DD226708B1 - Schaltungsanordnung zur zuverlaessigkeitsueberwachung von drehzahlimpulsen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur zuverlaessigkeitsueberwachung von drehzahlimpulsenInfo
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Description
Hierzu 6 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Zuverlässigkeitsüberwachung von Drehzahlimpulsen, die entweder der Drehzahlmessung und -anzeige oder einer Bewertung für den Überdrehzahlschutz dienen. Sie ist insbesondere für hochtourige Maschinen, wie z. B. Zentrifugen, zweckmäßig.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Alle bekannten Überdrehzahl-Schutzschaltungen, z.B. DD-PS 200111, H 02 H — 7/093, DE-OS 2015576, G 05 d — 13/04, DE-OS 2415934, B 04 B — 9/10, setzen eine praktisch störungsfreie Drehzahlimpulserzeugung voraus. Sie können den Ausfall von Drehzahlimpulsen infolge fehlerhafter Arbeitsweise der Drehzahlabtaststufen nicht erkennen. Gefährlich ist der in kurzen Abständen immer wiederkehrende Ausfall von Impulsen, weil die Zeitabschnitte ohne Impulsausfall für die Erfassung einer Überdrehzahl zu kurz sind. Diese Zeitabschnitte müssen mindestens so groß wie die Zeitbasis für die Impulszählung sein. Bei Impulsausfall ist also keine Sicherheit des Abschaltens des Antriebs bei Überdrehzahl gegeben.
Ebenso wie bei Überdrehzahl-Schutzschaltungen führt der Ausfall von Drehzahlimpulsen bei Drehzahlmeßschaltungen zu Meßfehlern, die ein beträchtliches Ausmaß annehmen können. Auch hier sind keine Schaltungen bekannt, die eine fehlerhafte Meßwertbildung bzw.-anzeige signalisieren.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung bezweckt den Schutz vor den Folgen des Impulsausfalls bei der Drehzahlüberwachung oder-messung.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die Drehzahlimpulse hinsichtlich ihres Vorhandenseins und Fehlens überwacht und Signale zum Abschalten des Motors von Zentrifugen, insbesondere von Zentrifugen mit zwei parallel arbeitenden Überdrehzahl-Schutzschaltungen, erzeugt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen:
Die Schaltungsanordnung ist aus zwei Drehzahlabtaststufen, diesen nachgeschalteten Impulsformern und Impulsverkürzern, einer parallel an die Impulsverkürzer angeschlossenen ersten und zweiten Ausfallerkennungsschaltung und einem Taktgeber zusammengesetzt. Die Abtaststufen sind in der Nähe des Abtastelementes des drehenden Teiles angeordnet. In der ersten Ausfallerkennungsschaltung ist jedem Impulsverstärker eine Hintereinanderschaltung aus einem ersten und einem zweiten flankengetriggerten D-Flipflop zugeordnet. Eingänge der Hintereinanderschaltungen sind die Takteingänge der vier Flipflop. Ihr Ausgang ist der Ausgang eines der beiden Flipfiop. Die Ausgänge der ersten Flipflop sind mit dem D-Eingang des zugehörigen zweiten Flipflop verbunden. Die Setzeingänge und die D-Eingänge der beiden ersten Flipflop sowie der Setzeingang eines zweiten Flipflop sind über einen Widerstand an eine Betriebsspannung gelegt. Der Setzeingang des anderen zweiten Flipflop steht mit dem Ausgang des erstgenannten zweiten Flipflop in Verbindung. Die Ausgänge der zweiten Flipflop sind mit ihren Reseteingängen und über AND-Gatter mit den Reseteingängen der ihnen vorgeschalteten ersten Flipflop verknüpft. Die zweiten Eingänge dieser AND-Gatter sind jeweils an den Ausgang des anderen Impulsverkürzers gelegt. Die zweite Ausfallerkennungsschaltung besteht aus einer Hintereinanderschaltung von zwei AND-Gattern und eines retriggerbaren Monoflop, wobei an dem zweiten Eingang des zweiten AND-Gatters ein separates Resetsignal anliegt.
Ausführungsbeispiel
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: das Prinzipschaltbild der Schaltungsanordnung
Fig. 2: das Schaltbild einer konkreten Ausführung der Schaltungsanordnung ohne Abtaststufen und Impulsformer Fig.3: das Impulsdiagramm der ersten Ausfallerkennungsschaltung
Fig. 4: das Impulsdiagramm der zweiten Ausfallerkennungsschaltung
Fig. 1 veranschaulicht das Schaltungsprinzip in Verbindung mit einer Zentrifuge. Von der Zentrifuge sind schematisch der Rotor 1, die Rotorwelle 2 und der Antriebsmotor 3 einschließlich Getriebe dargestellt. Am Boden des Rotors 1 ist als Abtastelement eine Sektoren abwechselnder magnetischer Konsistenz aufweisende Abtastscheibe 4 befestigt. In ihrer unmittelbaren Nähe sind die induktiven Abtaststufen 5 und 6 angeordnet. Ihnen sind jeweils Impulsformer 7 und 8 zur Erzeugung TTL-gerechter Rechteckimpulse nachgeschaltet, deren Ausgänge 17; 18 mit den Eingängen von Impulsverkürzern 9; 10 in Verbindung stehen. An die Ausgänge 19; 20 der Impulsverkürzer sind parallel eine erste Ausfallerkennungsschaltung 27 und eine zweite Ausfallerkennungsschaltung 28 angeschlossen. Der Ausgang 24 der ersten Ausfallerkennungsschaltung 27 ist mit dem Eingang eines Zählers 15 verbunden, dessen Ausgang 25 einen Eingang des Abschaltkreises 16 belegt. Der andere Eingang des Abschaltkreises 16 ist mit dem Ausgang 45 der zweiten Ausfallerkennungsschaltung 28 belegt. Der Ausgang 26 des Abschaltkreises 16 führt zum Antriebsmotor 3 des Rotors 1. Ein Taktgenerator 29 weist einen Ausgang 30 für den Anschluß des Zählers 15 und einen Ausgang 31 für den Anschluß der zweiten Ausfallerkennungsschaltung 28 auf.
Nicht dargestellt ist die Überdrehzahl-Schutzschaltung, die nicht zur Erfindung gehört, aber im gewählten Ausführungsbeispiel den Sinn für die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ergibt. Sie ist zweifach ausgeführt, eingangsseitig mit den Ausgängen 17; 18 und einem weiteren Ausgang des Taktgenerators 29 und ausgangsseitig mit einem Eingang des Abschaltkreises 16 verbunden.
Die Impulsverkürzer 9; 10 sind aus einem NAND-Gatter 34; 36, einem in einer der beiden Eingangsleitungen eingefügten Negator 33; 35 und einem diesen Eingang B mit Masse verbindenden Kondensator Ci; C2 aufgebaut. Kernstücke der Schaltungsanordnung sind die Ausfallerkennungsschaltungen 27; 28 (Fig. 2). Sie sind aus integrierten Schaltkreisen aufgebaut, deren Typkennzeichen in der Fig. 2 vermerkt sind.
Die Ausfallerkennungsschaltung 27 setzt sich aus einer Hintereinanderschaltung eines ersten 11 und eines zweiten 13 flankengetriggerten D-Flipflop, die dem Impulsverkürzer 9 zugeordnet sind, einer Hintereinanderschaltung eines ersten 12 und zweiten 14 flankengetriggerten D-Flipflop, die dem Impulsverkürzer 10 zugeordnet sind, und zwei AND-Gattern 37; 38 zusammen. Der Ausgang 19 des Impulsverkürzers 9 ist mit den Takteingängen T der Flipflop 11; 13 und über das AND-Gatter (Eingang A) mit dem Reseteingang R des Flipflop 12 verbunden. Anden Ausgang 20 des Impulsverkürzers 10 sind die Takteingänge T der Flipflop 12; 14 und über das AND-Gatter 37 der Reseteingang R des Flipflop 11 angeschlossen. Die Ausgänge 21; 22 bzw. Q der ersten Flipflop 11; 12 sind mit den D-Eingängen D der zweiten Flipflop 13; 14 gekoppelt. Die Setzeingänge S und die D-Eingänge D der Flipflop 11; 12 sowie der Setzeingang S des Flipflop_14sind über den Widerstand W an die Betriebsspannung Ub gelegt. Der Setzeingang S des Flipflop 13 steht mit dem Ausgang Q des Flipflop 14 in Verbindung. Die Ausgänge Q der Flipflop 13; 14 sind mit ihren Reseteingängen R und über die AND-Gatter 37; 18 (Eingänge B) mit den
Reseteingängen der ihnen vorgeschalteten Flipflop 11; 12 verknüpft. Der Ausgang Q des Flipflop 13—identisch mit dem Ausgang 24 der Ausfallerkennungsschaltung 27 — steht außerdem mit dem Vorwärtszähleingang Cv des Zählers 15 in Verbindung. Dessen Datenausgang B ist über eine Lötbrücke an einen Negator 44 gelegt. Der Negatorausgang bildet den Ausgang 25 des Zählers 15. Der Reseteingang R des Zählers 15 ist über einen Impulsverkürzer 43 an den zweiten Ausgang 31 des Taktgenerators 29 angeschlossen. Der Impulsverkürzer 43 ist ebenso wie die Impulsverkürzer 9; 10 aufgebaut. Die Ausfallerkennungsschaltung 28 setzt sichaus zwei AND-Gattern 39; 40 und zwei flankengetriggerten D-Flipflop 41; 42 zusammen, die funktionell einen retriggerbaren Monoflop bilden. Die beiden Eingänge A; B des AN D-Gatters 39 sind mit den Ausgängen 19; 20 verbunden. Der Ausgang des AND-Gatters 39 ist an den Α-Eingang des AND-Gatters 40 geführt, an dessen B-Eingang ein gesondertes, im Steuergerät der Zentrifuge erzeugtes Resetsignal anliegt. Der Ausgang dieses Gatters 40 führt zu den Setzeingängen S der Flipflop 41; 42. Der Ausgang Q des Flipflop 41 ist an den Takteingang T des Flipflop 42 gelegt. Der invertierte Ausgang Q ist mit dem eigenen D-Eingang verbunden. DerTakteingang T des Flipflop 41 ist an den ersten Ausgang 30 des Taktgenerators 29 angeschlossen. Die Reseteingänge R beider Flipflop 41; 42 liegen über einen Widerstand W2 an der Betriebsspannung Ug an. Der Ausgang Q des Flipflop 42 repräsentiert den Ausgang 45 der Ausfallerkennungsschaltung 28. Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltungsanordnung soll anhand der Impulsdiagramme (Fig.3 und 4) der Eingangsund Ausgangssignale der beiden Ausfallerkennungsschaltungen 27; 28 erläutert werden. Die Impulsamplituden sind wie üblich mit den Bezugszeichen der entsprechenden Ein- und Ausgänge belegt. Unter diesen sind in Klammern die Bezugszeichen der zugehörigen Bauelemente angegeben.
Betrachtet werden vier funktionstypische Betriebszustände a); b); c); d). Im Betriebszustand a) wird der normale Betrieb ohne Impulsausfälle oder Störimpulse gezeigt. Die Zustände bi); b2) veranschaulichen Impulsausfälle auf einen der beiden Abtastkanäle, deren Anzahl unter einer durch die Lötbrücke des Zählers 15 festgelegten Höchstzahl pro Zeiteinheit T2 bleibt. Der Zustand c) verdeutlicht einen Impulsausfall, der diese Höchstzahl überschreitet. Der Zustand d) (Fig. 4) stellt den statischen Impulsausfall auf beiden Abtastkanälen dar.
Die in den Abtaststufen 5; 6 erzeugten und in den Impulsformern 7; 8 in Rechteckform gebrachten Drehimpulsfolgen 17; 18 werdenden Impulsverkürzem 9; 10 zugeführt, wo aus den Rechteckimpulsen mit dem Tastverhältnis 1:1 Low-Impulse 19; 20 mit einer Breite von etwa 30 ns, beginnend mit der LH-Flanke der Rechteckimpulse, gebildet werden.
Ausgehend davon, daß der erste Impuls 19 des ersten Kanals eher als der erste Impuls 20 des zweiten Kanals gebildet wird, entsteht folgender Funktionsablauf:
Die Ausfallerkennungsschaltung 27 definiert sich durch die Rückführung der Q-Ausgänge 23 und 24 auf die jeweiligen Reseteingänge R selbst. Dadurch liegen die Ausgänge 21; 22 auf L-Pegel und 23; 24 auf Η-Pegel. Durch den L-Pegel des ersten Impulses der Impulsfolge am Ausgang 19 liegt am Reseteingang R des Flipflop 12 für die Dauer des Impulses L-Pegel an, und Ausgang 22 würde auf L-Pegel gesetzt. Mit der LH-Flanke des gleichen Impulses wird über den Takteingang T der Flipflop 11 am Ausgang 21 auf H gestellt. Dieselbe LH-Flanke bewirkt am Flipflop 13 keine Veränderung aufgrund des L-Pegels am D-Eingang, da der Flipflop 11 noch nicht geschaltet ist. Mit dem L-Pegel des anschließend folgenden Impulses 20 wird der Flipflop 11 wieder rückgesetzt und der Q-Ausgang 21 hat wieder L-Pegel. Die LH-Flanke desselben Impulses schaltet über den Takteingang T den Flipflop 12 auf Η-Pegel. Hierdurch wird der Flipflop 14 nicht beeinflußt, weil an seinem D-Eingang zum Zeitpunkt der LH-Flanke noch L-Pegel anlag. Dieser Vorgang wiederholt sich bei abwechselnd eintreffenden Impulsen 18; 20.
Die Summe der Impulse 19; 20, die vom AND-Gatter 39 gebildet wird, gelangt über das AND-Gatter 40 an die Setzeingänge S der Flipflop 41; 42. Sie hält die Flipflop an deren Q-Ausgängen ständig auf Η-Pegel. Der am Takteingang T des Flipflop 41 anliegende Zeittakt 30, dessen Frequenz klein gegenüber der Frequenz der Impulssumme ist, kippt den Flipflop 41 mit seiner LH-Flanke zeitweilig um. Es wird aber durch den nächsten Impuls am Setzeingang S wieder zurückgekippt, wobei derselbe Impuls den Flipflop 42 ebenfalls setzt, so daß sich sein Q-Pegel nicht ändert. Fallen die Impulse 19; 20 beider Abtastkanäle aus (Fig.4d), werden die Flipflop 41; 42 nicht mehr gesetzt. Spätestens nach der Zeit T2 wird der Flipflop 41 und nach der Zeit 2 T2 auch der Flipflop 42 gekippt. Am Q-Ausgang 45 tritt ein L-Pegel auf, der über den Abschaltkreis 16 den Antriebsmotor 3 außer Betrieb setzt.
Fällt im zweiten Abtastkanal 6; 8; 10 ein Impuls 20 aus (Fig. 3 bi), so wird der vorher durch die LH-Flanke des Impulses 19 gekippte Flipflop 11 nicht zurückgesetzt. Ebenso verbleibt der Flipflop 12 auf L-Pegel. Der nächste Impuls 19 am Takteingang T bewirkt ein kurzzeitiges Kippen des Flipflop 13 auf L-Pegel, weil ersieh über die Rückkopplung auf seinen Reseteingang R selbst wieder auf Η-Pegel setzt. Mit demselben Signal wird der Flipflop 11 auf L-Pegel zurückgesetzt. Der wiedereintreffende nächste Impuls 20 bringt den Flipflop 12 auf Η-Pegel. Der L-Impu Is 24 gelangt zum Vorwärtszähleingang Cv des Zählers 15. Die Datenausgänge A, B, C, D geben Impulse nach dem Untersetzungsverhältnis 1,2,4,8 ab. Der Ausgang B z.B. gibt nur bei jedem zweiten Impuls 24 innerhalb der Taktzeit T2 ein L-Signal, das nach Negation am Ausgang 25 erscheint (Fig.3c). Das Rücksetzen des Zählers 15 erfolgt durch kurze Impulse, die der Impulsverkürzer 43 aus dem Takt T2 ableitet.
Fälltim ersten Abtastkanal 5; 7; 9 ein Impuls 19 aus, Fig.3b2, so bleibt der Q-Ausgang 21 des Flipflop 11 auf L-Pegel. Der anschließend erscheinende Impuls 20 schaltet den Flipflop 14 kurzzeitig auf L-Pegel, weil er sich selbst wieder zurücksetzt. Gleichzeitig wird der Flipflop 12 auf L gesetzt und der Flipflop 13 kurzzeitig auf L geschaltet. Dieser L-Impuls 24 gelangt zwar zum Zähler 15, bewirkt aber ebenso wie im Fail 3bi, keinen L-lmpuls25.
Fallen aber auch die folgenden Impulse 19 aus (Fig.3c), so bleibt der Flipflop 11 auf L-Pegel. Bei jedem Impuls 20 wiederholen sich die im Betriebszustand 3b2 geschilderten Vorgänge. Es werden fortlaufend L-Impulse 24 erzeugt, wovon die ersten beiden innerhalb der Taktzeit T2 anfallenden Impulse einen L-Impuls 25 verursachen, der über den Abschaltkreis 16 den Antriebsmotor außer Betrieb setzt.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Impulse 17; 18 um 90" zueinander phasenverschoben. Es treten Folgefrequenzen bis 480Hz auf. Die Zeittakte betragen Ti = 6s und T2 = 0,6s.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Zuverlässigkeitsüberwachung von Drehzahlimpulsen für zwei Überdrehzahl-Schutzschaltungen mit einem Taktgenerator und einem Monoflop, dadurch gekennzeichnet, daß den Impulsformen (7,8) jeder Schutzschaltung je ein lmpulsverkürzer (9,10) nachgeschaltet ist, jedem lmpulsverkürzer (9,10) eine Hintereinanderschaltung aus einem ersten (11,12) und einem zweiten (13,14) flankengetriggerten D-Flipflop zugeordnet ist, wobei ihre _ Eingänge dieTakteingänge (T) der Flipflop (11,13,12,14) sind und ihr Ausgang (24) der Ausgang (Q) eines der beiden zweiten Flipflop (13) ist, die Ausgänge (21,22) der ersten Flipflop (11,12) mit den D-Eingängen der zweiten Flipflop (13,14) verbunden sind, die Setzeingänge (S) und die D-Eingänge(D) der beiden ersten Flipflop (11,12) sowie der Setzeingang (S) eines zweiten Flipflop (14) über einen Widerstand (W1) an eine Betriebsspannung (U6) gelegt sind, der Setzeingang (S) des anderen zweiten Flipflop (13) mit dem Ausgang (Q) des erstgenannten zweiten Flipflop (14) in Verbindung steht, die Ausgänge (Q) der zweiten Flipflop (13,14) mit ihren Reseteingängen (R) und über AND-Gatter (37,38) mit den Reseteingängen (R) der ihnen vorgeschalteten ersten Flipflop (11,12) verknüpft sind, die zweiten Eingänge (A) dieser AND-Gatter (37,38) jeweils an den Ausgang (20,19) des anderen Impulsverkürzers (10,9) gelegt sind und beiden Impulsverkürzern (9,10) gemeinsam eine aus zwei AND-Gattern (39,40) und dem Monoflop (41,42) bestehende Hintereinanderschaltung zugeordnet ist, wobei an dem zweiten Eingang (B) des zweiten AN D-Gatters (40) ein separates Resetsignal (RS) anliegt und der Monoflop (41,42) retriggerbar ausgeführt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lmpulsverkürzer (9,10) aus einem NAND-Gatter (34,36), einem in eine der beiden Eingangsleitungen eingefügten Negator (33,35) und einem dieser Eingang (B) mit Masse verbindenden Kondensator (C1, C2) aufgebaut sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der retriggerbare Monoflop aus zwei flankengetriggerten D-Flipflop (41,42) zusammengesetzt ist, wobei der Ausgang (Q) des ersten Flipflop (41) an den Takteingang (T) des zweiten Flipflop (42) geführt ist, die Setzeingänge (S) beider Flipflop (41,42) mit dem Ausgang des zweiten AND-Gatters (40) verknüpft sind, den Takteingang (T) des ersten Flipflop (41) mit dem ersten Ausgang (30) des Taktgebers (29) in Verbindung steht, der invertierte Ausgang (Q) des ersten Flipflop (41) an seinen D-Eingang rückgeführt ist und beide Reseteingänge (R) über einen Widerstand (W2) an die Betriebsspannung (Ub) anliegen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (24) der ersten Ausfallerkennungsschaltung (27) ein Zähler(15) mitmehreren Datenausgängen (A, B,C,D) angeschlossen ist, wobei der Reseteingang (R) des Zählers (15) über einen lmpulsverkürzer (43) gleicher Ausführung wie die anderen lmpulsverkürzer (9,10) an den zweiten Ausgang (31) des Taktgenerators (29) angeschlossen ist und die Datenausgänge (A, B, C, D) wahlweise über einen Negator (44) an den Ausgang (25) des Zählers (15) geführt sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (25,45) der Ausfallerkennungsschaltungen (27, 28) an die Eingänge des mit den beiden Überdrehzahl-Schutzschaltungen gemeinsamen Abschaltkreises (16) geführt sind.
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