DE3030549C2 - Vorrichtung zur Verstellung zweier spielfrei im Gewindeeingriff befindlicher Teile - Google Patents
Vorrichtung zur Verstellung zweier spielfrei im Gewindeeingriff befindlicher TeileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung
zweier spielfrei im Gewindeeingriff befindlicher Teile mit einer Einrichtung zur Verspannung Von
65 Gewindehülse und Muttergewinde.
Der Gewindeeingriff derartiger Vorrichtungen wird im allgemeinen durch gegenseitiges axiales Verspannen
z. B. mittels Federn spie'frei gemacht; eine in den meisten Fällen ausreichende Maßnahme, besonders
wenn es sich um Gewinde mit geringem Durchmesser handeit und keine extremen Anforderungen an die
Positionier- und Zeniriergenauigkeit gestellt werden.
Mit steigendem Gewindedurchmesser und steigenden Anforderungen an dit Zentriergenauigkait nimmt
jedoch die Reibung im Gewinde dermaßen zu, daß eine Verstellung nur noch mit unvertretbar hohem Kraftaufwand
möglich ist Bei angefederten Gewindeteilen besteht außerdem immer die Gefahr, daß unter starker
ViDrationsbeanspruchung zeitweilig Kräfte auftreten, Ale die Anpreßkraft der Feder unzulässig reduzieren
oder sogar ganz aufheben. Die Position der am Gewinde befestigten Teile wird dann nicht mehr mit der
geforderten Präzision eingehalten, was bei cptischen Teilen eine Defokussierung des Systems bedeutet
Bei Gewindeeingriffen der obengenannten Art ist es außerdem bekannt, die Reibung zwischen den drehenden
Teilen durch unter Spannung eingesetzte Kugeln zu verringern. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise
in der DE-PS 7 43 800 beschrieben. Die Kugelumlaufspindeln vergrößern jedoch die Abmessung des
Gewindes nicht unerheblich. Außerdem ist ihre Steigung wegen eives bestimmten Mindestdurchmessers
der Kugeln, der sich aus der unter Belastung auftretenden Flächenpressung ergibt, nicht beliebig auf
das z. B. für Feingewinde geforderte Maß reduzierbar,
so daß ihren Anwendungen Grenzen gesetzt sind.
Als weitere Möglichkeit zur Gewindespielverringerung nach dem Stand der Technik bietet sich das
individuelle Einschleifen der Gewindeteile mit Poliermitteln an. Abgesehen von dem recht großen fertigungstechnischen
Aufwand dieser Methode müssen hier die einzuschleifenden Teile aus verschiedenen Materialien
bestehen, um ein »Fressen« im späteren Betrieb zu
verhindern. Durch die unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wird jedoch der Temperaturbereich,
indem solche Gewinde spielfrei sind, besonders bei großen Durchmessern sehr stark
eingeschränkt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß eine hochgenaue Verstellung des Gewindeeingriffs und Zentrierung der drehenden Teile
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung gemäß den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Das im Normalfalle durch einen Ring geklemmte Gewinde wird also nur zur Verstellung entklemmt und
nach dem Erreichen der gewünschten Endlage wieder geklemmt. Die Klemmung durch gleichmäßig über den
Umfang verteilte, rein radiale Kräfte zentriert die drehenden Teile mit hoher Genauigkeit zueinander.
Dezentrierende Bewegungen der entklemmten Gewindeteile während der dann leichtgängigen Verstellung
stören im allgemeinen nicht und haben keinen Einfluß auf die Endlage der Gewindeteile, da die dort
erfolgende Klemmung die Zentrierung der Teile wieder herstellt.
Mit einer mechanischen Klemmung der Gewindeteile, die an diskreten Punkten des Gewindeumfanges
ansetzt, läßt sich eine solche zentrierende Wirkung nicht erreichen. Aufgrund der Reibung zwischen klemmen-
dem und geklemmtem Teil treten dann tangentiale
Kräfte auf, die dezentrierend wirken.
Beim Erfinduugagegenstand spielt Verschleiß, der zu
einer unerwünschten Vergrößerung des Gewindespiels führt, keine Rolle. Denn abgesehen davon, daß die
Verstellung im entklemmten Zustand unter weitgehender Vermeidung von Reibung erfolgt und Verschleiß
somit kaum auftritt, sind die Gewindeteile im geklemmten Zustand so stark miteinander verspannt, daß Lose
infolge geringer Abnutzung ausgeschlossen sind.
Es ist vorteilhaft den klemmenden Ring als Spannring um das Muttergewinde zu legen. Der Ring ist dann
leicht zugänglich und kann ohne Schwierigkeiten mit der Anordnung zur Änderung seines Durchmessers
verbunden werden. Durch eine Schlitzung des Muttergewindes wird die Übertragung der Klemmkraft des
Ringes auf das hineingeschraubte Gewindeteil verbessert
Anstatt den Ring um das Gewinde zu legen ist es auch möglich, ihn in eines der beiden Gewindeteile zu
integrieren bzw. beide Gewindeteile mit Ringen zu verschen, vor denen sich der äußere zum Zwecke der
Entklemmung ausdehnt, während sich der inneie gleichzeitig zusammenzieht. Dies wird z. B. durch je
einen in das betreffende Gewindeteil eingelegten Ring aus Material mit positiver bzw. negativer Magnetostriktion
erreicht, die sich unter dem Einfluß des gleichen von einer elektronischen Anordnung geschalteten Magnetfelds
befinden. Unabhängig von dem zur Klemmung ausgenutzten physikalischen Effekt ist lediglich sicher- 3c
zustellen, daß die auf das Gewinde einwirkenden Kräfte radial gerichtet sind und damit zentrierend wirken.
So können die zur Klemmung bzw. Entklemmung nötigen, gleichmäßig verteilten und radial gerichteten
Kräfte besonders vorteilhaft thermisch erzeugt werden, indem der betreffende Ring aufgeheizt oder abgekühlt
wird.
Die entklemmende Längenänderung eines um das Muttergewinde gelegten Spannrings wird bei Verwendung
gängiger Materialien wie z. B. Aluminium bereits durch eine Temperaturerhöhung von wenigen 0K
erreicht, die z. B. durch ein um den Spannring gelegtes elektrisches Heizband ohne großen Aufwand erzeugt
werden können.
Die bei der Verstellung nötige Heizleistung und die Zeitkonstante des Spannprozesses hängen wesentlich
von der Wärmekapazität des Spannrings und dem Wärmeübergangswiderstand zwischen dem geheizten
Ring und dem Muttergewinde ab. Durch das Einfügen einer zusätzlichen inkompressiblen Zwischenschicht
zwischen Spannring ur.-ί Muttergewinde, die den
Wärmeübergang verschlechtert oder verbessert, läßt sich die Heizleistung vsrringern oder die Zeit
verkürzen, die der Ring benötigt, um vom entspannten
in den elastisch gespannten Zustand überzugehen.
Außerdem bestehen die beiden Teile des Verstellgewindes und der Spannring zweckmäßig aus detn
gleichen Material, bzw. aus Material mit gleichem thermischen Ausdehnungskoeffizienten, um die Unabhängigkeit
der Klemmkraft von der Umgebungstemperatur zu gewährleisten.
Die Erfindung kann mit Vorteil bei der Fokuseinstellung
von Luftbildkameras Verwendet werden. Wegen der dort geforderten hohen Einstell- und Zentriergenauigkeit
der zur Fokussierung verstellbaren Linsenglieder war es bisher nicht möglich, Änderung der Fokussierung
während des Bildfluges vorzunehmen. Vielmehr mußte Vor jedem Flug die exakte Fokussierung der Kameras
entsprechend der vorgesehenen Aufnahmeenifemung (Flughöhe) und den die Fokussierung und damit die
Auflösung der Luftbilder nicht unwesentlich beeinflussenden Umweltbedingungen wie Luftdruck und Temperatur
eingestellt werden. Der defokussierende Einfluß dieser Größen, deren exakte Werte in den entsprechenden
Flughöhen meist nicht bekannt sind, wurde wenn überhaupt durch eine Temperierung der gesamten
Kamera vermieden. Eine solche Fokusstabilisierung arbeitet nur sehr langsam und ist sehr aufwendig, da die
gesamte Kamera mit ihrer hohen Wärmekapazität gleichmäßig temperiert werden muß.
Mit Hilfe der Erfindung, die eine zentriergenaue und dennoch leichtgängige Gewindeverstellung erlaubt, ist
es nun möglich, Fokusverstellungen während des Fluges vorzunehmen und die defokussierenden Einflüsse von
Luftdruck und Umgebungstemperatur durch Verstellen eines optischen Elementes zu kompensieren.
Dazu werden die Ausgangssignale von Sensoren für diese Größen, die an der Luftbildkamera angebracht
sind, und das Ausgangssignal eines mit dem optischen Element gekoppelten StellungsgeLc-rs miteinander
verglichen. Aus dem Vergleich läßt sich ei-i Regelsignal
gewinnen, mit dem das in die Kamera eingeschraubte optische Element entsprechend den aktuellen Dmck-
und Temperaturwerten stets so positioniert wird, daß sich die maximal erreichbare Auflösung der Luftbilder
erzielen läßt
Die Nachführung erfolgt vorteilhaft mit einem Elektromotor, aus dessen drehmcmentabhängigem
Strombedarf der Klemmzustand des Gewindes von einer Regelschaltung erkannt und anschließend z. B.
durch Heizen des Spannrings beseitigt wird.
Zur manuellen Entklemmung kann ein piezoelektrischer
Druckaufnehmer verwendet werden, dessen Ausgangssignal zum Einschalten der Heizleistung dient.
Die Erfindung wird nun anhand der Fig. 1—3 der
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 skizziert den Aufbau eines thermisch klemmbaren
Gewindes sowie einer automatisch arbeitenden Verstellvorrichtung;
F ■ g. 2 zeigt einen Hebel zur manuellen Verstellung
des in F i g. 1 skizzierten Gewindes;
F i g. 3 skizziert den zeitlichen Verlauf des zur Gewindeverstellung nötigen Drehmoments und der zur
Entklemmung des Gewindes nötigen Heizleistung für einen von der Verstellvorrichtung nach Fi g. 1 durchgeführten
Verstellzyklus.
Das in F i g. 1 skizzierte Verstellgewinde besteht aus einer Gewindehülse 1, die an ihrem Außenumfang eine
Verzahnung 8 trägt, und aus einem geschlitzten Mustergewinde 2, ur;<
das ein Spannring 3 gelegt ist. Der Deutlichkeit halber sind die Teile 1 und 2 im
auseinandergeschraubteii Zustand dargestellt; im Normalfaue
befinden sich die Hülse 1 und das Muttergewinde 2 im Schraubeingriff und sind durch den Spannring 3
fest miteinander vei klemmt.
Auf dem Spannring 3 ist ein Heizleiter 4 isoliert aufgebracht. Der Leiter 4 wird durch eine nachstehend
beschriebene Regeleinheit getaktet mit Strom versorgt, wodurch der Spannring 3 geheizt wird, sich ausdehnt
und demzufolge die Reibung zwischen der Hülse 1 und dem Muttergewinde 2 soweit reduziert, daß die Hülse 1
durch einen Motor 5 über das in den Zahnkranz 8 eingreifende Getriebe 6, 7 in Drehung versetzt werden
kann.
Zwischen den aus Aluminium bestehenden Teilen 2 und 3 befindet sich eine Eloxalschicht 9, deren Dicke den
Wärnieübergangswiderstand zwischen Spannring 3 und
Muttergewinde 2 beeinflußt und bei vorgegebener Berührungsfläche zwischen den beiden Teilen zur
Optimierung der thermischen Zeitkonstante des Rings verwendet werden kann. ->
Für die Durchführung definierter Verstellbewegungen ist der Motor 5 mit einem Stellungsgeber 16
ausgerüstet, dessen Aüsgangssignale in einer Regel· schaltung 15 mit den Signalen eines Sollwertgebers 14
verglichen werden.
Im Stromkreis des Motors 5 befindet sich ein Widerstand 11, dessen Spannungsabfall in einer zweiten
Regelschaltung 10 mit der einstellbaren Sollspannung eines Gebers 12 verglichen wird. Ein aus dem Vergleich
gewonnenes Signal dient zur Steuerung des Schalters 13 für die an den Heizleiter 4 anzulegende Spannung.
Im folgenden wird anhand von Fig.3 die Wirkungsweise
der in Fig. 1 dargestellten Verstellvorrichtung hpcrhriRben:
Das Gewinde ist in Ruhestellung durch den Spannring 3 so stark geklemmt, daß es nur durch Ausüben eines
sehr hohen Drehmomentes Mspann, das aufzubringen der
Motor 5 nicht in der Lage ist, in Drehung versetzt werden kann. Soll die Hülse 1 gegenüber dem
Muttergewinde 2 neu positioniert werden, so liefert der Komperator 15 durch Vergleich des die aktuelle Lage
charakterisierenden Ausgangssignals des Drehgebers 16 mit dem die gewünschte Lage charakterisierenden
Signal des Gebers 14 ein Regelsignal, mit dem der Motor 5 beaufschlagt wird. Zu diesem Zeitpunkt t\
beginnt der Motor 5 ein Drehmoment auf die Hülse 1 auszuüben, und am Widerstand 11 im Motorstromkreis
entsteht ein dem Drehmoment proportionaler Spannungsabfall, der über dem am Schwellwertgeber 12
eingestellten Wert liegt. Dies wird vom Komperator 10 erkannt, der ein Ausgangssignal zur Betätigung des
Schallers 13 erzeugt, über den der Heizleiter 4 mit Spannung versorgt wird.
Daraufhin erwärmt sich der Spannring 3 und dehnt sich aus, so daß das zur Gewindeverstellung nötige
Drehmoment M,Pi,„„ abnimmt. Sobald es zum Zeitpunkt
h unter den maximalen Wert des Vom Motor ausgeübten Drehmoments /W11, gefallen ist, beginnt sich
die Hülse 1 zu drehen, und das Motordrehmoment fällt auf einen unterhalb der durch den Geber 12
eingestellten Schwelle Msoii liegenden Wert ab. Daraufhin
schallet der Komperalor 10 die Heizung des Ringes 3 ab, der sich allerdings infolge der thermischen
Zeitkonstante des Systems noch etwas weiter ausdehnt und dann wieder zusammenzieht, wodurch das zur
Verstellung nötige Drehmoment wieder ansteigt. Die durch den Geber 12 eingestellte Schwelle wird wieder
erreicht woraufhin die Heizung eingeschaltet und der Ring svieder entspannt wird. Dieser Vorgang wiederholt
sich periodisch wobei die Periodendauer durch die thermische Zeitkonstante des Systems vorgegeben ist,
bis zum Zeitpunkt (3 das Ende des Verstellweges erreicht ist. Der Motor 5 schaltet sich daraufhin ab, der
Spannungsabfall am Widerstand 11 wird zu Null und durch das Abkühlen des Ringes 3 erreicht Mspl„„
innerhalb von Sekunden wieder den ursprünglichen Wert.
Das während der Verstellung vorhandene Gewindespiel bzw. aufzubringende Drehmoment Msoii kann also
am Geber 12 eingestellt und an die Leistungsdaten des Motors 5 angepaßt werden.
Selbstverständlich kann die Gewindeversiellung auch manuell erfolgen. Fig.2 zeigt einen Hebel, der
beispielsweise anstelle des Zahnrades 7 dazu verwendet werden kann, die Hülse 1 um kleine Korrekturbeträge
zu verdrehen. Der um die Achse 20 drehbare Hebel 17 besitzt zwei Piezoelemente 18 und 19, deren Ausgangssignale
beispielsweise dem in Fig. 1 gezeigten Komperator 10 zwecks Einschaltung der Heizung des Ringes 3
zugeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Verstellung zweier äpiciüei im
Gewindeeingriff befindlicher Teile mit einer Einrichtung zur Verspannung von Gewindehülse und
Muttergewinde, dadurch gekennzeichnet, daß zur hochgenauen Verstellung die Einrichtung
aus einem Ring (3) besteht, der die beiden Gewindeleile (1,2) in Ruhestellung durch rein radial
gerichtete Kräfte klemmt, sowie einer Anordnung (4, 10—13) zum Ändern des Ringdurchmessers, die
mit dem Verstellantrieb (5,17) für den Gewindeeingriff wirkungsmäßig so verbunden ist, daß die
Verstellung nach Änderung des Ringdurchmessers bei entklernmtem Gewinde erfolgt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) integraler Bestandteil des
Gewindeeingriffes ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I1 gekennzeichnet
durch ein geschlitztes Muttergewinde (2), um das der Ring (3) als ^annring gelegt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) aus magnetostriktivem
Material besteht und die Anordnung zum Ändern des Ringdurchmessers ein Magne'feld
veränderlicher Stärke am Ort des Ringes (3) erzeugt
5. Vorrichtung nach Anbruch 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Ändern
des Ringdurchmessers einen im thermischen Kontakt mit dem Ring (3) stehende Heizleiter (4)
einschließt.
6. Vorric.ung nach Anspruch 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Elektromotor
(5) ausgebildet ist und der Anordnung (4,10—13) ein dem Strombedarf des Motors (5) proportionales
Regelsignal (Uu) zugeführt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5—6, dadurch gekennzeichnet daß sich zwischen dem Ring (3) und
dem Gewindeeingriff eine inkompressible Zwischenschicht (9) aus Material mit im Vergleich zum
Gewinde veränderter Wärmeleitfähigkeit befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruchs —7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewindeeingriff und der
Ring (3) aus dem gleichen Material bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch I —8, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Positionierung
optischer Elemente mit großem Durchmesser.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9. gekennzeichnet
durch ihre Verwendung zur Fokuskorrektur von Luftbildkameras, indem Sensoren zur Messung der
die Fokuslage bestimmenden Parameter wie Luftdruck und Temperatur vorgesehen sind sowie eine
Anordnung (14, 15), die die Ausgangssignale der Sensoren in ein der .Sollposition der als Fassung
eines verstellbaren Linsengliedes ausgebildeten Hülse (1) entsprechendes Signal fajumformt und mit
dem Signal (ty »ines mit dem Linsenglied verbungenen
verbundenen (16) vergleicht zur Erzeugung eines Regelsignals (c). mit dem der als Nachführmotor
ausgeführte Antrieb (5) beaufschlagt wird und das zur Gewindeentklemmung dient.
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