DE3031302A1 - Positiv oder negativ arbeitendes bildelement und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Positiv oder negativ arbeitendes bildelement und verfahren zu seiner herstellung

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DE3031302A1
DE3031302A1 DE19803031302 DE3031302A DE3031302A1 DE 3031302 A1 DE3031302 A1 DE 3031302A1 DE 19803031302 DE19803031302 DE 19803031302 DE 3031302 A DE3031302 A DE 3031302A DE 3031302 A1 DE3031302 A1 DE 3031302A1
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DE
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diazo
water
benzene
zinc chloride
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Withdrawn
Application number
DE19803031302
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English (en)
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Eugene Monsey Golda
Alan Brewster N.Y. Wilkes
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Polychrome Corp
Original Assignee
Polychrome Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/09Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers
    • G03F7/095Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers having more than one photosensitive layer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Bildelemente, beispiels-
  • weise Offsetdruckplatten (Flachdruckplatten), sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, die durch einfache Änderung der in Frage kommenden Belichtungs- und Entwicklungsparameter entweder als positiv oder als negativ arbeitende Elemente benutzt werden können.
  • Bisher konnten Offsetdruckplatten nur entweder als positiv arbeitende oder als negativ arbeitende Platten verwendet werden. Bei einer negativen Platte wird ein Substrat mit einem Diazoniumsalz beschichtet, das mit einem oleophilen Harz vermischt ist. Eine derartige Platte wird sodann durch eine photographische Transparenz belichtet, wobei die vom Licht getroffenen Bereiche in hohem Naf? unlöslich werden. Als Ergebnis dieses Löslichkeitsunt erschiedes können die nichtbelichteten Bereiche, die im Entwickler löslich bleiben, weggewaschen werden. Die belichteten Bereiche bleiben dagegen auf der Platte haften. In einem positiv arbeitenden System wird eine aromatische Diazooxidverbindung auf ein Substrat aufgebracht und belichtet. Bei dieser Art von Platten werden die belichteten Bereiche durch den Entwickler entfernt, während die nichtbelichteten Bereiche an dem Substrat haften bleiben.
  • Bisher war es nicht möglich, eine negativ arbeitende Platte in eine positiv arbeitende oder umgekehrt "uzzudrehen", zumindest nicht ohne ausgefeilte Behandlungstechniken, die sich nicht in ökonomischer Weise durchführen lassen.
  • In der US-PS 4 104 072 wird eine Offsetdruckplatte beschrieben, die durch Verwendung von wasser allein entwickelt werden kann. Dabei wird jedoch die Herstellung sowohl von positiv als auch von negativ arbeitenden l'latten durch Anderung der verwendeten lichtempfindlichen Verbindungen b;-schrieben. In dieser Druckschrift ist somit kein Verfahren zur Iterstelling einer positiven Druckplatte unter Verwendung eines negativ arbeitenden Photosensibilisators enthalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bildelemente und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zur Verfügung zu stellen, die sich in technisch brauchbarer Weise sowohl als positiv als auch als negativ arbeitende Offsetdruckplatten verwenden lassen. Die Platten sollen sich durch gewöhnliches Leitungswasser entwickeln lassen und nicht die Verwendung von teuren und die Umwelt schädigenden chemischen Stoffen zur Entwicklung erfordern. Ferner sollen sie nicht das Aufbringen einer Lack- oder ähnlichen Schicht auf das entwickelte Bild erfordern.
  • Diese Aufgabe wird durch den überraschenden Befund gelöst, daß befriedigende Druckplatten erhalten werden können, die die vorstehend genannten erwünschten Eigenschaften autweisen, wenn man zunächst eine Schicht aus einem für den Offsetdruck geeigneten, lichtempfindlichen, wasserlöslichen, negativ arbeitenden Diazoniumsalz auf die Oberfläche eines bstrats aufbringt, danach die Schicht aus dem Diazoniumsalz mit einer oberen Schicht aus einem lichtempfindlichen Gemisch beschichtet, das ein wasserunlösliches, negativ arbeitendes Diazoniumsalz für den Offsetdruck und ein wasserunlösliches, wasserdurchlässiges Harz enthält. Dieses Gemisch für die obere Schicht ist gekennzeichnet als wasserunlöslich, für Druckfarbe aufnahmefähig und wasserdurchlässig. Wasserdurchlässigkeit heißt, daß das Gemisch in wasser unlöslich ist, daß aber Wasser durch dieses Gemisch hindurchdringen kann.
  • jjberraschenderweise wurde festgestellt, daß bei der Belichtung einer derartigen Platte mit einer erheblichen Menge an ultravioletter Strahlung durch eine photographische Transparenz und anschließendem Waschen mit Wasser eine negative Reproduktion desTransparenzbildes erhalten wird. Wird dagegen die Platte nur mit 3 bis 15% der normalen, für die Herstellung einer negativ arbeitenden Platte erforderlichen Belichtungsdauer belichtet und mit wasser gewaschen, dann wird eine positive Reproduktion des Transparenzbildes erhalten.
  • Die Erfindung betrifft somit die in den Patent ansprüchen genannten Gegenstände.
  • Gemaß vorliegender Erfindung kann eine einzige Platte durch Entwicklung mit Leitungswasser allein entweder positiv oder negativ arbeitend gemacht werden, indem die Belichtungs-und Entwicklungsparameter geändert werden.
  • In einer negativ arbeitenden Beschichtung ist die obere Schicht ursprünglich wasserdurchlässig. Bei der bekannten bildhaften Belichtung durch eine geeignete Abdeckung werden die belichteten Bereiche wasserrndurchlässig und bleiben für Druckfarbe aufnahmefähig. In einem derartigen negativ wirkenden System ist die untere Schicht zunächst wasserlöslich. Sie wird jedoch in den belichteten Bereichen wasserunlöslich, während die nicht belichteten Bereiche wasserlöslich bleiben. Infolgedessen dringt das wasser beim Jaschen einer bildhaft belichteten Platte in die nicht belichteten Bereiche der negativ arbeitenden lichtempfindlichen Beschichtung ein, erreicht die wasserlösliche, nicht belichtete, lichtempfindliche Verbindung unter den Nicht bildbereichen und löst sie auf. Auf diese weise wird die Grundlage der Nichtbildbereiche unterminiert und au.sgewaschen. Diese Bereiche, die dann keine ausreichende Grundlage mehr besitzen, können durch Jasser in Verbindung mit leichtem Reiben rasch und lcicht weggespült werden. Da die Bildbereiche bei der Belichtung wasserundurchlässig werden, kann das Wasser die feste Grundlage der nun wasserunlöslidenen Verbindung unter den Bildbereichen nicht Bereichen.
  • Diese Bereiche werden deshalb nicht untergraben und weggespült. Die ilasserunlöslichkeit der unteren Bildbereiche verstärkt die Festigkeit gegen unerwünschte Verluste der Bildbereiche. Die Bildbereiche sind deshalb für Druckfarbe aufnahmefähig, während die nackte Metalloberfläche der Nichtbildbereiche, in denen die Beschichtung entfernt wurde, von ihrer Natur her druckfarbenabweisend ist. Somit wird eine technisch befriedigende Offsetdruckplatte erhalten.
  • Bei einem positiv arbeitenden System ist die obere Beschichtung natürlich anfangs auch wasserdurchlässig. Die sehr kurze Belichtungsdauer reicht jedoch nicht aus, um die lichtempfindlichen Schichten wasserunlöslich oder wasserundurchlässig zu machen. Obwohl der Mechanismus noch nicht ganz aufgeklärt ist, kann angenommen werden, daß die Belichtung nur ausreicht, um gasförmigen Stickstoff aus den Diazonium-Vorbindungen fretzusetzen. Dieser Stickstoff sollte dann versuchen, aus den Beschichtungen zu entweichen und bildet dabei Kanäle in den Schichten. Infolgedessen wird aufgrund dieser Kanäle in den belichteten Bereichen die obere Beschichtung tatsächlich stärker wasserdurchlässig. Dieser Unterschied in der Wasserdurchlassigkeit reicht aus, um eine rasche Unterminierung und Entfernung der belichteten Bereiche zu ermöglichen. Dabei werden die belichteten Bereiche wirksam entfernt, während die nichtbelichteten Bereiche an dem Substrat enhaften und auf diese Weise ein entwickeltes, technisch verwertbares Bildelement ergeben.
  • es muß darauf hingewiesen werden, daß die nichtbelichteten Bereiche der positiven Platte noch lichtempfindlich und wasserdurchlässig sind, wenn auch nicht so wasserdurchlässig wie die belichtWten Bereiche, die bereits enDferilt wurden.
  • sinne Platte in diesem Zustand würde beim Drucken rasch zerstört werden. Um das zu vermeiden, wird die positive Platte nochmals nennenswert mit ultraviolettem Licht belichtet, um sie auf die gleiche Weise unlöslich zu machen wie die negative Platte. Da diese Platte schon entwickelt wurde, wird hier kein Unterschied in der Löslichkeit zwischen den belichteten und den nichtbelichteten Bereichen benötigt.
  • In der ersten Stufe des Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemaßen Bildelements wird ein plattenförmiges Substrat, vorzugsweise aus Aluminium oder dessen Legierungen, die gegebenenfalls nach bekannten Körnungs- und/ oder Ätz- und/oder anodischen Oxidationsverfa1en vorbehandelt wurden, und außerdem gegebenenfalls mit einer als Zwischenschicht für Offsetdruckplatten geeigneten Verbindung behandelt wurden, mit einu Schicht aus einem für den Offsetdruck geeigneten, licht empfindlichen, wasserlöslichen Diazoniumsalz beschichtet. Anschließend wird auf das derart vorbeschichtete Substrat eine Schicht aus einem Gemisch von einem wasserunlöslichen, für den Offsetdruck geeigneten Photosensibilisator und einem wasserunlöslichen Harz aufgebracht. Dieses für die obere Schicht verwendete Gemisch ist wasserunlöslich, für Druckfarbe aufnahmefähig und vor der Belichtung mit ultravioletter oder anderer, chemische Veränderungen hervorrufender Strahlung wasserdurchlässig. Das für die obere Schicht verwendete Gemisch bildet vorzugsweise keinen Film, der die Wasserdurchlässigkeit verhindern würde.
  • Bei negativ wirkenden Druckplatten wird die vorstehend erwähnte oberste Schicht, die ursprünglich wasserdurchlässig ist, bei der bekannten bildhaften Belichtung durch eine Abdeckung in den belichteten Bereichen wasserundurchlässig, während die nichtbelichteten Bereiche wasserdurchlässig bleiben. Dies gilt nur für negativ wirkende Platten. Bei positiv wirkenden Platten ist die oberste Beschichtung ursprünglich ebenfalls wasserdurchlässig. Bei Belichtung bleiben die unbelichteten Bereiche wasserdurchlässig, während die belichteten Bereiche noch stärker wasserdurchlässig werden als die unbelichteten Bereiche.
  • Bekannte Vorbehandlungen der Metallplatten sind elektrolytisches anodisches Oxidieren in Schwefel-, Chrom-, Salz und/ oder Phosphorsäure oder elektrolytisches ätzen in Salz-oder Phosphorsäure und/oder chemisches oder mechanisches Körnen nach bekannten Verfahren. Als Zwischenschicht für die erfindungsgemäßen Offsetdruckplatten eignen sich solche, die als wäßrige Lösungen aufgebracht werden können, wie wäßrige Lösungen von Alkalimetallsilikaten, wie Natriumsilikat, Kieselsäure, Polyacrylsäure, Fluoriden der Metalle der Gruppe IV B des Periodensystems, Alkalizirkoniumfluoriden, wie Kaliumzirkoniumhexafluorid oder Fluorozirkoniumsäure in Wonzentrationen von 0,5 bis 20 Volumenprozent.
  • Es wurde festgestellt, daß befriedigende Ergebnisse erhalten werden, wenn die lichtempfindliche Verbindung der unteren Schicht einen wasserlöslichen, in organischen Lösungsmitteln fast oder gar nicht löslichen, für den OffseUdruck geeigneten Photosensibilisator enthält, der gegebenenfalls mit einem wasserlöslichen Xarz vermischt sein kann, das in Wasser oder einem Gemisch von Nasser und einem mit Wasser mischbaren organischen Lösu.ngsm£btel gelöst ist.
  • Als mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel eignen sich erfindungsgemäß solche mit einem Siedepunkt von höchstens 12100, vorzugsweise höchstens 10000, und besonders bevorzugt von 10 bis 6oG. Spezielle Beispiele sind Methanol, Äthanol, Isopropanol, Aceton, Methyläthylketon und Äthylenglykolmonomethyläther.
  • Spezielle Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare wasserlösliche Photosensibilisatoren sind: 4-Diazo-diphenylamin-Sulfat 1-Diazo-4-N,N-dimethylamino-benzol-Zinkchlorid 1-Diazo-4-N,N-diäthylamino-benzol-Zinkchlorid 1 -Diazo-4-N-äthyl-N-hydroxyäthylamino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-4-N-methyl-N-hydroxyäthylamino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-2,5-diäthoxy-4-benzoylamino-benzol-1/2-ZinkOhlorid 1-Diazo-4-N-benzylamino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-4-N,N-dimethylamino-benzol-Borfluorid 1-Diazo-4-morpholino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-4-morpholino-benzol-Borfluorid 1-Diazo-2,5-dimethoxy-4-p-tolylmercaptobenzol-1/2-ZinkOhlorid 1-Diazo-2-äthoxy-4-N,-dimewhylaminobenzol-1/2-ZinkOhlorid p-Diazo-dimethyl-anilin-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-4-N,N-diäthylamino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1 -Diazo-2, 5-dibutoxy-4-morpholino-benzol-Sulfat 1-Diazo-2, 5-diäthoxy-4-morpholino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-2,5-dimethoxy-4-morpholino-benzol-Zinkshlorid 1-Diazo-2,5-diäthoxy-4-morpholino-benzol-1/2-ZinkOhlorid 1-Diazo-2,5-diäthoxy-4-morpholino-benzol-Borfluorid Natriumsalz von 2-Diazo-1-naphthol-5-sulfonsäure 1-Diazo-4-N,N-diäthylamino-benzol-Borfluorid 1-Diazo-2,5-diäthoxy-4-p-tolylmercapto-benzol-1/2-ZinkOhlorid 1-Diazo-3-äthoxy-4-N-methyl-N-benzylamino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1 Diazo-3-chlor-4-N,N-diäthylamino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-3-methyl-4-pyrrolidino-benzol-chlorid-ZinkOhlorid 1-Diazo-3-methyl-4-pyrrolidino-benzol-Borfluorid 1 -Diazo-2-chlor-4-N , N-dimethylamino-5-methoxy-benzol-Bor fluorid 1-Diazo-3-methoxy-4-pyrrolidino-benzol-Zinkchlorid Kondensationsprodukt von 4-Diazo-diphenylamin-Sulfat und Formaldehyd-Zinkohlor id.
  • Als wasserlösliche Harze der unteren Schicht eignen sich Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohole, Polyacrylamide und Polyacrylamid-Oopolymer isate, synthetische Gummi, wie starabische Gummi und Dextrine, sowie natürliche Gummi, wie Gummiarabikum und Hydroxyäthylcellulosegummi.
  • Venn die Verbindung der unteren Schicht ein wasserlösliches Harz enthält, dann kann das Verhältnis von Photosensibilisator zu Harz 100:1 bis 1 :100 Gewichtsteile betragen.
  • iJenn die die untere Beschichtungslösung darstellende Lösung ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel enthält, dann kann dieses bis zu der Menge vorhanden sein, die beim Zusatz zu einer wäßrigen Lösung der für die untere Schicht verwendeten lichtempfindlichen Verbindung eine Ausfällung verursacht.
  • Vorzugsweise beträgt das Verhältnis von Wasser zu organischem Lösungsmittel etwa 1:9 bis etwa 9:1 Gewichtsteile.
  • Besonders bevorzugt ist ein Verhältnis von 1 :1 Gewichtsteilen.
  • Die Geschwindigkeit der Entwicklung kann durch das Verhältnis der verweneteten Mengen lasser und organischem Lösungsmittel gesteuert werden. Wenn ein größerer Anteil Wasser verwendet wirl, dann wird beim Trocknen ein gleichm>Bigerer Auftrag der unteren Schicht erhalten. Dadurch wird eine stärkere Haftung am Substrat erreicht. Die auf diese Weise hergestellte Platte benötigt jedoch eine längere Entwicklungedauer. bjird dagegen ein größerer Anteil an organischem Lösungsmittel verwendet, dann wird beim Trocknen ein ungleichmäßigerer Auftrag der unteren Schicht erhalten, der nicht so stark an das Substrat gebunden ist, aber eine raschere Lntwicklung ermöglicht.
  • Das Gleichgewicht dieser Faktoren muß in Abhängigkeit zu den im Einzelfall gewünschten Eigenschaften gesucht werden.
  • Die Verbindung der unteren Schicht wird auf das Substrat in einemBeschichtungsgewicht von etwa 0,5 bis 20 mg/qm, vorzugsweise von etwa 1 bis 10 mg/qm und besonders bevorzugt von etwa 2,5 bis 6 mg/qm aufgebracht.
  • In der oberen Schicht des erfindungsgemäßen photographischen Elements verwendbare wasserdurchlässige oleophile Harze sind Epoxidharze, Polyurethane, Polyester, Polyvinylformaldehydharze, Urethane mit niederem Molekulargewicht, Polyvinylacetale, Polyäthylenoxide und Polyvinylhydrogenphthalate.
  • Als wasserunlösliche, lichtempfindliche Verbindungen für die obere Schicht werden erfindungsgemäß solche Werbindungen verwendet, die sich für den Offsetdruck eignen und gegen chemische Veränderungen hervorrufende und/oder ultraviolette Strahlung empfindlich sind. Es werden negativ arbeitende lichtempfindliche Verbindungen verwendet. Spezielle Beispiele dafür sirid aromatische Diazoverbindungen, wie das Umsetzungsprodukt von Paradiazodiphenylamin-Paraformaldehyd-Kondensat und 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenonsulfonsäure.
  • Die am besten geeignete lichtempfindliche Verbindung kann vom Fachmann je nach dem angestrebten Ergebnis ausgewählt werden.
  • Das geeignetste Mengenverhältnis der Komponenten und die Auswahl der einzelnen Verbindungen hängt natürlich von den besonderen Eigenschaften ab, die bei der Offsetdruckplatte gewünscht werden. Obwohl das Mengenverhältnis von Photosensibilisator zu Harz in der oberen Schicht nicht kritisch ist, beträgt es aus praktischen Gründen etwa 1 bis 10 Gewichtsteile Sensibilisator zu etwa 50 bis 1 Gewichtsteil Harz. Ein bevorzugtes Verhältnis liegt bei etwa 1 bis 5 Gewichtsteilen Sensibilisator zu etwa 10 bis 1 Gewichtsteil Harz. Besonders bevorzugt ist ein Verhältnis von etwa 1 bis 3 Gewichtsteilen Sensibilisator zu etwa 4 bis 1 Gewichtsteil Harz.
  • Das Beschichtungsgewicht des Gemisches von Photosensibilisator und Harz der oberen Schicht auf der Offsetdruckplatte betrgt etwa 0,5 bis 30 mg/qm, vorzugsweise etwa 3,5 bis 20 mg/qm und besonders bevorzugt etwa 5 bis 10 mg/qm.
  • Zur besten Durchführung der Erfindung soll das Gemisch für die obere Beschichtung eine bestimmte Wasser durchlässigkeit aufweisen. Die Wasserdurchlässigkeit wird vorzugsweise nach folgendem Verfahren bestimmt: Verfahren zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit 1. Eine Probe eines 1,22 mm dicken Papier-Faltenfilters wird in die zu prüfende Lösung getaucht. Bevorzugt ist S & % Faltenfilter Nr. 588 CSchleicher & Schuell).
  • 2. Das imprägnierte Filterpapier wird 1 Stunde unter Ausschluß von Licht bei etwa 150C getrocknet.
  • 3. Das Filterpapier wird in einen Trichter gebracht, der auf einen Kolben gesetzt wird. Sodann werden 25 ml lasser auf das Filter gegossen und die Zeit gemessen, die das Wasser für den Durchlauf benötigt.
  • Beschihtungen, bei denen das Wasser mindestens 200 Sekunden für den Durchlauf durch das Filterpapier benötigt, sind am besten für positiv und negativ arbeitende Druckplatten geeignet.
  • Die Durchlässigkeitseigenschaften können natürlich mit der Menge und der Art der Bestandteile in der Beschichtung variiert werden.
  • Das derart hergestellte photographische Element kann nun zur Herstellung ontweder eines positiv oder eines negativ arbeitenden Bildes verwendet werden.
  • Die Herstellung einer negativ arbeitenden i)ruckplatte unter Verwendung eines normalerweise negativ arbeitenden Photosensibi.li.sators ist bekannt. Eine Platte wird dabei auf einem Vakuumrahmen befestigt, mit einer photographischen Transparenz abgedeckt und einer bestimmten Menge ultravioletter Strahlung mit einer nachfolgenden Belichtung ausgesetzt. Zur Prüfung der Eigenschaften einer solchen Platte wird als Transparenz eine 21-stufige Empfindlichkeitsskala verwendet. Diese ist ein klarer Kunststoffstreifen mit abgestuft er optischer Trübung, die in numerierten Stufen von klar über grau nach schwarz reicht. Eine derartige 21-stufige Empfindlichkeitsskala wird nach den von der Graphic Arts Technical Feundation in GATF Research Bulletin Nr. 215 veröffentlichten Beschreibungen angefertigt. Derartige Skalen sind auch im Handel erhältlich (Stouffer Graphic Arts Equipment Company).
  • In Bezug auf die Bestandteile der Platte und die Belichtung ist eine Vielzahl von Abwandlungen möglich. Deshalb ist es erforderlich, zunächst die günstigste Lichtmenge für eine bestimmte Offsetdruckplatte zu bestimmen. Dies erfolgt danach Belichten einer Prüfplatte durch eine 21-stuligc Empfindlichkeitsskala, bis eine Ablesung im Bereich der Stufen 7 bis 9 erhalten wird. Beispielsweise bedeutet eine Äblesungsstufe 9, daß nach der Belichtung und dem Entwickeln die höchste Zahl, bei der noch eine sichtbare Menge auf der Platte verbliebener Beschichtung vorliegt, eine Reproduktion von Stufe 9 auf der Empfindlichkeitsskala ist. Es wurde festgestellt, daß die günstigste Wiejergabequalität und Lebensdauer beim Drucken für eine negativ arbeitende Platte dann erreicht wird, wenn eine Ablesung von Stufe 7 bis Stufe 9 erhalten wird.
  • Bei höherer Zahl ist die Platte überbelichtet, was zu Lichthofbildung, Entstehung von Übergängen zwischen llalbtonpunkten und Vergrößerung der Punkte führt. Wenn die Ablesung niedriger ist, ergibt sie eine verminderte Lebensdauer oetm Drucken und eine Verschärfung der Punkte.
  • Nach der Bestimmung der günstigsten Lumenzahl für die Bewichtung einer negativ arbeitenden Platte mit Stufe 7 bis 9 wurde festgestellt, daß eine Belichtung mit mindestens 20,S, vorzugsweise 100,- des ermittelten günstigsten Lumenwertes eine negativ arbeitende Platte ergibt, während mit einer Be-Wichtung im Bereich von 3 bis 15',/ó des günstigsten Lumenwertes eine positiv arbeitende Platte erhalten wird. Ferner wurde festgestellt, daß in beiden Fällen als Entwickler Leitungswasser verwendet werden kann. Die negative Platte soll vorzugsweise in Wasser mit einer Temperatur im Bereich von etwa 20 bis 4000 und die positive Platte vorzugsweise in Wasser mit einer Temperatur im Bereich von 10 bis 2700 entwickelt werden.
  • Bei der Herstellung einer positiv arbeitenden Platte soll zur Härtung der vorher nicht belichteten Bereiche eine Nachbelichtung der gesamten Platte durchgeführt werden, und zwar vorzugsweise mit dem bestimmten günstigsten Lumenwert der Belichtung.
  • Das Beispiel erläutert die Erfindung.
  • Beispiel Eine Aluminiumplatte der Güte 3003 wird chemisch bei einer Temperatur von 80°C in 3prozentiger Natronlauge geätzt, wobei ein Atzverlust von 300 mg/dm Aluminium erhalten wird. Danach wird die Platte in 8prozentiger Salpetersäurelösung gereinigt und anschliefend in Schwefelsäure mit Gleichstrom mit etwa 1,6 A. min/dm2 anodisch oxidiert.
  • Hierauf wird die Platte mit Wasser gespült. Anschließend wird sie 30 Sekunden bei einer Temperatur von 8000 in 5prozentige Natriumsilicatlösung getaucht, um eine Zwischenschicht herzustellen, und danach mit vollentsalztem Wasser gespült.
  • Hierauf werden die in nachstehender Tabelle I aufgeführten Formulierungen zubereitet.
  • Tabelle I Formulierung A Bestandteil Menge, Gew.-% Kondensationsprodukt von Paraformaldehyd und Paradiazodiphenylamin 2 Phosphorsäure 1 Entsalztes Wasser 97 Formulierung B Kondensationsprodukt von Paraformaldehyd und Paradiazodiphenylamin, umgesetzt mit 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon-5-sulfonsäure 2 Bisphenol A-Epoxyharz 2,5 Polyvinylacetalharz 0,5 Farbstoff Orasol blue G.N. 0,2 Äthylenglykolmonomethyläther 90 N, N-Dimethylformamid 4,8 Die in der beschriebenen Art vorbehandelte Aluminiumplatte wird nun zunächst mit dem Gemisch der Formulierung A zu einem Beschichtungsgewicht von 3,4 mg/dm2 tauchbeschichtet und 3 Minuten bei 550C getrocknet. Danach wird das Gemisch der Formulierung B durch Tauchbeschichtung zu einem Be-2 schichtungsgewicht von 4,0 mg/dm aufgebracht und 15 Minuten bei 650C getrocknet. Anschließend wird die erhaltene Probe in zwei Teile geschnitten.
  • Auf einen der Teile wird eine photographische Transparenz gelegt. Sodann wird er 30 Sekunden mit einer 5 k. fiuecksilberdampf/Metallhalogenid-Belichtungseinheit belichtet.
  • Die nichtbelichteten Bereiche werden hierauf mit Leitungswasser von 3800 als Entwickler entfernt. Es wird eine negative Wiedergabe des Transparenzbildes erhalten.
  • Die gleiche photographische Transparenz wird auch auf den anderen Teil der Platte gelegt. Dieser wird 3 Sekunden mit einer 5 ktr Quecksilberdampf/Metallhalogenid-Belichtungseinheit bestrahlt. Danach werden die belichteten Bereiche mit Leitungswasser als Entwickler bei 1800 entfernt. Nach der Entwicklung wird die Platte 30 Sekunden mit der genannten Belichtungseinheit nachbehandelt. Es wird eine positive Reproduktion des Transparenzbildes erhalten.
  • Beide Proben werden auf eine Presse Chief 22 montiert und ergeben 25 000 befriedigende Drucke.

Claims (1)

  1. Positiv oder negativ arbeitendes Bildelement und Verfahren za seiner Herstellung" Patentansprüche 1 Positiv oder negativ arbeitendes Bildelement, d a d u r c h e e k e n n z e i c h n e t, daß es hergestellt wurde durch a) Beschichten mindestens einer Oberfläche eines Substrats mit einer ersten Schicht, die eine wasserlösliche, für den Offsetdruck geeignete, lichtempfindliche, negativ arbeitende aromatische Diazoverbindung enthält, b) aufbringen einer zweiten Schicht, die ein wasserurllösliches, für Druckfarbe aufnahmefähiges, wasserdurchlässiges, negativ arbeitendes, lichtempfindliches Gemisch für den Offsetdruck enthält, welches i) ein wasserunlösliches, wasserdurchlässiges, oleophiles Harz und ii) ein Umsetzungsprodukt aus einem Diazodiphenylamin-Formaldehyd-Kondensat und einer Benzophenon-Sulfonsäure enthält, auf die erste Schicht, oder c) Bestimmen der günstigsten Belichtung, die zur Lrbeugung eines negativ arbeitenden photographischen nlementes aus dem Aufbau gemäß Stufe b) erforderlich ist, und entweder d) Belichten des Elements mit 3 bis 15% der in Stufe c) bestimmten Lichtmenge, e) Entwickeln des Elements durch Jaschen mit einem wasserhaltigen Entwickler und f) Nachbelichten der gesamten Oberfläche des Elements, oder d') Belichten des Elements mit 20 bis 100 der in Stufe c) bestimmten Lichtmenge und e') Entwickeln des Elementes durch Waschen mit einem wasserhaltigen Entwickler.
    2. Verfahren zur Herstellung des Bildelements nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man a) auf mindestens eine Oberfläche eines substrats eine erste Schicht aufbringt, die eine wasserlösliche, für den Offsetdruck geeignete, lichtempfindliche, negativ arbeitende aromatische I)iazoverbindung enthält, b) auf die erste Schicht eine zweite Schicht aufbringt, die ein wasserunlösliches, für Druckfarbe aufnahmefähiges, wasserdurchlässiges, negativ arbeitendes, lichtempfindliches Gemisch für den Offsetdruck enthält, welches i) ein wasserunlösliches, wasserdurchlässiges, oleophiles Harz und ii) ein Umsetzungsprodukt aus einem Diazodiphenyl amin-Formaldehyd-Kondensat und einer Benzophenon-Sulfonsäure enthält, c) die günstigste Belichtung bestimmt, die zur Erzeugung eines negativ arbeitenden photographischen Elements aus dem Aufbau gemäß Stufe b) erforderlich ist, und entweder d) das Element mit 3 bis 15% der gemäß Stufe c) bestimmten Lichtmenge belichtet, e) das Element durch Waschen mit einem wasserhaltigen Entwickler entwickelt und f) die gesamte Oberfläche des Elements nachbelichtet, oder d') das Element mit 20 bis 100 der in Stufe c) bo stimmten Lichtmenge belichtet und e') das Element durch Waschen mit einem wasserhaltigen Entwickler eutwickelt.
    4. Verfahren nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe b) (ii) das Umsetzungsprodukt der Kondensation von Faradiazodiphenylamin mit Formaldehyd oder Pfaraformaldehyd und 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenonsulfonsäure verwendet.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus Aluminium besteht.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat gekörnt ist.
    G. Verfahren nac Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gekörnte Substrat anodisch oxidiert ist.
    7. Verfahren nach Anspruch CD, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen der gekörnten und anodisch oxidierten oberen Oberfläche des Substrats und der ersten Schicht eine Zwischenschicht aufbringt, die ein Alkalimetall -silikat, Kieselsäure, ein Fluorid eines Metalls der Gruppe IV B des Periodensystems, Polyacrylsäure, ein Alkalizirkoniumfluorid oder Fluorozirkoniumsäure enthält.
    8. Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß das oleophile Harz mindestens ein Epoxyharz, Polyurethan, Polyester, Urethan, Folyäthylenoxid, Polyvinylhydrogenphthalat, Polyvinylacetal und/oder Polyvinylbutyralharz enthält.
    9.Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsgewicht der ersten Schicht etwa 0,5 bis 20 mg/qm und das Beschichtungsgewicht der zweiten Schicht etwa 0,5 bis 30 mg/qm beträgt.
    10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch r:rekennzeichnet, daß das Verhältnis von für den Offsetdruck geeignetem Photosensibilisator zu oleophilem Harz in der zweiten Schicht etwa 1 bis 10 Teile Photosensibilisator zu etwa 50 bis 1 Gewichtsteil oleophiles Harz beträgt.
    11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht ferner enthält: mindestens ein Polyvinylpyrrolidon, einen Polyvinylalkohol, ein Polyacrylamid oder ein Copolymerisat davon, einen synthetischen oder natUrlichen Gummi.
    12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht einen der Stoffe 4-Diazo-diphenylamin-Sulfat 1-Diazo-4-N,N-dimethylamino-benzol-Zinkchlorid 1-Diazo-4-N, N-diäthylamino-benzol-Zinkchlorid 1-Diazo-4-N-äthyl-N-hydroxyäthylamino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-4-N-methyl-N-hydroxyäthylamino-benzol-1/2-Z1nkchlorid 1-Diazo-2,5-diäthoxy-4-benzoylamino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-4-N-benzylamino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-4-N,N-dimethylamino-benzo-Borfluorid 1-Diazo-4-morpholino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-4-morpholino-benzol-Borfluorid 1-Diazo-2, 5-dimethoxy-4-p-tolylmercaptobenzol-1/2-Zink chlorid 1-Diazo-2-äthoxy-4-NN-dimethylaminobenzo1-1/2-Zinkchlorid p-Diazo-dimethyl-anilin-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-4-N,-diäthylamino-benzol-1/2-Zinkohlorid 1-Diazo-2,5-dibutoxy-4-morpholino-benzol-Sulfat 1-Diazo-2,5-diäthoxg-4-morpholino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1 -1)iazo-2, -dimethoxy -4-morphol ino-benzol-Zinkchlori d 1-Diazo-2,5-di-ithoxy-4-morpholino-benzol-1/2-Zinkdhlond 1-Diazo-2,5-diäthoxy-4-morpholino-benzol-Borfluorid Natriumsalz von 2-Diazo-1-naphthol-5-sulfonsäure 1-Diazo-4-N,N-diäthylamino-benzol-Borfluorid 1-Diazo-2,5-diäthoxy-4-p-tolylmercapto-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-3-äthoxy-4-N-methyl-N-benzylamino-benzol-1/2-Zinkchlorid 1-Diazo-3-chlor-4-N,N-diäthylamino-benzol-1/2-ZinkOhlorid 1 -iazo-3-methyl-4-pyrrolidino-benzol-chlorid-Zinkchlorid 1-Diazo-3-methyl-4-pyrrolidino-benzo-Borfluorid 1-Diazo-2-chlor-4-N,N-dimethylamino-5-methoxy-benzol-Borfluorid 1-Diazo-3-methoxy-4-pyrrolidino-benzol-Zinkchlorid Kondensationsprodukt von 4-Diazo-diphenylamin-Sulfat und Formaldehyd-Zinkchlorid enthält.
    13. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht aus .Wasser oder einem Gemisch von Jasser mit einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von höchstens 12100 aufgetragen wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als mit Wasser mischbares organisches Lösungen mitte ethanol, Äthanol, Isopropanol, Aceton, Methyläthylketon und/oder Äthylenglykolmonomethyläther verwendet.
    15. Verwendung der Bildelemente nach Anspruch 1 als positiv oder negativ arbeitende Offsetdruckplatten.
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