DE19528073A1 - Gerät zur Sauerstoffanreicherung von Blut - Google Patents

Gerät zur Sauerstoffanreicherung von Blut

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Mario Drummond
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Sauerstoffanreicherung von Blut ("Blut- Oxygenator") und insbesondere auf ein solches Gerät, das mit Scheiben arbeitet ("Scheiben-Blutoxygenator").
Solche Geräte werden z. B. dafür eingesetzt, das Blut von Patienten während chirurgischen Eingriffen mit Sauerstoff anzureichern ("oxygenieren"). Dies erfolgt während einer extrakorporalen Zirkulation des Blutes. Üblicherweise werden im Stand der Technik verschiedene Arten von Sauerstoffanreicherungsgeräten benutzt. Man kann diese ganz allgemein als Film-Sauerstoffanreicherungsgeräte und als Membran- Sauerstoffanreicherungsgeräte bezeichnen. Typische Geräte, die üblicherweise eingesetzt werden, sind Zylinder-, Netzwerk-, Blasen- und Scheiben-Oxygenatoren.
Scheibengeräte sind seit den 50er Jahren bekannt und basieren auf denselben Funktionsprinzipien wie die älteren Zylinder-Anreicherungsgeräte. Diese Scheibengeräte sind aufgebaut aus einem großen Glas-Blutbehälter in Form eines Rohrzylinders. Der Blutbehälter wird mittels Deckeln verschlossen, die horizontal an beiden Enden des Behälters angebracht sind, und durch seine Längs- und Mittelachse von einer Drehwelle durchlaufen, die von einem geeigneten Motor angetrieben wird, wobei um die Welle Metallscheiben angebracht sind, die ihrerseits auf ihren beiden Seiten mit Stegen, Rillen oder Wellen versehen sind. Solche Scheiben führen zu einer größeren, dem mit Sauerstoff zu versehenden Blut ausgesetzten Oberfläche als Geräte des Zylinder-Typs. Bei der Verwendung des üblichen Aufbaus läuft das Blut durch einen unten angeordneten Einlaß in das Innere des Behälters. Zur Kontrolle der Temperatur des in den Behälter strömenden Blutes werden auch noch Wärmeaustauscher eingesetzt. Bei diesem Verfahren nimmt das Blut etwa ein Drittel des Innenvolumens des Behälters ein. Im oberen inneren Teil des Behälters ist ferner ein horizontales Rohr vorgesehen, das in Längsrichtung durch den Behälter hindurchläuft und eine Anzahl von Öffnungen aufweist, durch die Sauerstoff in den Behälter eingelassen wird.
Wenn die Innenwelle des Sauerstoff-Anreicherungsgerätes zusammen mit den inneren Metallscheiben, die teilweise in das Blut eintauchen, zu drehen beginnt, bewirkt der Widerstand der angebrachten Scheiben, daß die Oberflächen der Scheiben einen Blutfilm aufnehmen. Das Blut wird dann mittels der Scheiben in den oberen Abschnitt des Behälters transportiert, wo es in Kontakt mit dem Sauerstoff gelangt, was zu der gewünschten Sauerstoffanreicherung des Blutes führt. Sobald das Blut mit Sauerstoff angereichert ist, verläßt es den Behälter und wird zu dem Patienten zurückgeführt.
Bei der Benutzung einer solchen Anordnung treten allerdings einige Nachteile auf. Die Einrichtung muß nach jedem Gebrauch vollständig gereinigt und sterilisiert werden, um das Risiko einer Kontaminierung der Einrichtung mit aus dem Blut stammenden Keimen zu verhindern, die ansonsten von einer chirurgischen Operation zu der nächsten übertragen werden könnten. Der Reinigungsprozeß zwischen den chirurgischen Eingriffen ist jedoch zeitraubend und schwierig und führt zu einer erheblichen Ausfallzeit der Einrichtung nach jedem Gebrauch.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Einrichtung relativ große Abmessungen besitzt mit der Folge, daß während des chirurgischen Eingriffs eine große Blutmenge in dem Behälter aufgenommen wird. Zudem wirkt das Scheiben-Gerät als eine Zentrifugalpumpe mit der Tendenz, den Sauerstoff von der Mitte der Scheiben wegzuschaffen. Deshalb ist das Blut nicht immer ganz bzw. gleichmäßig mit Sauerstoff angereichert, weil dem Blutanteil in der Nähe der Welle weniger Sauerstoff zugeführt wird.
Schließlich besteht noch ein anderer Nachteil bei der Benutzung der üblichen Scheiben- Geräte darin, daß man ein sehr ausgeklügeltes System benötigt, um den Blutpegel innerhalb des Gerätes zu steuern. Daneben ist weiterhin auch noch ein ausgefeiltes System nötig, um das am Ende des chirurgischen Eingriffs noch verbleibende Blut wieder aufzunehmen und zurückzuführen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sauerstoff- Blutanreicherungsgerät des Scheiben-Typs vorzuschlagen, das leicht auseinander- und zusammengebaut werden kann, um die einzelnen Elemente nach einem chirurgischen Eingriff zu reinigen und zu sterilisieren, und das geringere Ausmaße besitzt, so daß weniger Blut innerhalb des Blutaufnahmebehälters während des chirurgischen Eingriffs aufgenommen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Gerät zur Sauerstoffanreicherung von Blut gelöst, das einen zylindrischen, horizontalen, an beiden Enden offenen Behälter, dessen offene Enden jeweils durch einen Deckel verschließbar sind, wobei der eine Deckel mit einem unten angebrachten Bluteinlaß und einem oben angeordneten Gasauslaß versehen ist (es können auch beide Deckel einen solchen oberen Gasauslaß aufweisen), sowie eine im Behälter angebrachte, diesen längs durchlaufende, drehbare und an einen Drehantrieb angeschlossene Einrichtung aufweist, die in ihrem Inneren einen an einen Sauerstofferzeuger anschließbaren Längsdurchgang ausbildet, von dem aus der zugeführte Sauerstoff über eine Vielzahl radialer Öffnungen in den Behälter auslaßbar ist, und die mit einer Vielzahl von über ihre Länge nebeneinander angeordneten, im wesentlichen radial verlaufenden Scheiben versehen ist.
Das erfindungsgemäße Gerät zur Sauerstoffanreicherung von Blut weist im Gegensatz zu den bisher bekannten Geräten des Scheiben-Typs einen kleineren Aufbau auf, so daß auch vergleichsweise weniger Blut innerhalb des Behälters während des chirurgischen Eingriffs gespeichert wird. Es läßt sich relativ einfach und rasch auseinander- und wieder zusammenbauen und ermöglicht daher eine schnelle Reinigung und Sterilisierung nach seiner Verwendung, wobei gleichzeitig die Gefahr einer Kontamination zwischen zwei chirurgischen Eingriffen deutlich herabgesetzt ist.
Gemäß der einen bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter mit einer hohlen, im wesentlichen zentralen Welle versehen, die, in Längsrichtung gesehen, an den Enden des Behälters in geeigneter Weise über entsprechende Lager befestigt ist. Die Welle weist eine Vielzahl von Öffnungen auf und ist mit einem Sauerstofferzeuger verbunden, der an ihrem einen Ende angeschlossen bzw. dort befestigt ist, wodurch Sauerstoff axial und zentral in die Welle eingeleitet und radial über die Öffnungen aus dieser nach außen und in den Behälter abgegeben werden kann. Diese Öffnungen bzw. Schlitze können bevorzugt in ihrer Weite oder Größe abgestuft sein, und zwar derart, daß sie, beginnend von dem Anfang der Welle aus, an dem der Sauerstoff in die Welle eintritt, zum anderen Ende hin in ihrer Größe anwachsen. Die Öffnungen bzw. Schlitze können auch in den Zwischenräumen zwischen den Scheiben angebracht werden bzw. sich über diese hinweg erstrecken. An der Welle ist eine Vielzahl von Scheiben befestigt die radial auf dem Schaft sitzen. Ferner ist eine Einrichtung in Form eines geeigneten Antriebs zum Drehen der Welle um deren Längsachse angebracht.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät wird ein obenliegendes Sauerstoffrohr, wie es bei bekannten Sauerstofferzeugern eingesetzt wird, vermieden und das Sauerstoff- Verteilungssystem zum Zentrum des Behälters hin verschoben, wo der Sauerstoff zentral und radial abgegeben wird.
Einer der Deckel ist bevorzugt mit einer Einrichtung zum Steuern des Blutpegels, vorteilhafterweise in Form eines horizontalen Schlitzes versehen, der quer zum Behälter und unten am Deckel angeordnet ist. Schließlich ist bevorzugt auch noch ein Zusatzbehälter zur Aufnahme von mit Sauerstoff angereichertem Blut vorgesehen, der an den Behälter anbaubar ist und dazu dient, mit Sauerstoff angereichertes Blut zu sammeln. Der horizontale Schlitz bildet ein Kontroll- bzw. Steuerelement für den Blutpegel innerhalb des Gerätes und ist im unteren Teil des Behälters angebracht. Zudem ist unten am Behälter noch ein Abzugsrohr bzw. Abzugsschlauch vorgesehen, das bzw. der an dem Behälter befestigt ist und dazu dient, Blut in den Zusatzbehälter zu überführen bzw. dorthin zu entleeren. Der Zusatzbehälter ist weiterhin mit einer oberen Öffnung zum Abzug von Gas und mit einem unteren Schlauch versehen, der an eine Pumpe angeschlossen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät fließt der Sauerstoff (nach seiner Einleitung bzw. Eindüsung in das Welleninnere) axial durch den im Inneren der Hohlwelle ausgebildeten Längsdurchgang und wird dann radial nach außen durch die Schlitze in die Blutkammer des Behälters abgegeben.
Ein ganz besonderer Vorteil der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Geräten besteht darin, daß beim Drehen der Scheiben der Sauerstoff aus dem mittleren Bereich der drehbaren Einrichtung heraus (also aus der hohlen Mittelwelle oder dem Längsdurchgang der aus mehreren nebeneinander angebrachten Scheiben mit zylindrisch-ringförmigem Mittelsegment zusammengesetzten Einrichtung) radial zu den Außenkanten der Scheiben hin abgegeben und dadurch die Zentrifugalbewegung des Gases verstärkt wird. Diese Bewegung sorgt für die Erzeugung einer gleichförmigen Verteilung des Sauerstoffs nicht nur längs der drehbaren Einrichtung, sondern auch entlang den Seiten und den Endkanten der Scheiben, wodurch sich eine deutlich homogenere Sauerstoffanreicherung ergibt.
Da sich bei dem erfindungsgemäßen Gerät eine viel intensivere Sauerstoffanreicherung einstellt, kann die erforderliche Anzahl der Scheiben auch gegenüber bekannten Geräten abgesenkt und dadurch insgesamt ein kompakterer Aufbau erreicht werden, wodurch die Abmessungen des Gerätes erheblich kleiner als bei bekannten Geräten ausfallen.
Da das bei üblichen Scheiben-Sauerstoffanreicherungsgeräten oben angeordnete Sauerstoff-Verteilrohr entfällt, ist es zudem bei dem erfindungsgemäßen Gerät auch noch möglich, eine Verkleinerung des Durchmessers des Behälters und damit auch dessen Innenvolumens zu erreichen. Diese Verkleinerung am Behälter-Innenvolumen reduziert auch ganz wesentlich die Menge an aufgenommenem Blut innerhalb des Behälters während des chirurgischen Eingriffs.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht auch darin, daß die Scheiben auswechselbar bzw. als Wegwerf-Artikel ausgebildet sind. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, daß die Scheiben zum Reinigen ab- und wieder angebaut werden müssen, was eine deutliche Zeit- und Arbeitseinsparung bedeutet. Gleichzeitig wird hierdurch auch das Risiko einer Kontamination des Gerätes von einer Operation zur folgenden vermieden. Da zudem die meisten Teile des erfindungsgemäßen Gerätes auswechselbar oder gar als Wegwerfartikel ausgebildet werden können, ist es möglich, dem modernen Trend der Benutzung von chirurgischen Wegwerfartikeln bei der Herzchirurgie Rechnung zu tragen und das Gerät damit, bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise, auf eine Stufe mit den bekannten und häufig verwendeten Blasen- Anreicherungsgeräten oder den Geräten mit wegwerfbarer Membran zu bringen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Gerät bevorzugt eingesetzte Einrichtung zur Steuerung bzw. Regulierung des Blutpegels im Gerät in Form eines horizontalen Schlitzes quer zum Behälter, über den Blut in einen angeschlossenen Blutaufnahmebehälter ablaufen kann, bringt zudem den Vorteil, daß während des Gebrauches auch dieser Blut-Anbaubehälter oxygeniert wird. Der Schlitz wirkt dahingehend, daß der Blutpegel im Inneren des Gerätes konstant gehalten wird und die Notwendigkeit für den Einsatz eines komplizierteren Steuergerätes entfällt. Da der Blutpegel innerhalb des Gerätes konstant gehalten wird, wird das Risiko der Erzeugung von Luftblasen deutlich herabgesetzt oder gar vermieden. Vermieden wird auch eine Hämolyse, die auftritt, wenn geringe Blutpegel dazu führen, daß die Umlaufkanten der Scheiben in Kontakt mit der Oberfläche des Blutes kommen. Eine Überfüllung des Behälters ist gleichfalls vermieden. Damit führt die Erfindung zu einer stabilen Sauerstoffanreicherung, weil der Blutpegel im Gerät nicht variiert.
Die in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eingesetzte, unten am Behälter befestigte Abzugsleitung ermöglicht es, das gesamte im Behälter oxygenierte Blut am Ende jeder Operation vollständig abzuziehen. Diese Leitung, die bevorzugt in Form eines Schlauches ausgebildet ist, wird am untersten Teil des Behälters angebracht und führt auch zu dem anbaubaren Behälter für bereits mit Sauerstoff versetztes Blut.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Öffnungen an der drehbaren Einrichtung in Form von Schlitzen ausgebildet, wobei bevorzugt diese Schlitze ihrerseits von einem axialen Ende der drehbaren Einrichtung zu deren anderem axialen Ende hin in ihrer Größe abgestuft sind, und zwar derart, daß der kleinste Schlitz an dem Ende liegt, an dem der Sauerstofferzeuger angeschlossen ist, und in Richtung zum anderen axialen Ende der Welle hin die Größe der Öffnungen stufenweise zunimmt. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch über die Länge der drehbaren Einrichtung hinweg bis zu deren anderem Ende hin aus den Schlitzen keine zu unterschiedlich großen Sauerstoffmengen austreten, also der Druckabfall im Sauerstoff längs der Achse der drehbaren Einrichtung durch eine entsprechende Vergrößerung der Auslaßschlitze zumindest teilweise kompensiert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät werden in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung die Scheiben hohl und porös ausgebildet und bestehen dabei aus mindestens zwei Blättern. Selbstverständlich können auch Scheiben mit drei oder mehr einzelnen Blättern, die insgesamt die jeweilige Scheibe bilden, eingesetzt werden.
Bevorzugt wird bei der Erfindung in den Körper des Behälters auch noch ein Wärmetauscher integriert.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß zumindest einige Scheiben in radialer Richtung wellenförmig gewölbt sind.
Die drehbare Einrichtung wird bevorzugt als eine im Behälter zentral angeordnete, mit einer Vielzahl radialer Öffnungen versehene Drehwelle ausgebildet, die an ihren Enden in den beiden Deckeln gelagert und in geeigneter Weise mit einem Drehantrieb versehen ist.
Eine andere, ebenfalls bevorzugte Ausgestaltung der drehbaren Einrichtung besteht darin, daß diese aus einer Vielzahl von nebeneinander liegenden Scheiben gebildet wird, deren jede ein im wesentlichen zylindrisches, ringförmiges Mittelsegment mit einer Mittelöffnung aufweist, wobei jedes Mittelsegment einer Scheibe an das Mittelsegment der (beiden) benachbarten Scheibe(n) passend anlegbar und anschließbar ist, die Mittelsegmente aller Scheiben der Einrichtung mit ihren Mittelöffnungen den Längsdurchgang ausbilden und jedes Mittelsegment mit geeigneten Öffnungen zum radialen Auslaß und zum Verteilen des Sauerstoffs aus dem Längsdurchgang in den Behälter versehen ist. Damit wird die getrennte Verwendung einer eigenen hohlen starren Mittelwelle vermieden.
Das erfindungsgemäße Gerät behebt weitestgehend die einleitend genannten Nachteile bekannter Geräte und ermöglicht insbesondere auch die Einstellung eines größeren Gasübergangs.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Scheibengerätes zur Sauerstoffanreicherung des Blutes;
Fig. 2 eine Prinzip-Längsschnittdarstellung des Scheibengerätes aus Fig. 1;
Fig. 3A eine vergrößerte Darstellung (teilweise im Schnitt) von Scheiben, die an einer hohlen Längswelle mit Sauerstoff-Auslaßöffnungen befestigt sind;
Fig. 3B eine Schnittdarstellung längs Linie III-III in Fig. 3A;
Fig. 4A eine vergrößerte Darstellung (teilweise im Schnitt) von Scheiben, die an eine hohle Längswelle mit Schlitzen zunehmender Größe befestigt sind;
Fig. 4B eine Schnittdarstellung längs Linie IV-IV in Fig. 4A;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung (teilweise im Schnitt) von aneinander befestigten Scheiben mit zentralen mit Flügeln versehenen Ringelementen, und
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung (teilweise im Schnitt) von Scheiben, die jeweils aus zwei Blättern bestehen.
In den Fig. 1 bis 5 sind bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 weist das Sauerstoffanreicherungsgerät einen Blutbehälter 1 kleiner Dimensionen auf, der aus einem geeigneten thermoplastischen Material besteht und mit einer rohrförmig-zylindrischen Form versehen und horizontal angeordnet ist. Die Enden des Behälters 1 werden mittels Deckeln 2 verschlossen, wobei letztere aus geeignetem thermoplastischen Material bestehen. Ein erster Deckel (in der zeichnerischen Darstellung der Fig. 1 und 2 der linke Deckel) ist mit einem unten angeordneten Bluteinlaß 3 versehen, durch den das Blut des angeschlossenen Patienten in den Behälter 1 eingeführt wird. Beide Deckel 2 weisen obere Auslässe 4 zur Abgabe von Sauerstoff und anderen Gasen auf. Der Behälter 1 enthält eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Mittelwelle 5, die durch einen geeigneten (in den Figuren nicht dargestellten) Antriebsmotor gedreht werden kann und um die herum Scheiben 6 aus Metall oder einem geeigneten thermoplastischen Werkstoff angebracht sind. Diese Scheiben 6 können porös oder auch nicht-porös, texturiert oder auch nicht­ texturiert sein und können sogar aus einem Netzwerk bestehen.
Des weiteren ist am Behälter 1 ein Sauerstoffeinlaß 7 vorgesehen, über den aus einer geeigneten Sauerstoffquelle Sauerstoff in den Behälter 1 eingeleitet werden kann, wobei der Einlaß 7 zentral angeordnet und axial ausgerichtet ist. Die Längs-Mittelwelle 5 ist hohl und mit einer Vielzahl von Öffnungen 8 versehen, die in den Zwischenräumen zwischen den Scheiben 6 angeordnet sind (vgl. Fig. 3A). Durch den Einlaß 7 wird nun Sauerstoff zentral und axial in die Hohlwelle 5 eingeleitet. In der Längs-Mittelwelle 5 sind bevorzugt Schlitze 8′ ausgebildet, die im wesentlichen den Zwischenräumen zwischen den Scheiben 6 entsprechen, sich über diese hinweg erstrecken und in abgestuften Größen bzw. Weiten ausgebildet sind, beginnend mit der kleinsten Größe an dem Anfang der Welle, an dem der Sauerstoff in das Wellenende eingeleitet wird (vgl. Fig. 4, dort: rechte Seite), mit wachsender Größe in Richtung zum anderen Wellenende hin. Auf diese Weise wird der Sauerstoff, der zentral in und axial durch das Innere der Hohlwelle 5 strömt und über die Öffnungen 8 oder, bevorzugt, über Schlitze 8′ austritt, radial von der Mittelwelle 5 in Richtung auf die Enden der Scheiben 6 verteilt. Damit bringt die Zentrifugalbewegung des Gases eine gleichmäßigere Verteilung des Sauerstoffs an der Welle 5 ebenso wie an Seiten der Scheiben 6. Wenn Schlitze 8′ als Öffnungen eingesetzt werden, läßt sich eine ganz besonders gute und noch gesteigerte Gleichmäßigkeit der Verteilung des Sauerstoffes über die gesamte Länge der Welle 5 hin durch den Einsatz der abgestuften Größen der Schlitze erreichen, ausgehend vom Wellenanfang, an dem die Schlitze kleiner sind, die dann zum anderen Ende hin größer werden. Durch diese Anordnung der Schlitze wird vermieden, daß sich eine größere Sauerstoffkonzentration am Wellenanfang und eine geringere Sauerstoffkonzentration am anderen Ende der Mittelwelle 5 einstellt.
Bei dem in Fig. 3A gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Scheiben 6 aus Metall und sind mit wellenförmigen Erhebungen versehen. Bei anderen Ausführungsformen, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind, ist hingegen keine eigene Längs- Mittelwelle 5 vorgesehen. Vielmehr weisen die Scheiben 6 ein mittleres zylindrisches Ringsegment 9 auf, das bevorzugt mit kleinen Flügeln 9′ versehen ist, ganz besonders bevorzugt jedoch Öffnungen 9′′ aufweist, wobei diese Scheiben 6 jeweils passend mit dem Segment der benachbarten Scheibe(n) zusammengefügt werden können. Durch das Zusammenfügen der Segmente 9 wird ein hohler, mittlerer, zentraler Längsdurchgang 17 ausgebildet bzw. begrenzt, der durch die in den Segmenten 9 zentral angeordneten Öffnungen entsteht und durch den Sauerstoff hindurchgeführt werden kann, wobei die Gesamtanordnung drehbar ist. Der Sauerstoff tritt zentral und axial in den Durchgang 17, der von den Ringsegmenten 9 der Scheiben 6 gebildet wird, ein, läuft über die Flügel 9′ oder die Öffnungen 9′′ und wird von dem Durchgang 17 aus zu den Endkanten der Scheiben 6 hin radial verteilt, wodurch sich eine besonders gleichmäßige Sauerstoffverteilung erreichen läßt.
Die Scheiben 6 bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 bestehen aus einem geeigneten thermoplastischen Material und besitzen ein zentrales, mit Flügeln 9′ versehenes Ringsegment. Sie bestehen aus porösem Material, sind hohl und umfassen bevorzugt zwei Blätter 10, die, wie Fig. 6 zeigt, an ihren radialen Außenkanten zusammenlaufen. Wenn die Scheiben 6 aus mindestens zwei solchen porösen Blättern 10 bestehen, nimmt der Blutfilm, der auf der Oberfläche der Scheiben 6 gehalten wird, Sauerstoff sowohl auf seiner an den Blättern anliegenden Innenseite, als auch auf seiner dem Blut direkt zugewandten Außenseite auf, da der zentral zugeführte Sauerstoff auch, wie in Fig. 6 durch Pfeile dargestellt ist, innerhalb der Scheiben 6 im Spalt zwischen den porösen Platten 10 radial nach außen strömen und durch die porösen Platten 10 hindurch radial zu dem auf der Außenseite der Scheiben 6 bzw. der Platten 10 anhaftenden Blutfilm gelangen kann. Dadurch wird der große Vorteil erreicht, daß sich das Blut insgesamt besonders gleichmäßig und stark mit Sauerstoff anreichert.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist es besonders vorteilhaft, wenn einer der beiden Deckel 2 mit einem horizontal angeordneten Schlitz 11 versehen ist, der quer zum Behälter 1 verläuft, wie dies aus Fig. 1 entnommen werden kann. Über diesen Schlitz 11 kann das Blut in einen Zusatzbehälter 12 entleert werden, der mit dem Behälter 1 über den Schlitz 11 in Strömungsverbindung steht. Dieser Zusatzbehälter 12 kann in jeder geeigneten Form und Größe ausgebildet und sogar in den Behälter 1 selbst eingelassen sein. Bevorzugt wird der Zusatzbehälter 12 für bereits mit Sauerstoff ver­ sehenes Blut vorgesehen. Während des Betriebs des Sauerstoffanreicherungsgerätes bewirkt der Schlitz 11, daß der Innenpegel des Blutes im Behälter 1 während des Laufes des Gerätes stets beibehalten wird.
Wie aus Fig. 2 entnehmbar ist, ist in den einen Deckel 2 in dem Abschnitt, der dem untersten Teil des Behälters 1 zugeordnet ist, ein unteres Abzugsrohr 13 angebracht, über das Blut in den Zusatzbehälter 12 abgelassen werden kann. Durch diese Anordnung ist es auch möglich, daß alles Blut, das nach dem chirurgischen Eingriff noch in dem Behälter 1 verblieben ist, vollständig aus diesem abgelassen werden kann. Im oberen Teil des Zusatzbehälters 12 sind, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, Luftauslaßöffnungen 14 vorgesehen, über die aus dem Innenraum des Behälters Druck abgelassen werden kann.
Fig. 2 zeigt weiterhin einen Schlauch 15, der an den untersten Teil des Zusatzbehälters 12 angeschlossen ist. Während des Betriebes des Gerätes führt dieser Schlauch das mit Sauerstoff angereicherte Blut einer üblichen Pumpe 16 zu, von der aus es an den Patienten P weitergeleitet wird.
Es kann ferner auch noch ein Wärmeaustauscher in das Gerät eingebaut sein (in der Zeichnung nicht dargestellt), den man in diesem Fall bevorzugt in den Körper des Behälters 1 aufnimmt bzw. einbaut.
Das in den Figuren dargestellte Scheibengerät zur Blutanreicherung erweist sich technisch und funktionell als den bekannten Geräten überlegen und weist eine Vielzahl von Vorteilen auf, wie z. B. eine bessere Zuverlässigkeit, geringere Größe, kleineres Blutaufnahmevolumen innerhalb des Gerätes, es setzt den Abfall sowie den für den Zusammenbau, das Auseinandernehmen und das Reinigen erforderlichen Serviceaufwand herab, bietet infolge der laufenden Steuerung des Blutpegels stabile Arbeitsbedingungen, gestattet ein leichtes Abziehen für nach dem erfolgten chirurgischen Eingriff zurückbleibenden Blut und beeinträchtigt, soweit überhaupt, nur in ganz geringem Maße die einzelnen Blutbestandteile.

Claims (12)

1. Gerät zur Sauerstoffanreicherung von Blut, das einen zylindrischen, horizontalen, an beiden Enden offenen Behälter (1), dessen offene Enden jeweils durch einen Deckel (2) verschlossen sind, wobei der eine Deckel (2) mit einem unten angebrachten Bluteinlaß (3) und einem oben angeordneten Gasauslaß (4) versehen ist, sowie eine den Behälter (1) zentral längs durchlaufende, drehbare und an einen Drehantrieb angeschlossene Einrichtung (5) aufweist, die in ihrem Inneren einen an einen Sauerstofferzeuger anschließbaren Längsdurchgang (17) ausbildet, von dem aus der zugeführte Sauerstoff über eine Vielzahl radialer Öffnungen (8; 8′) in den Behälter (1) verteilbar ist, und die mit einer Vielzahl von über ihre Länge nebeneinander angeordneten, im wesentlichen radial verlaufenden Scheiben (6) versehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Deckel (2) mit einer Einrichtung (11) zum Steuern des Blutpegels versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern des Blutpegels aus einem bevorzugt horizontalen Schlitz (11) besteht, der nahe dem Boden des Deckels (2) ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Strömungsverbindung mit der Einrichtung (11) zum Steuern des Blutpegels stehender Zusatzbehälter (12) für Blut vorgesehen ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen an der drehbaren Einrichtung (5) in Form von Schlitzen (8′) ausgebildet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8′) von einem axialen Ende der drehbaren Einrichtung (5) zu deren anderem Ende hin in ihrer Größe abgestuft sind derart, daß der kleinste Schlitz (8′) an dem Wellenende liegt, an dem der Sauerstofferzeuger angeschlossen ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (6) hohl und porös sind und aus mindestens zwei Blättern (10) bestehen.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Körper des Behälters (1) ein Wärmetauscher integriert ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindeste einige Scheiben (6) in radialer Richtung wellenförmig gewölbt sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (6) als Auswechselteile, vorzugsweise als Wegwerfteile, ausgebildet sind.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Einrichtung eine im Behälter (1) zentral angeordnete, mit einer Vielzahl radialer Öffnungen (8; 8′) versehene hohle Drehwelle (5) aufweist, die in den beiden Deckeln (2) gelagert ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Einrichtung (5) eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Scheiben (6) umfaßt deren jede ein im wesentliches zylindrisches, ringförmiges Mittelsegment (9) mit einer Mittelöffnung aufweist, das an das Mittelsegment (9) der (beiden) benachbarten Scheibe(n) (6) passend anschließbar ist, wobei die Mittelsegmente (9) aller Scheiben (6) der Einrichtung mit ihren Mittelöffnungen den Längsdurchgang (17) ausbilden und wobei jedes Mittelsegment (9) mit Öffnungen (9′) zum radialen Verteilen des Sauerstoffs aus dem Längsdurchgang (17) in dem Behälter (1) versehen ist.
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