DE3032393A1 - Trockner fuer getreide u.a. rieselfaehiges gut - Google Patents

Trockner fuer getreide u.a. rieselfaehiges gut

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DE3032393A1
DE3032393A1 DE19803032393 DE3032393A DE3032393A1 DE 3032393 A1 DE3032393 A1 DE 3032393A1 DE 19803032393 DE19803032393 DE 19803032393 DE 3032393 A DE3032393 A DE 3032393A DE 3032393 A1 DE3032393 A1 DE 3032393A1
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Kurt 3301 Denstorf Amelung
Ernst-Friedrich 3300 Braunschweig Klages
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Description

CBPHLER-MIAC)
Trockner für Getreide und anderes rieselfähiges Gut
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockner entsprechend dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Getreidetrockner und Trockner für ähnliches Gut arbeiten mit relativ viel Luft, das heißt mit großvolumigen Trocknungsluft- und Kühlluftströmen. Die zum Reinhalten der Luft gesetzlich vorgeschriebenen, den Trocknern zugeordneten Entstaubungsvorrichtungen müssen deshalb für diese großen Luftmengen der Trocknungs- bzw. Kühlluftströme ausgelegt werden, so daß sich räumlich umfangreiche Einheiten für die Entstaubung ergeben. Bei den bekannten Trocknern dieser Gattung ist die Entstaubungsvorrichtung als dem Trockner nachgeschaltete Einheit in mehr oder weniger großer Entfernung von ihm plaziert und durch einen Kanal, Schacht oder Rohrleitungen mit diesem strömungstechnisch verbunden. In dieser Anordnung ergibt sich für Trockner und Entstauber ein sehr hoher Raum*- bzw. Grundflächenbedarf, der bei den Anlagekosten in erheblichem Maße zu Buche schlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schachttrockner mit Entstauber zu realisieren, der bei optimaler Wirkung beider Geräte weniger Raum sowie Grundfläche verlangt und kostengünstiger zu erstellen ist.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Staubabscheidevorrichtung- rucksackartig an den Trocknerschacht angesetzt und mit diesem zu einer kompakten Einheit verbunden ist. Bevorzugte Ausbildungen und Weiterbildungen des Trockners nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Durch die bauliche Vereinigung von Trockner und Entstauber zu einer körperlichen Einheit, bei welcher der Trockner den Entstauber mitträgt, wird der Raum- bzw. Platzbedarf für den letzteren auf ein Minimum herabgesetzt und der bauliche Aufwand durch Wegfall pneumatischerjVerbindungen wie Rohrleitungen etc. vermindert. Mit der Ausbildung gemäß den Patentansprüchen 2 und wird in sehr einfacher Weise mit unbeweglichen Elementen zum
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einen bereits ein hoher Abscheidungsgrad erzielt und zum anderen wird der Luftstrom in einen größeren, bis ca. 95 % gereinigten Luftstrom und in einen kleineren, etwa 15 % der Gesamtluftmenge betragenden Staubluftstrom aufgeteilt, so daß der für die Trennung von Luft und Staub vorzusehende Reiniger (Zyklon) in vorteilhafter Weise lediglich für diesen kleinen Staubluftstrom dimensioniert zu werden braucht, während der große Reinluftstrom unmittelbar in die Atmosphäre abgeleitet oder einem Wiederverwendungszweck zugeführt werden kann. ""' Das Krümmen des Fliehkraftabschnitts des Abscheidekanals sowie der ihm zugeordneten Leitwand in vertikaler Ebene, das heißt nach oben oder unten, bietet den Vorteil, daß in dem nach unten gekrümmten Bereich die Schwerkraft den Aufteilvorgang des Luftstromes unterstützt, indem sie die Staubpartikel gegen die Wand des Abscheidekanals bzw. gegen die Leitwand bewegt. Vorzugsweise wird gemäß der Lehre des Patentanspruches 5 der Fliehkraftabschnitt des Abscheidekanals nach oben gekrümmt, damit beim Aufstellen des Trockners im Freien atmosphärische Niederschläge nicht durch die Abluftöffnungen hindurch in den Abscheidekanal gelangen, sich hier ansammeln und seine Funktion beeinträchtigen. Durch die Ausgestaltung mit gesonderten Sammel- und Abscheidekanälen gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 6 ist es möglich, die vergleichsweise feuchte Abluft aus den Trocknungsabteilen und die relativ trockene Abluft aus den Kühlabteil(en) gesondert zu handhaben, das heißt ein Vermischen beider Abluftströme zu vermeiden, um aus wärmeökonomischen Gründen allein die trockene Abluft aus der Kühlstufe bzw. den Kühlstufen einer Wiederverwendung bzw. Wiederaufheizung zuführen zu können.
Weitere Einzelheiten des Trockners nach der Erfindung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines Trockners gemäß der Erfindung mit dem zugehörigen Wärmetauscher, dem Gebläse sowie den Mitteln zum Leiten und Steuern der Trocknungs- und Kühlluft in vereinfachter Darstellung und
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Fig. 2 einen Ausschnitt gemäß der Kreismarkierung II in Fig. 1 im größeren Maßstab.
Der zum Beispiel zum Trocknen von cerealem.Korngut wie Weizen, Gerste, Mais, Raps und anderem vorgesehene Trockner gemäß Fig. 1 besitzt einen Trocknerschacht 1, der auf einem Gestell 2 ruht. Der Trocknerschacht 1 weist oben einen Einlauf 3 mit Zuführförderer 4 für das zu trocknende Korngut und unten einen Auslauftrichter 5 mit Austragförderer 6 auf. Der Trocknerschacht ' ist senkrecht in mehrere Stufen gegliedert, nämlich in Durchlaufrichtung des Korngutes hinter dem Einlauf eine erste Trocknungsstufe 7i eine beaufschlagungsfreie, seitlich sowie hinten und vorn geschlossene Schachtstufe 8, eine zweite Trocknungsstufe 9 und schließlich eine Kühlstufe 10. Die Trocknungsstufen 7*9 haben je eine Vielzahl übereinander angeordnete, waagerechte Reihen satteldachförmiger Leitungen 11,12 zum Beaufschlagen des Korngutes mit Trocknungsluft in Form von Heißluft bzw. Warmluft. Die Leitungen 11,12 sind in bekannter Weise aus V-förmigen Blechprofilen gebildet, welche mit ihrer offenen Seite nach unten angeordnet an den Seitenwänden 13*14- des Trocknerschachtes 1 befestigt sind, wobei die Leitungen 11 bzw. 12 einer Reihe gegenüber der darunter-oder darüberliegenden Reihe um eine halbe Teilung versetzt plaziert sind. Die Leitungen 11 jeder - von unten nach oben gesehen - ersten Reihe sind auf ihrer Zuströmseite, das heißt an der Seitenwand 13? axial offen und auf ihrer Abströmseite (Seitenwand 14) axial geschlossen und umgekehrt sind die Leitungen 12 jeder zweiten Reihe zuströmseitig axial geschlossen und abströmseitig axial offen; hierfür haben die beiden Seitenwände 11,12 entsprechend dreieckförmige Ausnehmungen, in welchen die Leitungen 11,12 mit ihren offenen Enden stecken.
Zum Beaufschlagen des Korngutes in der Kühlstufe 10 mit Kühlluft in Form atmosphärischer Luft ist diese ebenfalls mit satteldachförmigen, reihenweise versetzt angeordneten Leitungen 15,16 ausgerüstet, von denen die Leitungen 15 an ihrem an der Seitenwand 13 gelegenen Ende axial offen undvan ihrem an der Seitenwand 14 befindlichen Ende geschlossen und umgekehrt die Leitungen
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16 an der Seitenwand 13 geschlossen und an der Seitenwand 14 axial offen sind.
Zum Speisen der Leitungen 11 ,12 der Trocknungsstufen 7,9 mit Heißluft bzw. Warmluft und der Leitungen 15,16 der Kühlstufe mit Kühlluft sind außen an der Seitenwand 13 und über deren gesamte Breite sich erstreckend ein Heißluftkanal 17, ein Warmluftkanal 18 und ein Kühlluftkanal 19 angeordnet. Der Kühlluftkanal 19 liegt durch eine öffnung 20 an Atmosphäre. Zum Beaufschlagen der Leitungen 11,12 der Trocknungsstufen 7,9 mit Heißluft bzw. Warmluft sowie der Leitungen 15,16 der Kühlstirfe 10 mit Kühlluft dient ein elektromotorisch angetriebenes Gebläse 21 üblicher Bauart, welches saugseitig "oer eine Rohrleitung mit Drosselklappen 23,24 an Atmosphäre geschlossen ist und druckseitig durch e^e "Rohrleitung 25 mit Drosselklappe 26 Verbindung hat mit einem Lufterhitzer 27 bekannter Konstruktion. Eine Rohrleitung 28 mit eingefügter Drosselklappe 29, die durch den Warmluftkanal 18 hindurchgeführt ist, verbindet den Lufterhitzer 27 mit dem Heißluftkanal 17· Eine Rohrleitung 30 mit Drosselklappe 31 ste- Verbindung her zwischen der Rohrleitung 25 und dem Warmluftkanal 18, und eine Rohrleitung 32 mit Drosselklappe 33 verbindet die Rohrleitung 28 mit der Rohrleitung
An den Trocknerschacht 1, und zwar an seiner Seitenwand 14, ist - wie Fig. 1 zeigt - rucksackartig eine Staubabscheidevorrichtung 34 angesetzt und mit ihm zu einer kompakten Einheit verbunden. Die Staubabscheidevorrichtung 34 umfaßt einen der ersten Trocknungsstufe 7 und teilweise der zweiten Trocknungsstufe 9 zugeordneten Sammelkanal 35 mit anschließendem Abscheidekanal sowie einen der Kühlstufe 10 und teilweise der Trocknungsstufe zugeordneten Sammelkanal 37 mit anschließendem Abscheidekanal Die beiden Abscheidekanäle 36,38 sind in ihrem Aufbau gleich beschaffen und werden anhand des in lig. 2 in größerem Maßstab dargestellten Ausschnittes bezüglich ihrer Einzelheiten besprochen.
Jeder Abscheidekanal 36 bzw. 38 weist einen geraden Richtabschnitt. 39 und einen gekrümmten Fliehkraftabschnitt 40 auf.
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in Strömungsrichtung gesehen ist am Ende des Fliehkraftabschnittes 40 jedes Abscheidekanals 36 bzw. 38 in diesem eine Leitwand 4ö mit einer dem Luftstrom entgegengerichteten, schneidenförmigen . Ableitkante 42 angeordnet, welche den Fliehkraftabschnitt 40 in seinem Endbereich in einen Reinluft führenden Zweig 43 und einen Staubluft führenden Zweig 44 aufteilt. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind der Fliehkraftabschnitt 40 und die Leitwand 41 in vertikaler Ebene gekrümmt, wobei die Leitwand 41 entgegengesetzt zum Fliehkraftabschnitt 40 jedes Abscheidekanals 36 bzw. 38 gekrümmt ist, das heißt erstere nach unten und letzterer nach oben. Der Zweig 43 des oberen Abscheidekanals 36 ist austrittseitig offen, mündet also unmittelbar in die Atmosphäre; sein Zweig 44 ist durch eine Rohrleitung 45 mit einem Schacht 46 verbunden, der seinerseits über eine Rohrleitung 47 mit einem Zyklon 48 in Verbindung steht. Eine Rohrleitung 49 schließt den Zyklon 48 pneumatisch an die Rohrleitung 22 an. Der Zweig 44 des unteren Abscheidekanals 38 mündet abströmseitig unmittel bar in den Schacht 46, und der Zweig 43 dieses Abscheidekanals 38 mündet abströmseitig in einen Schacht 50. Eine Rohrleitung 51 mit eingefügter Drosselklappe 52 verbindet den Schacht 50 mit der Rohrleitung 22.
Während des Betriebes des Trockners strömt Heißluft aus den Leitungen 12 der ersten Trocknungsstufe 7 und Warmluft aus einem Teil der Leitungen 12 der zweiten Trocknungsstufe 9 in den Sammelkanal 351 während gleichzeitig Warmluft aus dem restlichen Teil der Leitungen 12 der zweiten Trocknungsstufe 9 sowie Kühlluft aus den Leitungen 16 der Kühlstufe 10 in den Sammelkanal 37 fließt. Die besagte Heißluft, Warmluft bzw. Kühlluft, welche das Korngut im Trocknerschacht 1 beaufschlagt hat und dort Staub, feine Kornteile, Schalen und Schalenteile in sich aufgenommen hat, gelangt somit als sehr staubhaltige Luft in den Sammelkanal 35 bzw. 37·
Aus dem Sammelkanal 35 strömt die Heiß- bzw. Warmluft in den oberen Abscheidekanal 36, und zwar zunächst in dessen Richt-
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abschnitt 39, wo sie auf die Außenwand des Fliehkraftabschnittes 40 gerichtet und beschleunigt wird. Durch die Wirkung der Fliehkraft werden die Staubteilchen nach außen an die besagte Außenwand des Fliehkraftabschnittes 4-0 geschleudert und verdichten sich dort zu einem Staubluftstrom, während radial innen an der Innenwand des Fliehkraftabschnittes 40 - in Strömungsrichtung vom Anfang bis zum Ende dieses Abschnittes gesehen - die Luft immer staubärmer bzw. reiner wird (Fig. 2). Im Endbereich des Fliehkraftabschnittes 40 trennt die Leitwand 41 mit Hilfe ihrer Ableitkante 42 den etwa 15 % der Gesamtluftmenge betragenden Staubluftstrom von dem Reinluftstrom und leitet ihn in den Zweig 44, von wo er über die Rohrleitung 45 und den Schacht sowie die Rohrleitung 47 in den Zyklon 48 fließt. Im Zyklon erfolgt eine Totalabscheidung der Staubteilchen des Staubluftstromes. Der Staub wird aufgefangen und ausgetragen, und -die gereinigte Luft strömt über die Rohrleitung 49 in die Rohrleitung 22, aus der sie von dem Gebläse 21 wieder angesaugt und in den Luftkreislauf erneut eingeführt wird. Der Reinluftstrom im Zw. eig 43 des Fliehkraftabschnittes 40 des Abscheidekanals 36, der mit einem Abscheidungsgrad von ca. 95 % gereinigt ist, fließt - um die Rohrleitung 45 herum (Fig. 2) - in die Atmosphäre.
Derselbe AbscheidungsVorgang läuft im unteren Abscheidekanal ab. Die aus einem Teil der Leitungen 12 der zweiten Trocknungsstufe 9 und den Leitungen 16 derjKühlstufe 10 in den Sammelkanal 37 austretende Warmluft bzw. Kühlluft strömt in den Richtabschnitt 39 des Abscheidekanals 38 hinein, in welchem sie eine Ausrichtung und Beschleunigung erfährt. Unter der Wirkung der im anschließenden Fliehkraftabschnitt 40 wirkenden Fliehkraft werden die in der Warm- bzw. Kühlluft enthaltenen Staubteilchen nach radial außen an de Außenwand des Fliehkraftabschnittes 40 ge-schleudert, wo sie sich zu einem Staubluftstrom verdichten. Gleichzeitig wird radial innen der Luftstrom im Bereich a'n der Innenwand des Fliehkraftabschnittes 40 immer staubärmer bzw. Bäner (s. vergleichsweise Abscheidekanal 36 - Fig. 2). Am Ende des Fliehkraftabschnittes 40 trennt die Leitwand 41 den Rein-
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luftstrom vom Staubluftstrom. Der Reinluftstrom fließt durch den Zweig 43 in den Schacht 50 und von hier über die Rohrleitung 51 in die Rohrleitung 22, aus der sie von dem Gebläse 21 wieder angesaugt wird. Der Staubluftstrom fließt durch den Zweig 44, den Schacht 46 und die Rohrleitung 47 in den Zyklon 48, in welchem die Staubteilchen von der Luft völlig getrennt und ausgeschieden werden. Die Reinluft strömt aus dem Zyklon 48 dann über Rohrleitung 49 ebenfalls in die Rohrleitung 22, um von dem Gebläse 21 erneut angesaugt zu werden.
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-AO-
Leerseite

Claims (6)

  1. (BUHLER-MiAG) - &\ ■■
    Patentansprüche
    Trockner für Getreide und anderes rieselfähiges Gut mit einem mehrere Trocknungsstufen und wenigstens eine Kühlstufe aufweisenden Trocknerschacht, in welchem das zu trock-
    wird
    nende Gut durch Schwerkraft bewegt/, und mit Mitteln zum Zuführen des Gutes zu dem Trocknerschacht und Ableiten desselben aus ihm sowie Mitteln zum Versorgen der Trocknungsstufen mit Trocknungsluft und der Kühlstufe(n) mit Kühlluft sowie mit einer Staubabscheidevorrichtung mindestens für die Trocknungsluft,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Staubabscheidevorrichtung (34) rucksackartig an den Trocknerschacht(1)angesetzt und mit diesem zu einer kompakten Einheit verbunden ist.
  2. 2. Trockner nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Staubabscheidevorrichtung (34) wenigstens aus einem ■ mit den luftführenden Leitungen (12 bzw. 16) der Trocknungsstufen (7,9) bzw. Kühlstufe(n) (10) in Verbindung stehenden Sammelkanal (35 bzw. 37) und einem" an diesen anschließenden Abscheidekanal (36 bzw. 38) besteht, welcher einen geraden Eichtabschnitt (39) und einen gekrümmten Fliehkraftabschnitt (40) aufweist, wobei am Ende des !Fliehkraftabschnitt/(40) ein Trenn- und Ableitmittel (41) vorgesehen ist, das ihn (40) in einen Eeinluft führenden Zweig (43) und einen Staubluft führenden Zweig (44) aufteilt und die Staubluft ableitet.
  3. 3- Trockner nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    ■daß das Trenn- und Ableitmittel eine in den Fliehkraftabschnitt (40) des Abscheidekanals (36 bzw. 38) hineinragende, gekrümmte Leitwand (41) mit einer dem Luftstrom entgegengerichteten Ableitkante (42) ist, deren Krümmung entgegen-
    130024/0673
    CDPV: V77
    ΐBUHLER-MIAC) -
    gesetzt zur Krümmung des Fliehkraftabschnitts (40) ist.
  4. 4. Trockner nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Flxehkraftabschnxtt (40) des Abscheidekanals (36 bzw. 38) und die Leitwand (4-1) in vertikaler Ebene gekrümmt sind.
  5. 5- Trockner nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Fliehkraftabschnitt (40) des A oheidekanal «* (36 bzw. 38) nach oben gekrümmt ist.
  6. 6. Trockner nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gdcennzeichnet,
    daß die Staubabscheidevorrichtung (34) einen Sammelkanal (35) samt Abschexdekanal (3^ für die Trocknungsstufen (7,9) und einen gesonderten Sa^ !kanal (37) samt Abschexdekanal (38) für die Kühlstufe(n) (10) hat.
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    377 - , ; ·
    -■. - ■ *z
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