DE3028568C2 - Endotrachealtubus - Google Patents

Endotrachealtubus

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DE3028568C2 DE3028568A DE3028568A DE3028568C2 DE 3028568 C2 DE3028568 C2 DE 3028568C2 DE 3028568 A DE3028568 A DE 3028568A DE 3028568 A DE3028568 A DE 3028568A DE 3028568 C2 DE3028568 C2 DE 3028568C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Endotrachealtubus gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Endotrachealtuben sind biegsame Rohre, die zur Narkosebeatmung bzw. zur therapeutischen Beatmung von Patienten durch den Mund, durch die Nase oder durch ein Tracheostoma in die Luftröhre geschoben werden. Sie bestehen aus gewebefreundlichen Kunststoffen wie Gummi, Silastic oder PVC, sind zum Teil silikonisiert und thermoplastisch verformbar Die Endotrachealtuben garantieren freie Atemwege. Sie sind in der überwiegenden Zahl mit einer aufblasbaren Blockermanschette ausgestattet, die das Tracheallumen um das Beatmungsrohr herum abdichten und so eine Aspiration verhindern soll. Die Blockermanschette wird über einen kleinen Kanal, der in die Rohrwand eingearbeitet ist in situ mit Raumluft aufgeblasen. Der Kanal geht in einen dünnen Schiauch über, der sich außerhalb der Patienten zu einem mehr oder weniger großen Kontroll- bzw. Pilotballon erweitert Am Ende des Schlauches befindet sich ein Ansatzstutzen für eine Blockerspritze, über die die Blockermanschette aufgeblasen wird.
Geblockt werden die Manschetten nach Gehör, d. h. es wird soviel Luft hineingegeben, daß bei einer Inspiration gerade eben keine Luft mehr zwischen Blockermanschettenwand und Trachealwand entweichen kann. Der Druck, der dazu benötigt wird, ist sehr unterschiedlich. Man unterscheidet zwischen Niederdruckmanschetten mit vorgegebenem Manschettenvolumen, das sich ohne Druck entfaltet und zwischen Hochdruckmanschetten, deren abdichtende Wirkung durch Aufblasen mit hohem Druck zustande kommt
Der Abdichtungsdruck beträgt bei Niederdruckmanschetten 5—20 mm Hg. Bei Hochdruckmanschetten müssen die elastischen Kräfte des Manschettenmaterials überwunden werden, wozu Füllungsdrucke bis zu 300 mm Hg und mehr nötig sind.
Will man eine gute Abdichtung der Luftröhrenöffnung des Tracheallumens erreichen, so muß man zwangsläufig in Kauf nehmen, daß sich ein Teil des Blockungsdruckes der Trachealschleimhaut mitteilt, was zu bestimmten Komplikationen fähren kann.
Tatsächlich sind die häufigsten Komplikationen bei der Anwendung von Endotrachealtuben Schleimhautverletzungen der Luftröhre im Anliegebereich der Blockermanschette; vgl. etwa H. Marquort und K.-J. Fischer in der Zeitschrift Anaesthesist, Springer Verlag, Bd. 27,1978, Seiten 187 bis 192, insbesondere Seite 187, rechte Spalte. Sie werden durch eben diesen Druck, den die Manschette auf die Trachealschleimhaut ausübt, verursacht Überschreitet dieser Druck den Kapillardruck, so resultiert daraus eine Minder- bis Nichtdruch- blutung der Trachealschleimhaut im Bereich der Anliegefläche der Manschette. Der Füllungsdruck der Niederdruckmanschetten entspricht weitgehend dem Druck auf die Trachealwand, da die vorgegebene Manschettengröße so gewählt ist daß das notwendige Füllvolumen fast immer unter dem Residualvolumen, d.h. dem vorgegebenen Manschettenvolumen bleibt; vgl. oben a. a. O, Seite 188 ff. Die Füllungsdrucke der Hochdruckmanschetten übertragen sich nicht vollständig auf die Trachealwand. Genaue Messungen liegen
so nicht vor. Mit der oben beschriebenen Blockungsmethode nach Gehör bewegt man sich höchstwahrscheinlich in Druckbereichen, die einen eben noch tolerablen transmuralen Druck, das ist der Teil des Blockungsdrukkes, der sich auf die Trachealschleimhaut überträgt, darstellt
Leider bleibt im Laufe einer auch relativ kurzen Inhalationsnarkose der durch die Blockung nach Gehör erzielten niedrigstmöglichen Blockungsdruck und damit auch der niedrigstmögliche Transmuraldruck nicht gleich, sondern er steigt über mehrere Stunden kontinuierlich an. Das hat folgende Ursache:
Nahezu alle Narkosen werden mit einem bestimmten Anteil Lachgas im Inspirationsgemisch durchgeführt. Dieser Anteil kann bis zu 80% betragen. Der Rest des Inspirationsgasgemisches ist Sauerstoff und unter Umständen zu 1—2% ein volatiles Anästhetikum, im allgemeinen halogenierter Kohlenwasserstoff. Lachgas hat nun die Eigenschaft, zeit- und konzentrationsabhän-
gig in die Blockermanschette hineinzudiffundieren. Da umgekehrt die Blockungsluft nicht aus der Manschette herausdiffundieren kann, kommt es zu Volumen- und Druckzunahmen in der Manschette und damit zu einer Zunahme des transmuralen Druckes. Eigene Messungen an einer gebräuchlichen Niederdruckmanschette haben ergeben, daß nach Anfangsfüllungsdi ucken von etwa 10 mm Hg unter Narkosebedingungen mit einem inspiratorischen Lachgasantei! von nur 66% der Manschettendruck nach einer Stunde bereits einen Wert von 50—60 mm Hg, nach einer weiteren Narkosestunde bis zu 100 mm Hg erreicht hat In-vitro-Untersuchungen haben ergeben, daß ein kontinuierlicher Druckanstieg in der Blockungsmanschette bis zu 8 Stunden beobachtet werden kann, um dann auf einem sehr hohen Druckniveau zu bleiben. Der Enddruck ist abhängig vom anfänglichen Blockungsdruck und liegt zwischen 110 und 160 mm Hg. Auch bei sogenannten Hochdruckmanschetten mit anfänglichen Füllungsdrukken von 200 bis 300 mm Hg ist ein Druck?nstieg durch Lachgasdiffusion in ähnlichem Ausmaß zu beobachten. Unabhängig von der Art der Blockermanschette wirkt dieser Überdruck in vollem Umfang auf die Luftröhrenschleimhaut.
Folgende Lösungsmöglichkeiten des Problems eines lachgasdiffusionsbedingten Manschettendruckanstieges wurden bisher angegeben:
1. Rezidivierende Volumenreduzierung der Blockermanschette bei längerdauernden Narkosen entweder mit einer Plastikspritze per Hand oder mit einem speziell dafür entwickelten handelsüblichen Gerät. Diese Methode beinhaltet eine wesentliche Steigerung der Aspirationsgefahr durch zu forsche Volumenreduzierung bzw. durch Lachgasrückdiffusion aus der Manschette heraus bei einer eventuell während der Narkose notwendigen Erhöhung der inspiratorischen Sauerstoffkonzentration. Außerdem ist diese Methode zeit- bzw. materialaufwendig und wird deshalb in praxi kaum durchgeführt
2. Füllung der Blockermanschette mit dem Narkosegasgemisch. Bei identischen Partialdrucken findet keine Lachgasdiffusion statt. Auch hier erhöht sich das Aspirationsrisiko bei Änderung des Inspirationsgemisches während der Narkose oder bei postoperativer Nachbeatmung. Obwohl in der Literatur häufig empfohlen, wird diese Methode in der Praxis kaum verwendet.
3. Endotrachetfltubusmanschetten mit Überdruckventilen. Solche Tuben werden angeboten. Es gilt jedoch auch hier das unter 1) bereits erwähnte erhöhte Risiko.
Scheurecker et al. haben in der Zeitschrift »Anästhesist«, Springer-Verlag, 1978, Band 27, Seiten 336 ff den Druckanstieg in Blockermanschetten von Niederdruck-Endotrachealtuben beschrieben. Unter anderem wurde hier über Narkosezeiten von über 135 Minuten untersucht, inwieweit der Druckanstieg in der rilockermanschette davon abhängig ist, ob mit der Blockermanschette der Pilotballon verbunden ist oder nicht. Hierbei wurde festgestellt, daß der Druckanstieg bei vorhandenem Pilotballon geringer ist als ohne Pilotballon. Die Autoren vermuten, daß dem Pilotballon »nicht nur im Sinne des Druckausgleichs, sondern auch für die Abdiffusion von Lachgas in die Raumluft Bedeutung zukommt«; vgl. a.a.O. Seite 339, dritter Absatz von unten. Daß die Lachgasabdiffusion durch den in dem Aufsatz als Ausgleichsballon bezeichneten Pilotballon nicht die entscheidende Rolle spielt, gehl aus den dort gezeigten Meßkurven hervor, aus denen ersichtlich ist, daß der Druck in der Blockermanschette bei dem verwendeten Endotrachealtubus sowohl mit als auch ohne Ausgleichsballon über die Versuchszeit kontinuierlich ansteigt Der verminderte Druckanstieg bei vorhandenem Ausgleichsbaiion maß jedoch aufgrund des kontinuierlichen Druckanstiegs bei beiden Versu chen darauf zurückgeführt werden, daß das Volumen eines Systems aus Blockermanschette, Verbindungsschlauch und Ausgleichsballon größer ist als das Volumen dieses Systems ohne Ausgleichsballon.
In von den Anmeldern ausgeführten Langzeitversu-
'5 chen mit Hochdruck- und Niederdruck-Blockermanschetten wurde festgestellt daß der Druck in der Blockermanschette abhängig vom anfänglichen Füllungsdruck bei Verwendung von herkömmlichen Endotracheakuben, wie sie auch von Scheuricker verwendet wurden, über lange Meßzeiten von z. B. 8 Stunden nahezu kontinuierlich und nach einer Anlaufzeit quasi linear ansteigt Der Druckanstieg kann hierbei Werte zwischen 100 und 160 mm Hg erreichen, was jedoch einen bereits gefährlichen Transmuraldruck auf die
Luftröhrenschleimhaut bedeutet
Aus der US-PS 38 48 605 ist ein Endotrachealtubus mit einer Nicderdruck-Blockermanschette bekannt, der einen Pilotballon aus einem hochelastischen Material aufweist Die Blockermanschette ist hierbei z. B. aus Polyvinylchlorid, der Pilotballon aus Latex gefertigt. Der Pilotballon wird beim Füllen der Blockermanschette auf ein relativ großes Volumen von z. B. 25 Kubikzentimetern aufgeblasen und sorgt durch die Spannung seines Materials dafür, daß auf die Wände der Blockermanschette während der Intubationszeit ein ständiger, relativ geringer Druck ausgeübt wird, durch den der gasdichte Sitz der Blockermanschette in der Luftröhre des Patienten aufrechterhalten wird. Hierdurch wird jedoch nicht sichergestellt, daß durch Diffusion von Lachgas in die Blockermanschette deren Innendruck nicht so weit ansteigt, daß die Luftröhrenschleimhaut nicht beschädigt werden könnte. Um solche und ähnliche Schädigungen zu vermeiden, sind weiterhin Kontrollen und manuelle Eingriffe zur Druckkomis pensation von Seiten des Klinikpersonales notwendig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Endotrachealtubus der infrage stehenden Art so zu verbessern, daß der durch Lachgasdiffusion bedingte Druckanstieg in der Blockermanschette so weit
so vermindert wird, daß der Transmuraldruck auf die Innenwand der Luftröhre während der gesamten Beatmungszeit auf einem unschädlichen Wert gehalten wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung werden Oberflächengröße, Wandstärke und Material des Pilot- bzw. Ausgleichsballons und auch des Verbindungsschlauches zwischen Blockermanschette und Ausgleichsballon so ausgewählt, daß sich in diesem durch die erwähnten Elemente abgeschlossenen System ein Diffusionsgleichgewicht hinsichtlich der Diffusion von Lachgas ergibt. Durch dieses Diffusionsgleichgewicht wird sichergestellt, daß der Innendruck des Gesamtsystems, d. h. auch der Innendruck der Blockermanschette nach einer Anlaufzeit sich auf einen nahezu konstanten Endwert einstellt. Auf diese Weise wird der durch Diffusion in die
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Blockermanschette eingetretene Lachgasanteil durch angeschlossen ist. Der Beatmungsschlauch 2 ist im Rückdiffusion über den Ausgleichsballon und teilweise Bereich seines vorderen Endes mit einer Blockermanüber den Verbindungsschlauch aus dem System in die schette 5 umgeben, wobei der Beatmungsschlauch 2 die freie Atmosphäre, in der der Partialdruck des Lachgases Blockermanschette in Längsrichtung durchläuft; vgl. Null ist, entfernt. Der Diffusionswiderstand des Verbin- 5 F i g. 3. Die Blockermanschette ist gegenüber dem dungsschlauches zwischen Blockermanschette und Aus- Beatmungsschlauch in herkömmlicher Weise abgedichgleichsballon soll dabei einen geringen Diffusionswider- tet.
stand aufweisen, so daß das Lachgas in dem In das dem vorderen Ende 3 des Beatmurigsschlau-
Gesamtsystem aus Blockermanschette, Verbindungs- ches 2 abgewendete Ende der Blockermanschette 5 schlauch und Ausgleichsballon möglichst gleichmäßig io mündet ein Verbindungsschlauch 6, der ebenfalls aus verteilt wird und durch die Wand des Ausgleichsballons gewebefreundlichem Kunststoff gefertigt ist und der in die freie Atmosphäre hinausdiffundieren kann. Bei den Beatmungsschlauch 2 im Bereich der eingeschobeeiner Auswahl der erwähnten Parameter gemäß der nen Länge des Beatmungsschlauches etwa halbkreisför-Erfindung stellt sich bei einer künstlichen Beatmung mig umgibt; vgl. Fig.2. Der Beatmungsschlauch 2 und eines Patienten nach spätestens ein bis zwei Stunden ein 15 der Verbindungsschlauch 6 bilden sozusagen ein Diffusionsgleichgewicht ein: in diesem Gleichgewichts- Doppelrohr. Selbstverständlich sind auch andere Auszustand ist dann die Menge des in die Blockermanschel- biidungen möglich.
te eindiffundierenden Lachgases gleich der aus dem Außerhalb des Patienten verläuft der Verbindungs-
Ausgleichsballon in die Raumatmosphäre herausdiffun- schlauch 6 losgelöst vom Beatmungsschlauch 2 und dierenden Lachgasmenge, so daß ab diesem Zeitpunkt 20 mündet in einen Rediffusionsbehälter bzw. Ausgleichsder Innendruck der Blockermanschette und damit auch ballon 7. Auf der dieser Einmündung gegenüberliegender durch diese auf die Luftröhrenschleimhaut ausgeüb- den Seite des Ausgleichsballons 7 ist an diesen ein te Transmuraldruck konstant bleiben. Ansatzstutzen 8 angesetzt, dessen freien Ende ?.. B. mit
In Versuchen konnte nachgewiesen werden, daß bei einem Dreiwegehahn oder einem Bügelverschluß 9 herkömmlichen Endotrachealtuben mit Niederdruck- 25 gasdicht abgeschlossen wird.
Blockermanschetten, bei denen lediglich der Pilotballon Zur Einleitung der künstlichen Beatmung eines
gegen einen entsprechenden Ausgleichsballon gemäß Patienten wird der Beatmungsschlauch 2 mit seinem der Erfindung ausgewechselt wurde, der Innendruck der vorderen Ende in die Luftröhre des Patienten Blockermanschette von anfangs 12,5 mm Hg sich eingeschoben. Die Blockermanschette 5 ist aus nachgieinnerhalb etwa zweier Stunden auf einen Enddruck von 30 bigem gewebefreundlichen Kunststoffmaterial und ca. 45 mm Hg einstellt, wobei dieser Enddruck über behindert hierdurch den Einschub des Beatmungsweitere 12 Stunden konstant gehalten werden konnte. Schlauches nur unwesentlich. Ist der Beatmungsschlauch Bessere Resultate konnten erzielt werden, wenn der an die richtige Position gebracht, so wird an das offene Verbindungsschlauch zwischen Blockermanschette und Ende des Ansatzstutzens 8 eine hier nicht dargestellte Ausgleichsbaiion im Querschnitt erweitert wird, so daß 35 Blockerspritze angesetzt. Mit dieser wird die Blockersich das in die Blockermanschette hineindiffundierte manschette 5 mit einem Füllgas, üblicherweise Luft, Lachgas widerstandsarm über das gesamte System von soweit aufgebläht, daß sich die Außenwand der Blockermanschette, Verbindungsschlauch und Aus- Blockermanschette dicht an die Tracheaischleimhaut gleichsballon verteilen konnte: hierbei wurden maxima- des Patienten anlegt und das Tracheallumen gas- und Ie Druckanstiege zwischen 15 und 20 mm Hg erzielt 40 flüssigkeitsdicht abschließt, um Aspiration zu verhin-Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dem. Der anfängliche Füllungsdruck p, derartiger anhand der Zeichnung näher erläutert In dieser stellt Niederdruckmanschetten liegt bei etwa 5 bis 20 mmHg dar oberhalb des Atmosphärendrucks. Sobald die Blocker-
F i g. 1 eine Ansicht eines Endotrachealtubus aus manschette 5 aufgebläht ist wird die Blockerspritze aus Beatmungsschlauch und Blockermanschette, die über 45 dem Ansatzstutzen 8 herausgezogen und dieser einen Verbindungsschlauch mit einem Ausgleichsballon verschlossen. Damit herrscht in dem System aus verbunden ist; Blockermanschette 5, Verbindungsschlauch 6, Aus-
F i g. 2 einen Querschnitt durch den in F i g. 1 gleichsballon 7 und Ansatzstutzen 8 der erwähnte gezeigten Endotrachealtubus längs der Linie 2-2; Anfangs- bzw". Initialdurck pj.
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Endotrachealtu- so Sobald die Blockermanschette in fester Lage sitzt
bus in F i g. 1 längs der Linie 3-3; kann der Patient über den Beatmungsschlauch gefahrlos
F i g. 4 einen Querschnitt durch den Endotrachealtu- beatmet werden. Während einer Narkose wird dem
bus in F i g. 1 längs der Linie 4-4; Patienten ein inspirationsgemisrii zugeführt, welches
F i g. 5 einen Querschnitt durch Beatmungs- und Sauerstoff, bis zu 80% Lachgas und unter Umständen 1
Verbindungsschlauch für einen modifizierten Endotra- 5S bis 2% eines volatilen Anästhetikums, z. B. halogenier-
chealtubus; ten Kohlenwasserstoff wie Halotane oder ähnliches,
F i g. 6 eine Teilansicht eines weiteren Endotracheal- enthält
tubus; Das dem Patienten mit dem Inspirationsgemisch
F i g. 7 ein Diagramm für den Druckanstieg Ap in zugeführte Lachgas hat nun die Eigenschaft, durch die in mm Hg innerhalb einer Niederdruckblockermanschette 60 der Luftröhre freiliegenden Wandbereiche öler Maneines Endotrachealtubus bekannter Art sowie eines schette und über das Trachealgewebe durch die an der Endotrachealtubus gemäß der Erfindung, aufgetragen Luftröhre anliegenden Wandbereiche der Blockermanüber der Zeit schette in deren Innenraum zu diffundieren. Die
Ein Endotrachealtubus 1 weist einen Beatmungs- Diffusionsmenge ist abhängig von dem Material der schlauch 2 aus gewebefreundlichem Kunststoff auf, 65 Blockermanschette, von deren Wandstärke und dem in dessen vorderes Ende 3 in die Luftröhre eines Patienten der Blockermanschette herrschenden Lachgas-Partialeingeführt wird und dessen hinteres Ende 4 an ein hier druck, der in diesem Falle Null ist, da das Füllungsgas nicht dargestelltes Beatmungs- bzw. Narkosegerät anfänglich Lufnwar. Dieses Lachgas in der Blockerman-
schette breitet sich über den Verbindungsschlauch 6 auch in den Ausgleichsballon 7 aus. Um in dem System aus Blockermanschette, Verbindungsschlauch 6 und Ausgleichsballon 7 einen möglichst einheitlichen Lachgas-Partialdruck zu erzielen, sollte der Querschnitt des Verbindungsschlauches 6 so groß wie möglich sein. Dies kann z. B. durch das in F i g. 2 gezeigte Doppelrohr aus Beatmungsschlauch und Verbindungsschlauch erreicht werden.
Der Ausgleichsballon 7 entspricht in seiner Größe zumindest der Größe der Blockermanschette, kann jedoch ohne weiteres auch größer sein. Das Material und die Stärke der Wand des Ausgleichsballons 7 sind so gewählt, daß das in dem Ausgleichsballon enthaltene Lachgas in die Raumatmosphäre, in der der Lachgas-Partialdruck Null ist, herausdiffundieren kann. Das Material des Ausgleichsbaiions 7 ist entweder identisch mit dem Material der Blockermanschette oder ein anderes Material, das zur Lachgasdiffusion aus dem
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chealtuben bekannter An wurden Druckanstiege bis zu 160 mm Hg nach acht Stunden gemessen.
Aus dem Vergleich der beiden Meßkurven geht hervor, daß mit einem Endotrachealtubus gemäß der Erfindung der Druckanstieg in der Blockermanschette wesentlich geringer als bei bekannten Niederdruckendotrachealtuben ist. Außerdem pendelt sich der Innendruck nach einer Anlaufzeit auf einen konstant niedrigen Wert ein. Durch diesen niedrigen Druckanstieg wird der erwähnte Transmuraldruck auf die Tracheaischleimhaut nur unwesentlich vergrößert; es konnten keine Nebenwirkungen, wie z. B. die oben erwähnten Durchblutungsstörungen der Trachealschleimhaut festgestellt werden. Damit kann ein Endotrachealtubus gemäß der Erfindung auch bei langdauernden Operationen über mehrere Stunden für den Patienten gefahrlos verwendet werden. Mit dem Endotrachealtubus gemäß der Erfindung ist auch eine zusätzliche Aspirationsgefahr nicht gegeben, da das
Ausgleichsballon besser geeignet ist. Die Wandstärke 20 anfängliche lachgasfreie Füllungsgas für die Zeit der des Ausgleichsballons ist möglichst klein gehalten. künstlichen Beatmung bzw. der Narkose in dem System
Material und Wandstärke des Ausgleichsballons sind so gewählt, daß sich nach einer gewissen Anlaufszeit ein
Diffusionsgleichgewicht etwa einstellt, d. h. daß die in
aus Blockermanschette, Verbindungsschlauch und Ausgleichsballon verbleibt. Außerdem braucht bei einem Endotrachealtubus gemäß der Erfindung zu keiner Zeit
die Blockermanschette 5 pro Zeiteinheit hineindiffun- 25 der Innendruck der Blockermanschette von außen dierende Lachgasmenge aus dem Ausgleichsballon 7 in beeinflußt zu werden; vielmehr wird der Druckanstieg
in der Blockermanschette selbsttätig auf einen für den Patienten gefahrlosen Wert von etwa 30 mm Hg begrenzt.
Als Ausgleichsballon kann z. B. direkt eine Blockermanschette oder ein Ausgleichsballon aus einem mit der Blockermanschette identischen Material verwendet werden. Auf jeden Fall sollten Oberflächengröße, Material und Wandstärke des Ausgleichsballons so
die Raumatmosphäre hinaus diffundiert. Mit dem beschriebenen Endotrachealtubus wurden Langzeitmessungen für den durch die Lachgasdiffusion in die Blockermanschette bedingten Druckanstieg innerhalb der Blockermanschette ausgeführt Eine solche über mehr als acht Stunden laufende Messung ist in F i g. 5 durch eine Strich-Kreis-Linie dargestellt Der Anfangsdruck innerhalb der Blockermanschette betrug in
diesem Falle 10 mm Hg oberhalb Atmosphärendruck. 35 gewählt werden, daß ein erheblicher "Anteil des in die Wie aus F i g. 5 zu entnehmen, steigt der Manschettenin- Blockermanschette hinein diffundierten Lachgases über nendruck innerhalb der ersten Stunde um etwa die Wand des Ausgleichsballons in die Raumatmosphä-20 mm Hg und erreicht schon nach etwa zwei Stunden re heraus diffundieren kann.
einen zwischen 30 und 35 mm Hg liegenden Endwert Auch wenn in dem beschriebenen und dargestellten
der über die gesamte Meßdauer erhalten bleibt Dieser 40 Aurführungsbeispiel ein Ausgleichsballon verwendet konstante Endwert ist von der Größe des Ausgleichsbal- wurde, der an die Stelle des sonst üblichen Pilotballons
eines Endotracheltubus gesetzt ist so ist es selbstverständlich möglich, hier andere Wege zu beschreiten und z. B. einen von dem Füllungsschlauch unabhängigen tubus ausgeführt bei dem der Querschnitt des 45 Ausgleichsballon vorzusehen, der dann mit einem Verbindungsschlauches 6 relativ klein war und einen eigenen Verbindungsschlauch mit der Blockermanschette verbunden ist
Anstatt den Verbindungsschlauch, wie in Fig.2 gezeigt, teilweise um den Beatmungsschlauch herumzusprach. Je nach dem Querschnitt des Verbindungs- so legen, ist es auch möglich, den Verbindungsschlauch in Schlauches wurden mit dem gleichen Ausgleichsballon die Wand des Beatmungsschlauches einzuarbeiten; vgl. für den Partialdruck Endwerte zwischen 20 und - - - - -4ö mm Hg erreicht
Im Vergleich hierzu ist in Fig.5 eine Meßkurve für den Druckanstieg innerhalb einer Blockermanschette eines herkömmlichen Niederdruckendotrachealtubus dargestellt, der keinen Ausgleichsballon, sondern nur einen kleinen Pilotballon aufwies. Der Druckanstieg innerhalb der Blockermanschette betrug hierbei nach
einer Stunde bereits etwa 45 mm Hg, nach zwei Stunden 60 Blockermanschette in den Ausgleichsballon und von etwa 75 mm Hg und stieg dann nahezu kontinuierlich diesem in die Blockermanschette gedrückt werden mit einem Gradienten zwischen 6 und 4 mm Hg an. kann. Hierdurch erfolgt ein rascherer Gasaustausch Diese MeBkurve ist in Fi g. 5 durch eine Strich-Kreuz- zwischen Blockermanschette und Ausgleichsballon. Die Linie gekennzeichnet Der Anfangsdruck in der Pumpe, z.B. eine kleine handbetätigte Ballonpumpe Blockermanschette betrug 5 mm Hg. Wie aus der 65 oder eine elektrische einfache Miniaturpumpe, wird nur Meßkurve hervorgeht, liegt der Innendruck der ab und zu betätigt Hierbei wäre zu beachten, daß die Blockermanschette nach etwa acht Stunden bei einem Einmündungen der beiden Schläuche 61 und 62 in der Wert von ungefähr 115 mm Hg. Mit anderen Endotra- Blockermanschette bzw. dem Ausgleichsballon nicht zu
Ions, dessen Material und Wandstärke sowie dem Querschnitt des Verbindungsschlauches 6 abhängig. Die dargestellte Meßkurve wurde mit einem Endotracheal-
Querschnitt aufwies, der dem Verbindungsschlauch zwischen Kontrollballon und Blockermanschette bei herkömmlichen Niederdruckendotrachealtuben ent-
F i g. 5, so daß Beatmungs- und Verbindungsschlauch in dem verbundenen Bereich quasi ein Doppeirohr 2' und 6'bilden.
Blockermanschette und Ausgleichsballon können auch über zwei Verbindungsschläuche 6) und 62 miteinander verbunden werden. In dem zweiten Schlauch 62 kann dann eine kleine Pumpe 10 vorgesehen sein, bei deren Betätigung das Gasgemisch aus der
nahe beieinander liegen, um einen wirkungsvollen Kreislauf des Gasgemisches zu gewährleisten.
Als Material für Blockermanschette und Ausgleichsballon haben sich Polyvinylchlorid oder Latex bewährt. Eine sinnvolle Kombination ist es, die Blockermanschette aus Polyvinylchlorid und den Ausgleichsballon aus Latex herzustellen, da Latex eine höhere Diffusibiliiät für Lachgas als Polyvinylchlorid aufweist. Die Wandstärke von Blockermanschette und Ausgleichsballon liegt um 0,1 mm; der Durchmesser des Verbindungsschlauches sollte mindestens 1 mm betragen. Das Volumen des Ausgleichsballons ist abhängig von der Größe der verwendeten Blockermanschette und liegt zwischen 5 und 100 cm3; ein Volumen von etwa 20 cm3 ist für viele Fälle ausreichend.
Obwohl im vorhergehenden ein Endotrachealtubus der Niederdruckart beschrieben ist, kann die Erfindung selbstverständlich auch in Verbindung mit Endotrachealtuben vom Hochdrucktyp verwendet werden, bei denen das anfängliche Füllungsvolumen zwischen 160 und 300 mm Hg liegt. Auch in diesem Falle werden die Eigenschaften des Ausgleichsballons so gewählt, daß ein erheblicher Anteil des in die Hochdruckmanschette eindiffundierten Lachgases über den Ausgleichsballon in die Raumatmosphäre heraus diffundieren kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Endotrachealtubus zur Beatmung eines Patienten während einer Narkose mit einem Gemisch aus Sauerstoff und Narkosegas, insbesondere Lachgas, mit einem in die Luftröhre des Patienten einschiebbaren Beatmungsschlauch, einer an dem vorderen Ende des Beatmungsschlauches diesen umgebenden Blockermanschette sowie mit einem mit der Blockermanschette über einen Verbindungsschlauch verbundenen, außerhalb des Patienten gelegenen Pilotballon, über den die Blockermanschette von außen mit einem Füllungsgas aufblasbar ist, so daß sie sich in aufgeblasenem Zustand dicht an die Luftröhrenwand des Patienten anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß Oberflächengröße, Wandstärke und Material des Pilotballons (Ausgleichbaüon 7) so ausgewählt sind, aaß der Ausgleichsballon (7) gegenüber dem Füllungsgas dicht ist, daß sich jedoch in dem abgeschlossenen System aus Blockermanschette (5), Verbindungsschlauch (6) und Ausgleichsballon (7) ein Diffusionsgleichgewicht hinsichtlich des Narkosegases einstellt, derart, daß der Innendruck des Systems nach einer Anlaufzeit auf einem nahezu konstanten Endwert gehalten wird.
2. Endotrachealtubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material für den Ausgleichsballon (7) eine höhere Diffusibilität für Lachgas als Narkosegas als das Material für die Blockermanschette (S) aufweist
3. Endotrachealtubus nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsballon (7) aus Latex mit einer Wandstärke von etwa 0,1 mm gefertigt ist und ein Volumen zwischen 5 und 100 Kubikzentimetern, vorzugsweise ein Volumen von etwa 20 Kubikzentimetern aufweist.
4. Endotrachealtubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschlauch (6) zwischen Ausgleichsballon (7) und Blockermanschette (S) den Beatmungsschlauch (2) zumindest teilweise, insbesondere halbkreisförmig umfaßt
5. Endotrachealtubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß Blockermanschette (5) und Ausgleichsballon (7) durch zwei Verbindungsschläuche (6|, 62) miteinander verbunden sind, und daß in dem zweiten Verbindungsschlauch (62) zur Unterstützung des Gastransports zwischen Blockermanschette und Ausgleichsballon eine Pumpe (10) vorgesehen ist.
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