DE3031047A1 - Spreizduebel aus kunststoff - Google Patents

Spreizduebel aus kunststoff

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DE3031047A1
DE3031047A1 DE19803031047 DE3031047A DE3031047A1 DE 3031047 A1 DE3031047 A1 DE 3031047A1 DE 19803031047 DE19803031047 DE 19803031047 DE 3031047 A DE3031047 A DE 3031047A DE 3031047 A1 DE3031047 A1 DE 3031047A1
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DE
Germany
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ribs
dowel
conical
plug
hard
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Ceased
Application number
DE19803031047
Other languages
English (en)
Inventor
Albert 7835 Teningen Frischmann
Kurt 7835 Teningen Mermi
Danilo Ing.(grad.) 7830 Emmendingen Sternisa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Upat GmbH and Co
Upat Max Langensiepen KG
Original Assignee
Upat GmbH and Co
Upat Max Langensiepen KG
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Publication date
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Publication of DE3031047A1 publication Critical patent/DE3031047A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus Kunststoff, der an seinem vorderen Einsteckende einen umlaufende konische Verankerungsrippen tragenden Dübelkörper mit wenigstens zwei Spreizschenkeln und der an seinem hinteren Ende eine Dübelhülse aufweist, durch die sich eine zum Einsteckende verengende Kernbohrung für eine Befestigungsschraube erstreckt. Ein solcher Spreizdübel ist aus der DE-OS 21 43 005 bekanntgeworden. Er verfügt über mehrere konische Verankerungsrippen, die jeweils auf einem Konusabschnitt und einem sich daran anschließenden kurzen zylinderförmigen Abschnitt bestehen. Die Form und die Abmessungen der verschiedenen Abschnitte sind bei allen Verankerungsrippen gleich. Beim Eindrehen einer Befestigungsschraube in einen solchen in einem Wandbohrloch eingebrachten Dübel ergibt sich über die Länge des Dübels ein ungleichmäßiger Spreizdruck. Außerdem ist das Eindrehmoment für die Befestigungsschraube umso größer, je tiefer die Befestigungsschraube im Dübel eingedreht wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, der sowohl für harte als auch für weiche Baustoffe verwendet werden kann und sich durch einen gleichmäßigen Spreizdruck sowie ein geringes Eindrehmoment auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an die umlaufenden konischen Verankerungsrippen jeweils im Bereich des größten Durchmessers sich radial erstreckende, elastisch verformbare, ringförmige Zahnstege angeformt sind. Dadurch, daß die Zahnstege über die konischen Verankerungsrippen hinausragen, können Bohrlochtoleranzen bei harten und weichen Baustoffen weitestgehend ausgeglichen werden. Bei harten Baustoffen wird ein gleichmäßiger Spreizdruck erzielt, indem die elastisch verformbaren Zahnstege entgegen der Einsteckrichtung umgebogen werden. Bei weichen Baustoffen drücken sich die Zahnstege in den Werkstoff, so daß ein Verkrallen erfolgt.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die radiale Erstreckung der ringförmigen Zahnstege in Richtung auf das Einsteckende des Dübelkörpers zunimmt, da dann in weichen Baustoffen eine Hinterschneidung erzielt werden kann.
  • Dabei ist es vorteilhaft, den Außendurchmesser der ringförmigen Zahnstege so auszubilden, daß er größer als der Außendurchmesser der Dübelhülse ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeisplel ist die Anordnung so getroffen, daß die Innen- und Außendurchmesser der konischen Veran kerungs ri ppen bei gleichbleibender Wandstärke des sie tragenden Dübelkörpers entsprechend der konischen Verengung der Kernbohrung in Richtung auf das Einsteckende abnehmen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Spreizdübel gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt, Fig. 2 einen Spreizdübel nach Fig. 1 nach dem Einsetzen in einem Bohrloch im Schnitt, Fig. 3 einen in ein Bohrloch in einem harten Baustoff eingesetzten Spreizdübel nach dem Eindrehen einer Befestigungsschraube in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellungsweise und Fig. 4 einen in ein Bohrloch in einem weichen Baustoff eingesetzten Spreizdübel nach dem Eindrehen einer Befestigungsschraube in einer Fig. 3 entsprechenden Darstellung.
  • Wie man aus Fig. 1 erkennt, weist der Dübel gemäß der Erfindung einen Dübelkörper 1 auf, der in seiner Länge geschlitzt ist und sich an eine ungeschlitzte Dübelhülse 2 anschließt. Durch die im Dübelkörper 1 ausgebildeten Schlitze 3 werden zwei Spreizschenkel 4 und 5 geschaffen, die sich radial gegenüber stehen.
  • Durch die Dübelhülse 2 und den Dübelkörper 1 erstreckt sich eine Kernbohrung 6, die im Bereich der Dübelhülse 2 zylindrisch und im Obergangsbereich zwischen der Dübelhülse 2 und dem Dübelkörper 1 sowie im Dübelkörper 1 konisch ausgebildet ist, wobei sich die Kernbohrung 6 in Richtung auf das Einsteckende verjüngt. Am Einsteckende ist ein die Enden der Spreizschenkel 4 und 5 miteinander verbindender Steg 7 ausgebildet, dessen Stärke so gewählt ist, daß er beim Spreizen der Schenkel 4 und 5 bricht bzw. von einer Befestigungsschraube durchstoßen werden kann.
  • Entsprechend dem Durchmesser der Kernbohrung 6 verjüngt sich der Innendurchmesser des Dübelkörpers 1 in Richtung auf das Einsteckende. Dabei bleibt die Wanddicke des eigentlichen Dübelkörpers konstant, wobei entlang dem Außenumfang des Dübelkörpers 1 umlaufende konische Verankerungsrippen 8 angeformt sind, deren Innen- und Außendurchmesser jeweils auf den Konus der Kernbohrung 6 abgestimmt sind, indem sich die Innen- und Außendurchmesser der konischen Verankerungsrippen 8 in Richtung auf das Einsteckende jeweils um den Betrag verringern, um den der Durchmesser der Kernbohrung 6 abnimmt.
  • Im Bereich des größten Durchmessers der jeweils zwischen den Schlitzen 3 umiaufenden konischen Verankerungsrippen 8 sind halbringförmige Zahnstege 9 angeformt, die sich radial nach außen erstrecken und elastisch verformbar sind.
  • Beim Einstecken in ein Bohrloch 10 werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die über die Dübelhülse 2 vorstehenden Zahnstege 9 nach hinten entgegen der Einsteckrichtung gebogen oder verformt. Dabei werden die Schlitze 3, die sich parallel zur Längsachse im Spreizbereich der Dübelhülse 2 erstrecken, zusammengepreßt.
  • Wenn das Bohrloch 10 sich in einem harten Befestigungsgrund 11, wie in Fig. 3 dargestellt, befindet, werden beim Eindrehen einer Befestigungsschraube 12 die beim Einstecken des Dübelkörpers 1 umgebogenen Zahnstege 9 radial so gegen die Wandung des Bohrloches 10 gedrückt, daß sie die zwischen ihnen vorhandenen Lücken ausfüllen.
  • Dadurch wird ein gleichmäßiger Spreizdruck erzielt. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, daß durch die Länge der Kernbohrung 6 bis zur Dübelspitze wegen der besonderen Form der Wandung der Dübelhülse 2 ein wesentlich geringeres Eindrehmoment als bei üblichen Spreizdübeln erreicht wird.
  • Ist beispielsweise das Bohrloch im Befestigungsgrund etwas größer als vorgeschrieben, so werden die Zahnstege 9 infolge der relativ elastischen parallelen Dübelkörperwandung verstärkt radial nach außen gedrückt.
  • Da die durch die konischen Verankerungsrippen 8 und die Zahnstege 9 gebildeten Konusabschnitte nicht massiv und voll ausgebildet sind, wird ein Ausgleichen einer Bohrlochtoleranz ermöglicht. Wie aus Fig. 3 weiter ersichtlich ist, wird bei ganz eingedrehter Befestigungsschraube 12 ein gleichmäßiger Anpreßdruck der Dübelwandung gegen die Wandung des Bohrlochs 10 erzielt, da durch die parallele Ausbildung der Dübelwandung immer die gleiche Kunststoffmasse verdrängt wird.
  • Wird der erfindungsgemäße Spreizdübel in einen weichen Werkstoff 13, z.B. Gasbeton, gesetzt, so drücken sich, wie in Fig. 4 dargestellt ist, die einzelnen Zahnstege 9 in das sie umgebende Material, da ein Verpressen und Umlegen wie beispielsweise in Beton bei dem weichen Werkstoff 13 nicht auftritt. Aus Fig. 4 erkennt man auch, daß in besonders vorteilhafter Weise die konische Ausbildung der Kernbohrung 6 und die Anordnung der Zahnstege 9 auf den konischen Verankerungsrippen 8 dazu führt, daß sich die größte Spreizung und somit das tiefste Eindringen der Zahnstege 9 im Bohrlochtiefsten vollzieht. Bei dem neuen Spreizdübel wird somit eine Hinterschneidung in weichen Baustoffen erzielt, was wegen der spezifischen Eigenschaften solcher Materialien von großer Bedeutung ist.

Claims (4)

  1. Spreizdübel aus Kunststoff PATENTANSPRUCHE 1. Spreizdübel aus Kunststoff, der an seinem vorderen Einsteckende einen umlaufende konische Verankerungsrippen tragenden Dübelkörper mit wenigstens zwei Spreizschenkeln und der an seinem hinteren Ende eine Dübelhülse aufweist, durch die sich eine zum Einsteckende verengende Kernbohrung für eine Befestigungsschraube erstreckt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an die umlaufenden konischen Verankerungsrippen (8) jeweils im Bereich des größten Durchmessers sich radial erstreckende, elastisch verformbare, ringförmige Zahnstege (9) angeformt sind.
  2. 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die radiale Erstreckung der ringförmigen Zahnstege (9) in Richtung auf das Einsteckende des Dübelkörpers (1) zunimmt.
  3. 3. Spreizdübel nach Anspruch 2, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß der Außendurchmesser der ringförmigen Zahnstege (9) größer als der Außendurchmesser der Dübelhülse (2) ist.
  4. 4. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innen- und Außendurchmesser der konischen Verankerungsrippen (8) bei gleichbleibender Wandstärke des sie tragenden Dübelkörpers (1) entsprechend der konischen Verengung der Kernbohrung (6) in Richtung auf das Einsteckende abnehmen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501676A1 (de) * 1984-02-11 1985-08-22 Günter 5880 Lüdenscheid Mesenhöller Schelle zur befestigung von rohren
US5145301A (en) * 1991-02-13 1992-09-08 Akio Yamamoto Nail sustainer
DE19616790A1 (de) * 1996-04-26 1997-10-30 Fischer Artur Werke Gmbh Spreizdübel aus Kunststoff
CN106062387A (zh) * 2014-03-17 2016-10-26 费希尔厂有限责任两合公司 由金属制成的锚栓
CN109139643A (zh) * 2018-11-09 2019-01-04 浙江天开实业有限公司 一种锥形膨胀管
US20230204061A1 (en) * 2021-12-23 2023-06-29 Shark Toolers, a dba of Stathis & Liebesfeld, LLC Fastener hole restoration device

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