DE3029460A1 - Maschine zum herstellen geschweisster beutel aus einer thermoplastischen folienbahn - Google Patents

Maschine zum herstellen geschweisster beutel aus einer thermoplastischen folienbahn

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Description

  • Maschine zum Herstellen geschweißter
  • Beutel aus einer thermoplastischen Folienbahn Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen geschweißter Beutel aus einer thermoplastischen Folienbahn, mit einer motorisch antreibbaren Zuführvorrichtung zum Bewegen der Folienbahn in eine für das Verschweißen und Abtrennen der Beutel vorgesehene Schweißstation, mit einer motorisch antreibbaren Fördereinrichtung zum Transportieren der abgetrennten Beutel von der Schweißstation zur Beutelablage einer Entnahmestation mit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine abhängender Vorschubgeschwindigkeit und mit einer vor der Entnahmestation an der Transportbahn der Fördereinrichtung angeordneten Bremsvorrichtung, mittels deren die Vorschubgeschwindigkeit der der Beutelablage zugeführten Beutel verminderbar ist.
  • Beutelschweißmaschinen dieser Art sind bereits bekannt, vgl.
  • beispielsweise DE-AS 28 10 204. Mit derartigen Maschinen lassen sich verhältnismäßig hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreichen, so daß sich für die geschweißten Beutel in der Transportbahn der Fördereinrichtung, die sich zwischen der Schweißstation und der Beutelablage der Entnahmestation erstreckt, eine entsprechend hohe Vorschubgeschwindigkeit ergibt. Würde man zulassen, daß die Beutel mit ihrer der Vorschubqeschwindigkeit der Fördereinrichtung entsprechenden vollen Bewegungsgeschwindigkeit gegen den Anschlag der Beutelablage.in der Entnahmestation geworfen werden, so könnte bei voller Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine kein geordnetes Aufeinanderstapeln der Beutel erreicht werden. Man ist daher gezwungen, durch die im Bereich des Endes der Transportbahn vor der Entnahmestation angeordnete Bremsvorrichtung die Bewegungsgeschwindigkeit der Beutel herabzusetzen.
  • Durch das Vorhandensein der Bremsvorrichtung ergibt sich jedoch bei bestimmten Betriebszuständen die Gefahr von Störungen. Wenn die Fördereinrichtung nicht mit einem Einzelantrieb versehen ist, sondern im Interesse der Synchronisierung von dem motorischen Antrieb der Schweißmaschine mit angetrieben ist, arbeitet die Fördereinrichtung beim Eirlschaltvorgang nicht sofort mit der normalen Vorschubgeschwincigkeit, sondern zunächst mit niedriger Geschwindigkeit, die beim Hochfahren der Drehzahl des Antriebs der Schweißmaschine allmählich zunimmt, bis der normale Wert erreicht ist, der der vollen Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine entspricht. Während dieser Zeiträume verringerter Vorschubgeschwindigkeit werden die Beutel durch die zusätzliche Bremswirkung der Bremsvorrichtung so stark verlangsamt, daß sie nach dem Austritt aus der Transportbahn den Anschlag der Beutelablage der Entnahmestation nicht mehr erreichen. Die Beutel werden dadurch entweder am Rand der Entnahmestation gestaut oder werden ungeordnet in der Ablage gestapelt. Die Beutel können sich dabei auch über eine vor der Entnahmestation angeordnete, elektrostatische Entladeeinrichtung legen, so daß diese funktionsunfähig wird.
  • Der Antrieb der Schweißmaschine arbeitet nicht nur während des Anfahrvorgangs mit erniedrigter Drehzahl, sondern auch währenddem Zeiträume, in denen das Einrichten der Maschine vorgenommen wird, was nur bei niedrigen Drehzahlen möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten die Vorschubgeschwindigkeit der Beutel durch die Bremsvorrichtung wirkungsvoll verringert wird, bei der jedoch mit Sicherheit ausgeschlossen ist, daß es beim Betrieb der Maschine mit verringerter Drehzahl aufgrund der Bremswirkung der Bremsvorrichtung zu Betriebsstörungen kommen kann.
  • Bei einer Maschine der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die Bremsvorrichtung zwischen einem der vollen Bremswirkung entsprechenden Betriebszustand und einem Betriebszustand für demgegenüber verringerte Bremswirkung umschaltbar ausgebildet ist, daß für das Umschalten der Bremsvorrichtung eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die die Drehzahl eines Getriebeglieds ermittelt, die für die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine kennzeichnend ist, und daß die Steuervorrichtung in Abhängigkeit von einer bestimmten Drehzahl ein Steuersignal zum Uberführen der Bremsvorrichtung aus dem einen in den anderen Betriebszustand erzeugt.
  • Die Bremswirkung der Bremsvorrichtung wird dadurch selbsttätig an die Arbeitsgeschwindigkeit der Schweißmaschine, d.h. an die Vorschubgeschwindigkeit, mit der sich die Beutel längs der Transportbahn der Fördereinrichtung bewegen, so angepaßt, daß ein störungsfreies, geordnetes Ablegen in einem geordneten Stapel innerhalb der Beutelablage erfolgt.
  • Dabei entfaltet die Bremsvorrichtung bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten ihre volle Bremswirkung, so daß verhindert wird, daß die Beutel mit zu großer Wucht an den Anschlag der Beutelablage geworfen werden. Bei geringer Geschwindigkeit befindet sich die Bremsvorrichtung in ihrem anderen Betriebszustand, in dem ihre Bremswirkung verringert, z.B.
  • ganz aufgehoben ist, so daß die Beutel trotz ihrer niedrigen Geschwindigkeit bis zum Anschlag der Beutelablage gelangen und dort gestapelt werden, ohne daß die oben erwähnten Betriebsstörungen zu befürchten wären.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Bremsvorrichtung ein Bremswellenpaar mit Je einer unterhalb und oberhalb der Transportbahn der Fördereinrichtung angeordneten Bremswelle auf, die in der Weise antreibbar sind, daß sie mit ihrem als Bremsglied dienenden Umfangsbereich, der beispielsweise als gummielastischer Bremsflügel ausgebildet sein kann,einen in der Transportbahn zwischen den Bremswellen befindlichen Beutel mit einer gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit desselben verringerten Umfangsgeschwindigkeit berühren. Für das Umschalten der Bremsvorrichtung von einem in den anderen Betriebszustand ist mindestens eine der Bremswellen, vorzugsweise die untere, senkrecht zu ihrer Achse längs einer Verschiebebahn verschiebbar gelagert, und es ist ein durch das Steuersignal einschaltbarer Antrieb zum Verschieben der Bremswelle vorgesehen.
  • Die Steuervorrichtung kann einen vom Getriebeglied, dessen Drehzahl für die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine kennzeichnend ist, angetriebenen Tachogenerator besitzen, der für das Umschalten der Bremsvorrichtung als Steuersignal eine drehzahlabhängige, elektrische Spannung erzeugt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt einen schematisch vereinfacht dargestellten Längsschnitt des der Entnahmestation benachbarten Teils eines Ausführungsbeispiels der Maschine zum Herstellen geschweißter Beutel.
  • In der Fig. ist eine Entnahmestation einer Beutelschweißmaschine als Ganzes mit 1 bezeichnet, zu der fertiggestellte Beutel 2 von einer Fördereinrichtung zugeführt werden, die als Ganzes mit 3 bezeichnet ist und von der lediglich das Ausgabeende, also das, bezogen auf die Richtung der Transportbewegung, stromabwärts gelegene Ende, dargestellt ist. Bei der Fördereinrichtung 3 handelt es sich um einen Bandförderer mit zwei Förderbändern 4 und 5, die am Ausgabeende der Fördereinrichtung 3 über Umlenkrollen 6 bzw. 7 geführt sind, die so angeordnet sind, daß zwischen dem unteren Trum des Förderbandes 4 und dem oberen Trum des Förderbandes 5 ein Förderspalt 8 gebildet wird, der als Transportbahn für die zu fördernden Beutel 2 dient. Die Umlenkrollen 6 und 7 laufen in den mit Pfeilen 9 bzw. 10 angegebenen Drehrichtungen mit einer vom nicht dargestellten motorischen Antrieb der Schweißmaschine bewirkten Drehzahl um, die, der Arbeitsgeschwindigkeit der Schweißmaschine entsprechend, den Förderbändern 4 und 5 eine an den Arbeitstakt angepaßte Laufgeschwindigkeit vermittelt. Die Drehzahl der Umlenkrollen 6 und 7 ist also für die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine kennzeichnend. Zum Ermitteln dieser Drehzahl ist ein auf der Welle der Umlenkrolle 7 sitzender Tachogenerator 41 vorgesehen, der eine drehzahlabhängige, elektrische Spannung erzeugt, die, wie unten erläutert wird, als Steuersignal verwendet wird.
  • Der Fördereinrichtung 3 sind zwei über deren Antrieb angetriebene Wellen 11 und 12 nachgeordnet, deren Drehachsen oberhalb bzw. unterhalb der durch die Richtung des Förderspalts 8 definierten Transportbahn der Beutel 2 angeordnet sind und die je mit einer Reihe von in Längsrichtung der Wellen 11 und 12 verteilt auf diesen befestigten Rillscheiben 11' bzw. 12' versehen sind, die miteinander zusammenwirken, um die von der Fördereinrichtung 3 zugeführten Beutel 2 zwischen sich zu führen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Rillscheiben 11' und 12' ist etwas größer als die Transportgeschwindigkeit der Förderbänder 4 und 5. Von den Rillscheiben 11' und 12' gelangen die Beutel 2 zu einer vor der Entnahmestation 1 angeordneten, als Ganzes mit 13 bezeichneten Bremsvorrichtung. Diese weist oberhalb der Transportbahn der Beutel 2 eine drehbar gelagerte Bremswelle 14 und eine unterhalb der Transportbahn drehbar gelagerte Bremswelle 15 auf.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bremswellen 14 und 1 5 mit je einem Bremsglied in Form eines in radialer Richtung vorspringenden, leistenartigen Bremsflügels 16 bzw.
  • 17 versehen. Die Bremsflügel 16 und 17 sind aus einem nachgiebigen Werkstoff, beim Ausführungsbeispiel aus Gummi, gefertigt. Die Bremswellen 14 und 15 sind vom motorischen Antrieb der Maschine mit der halben Drehzahl der Umlenkrollen 6 und 7 angetrieben. Wenn, wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel, die Radien der radial außen liegenden Enden der Bremsflügel 16 bzw. 17, die die für die Zusammenwirkung mit den zu bremsenden Beuteln 2 vorgesehenen Umfangsbereiche bilden, den Radien der Umlenkrollen 6 und 7 der Fördereinrichtung 3 entsprechen, ergibt sich für die Bremsflügel 16 und 17 somit eine Umfangsgeschwindigkeit, die der halben Vorschubgeschwindigkeit der Fördereinrichtung entspricht.
  • Von den Bremswellen 14 und 15 ist die untere Bremswelle 15 nicht achsfest gelagert, sondern weist ein Lagergestell 18 auf, das in einer Führung 19 in quer zur Transportbahn der Beutel 2 verlaufender Richtung verschiebbar angeordnet ist.
  • Die Bremswelle 15 kann daher aus der in der Fig. gezeigten, oberen Stellung, in der die Bremswelle 15 der oberen Bremswelle 14 so weit angenähert ist, daß sich für die zwischen diesen hindurchbewegten Beutel 2 die volle Bremswirkung ergibt, in eine abgesenkte Stellung bewegt werden, in der die beiden Bremswellen 14 und 15 so weit voneinander entfernt sind, daß ihre Bremsflügel 16 bzw. 17 keine Bremswirkung auf die zwischen ihnen hindurch bewegten Beutel ausüben. Für das Einstellen der vertikalen Lageanordnung des Lagergestells 18 und damit der Bremswelle 15 ist eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Stelleinrichtung vorgesehen, die als Antrieb einen Druckluftzylinder 21 aufweist, der an einer'Anlenkstelle 22 des Maschinengestells befestigt ist und mit seiner. relativ zur Anlenkstelle 22 beweglichen Kolbenstange 23 am einen Ende eines Winkelhebels 24 angelenkt ist, der auf einer Schwenkachse 25 am Maschinengestell schwenkbar gelagert ist.
  • An seinem anderen Ende trägt der Winkelhebel 24 eine sich von diesem mit parallel zur Schwenkachse 25 verlaufender Drehachse seitlich erstreckende Rolle 26, die in ein im Lagergestell 18 ausgearbeitetes Langloch 27 eingreift.
  • Der Druckluftzylinder 21 ist über Druckluftleitungen 28 und 29 mit einem Magnetventil 30 verbunden, das mittels eines Steuerrelais 31 in der Weise betätigbar ist, daß von einer nicht dargestellten Druckluftquelle gelieferte Druckluft zu einer der Leitungen 28 oder 29 zugeführt wird, während gleichzeitig die jeweils andere dieser Leitungen belüftet wird. Das Steuerrelais 31 ist über elektrische Anschlüsse 32 erregbar.
  • Zwischen den Bremswellen 14 und 15 und der Entnahmestation 1 ist eine elektrostatische Entladeeinrichtung angeordnet, die für das Entfernen elektrostatischer Aufladungen auf den von der Bremsvorrichtung 13 zur Entnahmestation 1 gelangenden Beutel 2 je einen oberhalb und einen unterhalb der Transportbahn angeordneten Entladestab 33 bzw. 34 aufweist.
  • Nach dem Durchtritt zwischen den Entladestäben 33 und 34 gelangen die Beutel 2 in den Bereich der Entnahmestation 1, deren Beutelablage einen Stapeltisch 35 besitzt, auf dem aus den zugeführten Beuteln 2 ein Stapel 36 zwischen zwei Anschlagplatten 37 und 38 gebildet wird.
  • Im Betrieb ergibt sich folgende Funktionsweise: Die Fig. zeigt die Bremsvorrichtung 13 in einem der vollen Bremswirkung entsprechenden Betriebszustand, bei dem die Bremswelle 15 mittels der Stelleinrichtung 20 in die angehobene Stellung verschoben ist. Diese Lageeinstellung geschieht dadurch, daß durch Anlegen der als Steuersignal dienenden, elektrischen Spannung an den Anschlüssen 32 das Steuerrelais 31 erregt wird, wodurch wiedennn das Magnetventil 30 in der Weise betätigt wird, daß Druckluft zur Leitung 29 zugeführt und gleichzeitig die Leitung 28 belüftet wird. Dadurch wird die Kolbenstange 23 ins Innere des Zylinders 21 gezogen, so daß der Winkelhebel 24 eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn durchgeführt und die in das Langloch 27 des Lagergestells 18 eingreifende Rolle 26 des Winkelhebels 24 nach aufwärts geschwenkt wird, so daß das Lagergestell 18 in seiner Führung 19 nach aufwärts verschoben wird. Für das Erzeugen der als Steuersignal dienenden, das Steuerrelais 31 erregenden Spannung ist der Tachogenerator 41 vorgesehen, der von der Welle der Umlenkrolle 7 angetrieben ist, also von einer Welle, deren Drehzahl für die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine kennzeichnend ist. Solange die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine so hoch ist, daß die sich ergebende Vorschubgeschwindigkeit der von der Fördereinrichtung 3 transportierten, fertiggestellten Beutel 2 ein Abbremsen derselben mittels der Bremsvorrichtung erforderlich macht, ist die vom Tachogenerator 41 erzeugte Spannung ausreichend hoch, um das Steuerrelais 31 zu erregen und das Magnetventil 30 in die in der Fig. angegebene Schaltstellung zu bringen, bei der die Stelleinrichtung 20 die Bremsvorrichtung 13 in den wirksamen Betriebszustand überführt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Beutel 2 bei Erreichen der Entnahme station 1 so weit abgebremst sind, daß sie mit nur mäßiger Wucht gegen die Anschlagplatte 37 prallen, so daß sie weder gestaucht noch zurückgeworfen werden, sondern zwischen den Anschlagplatten 37 und 38 einen geordneten Stapel 36 bilden. Wenn am Tachogenerator 41 eine vorbestimmte Drehzahl unterschritten ist, d.h., wenn die Maschine mit einer Arbeitsgeschwindigkeit in Betrieb ist, bei der die Vorschubgeschwindigkeit der Fördereinrichtung so gering ist, daß ein zusätzliches Abbremsen der Beutel 2 durch die Bremsvorrichtung dazu führen könnte, daß die Beutel 2 nicht bis zur Anschlagplatte 37 geworfen werden, dann ist die vom Tachogenerator 41 an den Anschlüssen 32 angelegte Spannung nicht ausreichend, um das Steuerrelais 31 zu erregen. In diesem Fall befindet sich das Magnetventil 30 in einem Schaltzustand, in dem die Leitung 29 belüftet ist und Druckluft zur Leitung 28 zugeführt wird. Dadurch wird die Kolbenstange 23 aus dem Arbeitszylinder 31 herausgeschoben, wobei der Winkelhebel 24 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 25 schwenkt.
  • Dadurch ergibt sich eine Verschiebebewegung des Lagergestells 18 nach abwärts, so daß die Bremswelle 15 von der oberen Bremswelle 14 sich so weit entfernt, daß die transportierten Beutel 2 ungebremst den Bereich der Bremsvorrichtung 13 passieren. Dadurch ist sichergestellt, daß die Beutel 2 auch bei geringer Transportgeschwindigkeit mit ihren vorderen Rändern bis zur Anschlagplatte 37 gelangen, so daß eine Staubildung am Eingang der Entnahmevorrichtung 1 vermieden wird, insbesondere sichergestellt wird, daß die Beutel 2 nicht über dem Entladestab 34 der elektrostatischen Entladevorrichtung liegen bleiben. Wird beim Hochfahren der Drehzahl des Antriebs eine so hohe Transportgeschwindigkeit erreicht, daß ein Abbremsen der der Entnahmestation 1 zugeführten Beutel 2 erfoderlich ist, überführt die Stelleinrichtung aufgrund der beim Anstieg der vom Tachogenerator 41 gelieferten Spannung erfolgten Erregung des Steuerrelais 31 die Bremsvorrichtung 13 selbsttätig wieder in den in der Fig. dargestellten, wirksamen Betriebszustand.
  • Bei dem dargestellen Ausführungsbeispiel ist die Fördereinrichtung 3 so ausgebildet, daß durch eine an ihrem Einlaufteil angeordnete, nicht dargestellte Weiche an sich bekannter Bauart je zwei fertiggestellte Beutel 2 aufeinandergelegt werden, so daß in dem in der Fig. gezeigten Auslaufbereich der Fördereinrichtung immer zwei aufeinanderliegende Beutel 2 gleichzeitig transportiert werden. Zwischen den transportierten Beutelpaaren befindet sich dementsprechend, wie es in der Fig. dargestellt ist, ein Abstand, der einer Beutellänge entspricht. Durch die in der Transportfolge der Beutel 2 auf diese Weise gebildete Lücke behindert das Abbremsen der Beutel 2 durch die Bremsvorrichtung 13 die Transportbewegung der nachfolgenden Beutel in keiner Weise.
  • Anstatt durch Bilden von Beutelpaaren Lücken in der Transportfolge hervorzurufen, könnte eine Weiche, wie es aus der DE-OS 29 06 164 an sich bekannt ist, die Beutel abwechselnd zu einer von zwei gesonderten Entnahmestationen über gesonderte, zugeordnete Fördereinrichtungen lenken. In diesem Falle wäre zwischen den Enden jeder dieser Fördereinrichtungen und den jeweils zugehörigen Entnahmestationen je eine umschaltbare Bremsvorrichtung der aufgezeigten Art angeordnet Die Bremsvorrichtungen könnten durch ein einziges Steuerrelais 31 gemeinsam gesteuert werden.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Maschine zum Herstellen geschweißter Beutel aus einer thermoplastischen Folienbahn, mit einer motorisch antreibbaren Zuführvorrichtung zum Bewegen der Folienbahn in eine für da-s Verschweißen und Abtrennen der Beutel vorgesehene Schweißstation, mit einer motorisch antreibbaren Fördereinrichtung zum Transportieren der abgetrennten Beutel von der Schweißstation zur Beutelablage einer Entnahmestation mit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine abhängender Vorschubgeschwindigkeit und mit einer vor der Entnahmestation an der Transportbahn der Fördereinrichtung angeordneten Bremsvorrichtung, mittels deren die Vorschubgeschwindigkeit der der Beutelablage zugeführten Beutel verminderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (13) zwischen einem der vollen Bremswirkung entsprechenden Betriebszustand und einem Betriebszustand für demgegenüber verringerte Bremswirkung umschaltbar ausgebildet ist, daß für das Umschalten der Bremsvorrichtung (13) eine Steuervorrichtung (41) vorgesehen ist, die die Drehzahl eines Getriebeglieds (7) ermittelt, die für die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine kennzeichnend ist, und daß die Steuervorrichtung (41) in Abhängigkeit von einer bestimmten Drehzahl ein Steuersignal zum Uberführen der Bremsvorrichtung (13) aus dem einen in den anderen Betriebszustand erzeugt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bremsvorrichtung (13), die ein Bremswellenpaar mit je einer unterhalb und oberhalb der Transportbahn der Fördereinrichtung (3) angeordneten Bremswelle (14 und 15) aufweist, die in der Weise antreibbar sind, daß sie mit ihrem als Bremsglied dienenden Umfangsbereich (16 bzw. 17) die in der Transportbahn zwischen ihnen befindlichen Beutel (2) mit einer gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit derselben verringerten Umfangsgeschwindigkeit berühren, für das Umschalten der Bremsvorrichtung (13) vom einen in den anderen Betriebszustand mindestens eine der Bremswellen (14 und 15), vorzugs- weise die untere (15), senkrecht zu ihrer Achse längs einer Verschiebebahn (19) verschiebbar gelagert ist und daß ein durch das Steuersignal einschaltbarer Antrieb (21) zum Verschieben der Bremswelle (15) vorgesehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebahn (19) mit der Transportbahn einen Winkel, vorzugsweise von 900, bildet.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen vom Getriebeglied (7) angetriebenen Tachogenerator(41 )besitzt, der für das Umschalten der Bremsvorrichtung (13) als Steuersignal eine drehzahlabhängige, elektrische Spannung erzeugt.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein druckmittelbetätigbarer Arbeitszylinder (21) vorgesehen ist, der von einem Magnetventil (30) betätigbar ist, das durch das Steuersignal steuerbar ist.
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