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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft den Aufbau eines Filters und insbesondere den
Aufbau eines tankinternen Kraftstofffilters, der in einem Kraftstofftank
eines Fahrzeugs eingebaut ist.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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In
der
US 5 494 575 A ist
eine Filtervorrichtung offenbart, die einen Einlass aufweist, der
mit einem Innenraum eines Filtergehäuses in Verbindung steht, welches
von zwei Filterlagen umgeben ist, und einen Auslass, der mit einem
Verbindungsdurchlass in Verbindung steht, der oberhalb und unterhalb
der Filterlagen in einer Hülle
gebildet ist. Das Fluid fließt von
der Außenseite
in den Innenraum, und dann durch die Filterlagen und den Verbindungsdurchlass zum
Auslass.
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Auch
in der
US 4 869 816
A ist eine Fluidfilteranordnung offenbart, die sich in
erster Linie jedoch darauf konzentriert, wie die Außenumgebung
der Filteranordnung leicht und fluiddicht abzudichten ist, indem
zwei Gehäuseteile
aus Blech umgebördelt
werden.
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In
der
US 3 480 149 A ist
eine Filtervorrichtung mit flachem Gehäuse gezeigt, die so angeordnet ist,
dass das Filtermaterial und das Gehäuse zusammenwirkend angeordnet
sind, um Flüssigkeitsströmungsdurchgänge zu erhalten,
die zum Filtermaterial hin und von diesem weg führen.
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Die
EP 0 743 445 A ,
die als nächstkommender
Stand der Technik angesehen wird, offenbart ein Kraftstoffsieb,
das aus einem abgedichteten Beutel aus einer ersten durchlässigen Membran
hergestellt ist, wobei eine zweite durchlässige Membran den Beutel in
zwei Kraftstoffkammern unterteilt. Der ersten Kraftstoffkammer wird
(bereits einmal gefilterter) Kraftstoff zugeführt, der von der Rücklaufleitung
der Kraftstoffpumpe zurückkommt.
Dieser Kraftstoff strömt
durch die zweite Membran in die zweite Kraftstoffkammer ein. Darüber hinaus
wird der zweiten Kraftstoffkammer von außen durch die erste Membran
Kraftstoff zugeführt.
Die Durchlässigkeit
der ersten und zweiten Membran ist so gewählt, dass der von der Pumpe
in die erste Kraftstoffkammer zurücklaufende und durch die zweite
Membran fließende Kraftstoff
vorzugsweise dazu verwendet wird, die zweite Kraftstoffkammer zu
füllen.
Durch die erste Membran wird von außen nur die benötigte Mehrmenge
des Kraftstoffs zugeführt.
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Nachstehend
wird ein in einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs eingebauter tankinterner
Kraftstofffilter gemäß dem verwandten
Stand der Technik als Beispiel beschrieben. Es ist festzuhalten,
dass die Erfindung nicht auf tankinterne Kraftstofffilter beschränkt sein
sollte.
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16 zeigt
einen in einem Fahrzeug einbauten Kraftstofftank 1. Im
Kraftstofftank 1 ist eine Kraftstoffpumpe 3 zur
Abgabe von Kraftstoff an ein Kraftstoffeinspritzsystem 4 angeordnet.
An der Kraftstoffpumpe 3 ist an ihrem stromaufwärts angeordneten
Einlass über
ein Koppelteil 7 ein Kraftstofffilter 2 angebracht.
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17 zeigt
Einzelheiten des Kraftstofffilters 2. Der Kraftstofffilter 2 ist
mit der Kraftstoffpumpe 3 über das Koppelteil 7 verbunden
und liegt an seinem anderen Ende an einer Bodenwand 9 des
Kraftstofftanks 1 an. Somit kann eine ausreichende Menge
an Kraftstoff hochgepumpt werden, selbst wenn der Kraftstoffpegel
abgesunken ist.
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Der
Kraftstofffilter 2 setzt sich aus einem Filterteil 5,
das aus einem Drahtsieb aufgebaut ist, welches aus einem synthetischen
Harz hergestellt ist und eine Vielzahl von darin gebildeten Öffnungen hat,
und einer Schutzeinrichtung 6 zusammen, die innerhalb des
Filterteils 5 angeordnet ist. Die Schutzeinrichtung 6 ist
aus einem synthetischen Harz hergestellt, bietet einen zur Kraftstoffpumpe 3 führenden Verbindungsdurchlass
und verhindert eine Kohäsion bzw.
ein Zusammenfallen des Filterteils 5.
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Weil
der wie vorstehend beschriebene, tankinterne Kraftstofffilter 2 die
Schutzeinrichtung 6 in seinem Inneren aufweist, ist er
dahingehend vorteilhaft, dass eine Kohäsion des Filterteils 5 verhindert, ein
ausreichender Innenraum 8 gewährleistet und der Kraftstofffilter 2 mit
dem auf die Bodenwand 9 des Kraftstofftanks 1 gedrückten Filterteil 5 eingebaut werden
kann.
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Der
Kraftstofffilter 2 hat jedoch die folgenden Probleme.
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Zuallererst
nehmen wegen der Schutzeinrichtung 6 das Gesamtgewicht
und die Kosten zu.
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Wegen
des Aufbaus, bei dem die Steifigkeit der Schutzeinrichtung 6 genutzt
wird, um den Kraftstofffilter 2 auf die Bodenwand 9 des
Kraftstofftanks 1 zu drücken,
neigt das Filterteil 5 dazu, aufgescheuert zu werden, und
ist somit ungünstig
hinsichtlich der Lebensdauer. Außerdem werden Vibrationen der Pumpe über die
Schutzeinrichtung 6 weiterbefördert und verursachen für den Menschen
ein. Unbehagen in Form eines störenden
Geräuschs.
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Da
als Schutzeinrichtung 6 ein aus einem synthetischen Harz
hergestellter Formgegenstand verwendet wird, neigt die Schutzeinrichtung 6 ferner zu
einer. Verformung wie etwa einer Verwindung, wenn sie mit Kraftstoff
getränkt
ist. Gleichzeitig mit der Verformung der Schutzeinrichtung 6 verformt sich
auch das Filterteil 5 und hat in der Folge eine kürzere Lebensdauer.
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Darüber hinaus
scheuert ein Eckenabschnitt der Schutzeinrichtung 6 das
Filterteil 5 an einem Teilbereich auf, der in Kontakt mit
der Bodenwand 9 des Kraftstofftanks 1 ist. Dies
birgt die Gefahr, dass das Filterteil 5 schneller aufgerieben
und es unbrauchbar wird.
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Da
darüber
hinaus das Drahtsieb aus dem verwandten Stand der Technik eben ausgebildet
ist, ist der Filtrationsbereich begrenzt, selbst wenn er verwendet
wird. Wenn man versucht, den Filtrationsbereich zu vergrößern und
die Zeitspanne der Haltbarkeit zu verlängern, wird der Filter unvermeidlich größer.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist somit eine Aufgabe der Erfindung, einen Filter bereitzustellen,
der die Nachteile eines Flüssigkeitsfilters
wie etwa des tankinternen Kraftstofffilters beseitigt, der unter
niedrigen Kosten hergestellt werden kann, eine hohe Lebensdauer
bietet und eine kompakte Größe hat.
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Um
die vorgenannte Aufgabe zu lösen,
ist gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein Filter bereitgestellt, der ein Filterteil
aufweist, das mindestens zwei einander gegenüberliegende Seiten bildet, einen
Innenraum, der durch das Filterteil umgeben wird, um eine Flüssigkeit
zu sammeln, und ein Koppelteil, das eine Verbindung zwischen dem
Innenraum und der Außenseite
einrichtet, um die Flüssigkeit
in dem Innenraum nach außen
abzugeben, wobei die Flüssigkeit
von Fremdteilen gereinigt wird, indem sie das Filterteil durchläuft, und über das
Koppelteil abgegeben wird. Eine Vielzahl von konvex-konkaven Abschnitten
ist auf wenigstens einer Seite des Filterteils vorgesehen. Aufgrund
dieser Konstruktion kann, obwohl die Schutzeinrichtung weggelassen
wurde, ein ausreichender Innenraum gewährleistet und der Filtrationsbereich
erhöht
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Filters gemäß einer Ausführungsform
1 der Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer in 1 gezeigten
Linie II-II.
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3 ist
eine Draufsicht des Filters gemäß der Ausführungsform
1 der Erfindung.
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Filters gemäß einer Ausführungsform
2 der Erfindung.
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5 ist
eine Draufsicht des Filters gemäß der Ausführungsform
2 der Erfindung.
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6 ist
eine Querschnittsansicht des Filters gemäß einer Ausführungsform
3 der Erfindung.
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines modifizierten Filters gemäß der Ausführungsform
3 der Erfindung.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines Filters gemäß einer Ausführungsform
4 der Erfindung.
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9 ist
eine Draufsicht des Filters gemäß der Ausführungsform
4 der Erfindung.
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10 ist
eine Draufsicht eines Filters gemäß einer Ausführungsform
5 der Erfindung.
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11 ist
eine Draufsicht eines modifizierten Filters gemäß der Ausführungsform 5 der Erfindung.
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12 ist
eine Querschnittsansicht eines Filters gemäß einer Ausführungs form
6 der Erfindung.
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13 ist
eine Querschnittsansicht eines Filters gemäß einer Ausführungsform
7 der Erfindung.
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14 ist
eine Querschnittsansicht eines Filters gemäß einer Ausführungsform
8 der Erfindung.
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15 ist
eine Querschnittsansicht eines modifizierten Filters gemäß der Ausführungsform
8 der Erfindung.
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16 ist
eine Querschnittsansicht eines tankinternen Kraftstofffilters gemäß dem verwandten Stand
der Technik in seinem montierten Zustand.
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17 ist
eine Querschnittsansicht des tankinternen Kraftstofffilters gemäß dem verwandten Stand
der Technik.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 bis 3 zeigen
den Filter gemäß der Ausführungsform
1 der Erfindung. 1 ist eine Querschnittsansicht
des Filters. 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang der in 1 gezeigten Linie II-II. 3 ist
eine Draufsicht des Filters.
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf einen tankinternen Kraftstofffilter
beschrieben. Ein Kraftstofffilter 10, der in der Draufsicht
allgemein rechteckig ausgeführt
ist, ist an seiner stromauf liegenden Seite über ein Koppelteil 13 mit
einer Kraftstoffpumpe verbunden. Die Kraftstoffpumpe ist in einem
Kraftstofftank angeordnet.
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Der
Kraftstofffilter 10 setzt sich aus einem oberen Filterteil 11 und
einem unteren Filterteil 12 zusammen. Die Filterteile 11, 12 sind
aus einem Filterpapier, einem nicht-gewebten Tuch oder dgl. hergestellt.
Umfangsabschnitte 30 der Filterteile 11, 12 sind durch
ein thermisches Schweißverfahren
wie etwa Ultraschallschweißen
oder durch Galvanotechnik geschweißt, oder sind durch Klebstoffe
oder dgl. geklebt, so dass sich im Inneren der Filterteile 11, 12 Innenräume 14 bilden.
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Eine
Vielzahl von konvex-konkaven Abschnitten 15, 16 ist
z.B. durch Biegen bzw. Falten der Filterteile 11, 12 gebildet.
Wie aus 1 und 2 ersichtlich
ist, stoßen
innere vordere Enden 15', 16' der konvex-konkaven
Abschnitte 15, 16 aneinander an. Wie aus 3 hervorgeht,
sind die inneren vorderen Enden 15', 16' in der Draufsicht linear und schneiden
einander, während
sie zueinander um 90° versetzt
sind. Obwohl die inneren vorderen Enden 15', 16' der konvex-konkaven Abschnitte 15, 16 einfach
nur aneinander anstoßen
können,
können
sie zum Zwecke der Erhöhung
der Steifigkeit durch thermisches Schweißen, durch Klebstoffe oder
dgl. verbunden sein. Es ist festzuhalten, dass der Ausdruck "Verbindungsstelle" in der vorliegenden
Beschreibung die Konzepte der einfachen Anlage, der Verbindung durch
thermisches Schweißen
etc. abdeckt.
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Darüber hinaus
ist an einem zentralen Abschnitt des oberen Filterteils 11 ein
ohne konvex-konkave Abschnitte ausgeführter, zentraler Innenraum 14' gebildet. Das
Koppelteil 13 ist mit dem oberen Filterteil 11 im
zentralen Innenraum 14' durch
thermisches Schweißen,
Klebstoffe oder dgl. verbunden. Das Koppelteil 13 ist an
seinem anderen Ende an die Kraftstoffpumpe angeschlossen.
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Des
Weiteren ist das obere Filterteil 11 mit einem ohne konvex-konkave
Abschnitte ausgeführten, streifenförmigen Durchlass 33 versehen,
der sich in der Längsrichtung
des Rechtecks erstreckt, d.h. senkrecht zur konvex-konkaven Richtung,
und der symmetrisch bezüglich
des Koppelteils 13 ist. Die durch die konvexen Abschnitte 15 des
oberen Filterteils 11 gebildeten Innenräume 14 stehen mit
dem streifenförmigen
Durchlass 33 in Verbindung. Darüber hinaus stehen die durch
die konvexen Abschnitte 15 des oberen Filterteils 11 gebildeten
Innenräume 14 auch
mit den durch die konvexen Abschnitte 16 des unteren Filterteils 12 gebildeten
Innenräumen
in Verbindung. Kraftstoff, der in den Filter vom oberen Filterteil 11 her
eingetreten ist, wird über
den streifenförmigen
Durchlass 33 und die unteren Innenräume in den zentralen Innenraum 14' befördert.
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Das
untere Filterteil 12 ist darüber hinaus mit den konvexen
Abschnitten 16 versehen, die sich in der Längsrichtung
des Rechtecks erstrecken. Die durch die konvexen Abschnitte 16 gebildeten
Innenräume 14 stehen
mit dem zentralen Innenraum 14' an der Mitte des Filters in Verbindung.
Deshalb fließt Kraftstoff,
der in den Filter vom unteren Filterteil 12 her eingetreten
ist, durch die durch das untere Filterteil gebildeten Innenräume zum
zentralen Innenraum 14'.
Ein Teil des Kraftstoffs wird über
die Innenräume 14 des
oberen Filterteils zum zentralen Innenraum 14' befördert.
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Darüber hinaus
strömt
Luft, die in die Innenräume 14 eingetreten
ist, über
den streifenförmigen Durchlass 33 ruhig
zum zentralen Innenraum 14'. Der
streifenförmige
Durchlass 33 dient auch dazu, zu verhindern, dass sich
in den Innenräumen
Luft ansammelt.
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Obwohl
die inneren vorderen Enden 15', 16' der konvex-konkaven Abschnitte 15, 16 wie
in den Zeichnungen gezeigt zueinander um 90° versetzt sind, kann der Schnittwinkel
innerhalb eines solchen Bereichs reduziert werden, dass der gesamte
Kraftstoff, der in den Filter eingetreten ist, zum zentralen Innenraum 14' fließen bzw.
strömen
kann, an den das Koppelteil 13 angeschlossen ist.
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Darüber hinaus
können,
obwohl die inneren und äußeren vorderen
Enden 15', 16' der konvex-konkaven
Abschnitte 15, 16 in der Draufsicht linear sind,
sie auch gekrümmt
oder zickzackförmig sein.
Die Filterteile müssen
nicht unbedingt rechteckig sein und können auch quadratisch, kreisförmig etc.
sein.
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Darüber hinaus
ist das nicht-gewebte Tuch vorzugsweise eine Mischung aus einer
Rohfaser, die aus Polyester, Polypropylen, Rayon, Glas, Acetat oder
dgl. hergestellt ist, und einer Klebefaser, die aus Polyester, Polypropylen,
Rayon, Glas, Acetat oder dgl. hergestellt ist. Die Klebefaser ist
an der Oberfläche
mit einem niedrig siedenden Harz wie modifiziertem Polyester, modifiziertem
Polyethylen, modifiziertem Polypropylen oder dgl. beschichtet.
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Wegen
der wie vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist der Kraftstofffilter 10 robust, obwohl
er nur aus Filterpapier oder einem nicht-gewebten Tuch hergestellt
ist. Darüber
hinaus kann die Oberfläche
des Kraftstofffilters 10 durch Vorsehen einer Vielzahl
von konvex-konkaven Abschnitten vergrößert werden. Und da die konvex-konkaven
Abschnitte ausreichende Innenräume
gewährleisten, kann
auch Kraftstoff, der über
die gesamten Filterteile 11, 12 in die Innenräume 14 eingetreten
ist, ruhig zum zentralen Innenraum 14' fließen. Im Ergebnis kann die Ansaugleistung
der Kraftstoffpumpe erhöht werden.
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Des
Weiteren sind Pufferaufnahmen 35, die aus koagulierten
Klebstoffen, Lamellen etc. zusammengesetzt sind, an den äußeren vorderen
Enden der konvex-konkaven
Abschnitte des unteren Filterteils 12 vorgesehen, wie in 2 gezeigt
ist. Indem gewährleistet
ist, dass die Pufferaufnahmen 35 sich zwischen dem unteren
Filterteil 12 und einer Bodenwand des Kraftstofftanks befinden
und das untere Filterteil 12 nicht in direkten Kontakt
mit der Bodenwand des Kraftstofftanks kommt, ist ein Aufscheuern
oder Beschädigen
des unteren Filterteils 12 verhindert. Es ist festzuhalten,
dass die Pufferaufnahmen 35 auch auf die anderen Ausführungsformen
anwendbar sind.
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4 und 5 zeigen
den Filter gemäß der Ausführungsform
2 der Erfindung. 4 ist eine Querschnittsansicht
entlang einer in 5 gezeigten Linie IV-IV. 5 ist
eine Draufsicht.
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Die
Ausführungsform
2 verwendet eine Vielzahl von Vertiefungen anstelle der konvex-konkaven Abschnitte
der Ausführungsform
1. In allen anderen Belangen ist die Ausführungsform 2 identisch zur Ausführungsform
1.
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Und
zwar sind eine Vielzahl von Vertiefungen 17, 18 als
konische Einbuchtungen z.B. durch Drücken einer Formzunge auf flächige, aus
Filterpapier, einem nicht-gewebten Tuch oder dgl. hergestellte Filterteile
gebildet. Die länglichen
bzw. rechteckigen Filterteile werden als oberes und unteres Filterteil 11, 12 verwendet.
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Eines
der Filterteile 11 (12) wird auf das andere Filterteil 12 (11)
so aufgelegt, dass vordere Enden 17' (18') der Vertiefungen 17 (18)
des einen der Filterteile 11 (12) an einer Innenfläche des
anderen Filterteils 12 (11) anliegen. Gegebenenfalls
sind die Anlageabschnitte sowie die Umfangsabschnitte 30 durch
thermisches Schweißen,
Klebstoffe oder dgl. verbunden.
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Ungeachtet
der Anzahl der Anlageabschnitte oder der Richtung, in der sie angeordnet
sind, fließt der
gesamte Kraftstoff, der in die Innenräume 14 eingetreten
ist, ruhig über
den zentralen Innenraum 14' zum
Koppelteil 13, wie aus 5 hervorgeht.
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Obwohl
die Innenräume 14 geringfügig verschmälert wurden,
kann ein kompakter und robuster Filter erhalten werden.
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6 und 7 sind
Querschnittsansichten des Filters gemäß der Ausführungsform 3 der Erfindung.
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In
der Ausführungsform
3 ist, obwohl eine Vielzahl von Vertiefungen wie bei der Ausführungsform
2 vorgesehen ist, eine Vielzahl von Vertiefungen nur an einem der
Filterteile vorgesehen. In allen übrigen Belangen ist die Ausführungsform
3 identisch zur Ausführungsform
2.
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In
der in 6 gezeigten Ausführungsform ist das obere Filterteil 11 mit
einer Vielzahl von Vertiefungen 17 versehen, und vordere
Enden 17' der
Vertiefungen 17 stoßen
an eine Innenfläche
des unteren Filterteils 12 an. Gegebenenfalls sind die Anlageabschnitte
sowie die Umfangsabschnitte 30 durch thermisches Schweißen, Klebstoffe
oder dgl. verbunden.
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In
der in 7 gezeigten Ausführungsform ist das untere Filterteil 12 mit
einer Vielzahl von Vertiefungen 18 versehen, und vordere
Enden 18' der Vertiefungen 18 stoßen an eine
Innenfläche
des oberen Filterteils 11 an. Gegebenenfalls sind die Anlageabschnitte
sowie die Umfangsabschnitte 30 durch thermisches Schweißen, Klebstoffe
oder dgl. verbunden.
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Obwohl
der Filter der in 6 und 7 gezeigten
Ausführungsform
etwas weniger robust als der von Ausführungsform 2 ist, können die
Innenräume
breiter ausgelegt werden.
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8 und 9 zeigen
den Filter gemäß der Ausführungsform
4 der Erfindung. 8 ist eine Querschnittsansicht
entlang einer in 9 gezeigten Linie VIII-VIII. 9 ist
eine Draufsicht.
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In
der Ausführungsform
4 sind, obwohl eine Vielzahl von Vertiefungen wie bei der Ausführungsform
2 vorgesehen ist, die Anlageabschnitte der vorderen Enden der Vertiefungen
von denen der Ausführungsform
2 verschieden. In allen anderen Belangen ist die Ausführungsform
4 identisch zur Ausführungsform
2.
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Das
heißt,
dass die oberen und unteren Filterteile 11, 12 jeweils
mit derselben Anzahl von Vertiefungen 17, 18 derselben
Form und im Wesentlichen an denselben Positionen versehen sind,
und die vorderen Enden 17', 18' der Vertiefungen 17, 18 stoßen aneinander
an. Gegebenenfalls sind die Anlageabschnitte sowie die Umfangsabschnitte 30 durch thermisches
Schweißen,
Klebstoffe oder dgl. verbunden.
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Obwohl
der Filter 10 aufgrund einer derartigen Konstruktion in
der Höhe
zugenommen hat, können
die Innenräume 14 im
Vergleich mit der Ausführungsform
2 und 3 breiter ausgelegt werden.
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10 und 11 sind
Draufsichten des Filters gemäß der Ausführungsform
5 der Erfindung.
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In
der Ausführungsform
5 liegen das obere und untere Filterteil 11, 12 in
Form eines Kreises vor, der sich allgemein um das Koppelteil 13 herum
erstreckt, und zumindest eines der Filterteile 11, 12 ist mit
einer Vielzahl von radial verlaufenden konvex-konkaven Abschnitten
versehen.
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In
der in 10 gezeigten Ausführungsform haben
das obere und untere Filterteil 11, 12 allgemein
dieselbe Form, d.h. liegen in einer Kreisform vor. Das Koppelteil 13 ist
am zentralen Abschnitt des Kreises vorgesehen. Eine Vielzahl von
radial verlaufenden konvex-konkaven Abschnitten ist nur am oberen
Filterteil 11 gebildet.
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Die
inneren vorderen Enden 17' der
im oberen Filterteil 11 gebildeten konvex-konkaven Abschnitte
stoßen
an der Innenfläche
des unteren Filterteils an, wie es bei den in 4 und 6 gezeigten Ausführungsformen
der Fall ist. Gegebenenfalls sind die inneren vorderen Enden 17' durch thermisches Schweißen, Klebstoffe
oder dgl. verbunden. Die Umfangsabschnitte 30 sind durch
thermisches Schweißen
oder dgl. verbunden.
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Des
Weiteren liegen in der in 11 gezeigten
Ausführungsform
das obere und untere Filterteil 11, 12 allgemein
in derselben Form vor, d.h. in einer Kreisform. Das Koppelteil 13 ist
am zentralen Abschnitt des Kreises angeordnet. Eine Vielzahl von
radial verlaufenden konvex-konkaven Abschnitten ist nur im unteren
Filterteil 12 gebildet.
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Die
inneren vorderen Enden 18' der
im unteren Filterteil 12 gebildeten konvex-konkaven Abschnitte
stoßen
an der Innenfläche
des oberen Filterteils 11 an, wie es bei den in 4 und 7 gezeigten
Ausführungsformen
der Fall ist. Gegebenenfalls sind die inneren vorderen Enden 18' durch thermisches
Schweißen,
Klebstoffe oder dgl. verbunden. Die Umfangsabschnitte 30 sind
durch thermisches Schweißen
oder dgl. verbunden.
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Obwohl
zumindest eines der oberen und unteren Filterteile 11, 12 in
der Ausführungsform
5 mit einer Vielzahl von radial verlaufenden konvex-konkaven Abschnitten
versehen ist, können
das obere sowie das untere Filterteil 11, 12 mit
derselben Anzahl von konvex-konkaven Abschnitten derselben Form und
im Wesentlichen an denselben Positionen versehen sein, und die inneren
vorderen Enden 17', 18' der konvex-konkaven
Abschnitte können
aneinander anstoßen.
Zusätzlich
müssen
beide Filterfeile nicht notwendigerweise kreisförmig sein und können quadratisch,
rechteckig sein oder in einer Form vorliegen, die sich für die Aufhängung im
Kraftstofftank eignet.
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Obwohl
der streifenförmige
Durchlass 33 der Ausführungsform
1 weggelassen wurde, können
aufgrund einer derartigen Konstruktion die äußeren vorderen Enden der konvex-konkaven
Abschnitte, die insbesondere im oberen Filterteil 11 gebildet
sind, in derselben Art und Weise wie der streifenförmige Durchlass 33 fungieren.
Deshalb strömt
Luft, die in die Innenräume 14 eingetreten
ist, über
den zentralen Innenraum ruhig in Richtung zum Koppelteil 13.
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12 ist
eine Querschnittsansicht des Filters gemäß der Ausführungsform 6 der Erfindung.
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Wenngleich
in den Ausführungsformen 1 bis 5 zwei
Filterteile aneinander befestigt sind, ist die Ausführungsform
6 dadurch gekennzeichnet, dass ein Filterteil zurückgefaltet
und dann befestigt wird. In allen anderen Belangen ist die Ausführungsform
6 identisch zur Ausführungsform
1.
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Das
heißt,
dass ein rechteckiges Filterteil entlang einem zentralen Rückfaltungsabschnitt 31 zurückgefaltet
wird und die Umfangsabschnitte 30 der anderen drei Seiten
durch ein thermisches Schweißverfahren
wie etwa Ultraschallschweißen oder
durch Galvanotechnik verschweißt
werden, so dass der Filter 10 mit den innenliegenden Innenräumen 14 entsteht.
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In
diesem Fall werden konvex-konkave Abschnitte vorab an Stellen gebildet,
die dem oberen und unteren Filterteil 11, 12 entsprechen,
und die im oberen Filterteil 11 gebildeten konvex-konkaven
Abschnitte sowie die im unteren Filterteil 12 gebildeten konvex-konkaven
Abschnitte schneiden einander, während
sie zueinander um 90° versetzt
sind, wie es bei der Ausführungsform
1 der Fall ist. Darüber
hinaus ist der ohne konvex-konkave Abschnitte ausgeführte, zentrale
Innenraum 14' im
zentralen Abschnitt des oberen Filterteils 11 gebildet.
Das Koppelteil 13 ist mit dem zentralen Innenraum 14' verbunden,
und die ohne konvex-konkave Abschnitte ausgeführten, streifenförmigen Durchlässe 33 sind
in der Längsrichtung
des oberen Filterteils 11 gebildet, wie es bei der Ausführungsform
1 der Fall ist.
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Obwohl
in der Ausführungsform
6 die konvex-konkaven Abschnitte im oberen und unteren Filterteil 11, 12 gebildet
sind, ist die Ausführungsform
6 auch auf einen Filter anwendbar, der anstelle der konvex-konkaven
Abschnitte die in 4 bis 9 gezeigten
Vertiefungen 17 hat.
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Eine
solche Konstruktion macht es möglich, den
Filter 10 mühelos
zusammenzusetzen und seine Herstellungskosten zu verringern.
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13 ist
eine Querschnittsansicht des Filters gemäß der Ausführungsform 7 der Erfindung.
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Die
Ausführungsform
7 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Filterteil zurückgefaltet
und befestigt wird, und das Koppelteil 13 am Befestigungsabschnitt
des Filterteils angeordnet ist. Das Filterteil ist dasselbe wie
dasjenige der Ausführungsform
1.
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Das
heißt,
dass ein rechteckiges Filterteil entlang seinem zentralen Rückfaltungsabschnitt 31 zurückgefaltet
wird, und die Umfangsabschnitte 30 der anderen drei Seiten
werden durch ein thermisches Schweißverfahren wie etwa Ultraschallschweißen oder
durch Galvanotechnik verschweißt,
so dass der Filter 10 mit den innen liegenden Innenräumen 14 entsteht.
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In
diesem Fall werden konvex-konkave Abschnitte vorab an Stellen gebildet,
die dem oberen und unteren Filterteil 11, 12 entsprechen,
und die im oberen Filterteil 11 gebildeten konvex-konkaven
Abschnitte sowie die im unteren Filterteil 12 gebildeten konvex-konkaven
Abschnitte schneiden einander, während
sie zueinander um 90° versetzt
sind. Des Weiteren ist der ohne konvex-konkave Abschnitte ausgeführte, streifenförmige Durchlass 33 in
der Längsrichtung
des oberen Filterteils 11 gebildet.
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Eine Öffnung 32 zum
Anschließen
des Koppelteils 13 ist im Rückfaltungsabschnitt 31 gebildet. Das
Koppelteil 13 wird in die Öffnung 32 eingesetzt und
durch thermisches Schweißen,
Klebstoffe oder dgl. angekoppelt.
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Obwohl
in der Ausführungsform
7 die konvex-konkaven Abschnitte im oberen und unteren Filterteil 11, 12 gebildet
sind, ist die Ausführungsform
7 auch auf einen Filter anwendbar, der anstelle der konvex-konkaven
Abschnitte die in 4 bis 9 gezeigten
Vertiefungen 17 hat.
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Eine
derartige Konstruktion macht es möglich, den Filter 10 mühelos zusammenzusetzen,
das Koppelteil 13 leicht am Filter 10 zu montieren,
und darüber
hinaus seine Herstellungskosten zu verringern.
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14 und 15 sind
Querschnittsansichten des Filters gemäß der Ausführungsform 8 der Erfindung.
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In
der Ausführungsform
8 sind die Filterteile aus einem nicht-gewebten Tuch hergestellt,
und ein Drahtsieb 34 ist an Außenflächen der Filterteile befestigt.
In den übrigen
Belangen ist die Ausführungsform
8 identisch zur Ausführungsform
1.
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Wie
bei der Beschreibung der Ausführungsform
1 wird als nicht-gewebtes Tuch, aus dem die Filterteile hergestellt
sind, vorzugsweise die Mischung aus einer Rohfaser und einer Klebefaser
verwendet, die an der Oberfläche
mit einem niedrig siedenden Harz beschichtet ist. Obwohl jedoch
ein aus solchen Materialien hergestelltes, nicht-gewebtes Tuch verwendet
wird, ist nicht immer eine ausreichende Haltbarkeit garantiert.
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Deshalb
sind, in der in 14 gezeigten Ausführungsform,
wenn die Filterteile aus einem nicht-gewebten Tuch hergestellt werden,
ein Verstärkungsmaterial
und das Drahtsieb 34 mit einer Filterungsfunktion an der
Oberfläche
des nicht-gewebten Tuchs befestigt. Danach werden die konvex-konkaven
Abschnitte 15, 16 gebildet, und das obere und untere
Filterteil 11, 12 werden hergestellt und so übereinander
gelegt, dass die konvex-konkaven Abschnitte 15, 16 sich
schneiden, während
sie zueinander um 90° versetzt
sind. Gegebenenfalls werden die inneren vorderen Enden 15', 16' der konvex-konkaven
Abschnitte, d.h. die Anlageabschnitte der Filterteile 11, 12,
sowie die Umfangsabschnitte 30 durch thermisches Schweißen oder
dgl. verbunden.
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Das
Drahtsieb 34 kann ein synthetisches Harz sein, das zum
Zwecke der Durchlässigkeit
grob gewebt ist, oder kann eine dünne flache Platte mit einer
Vielzahl von Öffnungen
sein. Der ohne konvex-konkave Abschnitte ausgeführte, streifenförmige Durchlass 33 ist
in der Längsrichtung
des oberen Filterteils 11 gebildet, wie es der Fall bei
der Ausführungsform
1 ist.
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In
der in 15 gezeigten Ausführungsform sind
die Filterteile aus einem nicht-gewebten
Tuch hergestellt, und das Drahtsieb 34 ist nur an die Außenfläche des
unteren Filterteils 12 angeschlossen.
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Das
heißt,
dass die konvex-konkaven Abschnitte 15, 16 im
oberen und unteren Filterteil 11, 12 gebildet
und übereinander
gelegt werden, während sie
zueinander. um 90° versetzt
sind, wie es bei der Ausführungsform
1 der Fall ist. Gegebenenfalls sind die Filterteile 11, 12 sowie
die Umfangsabschnitte 30 durch thermisches. Schweißen oder
dgl. verbunden. Beim Verbinden der Umfangsabschnitte 30 wird
das Drahtsieb 34 auf die Außenfläche des unteren Filterteils 12 aufgelegt,
so dass das Drahtsieb 34 gleichzeitig mit dem thermischen
Schweißen
der Umfangsabschnitte 30 auch verbunden wird.
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In
der in 14 und 15 gezeigten
Ausführungsform
ist der ohne konvex-konkave Abschnitte ausgeführte, streifenförmige Durchlass 33 in
der Längsrichtung
des oberen Filterteils 11 gebildet, wie es bei der Ausführungsform
1 der Fall ist.
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Eine
solche Konstruktion ermöglicht
es, eine Abrasion zu unterdrücken,
insbesondere an der Außenfläche des
unteren Filterteils 12, die an der Bodenwand des Kraftstofftanks
anliegt, und dessen Haltbarkeit zu erhöhen.
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Obwohl
als ein Beispiel der Ausführungsformen
der Erfindung ein in einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs eingebauter,
tankinterner Kraftstofffilter beschrieben worden ist, sollte die
Erfindung nicht auf den tankinternen Kraftstofffilter beschränkt sein.
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Der
Filter der Erfindung setzt sich aus einem Filterteil zusammen, das
mindestens zwei einander gegenüberliegende
Seiten bildet, einem Innenraum, der durch das Filterteil umgeben
wird, um eine Flüssigkeit
zu sammeln, und einem Koppelteil, das eine Verbindung zwischen dem
Innenraum und der Außenseite
einrichtet, um die Flüssigkeit
in dem Innenraum nach außen
abzugeben. Die Flüssigkeit
wird von Fremdteilen gereinigt, indem sie durch das Filterteil läuft, und
wird über
das Koppelteil abgegeben. An wenigstens einer Fläche des Filterteils ist eine
Vielzahl von konvex-konkaven Abschnitten vorgesehen. Die vorderen
Enden der konvex-konkaven Abschnitte an der einen Fläche des
Filterteils sind in der Draufsicht allgemein linear ausgebildet.
Weil aufgrund dieser Konstruktion ein ausreichender Innenraum gebildet
und der Filtrationsbereich erhöht
werden kann, kann die Ansaugleistung der Kraftstoffpumpe gesteigert
werden.
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Darüber hinaus
können
sich die linearen vorderen Enden radial um das Koppelteil erstrecken. Gemäß dieser
Konstruktion, weil Kraftstoff und Luft im Innenraum ruhig in Richtung
zum Koppelteil fließen
und insbesondere Luft nicht im Inneren verbleibt, kann die Ansaugleistung
der Kraftstoffpumpe weiter gesteigert werden.
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Darüber hinaus
ist es auch möglich,
eine Konstruktion zu übernehmen,
bei der eine Vielzahl von konvex-konkaven Abschnitten an den beiden
gegenüberliegenden
Seiten des Filterteils vorgesehen sind, wobei die inneren vorderen
Enden der konvex-konkaven Abschnitte zusammengefügt sind, und wobei in der Draufsicht
ge sehen die vorderen Enden der an den beiden gegenüberliegenden
Seiten des Filterteils vorgesehenen konvex-konkaven Abschnitte sich
schneiden können.
Aufgrund dieser Konstruktion kann der Filtrationsbereich noch mehr
gesteigert werden. Und weil das obere und untere Filterteil zu einer
Einheit zusammengefasst sind, kann die Steifigkeit des gesamten
Filters weiter gesteigert werden.
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Darüber hinaus
können
die konvex-konkaven Abschnitte des Filterteils Vertiefungen sein,
und die vorderen Enden der Vertiefungen können mit der anderen Innenfläche des
Filterteils oder miteinander verbunden sein. Bei dieser Konstruktion
werden die Vertiefungen hergestellt, indem zum Beispiel Vorsprünge auf
die Oberfläche
eines flächigen
Filterteils gedrückt
werden, wodurch dessen Herstellung im Vergleich zu dem Filterteil,
welches zur Bildung von konvex-konkaven Abschnitten gebogen bzw.
gefaltet wird, vereinfacht werden kann.
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Des
Weiteren können
zwei Filterteile verbunden werden oder es kann ein Filterteil zurückgefaltet und
verbunden werden. Diese Konstruktion ermöglicht es, den Filter mühelos herzustellen
und seine Kosten zu reduzieren.
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Darüber hinaus
kann das Filterteil aus Filterpapier, einem nicht-gewebten Tuch
oder aus einem nicht-gewebten Tuch mit einem Drahtsieb hergestellt sein.
Diese Konstruktion ermöglicht
es, das Gewicht des Filters zu reduzieren, seine Herstellung zu
erleichtern sowie seine Kosten zu verringern.
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Des
Weiteren kann das Drahtsieb an der Oberfläche des Filterteils befestigt
werden, welches noch nicht mit den konvex-konkaven Abschnitten versehen
worden ist, so dass der Filter gleichzeitig mit der Verbindung der
Filterteile gebildet oder angeschlossen werden kann. Diese Konstruktion
ermöglicht
es, die Haltbarkeit des Filters zu erhöhen. Und da das Drahtsieb auch
die Funktion einer Filtration hat, wird die Filtrationsfunktion
insgesamt verbessert. Und weil außerdem das Drahtsieb den Außenumfang des
Filterteils bedeckt, der auf die Bodenwand des Kraftstofftanks gedrückt wird,
kann eine Abrasion bzw. ein Aufscheuern der angedrückten Abschnitte abgestellt
werden.
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Des
Weiteren kann es sich bei dem nicht-gewebten Tuch um eine Mischung
aus einer Rohfaser und einer Klebefaser handeln. Weil die Steifigkeit
des Filterteils aufgrund dieser Konstruktion erhöht werden kann, kann die Haltbarkeit
sowie die Verarbeitbarkeit des Filters weiter gesteigert werden.
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Des
Weiteren kann das obere Filterteil mit dem Koppelteil versehen sein.
Diese Konstruktion gewährleistet
Flexibilität
in der Höhenrichtung
des Filterteils und ermöglicht
es, dass das gesamte untere Filterteil an der Bodenwand des Kraftstofftanks
anliegt. Von daher kann der Kraftstoff zuverlässig hochgepumpt werden, selbst
wenn nur noch wenig Kraftstoff im Tank ist.
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Das
Koppelteil kann darüber
hinaus an einer Seitenfläche
des Filterteils vorgesehen sein. Gemäß dieser Konstruktion kann,
da das Koppelteil am Filterteil gleichzeitig mit dessen Verschweißung angebracht
werden kann, das Koppelteil am Filterteil mühelos angebracht werden.
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Außerdem kann
ein Durchlass im Filterteil gebildet sein, um eine Ansammlung von
Luft zu verhindern. Gemäß dieser
Konstruktion kann die Ansaugleistung der Kraftstoffpumpe weiter
gesteigert werden, weil Kraftstoff und Luft im Innenraum ruhig in Richtung
zum Koppelteil fließen
und insbesondere keine Luft im Inneren verbleibt.
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Des
Weiteren kann das untere Filterteil mit Pufferaufnahmen versehen
sein. Aufgrund dieser Konstruktion gelangt das untere Filterteil
nicht in direkten Kontakt mit der Bodenwand des Kraftstofftanks.
Daher kann verhindert werden, dass das untere Filterteil 12 aufgescheuert
oder beschädigt
wird, und seine Haltbarkeit kann gesteigert werden.