DE3030476A1 - Verfahren zur desinfektion eines bakterien enthalt enden waessrigen mediums - Google Patents
Verfahren zur desinfektion eines bakterien enthalt enden waessrigen mediumsInfo
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Description
ELISABETH JUNG dr. phil, d;?l.-chem. sooo MÖNCHEN ao,
JÜRGEN SCHIRDEWAHN dr. rer. nat., dipl.-phys. p. o. box-to 14 68 . _ fi
GERHARD S C H M I TT-N I LS O N dr.-.ng. S
GERHARD B. HAGEN or.phil. ___2 telegramm/cable:inventmOnchen
PETER HIRSCH dipl.-ing. J "" TELEX:5"29^6
PATENTANWÄLTE
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
Q 465 C 12. August 1980
(J/MK/sei)
Case GC99
Case GC99
IHTEROX CHEMICALS LIMITED
London, Großbritannien
London, Großbritannien
"Verfahren zur Desinfektion eines Bakterien enthaltenden wässrigen Mediums"
beanspruchte September 1979, Großbritannien, Nr.7930588
Prxoritat: r
ünbehandelte Abwässer können oft hohe Konzentrationen an Bakterien
enthalten, so daß es sehr wünschenswert ist, daß sie, bevor sie in Seen und Flüsse abgelassen werden, behandelt werden,
umso mehr, als Binnengewässer zunehmend für Freizeitzwecke benützt werden. Chlor wurde als Bakterizid verwendet, es besteht
jedoch die Gefahr, daß Chlor bis zu einem gewissen Grad mit. organischen Verunreinigungen in dem behandelten Wasser zu
karzinogenen Verbindungen, wie Chloroform, reagiert. Da Wasser im allgemeinen nach der Reinigung mehrfach durch das öffentliche
Versorgungsnetz fließt, ist es natürlich nicht wünschenswert,
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 50175-809 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A.G. MONCHEN. LEOPOLDSTRASSE 71, KONTO-NR. 60/35794
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karzinogene Verbindungen einzuführen. Es war daher notwendig, nach Alternativen zu Chlor zu suchen.
Wasserstoffperoxid wurde als Bakterizid vorgeschlagen, da es günstigerweise bei der Zersetzung Sauerstoff und Wasser bildet
Es hat jedoch den Nachteil, selbst relativ unwirksam zu sein.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Desinfektion eines Bakterien enthaltenden wässrigen Mediums durch Versetzen
des Mediums mit Wasserstoffperoxid, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Wasserstoffperoxid in einer Konzentration
von 2,5 χ 10 bis 3 χ 10 Mol, ein lösliches Kupfersalz in einer Konzentration von 3x10 bis 2x10 Mol und ein autooxidierbares
Reduktionsmittel in einer Konzentration von 1x10 bis 3x10 Mol verwendet, wobei das Molverhältnis
von Kupfer zu autooxidierbarem Reduktionsmittel 15:1 bis
1 : 2,5 beträgt, und daß man den pH-Wert des wässrigen Mediums auf einem Wert von 6 bis 9 hält.
Zweckmäßigerweise werden im erfindungsgemäßen Verfahren das
Wasserstoffperoxid und das Kupfer in einem Molverhältnis von
Wasserstoffperoxid : Kupfer von 1 : 1 bis 150 : 1 verwendet. Es scheint jedoch, daß eine Änderung des Molverhältnisses von
Wasserstoffperoxid zu Kupfer am unteren Ende des pH-Bereiches von 6 bis 9 wesentlich deutlicher ist als am oberen Ende. Das
heißt, ist das wässrige Medium etwa neutral oder schwach sauer, z.B. im Bereich von 6 bis 7,5, so sind Molverhältnisse von
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Wasserstoffperoxid zu Kupfer bis zu 75 : 1 , insbesondere bis
zu 60 : 1 , geeignet; bevorzugt ist ein Molverhältnis von mindestens 5:1, insbesondere von mindestens 10: 1. Wird ein
Wasserstoffperoxid
Molverhältnis von / zu Kupfer unter dem bevorzugten Bereich verwendet, so ist die Wirkung des Desinfektionsmittels
beeinträchtigt, ist das Molverhältnis jedoch sehr viel höher als der bevorzugte Bereich, so erhält man eine sehr deutliche
Verminderung der Wirkung.Bei etwas alkalischeren Bedingungen, wie pH 7,5 bis 8,5, ist das Molverhältnis von Wasserstoffperoxid
zu Kupfer jedoch weniger kritisch, so daß man ein Molverhältnis von 1 : 1 bis 150 : 1 verwenden kann, wobei wiederum
ein Wert bis zu 60 : 1, insbesondere 1 : 1 bis 20 : 1 bevorzugt ist. Obwohl ein Molverhältnis von Kupfer zu Reduktionsmittel
außerhalb des Bereiches von 10:1 bis 1 : 2 verwendet werden kann, ist die Wirkung des Desinfektionsmittels größer, wenn das
Molverhältnis innerhalb dieses Bereiches liegt, ein Molverhältnis von Kupfer zu Reduktionsmittel im Bereich von 5 : 1 bis
1 : 1,2 ist sehr geeignet.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise genügend Wasserstoffperoxid
verwendet, um eine Konzentration im wässrigen Medium von mindestens 2,5 χ 10 Mol zu gewährleisten. In der
Praxis werden kaum Konzentrationen über 2,5 χ 10 Mol verwendet. Häufig liegt die Konzentration des Wasserstoffperoxids bei
-4 -4
mindestens 1x10 Mol, jedoch nicht über 7,5 χ 10 Mol.
Zweckmäßigerweise verwendet man das Kupfer in einer Konzentration von mindestens 3 χ 10 Mol, im allgemeinen in der Praxis
nicht über 1,75 χ 10 Mol. Das Reduktionsmittel liegt zweck-
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mäßigerweise in einer Menge von mindestens 1x10 Mol, vorzugsweise
bis zu 1 χ 10 Mol vor. Die Konzentrationen dieser Verbindungen werden so gewählt, daß man die oben angegebenen
Molverhältnisse erhält.
Als Kupfersalz wird zweckmäßigerweise Kupfer(II)-sulfat verwendet,
es kann jedoch jedes andere Kupfersalz mit einer genügend großen Löslichkeit sein, um die gewünschte Konzentration
an Kupfer zu gewährleisten, d.h. jedes Salz mit einer Löslichkeit von mindestens 5 g/l ist geeignet,wie Kupfer(II)-acetat,
-chlorid und -nitrat, deren Löslichkeit wesentlich größer ist als die Mindestlöslichkeit.
Das Reduktionsmittel ist zweckmäßigerweise ein mit mehreren Hydroxylgruppen substituiertes Aren, wie 1,2,3-Trihydroxybenzol,
ein aromatischer Aldehyd, wie Benzaldehyd, eine leicht oxidierbare Hydroxycarbonsäure oder deren Salz, wie Dihydroxyfumarsäure,
Verbindungen, die ein labiles Wasserstoffatom haben, wie Malonsäure oder Ascorbinsäure und deren Salze, oder
eine anorganische Verbindung,wie ein Alkalimetallsulfit.
Zweckmäßigerweise werden die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Verbindungen als wässrige Lösungen dem wässrigen
Medium zugesetzt. Da die Verbindungen miteinander reagieren, ist es günstig, jede Verbindung entweder getrennt in das wässrige
Medium einzuführen oder sie kurz vor dem Zusetzen zu vermischen, um den Verlust an Reagenzien durch Nebenreaktionen
außerhalb des wässrigen Mediums gering* zu halten. Die Konzentra-
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tionen der verschiedenen Verbindungen in den wässrigen Lösungen können leicht so berechnet werden, daß sie das gewünschte
Molverhältnis im wässrigen Medium geben. So hat z.B. ein Gemisch von gleichen Volumina von 35 Gewichtsprozent Wasserstoffperoxid
und einer Lösung, die 16 g/l Kupfer(II)-sulfat enthält, und einer anderen Lösung, die 16 g/l Ascorbinsäure enthält,
ein Molverhältnis von Wasserstoffperoxid zu Kupfer zu Reduktionsmittel
von 40 ·. 1 : 0,36. Wird ein solches Gemisch in einem Verhältnis von 1 Liter Gemisch je 6 000 Liter wässriges Medium
verwendet, so entspricht die Dosierung etwa 20 Teilen Wasserstoffperoxid je 10 Teile wässrigem Medium; die anderen Verbindungen
liegen in entsprechenden Mengen vor. Natürlich kann man die Wasserstoffperoxidlösung vor der Verwendung noch verdünnen,
um die genaue Dosierung zu erleichtern, insbesondere dann, wenn man ein niedriges Molverhältnis der anderen Verbindungen
wünscht, z.B. unter 10 : 1 : 1. Man kann daher im Handel erhältliche Wasserstoffperoxidlösungen, die 5 bis 80 Prozent
Wasserstoffperoxid enthalten, entweder als solche oder verdünnt verwenden. Da bei der Verwendung eine sehr starke Verdünnung
erfolgt, besteht keine Notwendigkeit, konzentriertere Lösungen einzusetzen. Als Alternative zu den getrennten Lösungen
kann man die anderen beiden Verbindungen in den entsprechenden Mengen in der Wasserstoffperoxidlösung, vorzugsweise ohne
längere Lagerung vor der Verwendung, oder in dem Wasser, das zur Verdünnung der Wasserstoffperoxidlösung verwendet wird,
lösen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für jedes Abwasser, das
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Bakterien enthält, geeignet. Es eignet sich ganz besonders
als dritte Behandlungsstufe in kommunalen Kläranlagen, z.B. zur Behandlung des Aktivschlammes nach der Rieselfiltration
und vor Ablassen des Abwassers in Wasserläufe oder Reservoirs. Man kann das erfindungsgemäße Verfahren aber auch auf die Abwässer
von Papier- oder Nahrungsmittelindustrien anwenden. Besonders günstig ist, daß das erfindungsgemäße Verfahren bei
einem pH-Wert von 6 bis 9, insbesondere von 6,5 bis 8, wirksam ist, so daß im erfindungsgemäßen Verfahren behandelte Abwässer
ohne weitere Einstellung des pH-Wertes abgelassen werden können. Günstig ist auch, daß das erfindungsgemäße Verfahren bei der
natürlichen Temperatur des wässrigen Mediums durchgeführt werden kann, die in vielen Fällen etwas höher als die Umgebungstemperatur
ist. In der Praxis wird das Abwasser oft vor dem Ablassen in Tanks zurückgehalten, wobei die mittlere Verweilzeit
in diesen Tanks im allgemeinen bei 15 Minuten bis 2 Stunden liegt. Zweckmäßigerweise liegt die Temperatur des wässrigen
Mediums während des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Umgebungstemperatur
bis 500C.
Liegt der pH-Wert des wässrigen Mediums außerhalb des bevorzugten Bereiches von 6 bis 9, so kann man das Medium in an sich
bekannter Weise mit Säure oder Alkali behandeln und den pH-Wert in den bevorzugten Bereich einstellen.
Man kann das Wasserstoffperoxid im erfindungsgemäßen Verfahren
aber auch in situ herstellen durch Verwendung von Verbindungen,
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wie Natriumpercarbonat oder Natriumperborat. Das Wasserstoffperoxid
kann man aber auch durch eine Peroxysäure, wie Peroxyessigsäure oder Diperoxyisophthalsäure ersetzen oder in Kombination
mit einem Aktivator verwenden, z.B. einem Anhydrid oder einer N-Acylverbindung, wie Tetraacetyläthylendiamin, das mit
Wasserstoffperoxid in situ zu einer Peroxysäure reagiert. Diese Aktivatoren werden insbesondere zur Peroxysäurebildung bei der
Wäsche oder dem Bleichen in wässriger Lösung von Geweben bei niedrigen Temperaturen verwendet.
Wird das Wasserstoffperoxid zur Herstellung einer Peroxysäure
verwendet oder durch eine Peroxysäure ersetzt,, so liegt das
bevorzugte Molverhältnis von aktiven Sauerstoff enthaltender Verbindung zu Kupfer niedriger als wenn Wasserstoffperoxid ohne
Aktivator verwendet wird, d„h„ bei 1 : 5 bis 25 : 1, insbesondere
1 : 5 bis 5:1.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
In den Beispielen 1 bis 13, 15 bis 22 sowie den Vergleichsbeispielen
C1 und C14 ist das zu desinfizierende wässrige Medium
eine Probe eines Abwassers, das nach der zweiten Behandlung in einer kommunalen Kläranlage entnommen worden ist, und in
4 5
einer Gesamtzellzahl von 10 bis 10 je ml ein Gemisch folgender
Bakterien enthält: Enterobakteriacen, Coliformen, fäkale Coliformen, D-Streptokokken, Staphylokokken, Microkokken sowie
aerobe und anaerobe sporenbildende Organismen, wie Clostridium perfringens. Die Gesamtzellzahl erhält man durch Beimpfen von
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Tryptone-Soja-Agar-Platten mit bekannten Volumina der Probe, die,
wenn notwendig, verdünnt wurde, und Inkubieren der Platten bei 37°C während 48 Stunden. Wenn nicht anders angegeben, wird das
Abwasser bei seinem natürlichen pH-Wert, d.h. im Bereich von 6,5 bis 7,3, behandelt.
Eine 100 ml-Probe des Abwassers wird bei Raumtemperatur mit
einer genügenden Menge jeder Verbindung versetzt, um die in Tabelle I angegebenen Konzentrationen zu erreichen. In Tabelle
I sind die Ergebnisse unter Verwendung von Wasserstoffperoxid, in Tabelle II die Ergebnisse unter Verwendung einer Peroxysäure
angegeben. Als Kupfersalz wird Kupfer(II)-sulfat und als Reduktionsmittel die in Tabelle I oder II angegebenen Verbindungen
verwendet. Die Probe wird 30 Minuten im erfindungsgemässen Verfahren behandelt, dann wird die Gesamtbakterxenzahl in
dem desinfizierten Wasser wie oben bestimmt. In Tabelle I bezieht sich das Molverhältnis auf Wasserstoffperoxid zu Kupfer
zu Reduktionsmittel und die Prozente an überlebenden Bakterien auf einen Vergleich der Bakterienzahlen vor und nach der Behandlung.
Die Beispiele 1 bis 5, 6 bis 10, 11 bis 13 und das Vergleichsbeispiel· C14, 15 bis 20 und 21 und 22 biiden Versuchsgruppen,
die an verschiedenen Abwasserproben durchgeführt wurden.
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Beispiel No. |
Konzen tratxon (ppm) |
Molverhältnxs H2O2:Cu:Reduk- txonsmittel |
Reduk tions mittel |
pH | Il | % überle bender Bakterien |
C1 | 500 | - | — | _ | Il | 28,0 |
1 | 100 | 185:1:0,36 | Ascorbin | 7 | Il | 38,0 |
säure | Il | |||||
2 | 20 | 37,0:1:0,36 | Il | 7 | 2,39 | |
3 | 10 | 18,5:1:0r36 | 11 | 7 | Il | 2,39 |
4 | 1 | 1,85:1:0,36 | Il | 7 | 3,03 | |
5 | 0,1 | 0,18:1:0,36 | Il | 7 | 3,38 | |
6 | 100 | 185:1:0,36 | Ascorbin | 8 | 4,70 | |
7 | 50 | 92,5:1:0,36 | säure 11 |
8 | 0,98 | |
8 | 20 | 18,5:1:0,36 | Il | 8 | 1 ,68 | |
9 | 1 | 1 ,85:1:0,36 | 11 | 8 | 1,52 | |
10 | 0,1 | 0,18:1:0,36 | Il | 8 | 2,72 | |
11 12 |
1 1 |
1,85:1:0,36 1,85:1:0,04 |
11 II |
natür lich Il |
3,42 7,15 |
|
13 | 0,1 | 0,18:1:0,36 | 11 | Il | 6,20 | |
C14 | 1 | 1 ,85:1:3,6 | Il | Il | 36,7 | |
15 | 10 | 18,5:1:0,36 | Benzalde- " hyd-Natrium- sulfit |
2,73 | ||
16 | 10 | 11 | » | 1 ,38 | ||
17 | 10 | II | Malonsäure | 2,01 | ||
18 | 10 | Il | Pyrogallol | 1,32 | ||
19 | 10 | 11 | Ascorbin | 1 ,32 | ||
säure | ||||||
20 | 20 | 37:1:0,36 | Dihydroxy- fumarsäure |
0,04 ■ |
* ppm : Teile je 10 Teile
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß bei etwa neutralem pH-Wert des wässrigen Mediums es besonders wünschenswert ist, ein MoI-
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verhältnis von Wasserstoffperoxid zu Kupfer im Bereich von etwa 45 : 1 bis etwa 10 : 1 zu verwenden und daß bei einem
etwas alkalischeren wässrigen Medium, wie z.B. bei pH 8, nicht nur ein Molverhältnis wie bei neutralem pH-Wert wirksam, sondern
auch ein Molverhältnis von Wasserstoffperoxid zu Kupfer von 100 : 1 gleich oder sogar wirkungsvoller ist. Aus den Beispielen
11 bis C14 der Tabelle I ist auch zu entnehmen, daß
ein Molverhältnis von Kupfer zu Reduktionsmittel von etwa 3:1
besonders wirkungsvoll ist. Wird das Molverhältnis auf etwa
(Beispiel 12)
30 : 1 erhöht/,so leidet die bakterizide Wirkung etwas, jedoch nirgends so stark, wie bei einem umgekehrten Molverhältnis von etwa 1 : 3,6, d.h. dann, wenn das Reduktionsmittel im Überschuß vorhanden ist, wie im Vergleichsbeispiel C14.
30 : 1 erhöht/,so leidet die bakterizide Wirkung etwas, jedoch nirgends so stark, wie bei einem umgekehrten Molverhältnis von etwa 1 : 3,6, d.h. dann, wenn das Reduktionsmittel im Überschuß vorhanden ist, wie im Vergleichsbeispiel C14.
In Tabelle II wird in Beispiel 21 Peroxyessigsäure und in
Beispiel 22 Diperoxyisophthalsäure verwendet.
Beispiel Peroxysäure Molverhältnis Reduk-Nr. (ppm) Säure: Cu J-Re- tions-
duktionsmittel mittel
pH
22
% überlebender Bakterien
0,85:1:0,36 Ascor- natür-
bin- lieh 2,0 säure
0,32:1:0,36 " " 4,39
In den Beispielen 23 und 24 der Tabelle III ist das zu behandelnde
wässrige Medium weißes Wasser aus der Papierindustrie,
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das mit dem Desinfektionsmittel des erfindungsgemäßen Verfahrens
alle 12 Stunden in den in Tabelle III angegebenen Konzentrationen versetzt wird. Die Gesamtbakterienzahl wird vor
und nach 6 und 12 Stunden Behandlung gemessen. In Beispiel 23 der Tabelle III wird Wasserstoffperoxid, in Beispiel 24 Diperisophthalsäure
verwendet.
Beispiel Peroxyverbindung Molverhältnis % überlebende N ,-, Peroxyverbin- Bakterien nach
dung:Cu:Ascor-
20 | binsäure | 6 | 2 | Std. | 24 | Std. | |
23 | 20 | 37:1:0,36 | 0 | ,1 | 5 | ,0 | |
24 | 6,4:1:0,36 | ,4 | 4 | ,9 | |||
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Claims (10)
1. Verfahren zur Desinfektion eines Bakterien enthaltenden
wässrigen Mediums durch Versetzen des Mediums mit Wasserstoffperoxid,
dadurch gekennzeichnet, daß man Wasserstoffperoxid in einer Konzentration von 2,5 χ 10
_3
bis 3x10 Mol, ein lösliches Kupfersalz in einer Konzentration
von 3x10 bis 2x10 Mol und ein autooxidierbares
Reduktionsmittel in einer Konzentration von 1x10 bis
3x10 Mol verwendet, wobei das Molverhältnis von Kupfer zu Reduktionsmittel 15:1 bis 1 : 2,5 beträgt, und daß man den
pH-Wert des wässrigen Mediums auf einem Wert von 6 bis 9 hält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wasserstoffperoxid und das Kupfersalz in einem Molverhältnis
von Wasserstoffperoxid zu Kupfer von 1 : 1 bis 60 : verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kupfersalz und das autooxidierbare Reduktionsmittel
in einem Molverhältnis von Kupfer zu Reduktionsmittel von 5 : 1 bis 1 : 1,2 verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Wasserstoffperoxid in einer Konzentration von 2,5 χ
-5 -4
10 bis 7,5 χ 10 Mol, das Kupfersalz in einer Konzentration
nicht über 1,75 χ 10 Mol und das Reduktionsmittel in einer Konzentration von 1 χ 10 bis 1x10 Mol verwendet.
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5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Reduktionsmittel 1,2,3-Trihydroxybenzol, Benzaldehyd,
Dihydroxyfumarsäure , Malonsäure, Ascorbinsäure oder
ein Alkalimetallsulfit verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kupfersalz Kupfer(II)sulfat verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert des wässrigen Mediums im Bereich von 7,5
bis 8,5 hält.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich noch eine N- oder O-Acy!verbindung verwendet
und in situ eine Peroxysäure herstellt oder anstelle von Wasserstoffperoxid eine Peroxysäure verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Peroxysäure in einem Molverhältnis von Peroxysäure
zu Kupfer von 1 : 5 bis 5 : 1 zusetzt oder in situ herstellt.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Medium das Abwasser aus der Papier- oder
Nahrungsmittelindustrie oder aus kommunalen Kläranlagen ist.
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