DE3029738C2 - Einrichtung zur Drehzahl- und Schlupfmessusng an den an- und abtreibenden Seiten der hydraulischen Kupplung einer Bandförderanlage für Grubenbetriebe - Google Patents
Einrichtung zur Drehzahl- und Schlupfmessusng an den an- und abtreibenden Seiten der hydraulischen Kupplung einer Bandförderanlage für GrubenbetriebeInfo
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Description
Grubenwarte außerhalb der explosionsgefährdeten Be-■
eiche angeordnet sind, als Seriengeräte ohne besondere Schutzmaßnahmen ausgebildet sein.
Aus der DE-AS 12 79 815 ist bei einer Einrichtung anderer Gattung, nämlich bei einer Schaltungsanordnung
für Fernwirkanlagen zur Aussendung von kodierten Impulstelegrammen, die Erzeugung der langen Impulse
bzw. Pausen durch Frequenzteilung an sich bekannt Dabei ist ein Taktgenerator, dessen einstellbare
Frequenz die normale Impulsfolge bestimmt, einem Zähler vorgeschaltet, der die Impulszahl festlegt Ein
Hilfszähler unterbricht bei besonderer Ansteuerung die Zählfolge des Zählers und erzeugt die langen Impulse
bzw. Pausen durch Frequenzteilung der Taktgeneratorfrequenz. Unterschiedliche Sendegeschwindigkeiten
werden durch Änderung der Taktzeit des Taktgenerators eingestellt Demgegenüber ist erfindungsgemäß eine
Frequenzteilerschaltung direkt in Reihe zwischen jedem Meßwertgeber und dem Sender der Tonfrequenzübertragungsanlage
angeordnet so daß alle drehzahlproportionalen Meßdaten entsprechend dem Teilerverhältnis
heruntergeteilt und an die Tastgeschwindigkeit der in Grubenbetrieben üblichen Tonfrequenzübertragungsanlagen
angepaßt werden.
Jede Frequenzteilerschaltung ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung als einfaches
Flipflop (bistabiler Multivibrator) ausgebildet dessen am Signaiausgang getastete Ausgangsimpulsfolge —
wie an sich bekannt (Bartels/Oklobdzija: »Schaltungen und Elemente der digitalen Technik«, Verlag für Radio-Photo-Kinotechnik
GmbH, Berlin-Borsigwalde, 1964/1965, Seiten 142—145) — die halbe Folgefrequenz
der Eingangsimpulsfolge hat Da die Antriebsmotoren in dem beschriebenen Anwendungsfall der Erfindung
bei Bandförderanlagen eine maximale Drehzahl von 1500 U/min haben, so daß sich bei Abgabe eines Schaltimpulses
pro Umdrehung eine maximale Impulsfolgefrequenz von 25 Impulsen pro Sekunde ergibt, genügt
bereits ein Flipflop als Frequenzteilerschaltung zur Anpassung an die Tastgeschwindigkeit von 15 Impulsen
pro Sekunde üblicher Tonfrequenzübertragungsanla·- gen. Bei höheren Drehzahlen und damit einer entsprechend
höheren Tastgeschwindigkeit ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß mehrere Flipflopstufen
in Reihe geschaltet sind, so daß die Impulsfolgefrequenz am Ausgang der gesamten Frequenzteilerschaltung
im Verhältnis von V2 * zur Impulsfolgefrequenz am Eingang der Teilerschaltung steht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in Verwendung
für die Drehzahl- und Schlupfüberwachung an Bandförderanlagen näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Antriebszuges
einer Bandförderanlage mit einer Einrichtung zur Erfassung der Drehzahl- und Schlupfdaten am
Kupplungseingang und -ausgang;
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel der digitalen Frequenzteilerschaltung
mit einem Teilungsverhältnis von 2 : 1 und
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Frequenzteilerschaltung
mit einem Teilungsverhältnis von 4 : 1.
In dem Blockschaltbild gemäß F i g. 1 ist schematisch
ein Antriebszug mit einem Motor M, einer hydraulischen Kupplung K und einem Gelriebe G für eine Bandförderanlage
B dargestellt; auf die Darstellung der in der Praxis üblicherweise verwendeten Gruppenantriebe
wurde der Übersichtlichkeit halber verzichtet zumal die meß- und Übertragungsiechnischen Gesichtspunkte
bei der Drehzahlüberwachung von Gruppenantrieben die gleichen wie bei der Drehzahlüberwachung von Einzelantrieben
sind. Der einzige Unterschied liegt darin, daß sich die Anzahl der Meßstellen mit zugehörigen
Meßwertgebern und Frequenzteilerschaltungen entsprechend ändert
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird von
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird von
ίο getrennten Meßwertgebern leund 1„ die Drehzahl nc am
Eingang der hydraulischen Kupplung K bzw. die Drehzahl na am Ausgang der Kupplung gemessen. Der Meßwertgeber
kann dabei als Näherungsinitiator ausgebildet sein, der bei Vorbeilauf eines Eisenstücks oder Mais
gnets an einem Fühlerkopf einen elektrischen Ausgangsimpuls erzeugt Die Impulsfolgefrequenz bzw. die
Impulstastgeschwindigkeit am Ausgang des Meßwertgebers le bzw. la ist daher ein Maß für die Drehzahl ne
bzw. na an den Ein- und Ausgängen der hydraulischen
Kupplung K.
Die digitalen Ausgangssignale jedes Meßwertgebers le bzw. la, deren Impulsfolgefrer\uenz in Abhängigkeit
von der jeweiligen Drehzahl variiert ist, werden zu einer in F i g. 1 als Block 2e bzw. 2„ dargestellten Frequenzteilerschaltung
übertragen. Alle Frequenzteilerschaltungen sind in bevorzugter Ausführung als Baugruppe auf
einer Steckkarte zusammengefaßt, die in eine Unterstation der vorhandenen Tonfrequenzübertragungsanlage
einsteckbar ist und die Betriebsspannung über den Baugruppenträger dieser Unterstation erhält. Je nach Anzahl
der in der Meß- und Überwachungsanlage vorgesehenen und an eine Baugruppe angeschlossenen Meßstellen
muß gegebenenfalls für den Steckplatz der Baugruppe eine Umverdrahtung in der Unterstation vorgenommen
werden.
In den Frequenzteilerschaltungen 2e bzw. 2a wird die
eingangsseitige Impulsfolgefrequenz soweit heruntergeteilt daß sie kleiner ist als die vom Sender der TF-Übertragungsanlage
3 verarbeitbare maximale Tastgeschwindigkeit bzw. Folgefrequenz von 15 Impulsen pro
Sekunde. Über die TF-Übertragungsanlage 3 werden die digitalen Meßsignale zu dem in der Grubenwarte
befindlichen Auswertegerät 4 übertragen. Das Auswertegerät 4 kann beispielsweise ein Schnellschreiber sein,
der mehrere einlaufende Meßsignale in analoger Form auf einem Streifen über die Zeit aufzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Frequenzteilerschaltung 2 ist in F i g. 2 schaltungsmäßig dargestellt.
An den Eingangsanschlüssen ei und e2 der Frequenzteilerschaltung 2 steht das vom Meßwertgeber 1 abgegebene digitale Meßsignal an, dessen Folgefrequenz direkt proportional zur Drehzahl ne bzw. na variiert wird. Von einer transistorisierten Eingangsstufe 20 wird die Eingangsimpulsfolge an den Signaleingang einer Flipflopstufe 22 angelegt. Das zur Flipflopstufe 22 gehörige Flipflop 23 hat eine Rückkopplungsverbindung 24 vom Ausgang einer Seite zu dem Eingang einer anderen Seite des Flipflops. Dadurch ergibt sich an dem einzigen Signalausgang 25 des Flipflops nur bei jedem zweiten Eingangsimpuls am Eingang 21 ein Ausgangsimpuls, so daß die Impulsfolgefrequenz am Ausgang 25 halb so groß wie am Eingang 21 ist. Das digitale Ausgangssignal am Ausgang 25 wird über eine Treiberstufe 28 zu dem in der Zeichnung nicht dargestellten Sender der Tonfrequenzübertragungsanlage 3 übertragen.
An den Eingangsanschlüssen ei und e2 der Frequenzteilerschaltung 2 steht das vom Meßwertgeber 1 abgegebene digitale Meßsignal an, dessen Folgefrequenz direkt proportional zur Drehzahl ne bzw. na variiert wird. Von einer transistorisierten Eingangsstufe 20 wird die Eingangsimpulsfolge an den Signaleingang einer Flipflopstufe 22 angelegt. Das zur Flipflopstufe 22 gehörige Flipflop 23 hat eine Rückkopplungsverbindung 24 vom Ausgang einer Seite zu dem Eingang einer anderen Seite des Flipflops. Dadurch ergibt sich an dem einzigen Signalausgang 25 des Flipflops nur bei jedem zweiten Eingangsimpuls am Eingang 21 ein Ausgangsimpuls, so daß die Impulsfolgefrequenz am Ausgang 25 halb so groß wie am Eingang 21 ist. Das digitale Ausgangssignal am Ausgang 25 wird über eine Treiberstufe 28 zu dem in der Zeichnung nicht dargestellten Sender der Tonfrequenzübertragungsanlage 3 übertragen.
Die in Fig. 3 dargestellte Frequenzteilerschaltung 2'
entspricht im grundsätzlichen Aufbau derjenigen gemäß F i g. 2. Die Eingangsstufe 20 und die ausgangsseiti-
ge Treiberstufe 28 sind identisch. Die Flipflopschaltung 22 ist jedoch zweistufig vorgesehen, wobei der Ausgang
25 des ersten Flipflops 23 mit dem Eingang eines zweiten Flipflops 26 verbunden ist. Der Ausgang 27 liegt
dabei am Eingang der Treiberstufe 28, so daß das digita-Ie Ausgangssignal des letzten Flipflops 26 in der Reihenanordnung
zum Sender der TF-Übertragungsanlage 3
übertragen wird. Da jedes der Flipflops 23 bzw. 26 die Folgefrequenz des am Eingang anstehenden digitalen
Signals halbiert, hat das digitale Signal am Ausgang des Flipflops 26 eine Folgefrequenz, die im Teilungsverhältnis
von 1 :4 zur Folgefrequenz des Eingangssignals des ersten Flipflops 23 steht. Durch Hintereinanderanordnung
weiterer Flipflops kann das Teilungsverhältnis noch weiter verringert werden,
Jedem Meßsignal, z. B. nc bzw. /?„, ist eine Frequenzteilerschaltung
beispielsweise entsprechend der Darstellung in der Fig.2 oder in der Fig.3 zugeordnet.
Wie oben gesagt, können mehrere Teilerschaltungen 2 auf einer Platte beispielsweise mit 31 poligem Stecksokkel
aufgebaut werden, und diese Platte kann in ein Normgehäuse einer TF-Übertragungsanlage für Sender-
und Empfängerbausteine eingebaut werden. Als Speisespannung dient die in der TF-Anlage vorhandene
12-V-Gleichspannung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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40
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Claims (5)
1. Einrichtung zur Drehzahl- und Schlupfmessung Kupplungen an großen Bandförderanlagen ist eine
an den an- und abtreibenden Seiten der hydrauli- 5 Drehzahl- und Schlupfüberwachung und Erfassung der
sehen Kupplung einer Bandförderanlage für Gru- zugehörigen Meßdaten am Kupplungseingang und
benbetriebe, bei der drehzahlproportionale Meßda- -ausgang erforderlich. Sowohl die Meßwertgeber bzw.
ten von zwei Meßwertgebern oder -wandlern durch -wandler als auch die zugehörigen Auswertegeräte beiVariation
der Impulsfolgefrequenz digital entwickelt spielsweise in Form von Anzeigegeräten oder besonde-
und zu wenigstens einem Anzeige- und/oder Aus- 10 ren Schnellschreibern sind bekannt Meßwertgeber
wertegerät übertragen werden, dadurch ge- bzw. -wandler, z.B. berührungslos arbeitende Nähekennzeichnet,
daß die Meßwertgeber oder rungsinitiatoren, die bei jeder Umdrehung der über-
-wandler (lft 1„) zum Einsatz in Grubenbetrieben als wachten Welle einen oder mehrere Schaltimpulse abgeschlagwettergeschützte
Betriebsmittel ausgebildet ben, sind bereits als schlagwettergeschützte Betriebssind,
daß mit jedem Meßwertgeber oder -wandler 15 mittel bekannt und für den Grubenbau zugelassen, da
eine Frequenzteilerschaltung (2ft 2,) io Reihe ge- sie teilweise Bestandteil der laufenden Betriebsüberwaschpltet
ist und daß die beiden Frequenzteilerschal- chung sind. Es fehlt aber an zugehörigen eigensicheren
tungen mit einem Sender einer die drehzahlpropor- Erfassungs- und Aufzeichnungsgeräten. Derartige Getionalen
Meßdaten mit den geteilten Impulsfolgefre- rate dürfen nur außerhalb der schlagwettergefährdeten
quenzen zum Anzeige- und/oder Auswertegerät 20 Bereiche, beispielsweise in Montagehallen übertage
übertragenden Tonfrequenzübertragungsanlage (3) oder in der Grubenwarte eingesetzt werden. Dort köngekoppelt
sind, wobei die Frequenzteilerschaltun- nen die Anzeige-und/oder Auswertegeräte, ζ. B. die begen
(2ft 2,) jeweils so ausgebildet sind, daß sie die sonderen Schnellschreiber mit dort vorhandenen Promaximale
Folgefrequenz der am Eingang anstehen- zeßrechnern kombiniert werden, um beispielsweise die
den digitalen Meßsignale auf eine von der Tonfre- 25 Füllung von Kupplungen zu Bandförderanlagen einzuquenzübertragungsanlage
(3) übertragbare be- stellen und zu optimieren.
grenzte Impulsfolgefrequenz herunterteilen. Aus Günther Swoboda: »Die Planung von Fernwirk-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- anlagen«, R. Oldenbourg Verlag München/Wien, 1967,
zeichnet, daß jede Frequenzteilerschaltung (2,2') ein Seiten 110 bis 113 und 154 bis 163 sind verschiedene
Flipflop (23) mit einem Signalausgang (25) aufweist, 30 Übertragungsmethoden bekannt, bei denen die Infordessen
digitales Ausgangssignal die halbe Folgefre- mation u. a. durch Änderung der Impulsfolgefrequenz
t: quenz des am Signaleingang (21) anstehenden digita- (FM bzw. PFM) gekennzeichnet wird. In Anwendung
|P len Eingangssignals hat auf die Meßwertgeber oder -wandler für die Drehzahl-
||
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- und Schlupfmessung am Kupplungseingang und -ausi|
zeichnet, daß jede Frequenzteilerschaltung (2, 2') 35 gang großer Bandförderanlagen würde die Übertraft
mehrere in Reihe geschaltete Flipflops (23,26) auf- gung der Meßdaten zu einem geeigneten Auswertege-
*|i weist und das digitale Ausgangssignal des in der Rei- rät in der Grubenwarte aber besondere Meßadern bell
henschaltung letzten Flipflops (26) an den Sender dingen, die vor allem bei Sondermessungen und nur
fr der Tonfrequenzübertragungsanlage (3) angekop- zeitlich begrenzt auftretenden Optimierungsaufgaben
|,ji pelt ist. 40 ökonomisch nicht zu vertreten sind.
i!
i!
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
·;:· kennzeichnet, daß der letzten Frequenzteilerschal- im Grubeneinsatz vor allem als Sondermessung und bei
[γ, tung (23,26) eine transistorisierte Treiberstufe (28) Optimierungsaufgaben anfallenden Drehzahl- und
|S zum Ankoppeln des frequenzgeteilten digitalen Schlupfmessungen der eingangs genannten Art mit mi-
|S Meßsignals an die Tonfrequenzübertragungsanlage 45 nimalem Aufwand durchzuführen, und insbesondere die
;;t (3) nachgeschaltet ist. digital anfallenden drehzahlproportionalen Meßdaten
Il
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, an die begrenzte Impulstastgeschwindigkeit bzw. Im-
; dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Frequenztei- pulsfolgefrequenz vorhandener Tonfrequenzübertra-
!'· lerschaltungen (2n 2a) auf einer Einschubplatte ange- gungsanlagen anzupassen, um zusätzliche Meßadern
ordnet sind, daß die Einschubplatte einen der Ein- so einzusparen.
schubfassung des Normgehäuses für die Tonfre- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
,., quenzübertragungsanlage (3) angepaßten Stecksok- kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
<l kel aufweist und daß die Betriebsspannung der Fre- Durch die Erfindung gelingt es auf überraschend ein-
;.'■ quenzteilerschaltung über den Stecksockel von dem fache Weise mit im Grubenbetrieb vorhandenen oder
Baugruppenträger der Tonfrequenzübertragungs- 55 zugelassenen Geräten meßtechnische Sonderprobleme,
; anlage (3) abgeleitet ist. nämlich die Drehzahl- und Schlupfüberwachung an gro-
t ßen Bandförderanlagen zur Optimierung der Kupp-
:'■■■· lungsfüllung zu lösen. Die Meßdaten können von dem
im Grubenbetrieb befindlichen Bandantrieb problemlos 60 zu zentralen Steuergeräten oder Meßeinrichtungen in
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur der Grubenwarte übertragen werden, wo sie entweder
Drehzahl- und Schlupfmessung an den an- und abtrei- in der digitalen Form oder bei Verwendung geeigneter
benden Seiten der hydraulischen Kupplung einer Band- Digital/Analog-Umsetzer als analoge Meßsignale weiförderanlage
für Grubenbetriebe nach dem Oberbegriff terverarbeitet werden. Außerdem können die Meßdades
Anspruchs 1. 65 ten nach der Übertragung über die vorhandene Tonfrein
Grubenbetrieben ergibt sich häufig außerhalb des quenzübertragungsanlage in Prozeßrechner eingegenormalen
Betriebsablaufs und der laufenden Betriebs- ben werden. Die Auswertegeräte, Anzeigeeinrichtunüberwachung
das Problem der genauen Meßdatener- gen und Schreiber können, da sie beispielsweise in der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803029738 DE3029738C2 (de) | 1980-08-06 | 1980-08-06 | Einrichtung zur Drehzahl- und Schlupfmessusng an den an- und abtreibenden Seiten der hydraulischen Kupplung einer Bandförderanlage für Grubenbetriebe |
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DE19803029738 DE3029738C2 (de) | 1980-08-06 | 1980-08-06 | Einrichtung zur Drehzahl- und Schlupfmessusng an den an- und abtreibenden Seiten der hydraulischen Kupplung einer Bandförderanlage für Grubenbetriebe |
Publications (2)
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DE3029738A1 DE3029738A1 (de) | 1982-04-08 |
DE3029738C2 true DE3029738C2 (de) | 1985-02-14 |
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DE19803029738 Expired DE3029738C2 (de) | 1980-08-06 | 1980-08-06 | Einrichtung zur Drehzahl- und Schlupfmessusng an den an- und abtreibenden Seiten der hydraulischen Kupplung einer Bandförderanlage für Grubenbetriebe |
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CN102444423A (zh) * | 2011-12-31 | 2012-05-09 | 刘立文 | 一种矿用防爆预警灯控制器 |
CN110116892B (zh) * | 2019-05-15 | 2020-09-22 | 中国矿业大学 | 一种刮板输送机传动装置故障监测预警系统及方法 |
Family Cites Families (1)
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DE1279815B (de) * | 1964-03-11 | 1968-10-10 | Telefunken Patent | Schaltungsanordnung fuer Fernwirkanlagen zur Aussendung von kodierten Impulstelegrammen |
-
1980
- 1980-08-06 DE DE19803029738 patent/DE3029738C2/de not_active Expired
Also Published As
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