DE3029327A1 - Projektionsvorrichtung - Google Patents
ProjektionsvorrichtungInfo
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- DE3029327A1 DE3029327A1 DE19803029327 DE3029327A DE3029327A1 DE 3029327 A1 DE3029327 A1 DE 3029327A1 DE 19803029327 DE19803029327 DE 19803029327 DE 3029327 A DE3029327 A DE 3029327A DE 3029327 A1 DE3029327 A1 DE 3029327A1
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Description
Proj ektionsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, bei einem Kopiergerät zur Verringerung des Konjugationsabstands von einer Objektebene zu
einer Bildebene und damit zur kompakten Gestaltung des ganzen Geräts ein sog. zusammengesetztes oder Facetten-Linsensystem
zu verwenden, das aus mehreren optischen Systemen zusammengesetzt ist, die jeweils zur Projektion
eines Teilbereichs bzw. Bildelements des Objekts auf einen bestimmten Teilbereich der Bildebene ausgebildet
sind (und nachstehend als Teil-Linsensysteme bezeichnet werden) und die in einer zur optischen Achse senkrechten
Ebene und längs einer bestimmten Richtung wie beispielsweise längs des Schlitzes bei einem Kopiergerät mit
Schlitzbelichtung angeordnet sind.
Ein derartiges Teil-Linsensystem ist beispielsweise in der US-PS 3 592 421 als ein System aus drei
axial angeordneten Linsen, in der US-PS 3 584 952 als
VI/rs
130009/0798
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61 070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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ein System aus drei axial angeordneten Linsen (wobei bei diesen Systemen die mittlere Linse als Feldlinse
wirkt) oder in der JP-OS 53-122426, die der US-Patentanmeldung Serial Nr. 889 404 entspricht, als ein System
aus zwei Stablinsen beschrieben, deren axiale Längen größer als ihre wirksamen Blendenöffnungen bzw. Aperturen
sind (wobei die mittige Luftschicht als eine Luft-Feldlinse wirkt). Obgleich diese bekannten Linsen bzw.
Linsensysteme dadurch vorteilhaft sind, daß sie aufgrund der Wirkung der Feldlinse das Licht wirksam zur Bildebene
übertragen, sind sie insofern mangelhaft, als hinsichtlich einer eventuellen Exzentrizität der in
axialer Richtung ausgerichteten zwei oder drei Linsen eine sehr feine optische Justierung notwendig ist und
in der Umgebung der Feldlinse vorhandener Staub auf die Endbildebene projiziert wird, so daß ein Fehler im
erzielten Bild entsteht.
In der US-PS 3 580 675 ist ein Teil-Linsensystem beschrieben, das aus einer einzigen langgestreckten
Linse gebildet ist, die in einer Abtastrichtung in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene kein Zwischenbild,
jedoch in einer zur Abtastrichtung senkrechten Anordnungsrichtung ein Zwischenbild erzeugt, so daß ein Endbild
erzeugt wird, das nur in einer Richtung aufrecht ist. Ein erfindungsgemäßes Teil-Linsensystem unterscheidet
sich jedoch demgegenüber dadurch, daß sowohl in der Abtastrichtung als auch in der Anordnungsrichtung oder
Reihen-Richtung in einer zur optischen Achse senkrech-™ ten Ebene ein Zwischenbild erzeugt wird, so daß ein
Endbild entsteht, das in beiden Richtungen aufrecht ist.
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] Das erfindungsgemäße Teil-Linsensystem unterscheidet
sich jedoch auch von einem solchen, das durch eine Kombination der US-PS 3 580 675 und 3 592 542 erzielbar
ist, auf folgende Weise:
Das in der US-PS 3 592 542 beschriebene Teil-Linsensystem hat gemäß der Darstellung in der Fig. 6 derselben
eine im wesentlichen rechteckige Lichtintensitäts-
4 Verteilung, die mit Ausnahme der Wirkung des cos -Ge-
]Q setzes praktisch ohne Auswirkung der Blendenabdeckung
ist, da eine vollständige Feldlinse vorliegt. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die erzielte Intensitäts-Verteilung
im wesentlichen eine bestimmte Grundgröße
4 ist, die mit der Wirkung des cos -Gesetzes usw. überlagert ist. Beim Anordnen einer Mehrzahl derartiger
Teil-Linsensysteme in einer Reihe mit einem gegebenen Teilungsabstand und beim weiteren Anordnen einer Mehrzahl
derartiger Reihen unter gegenseitiger Versetzung um einen halben Teilungsabstand ist eine sehr genaue
Anordnungs-Teilung mit einer sehr schwierigen Justierung notwendig, um in der Abtastrichtung eine gleichförmige
zeitlich integrierte Belichtung zu erzielen.
Zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten optischen Durchlaß-Systemen ist auch ein Reflexions-Teil-Linsensystem
aus einer einzigen Stablinse bekannt,, das in der JP-OS 54-54057 beschrieben ist, die der US-Patentanmeldung
Serial Nr. 949 047 entspricht. Dieses Teil-Linsensystem macht jedoch eine schwierige optische
Justierung zwischen der Stablinse und dem zugeordneten Spiegel erforderlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Projektionsvorrichtung zu schaffen, die in den Abmessungen
kompakt ist und die unter einfacher optischer Justierung eine gleichförmige Belichtungs-Verteilung ergibt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Teil-Linsensysteme verwendet werden, die jeweils aus einer einzigen
Stablinse gebildet sind, deren axiale Länge größer als ihre wirksame Blendenöffnung ist und die so ausgebildet
IQ ist, daß sie in der Linse ein umgekehrtes Zwischenbild
erzeugt und dann ein einem Bildelement der Objektebene entsprechendes aufrechtes Bild mit einfacher Vergrößerung
auf die Bildebene unter Gaußscher Lichtintensitäts-Verteilung an dieser projiziert, und daß diese Teil-
Tc Linsensysteme in Reihen mit einem vorbestimmten Teilungsabstand
in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene angeordnet werden, wobei die Reihen um einen halben
Teilungsabstand gegeneinander versetzt werden, um damit eine gestaffelte bzw. versetzte Anordnung zu bilden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 bis 3 sind schematische Ansichten herkömmlicher Teil-Linsensysteme.
Fig. 4 ist eine optische Darstellung zur Erläuterung eines Teil-Linsensystems
der Projektionsvorrichtung.
Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Lichtintensitäts-Verteilung des Teil-Linsensystems der Projektionsvorrichtung
zeigt. 35
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Fig. 6 ist eine schematische Ansicht der
Projektionsvorrichtung, die durch eine versetzte Anordnung der Teil-Linsensysteme
gebildet ist.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die eine Umfangs-Absorptionsschicht einer Stablinse
der Projektionsvorrichtung zeigt.
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die ein
Verfahren zur Erzeugung einer Kugelfläche der Stablinse veranschaulicht.
Fig. 9, 1OA, 1OB und 11 sind Ansichten von
verschiedenerlei Ausführungsarten der
Lagerung mehrerer Teil-Linsensysteme der Projektionsvorrichtung in Haltern.
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht eines Kopiergeräts, bei dem die Projektions
vorrichtung verwendet wird.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen herkömmliche Teil-Linsensysteme. Nach Fig. 1 wird ein Objekt 4 als ein aufrechtes
Bild 5 mit einfacher Vergrößerung mit Hilfe von Linsen 1, 2 und 3 projiziert, von welchen die Linse
als eine Feldlinse wirkt, an der ein umgekehrtes Zwischenbild erzeugt wird. Bei dem in Fig. 2 gezeigten
Linsensystem wird mit Hilfe von Stablinsen 6 und 7, on
deren axiale Länge größer als die wirksame Blendenöffnung bzw. Apertur ist, ein Objekt 8 zuerst als ein
umgekehrtes Zwischenbild 9 fokussiert und danach als ein aufrechtes Bild 10 mit einfacher Vergrößerung projiziert.
Ein die wirksame Blendenöffnung übertretender
Strahl 12 wird von einer sich in axialer Richtung erstreckenden Absorptionsschicht 11 absorbiert und daher
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nicht zur Bildebene durchgelassen. Die Lichtintensitäts-Verteilung
an der Bildebene ist somit durch die Blendenabdeckung bestimmt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Linsensystem wird ein Objekt 14 über Stablinsen 13, einen Spiegel 16 und einen
Strahlenteiler 15 als ein Bild 17 projiziert. Die Stablinse 13 und der Spiegel 16 sind so angeordnet, daß
sie ein System bilden, das dem. in Fig. 2 gezeigten System aus den Linsen 6 und 7 äquivalent ist.
Die Fig. 4 zeigt schematisch ein Teil-Linsensystem der Projektionsvorrichtung, bei dem die wirksame Öffnung
einer Stablinse 18 im wesentlichen mit dem Innendurchmesser einer Absorptionsschicht 22 übereinstimmt. In
der folgenden Erläuterung wird angenommen, daß die wirksame Öffnung gleich dem Außendurchmesser der Linse
ist, jedoch ist eine vergleichbare Wirkungsweise auch dann erzielbar, wenn der Außendurchmesser der Linse
größer als die wirksame Öffnung ist, solange die beiden als im wesentlichen identisch angesehen werden
können. Die Stablinse 18 hat eine axiale Länge in der Größenordnung der zusammengefaßten Länge der Linsen
6 und 7 nach Fig. 2 und damit eine Länge, die größer als
die wirksame Öffnung ist. Ein Objekt 19 wird zuerst in
der axialen Mitte der Stablinse 18 als ein umgekehrtes Zwischenbild 20 fokussiert und schließlich auf die
Bildebene als ein aufrechtes Bild 21 mit einfacher Vergrößerung bzw. der Vergrößerung 1:1 projiziert. Die
Lichtstrahlen von dem Objekt 19 her werden durch die
erste Fläche der Stablinse 18 so gebrochen, daß sie an der Zwischenbildebene konvergieren, wonach sie
divergieren und durch die zweite Fläche der Stablinse 18 erneut so gebrochen werden, daß sie an der BiId-
ebene konvergieren. Der Raumwinkel der zur Bildebene
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•j konvergierenden Lichtstrahlen ist an der optischen
Achse am größten, nimmt allmählich ab, wenn die Strahlen aus der optischen Achse verschoben sind, wie es durch
φ in Fig. 5 dargestellt ist, und wird schließlich am c Rand des wirksamen Bildwinkels zu Null. Auf diese Weise
steigt die Öffnungsabdeckung mit einer Steigerung des Bildwinkels an und erreicht 100 % an der Grenze des
wirksamen Bildfelds, an der die zur Abbildung beitragenden Lichtstrahlen zu Null werden. Die Fig. 5 zeigt
in die Lichtintensitäts-Verteilung an der Bildebene. Falls
das Objekt eine gleichförmige Helligkeits-Verteilung hat, nimmt aufgrund der vorstehend beschriebenen Öffnungsabdeckung
die Lichtintensität an der Bildebene eine Gaußsche Verteilung an. In der Fig. 5 stellt die
Ordinate die Lichtintensität dar, während die Abszisse den Bildwinkel bzw. die dem vertikalen Abstand von der
Achse entsprechende Bildhöhe darstellt.
Falls die Linse nach links und rechts symmetrisch ist, läuft ein Strahl, der den Winkel der zur Abbildung
beitragenden Lichtstrahlen halbiert und als Hauptstrahl bezeichnet wird, durch die Stablinse parallel zur optischen
Achse. Folglich werden die zur Abbildung beitragenden Lichtstrahlen an der Bildseite symmetrisch zu denjenigen
an der Objektseite.
Zur Erzielung einer gewünschten Lichtintensitäts-Verteilung an der Bildebene mit Hilfe der idealen
Öffnungsabdeckung ist es notwendig, den Durchlaß der Lichtstrahlen außerhalb der wirksamen Öffnungsfläche
der Linse zur Bildebene zu verhindern. Zu diesem Zweck ist außerhalb der wirksamen Öffnung der Stablinse 18
die Absorptionsschicht 22 vorgesehen, die die die wirksame Öffnungsfläche verlassenden Lichtstrahlen dämpft
bzw. vernichtet. Die Lichtabsorptionsschicht 22 kann eine Schicht sein, an deren Oberfläche die Lichtab-
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sorption erfolgt, oder aber eine Schicht, an der die Lichtabsorption im Verlauf des Lichtdurchlasses in der
Schicht erfolgt. Die Lichtabsorption an der Oberfläche ist beispielsweise mit einer schwarzen Beschichtung
oder einem um die Linse herum angebrachten Linsentubus erzielbar, während die Lichtabsorption beim Lichtdurchlaß
beispielsweise mittels einer Kombination aus einer Kunststofflinse und einer Absorptionsschicht aus
schwarzem Acrylharz erzielbar ist, das zur Verringerung der inneren Reflexion an der Grenzfläche im wesentlichen
den gleichen Brechungsindex wie der Kunststoff hat. Ferner kann auch eine Lichtstreufläche weitgehend als
eine derartige Absorptionsschicht dienen.
Nachstehend werden die Parameter der Stablinse erläutert, die vorzugsweise den Bedingungen genügen
sollten, die durch die folgenden Gleichungen (4) bis (7) gegeben sind. Es ist nun angenommen, daß r.. der
Krümmungsradius der ersten Fläche an der Objektseite der Stablinse 18 ist, r2 der Krümmungsradius der zweiten
Fläche derselben an der Bildseite ist (und in dem dargestellten Fall negativ ist), d die axiale Linsendicke bzw. der Abstand zwischen der ersten und der
zweiten Fläche längs der optischen Achse ist, η der Brechungsindex ist, φ* die wirksame Öffnung der Linse
ist, φ - der maximale Durchmesser des wirksamen Objektfelds
ist, S1 der Abstand von der ersten Fläche der
Stablinse 18 zu dem Objekt 19 ist (der in dem
dargestellten Fall negativ ist) und Fe die wirksame F-Zahl an der Objektseite ist. Fe, S1, η und joQ sind
Parameter, die im voraus bestimmbar sind und aus denen nach der Idealabbildungstheorie die anderen Parameter
r.,, r2, d und φ* bestimmt werden können.
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Zunächst ist aus der Definition der F-Zahl die folgende Gleichung erzielbar:
Ferner führt die Paraxial-Abbildungstheorie in einem System zur aufrechten Abbildung mit einfacher Vergrößerung
zu der folgenden Gleichung:
axe' +^e1 =2 (2)
ic Im Hinblick auf eine einfache Linsenherstellung wird
vorausgesetzt, daß die erste und die zweite Fläche die gleiche Brechkraft haben. In der vorstehenden Gleichung
(2) ist oC der umgesetzte Neigungswinkel an der Objektseite,
ψ* die Brechkraft der ersten Fläche und
. e1 Ξ d/n.
Ferner wird aus der Bedingung, daß die wirksame Öffnung bei dem maximalen Bildwinkel zu Null wird,
die folgende Gleichung erzielt:
i (is- V) * k = V1 (3)
wobei $$Q >
0 ist und φ^ <· 0 ist.
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] Die vorstehenden Gleichungen (1), (2) und (3) werden gemeinsam gelöst, um damit φ., r* , r~ und d auf
folgende Weise zu gewinnen:
Φΐ - (4)
η - 1
X1= (5)
X1= (5)
α ) x ι
2 2 ££
d = 2nSt (P-) (7)
L Φθ
Ferner wurde festgestellt, daß die erwünschte
optische Wirkungsweise auch dann erzielbar ist, wenn die vorstehend genannten Parameter gegenüber den vorstehenden
Bedingungen um +_ 10 % abweichen, d. h. , solange die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
η - 1 η - 1
1 2 |
ii,.
2 '■ |
<rl<K2x |
1
Sl |
φΟ
1 2 |
ΦΟ | 2 ): | 2 | I j i |
|
1 | <r2<-K1x | η | - 1 | ι | |||||
1 | ΦΙ | , | |||||||
1 Φϋ
2 |
2 ): | ~Τ): |
φ -ι
2 |
||||||
- - |
Kk
~2 |
||||||||
η - | |||||||||
hι» 2 |
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χ (Ji) <d < K χ 2HS χ (Jj)
(Ji) <d < K2 χ 2HS1 χ (Jj)
wobei K1 = 0,9 und K2 » 1,1 gilt.
Im folgenden sind bestimmte Zahlenbeispiele für
die Parameter angegeben, die mit Ausnahme des Brechungs .index in Millimetern angegeben sind:
Φ Φ S Mate- r r d P
Φ0 Φ1 bl η rial rl r2 α
5.43 1.68 28.2 1.720000 LaK5 4.798 -4.798 30 1.68
II 5.04 1.68 29.1 1.51633 BK7 3.756 -3.756 29.4 1.€β
. Die Objektfelder der Teil-Linsensysteme, die jeweils
eine Gaußsche Lichtintensitäts-Verteilung haben, können dadurch überlappt werden, daß eine Mehrzahl derartiger
Teil-Linsensysteme längs einer bestimmten Richtung mit einem bestimmten Teilungsabstand in einer
zur optischen Achse senkrechten Ebene angeordnet wird und ferner mehrere Reihen in einer derartigen Anordnung
vorgesehen werden. Derartige Reihen von Teil-Linsensystemen können einfach parallel zueinander angeordnet
werden, jedoch ist die versetzte Anordnung vorzuziehen, bei der jede Reihe in bezug auf die Nachbarreihe
um einen halben Teilungsabstand versetzt ist, wodurch über die Schlitzlänge die Gleichmäßigkeit der
zeitlich integrierten Belichtung in der Abtastrichtung verbessert wird.
Der vorstehend genannte Teilungsabstand P der Anordnung hat den nachstehend angegebenen Toleranzspielraum:
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- 16 - de
X φ]_ <
P < M2 X
wobei M1 =0,9 und M„ = 1,5 gilt, obgleich M? gewünschtenfalls
auch größer gewählt werden kann.
Falls gemäß der Darstellung in Fig. 7 eine Stablinse 18' mit einer in feiner Weise rauhen Oberfläche
an dem Außenumfang und auf dieser mit einer Absorptionsschicht 22' versehen wird, deren Brechungsindex im
wesentlichen gleich demjenigen der Linse ist, ist es möglich, die gewünschte Gaußsche Lichtintensitäts-Verteilung
zu erzielen, da die in den Grenzbereich zwisehen der Stablinse 18' und der Absorptionsschicht 22'
eintretenden unnötigen Strahlen aufgrund des fehlenden Unterschieds der Brechungsindizes nahezu durchgelassen
und in der Absorptionsschicht 22' abgeschwächt werden, während eine an diesem Grenzbereich reflektierte kleinere
Komponente durch Streuung gleichfalls abgeschwächt wird.
Die Fig. 8 veranschaulicht ein Verfahren zur
Formung der Kugelflächen der Stablinse; dabei wird ein Glasfaserstab 23, dessen Außendurchmesser im voraus mit
einer Genauigkeit von + 5 pm geschliffen wird, in ein
Spannfutter 25 eingesetzt, das mittels eines Präzisionslagers 24 gelagert ist. Der Glasfaserstab 23 kann mit
einer äußeren Lichtabschirmung, beispielsweise durch eine schwarze Beschichtung versehen werden. Das Festhalten
mittels des Spannfutters ist auf einfache Weise erzielbar, da die schließlich zu Erzielende Stablinse
eine verhältnismäßig große axiale Länge hat. Dem Glasfaserstab 23 ist ein Bearbeitungs-Schleifstein 26 gegenübergesetzt,
der mittels eines Präzisionslagers 27
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ORIGINAL INSPECTED
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gelagert ist. 28 und 29 sind Motoren. Der Schleifstein 26 hat zylindrische Form, wobei das Schleifen mit
seiner Innenfläche erfolgt; die Drehachse des Schleifsteins überkreuzt diagonal die Mittelachse des Glasfaserstabs
23.
Der Glasfaserstab 23 wird ohne Vibration mittels des Motors 28 mit geringer Drehzahl gedreht, während
der Schleifstein 26 mit hoher Drehzahl mittels des Motors 29 in Umlauf versetzt wird.
Der Schleifstein 26 wird zusammen mit dem Präzisionslager 27 und dem Motor 29 in Pfeilrichtung
vorgeschoben und nach Vollendung der Bearbeitung an einer bestimmten Stelle in die dargestellte Stellung
zurückgebracht. Auf diese Weise wird die Kugelfläche an einer Stirnseite fertiggestellt. Die Kugelfläche an der
anderen Stirnseite kann auf gleichartige Weise hergestellt werden. Bei diesem Verfahren wird eine Kugelfläehe
in einer kurzen Zeit von ungefähr drei Sekunden fertiggestellt, wobei' ein Zentrierungsschritt weggelassen
werden kann, da die Exzentrizität durch die Präzision der Bearbeitungsmaschine bestimmt ist.
Eine sphärische Fläche, die einen großen Krümmungsradius hat, d. h., ein geringes Abschleifen erforderlich
macht, kann auf zufriedenstellende Weise mittels eines feinen Schleifsteins erzielt werden; es ist
jedoch vorzuziehen, zur Erzielung einer höheren Flächengenauigkeit einen rauhen Schleifstein (Nr. 400 bis 600)
und einen feinen Schleifstein (Nr. 2000 bis 3000) in Verbindung zu verwenden.
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Nachstehend wird zur Erläuterung eines Verfahrens zur Halterung der vorstehend beschriebenen Teil-Linsensysteme
auf die Fig. 9 bis 10 Bezug genommen. Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel werden in einen
Nutenblock 30a, der in einem regelmäßigen Teilungsabstand U-förmige Nuten hat, mehrere Teil-Linsensysteme
in einer Reihe angeordnet und mittels eines Elastomer-Klebstoffes festlegt, wonach auf gleichartige Weise ein
weiterer Nutenblock 30b mit mehreren Teil-Linsen-Systemen versehen wird und die Nutenblöcke 30a und 30b
miteinander verbunden werden, nachdem in die Zwischenräume zwischen den Teil-Linsensystemen ein undurchsichtiges
Elastomer-Material 31 als Stopfmaterial eingefüllt wurde. Die Nuten des Blocks 30a sind so angeordnet,
daß sie gegenüber denjenigen in dem Block 30b um eine halbe Teilungsbreite versetzt sind, so daß die
mehreren Teil-Linsensysteme von der Eintrittsseite her gesehen versetzt angeordnet sind. Die Nuten der Blöcke
30a und 30b können auch statt U-förmig V-förmig sein.
Die Fig. 1OA und 1OB zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem mehrere Stablinsen 18 in einem
gleichmäßigen Teilungsabstand auf einem Nutenblock 32
mit V-förmigen Nuten ausgerichtet v/erden und nach Beschichtung mit einem Elastomer-Klebmittel auf eine
flache Platte 33 übertragen und an dieser festgelegt werden. Nachdem auf diese Weise die erste Reihe der
Anordnung fertiggestellt ist, wird eine auf gleichartige -Weise an einer Platte 33' festgelegte zweite Reihe
in der Weise hinzugefügt, daß die Stablinsen 18 einander an ihrem Außenumfang berühren und eine versetzte
Anordnung bilden. Durch geeignete Wahl des Teilungsabstands der Nuten können die Stablinsen in der gleichen
Reihe auch so angeordnet werden, daß sie sich im wesentliehen gegenseitig berühren.
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Die Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem ein einteiliger Block 34 vorgesehen ist,
der mit durchgehenden Löchern versehen ist, die von der Eintrittsstirnseite her gesehen versetzt angeordnet
sind und die Stablinsen 18 aufnehmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient der Block 34 als ein Lichtabschirmteil
.
Nunmehr wird die Fig. 12 Bezug genommen, die die Anwen-'^
dung der Projektionsvorrichtung in einem Kopiergerät zeigt, in welchem eine Trommel 35 mittels eines nicht
gezeigten Motors mit konstanter Drehzahl in Pfeilrichtung in Umlauf versetzt wird, die an ihrem Umfang mit
einem photoempfindlichen Material 36 versehen ist, welches in Aufeinanderfolge aus einem leitenden Substrat,
einer photoleitfähigen Schicht und einer durchsichtigen Isolierdeckschicht besteht. Das photoempfindliche
Material 36 wird zuerst mittels eines Koronaentladers gleichförmig geladen, und zwar positiv oder
negativ in Abhängigkeit davon, ob die photoleitfähige Schicht aus einem N-Halbleiter oder einem P-Halbleiter
zusammengesetzt ist. Darauffolgend wird das photoempfindliche Material 36 bildweise mittels einer Vorlage
39 belichtet, die auf einem durchsichtigen Vorlagen-
träger 38 aufgelegt ist, der synchron mit der Drehung der Trommel 35 in Pfeilrichtung mit einer Geschwindigkeit
verschoben wird, die gleich der mit dem Kehrwert der Bildvergrößerung multiplizierten Umfangsgeschwindigkeit
der Trommel 35 ist (und die im Falle einfacher
Vergrößerung 1:1 gleich dieser Umfangsgeschwindigkeit ist), wobei mittels einer Projektions-Linsenanordnung
40 ein Bild auf dem photoempfindlichen Material 36 fokussiert wird. Ein der Linsenanordnung 40 gegenüberstehender
Bereich der Vorlage 39, d. h. ein auf dem photoempfindlichen Material 36 abzubildender Bereich
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wird mittels einer Beleuchtungseinheit 41 aus einer Lampe und einem Reflektor beleuchtet. Das Ausmaß der
Belichtung des photoempfindlichen Materials 36 kann beispielsweise durch Regelung der Beleuchtungsmenge
eingestellt werden.
Zugleich mit der bildweisen Belichtung über die Linsenanordnung 40 wird das photoempfindliche Material
36 einer Ladungslöschung mit Hilfe eines Koronaentladers 42 unterzogen, der eine zur Polarität des Koronaentladers
37 entgegengesetzte Polarität hat; dadurch wird ein Ladungsmuster auf dem photoempfindlichen
Material 36 erzeugt, das dem Bild auf der Vorlage 39 entspricht. Im weiteren wird das photoempfindliche
Material 36 einer gleichförmigen Belichtung mittels einer Lampe 43 unterzogen, um auf ihm ein elektrostatisches
Ladungsbild mit gesteigertem Kontrast zu bilden. Das auf diese Weise erzeugte Ladungsbild wird beispielsweise
unter Verwendung von Kaskaden-Entwicklung oder Magnetbürsten-Entwicklung in einer Entwicklungsstation
44 als ein Tonerbild sichtbar gemacht. Darauffolgend wird dieses Tonerbild auf ein Bildempfangsblatt 47
übertragen, das von einer nicht gezeigten Vorratsvorrichtung her zugeführt wird und mit Hilfe von Walzen
und 46 mit dem photoempfindlichen Material 36 in Berührung gehalten und mit der gleichen Geschwindigkeit wie
das photoempfindliche Material 36 vorgeschoben wird. Zur Verbesserung des Übertragungs-Wirkungsgrads wird
dem Bildempfangsblatt 47 von seiner Rückseite her an der Übertragungsstelle mittels eines Koronaentladers
eine Ladung erteilt, deren Polarität derjenigen des Entwicklungstoners entgegengesetzt ist. Nachdem das
Tonerbild auf dem Bildempfangsblatt an einer geeigneten Fixierstation beispielsweise mit einer Wärmefixiervor-
OJ richtung mit einem Paar von Walzen 49 und 50 fixiert
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] wurde, die in Andruckberührung mit dem Bildempfangsblatt 47 gehalten werden, wird das Bildempfangsblatt zu
einer nicht gezeigten Aufnahmevorrichtung vorgeschoben.
Das photoempfindliche Material wird nach der Bildübertragung einem Reinigungsschritt mittels einer
elastischen Rakel 51 unterzogen, die mit dem photoempfindlichen Material in Andruckberührung gehalten
wird, um dadurch eventuell zurückbleibende Tonerteilchen zu entfernen; danach wird das photoempfindliche
Material für den nachfolgenden Abbildungszyklus wieder verwendet. Gemäß der vorstehend Erläuterung ist der
Entlader 42 so angeordnet, daß die Ladungslöschung an der Oberfläche des photoempfindlichen Materials 36
gleichzeitig mit der bildweisen Belichtung erfolgt; es ist jedoch auch möglich, den Entlader zwischen dem
Entlader 37 und dem Abbildungssystem anzuordnen, um die Ladungslöschung vor der bildweisen Belichtung auszuführen.
In diesem Falle kann die Lampe 43 weggelassen werden. Ferner kann das photoempfindliche Material 36
ein Material ohne Isolierdeckschicht sein. In diesem Fall sind der Entlader 42 und die Lampe 43 nicht erforderlich.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung zeichnet sich die Projektionsvorrichtung durch eine stabile optische
Leistungsfähigkeit, eine einfache optische Justierung und einen kurzen Konjugationsabstand aus, der sie für
die Verwendung bei einem kompakten Kopiergerät oder dgl. geeignet macht.
Die beschriebene Projektionsvorrichtung ist aus einer Anordnung axialer Teil-Linsensysteme zusammengesetzt,
wobei jedes Teil-Linsensystem aus einer einzigen Stablinse gebildet ist, deren axiale Länge größer als
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die wirksame Öffnung ist und das zur Abbildung eines
Zwischenbilds eines Bildelements der Objektebene und weiter zum Projizieren eines aufrechten Bilds mit
einfacher Verstärkung ausgebildet ist, das weder vertikai
noch seitlich umgekehrt ist, und zwar in der Weise, daß die dem Bildelement entsprechende Lichtintensität
an der Bildebene aufgrund der Öffnungsabdeckung auf die
Form einer Gaußschen Verteilung festgelegt ist; dabei sind die Teil-Linsensysteme in einer zur optischen
Achse senkrechten Ebene so angeordnet, daß sich die Lichtintensitäts-Verteilungen der Systeme in ihren
Umfangsbereichen an der Bildebene überlappen, wobei jede Reihe der Systeme in der Anordnung in bezug auf
die benachbarte Reihe um einen halben Teilungsabstand versetzt ist, um dadurch in der Abtastrichtung eine
gleichmäßige zeitintegrierte Belichtungsverteilung zu erzielen.
130009/0798
Leerseite
Claims (7)
1. Projektionsvorrichtung mit mehreren axialen Teil-Linsensystemen, die in einer bestimmten Richtung
in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene angeordnet sind und die jeweils zur Projektion eines Bildelements
einer Objektebene auf einen bestimmten Bereich einer Bildebene ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Teil-Linsensystem (18; 18') durch eine einzige Stablinse gebildet ist, deren axiale Länge größer
als ihre wirksame Blendenöffnung ist und die nach der Erzeugung eines umgekehrten Zwischenbilds (20) in dem
mittleren Bereich der Linse ein aufrechtes Bild mit einfacher Vergrößerung projiziert, und daß an dem Außenumfang
einer jeden Stablinse eine Absorptionsschicht (22; 22') zur Festlegung der Lichtintensität an der
Endbildebene auf eine Gaußsche Verteilung angebracht ist.
2. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teil-Linsensysteme (18) in versetzter Form angeordnet sind, bei der jede Reihe von
Teil-Linsensystemen in bezug auf eine benachbarte Reihe vom Lichteintrittsende her gesehen um einen halben
Teilungsabstand (P) versetzt ist.
VI/rs
1 30003/0798
Deutsche Bank (Muncheru Kto 51/61 070
Dresdner Bank (München) Klo. 393!) 844
Postscheck (München) KIo. 670-43-804
302932
- 2 - DE 0582
3. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Teil-Linsensystem (18) die folgenden Bedingungen erfüllt:
η - 1 η - 1 <ri < K2 x
ι ( to- <b_
>x ι
O1 2. 1 $2_ sl
2
10
10
η - 1 η - 1
S1 v 2 2" ;Λ φι S1
2 Z
bei welchen
2Q . r1 und r? die Krümmungsradien der ersten bzw.
der zweiten Fläche der Linse sind, d die axiale Dicke der Linse ist,
η der Brechungsindex der Linse ist,
φ die wirksame Blendenöffnung der
Linse ist,
φ der maximale Durchmesser des wirksamen
Objektfelds ist,
S1 der Abstand von dei?-ersten Fläche
der Linse zu der Objektebene ist, K1 = 0,9 und
Kn = 1,1 ist.
Kn = 1,1 ist.
130009/0798
- 3 - DE 0582
]
4. Projektionsvorrichtung mit mehreren axialen
Teil-Linsensystemen, die in einer vorbestimmten Richtung in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene
angeordnet sind und jeweils zum Projizieren eines BiIdelements einer Objektebene auf einen bestimmten Bereich
einer Bildebene ausgebildet sind, gekennzeichnet durch erste und zweite Teil-Linsensysteme (18), die jeweils
aus einer einzigen Stablinse gebildet sind, deren axiale Länge größer als ihre wirksame Blendenöffnung
TO ist und die nach der Bildung eines umgekehrten Zwischenbilds
(20) in dem mittleren Bereich der Linse ein aufrechtes Bild mit einfacher Vergrößerung projiziert,
an dem eine Gaußsche Lichtintensitäts-Verteilung entsteht, einen ersten Nutenblock (30a), der mit Hilfe
daran mit gleichmäßigem Teilungsabstand ausgebildeter Nuten zum Anordnen einer Mehrzahl der ersten Teil-Linsensysteme
in einer zu den optischen Achsen senkrechten Richtung angeordneten Reihe dient, einen zweiten
Nutenblock (30b), der mit Hilfe von Nuten, die von dem Lichteintrittsende her gesehen um einen halben
Teilungsabstand gegenüber den Nuten des ersten Nutenblocks versetzt sind, zum Anordnen einer Mehrzahl der
zweiten Teil-Linsensysteme dient, und einen Lichtabschirmteil (31) zum Abfangen des in die Zwischenräume
zwischen den Teil-Linsensystemen eintretenden Lichts.
5. Projektionsvorrichtung mit mehreren axialen Teil-Linsensystemen, die in einer bestimmten Richtung
in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene angeordnet sind und jeweils ein Bildelement einer Objektebene auf einen bestimmten Bereich einer Bildebene
projizieren, gekennzeichnet durch erste und zweite Teil-Linsensysteme (18), die jeweils aus einer einzigen
Stablinse gebildet sind, deren axiale Länge größer als ihre wirksame Blendenöffnung ist und die nach der Bildung
eines umgekehrten Zwischenbilds in dem mittleren
13 0009/0798
- 4 - DE 0582
] Bereich der Linse ein aufrechtes Bild mit einfacher
Vergrößerung projiziert, an dem eine Gaußsche Lichtintensitäts-Verteilung entsteht, einen ersten
Halter (33) , auf dem in regelmäßigem Teilungsabstand
r eine Mehrzahl der ersten Teil-Linsensysteme gelagert ist, einen zweiten Halter (331), auf dem eine Mehrzahl
der zweiten Teil-Linsensysteme in der Weise gelagert ist, daß sie in tangentialer Berührung mit den ersten
Teil-Linsensystemen stehen, und ein Lichtabschirmteil zum Abfangen des in die Zwischenräume zwischen den
Teil-Linsensystemen eintretenden Lichts.
6. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtabschirmteil (31)
aus einem Elastomer gebildet ist.
7. Projektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechungsflächen der Stablinsen (18) ausschließlich durch iSchlei-
fen geformt sind.
130009/0798
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JP16848479A JPS5689713A (en) | 1979-12-24 | 1979-12-24 | Ommateal projecting device |
JP17240479A JPS5695569A (en) | 1979-12-27 | 1979-12-27 | Forming method for bar lens sphere face |
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