DE69221133T2 - Vorrichtung zur auswechselung von stoffen - Google Patents

Vorrichtung zur auswechselung von stoffen

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DE69221133T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stoffaustauschervorrichtung vom Hohlfasermembrantyp, z. B. eine künstliche Lunge, mit einem Aufbau, bei dem eine Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines zu Hohlfasermembranen zu führenden Flussigkeitsflusses radial nach innen von einer Stoffaustauschereinheit integriert ist, die die in einer röhren- oder ringförmigen Säule angeordneten Hohlfasermembranen aufweist, wobei die Vorrichtung eine hohe Wirksamkeit beim Austauschen von Stoffen erreichen und auf geeignete Weise aufgebaut sein kann, um kompakt gestaltet zu sein.
  • Die Hohlfasermembranen haben einen Vorteil darin, daß ein Stoffaustausch, z. B. ein Gasaustausch, durch eine Membran mit hoher Wirksamkeit erreicht wird, und werden daher in verschiedenen Bereichen für den Austausch von Stoffen genutzt.
  • Die WO-A-93/05828 (nachveröffentlicht) betrifft eine integrierte Kombination aus Kreiselpumpe und Membranoxygenator, die in ihrem Gehäuse ein Stoffübertragungsbett mit gasdurchlässigen Hohlfasermembranen enthält, die am Umfang in einem Ring um ein Flügelrad angeordnet sind.
  • Die WO-A-87/06151 betrifft eine Vorrichtung zum Austauschen von Ionen, Molekülen, Gas, Flüssigkeit und/oder Wärme zwischen Fluiden, in der sich Balge periodisch aufblasen und abblasen, um ein Fluid zu Faserbündeln zu treiben.
  • Beispielsweise ist eine künstliche Lunge, die die Hohlfasermembranen nutzt, so gestaltet, daß unter Verwendung von mikroporösen Hohlfasermembranen aus hydrophobem Polymer, z. B. Polyolefin, oder gasdurchlässigen homogenen Hohlfasermembranen aus z. B. Silikon ein Gasaustausch zwischen sauerstoffhaltigem Gas und Blut durch Membranen stattfindet, wobei zwei Typen zur Verfügung stehen: ein Typ mit intrakapillarem Fluß, bei dem das Gas außerhalb der Hohlfasermembranen fließt, während das Blut durch den hohlen Teil der Hohlfasermembranen fließt, und ein Typ mit extrakapillarem Fluß, bei dem entgegengesetzt zum Typ mit intrakapillarem Fluß das Gas durch den hohlen Teil der Hohlfasermembranen fließt, während das Blut außerhalb der Hohlfasermembranen fließt.
  • Obwohl beim Typ mit intrakapillarem Fluß im wesentlichen keine Kanalbildung (systematischer Fluß) des Blutflusses erfolgt, wenn das Blut so zugeführt wird, daß es gleichmäßig zu den zahlreichen Hohlfasermembranen verteilt wird, stellt das durch den hohlen Teil der Hohlfasermembranen fließende Blut eine Laminarströmung dar, weshalb die Hohlfasermembranen einen verringerten Innendurchmesser haben müssen, um das Sauerstoffanreicherungsvermögen (Sauerstoffübertragungsrate je Flächeneinheit der Membranoberfläche) zu erhöhen. Angesichts dessen wurden die Hohlfasermembranen mit einem Innendurchmesser von etwa 150 bis 300 µm zur Verwendung in einer künstlichen Lunge entwickelt. Obwohl jedoch der Durchmesser so verringert ist, kommt es zu keinem merklichen Anstieg des Sauerstoffanreicherungsvermögens, solange das Blut als Laminarströmung fließt. Außerdem tritt bei kleinerem Innendurchmesser der Hohlfasermembranen häufiger Verstopfung (Zusetzen des Inneren der Hohlfasermembranen infolge von Blutgerinnung) auf, was ein Hindernis für die praktische Verwendung darstellt.
  • Andererseits werden allgemein in der künstlichen Lunge mehrere zehntausende Hohlfasermembranen gebündelt, weshalb besondere Sorgfalt notwendig ist, das Gas so zuzuführen, daß es ausreichend und gleichmäßig über die einzelnen Außenwände der Hohlfasermembranen verteilt wird. Bei nicht ausreichender Verteilung des Gases sinkt das Kohlendioxid-Entfernungsvermögen (CO&sub2;-Übertragungsrate je Flächeneinheit der Membranoberfläche).
  • Dagegen ist der Typ mit extrakapillarem Fluß dem Typ mit intrakapillarem Fluß darin überlegen, daß das Gas zufriedenstellend verteilt werden kann, was mit minimiertem Druckverlust der Flüssigkeit einhergeht, und er ferner leicht so aufgebaut sein kann, daß er eine Turbulenz im Blutfluß bewirkt.
  • Beim Typ mit extrakapillarem Fluß steht der Innenaufbau des Blutdurchgangs in engen Beziehungen zu einer zu geringen Sauerstoffanreicherung infolge von Blutkanalbildung und auftretender Blutgerinnung durch Stagnation des Blutflusses, weshalb eine richtige Auswahl des Aufbaus des Blutdurchgangs zur Vermeidung dieser Probleme extrem wichtig ist.
  • Das bisher bekannte künstliche Lungenmodul vom Typ mit extrakapillarem Fluß mit den Hohlfasermembranen und einem Aufbau zum Verhindern von Kanalbildung im Blutfluß weist ein Modul auf, in dem Ablenkplatten im Blutdurchgang angeordnet sind.
  • Beispielsweise offenbart die JP-A-60-193469 gemäß Fig. 6A und 6B ein künstliches Lungenmodul vom Typ mit extrakapillarem Fluß mit den Hohlfasermembranen mit einem Aufbau, der eine Kontaktkammer 21 mit allgemein länglichem rechtwinkligen Querschnitt hat, in dem mehrere Zellen 20 gebildet sind, die durch Blutdurchgänge 18 getrennt sind, die durch Ablenkplatten 17 verengt sind. In diesen Zeichnungen stellen die Bezugszeichen X, Y und Z die Hhe, Breite bzw. Länge jeder Zelle 20 dar.
  • Andererseits wurden für die Anwendung der Stoffaustauschervorrichtung mit den Hohlfasermembranen in verschiedenen Gebieten vielfältige Anforderungen gestellt, u. a. eine Größenverringerung, um eine kompakte Vorrichtung vorzusehen, nach der starker Bedarf besteht.
  • Beispielsweise besteht Bedarf an einer kompakten künstlichen Lunge mit kleiner Größe, um in Krankenhäusern oder ähnlichen Einrichtungen installiert zu werden. Anders ausgedrückt ist die künstliche Lunge bei kompakter Größengestaltung bequem zu transportieren und kann schnell in Notsituationen eingesetzt werden, z. B. bei akuter respiratorischer Insuffizienz. Bei verringertem Vorrichtungsvolumen kann ferner die Flüssigkeitsmenge, mit der die Vorrichtung vorgefüllt wird, vorteilhaft ausreichend minimiert werden, um die möglichen schädlichen Auswirkungen auf einen Patienten, z. B. aufgrund einer Verdünnung des Patientenbluts mit der Vorfüllflüssigkeit, zu mildern.
  • Die so kompakt gestaltete künstliche Lunge ist in der JP-A-2-41172 offenbart und weist auf: ein Gehäuse mit einer Außen- und Innentrommel, um einen gleichachsigen Außen- und Innenspeicherraum zu bilden, eine Blutbehandlungseinheit, die im Außenspeicherraum des Gehäuses angeordnet ist, und einen Blutzufuhrmechanismus, der im Innenspeicherraum des Gehäuses angeordnet ist. Diese künstliche Lunge verwendet die Hohlfasermembranen in der Blutbehandlungseinheit und ist so aufgebaut, daß zu behandelndes Blut ausschließlich in Axialrichtung der Hohlfasermembranen fließen kann.
  • Soll die Stoffaustauschervorrichtung mit den Hohlfasermembranen kompakt gestaltet sein, verringert sich zwangsläufig das Volumen der Vorrichtung, in der die Hohlfasermembranen angeordnet sind, was mit einer Verringerung der Gesamtmembranoberfläche einhergeht. Wird die Vorrichtung kompakt gestaltet, muß daher die Wirksamkeit beim Austauschen von Stoffen im Hinblick auf einen zufriedenstellenden Stoffaustausch mit der kleineren Gesamtmembranoberfläche erhöht werden. Bei der künstlichen Lunge muß z. B. der Aufbau der Vorrichtung so gestaltet werden, daß das Blut zu den Außenwänden der Hohlfasermembranen ausreichend wirksam geführt werden kann, damit eine Kanalbildung vermieden wird und das nach dem Gasaustausch sauerstoffangereicherte Blut schnell von den Außenwänden der Hohlfasermembranen und ihrer Umgebung abgeführt werden kann.
  • Im künstlichen Lungenmodul vom Hohlfasermembrantyp mit den Ablenkplatten gemaß Fig. 6 ist die Kanalbildung im Blutfluß nicht unbedingt ausreichend eliminiert, und ein Problem besteht darin, daß die Funktion der künstlichen Lunge leicht durch einen Thrombus in einem Bereich beeinträchtigt wird, in dem der Blutfluß stagniert. Außerdem gilt für den Aufbau der künstlichen Lunge von Fig. 6, daß er nicht unbedingt geeignet ist, die künstliche Lunge kompakt zu machen.
  • Auch in der kompakten künstlichen Lunge, die in der vorgenannten JP-A-2-41172 offenbart ist, fließt das Blut axial zu den Hohlfasermembranen. Daher ist das Kanalbildungsproblem im Blutfluß nicht unbedingt ausreichend beseitigt, und es läßt sich nicht ausschließen, daß im Laufe der Zeit die Wirksamkeit des Gasaustausches sinkt und/oder es leicht zu Thrombosen in dem Bereich kommt, wo eine Blutstagnation vorliegt.
  • Angesichts dessen besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Stoffaustauschvorrichtung mit den Hohlfasermembranen bereitzustellen, die eine hohe Wirksamkeit des Stoffaustausches bei Verhinderung von Thrombusbildung zeigt und zur Herstellung in kompakter Größe geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Aufbau kann das flüssige Medium wirksam zu den Außenwänden der Hohlfaser geführt werden, ohne mit Kanalbildung einherzugehen. Wenngleich die Gesamtmembranoberfläche relativ klein ist, läßt sich daher ein wirksamer Stoffaustausch zwischen dem flüssigen Medium und dem Fluidmedium erreichen, das durch den hohlen Teil der Hohlfasermembranen fließt. Da außerdem die Vorrichtung mit der Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung ausgerüstet ist, kann die Vorrichtung kompakt montiert sein. Da sie kompakt ist, läßt sich ferner die Menge einer Vorfüllflüssigkeit minimieren, die in die Vorrichtung eingefüllt werden muß.
  • Diese Vorteile sind besonders nützlich, wenn die Stoffaustauschvorrichtung als künstliche Lunge verwendet wird. Da mit der Vorrichtung der Erfindung Blutkanalbildung schwierig ist, läßt sich der wirksame Gasaustausch erreichen, und da die Möglichkeit minimiert ist, daß es zu einer Stagnation des Blutflusses kommt, ist die Blutverklumpung in der Vorrichtung vorteilhaft minimiert. Da außerdem das Blut senkrecht zur Axialrichtung der Hohlfasermembranen fließt, läßt sich ein hochwirksamer Stoffaustausch bei minimierter Gesamtmembranoberfläche realisieren, indem das Blut zu den Außenwänden der Hohlfasermembranen geführt und das Blut von den Außenwänden der Hohlfasermembranen abgeführt wird.
  • Da ferner das Innenvolumen der Vorrichtung verringert ist, kann die in der Vorrichtung fließende Blutmenge reduziert werden, wodurch die mögliche Belastung eines Patienten abgebaut werden kann. Insbesondere kann durch den Einbau der Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung in der Vorrichtung die Vorrichtungsgröße insgesamt verringert werden, und bei kompakter Größengestaltung der Vorrichtung kann die Menge einer Vorfüllflüssigkeit, die in die Vorrichtung bei Betriebsbeginn einzufüllen ist, gesenkt werden, was mögliche schädliche Auswirkungen auf einen Patienten, z. B. aufgrund einer Verdünnung des Bluts mit der Vorfüllflüssigkeit, mildert.
  • In der Vorrichtung der Erfindung arbeitet die vorgenannte Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung so, daß sie das flüssige Medium senkrecht zur Axialrichtung zuführt, damit es mindestens 70 % der Länge jenes Axialabschnitts der Hohlfasermembranen durchquert, der am Stoffaustausch beteiligt ist, wodurch sich die Wirksamkeit beim Stoffaustausch ausreichend erhöhen läßt.
  • Die vorgenannte Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung ist durch eine Kreiselpumpe gebildet. Da die Kreiselpumpe kompakt ist und einen hohen Förderdruck liefert, ist sie geeignet, die Vorrichtungsgröße kompakt zu machen.
  • Das Hohlfasermembranmodul ist durch Befestigen von entgegengesetzten offenen Enden der Hohlfasermembranen an jeweiligen ringförmigen Halteteilen gebildet, während die entgegengesetzten Enden der Hohlfasermembranen nach außen offen gehalten werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kreiselpumpe bildende Drehflügel so angeordnet, daß sie einer Innenumfangsfläche der Stoffaustauschereinheit gegenüberstehen. Folglich wird ein von der Stoffaustauschereinheit radial nach innen liegender Raum wirksam als Speicherraum zum Unterbringen der Drehflügel genutzt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kreiselpumpe in einem zentralen Bereich eines Behälters angeordnet, während das Hohlfasermembranmodul im Behälter radial nach außen angeordnet ist. Bei dieser Anordnung kann die Vorrichtung leicht montiert werden, da lediglich die Kreiselpumpe in den zentralen Bereich des Behälters einzusetzen und danach das Hohlfasermembranmodul im Behälter von der Pumpe radial nach außen anzubringen ist.
  • Jedes der Halteteile für die Hohlfasermembranen, die in der Stoffaustauschervorrichtung der Erfindung verwendet werden, kann aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein, und bei Verwendung der Stoffaustauschervorrichtung als künstliche Lunge kann jedes Halteteil aus einem beliebigen Material ohne Einschränkung hergestellt sein, sofern das gewählte Material wirksam die Hohlfasermembran stabil befestigt, Blutdurchgänge mit gutem Flüssigkeitsleitvermögen bildet und optional eine hohe Sicherheit hat. Beispielsweise können ungesättigtes Polyesterharz, Epoxidharz, Polyurethanharz, Silikonharz oder ein anderes ähnliches Material verwendet werden, und bei Einsatz der Vorrichtung der Erfindung in medizinischen Anwendungen, z. B. als künstliche Lunge, ist Polyurethanharz bevorzugt, da es gute Ergebnisse gezeigt hat.
  • Die Hohlfasermembranen können unter beliebigen geeigneten Hohlfasermembranen ausgewählt sein, und im Falle einer medizinischen Anwendung, z. B. als künstliche Lungen, werden die Hohlfasermembranen aus elastomerem Silikonharz, Polyolefinharz, z. B. Polyethylen oder Polypropylen, segmentiertem Polyurethan, fluoriertem Alkylharz oder Zelluloseharz usw., verwendet. Im Falle der künstlichen Lunge und insbesondere für den kurzzeitigen Einsatz werden vorteilhaft mikroporöse Polypropylen-Hohlfasermembranen, mikroporöse Polyethylen- Hohlfasermembranen o. ä. verwendet. Während Plasmaaustritt unerwünscht ist, können vorzugsweise nicht poröse Membranen verwendet werden, und in einem solchen Fall empfiehlt sich die Verwendung von z. B. dreilagigen Verbund-Hohlfasermembranen (Verbund-Hohlfasermembran mit drei Schichten), bei denen poröse Schichten auf jeweiligen Seiten einer nicht porösen Schicht angeordnet sind, oder zweilagigen porösen Hohlfasermembranen (Verbund-Hohlfasermembranen mit zwei Schichten), bei denen sich eine dünne, aber dichte nicht poröse Schicht auf einer Außenfläche befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Gasaustauschvorrichtung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Gasaustauschvorrichtung von oben, in der ein Deckel entfernt ist;
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht mehrerer Hohlfasermembranen, die in einer röhrenförmigen Säule zusammengestellt sind;
  • Fig. 4 veranschaulicht unterschiedliche Möglichkeiten der Befestigung der Hohlfasermembranen;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer röhrenförmigen Säule aus Hohlfasermembranen, die auf eine weitere andere Weise befestigt sind;
  • Fig. 6 zeigt das bekannte künstliche Lungenmodul unter Verwendung der Hohlfasermembranen, wobei Fig. 6A eine Längsschnittansicht und Fig. 6B eine Draufsicht darstellt, in der ein Abschnitt weggeschnitten ist;
  • Fig. 7 veranschaulicht eine Beziehung zwischen einer Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung und den Hohlfasermembranen in der Verwendung in einem künstlichen Lungenmodul mit den Hohlfasermembranen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 7A eine Draufsicht und Fig. 7B eine Längsschnittansicht darstellt; und
  • Fig. 8 ist eine Kennlinie einer Änderung des Sauerstoffanreicherungsvermögens als Funktion des Blutdurchflusses, gemessen im Zusammenhang mit einem Beispiel 1 und einem Vergleichsbeispiel 1
  • Im folgenden wird die Erfindung näher anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht eine Hauptabschnitts eines Beispiels, in dem eine Stoffaustauschervorrichtung der Erfindung als künstliche Lunge genutzt wird, und Fig. 2 ist eine Draufsicht von Fig. 1, in der ein Deckel 1 entfernt ist. Die gezeigte künstliche Lunge weist auf: einen oben offenen Behälter 2, der so gestaltet und aufgebaut ist, daß er in seinem Inneren eine Gasaustauschereinheit mit zahlreichen Hohlfasermembranen 3, die in einer röhrenförmigen Säule angeordnet sind, und eine Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung zur kontinuierlichen Blutzufuhr zu den Hohlfasermembranen 3 in der Gasaustauschereinheit enthält.
  • Ein die Gasaustauschereinheit bildendes Hohlfasermembranmodul M hat einen Aufbau gemäß Fig. 3 und weist ein ringförmiges oberes und unteres Einbettungsteil (Halteteil) 13a und 13b aus Polymerharz auf, wobei die Hohlfasermembranen 3 fest dazwischen gehalten werden, während sich entgegengesetzte offene Enden dieser Hohlfasermembranen 3 nach außen durch das jeweilige ringförmige Einbettungsteil 13a und 13b öffnen. Anders ausgedrückt liegen, obwohl nicht gezeigt, auf einer Oberseite 13a-1 des oberen Einbettungsteils 13a und auf einer Unterseite 13b-1 des unteren Einbettungsteils 13b die jeweiligen offenen Enden der Hohlfasermembranen 3 frei.
  • Obwohl in der gezeigten Ausführungsform die Hohlfasermembranen darstellungsgemäß in einer röhrenförmigen Säule mit richtigem kreisförmigen Querschnitt gezeigt sind, ist zu beachten, daß die Querschnittform der röhrenförmigen Säule nicht immer darauf begrenzt zu sein braucht, sondern oval, polygonal mit durch gekrümmte Linien abgefasten Ecken oder von anderer Form sein kann.
  • Obwohl ferner in der Ausführungsform von Fig. 1 und 3 die Hohlfasermembranen 3 in der röhrenförmigen Säule darstellungsgemaß senkrecht zum Einbettungsteil 13a oder 13b liegen, ist zu beachten, daß sie auch so gehalten sein können, daß sie gemäß Fig. 5 schräg zum Einbettungsteil 13a oder 13b in einem geeigneten Winkel von der Waagerechten bis zur Senkrechten verlaufen können.
  • Ferner können im Hinblick auf die Anordnung der Hohlfasermembranen die Hohlfasermembranen 3 in mehreren kreisförmigen Reihen und nebeneinander radial zur röhrenförmigen Säule gemäß Fig. 4A oder allgemein zickzackförmig radial zur röhrenförmigen Säule gemäß Fig. 4B oder auf andere geeignete Weise angeordnet sein. Der Raum zwischen den Einbettungsteilen 13a und 13b, die Länge jeder Hohlfasermembran 3 (die später beschriebene wirksame Länge), die Dichte der zwischen den Einbettungsteilen 13a und 13b befestigten Hohlfasermembranen 3 usw. können auf geeignete Weise unter Berücksichtigung der gewünschten Leistung der künstlichen Lunge gewählt sein.
  • Wiederum ist zu beachten, daß die Gausaustauschleistung der künstlichen Lunge auf geeignete Weise so abgestimmt sein kann, daß sie einer speziellen Anwendung der künstlichen Lungen entspricht, und sie kann so abgestimmt sein, daß die als vollständiger oder nahezu vollständiger Ersatz für die Pulmonalfunktion oder als Gerät zur partiellen Pulmonalassistenz für einen Patienten funktioniert.
  • Die offenen Enden der Hohlfasermembranen 3 von Fig. 1, die am oberen ringförmigen Einbettungsteil 13a befestigt sind, stehen mit einem ringförmigen Bereich 12 in Verbindung, der wiederum mit einem Gaseinlaß 10 in Verbindung steht, der mit einer Gasquelle fluidverbunden ist, und die offenen Enden der Hohlfasern, die am unteren ringförmigen Einbettungsteil 13b befestigt sind, stehen mit einem ringförmigen Bereich 16 in Verbindung, der seinerseits mit einem Gasauslaß 15 in Verbindung steht. Die Bereiche 12 und 16 und ein Bereich des Behälter 2, dem die Außenwand der einzelnen Hohlfasermembranen 3 gegenübersteht, sind durch die Einbettungsteile 13a und 13b und eine Außenumfangswand des Behälters 2 unterteilt. Während in der gezeigten Ausführungsform das Gas vom Gaseinlaß 10 zum Gasauslaß 15 durch den Bereich 12, dann durch den hohlen Teil der Hohlfasermembranen 3 und schließlich durch den Bereich 16 fließt, kann die Gasflußrichtung auch umgekehrt sein, wobei der Gaseinlaß und -auslaß 10 und 15 als Gasauslaß bzw. -einlaß dienen.
  • In dieser künstlichen Lunge wird als Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung eine Kreiselpumpe P mit Magnetkupplung verwendet. Diese Kreiselpumpe P weist ein Flügelrad mit mehreren Flügeln 4, eine an Halteteilen 7 und 8 befestigte Welle 6 und einen Rotor 5 mit einem eingebauten Magnet auf, der an der Welle 6 zur Drehung um die Welle 6 unabhängig von der Welle 6 und relativ zu ihr angebracht ist. Diese Pumpe P ist von der durch die Hohlfasermembranen 3 gebildeten Gasaustauschereinheit radial nach innen angeordnet. Ein Magnet, der durch einen bei Bedarf vorgesehenen geeigneten Motor angetrieben werden kann, befindet sich außerhalb des Bodens des Behälters 2, so daß eine Magnetfeldänderung, die durch Drehung dieses Magneten hervorgerufen wird, den Rotor 5 veranlassen kann, sich um die Welle 6 zu drehen. Der Deckel 1 ist mit einem Fluidaufnahmeanschluß 9 ausgebildet, durch den ein flüssiges Medium zur Pumpe P geführt wird, während der Behälter 2 mit einem Fluidabgabeanschluß 14 ausgebildet ist, durch den das flüssige Medium von der Pumpe P nach außen abgegeben wird.
  • Soll die Vorrichtung montiert werden, muß somit nur die Kreiselpumpe P in einem zentralen Bereich des Behälters 2 eingesetzt und anschließend das Hohlfasermembranmodul M von der Kreiselpumpe P allgemein radial nach außen angebracht werden, wonach der Deckel 1 angebracht wird; daher ist klar, daß die notwendige Montage recht einfach und leicht ist.
  • Die Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung kann einen beliebigen geeigneten Aufbau haben, sofern eine wirksame und kontinuierliche Blutzufuhr zu den Hohlfasermembranen 3 erreicht werden kann. Somit kann die Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung abweichend von der Kreiselpumpe mit Magnetkupplung in Fig. 1 z. B. in Form einer Pumpe mit einer Welle, die treibend mit einer Antriebseinheit, z. B. einem Antriebsmotor, verbunden ist, einer Friktionspumpe, oder einer Kegelkreiselpumpe, z. B. einer "Bio-pump" gemäß Fig. 7A und 7B verwendet werden, die sich von einer Flügelradpumpe gemäß Fig. 1 unterscheidet.
  • In der Vorrichtung von Fig. 7 sind die entgegengesetzten offenen Enden der Hohlfasermembranen 3 durch ein inneres und äußeres ringförmiges Einbettungsteil 13c und 13d so befestigt, daß sie sich nach außen öffnen, während sie dazwischen in Radialrichtung zur Mitte der Ringform jedes Einbettungsteils 13c und 13d verlaufen. Beispielsweise ist eine Oberfläche des inneren ringformigen Einbettungsteils 13c, an der sich die einen Enden der Hohlfasermembranen öffnen, zur Aufnahme eines Gases geeignet, um es in den hohlen Teil jeder Hohlfasermembran 3 einzuleiten, während eine Oberfläche des äußeren Einbettungsteils 13d, an der sich die entgegengesetzten Enden der Hohlfasermembranen 3 öffnen, zur Abgabe des Gases geeignet ist, das zum Gasaustausch verwendet wurde. Zu beachten ist, daß die Gaszufuhrrichtung gegenüber der vorstehend beschriebenen umgekehrt sein kann. In dieser Vorrichtung von Fig. 7 wird durch den Fluidaufnahmeanschluß 9 eingeleitetes Blut durch die Kegelkreiselpumpe mit einem an einer Drehwelle 23 angebrachten Kegel 22 so gepumpt, daß es senkrecht zur Axialrichtung jeder Hohlfasermembran 3 und anschließend in die Gasaustauschereinheit fließt, in der die Hohlfasermembranen 3 fest eingebaut sind.
  • Zur Realisierung einer hohen Wirksamkeit des Gasaustausches bei zufriedenstellender Unterdrückung der Kanalbildungserscheinung muß die Zufuhrrichtung des zu behandelnden Bluts zu den Hohlfasermembranen 3 in der Vorrichtung der Erfindung senkrecht zur Axialrichtung jeder Hohlfasermembran liegen. Während ferner die Fluidfluß-Erzeugungseinrichtung und jener Abschnitt des Behälters 2, in dem das Blut fließt, auf geeignete Weise so gestaltet und aufgebaut sind, um einen wirksamen Fluß des flussigen Mediums zu erreichen, ohne mit der Kanalbildung der Flüssigkeit einherzugehen, sollte die Gestaltung so gewählt sein, daß das zugeführte Blut im wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung jeder Hohlfasermembran 3 über eine Strecke fließen kann, die mindestens 70 %, vorzugsweise 80 % oder besser 90 % der wirksamen Länge jeder Hohlfasermembran 3 entspricht, d. h., der Länge L (Fig. 3) jenes Abschnitts jeder Hohlfasermembran 3, der zum Blut freiliegt, um am eigentlichen Gasaustausch teilzunehmen. Hat außerdem jener Abschnitt im Behälter 2, der mit Blut gefüllt ist, eine verringerte Kapazität, läßt sich die Menge des flüssigen Mediums, mit dem die Vorrichtung zu Betriebsbeginn vorgefüllt wird, vorteilhaft minimieren. Beim Vorfüllen der Vorrichtung mit einem von Blut abweichenden biologisch verträglichen Fluid, z. B. physiologischer Kochsalzlösung, wäßriger Glukoselösung, Ringer-Lösung oder Hartmann-Lösung kann die Möglichkeit vermieden werden, daß ein Patient unter schädlichen Auswirkungen leidet, zu denen es käme, wenn das Blut durch ein solches biologisch verträgliches Fluidmedium verdünnt wird, und beim Vorfüllen der Vorrichtung mit Blut eines anderen kann die Möglichkeit, daß ein Patient eine Transfusion mit derartigem Blut erhält, vorteilhaft ausgeschlossen werden.
  • Im folgenden wird der Betrieb im Gasaustauscher mit der veranschaulichten künstlichen Lunge beschrieben.
  • Zunächst wird die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit dem biologisch verträglichen Fluidmedium vorgefüllt, z. B. mit physiologischer Kochsalzlösung, wäßriger Glukoselösung, Ringer- Lösung oder Hartmann-Lösung. Das Blut wird über den Blutaufnahmeanschluß 9 zugeführt, während die Vorrichtung so vorgefüllt ist, und eine Magnetfeldänderung wird durch eine (nicht gezeigte) externe Antriebseinrichtung auf den Rotor 5 bewirkt, um den Rotor 5 um die Welle 6 in vorbestimmter Richtung und mit vorbestimmter Drehzahl anzutreiben. Dabei kann die Drehzahl des Rotors 5 auf geeignete Weise unter Berücksichtigung der erforderlichen Pulmonalfunktion gewählt sein, die durch die künstliche Lunge erfüllt wird. Durch die Drehwirkung des Flügelrads 4, die mit der Drehung des Rotors 5 einhergeht, wird das durch den Blutaufnahmeanschluß 9 eingeleitete Blut in Zentrifugalrichtung um die Drehachse geführt, so daß es senkrecht zur Axialrichtung jeder Hohlfasermembran 3 über die Hohlfasermembranen 3 fließt.
  • Andererseits wird das durch den Gaseinlaß 10 eingeleitete Gas (Sauerstoff oder eine gasförmige Mischung aus Sauerstoff, der mit Stickstoff usw. verdünnt ist) in den hohlen Teil jeder Hohlfasermembran 3 von ihren oberen offenen Enden durch den ringformigen Bereich 12 geführt. Beim Blutdurchfluß durch die Lücken zwischen den Hohlfasermembranen 3 in Berührung mit Außenumfangsflächen der jeweiligen Hohlfasermembranen 3 findet folglich ein Gasaustausch zwischen Blut und Gas durch eine jede Hohlfasermembran 3 bildende Membran statt.
  • Das infolge des Gasaustausches sauerstoffangereicherte Blut wird weiter in Zentrifugairichtung während einer fortgesetzten Drehung des Rotors 5 zu einer Innenoberfläche der Außenumfangswand des Behälters 2 geführt und dann nach außen durch den Fluidabgabeanschluß 14 abgegeben, wodurch es zum Gefäßsystem des Patienten zurückfließt. Andererseits wird das durch den hohlen Teil jeder Hohlfasermembran 3 geführte Gas aus unteren offenen Enden der Hohlfasermembranen 3 in den Bereich 16 und dann nach außen durch den Gasauslaß 15 abgegeben. Zu beachten ist, daß die Abgabe des zum Gasaustausch verwendeten Gases direkt über die unteren offenen Enden der Hohlfasermembranen 3 erfolgen kann und die unteren offenen Enden der Hohlfasermembranen 3 dazu direkt nach außen freiliegen können.
  • Während die Stoffaustauschervorrichtung der Erfindung in der Verwendung als künstliche Lunge beschrieben wurde, ist die Vorrichtung der Erfindung nicht immer auf die Verwendung als künstliche Lunge beschränkt, sondern kann als Gerät zur kardialen Assistenz, als Gerät zur extrakorporalen Zirkulation zur Verwendung bei chirurgischen Eingriffen am offenen Herzen oder als Speichergerät zur Organperfusion verwendet werden. Die Vorrichtung der Erfindung kann nicht nur für einen Stoffaustausch zwischen Gas und Flüssigkeit verwendet werden, der z. B&sub5; in einem Oxygenatorgerät zum Zuführen von Sauerstoff in ein flüssiges Medium und einem Entgasungsgerät zum Entfernen eines gasförmigen Mediums aus einem flüssigen Medium erreicht wird, sondern auch für einen Stoffaustausch flussig-flüssig, der z. B. in einer künstlichen Niere und einer künstlichen Leber erforderlich ist. Zu beachten ist jedoch, daß die Aufbaueinzelheiten verschiedener Bestandteile der Vorrichtung der Erfindung so abgestimmt sein können, daß sie einer speziellen Anwendung der Vorrichtung der Erfindung entsprechen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels demonstriert, das nicht als Einschränkung aufzufassen ist.
  • Beispiel 1
  • Unter Verwendung zahlreicher dreilagiger Hohlfasermembranen (Verbund-Hohlfasermembran mit drei Schichten), die jeweils aus einer mikroporösen Polyethylenschicht (Außenschicht) mit 5 µm Dicke, einer nicht porösen segmentierten Polyurethanschicht (Zwischenschicht) mit 1 µm Dicke und einer mikroporösen Polyethylenschicht (Innenschicht) mit 19 µm Dicke bestanden und einen Außendurchmesser von 250 µm, einen Innendurchmesser von 200 µm und einen Porendurchmesser von 0,05 bis 0,01 µm hatten, wurde ein Hohlfasermembranmodul mit ähnlichem Aufbau wie in Fig. 3 zusammengestellt durch Verschnüren der in einer Ebene eng nebeneinander gelegten Hohlfasern mit quer verlaufenden Polyesterfäden mit 20 µm Durchmesser, um eine im wesentlichen ebene Bahn aus den nebeneinander gelegten Hohlfasermembranen in einem Abstand von 80 µm zu bilden, anschließendes Rollen der im wesentlichen rechtwinkligen Bahn aus den Hohlfasermembranen zu einer röhrenförmigen Säule aus den Hohlfasermembranen, nacheinander erfolgendes Befestigen der ringförmigen Einbettungsteile aus Polyurethan an entgegengesetzten Enden der röhrenförmigen Säule und anschließendes Abschneiden eines äußeren ringförmigen Oberflächenbereichs der jeweiligen ringförmigen Einbettungsteile quer zur Axialrichtung der röhrenförmigen Säule, damit sich die entgegengesetzten Enden der Hohlfasermembranen nach außen öffnen konnten, wodurch das Hohlfasermembranmodul fertiggestellt wurde. Die das resultierende Hohlfasermembranmodul bildenden Hohlfasermembranen hatten eine Gesamtmembranoberfläche von 0,3 m².
  • Anschließend wurde eine künstliche Lunge mit einem im wesentlichen Fig. 1 ähnelnden Aufbau unter Verwendung des resultierenden Hohlfasermembranmoduls zusammengestellt. In dieser so zusammengestellten künstlichen Lunge wurde die Axiallänge jedes das Flügelrad 4 von Fig. 1 bildenden Flügels, gemessen in Parallelrichtung zur Welle 6, so gewählt, daß sie im wesentlichen gleich der wirksamen Länge L der Hohlfasermembranen 3 war, und das zu behandelnde Blut wurde zu den Hohlfasermembranen 3 senkrecht zur Axialrichtung jeder Hohlfasermembran 3 über eine Strecke geführt, die 95 % der wirksamen Länge L der Hohlfasermembranen entsprach.
  • Nach dem vorstehend beschriebenen Montageverfahren wurden künstliche Lungen mit ähnlichem Aufbau wie in Fig. 1, jedoch zum Einsatz am Kind und am erwachsenen Patienten zusammengestellt. Die künstliche Lunge zum Einsatz am Kind war so mit einem Durchmesser von 4,5 cm, einer Höhe von 2 cm und einer Membranoberfläche von 0,2 bis 0,4 m² bemessen, während die künstliche Lunge zum Einsatz am erwachsenen Patienten mit einem Durchmesser von 6 cm, einer Höhe von 3 cm und einer Membranoberfläche von 0,4 bis 0,6 m² bemessen war.
  • Die resultierenden Hohlfasermembranmodule wurden unter den nachstehend beschriebenen Bedingungen geprüft, um das Sauerstoffanreicherungsvermögen (TO&sub2;: ml/min m²) je Flächeneinheit der Membranoberfläche der Hohlfasermembranen gegenüber dem Blutfluß (Q/S: 1/min m²) zu prüfen. Ergebnisse der Prüfungen sind in Fig. 8 dargestellt.
  • Messung des Sauerstoffanreicherungsvermögens
  • Verwendetes Blut: frisches Rinderblut mit Heparinzugabe (37 ºC, 35 % Hematokrit, pH-Wert 7,32, Sauerstoffpartialdruck 8,645 kN/m² (65 mmHg) sowie Hämoglobinkonzentration 12,5 g/dl).
  • In die Hohlfasermembranen eingeleitetes Gas: reiner Sauerstoff (Temperatur 37 ºC und Durchfluß 2 l/min).
  • Temperatur im Inneren des Hohlfasermembranmoduls: 37 ºC.
  • Gleichung zur Bestimmung des Sauerstoffanreicherungsvermögens:
  • TO&sub2; = {3 x 10&supmin;&sup5; (PaO&sub2; - PvO&sub2;) + 134 x 10&supmin;&sup4; Hb(SaO&sub2; - SvO&sub2;} x 1,000 QS
  • worin sind:
  • PO&sub2;: Sauerstoffpartialdruck (kN/m²)
  • PCO&sub2;: CO2-Partialdruck (kN/m²)
  • SO&sub2;: Sauerstoffsättigungsfaktor (%)
  • CCO&sub2;: CO&sub2;-Gehalt (Vol.-%)
  • Hb: Hämoglobingehalt (g/dl)
  • Q: Blutdurchfluß (l/min)
  • S: Gesamtmembranoberfläche (m²)
  • (In Verbindung mit dem Sauerstoffpartialdruck und den Sauerstoffsättigungsfaktoren verwendete kleingeschnebene Affixe "a" und "v" bezeichnen die am Auslaß bzw. Einlaß der künstlichen Lunge gemessenen Werte.)
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Unter Verwendung eines Hohlfasermembranmoduls einer Gestaltung, bei der Hohlfasermembranen der gleichen Art wie im vorstehenden Beispiel 1 mittels Polyurethan-Halteteilen aneinander befestigt wurden, während entgegengesetzte Enden der Hohlfasermembranen sich nach außen öffnen konnten, und durch festes Positionieren des Hohlfasermembranmoduls an einer vorbestimmten Stelle in einem Gehäuse aus Polycarbonat wurde eine künstliche Lunge vom Typ mit extrakapillarem Fluß und mit Hohlfasermembranen mit einem Aufbau gemäß Fig. 6A und 6B zusammengestellt. Diese künstliche Lunge vom Typ mit extrakapillarem Fluß mit dem Aufbau von Fig. 6A und 6B hatte 5 Zellen mit jeweils 0,6 cm Kammerhöhe X, 1,8 cm Kammerbreite Y und 20,0 cm Kammerlänge Z, wobei in der jeweiligen Zelle die Hohlfasermembranen so eingefüllt waren, daß sie 30 % des Volumens der Zelle belegten. In der Kontaktkammer betrug die Gesamtmembranoberfläche 0,5 m².
  • Dieses bekannte Hohlfasermembranmodul wurde unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um sein Sauerstoffanreicherungsvermögen zu prüfen, wobei Fig. 8 ein Ergebnis zeigt. Im Vergleich zum Beispiel 1 zeigte das bekannte Hohlfasermembranmodul ein geringes Sauerstoffanreicherungsvermögen.
  • Außer als künstliche Lunge gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die Vorrichtung der Erfindung als Gerät zur kardialen Assistenz, als Gerät zur extrakorporalen Zirkulation zur Verwendung bei chirurgischen Eingriffen am offenen Herzen oder als Speichergert zur Organperfusion verwendet. Die Vorrichtung der Erfindung kann nicht nur für einen Stoffaustausch zwischen Gas und Flüssigkeit verwendet werden, der z. B. in einem Oxygenatorgerät zum Zuführen von Sauerstoff in ein flüssiges Medium und einem Entgasungsgerät zum Entfernen eines gasförmigen Mediums aus einem flüssigen Medium erreicht wird, sondern auch für einen Stoffaustausch flüssig-flussig, der z. B. in einer künstlichen Niere und einer künstlichen Leber erforderlich ist. Die Einzelheiten des Aufbaus verschiedener Bestandteile der Vorrichtung der Erfindung können jedoch so abgestimmt sein, daß sie einer speziellen Anwendung der Vorrichtung der Erfindung entsprechen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Stoffaustausch mit:
einem Hohlfasermodul (M) mit zahlreichen Hohlfasermembranen (3), damit ein Fluidmedium durch den hohlen Teil fließen kann, wobei die Hohlfasermembranen (3) in einer röhrenförmigen Säule mit einem ringförmigen Querschnitt angeordnet sind;
einem Behälter (2, 1), der das Hohlfasermodul (M) enthält und einen Fluideinlaß (10), einen Fluidauslaß (15), einen Flüssigkeitseinlaß (9) und einen Flüssigkeitsauslaß (14) aufweist; und
einer Kreiselpumpe (P), die von dem Hohlfasermodul (M) radial nach innen angeordnet und geeignet ist, kontinuierlich das flüssige Medium zu den Außenwänden der Hohlfasern senkrecht zu der Axialrichtung der Hohlfasermembranen (3) zu führen, um so mindestens 70 % der Länge jenes Axialabschnitts der Hohlfasermembranen (3) zu durchqueren, der an einem Stoffaustausch beteiligt ist, wobei die Hohlfasermembranen (3) an ihren offenen entgegengesetzten Enden durch jeweilige ringförmige Halteteile (13a, 13b) befestigt sind, während die offenen Enden der Hohlfasermembranen (3) nach außen offen gehalten werden, und wobei der Abschnitt des Behälters (2, 1), in dem die Flüssigkeit fließt, geeignet ist, die Flüssigkeit so zuzuführen, daß die Flüssigkeit senkrecht zu der Axialrichtung der Hohlfasern fließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kreiselpumpe (P) Drehflügel (4) hat, die so positioniert sind, daß sie einer Innenumfangsfläche des Hohlfasermoduls (M) gegenüberstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kreiselpumpe (P) in einem zentralen Bereich des Behälters (2, 1) positioniert ist, und wobei das Hohlfasermodul (M) in dem Behälter von der Pumpe radial nach außen positioniert ist.
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