DE3032159C2 - Harnabsaugvorrichtung - Google Patents

Harnabsaugvorrichtung

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    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/006Urinals

Description

Die Erfindung betrifft eine Harnabsaugvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bestimmte bettlägerige Personen bedürfen beim Harnlassen einer Hilfe. Bei solchen Personen handelt es sich um bettlägerige Greise, schwererkrankte Patienten, an Harnfluß (Inkontinenz) leidende Patienten usw., die ihren Harnfluß bei Harndrang nicht kontrollieren können, sowie um Patienten, die nicht in der Lage sind, die Toilette allein aufzusuchen.
Für diesen Zweck gibt es eine Vorrichtung, bei welcher ein Auffanggefäß, das zur Harnaufnahme vom Patienten an dessen Urogenitalbereich angesetzt wird, mit einem Harn-Behälter zum Sammeln des Harns mittels eines Schlauches verbunden ist. Bei dieser bisherigen Vorrichtung tropft jedoch der vom Auffanggefäß aufgefangene Harn lediglich unter Schwerkrafteinfluß in den Harn-Behälter, weshalb der Schlauch und der Harn-Behälier unter der Höhe des Auffanggefäßes angeordnet sein müssen. Wenn beispielsweise der Patient seine Lage ändert, so daß der Schlauch auch nur teilweise über dem Auffanggefäß zu liegen kommt, strömt der Harn aus dem Schlauch in das Auffanggefäß zurück, so daß Patient und Bettwäsche genäßt werden. Diese bisherige Vorrichtung ist daher bezüglich Verwendiingsort und Körperhaltung beim Urinieren in unvorteilhafter Weise Einschränkungen unterworfen.
In der US-PS 40 34 589 ist eine Harnabsaugvorrichtung beschrieben, die einen Harn-Förderschlauch aufweist, der am einen Ende mit einem Harn-Sammler mit einer am Körper ansetzbaren Harnabsaug-Öffnung und am anderen Ende mit einem mit einer Luftpumpe in Verbindung stehenden Harn-Behälter verbunden ist. Die Luftpumpe selbst besteht aus einer eigentlichen Pumpe und einem mit dieser verbundenen Antriebsmotor.
Eine Harnabsaugvorrichtung muß bekanntlich zu jeder Tageszeit benutzbar sein. Dies bedeutet aber, daß der von der Unterdruck-Saugvorrichtung erzeugte Lärmpegel möglichst niedrig sein sollte, da sonst der Patient selbst, sein Pfleger und auch andere Patienten im gleichen Raum in unerwünschter Weise gestört werden, was insbesondere in der Nachtzeit unangenehm ist. Aus der DD-PS 52 471 und der DE-OS 15 63 095 sowie aus der Zeitschrift »ETZ-A«, Bd. 82, Heft 24, Seiten 792-798 und dem DE-GM 19 15 586 ist es allgemein bekannt, daß Geräusche von motorbetriebenen Geräten bzw. das Luftgeräusch von Motoren selbst durch labyrinthförmige Luftkanäle vermindert werden kann.
Eine Harnabsaugvorrichtung sollte aber nicht nur mit einer guten Schalldämmung ausgestattet sein; sie sollte auch einfach montierh?r sein, um so ohne- großen Aufwand z. B. den Motor warten oder Störungen in diesem beheben zu können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Harnabsaugvorrichtung zu schaffen, die bei hervorragender Schalldämmung zusätzlich einfach montierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Harnabsaugvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Das Gehäuse für den Motor and das Flügelrad besteht also aus zwei Halbschalen, die jeweils mit durch Stegpaare, welche an der Innenwand jeder Halbschalc
-to in Querrichtung des Gehäuses verlaufend und in seiner Längsrichtung auf Abstände verteilt angeformt sind, festgelegten Aufnahmenuten versehen sind. Wenn nach dem Einführen mehrerer schalldämmender Trcnnplatten und der um den Motor herum vorgesehenen Tragplatte in die Aufnahmenuten einer Halbschalc die andere Halbschale angebracht wird, dann entsteht das Gehäuse mit hervorragenden schalldämmenden Eigenschaften:
Da zahlreiche Stegpaare in den Halbschalen vorgeschen sind, um so die Aufnahmenuten zu bilden, ist die Stabilität und Formbeständigkeit dieser Halbschalcn hervorragend, so daß das aus zwei Halbschalen zusammen mit den Trennplatten aufgebaute Gehäuse ebenfalls äußerst stabil ist, wobei die Trennplatten wirksam jegliche Geräuscherzeugung insbesondere in Folge von Schwingungen unterdrücken.
Bei der erfindungsgemäßen Harnabsaugvorrichiung wird also nicht nur durch die schalldämmcnde Trcnnplatten ein bereits bestehendes Geräusch in seiner Auswirkung für die Umwelt vermindert; vielmehr wird durch den stabilen Aufbau des Gehäuses erreicht, daß beim Betrieb der Unterdruck-Saugvorrichlung überhaupt nur wenig Geräusch entsteht.
Die schalldämmende Trennplatten haben die gleiche Form und werden so angeordnet, daß die Luft durch Luftdurchlässe an verschiedenen Stellen strömen kann, indem diese Trennplatten unter verschiedenen Winkeln in die Aufnahmenuten eingeführt werden. Damit kann
die Harnabsaugvorrichtung auch auf einfache Weise montiert werden, was für eine Massenfertigung vorteilhaft ist und insbesondere auch die Wartung des Motors und des Rügelrads im Gehäuse sehr begünstigt
Bei der vorliegenden Harnabsaugvorrichtung wird der Harn des Patienten in einem an seinem entsprechenden Körperbereich angesetzten Harn-Sammler aufgefangen und unter Unterdruckwirkung zusammen mit Luft zwangsweise über einen Harn-Förderschlauch zu einem Harn-Behälter gefördert. Auch wenn Harn-Förderschis uch und Harn-Behälter nicht unterhalb des Harn-Sammlers angeordnet werden können, wird der Harn unter sicherer Verhinderung einer Rückströmung in jedem Fall in den Harn-Behälter gefördert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittdarstellung der allgemeinen Anordnung einer Harnabsaugvorrichtung,
F i g. 2 eine schaubüdüche Darstellung der Anwendung eines Hauptteils der Harnabsaugvorrichtvng,
Fig.3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Längsschnittansicht einer speziellen Ausführungsform der Harnabsaugvorrichtung,
F i g. 4 eine F i g. 3 ähnelnde Teildarstellung zur Veranschaulichung einer Abwandlung,
Fig.5 eine perspektivische Darstellung eines Bauteiis einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 eine F i g. 3 ähnelnde Darstellung der Ausführungsform nach F i g. 5, und
Fig.7 eine Fig.4 ähnelnde Darstellung einer Abwandlung des Hauptteils der Harnabsaugvorrichtung nach F i g. 5 und 6.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Harnabsaugvorrichtung ist ein Harn-Sammler 2 vorgesehen, der an der Vorderseite mit einer Harnabsaug-Öffnung 1 versehen ist. Ein Harn-Förderschlauch 3 ist am einen Ende mit dem Harn-Sammler 2 und am anderen Ende mit einem Harn-Behältti· 4 verbunden, der weiterhin mit einer Unlerdruck-Saugvorrichtung V verbunden ist. Die Verbindung des Harn-Behälters 4 mit einer Saugöffnung 5 der Unterdruck-Saugvorrichtung V erfolgt über einen Unterdruck- bzw. Saugschlauch 6, der mit dem oberen Teil des Harn-Behälters 4 verbunden ist, sofern nicht Harn 7 aus dem Harn-Behälier 4 abgesaugt werden soll. Obgleich der Harn-Behälter 4 von der Unterdruck-Saugvorrichtung V getrennt dargestellt ist, können beide Einheiten selbstverständlich auch in einem geeigneten Gehäuse zusammengefaß; sein. Der Aufbau der Unterdruck-Saugvorrichtung V ist nachstehend im einzelnen erläutert. Gemäß Fig. 1 sind ein Motor 8 mit einem Flügelrad 9 und eine Tragplatte 10 (F i g. 3) vorgesehen, die auch als Trennwand dient, um den Motor 8 herum angeordnet ist und diesen in einem Gehäuse B unter Festlegung eines Luftdurchgangs halten. Im Luftdurchgang stehen die Ansaugseite a und die Austragseite b über das Flügelrad 9 miteinander in Verbindung. Das Gehäuse B ist an der Ansaugseite a und an der Austragseile bdes Luftdurchgangs mit mehreren geräuschdämmenden Trennplatten 11 zur Umlenkung des Luftstroms verschen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 sind diese Trennplatten 11 durch Schweißen, Anformen o. dgl. einstückig mit dem Gehäuse ß verbunden.
Bei der erfindungssemäßen Ausführungsform gemäß I·' i g. 5 ist das den Motor 8 aufnehmende Gehäuse B aus /wci in Längsrichtung geseilten Halbschalen 12 und 12' zusammengesetzt, die miteinander verschraubt, versnanni oder anderweitip verbunden werden können.
Die Halbschalen 12 und 12' sind an der Innenfläche jeweils mit durch Stegpaare 13 festgelegten Aufnahmenuten 14 versehen, die in Querrichtung des Gehäuses B verlaufen und auf Längsabstände verteilt sind. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 werden die Tragplatte
10 des Motors 8 sowie die verschiedenen Schalldämm-Trennplatten 11 in die jeweiligen Aufnahmenuten 14 der Halbschalen 12 eingesetzt, worauf die andere Halbschale 12' so aufgesetzt wird, daß die Tragplatte 10 und
ίο die Trennplatten 11 in ihre Aufnahmenuten 14 einrasten. Auf diese Weise können der Motor 8 und die Trennplatten 11 im Gehäuse festgelegt werden. Hierbei kann die Befestigung verbessert werden, wenn ein Binde- bzw. Klebmittel zwischen Tragplatte 10 und Trennplatten 11 einerseits sowie den Aufnahmenuten 14 andererseits angeordnet wird; wahlweise können elastische Elemente, wie Federn, oder flexible Elemente, z. B. aus weichem Kunstharz, zur Sicherung der Einbaulage der Bauteile durch elastische Verformung benutzt werden.
Gemäß Fig.5 besitzen die Trennütatten 11 und die zugeordneten Aufnahmenuten 14 eine achteckige Form, doch ist diese Form wahlfrei. Wenn diese Trennplatten
11 und Aufnahmenuten beispielsweise kreisrund sind, behindern geringfügige Umfangsverschiebungen beim Einsetzen der Trennplatten 11 in die Aufnahmenuten 14 das Zusammensetzen der Halbschalen 12 und 12' in keiner Weise, so daß die Montagezeit ohne Beeinträchtigung der Schalldämmwirkung verkürzt werden kann. Da die schalldämmenden Trennplatten Ii den Luftstrom umlenken sollen, sind ihre Luftdurchlässe 15 jeweils in Querrichtung des Gehäuses B gegeneinander versetzt. Die Luftdurchlässe können wahlweise gemäß F i g. 3 und 6 abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten der Trennplatten 11 oder gemäß Fig.4 und 7 im Zentrum und an den Rändern vorgesehen sein, sofern benachbarte Luftdurchlässe 15 jeweils voneinander entfernt sind. Darüber hinaus können die Luftdurchlässe 15 auf beliebige andere Weise ausgebildet sein, sofern sie eine Umlenkung des Luftstroms zu bewirken vermögen.
D'2 vorstehend beschriebene Harnabsaugvorrichtung arbeitet wie folgt: Im Bedarfsfall setzt der Patient die Harnabsaug-Öffnung 1 des Harn-Sammlers 2 am Körper an, um dann den Harn in den Harn-Sammler 2 abzulassen. Unmittelbar zuvor oder danach wird ein nicht dargestellter Hand-Schalter an einem am Harn-Sammler 2 angeordneten Griff 16 geschlossen; wahlweise kann z. B. der Widerstandswert zwischen zwei im Harnförderweg angeordneten Elektroden 17 und 17' durch den Harn herabgesetzt werden, so daß automatisch ein Schalter SWfür die Betätigung einer geeigneten Steuerschaltung Cgeschlossen und damit der Motor 8 der Unterdruck-Saugvorrichtung V in Betrieb gesetzt wird. Wenn dann das Flügelrad 9 durch den Motor 8 in Drehung versetzt wird, wird über die Saugöffnurig 5.
den Schlauch 6 und den Harn- Behälter 4 ?in Unterdruck an den Harn-Förderschlauch 3 angelegt. Die über die Harnabsaug-Öffnung 1 durch den Harn-Sammler 2 aufgenommene Flüssigkeit wird sodann zusammen mit der über einen Zwischenraum zwischen der Harnabsaug-
Öffnung 1 und dem betreffenden Körperbereich und/ oder über eine Luftansaug-Öffnung 18 im Harn-Sammler 2 in letzteren eingesaugten Luft zwangsweise über einen Harn-Auslaß 19 zum Harn-Behälter 4 gefördert, um unter Schwerkrafteinfluß in letzteren hineinzufließen. Die zur Förderung der Flüssigkeit benutzte Lufi wird über den an die Oberseiten von Harn-Behälter 4 und Unterdruck-Saugvorrichtung V angeschlossenen Schlauch 6 nach außen abgeführt.
Die Harnabsaugvorrichtung besitzt den Vorteil, daß selbst dann, wenn der Harn-Förderschlauch 3 und der Harn-Behälter 4 über dem Niveau des Harn-Sammlers 2 angeordnet sind, der Harn nicht zurückfließt, weil der in den Harn-Sammler 2 eintretende Harn durch die Unterdruck-Saugvorrichtung V zusammen mit Luft zwangsweise in den Harn-Förderschlauch 3 eingesaugt wird. Infolgedessen kann die Harnabsaugvorrichtung ohne Rücksicht auf Benutzungsort oder Körperhaltung von behinderten Personen benutzt werden. Wenn die Luftansaugöffnung 18 im Harn-Sammler 2 vorgesehen ist, wird ein Anhaften der Harnabsaug-Öffnung 1 am Körper des Patienten unter dem Unterdruck verhindert und damit die Benutzung der Harnabsaugvorrichtung bequemer gestaltet. Auch wenn die Harnabsaug-Öffnung 1 dicht am Körper anliegt, kann die für den Harn-
nung 18 einströmen.
Die im Harn-Behälter 4 vom Harn getrennte Luft wird über den mit dem Oberteil des Harn-Behälters 4 verbundenen Unterdruck-Schlauch 6 über die Saugöffnung 5 zur Ansaugseite a im Gehäuse B geleitet und über das Flügelrad 9 und die Austragseite b durch eine Auslaßöffnung 20 zur Außenluft abgeführt. Wenn die Luft das umlaufende Flügelrad 9 durchströmt, wird ent- 2=> sprechend der Flügelzahl und der Drehzahl des Flügelrads 9 ein deutlich hörbares Luftströmungsgeräusch mit einer auf einer besvmmten Frequenz liegenden Geräuschspitze erzeugt.
Zur Ausschaltung dieses Problems sind die zahlreichen schalldämmenden Trennplatten 11 zur Umlenkung des Luftstroms im Ansaugteil a und im Austragteil odes Luftdurchgangs vorgesehen; die höherfrequenten Komponenten des erzeugten Geräusches werden dabei in der "ewundenen Strörnun^sbshn zwischen den Tr-pnnplatten 11 gedämpft, bevor sie die Saugöffnung 5 und die Auslaßöffnung 20 erreichen. Bekanntlich sind Geräusche desselben Schalldruckpegels für das menschliche Ohr um so weniger hörbar, je niedriger ihre Frequenz liegt. Der für das menschliche Ohr hörbare Geräuschpegel wird also durch die schalldämmenden Trennplatten 11 weitgehend unterdrückt.
Da bei der Ausführungsform nach F i g. 5 die Halbschalen 12 und 12' zahlreiche Stege 13 und 13' aufweisen, welche die Aufnahmenuten 14 für die schalldämmenden Trennplatten 11 und die Tragplatte 10 des Motors 8 festlegen, wird hierdurch die Steifheit des Gehäuses S verbessert. Auf diese Weise können das im Bereich des Flügelrads 9 erzeugte Geräusch sowie eine Schwingung des Gehäuses B aufgrund von einer noch zu beschreibender Unwucht-Schwingung des Motors 8 unterdrückt werden, während auch das Herausdringen dieses Luftströmungsgeräusches über die Wand des Gehäuses B verhindert werden kann. Darüber hinaus bietet die Ausführungsform nach F i g. 5 den besonderen Vorteil, daß das Gehäuse B wegen des einfachen Einsetzens von Motor 8 und Trennplatten 11 kostensparend gefertigt werden kann, während auch die Wartung des Motors 8 vereinfacht wird, weil das den Motor 8 mit dem Flügelrad 9 aufnehmende Gehäuse B durch die in to [.ängsrichtung geteilten iiulhschalcn 12 und 12' gebiklcl wird. Wenn, wie dargestellt, ein schalldämmcndcs Materiai 2! ars der Innenwand des Gehäuses δ und an den Trennplatten 11 vorgesehen wird, lassen sich Luftgeräusche noch weiter dämpfen. Da auch ohne ein solches Dämmaterial 21 eine ausreichende Schalldämpfung gewährleistet wird, braucht dieses Material 21 ggf. nur in bestimmten Sonderfällen angebracht zu werden. Wenn zudem die Tragplatte 10 für den Motor 8 sius einem Werkstoff mit entsprechender Elastizität, wie Kunstharz, besteht, kann sie auf Unwucht des Motors 8 -zurückzuführende Schwingung absorbieren, so daß hierdurch erzeugte Geräusche unterdrückt werden. Eine solche Anordnung empfiehlt sich daher dann, wenn der verwendete Motor 8 eine große Unwucht zeigt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Paten tansprüche:
1. Harnabsaugvorrichtung mit einem Harn-Förderschlauch (3), der am einen Ende mit einem Harn-Sammler (2) mit einer am Körper bzw. Urogenitalbereich ansetzbaren Harnabsaugöffnung (t) und am anderen Ende mit einem mit einer Unterdruck-Saugvorrichtung (V) in Verbindung stehenden Harn-Behälter (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruck-Saugvorrichtung zwei längsgeteilte Halbschalen (12,12') aufweist die zu einem Gehäuse (B) zur Aufnahme eines Motors (8) mit Flügelrad (9) zusammensetzbar sind, daß die Halbschalen (12,12') mit durch Stegpaare (13), welche an der Innenwand jeder Halbschale in Querrichtung des Gehäuses verlaufend und in seiner Längsrichtung auf Abstände verteilt angeformt sind, festgelegten Aufcnahmenuten (14) versehen sind, daß um den Motor (8) herum eine in die Aufnahmenuten (I4) einsetzbare Trenn- und Tragplatte (10) angeordnet ist, die zur Halterung des Motors (8) im Gehäuse unter Festlegung eines Luftdurchgangs dient, daß Ansaugseite (a) und Austragseite (b) des Luftdurchgangs über das Flügelrad (9) miteinander in Verbindung stehen und daß mehrere schalldämmende Trennplatten (11) zur Luftstromumlenkung an Ansaug- und Austragseite in die Aufnahmenuten (14) eingesetzt und in diesen festgelegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand, des Gehäuses (B) und auf den Trennplatten/11) ein schalldämmendes Material (21) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die um den Motor (8) herum angeordnete Tragplatte (10) eine gewisse Elastizität besitzt.
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