben von Schnitzeln, aus dem die Gehwegplatten abgelängt werden. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Gehwegplatte aus einem Schaumstoffblock hergestellt werden, der die Gesamthöhe der fertigen Gehwegpl aufweist und eine Grundfläche entsprechend der Gesamtauflagefläche der Gehwegplatte aufweist. Die erfindungsgemäß gestaltete Gehwegplatte wird dann durch Komprimieren des Schaumstoffes im Bereich der Auflageflansche auf die gewünschte Resthöhe der Auflageflansche erzielt.
  • Derart erfindungsgemäß ausgebildete Gehwegplatten haben zip Vorteil, daß sie im Bereich der Auflageflansche durch die höhere Verdichtung auch eine entsprechend höhere FestigkeS aufweisen und eine ausreichende Stabilität für die Fixierung auf dem Untergrund mittels der Kiesschüttung au -weisen. Äu-dieses Herstellverfahren kann kontinuierlich durchgeführt werden. Der Schaumstoffblock für die Gehwegplatte kann beispielsweise aus Schaumstoffplatten geringe Dicke, die miteinander fl.Immkaschiert sind, aufgebaut sei Es ist jedoch auch nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung möglich,die Gchwegplatte nus haftfest,Insbeaonder zum Herstellen einer begehbaren Fläche mit den Gehwegplatten gem. der Erfindung vor, daß diese lose verlegt und mittels einer über die Auflageflansche geschutteten Kiesschicht oder ähnlicher Beschwerung in ihrer Position festgehalten werden. Die Erfindung ermöglicht auf einfache Weise auf ebenen oder nahezu ebenen Flächen, die z.B. für Wartungsarbeiten begangen werden müssen, begehbare Flächen bzw. Wege zu schaffen, die auch nachträglich leicht anzubringen oder auch gelegentlich wieder zu entfernen sind und die keiner besonderen Befestigungstechnik bedürfen. Besonders vorteilhaft lassen sich die erfindungsgemäßen Gehwegplatten auf mit Kunststoffbahnen abgedichteten bekiesten Dachflächen anbringen, wobei Verletzungen der Dachhaut sowohl durch Gehwegplatte als auch beim Begehen der Fläche vermieden werden.
  • Die Form und Größe der Auflageflansche richtet sich nach den Gegebenheiten wobei die Höhe der Auflageflansche etwa 10 bis 25 % der Höhe der Gehwegplatte betragen sollte. Die Gesamthöhe der Gehwegplatte richtet sich z.B. bei Anwendung auf bekiesten Dächern nach der vorgeschriebenen oder vorhandenen Höhe der Kiesschüttung, die üblicherweise etwa 50 mm beträgt.
  • Je nach Herstellungsverfahren und Werkstoff können die Auflageflansche auch eine im Querschnitt beispielsweise keilförmige Gestalt aufweisen.
  • Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Gehwegplatte einheitlich aus einem thermoplastischen geschäumten Kunststoff hergestellt. Um den für die Begehung gestellten mechanischen Belastungen zu genügen, wird bevorzugt ein geschlossenzelliger Schaumkunststoff mit einem Raumgewicht von mindestens 50 kp/ m3, vorzugsweise einem Raumgewicht durch Flamskaschieren miteinander verbundenen Schaumstoffplatten gleicher bzw. unterschiedlicher Raumdichte aufzubauen, wobei eine oder zwei Schaumstoffplatten die Auflagefläche inclusive Auflageflansche bilden, während die Kernschicht der Gehwegplatte durch kleinere Schaumstoffplatten gebildet wird und ggf. die Trittfläche wiederum durch eine Schaumstoffplatte mit einem höheren Raumgewicht gebildet wird, wodurch eine höhere Abriebfestigkeit und Trittfestigkeit der Oberfläche der Wehwegplatte gewährleistet ist. Für eine solche Deckschicht aus Schaumstoff eignet sich insbesondere ein Schaumstoff mit einem Raumgewicht zwischen 100 bis 200 kp/m3. Weiterhin ist es auch möglich, die Kernschicht auf ihrer Trittfläche mit einer Deckschicht vollflächig haftfest zu verbinden, die aus einem anderen Material besteht. Auch die Auflageflansche und Auflagefläche der Gehwegplatte können von einer Grundplatte gebildet sein, die mit der Kernschicht haftfest verbunden wird. Hierbei können die Deckschicht und/oder die Grundplatte aus einem thermoplastischen und/oder thermoelastischen Kunststoff wie Polyäthylen, Polypropylen, Äthylen-Propylenterpolymere, Äthylen-Propylen-gautschuk, PVC, chloriertes Polyäthylen bzw. Mischungen dieser Kunststoffe ggf. mit weiteren thermoplastischen Kunststoffen bestehen.
  • Bei solchen Ausbildungen von Gehwegplatten, die wasserundurchlässig sind, wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß die Gehwegplatte auf ihrer Auflagefläche mit Sicken, Rillen o. dgl. für den Wasserablauf ausgebildet ist, wobei diese über die ganze Breite der Gehwegplatte,gebildet aus der Breite der Kernschicht und den Breiten der Auflageflansche, verlaufen. Auf diese Weise ist ein Abfließen von Regenwasser auf der Dachfläch gewährleistet. Bei Gehwegplatten beispielsweise aus zusammegesinterten Schaumstoffschnitzeln können solche Sicken oder Rillen entfallen, weil durch die makroporöse Struktur der Gehwegplatte das Regenwasser auch ohne zusätzliche Maßnahmen abfließen kann.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Gehwegplatten liegen gegenüber Gehwegplatten aus Steinzeug insbesondere in der leichten Verlegung und Handhabung, dem geringen Gewicht, dem Entfallen einer zusätzlichen Unterkonstruktion,um die Dachhaut zu schützen. Darüber hinaus sind bei Verlegung auf bekiesten Dächern keine zusätzlichen Befestigungsmittel für die erfindungsgemäßen Gehwegplatten erforderlich, da diese durch die Kiesaufschüttung über die Auflageflansche der Gehwegplatte in einfacher Weise befestigt-werden. Dieses Verfahren hat zugleich den Vorteil, der jederzeitigen Demontage ohne Beschädigung des Untergrundes.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch eine perspektitische Ansicht einer Gehwegplatte, Fig. 2 + 3 einen Querschnitt einer Gehwegplatte mit verschiedenem Aufbau, Fig. 4 die Seitenansicht einer aus einem Schaumstoffblock zu erstellenden Gehwegplatte, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variante der Gehwegplatte, Fig. 6 die Aufsicht auf einem bekiesten Dach verlegt Gehwegplatten,ausschnittweise und Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch die Dachfläche mit Gehwegplatten nach Fig. 6.
  • Die erfindungsgemäße Gehwegplattelist in Fig. 1 schematisch dargestellt und besteht im uesentlichen aus der Kernschicht 5 und den breiten beidseitigen Auflageflanschen 2a, 2b. Die Auflageflansche sind in Verlängerun der Auflagefläche 4 der Gehwegplatte 1 auf einem Untergrund bevorzugt über die ganze Länge LG der Gehwegplatte ausgebildet. Die Höhe ha der Flansche ist wesentlich geringer als die Höhe Mg der Gehwegplatte gehalten. Die Breite ba der Auflageflansche richtet sich nach der erforderlichen Beschwerung,um die Gehwegplatte auf dem Untergrund festzuhalten und wird zweckmäßig zwischen 10 und 30 % der Breite BG der Gehwegplattenkernschicht gewählt. Die Gehwegplatte wird üblicherweise eine Lange von BS zwischen 30 und 60 cm bei gleicher Breite BG aufweisen. Die Abmessungen der Gehwegplatte,ob quadratisch oder rechteckig oder sonstiger gestalt, richten sich jedoch nach den Gegebenheiten und sind ohne Einschränkung der Erfindung wählbar. Die Oberseite der Gehwegplatte 1 bildet die begehbare 'lrittfläche 3.
  • Die Gehwegplatte kann homogen aus einem einzigen Werkstoff gefertigt werden oder aber auch als Verbund durch Kaschieren gleichartiger oder ungleichartiger Materialien hergestellt werden. Beispielsweise ist es möglich, eine Gehwegplatte nach Fig. 1 aus Schaumstoffschnitzeln, die durch Anwendung von Wärme und Druck zusammengesintert werden, herzustellen.
  • In der Figur 2 ist ein vertikaler Querschnitt durch eine Gehwegplatte dargestellt, wobei die Gehwegplatte aus drei Grundelementen, die vollflächig haftfest miteinander verbunden sind, besteht, nämlich der Grundplatte 7, die die Auflageflache 4unS die Flansche 2a, 2b bildet, der Kernschicht 5 und der Deckschicht 6, die die Trittfläche 3 bildet. Zu einem solchen Aufbau der Gehwegplatte können die Werkstoffe für die Grundplatte 7, die Kernschicht 5 und die Deckschicht 6 auf Basis des gleichen thermoplastischen Kunststoffes gewählt werden, wobei für die Kernschicht der Kunststoff in geschäumter Form mit geringem Raumgewicht gew.3hlt wird, für die Deckschicht 6 ein Schaumstoff höherer Raumdichte oder aber eine kompakte Kunststoffschicht und für die Grundplatte 7 beispielsweise ebenfalls ein Schaumstoff höheren Raumgewichtes oder ein kompakter Kunststoff eingesetzt werden können.
  • In der Fig. 3 ist eine andere Ausführung der Gehwegplatte gezeigt, die aus Schaumstoffplatten, die vollflächig haftfest miteinander verbunden, beispielsweise durch Blammkaschierunglsind. Die Xernschicht 5 der Gehwegplatte wird hierbei von den Schichten 5a, 5b und 5c gebildet, wobei diese aus dem gleichen Schaumstoff mit gleichem Raumgewicht oder aber ggf. die die Trittfläche bildende oberste Schaumstoffplatte 5a aus einem Schaumstoff mit einem höheren Raumgewicht besteht, die eine höhere Trittfestigkeit und Abriebfestigkeit gewährleistet. Die Grundplatte 7 wird ebenfalls von einem gleichartigen Schaumstoff wie für die Kernschichten gebildet, wobei für den Wasserablauf auf dem Untergrund in die Grundplatte auf der Auflagefläche die durchgehenden Rillen 8 eingearbeitet sind. Solche Gehwegplatten können aus endes kaschierten Profil strängen mit einem der Gehwegplatte ent sorechendem Querschnitt durch Ablaugen hergestellt werden In der Fig. 4 ist schematisch dargestellt, wie aus dem in der Seitenansicht dargestellten Schaumstoffblock 13 die GehwegDlatte durch Anwendung von Druck 14 und Komprimieren der Schaumstoffblockbereiche 15 zu den Flanschen 2a,2b unter Belassung der Kernschicht 5 hergestellt werden kann.
  • In der Fig. 5 ist in weiterer Abwandlung eine Gehwegplatte mit keilförmig ausgebildeten Auflageflanschen 2a, 2b und einer Deckschicht 6 gezeigt.
  • Das Verbinden der Deckschicht bzw. Grundplatte mit der Kernschicht und untereinander geschieht je nach Werkstoff bevorzugt durch Flrlmmkaschieren, jedoch nind auch andere Verbindungsarten wie Kleben oder Schweißen rlöglich.
  • Die Fig. 6 zeigt in der Aufsicht die Herstellung eines Gehweges auf einer bekiesten dachfläche im Ausschnitt.
  • Die Gehwegplatten 1 können mit Abstand voneinander oder direkt aneinanderstoßend auf dem Untergrund verlegt werden und werden durch Aufschütten der Kiesschicht 9 über die Auflageflansche 2a, 2b in ihrer Lage festgehalten.
  • In der Fig. 7 ist der Dachaufbau eines bekiesten Daches nach Fig. 6 dargestellt. Auf dem Untergrund 10, beispielsweise einer Betonkonstruktion ist eine lose Schutzlage 11 o. dgl. aufgelegt, auf der beispielsweise eine Dichtungsbahn 12 aus Weich-PVC oder EPDM oder chloriertem Polyäthylen lose verlegt ist. Die erfindungsgemäßen Gehwegplatten 1 können direkt auf die Dichtungsbahn 12 aufgelegt werden und werden dann mittels der aufgeschiitteten Kiesschicht festgehalten, ebenso wie die Dichtungsbahn 12. Die Gehwegplatten 1 können direkt auf Stoß 16 aneinandergefügt werden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche: Gehwegplatte mit einer Kernschicht aus einem geschlossenzelligen Schaumstoff, deren Oberseite eine Trittfläche und deren Unterseite eine Auflagefläche für einen Untergrund bildet, g e k e n n z e i c h n et d u r c h an zwei einander gegenüberliegenden Seiten in Verlängerung der Auflagefläche ausgebildete Auflageflansche(2a + 2b).
  2. 2. Gehwegplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Auflageflansche (ha) etwa 10 bis 25 % der Höhe der Gehwegplatte (HG) beträgt.
  3. 3. Gehwegplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflansche im Querschnitt keilförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Gehwegplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehwegplatte auf ihrer Auflagefläche mit Sicken, Rillen od.dgl für den Wasserablauf ausgebildet ist, die über die ganze Breite der Gehwegplatte,gebildet aus der Breite der Kernschicht und den Breiten der Auflageflansche, verlaufen.
  5. 5. Gehwegplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einheitlich aus einem thermoplastischen geschäumten Kunststoff besteht.
  6. 6 Gehwegplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossen%elliger Schauml-unststoff :nit einen Raumgewicht von mindestens 50 kp/ m3, vorzugsweise einem Raumgewicht von 70 bis 200 kp/ m3eingesetzt ist.
  7. 7. Gehwegplatte nach einem der Anspriiche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zusammengesinterten bzw.
    miteinander verschweißt und verpreßten Schaumstoffschnitzeln gleicher oder unterschiedlicher Materialzusammensetzung besteht, wie Schnitzeln aus geschäumtem vernetztem oder unvernetztem Polyäthylen, Polypropylen, Äthylen-Propylen-Eautschuken, PVC, chloriertem Polyäthylen, Athylen-Vinylacetat u.a.
  8. 8. Gehwegplatte nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Schaumstoffblock hergestellt ist, wobei die Auflageflansche durch Komprimieren des Schaumstoffes ausgebildet sind.
  9. 9. Gehwegplatte nach einem der Ansprüche 1 bus 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht auf ihrer Trittfläche mit einer Deckschicht vollflächig haftfest verbunden ist.
  10. 10. Gehwegplatte nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus einem Schaueztoff mit einem Raumgewicht zwischen 100 bis 203 kp/ n3 besteht.
  11. 11 Gehwegplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflansche und Auflagefläche von einer Grundplatte gebildet sind, die mit der Kernschicht haftfest verbunden ist.
  12. 12. Gehwegplatte nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht und/oder die Grundplatte aus einem thermoplastischen und/oder thermoelastischen Kunststoff wie Polyäthylen, Polypropylen, Äthylen-Propylen-Terpolymere, Äthylen-Propylen-Kautschuk, PVC, chloriertes Polyäthylen bzw.
    Mischungen dieser Kunststoffe gegebenenfalls mit weiteren thermoplastischen Kunststoffen besteht.
  13. 13-. Gehwegplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus haftfest, insbesondere durch Flammkaschieren miteinander verbundenen Schaumstoffplatten gleicher bzw. unterschiedlicher Raumdichte aufgebaut ist.
  14. 14. Verfahren zum Herstellen einer begehbaren Fläche, insbesondere auf mit Dichtungsbahnen versehenen Unterkonstruktionen, wie Flachdächern, Terrassen, Parkdächer od. dgl. unter EinsatzuDn Gehwegplatten, dadurch gekennzeichnet, daß Gehwegplatten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 lose verlegt und mittels einer über die Auflageflansche geschütteten Kiesschicht o.ä.
    in ihrer Position gehalten werden.
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DE (1) DE3032800A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2735404C2 (ru) * 2018-04-10 2020-10-30 Василий Мотелевич Оснач Лежневой материал для строительства дорог
US11131094B1 (en) * 2019-03-07 2021-09-28 Clayco, Inc. Roof paver and railing assembly

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RU2735404C2 (ru) * 2018-04-10 2020-10-30 Василий Мотелевич Оснач Лежневой материал для строительства дорог
US11131094B1 (en) * 2019-03-07 2021-09-28 Clayco, Inc. Roof paver and railing assembly

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JPS57112501A (en) 1982-07-13

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