DE3029981A1 - Einrichtung zum erkennen eines anodenverbrauchs bei speicherkesseln fuer fluide - Google Patents

Einrichtung zum erkennen eines anodenverbrauchs bei speicherkesseln fuer fluide

Info

Publication number
DE3029981A1
DE3029981A1 DE19803029981 DE3029981A DE3029981A1 DE 3029981 A1 DE3029981 A1 DE 3029981A1 DE 19803029981 DE19803029981 DE 19803029981 DE 3029981 A DE3029981 A DE 3029981A DE 3029981 A1 DE3029981 A1 DE 3029981A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
probe
display device
memory
boiler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803029981
Other languages
English (en)
Inventor
Michio Barney LaGrange Ill. Nozaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheem International Inc
Original Assignee
Rheem International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheem International Inc filed Critical Rheem International Inc
Publication of DE3029981A1 publication Critical patent/DE3029981A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/40Arrangements for preventing corrosion
    • F24H9/45Arrangements for preventing corrosion for preventing galvanic corrosion, e.g. cathodic or electrolytic means
    • F24H9/455Arrangements for preventing corrosion for preventing galvanic corrosion, e.g. cathodic or electrolytic means for water heaters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F13/00Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
    • C23F13/02Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
    • C23F13/06Constructional parts, or assemblies of cathodic-protection apparatus
    • C23F13/08Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
    • C23F13/22Monitoring arrangements therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/40Arrangements for preventing corrosion
    • F24H9/45Arrangements for preventing corrosion for preventing galvanic corrosion, e.g. cathodic or electrolytic means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N17/00Investigating resistance of materials to the weather, to corrosion, or to light
    • G01N17/02Electrochemical measuring systems for weathering, corrosion or corrosion-protection measurement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

Einrichtung zum Erkennen eines AnodenVerbrauchs bei Speicherkesseln für Fluide
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erkennen eines Anodenverbrauchs bzw. einer Anodenerschöpfung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere zur Verwendung für Kessel von Heißwasserbereitern.
Herkömmliche gas- oder elektrisch betriebene Warmwasserbereiter weisen keine geeigneten Einrichtungen zur Überwachung von Anodenschutzvorrichtungen für glasbeschichtete Stahlwasserkessel· auf. Der Hauptteil eines Wassererhitzers besteht gewöhnlich aus einem Stahlkessel mit einer Glasschutzbeschichtung auf der Innenseite. Obwohl die Glasbeschichtung die Innenseite des Kessels fast vollständig bedeckt, verbleiben geringe Bereiche unbeschichtet. Diese Bereiche erfordern einen Schutz gegen durch Hydrolyse bewirkte Korrosion.
Dr.K/N
1 3 0 0 1 2 / 0 6 F
Es ist bekannt, innerhalb solcher Kessel Opferanoden zu installieren, die den Stahlbehälter durch galvanische Reaktion der Anode ausreichend schützen. Geeignete Metalle als Anodenmaterial sind Aluminium, Magnesium, Zink und Zinklegierungen. Alle diese Metalle liegen in der Ionisationsreihe höher als Stahl.
Bei Vorhandensein eines Anodenmaterials innerhalb des Kessels eines Wassererhitzers bildet das Metall einen positiven Pol oder die Anode. Der Stahlkessel bildet einen negativen Pol oder die Kathode. Ein konstanter elektrischer Strom von der positiven Metallanode zum Stahlkörper des Kessels sichert, daß der Stahlkessel chemisch inaktiv bleibt.
In einem solchen System muß das direkte Strompotential an der Oberfläche eines Stahlkörpers wenigstens 0,78 Volt oder größer sein. In der Praxis bei Verwendung von Anodenmaterialien, die den oben angegebenen entsprechen, stellt sich ein Potential im Bereich von 1,0 bis 1,5 Volt ein, so daß ein ausreichender Kesselschutz erreicht wird.
Während der Stahlkessel geschützt wird, wird das Anodenmaterial elektrolytisch verbraucht und in Oxyde und Hydroxyde überführt, die sich auf dem Boden des Kessels in Form von Schlacke ansammeln oder mit dem heißen Wasser abgeführt werden. Schließlich ist das Anodenmaterial völlig verbraucht. Sobald dies passiert, ist der Kessel des Wassererhitzers nicht länger geschützt und der Korrosionsvorgang beginnt.
er _
130012/0654
Schon bald danach kann der Kessel ausfallen. Der Ausfall des Kessels kann nicht rechtzeitig oder frühzeitig angezeigt werden- Ein solcher Ausfall des Kessels kann katastrophische Folgen haben und führt meist zuir völligen Verlust des Heißwasservorrats und zu großen Wasserschäden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Einrichtung anzugeben, die einen solchen Ausfall verhindert und den Wassererhitzer entsprechend überwacht. Insbesondere ist es wünschenswert, daß eine solche Einrichtung den Zustand des Anodenmaterials überwacht. Dieses kann einmal dadurch geschehen, daß das Anodenmaterial, das gewöhnlich in Stangenform vorliegt, aus dem Wasserkessel entfernt wird und per Augenschein inspiziert wird. Es kann auch ein regelmäßiges Ersetzen des Anodenmaterials vorgesehen werden. Diese Verfahren sind jedoch aufwendig. Normalerweise ist ein spezieller großer Steckschlüssel erforderlich, um die Anode aus dem Kessel herauszuschrauben. Die Anode ist normalerweise nicht leicht zugänglich. Die Bauhöhe oder lichte Höhe reicht beispielsweise meist nicht aus, die Anode zu entfernen. All dies macht es schwierig, den Zustand der Anode zu überwachen. Daher wird normalerweise auf eine solche Überwachung verzichtet.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine Einrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine in einem Heißwasserbereitertank angeordnete Anode auf einfache, kostengünstige und wirkungsvolle Weise hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit zu überwachen.
13 0 0 12/065;
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung sieht eine stromführende Sonde vor, die in den Fluidspeicherkessel, gewöhnlich ein Kessel eines Wassererhitzers, hineinragt. Es ist ein elektrischer Energiespeicher vorgesehen, der als Anzeigeeinrichtung dient und auf elektrische Energieentladung anspricht. Ein Schalter sorgt für abwechselnde Verbindung der Sonde mit dem elektrischen Speicher und für die Verbindung des Speichers mit der Anzeigeeinrichtung. Der Speicher speichert bei Verbindung mit der Sonde elektrische Energie. Diese elektrische Energie wird über die Anzeigeeinrichtung entladen, um so eine Anzeige für den Anodenstromschutzpegel innerhalb des Speicherkessels zu erhalten. Wenn der Pegel ausreichend hoch ist, braucht die Anode nicht ersetzt zu werden. Die Einrichtung erkennt, ob die Anode noch zufriedenstellend oder nicht zufriedenstellend arbeitet.
Mit der Erfindung wird daher das Ziel erreicht, eine verbesserte Einrichtung zum Erkennen des Anodenverbrauchs in einem Fluidspeicherkessel zu schaffen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die Einrichtung den Anodenstrompegel mißt und eine optische Anzeige des Strompegels mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung schafft.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine Einrichtung zum Erkennen des Anodenverbrauchs geschaffen, die konstruktiv einfach und preiswert ist, die einfach herzustellen,
130012/0654 " 7 ~
einfach zu installieren und zu warten ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung zeichnet sich noch dadurch aus, daß sie minimalen Raum innerhalb des Kessels beansprucht.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführunqsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine elektrische Schaltung, die an eine im Querschnitt dargestellte Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angeschlossen ist,
Fig. 1A eine schematische Darstellung einer anderen elektrischen Schaltung für die erfindungsgemäße Erkennungseinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 2 schematisch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2A schematisch eine Abbildung einer anderen
elektrischen Schaltung für die Erkennungseinrichtung nach Fig. 2,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Teil eines Tanks eines Heißwasserbereiters, in den die erfindun^sgemäße Erkennungseinrichtung eingebaut ist, und
1 3001 2/0Pr4 ~8-
ORIGINAL INSPECTED
302938 ι
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung der bei der erfindungsgemäßen Einrichtung eingesetzten Sonde.
Die Fig. 1 zeigt einen typischen Heißwassertank oder -kessel 10, der ein Kaltwassereinlaßrohr 12 aufweist, das sich durch einen Deckel 14 hindurch zum Boden des Kessels 10 erstreckt. Im Deckel 14 ist ferner eine Magnesiumanode oder eine Anode aus einem ähnlichen bekannten Material in Form einer Stange 16 angeordnet, die in das Innere des Kessels 10 ragt. Der Kessel 10 besteht gewöhnlich aus Stahl, ist glasbeschichtet und wird mit Wasser aufgefüllt, das über das Rohr 12 eingelassen wird. Abgelassen wird Wasser aus dem Kessel 10 über einen Heißwasserauslaß.
Die Sonde 20 ist versehen mit einem Anschlußstück 50, das mit einem Heißwasser-Auslaßverbindungsstück 52 zusammenwirkt. Das Anschlußstück 50 ist in das Auslaßverbindungstück 52 eingeschraubt. Eine Kunststoffbuchse 54 sitzt innerhalb des Anschlußstückes 50 und kleidet dieses Anschlußstück aus. Die Buchse 50 erstreckt sich in den Kessel 10 und umgibt eine Metallsondenstange 56. Die leitende Metallsondenstange 56 ist in einer öffnung 58 des Anschlußstückes 5 angeordnet und erstreckt sich von dort in den Kessel 10. Die Sondenstange 56 ist mechanisch und elektrisch in der öffnung 58 mit Hilfe einer Gummidichtung 60 und einem Kunststoffabdichtungsring 62 abgedichtet angeordnet. Ein elektrisches Anschlußstück 64 verbindet die Stange 56 elektrisch mit einer Anschlußleitung 66, die mit einem Detektorschalter und einem
130012/0654 " 9 "
ORIGINAL INSPECTED
Schaltkreis verbunden ist, die innerhalb eines Detektorgehäuses 70 (Gehäuse der Erkennungschaltung) angeordnet sind. Der Kessel 10 ist mit Hilfe einer Leitung oder Verbindung 18 geerdet. Die Verbindung der Anode 16 mit der Erde 18 gewährleistet den galvanischen Schutz des Kessels 10.
Die Einrichtung zum Erkennen des Anodenverbrauchs umfaßt die Sonde 20, die am Heißwasser-Auslaßverbindungsstück 52 angeordnet ist und sich durch den Deckel 14 in das Wasser oder das Fluid innerhalb des Kessels 10 erstreckt. Die Anschlußlei tung 66 von der Sonde 20 stellt eine Verbindung mit einem Energiespeicher, insbesondere mit Kondensatoren 22 und 24, her, die parallel angeordnet und geerdet sind.
Eine Anzeigeeinrichtung, z.B. eine lichtemitüerende Diode 26 (LED), ist an normalerweise offene Kontakte 2 8 und 30 eines doppelpoligen Wechselschalters bzw. Umschalters 32 angeschlossen. Der zweipolige Umschalter 32 ist vorzugsweise ein Kurzzeitkontakt-Schalter oder federbelasteter Schalter.
Normalerweise werden die Kondensatoren 22 und 2 4 gleichzeitig aufgrund der Verbindung mit der Sonde 20 aufgeladen. Jeder der Kondensatoren 22 und 24 wird normalerweise auf eine Spannung im Bereich zwischen 1,0 und 1,5 Volt aufgeladen, die die Anodenspannung darstellt, die durch die Sonde 20 ermittelt wird, die in den Kessel 10 hineinragt. Wenn einmal die Kondensatoren 22 und 24 aufgeladen sind, endet der Stromfluß und es wird kein weiterer Strom von der Anode 16 gezogen.
- 10 -
130012/06 F u
Um das in der Fig. 1 gezeigte System zu prüfen und um festzustellen, daß die Anode 16 in der vorgezeichneten und richtigen Art und Weise arbeitet, wird der Kurzzeitschalter 32 niedergedrückt. Normalerweise geschlossene Kontakte 34 und 36 werden dadurch geöffnet, und es wird ein Schaltkreis über die normalerweise geöffneten Kontakte 28 und 30 hergestellt. Die Kondensatoren 22 und 24, die ursprünglich parallel geschaltet sind, sind jetzt in Reihe geschaltet und die in den Kondensatoren 22 und 24 gespeicherte elektrische Energie oder Ladung wird zur Erde über die lichtemittierende Diode 26 abgeleitet. Hierdurch wird kurzzeitig ein helles Licht emittiert, das sichtbar ist und ausreicht, das Vorhandensein einer geeigneten Schutzspannung innerhalb des Kessels 10 anzuzeigen.
Beim Loslassen des Schalters 32 nimmt der Schalter 32 die normalerweise geschlossene Schaltstellung ein, wie in der Fig. 1 dargestellt ist. Hierdurch können sich die Kondensatoren 22 und 24 wieder aufladen. Selbstverständlich ist für den Fall, daß die Anode 16 vollständig verbraucht ist, kein Anodenschutzpotential vorhanden, und die Kondensatoren 22 und 24 werden nicht aufgeladen, noch wird die lichtemittierende Diode 26 bei Betätigung des Schalters 32 aktiviert.
Die Fig. 1A zeigt eine andere Schaltung und andere Anordnung der Erkennungseinrichtung, die ähnlich ist wie die Ausfuhrungsform nach Fig. 1 und bei der die lichtemittierende Diode 26 in Kombination mit den zwei Kondensatoren 22 und 24, einem Widerstand 25 und einem einpoligen Umschalter 31
- 11 -
130012/0654
angeordnet ist. Die Schaltung gemäß Fig. 1A arbeit.ftt r"·51 einem Widerstand von etwa 10.000 Ohm. Da die lichtemittierende Diode 26 eine Durchlaß-Vorspannung von mehr als 1,5 Volt erfordert, kann diese Diode 26 im Schaltkreis verbleiben, ohne daß ein Ladestromverlust oder Potentialverlust in irgendeinem der Kondensatoren 22 und 24 auftritt. Die lichtemittierende Diode 26 verbleibt im nichtleitenden Zustand während des Ladezyklus der Kondensatoren, wie in der Fig. 1A gezeigt ist. Da sich der Ladestrom in einer Größenordnung von 100 Mikro-Amp. oder weniger bewegt, induziert der Widerstand 25 eine sehr geringe Impedanz im Schaltkreis. Dieses gestattet, den Kondensator 22 aufzuladen, wenn sich der Schaltkreis in der in Fig. 1A gezeigten Schaltposition befindet. Durch Bewegen des normalerweise geschlossenen Schalters 31 in die Offen-Position werden beide Kondensatoren 22 und 2 4 über die Diode 26 entladen, wodurch diese Diode 26 aktiviert wird. Der Widerstand 25 wirkt als hochohmiger Leitungsweg, der Leckströme verhindert und dadurch den gesamten Ladestrom durch die Diode 26 leitet.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltung und eine Anordnung einer Erkennungseinrichtung, die im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1 entspricht, mit der Ausnahme, daß der Detektor (Erkennungseinrichtung) eine Flüssigkeitskristalldiode 38 (LCD) aufweist. Da das Arbeitspotential einer Flüssigkeitskristalldiode normalerweise größer ist als das, das für eine lichtemittierende Diode notwendig ist,
- 12 -
130012/065^
ORIGINAL
wird ein zusätzlicher Kondensator erforderlich. Daher sind drei Kondensatoren 40, 42 und 44 parallel angeordnet bei direkter Verbindung mit der Sonde 20 und in Reihe mit einem Schalter 46, wenn die Verbindung mit der Flüssxgkeitskrxstalldiode 38 hergestellt wird. Die Schaltanordnung verstärkt in Wirklichkeit die Steuerspannung für die Flüssigkeitskristalldiode 38.
Die Fig. 2A zeigt eine andere Ausführungsform der Schaltung und der Anordnung der Erkennungseinrichtung gemäß Fig. Bei der Anordnung gemäß Fig. 2A ersetzt ein doppelpoliger Umschalter 39 den vierpoligen Umschalter 46 gemäß Fig. 2. Ein erster und ein zweiter Widerstand 41 und 43 sind zusätzlich im Schaltkreis vorhanden und ähnlich angeordnet wie der Widerstand 25 gemäß Fig. 1A. Auf diese Art und Weise gewährleistet die durch die Widerstände 41 und 43 erzeugte Impedanz, daß die Kondensatoren 40 und 42 während der in der Fig. 2A gezeigten Schaltstellung aufgeladen werden. Die Betätigung des Schalters 39 bewirkt dann die Aufrechterhaltung einer Spannung, die ausreicht, die Flüssigkeitskristalldiode 38 zu aktivieren. Selbstverständlich können andere alternative Schaltungsanordnungen eingesetzt werden, die einen vergleichsweise ähnlichen Betrieb der Diode 26 und 38 ermöglichen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen detaillierter den Aufbau der Erkennungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Kessel 10 weist im Deckel 14 eine öffnung 72 für ein Druck- und Temperaturentlüftungsventil auf. Eine Verkleidung 74
- 13 -
130012/0654
für den Kessel ist in Form einer Phantomzeichnung in der Fig. 3 zu sehen. Die lichtemittierende Diode 26 oder die Flüssigkeitskristalldiode 38 weisen eine Anzeigeeinrichtung 69 auf, die in dem Detektorgehäuse 70 angeordnet ist.
Die Anzeigeeinrichtung kann durch die verschiedenartigsten Meßgeräte, wie Voltmeter oder Milliamperemeter, gebildet sein. Die Kondensatoren können durch aufladbare Batterien ersetzt werden.
Durch die obige Beschreibung wird also eine Einrichtung zum Erkennen des Verbrauchs einer Diode vorgestellt, die eine stromführende Sonde aufweist, die in den Kessel eines Wassererhitzers hineinragt. Die Sonde ist normalerweise mit einem elektrischen Energiespeicher verbunden, der bei Verbindung mit der Sonde aufgeladen wird. Um den Anodenschutzpegel zu prüfen, wird die elektrische Energie des Speichers über einen Detektor entladen.
130012/0R1U
L e e r s e 11 e

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1* Einrichtung zum Erkennen eines Anodenverbrauchs bzw.. einer Anodenerschöpfung bei Speicherkesseln für Fluide, gekennzeichnet durch eine stromführende Sonde (20), die in den Fluidspeicherkessel (10) hineinragt, durch elektrische Energiespeicher (22, 24, 40, 42, 44), durch eine Anzeigeeinrichtung (69), die auf eine elektrische Energieentladung anspricht, durch Schaltmittel (32, 31, 46, 39) zum abwechselnden Verbinden der Sonde (20) mit dem Speicher und dem Speicher mit der Anzeigeeinrichtung, wobei der Speicher bei Verbindung mit der Sonde elektrische Energie speichert und diese Energie wieder abgibt über die Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des für den Speicherkessel verfügbaren Anodenschutzes.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher Ladungsspeicher sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher Kondensatoren sind.
    Dr.K/N
    130012/06F4
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Flüssigkeitskristalldiode (38)
    aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine lichtemittierende Diode (26)
    aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß der Wassererhitzerkessel (10) mit einer Opferanode versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Isolieren der Sonde gegenüber dem Kessel vorgesehen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mehrere Kondensatoren (22, 24; 40, 46, 44) aufweist, die bei Verbindung des Speichers mit der Sonde parallel geschaltet sind und bei Verbindung mit der Anzeigeeinrichtung in Reihe geschaltet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelpoliger Umschalter (32, 31, 39) vorgesehen ist
    zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Kondensatoren und der Sonde sowie der Anzeigeeinrichtung.
    130012/0654
DE19803029981 1979-08-27 1980-08-08 Einrichtung zum erkennen eines anodenverbrauchs bei speicherkesseln fuer fluide Withdrawn DE3029981A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/070,346 US4306189A (en) 1979-08-27 1979-08-27 Anode depletion detector

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3029981A1 true DE3029981A1 (de) 1981-03-19

Family

ID=22094739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803029981 Withdrawn DE3029981A1 (de) 1979-08-27 1980-08-08 Einrichtung zum erkennen eines anodenverbrauchs bei speicherkesseln fuer fluide

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4306189A (de)
AR (1) AR223376A1 (de)
AU (1) AU544334B2 (de)
BE (1) BE883269A (de)
BR (1) BR8004169A (de)
CA (1) CA1142226A (de)
DE (1) DE3029981A1 (de)
FR (1) FR2464310A1 (de)
GB (1) GB2057138B (de)
IT (1) IT1127042B (de)
NL (1) NL176975C (de)
NZ (1) NZ194693A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19545039C1 (de) * 1995-12-02 1997-04-03 Buderus Heiztechnik Gmbh Verfahren zum Ermitteln der Funktionsfähigkeit einer Magnesiumanode in Brauchwasserspeichern

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4489277A (en) * 1982-01-04 1984-12-18 Shell Oil Company Cathodic protection monitoring system
FR2774153B1 (fr) * 1998-01-26 2000-04-28 Atlantic Industrie Sas Dispositif de gestion electronique pour chauffe-eau electrique a accumulation
DE19939134C1 (de) * 1999-08-18 2001-03-15 Bosch Gmbh Robert Schutzvorrichtung für Warmwasserspeicher
US6957831B1 (en) * 2003-12-17 2005-10-25 Giant Factories Inc. Nipple for hot water tank conduits
US20050150279A1 (en) * 2004-01-08 2005-07-14 Taber Bruce E. Pressure-based fluid corrosion/erosion protection apparatus and associated methods
US20050151546A1 (en) * 2004-01-08 2005-07-14 Taber Bruce E. Electrically-based fluid corrosion/erosion protection apparatus and associated methods
US7372005B2 (en) * 2004-09-27 2008-05-13 Aos Holding Company Water storage device having a powered anode
ITFI20070062A1 (it) * 2007-03-15 2008-09-16 Caen Rfid Srl Apparato per la misura del consumo di anodi sacrifiziali.
US20090061368A1 (en) * 2007-08-28 2009-03-05 Andrew Robert Caves Appliance having load monitoring system
US9499915B2 (en) 2013-03-15 2016-11-22 Saudi Arabian Oil Company Encapsulated impressed current anode for vessel internal cathodic protection
US9267209B2 (en) * 2013-03-15 2016-02-23 A. O. Smith Corporation Sacrificial anode control
US9803887B2 (en) 2013-06-24 2017-10-31 Rheem Manufacturing Company Cathodic corrosion and dry fire protection apparatus and methods for electric water heaters
US9856566B1 (en) 2015-04-06 2018-01-02 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Methods and apparatus for monitoring a sacrificial anode
US11105001B2 (en) * 2017-09-05 2021-08-31 David William Whitmore Cathodic corrosion protection with solar panel
US10744543B2 (en) * 2017-11-16 2020-08-18 Saudi Arabian Oil Company Apparatus and method for in-situ cathodic protection of piggable water pipelines
US10571153B2 (en) 2017-12-21 2020-02-25 Rheem Manufacturing Company Water heater operation monitoring and notification
US11788771B2 (en) 2021-05-19 2023-10-17 A. O. Smith Corporation Sacrifical anode control for a water heater

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2087742A (en) * 1934-12-15 1937-07-20 Slepian Joseph Breakable filter appliance for tobacco pipes
US2607528A (en) * 1946-01-21 1952-08-19 Int Standard Electric Corp Electrical measuring circuits
US2872642A (en) * 1951-07-06 1959-02-03 Lufttechnischen Ges M B H Measurement of very small electric potential changes
US2843839A (en) * 1953-06-19 1958-07-15 Ibm Classification circuit
FR1357652A (fr) * 1962-12-20 1964-04-10 Exxon Standard Sa Procédé d'analyse chimique par voltamétrie anodique, et appariellage correspondant
NL302359A (de) * 1962-12-22
US3716460A (en) * 1971-06-21 1973-02-13 Betz Laboratories Method for determining corrosion rate and meter therefor
US4087742A (en) * 1975-07-21 1978-05-02 Canadian Gas Research Institute Hot water heater corrosion detector probe
GB1571496A (en) * 1976-05-04 1980-07-16 Standard Telephones Cables Ltd Cholesteric liquid crystal cells
JPS52156673A (en) * 1976-06-21 1977-12-27 Sanei Denshi Sangiyou Kk Level indicator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19545039C1 (de) * 1995-12-02 1997-04-03 Buderus Heiztechnik Gmbh Verfahren zum Ermitteln der Funktionsfähigkeit einer Magnesiumanode in Brauchwasserspeichern

Also Published As

Publication number Publication date
US4306189A (en) 1981-12-15
AU544334B2 (en) 1985-05-23
NL176975C (nl) 1985-07-01
AU6144080A (en) 1981-03-05
NL176975B (nl) 1985-02-01
GB2057138A (en) 1981-03-25
GB2057138B (en) 1983-09-14
FR2464310A1 (fr) 1981-03-06
BE883269A (fr) 1980-11-13
NL8002724A (nl) 1981-03-03
NZ194693A (en) 1983-03-15
IT8048662A0 (it) 1980-05-13
CA1142226A (en) 1983-03-01
AR223376A1 (es) 1981-08-14
BR8004169A (pt) 1981-04-22
IT1127042B (it) 1986-05-21
FR2464310B1 (de) 1985-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3029981A1 (de) Einrichtung zum erkennen eines anodenverbrauchs bei speicherkesseln fuer fluide
DE2612498A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen des polarisationspotentials von in einem elektrolyt im stromfeld angeordneten metall-gegenstaenden
DE929109C (de) Vorrichtung zur Feststellung unbeabsichtigten Entweichens von Fuellfluessigkeit aus einem Behaelter
DE1446357C3 (de) Anordnung zur Verringerung der Korrosion
DE10145575A1 (de) Warmwasserspeicher
DE2259492A1 (de) Messeinrichtung zur elektrischen feststellung von beschaedigungen einer korrosionshindernden emailschicht
EP2189797B1 (de) Spannungsprüfvorrichtung für Flüssigkeiten
DE1944051A1 (de) Verfahren zum Einstellen der Anoden in einer elektrolytischen Zelle
EP0022503B1 (de) Vorrichtung zur Anzeige der metallspezifischen Beladung von Ionenaustauschern
AT398190B (de) Metallischer behälter für eine unterirdische lagerung
DE3110736A1 (de) Opferanode mit verbrauchsanzeige und tauchhuelse fuer einen waermefuehler
DE3403339A1 (de) Verfahren zur ueberpruefung von korrosionsschutzeinrichtungen fuer heizoelbehaelter aus stahl und heizoelbehaelter mit einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2108408A1 (de) Einrichtung zum Anzeigen von Witterungsbedingungen
EP3851830B1 (de) Verfahren zur zustandsbestimmung einer opferanode in einem wasserspeicher
DE202014007689U1 (de) Haustechnikgerät, insbesondere Warmwasserspeicher
DE2154127A1 (de) Verfahren und messeinrichtung zur elektrischen feststellung von beschaedigungen einer emailschicht
DE1567766A1 (de) Alkalimetallchloratelektrolysierzelle und Verfahren zum UEberwachen des Betriebes einer solchen Zelle
DE102004055167B3 (de) Verfahren und Anordnung zur Prüfung des Isolationszustandes eines Flüssiggastanks
EP0350475B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Bestimmung des Korrosionszustandes eines metallischen, im Erdreich vergrabenen Objektes
AT244424B (de) Gerät zur dauernden Überwachung der Wirksamkeit eines Kathodenschutzes
DE3427964A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur leckueberwachung am boden von fluessigkeitstanks, insbesondere heizoeltanks
DE3716081A1 (de) Einrichtung zur fortlaufenden schaffung eines korrosionsschutzes in einem stahlblech-heizoellagerbehaelter
DE3521758A1 (de) Verfahren zum messen der aktivitaet eines elementes in einer metallschmelze und messeinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE7208187U (de) Fuellstandsmesser fuer fluessigkeiten
DE102022131580A1 (de) Vorrichtung für einen metallischen Brauchwasserbehälter, Verwendung der Vorrichtung und Brauchwasserbehälter einer Wärmepumpenanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee