DE3028494C2 - Vorrichtung zur fortlaufenden Abnahme von Folien von einem Stapel und zur Ablage auf eine Verarbeitungsunterlage - Google Patents
Vorrichtung zur fortlaufenden Abnahme von Folien von einem Stapel und zur Ablage auf eine VerarbeitungsunterlageInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur fortlaufenden
Abnahme von Folien von einem Stapel und zur Ablage auf eine Verarbeitungsuntcrlage, unter Verwendung
von über flexible Leitungen mit Unterdruck versorgbaren, rotierenden Saugköpfen. Die Saugköpfe
sind dabei auf Tr:ir«,t:imr(Mi angeordnet, welche eine
kreisförmige, zu ihrer Längsachse parallele Bewegung ausführen, wobei die Tragstangen mit angetriebenen
Tragarmen verbunden sind. Diese Tragarme weisen ein ersies, frei drehbares Zahnrad auf, das einerseits mit
einem ortsfesten Stirnrad und andererseits mit einem, mit den Tragstangen in Wirkverbindung stehenden, auf
den Tragarmen angeordneten zweiten Zahnrad kämmt.
Unter Folien im Sinne der Erfindung sind begrenzte
Zuschnitte aus Metall, Kunststoff, Papier oder Pappe zu
to versehen.
Zur Abnahme von Folien von einem Stapel ist es aus der Praxis bekannt, auf einen hin- und hergehenden Arm
Gummirollen vorzusehen, die durch ihre Haftreibung bei der Bewegung des Armes die oberste Folie eines
Stapels vorschieben. Derartige oszillierende Vorrichtungen erlauben jedoch keine hohe Abzugsgeschwindigkeit.
Es ist ferner bekannt, Folien, Platten oder dergleichen von einem Stapel mit Hilfe von Unterdruck vorzugsweise
mit Hilfe von Saugköpfen, abzunehmen, wobei zunächst die oberste oder vorderste Folie von einem
oder mehreren Saugköpfen erfaßt bzw. angesaugt und festgehalten wird, worauf dann die Saugköpfe eine
Schwenkbewegung zu einer Ablagestelle vorführen, an der durch Unterbrechung der Saugluf· die Folie wieder
abgelegt wird. Bei bekannten Vorrichtungen vollführen dabei die die Saugköpfe tragenden Tragstangen
zunächst eine lineare Bewegung in Richtung auf die abzunehmende Folie, anschließend eine Schwenkbewegung
von der Abnahmestelle zur Ablagestelle und anschließend wiederum eine lineare Bewegung zur
Ablage der Folie und zur Zurückziehung der Saugköpfe. Auch bei derartig pendelnden Bewegungen der
Saugvorrichtungen, lassen sich keine großen Abnahmegeschwindigkeiten
erzielen.
Schließlich ist aus der DE-OS 25 47 132 noch eine Rotationstransportvorrichtung zum Transport von
Gegenständen von einer Abgabestation zu einer Aufnahmestation, die zwei diametral gegenüber angeordnete
Greifarme mit je einem Saugkopf verwendet, bekanntgeworden. Diese auf einer Scheibe befestigten
Saugköpfe vollführen kreisförmige Transportbewegungen, wobei jeweils nach einer Drehung von 120° die
Abnahme eines Zuschnitts von einer Abgabestation und Weiterbeförderung zu einer Aufnahmestation erfolgt.
Diese bekannte konstruktive Ausbildung macht es erforderlich, daß die Abgabestation gegenüber der
Aufnahmestation etwa 30° geneigt ist. Dadurch entsteht ein relativ hoher Druck der gestapelten Zuschnitte in
so Richtung der Aufnahmeöffnung. Der hohe Druck der gestapelten Zuschnitte erfordert zudem eine hohe
Absaugleistung für die Abnahme der gestapelten Zuschnitte.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten
Art zur fortlaufenden Abnahme der Folien von einem Stapel und zur Ablage auf eine Verarbeitungsunterlage
zu schaffen, welche die geschilderten Nachteile ausschließt und bei der, bei konstruktiv und wartungs-
feo technisch einfachem Aufbau, eine hohe Leistung erzielt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß bei einer Vorrichtung der eingangs erläuterten Art mit den im
Kenn/eichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen
gelöst.
Durch die erfindungsgemaß vorgesehene Rotationsbewegung
der TragNtange mit den Saugköpfen lassen sich, bei entsprechend hohen Winkelgc-chv. indigkeitcn.
sehr hohe Abnahmeleistungen erzielen, da die Tragstangen keine Bewegungsumkehr während ihrer Abnahmebewegung
vollführen müssen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das ruhende Stirnrad mit einem, ein Getriebe
für die angetriebene Welle aufnehmenden, Getriebekasten fest verbunden, in dem eine mit dem Getriebe in
Wirkverbindung stehende Hauptantriebswelle gelagert ist
Eine Steigerung der Abnahmeleistung läßt sich erzielen, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung,
die Abnahmestelle ein stirnseitig offenes Magazin für die abzunehmenden Folien ist, wobei gegebenenfalls die
Folien noch unter der Wirkung einer gegebenenfalls federbelasteten, Andruckplatte stehen.
Die Erfindung läßt sich vorteilhaft dahingehend ausgestalten, daß die Ablagestelle eine Transportbahn
ist. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn Jie Transportbahn als Rollenbahn ausgebildet ist.
Bei einer derartig ausgestalteten Vorrichtung können die abgenommenen Folien außerordentlich rasch einer
beliebigen Verarbeitungsmaschine zugeführt werden.
Bei Abnahmestellen, die magazinartig ausgebildet sind, und bei denen beispielsweise die Folien von zwei
oder mehreren Rändern gehalten sind, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, in vorteilhafter
Weise die Zahnteilung der Zahnräder und Zahnritzel derart gewählt, daß die Saugköpfe im Bereich der
Abnahmestelle und der Ablagestelle eine kleinhubige, entgegen der Drehrichtung der angetriebenen Welle
verlaufende, kreisartige Bewegung ausführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders vorteilhaft einsetzbar zur fortlaufenden Abnahme von
Verpackungszuschnitten, die einer Verpackungsmaschine zugeführt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt. Dabei zeigt
Fig. 1 in vereinfachter schematischer perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung mit Abnahmestelle
und Ablagestelle,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung,
F i g. 3 eine perspektivische Detailansich!, und
Fig. 4 schematisch den Bewegungsablauf der Tragstangen
für die Saugköpfe.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
in schematischer, perspektivischer Darstellung gezeigt, wobei nur die Antriebsseite der Vorrichtung
dargestellt ist. während auf der anderen Seite der Wellen und Tragstangen analog ausgebildete Elemente
vorgesehen sind.
In einem Getriebekasten 20 ist eine Hauptantriebswelie
21 gelagert, die über ein Getriebe 19 eine angetriebene Welle 1 in Drehbewegung versetzt. Mit
der angetriebenen Welle 1 sind, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, zwei kreuzweise angeordnete,
erste Tragarme 2', 2" fest verbunden. Die angetriebene Welle 1 durchquert zentrisch ein ruhendes Stirnrad 3.
Über Zahnradanordnungen, die anhand der F i g. 2 und 3 später näher erläutert werden, werden Tragstangen 13',
13", 13'" und 13'' angetrieben. An den Tragstangen 13 sind .Saugköpfe 15', 15" angeordnet, die über flexible
Leitungen 14 mit Unterdruck versorgt werden können. Der Antrieb der Tragstangen 13 ist dabei derart
gewählt, daß die Längsachsen 16 der Saugköpfe 15
zumindest im Bereich einer Abnahmestelle 17 und einer Ablagestelle 18 etwa radial zur angetriebenen Welle 1
verlaufen. In Fig. 1 ist die Abnahmestelle 17 als Magazin für einen Stapel von Folien 23, beispielsweise
Verpackungszuschnitte aus Karton, ausgebildet, wobei
die Folien 23 hochkant stehen und mit Hilfe einer durch Federn 25 belasteten Druckplatte 24 in Richtung der
Abnahmevorrichtung gedrückt werden. Das Magazin ruht beispielsweise auf Tragstützen 27, die an einem
nicht näher dargestellten Maschinenbett 26 befestigt sind. Am Maschinenbett 26 ist eine Ablagestelle 18
vorgesehen, beispielsweise in Form einer Transportbahn 22, insbesondere einer Rollenbahn.
Mit Hilfe der Saugköpfe 15 wird an der Abnahmestelle 17 jeweils eine Folie 23 angesaugt, zur Ablagestelle 18
verschwenkt und an der Ablagestelle 18 abgelegt.
Die Transportbahn 22 transportiert die abgelegten Folien zu einer weiteren Verarbeitung, beispielsweise
einer (nicht dargestellten) Verpackungsmaschine.
Aus der Schnittdarstellung gemäß F i g. 2 bzw. der perspektivischen Detailansicht gemäß Fig. 3 ist der
Aufbau eines Ausführungsführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen ersichtlich.
Wie bereits in Zusammenhang mit F i g. 1 erläutert, ist an einem Getriebekasten 20 eine Hauptantriebswelle 21
gelagert, die über ein Getriebe 19, welches nicht im einzelnen erläutert wird, eine Welle 1 antreibt.
Der Antrieb der Hauptantriebswelle 21 kann in an sich beliebiger Weise, beispielsweise durch einen
Elektromotor, erfolgen.
Mit der angetriebenen Welle 1 ist ein erster Tragarm 2 fest verbunden, der ein erstes, frei drehbares Zahnrad
4 trägt, welches mit einem am Getriebekasten 20 fest angeordneten, ruhenden Stirnrad 23 kämmt. Am ersten
Tragarm 2 ist ferner ein zweites Zahnrad 5 angeordnet, welches mit dem ersten Zahnrad 4 in Wirkverbindung
steht. Das zweite Zahnrad 5 ist auf einer Welle 8 befestigt, die, auf Lager 30 und 31, in einer
Abstandsbuchse 6 gelagert ist und die Abstandsbuchse 6 sowie den ersten Tragarm 6 durchdringt. An dem vom
Tragarm 2 angewandten Ende der Abstandsbuchse 6 ist ein Zahnritzel 9 starr befestigt. Mit der Welle 8 ist
andererseits ein zweiter Tragarm 7 drehfest verbunden, der ein erstes frei drehbares Zahnrad 10 trägt, welches
mit einem zweiten drehbarer Zahnrad 11 in Wirkverbindung steht.
Das zweite Zahnrad 11 auf dem zweiten Tragarm 7 ist mit einer Tragstange 13 drehfest verbunden, die in
Lagern 32 und 33 einer Lagerbuchse 12 drehbar gelagert ist. Die Tragstange 13 trägt einen oder mehrere
Saugköpfe 15, die über flexible Leitungen 14 mit einer Unterdruckquelle verbunden sind.
Wird die Welle 1 von der Hauptantriebswelle 21 über das Getriebe 19 in Drehbewegung versetzt, dann rollt
das erste freie drehbare Zahnrad 4 des ersten Tragarmes 2 auf dem ruhenden Stirnrad 3 ab.
Gleichzeitig wird das zweite Zahnrad 5 in Drehung versetzt, so daß der auf der Welle B sitzende zweite
Tragarm 7 verschwenkt wird. Dabei rollt das erste frei drehbare Zahnrad 10 auf den zweiten Tragarm 7 am fest
angeordneten Zahnritzel 9 der Abstandsbuchse 6 ab und verschwenkt gleichzeitig das zweite frei drehbare
Zahnrad 11 auf dem zweiten Tragarm 7 und somit auch die Tragstange 13. Dabei ist die Zahnteilung aller
untereinander in Wirkverbindung stehender Zahnräder und Zahnritzel derart gewählt, daß bei einer Rotation
der Tragstangen 13 um die angetriebene Welle 1 die Orientierung der Längsachsen 16 der Saugköpfe 15
stets etwa radial /ur Welle 1 verläuft. Dadurch ist sichergestellt, daß die Saugköpfe 15 im Bereich der
Abnahmestelle 17 tangential an die Folien 23 herangeführt werden und diese bei kontinuierlicher Drehbewegung
von der Abnahmestelle 17 abnehmen und der Ablagestelle 18 zuführen. An der Ablagestelle 18
werden die Folien, durch Unterbrechung der Unterdruckzufuhr, abgelegt, insbesondere zum Abfallen
gebracht.
Durch entsprechende Wahl der Umdrehung der Hauptantriebswelle 21 bzw. einer entsprechenden
Ausgestaltung des Getriebes 19 läßt sich eine sehr hohe Winkelgeschwindigkeit der Tragstangen 13 und somit
eine sehr hohe Abnahmeleistung erzielen.
Die in F i g. 2 in einer Schnittdarstellung gezeigten Teile der Vorrichtung sind in F i g. 3 ausschnittsweise in
perspektivischer Darstellung wiedergegeben.
In F i g. 4 ist eine mögliche Bewegungsbahn 28 der Saugköpfe 15 bzw. der Tragstangen 13 dargestellt. Bei
dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Bahn 28 ist durch entsprechende Wahl der Zahnteilung
der Zahnräder und Zahnritzel eine gegenläufige Bewegung in Form der Schlinge 29 der Tragstangen 13
bzw. Saugköpfe 15 im Bereich der Abnahmestelle 17 und der Ablagestelle 18 erzielt. Dadurch wird erreicht,
daß die Folien 23 zunächst von den Saugköpfen 15 um eine Strecke 34 nach oben bewegt werden, ehe sie in
einer Kreisbahn zur Ablagestelle 18 gebracht werden. Dadurch ist es möglich, Magazine zu verwenden, bei
denen die Folien an den Rändern gehalten werden, um einen entsprechenden Anpreßdruck mittels der in
Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Andruckplatte 24 und der Federn 25 zu ermöglichen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Tragarme 2 (und vier Tragarme 7) dargestellt, wobei die
Tragarme 2 etwa 90° winkelversetzt eine Art Drehkreuz ergeben. Dadurch werden bei jeder Umdrehung
der angetriebenen Welle 1 vier Folien 23 abgezogen und abgelegt.
Sofern die Anforderungen an die Abnahmegeschwindigkeit nicht besonders hoch sind, kann es genügen,
anstelle von vier Tragarmen 2 und den zugehörigen Tragarmen 7 und Tragstangen 13 nur zwei diametral
verlaufende Tragarme 2 vorzusehen.
Andererseits ist es auch möglich, anstelle von vier Tragarmen sechs in Form eines gleichseitigen Sechsecks
angeordnete Tragarme 2 vorzusehen, oder mehr.
Bezugszeichenliste
1 | angetriebene Welle |
2', | 2"erster Tragarm |
3 | ruhendes Stirnrad |
κι 4 | (erstes) frei drehbares Zahnrad |
5 | zweites Zahnrad |
6 | Abstandsbuchse |
7 | zweiter Tragarm |
8 | Welle |
13 9 | starres Zahnritzel |
10 | erstes frei drehbares Zahnrad auf 7 |
11 | zweites Zahnrad auf 7 |
12 | Lagerbuchse |
13 | Tragstange |
20 14 | flexible Leitung |
15 | Saugkopf |
16 | Längsachse von 15 |
17 | Abnahmestelle |
18 | Ablagestelle |
.'3 19 | Getriebe |
20 | Getriebekasten |
21 | Hauptantriebswelle |
22 | Transportbahn |
23 | Folie |
JU 24 | Druckplatte |
25 | Feder |
26 | Maschinenbett |
27 | Tragstützen |
28 | Bahn der Saugköpfe 15 |
J5 29 | gegenläufige Schlinge |
30 | Lager für 8 |
31 | Lager für 8 |
32 | Lager für 13 |
33 | Lager für 13 |
•40 34 | Aufwärtshub |
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur fortlaufenden Abnahme von Folien von einem Stapel und zur Ablage auf eine
Verarbeitungsunterlage, unter Verwendung von über flexible Leitungen mit Unterdruck versorgbaren
rotierenden Saugköpfen, die auf Tragstangen angeordnet sind, welche eine kreisförmige, zu ihrer
Längsachse parallele Bewegung ausführen, wobei die Tragstangen mit angetriebenen Tragarmen
verbunden sind, welche ein erstes, frei drehbares Zahnrad aufweisen, das einerseits mit einem
ortsfesten Stirnrad und andererseits mit einem, mit den Tragstangen in Wirkverbindung stehenden, auf
den Tragarmen angeordneten zweiten Zahnrad kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei mittig befestigte, an jedem Ende mit einer Tragstange (13) verbundene, untereinander um etwa
90° winkelversetzte Tragarme (2, 2', 2") in Form eines Drehkreuzes angeordnet sind, daß das zweite
Zahnrad (5) auf einer, den Tragarm (2) und eine Abstandsbuchse (6) durchquerenden, mit einem
zweiten Tragarm (7) drehfest verbundenen Welle (8) starr angeordnet ist, daß die Abstandsbuchse (6) an
ihrem vom ersten Tragarm (2) abgewandten Ende ein starr verbundenes Zahnritzel (9) trägt, welches
mit einem auf dem zweiten Tragarm (7) angeordneten, ersten, frei drehbaren, Zahnrad (10) kämmt, daß
am zweiten Tragarm (7) ein zweites Zahnrad 11 vorgesehen ist, welches mit dem ersten Zahnrad (10)
des zweiten Tragarmes (7) kämmt und mit der eine Lagerbuchse (12) durchquerenden Tragstange (13)
starr verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ruhende Stirnrad (3) mit einem, ein
Getriebe (19) für die angetriebene Welle (1) aufnehmenden Getriebekasten (20) fest verbunden
ist, in dem eine mit dem Getriebe (19) in Wirkverbindung stehende Hauptantriebswelle (21)
gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmestelle (17) ein
stirnseitig offenes Magazin für die abzunehmenden Folien ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagestelle (18)
eine Transportbahn (22) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (22) als Rollenbahn
ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilung der
Zahnräder (3; 4, 5; 10, 11) und Zahnritzel (9) derart
gewählt ist, daß die Saugköpfe (15) im Bereich der Abnahmestelle (17) und der Ablagestelle (18) eine
kleinhubige, entgegen der Drehrichtung der angetriebenen Welle (1) verlaufende, kreisartige Bewegungausführen.
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DE19803028494 DE3028494C2 (de) | 1980-07-26 | 1980-07-26 | Vorrichtung zur fortlaufenden Abnahme von Folien von einem Stapel und zur Ablage auf eine Verarbeitungsunterlage |
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- 1980-09-15 FR FR8020065A patent/FR2487310A1/fr active Granted
Also Published As
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