DE3028428A1 - Siebteil einer maschine zum herstellen einer faserstoffbahn - Google Patents

Siebteil einer maschine zum herstellen einer faserstoffbahn

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DE3028428A1
DE3028428A1 DE19803028428 DE3028428A DE3028428A1 DE 3028428 A1 DE3028428 A1 DE 3028428A1 DE 19803028428 DE19803028428 DE 19803028428 DE 3028428 A DE3028428 A DE 3028428A DE 3028428 A1 DE3028428 A1 DE 3028428A1
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DE19803028428
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Iwan 7920 Heidenheim Lassuit
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/02Complete machines for making continuous webs of paper of the Fourdrinier type
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/26De-aeration of paper stock
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Siebteil einer Maschine zum Herstellen einer Faserstoffbahn
  • Die Erfindung geht aus von einem Siebteil einer Maschine zum Herstellen einer Faserstoffbahn, im einzelnen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In einer solchen Maschine wird das Siebwasser in einem geschlossenen Kreislauf geführt. Die Umwälzpumpe saugt das Siebwasser aus den Saugkästen an, wobei sie in diesen den erforderlichen Unterdruck erzeugt, und fördert das Siebwasser, dem über eine Dickstoffleitung frischer Faserstoff zugegeben wird, wieder zurück in den Stoffauflaufkasten und auf das umlaufende Siebband. Dort wird die Faserstoffbahn gebildet, wobei das Siebwasser in die Saugkästen übertritt und den Kreislauf von neuem beginnt. Da für das Verdünnen des frischen Faserstoffes nicht die gesamte Siebwassermenge, die den Saugkästen entzogen wird, benötigt wird, muß man ständig eine gewisse Menge überschüssigen Siebwassers aus dem Kreislauf ausscheiden.
  • Eine bekannte Maschine dieser Art ist aus dem Voith-Prospekt Nr. 1737 bekannt. Dort ist der Anschluß für die Überschußwasserleitung an der Siebwasserleitung in Strömungsrichtung hinter der Umwälzpumpe angeordnet. Ein in die ?,berschußwasserleitung eingebautes Regelventil steuert die Überschußwassermenge derart, daß der Flüssigkeitsspiegel in dem nach oben offenen Stoffauflaufkasten auf konstanter Höhe bleibt.
  • Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß keine ausreichende Möglichkeit zur Entfernung der im Siebwasser enthaltenen Gase vorhanden ist. Zwar kann ein gewisser Tel der Gase im Stoffauflaufkasten nach oben entweichen, wenn dies ein offener Kasten ist. Jedoch ist die mit dem frischen Faserstoff ständig zugeführte Gasmenge in der Regel größer als die im Stoffauflaufkasten entweichende Gasmenge.
  • Somit kann sich der Gasgehalt des Siebwassers allmählich derart erhöhen, daß Störungen bei der Bahnbildung eintreten und/oder die Umwälzpumpe das Siebwasser nicht mehr gleichmäßig fördert.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es aus der DE-PS 20 23 521 folgendes bekannt: Man ordnet in der Siebwasserleitung in Strömungsrichtung vor der Umwälzpumpe eine Beruhigungsstrecke in Form eines geschlossenen Behälters an, an dessen oberen Bereich die Überschußwasserleitung angeschlossen wird. Diese mündet sodann in einen Entgasungsbehälter, in dem Unterdruck herrschen muß. Deshalb ist es dort erforderlich, mit Hilfe von Saugeinrichtungen das Überschußwasser und die ausgeschiedenen Gase aus dem Entgasungsbehälter abzusaugen; d.h. es ist eine Überschußwasser-Pumpe und eine Vakuum-Pumpe erforderlich.
  • Obwohl sich die zuletzt beschriebene Anordnung in der Praxis bewährt hat,werden der verhältnismäßig hohe Aufwand für die genannten Saugeinrichtungen und der von der Vakuumpumpe ausgehende Lärm als störend empfunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingang beschriebene Vorrichtung derart weiterzubilden, daß eine Entgasung des Siebwassers mit möglichst geringem Aufwand, jedenfalls unter Verzicht auf eine Vakuumpumpe, bewerkstelligt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Danach werden der als Beruhigungsstrecke dienende geschlossene Behälter und der daran vorgesehene Anschluß für die Überschußwasserleitung in Strömungsrichtung hinter der Umwälzpumpe angeordnet. Diese Anordnung wurde bisher beim Bau von Naßvliesmaschinen als unzweckmäßig angesehen. Man befürchtete, die Gasabscheidung sei auf der Druckseite der Umwälzpumpe unzureichend, und man glaubte, durch eine solche Anordnung könnten die oben geschilderten Nachteile der aus dem Prospekt Nr. 1737 bekannten Vorrichtung nicht - oder zumindest nicht in ausreichendem Maße -beseitigt werden.
  • Dem Erfinder ist es nun aber gelungen, diese Bedenken durch eine besondere Gestaltung des die Beruhigungsstrecke bildenden geschlossenen Behälters zu zerstreuen. Die Anordnung wird nämlich derart getroffen, daß das Siebwasser in der Beruhigungsstrecke, also solange es in Richtung zum Auslaß für das Überschußwasser strömt, eine Druckminderung erfährt. Diese bewirkt ein Ausscheiden gelösten Gases aus dem Siebwasser (d.h. das Bilden von Gasblasen)' obwohl sich die Beruhigungsstrecke auf der Druckseite der Umwälzpumpe befindet. Die Beruhigungsstrecke bewirkt zugleich in an sich bekannter Weise ein Aufsteigen der Gasblasen in Richtung zum Anschluß für die Überschußwasserleitung, so daß die ausgeschiedenen Gase mit dem Überschußwasser abgeführt werden. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht nun darin, daß der Flüssigkeitsdruck in der Beruhigungsstrecke einerseits so weit abgesenktist, daß Gas-Ausscheidung stattfinden kann, andererseits aber noch ausreicht, um das Überschußwasser mit den ausgeschiedenen Gasen ohne besondere Saugeinrichtungen aus dem geschlossenen Behälter abführen zu können. Hierdurch kann auch auf einen besonderen Entgasungsbehälter verzichtet werden. Der Aufwand ist also wesentlich geringer als bei der Anlage gemäß DE-PS 20 23 521.
  • Zugleich kann eine Lärmquelle in Form der bisher erforderlichen Vakuumpumpe beseitigt werden.
  • Außerdem wird es durch die Erfindung möglich sein, den frischen Faserstoff schon vor der Beruhigungsstrecke dem Siebwasser zuzugeben. Hierdurch können in der Beruhigungsstrecke die mit dem frischen Faserstoff zugeführten Gasanteile zu einem beträchtlichen Teil unmittelbar nach der Zugabe in das Siebwasser wieder entfernt werden. Dagegen gelangen diese Gasanteile bei der bekannten Anordnung (DE-PS 20 23 521) erst nach einem vollen Umlauf durch den Siebwasserkreislauf in die Beruhigungsstrecke.
  • Die Druckminderung im Siebwasser, die gemäß der Erfindung in der Beruhigungsstrecke vorgesehen wird, kann man durch unterschiedliche konstruktive Maßnahmen auslösen, die einzeln oder in Kombination anwendbar sind. Gemäß den Ansprüchen 2 bis 5 werden im Behälter druckmindernde Einbauten vorgesehen. Dabei kann sich der geschlossene Behälter überwiegend vertikal oder überwiegend horizontal erstrecken.
  • Durch die in den Ansprüchen 3 und 4 angegebenen Maßnahmen kann der Gefahr des Hängenbleibens von Fasern an den Einbauten vorgebeugt werden.
  • Die im Anspruch 6 angegebene vertikale Anordnung ist eine andere (oder zusätzliche) Maßnahme zum Erzielen der genannten Druckninderung.
  • Unabhängig von der Bauform des geschlossenen Behälters kann man die abzuführende Überschußwassermenge in bekannter Weise selbsttätig derart einstellen, daß - sofern ein offener Stoffauflaufkasten vorhanden ist - das Flüssigkeitsniveau in diesem konstant gehalten wird. In diesem Zusammenhang besteht bei der bekannten Anordnung (DE-PS 20 23 521) unter Umständen die Gefahr, daß der Stoffauflaufkasten trotz Vorhandenseins der Niveauregulierung überläuft. Dies kann dann der Fall sein, wenn der Filtrationswiderstand der gebildeten Faserstoffbahn einen so hohen Wert annimmt, daß nicht mehr genügend Siebwasser in den Entlüftungsbehälter zurückströmt. Die Pumpe fördert jedoch die gleiche Flüssigkeitsmenge wie zuvor aus dem Siebwasserbehälter in den Stoffauflaufkasten. Wenn dagegen bei der erfindungsgemäßen Bauweise eine überdurchschnittliche Erhöhung des Filtrationswiderstandes der gebildeten Faserstoffbahnen eintritt, dann verringert sich ohne besonderes Zutun die Fördermenge der Umwälzpumpe. Somit ist die Gefahr des Überlaufens des Stoffauflaufkastens von vornherein beseitigt, ohne daß hierzu ein besonderer Aufwand erforderlich wäre.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 kann der Siebwasserstrom vor dem Verlassen des Behälters, der die Beruhigungsstrecke bildet, umgelenkt werden. Dadurch kann man dafür sorgen, daß die in dem Behälter sich abscheidenden Gasanteile möglichst vollständig mit dem Überschußwasser abgeführt werden und nicht in die zum Stoffauflaufkasten führende Leitung gelangen. Der im Anspruch 7 genannte siphonartige Auslaß kann innerhalb oder außerhalb des Behälters an eine Seitenwand desselben angeformt sein. Bei der Ausführung nach Anspruch 8 ist der Behälter als ganzes nach Art eines Siphons ausgebildet.
  • Nach einem wichtigen weiterführenden Gedanken der Erfindung (Anspruch 9) kann man den geschlossenen Behälter, der die Beruhigungsstrecke bildet, mit einem Druckluftpolster versehen.
  • Dadurch eröffnet sich - abweichend von der bekannten Anordnung nach DE-PS 20 23 521 - die Möglichkeit, einen (bei Papiermaschinen bekannten) vollkommen geschlossenen Stoffauflaufkasten zu verwerden. D.h. der Stoffauflaufkasten weist eine nach oben hin geschlossene Stromführungswand auf. Diese Bauweise hat den Vorteil, daß das Fasermaterial dem Siebband gleichmäßiger zugeführt wird als in einem offenen Stoffauflaufkasten. Mit Hilfe des bei Papiermaschinen ebenfalls bekannten Druckluftpolsters wird dafür gesorgt, daß sich der Siebwasserstrom auch bei evtl. Druckschwankungen nicht von den Wänden der Rohleitungen oder des Stoffauflaufkastens ablöst. Zugleich wird eine Dämpfung evtl. Druckschwankungen erzielt.
  • Ferner ermöglicht das Druckluftpolster die Verwirklichung des folgenden Gedankens: Man kann gemäß Anspruch 10 den Anschluß für die Überschußwasserleitung an einer Seitenwand des geschlossenen Behälters anordnen und als Überlauf ausbilden. Dadurch wird der Flüssigkeitsspiegel im Behälter im wesentlichen auf der Höhe des Überlaufes gehalten, unabhängig von der überströmenden Überschußwassermenge. Vor allem aber gelingt es, zusammen mit dem Überschußwasser und den Gasblasen auch noch den sich im Behälter ansammelnden Schaum abzuführen. Von dem Überlauf wird die Überschußwasserleitung durch ein Wasserschloß geführt, z.B. durch einen Siphon, damit in dem Behälter das Druckluftpolster erhalten bleibt. Eine raumsparende Ausführung des Wasserschlosses ist im Anspruch 11 angegeben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt Figur 1 ein Schema des Siebteils einer Vlieslegemaschine mit offenem Stoffauflaufkasten; Figur 2 ein ähnliches Schema, jedoch für eine Maschine mit geschlossenem Stoffauflaufkasten; Figur 3 eine für die Maschine nach Figur 2 geeignete Ausführung der Überschußwasserleitung.
  • Vlieslegemaschinen, deren Siebteile in der Zeichnung dargestellt sind, dienen zur Herstellung von nichtgewebten Textilien, vorzugsweise aus Kunstfasern. Jedoch auch bestimmte Papier- und Pappensorten können auf Maschinen dieser Art hergestellt werden.
  • Zu dem Siebteil nach Figur 1 gehören ein in Richtung des Pfeiles P umlaufendes Siebband 10, ein Stoff auflaufkasten 11 und Saugkästen 12.
  • An jeden Saugkasten ist eine Siebwassersaugleitung 13 mit je einem Drosselventil 23 angeschlossen, die zur Saugseite einer Umwälzpumpe 14 führen. Deren Druckleitung mündet in den unteren Bereich eines als Beruhigungsstrecke dienenden geschlossenen Behälters 16.
  • Dieser ist ,ber die Leitung 17 mit dem Stoffauflaufkasten 11 verbunden. Über eine Dickstoffleitung 18 und eine Dosierpumpe 19 wird frischer Faserstoff in die Druckleitung 15 eingespeist. Er wird dort mit dem Siebwasser verdünnt. Es wird jedoch nicht das gesamte von den Saugkästen 12 kommende Siebwasner für das Verdünnen des Faserstoffes benötigt. Deshalb muß ein Teil des Siebwassers als Überschußwasser dem Kreislauf entzogen werden. Zu diesem Zweck und gleichzeitig zum Entfernen von im Siebwasser enthaltenen Gasen ist an der höchsten Stelle des Behälters 16 eine Überschußwasserleitung 20 angeschlossen.
  • Zum Konstanthalten der Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Stoffauflaufkasten 11 dient eine Niveaumeßeinrichtllng 21, die an eine Regeleinrichtung 27 angeschlossen ist. Diese steuert ein in die Überschußwasserleitung 20 eingebautes Regelventil 22.
  • Der Behälter 16 erstreckt sich überwiegend in vertikaler Richtung; er hat eine vom Boden bis etwa zur halben Behälterhöhe reichende Zwischenwand 24. Der Einlaß,der Anschluß für die Druckleitung 15, ist in der Nähe des Behälterbodens angeordnet. Dadurch wird das über die Druckleitung 15, eintretende Siebwasser gezwungen, in dem Behälter 16 zunächst langsam aufzusteigen; danach wird es in Richtung zum Anschluß für die Leitung 17, der sich ebenfalls in Bodennähe befindet, umgelenkt. Im aufsteigenden Teil der Strömung findet mit zunehmender Höhe eine Druckminderung statt. Zusätzlich in dem Behälterteil, durch den die Strömung nach oben verläuft, sind druckmindernde Einbauten 25 und 26 vorgesehen. Diese bestehen aus einer ersten Reihe von Rohren 25, die sich etwa horizontal und zueinander parallel durch den Behälter erstrecken, und aus einer ebensolchen Reihe-von Rohren 26, die etwas höher als die Rohre 25 liegen und sich etwa senkrecht zu diesen erstrecken. Diese Einbauten haben eine Drosselwirkung, so daß gelöstes Gas ausgeschieden wird. Sie sorgen ferner für eine gleichmäßig geringe Strömungsgeschwindigkeit im Behälter 16. Hierdurch haben im Siebwasser befindliche bzw. entstehende Gasblasen die Möglichkeit, im Behälter 16 nach oben zu steigen und diese mit dem Überschußwasser zu verlassen.
  • Wie in Figur 1 noch mit einer strickpunktierten Linie 18a dargestellt ist, kann die Dickstoffleitung 18 auch erst nach dem Behälter 16 in die Siebwasserleitung 17 einmünden (anstatt in die Druckleitung 15 vor dem Behälter 16).
  • In Figur 2 sind diejenigen Teile, die gegenüber der Figur 1 unverändert geblieben sind, mit dem gleichen Bezugszeichen wie dort versehen. Abweichend von Figur 1 ist an dem als Beruhigungsstrecke dienenden Behälter 36 ein seitlicher etwa horizontal angeordneter Anschluß 37 für die Überschußwasserleitung 40 mit Regelventil 42 vorgesehen. Ferner mündet in den oberen Bereich des Behälters 36 eine Druckluftleitung 38, so daß sich im Behälter 36 ein Druckluftpolster 39 bildet. Abweichend von Figur 1 ist also nicht mehr der gesamte Behälter 36 mit Siebwasser ausgefüllt, sondern es bildet sich ein Flüssigkeitsspiegel 8.
  • An dem nunmehr geschlossenen Stoffauflaufkasten 31 ist eine Druckmeßeinrichtung 41 angeordnet, die mit einer Regeleinrichtung 47 verbunden ist. Diese steuert ein Druckregelventil 48, das in der Druckluftleitung 38 zwischen einer Druckluftquelle 49 und dem Behälter 36 angeordnet ist. Hierdurch kann der im Stoffauflaufkasten 31 hergestellte Flüssigkeitsdruck konstant gehalten werden.
  • Am Behälter 36 ist eine weitere Regeleinrichtung 50 vorgesehen, die das in der Überschußwasserleitung 40 befindliche Regelventil 42 steuert. Die Regeleinrichtung 50 ist mit zwei Druckmeßeinrichtungen 51 und 52 verbunden, von jenen die eine den Druck im Druckluftpolster 39 und die andere den Flüssigkeitsdruck in der Nähe des Bodens des Behälters 36 mißt. Durch Bildung der Differenz aus diesen beiden Drücken wird ein Maß für die Höhe des Flüssigkeits spiegels 8 gebildet. Hierdurch kann die Regeleinrichtung 50 den Flüssigkeitsspiegel auf der Höhe des Anschlusses 37 für die aber schußwasserleitung 40 konstant halten.
  • Ia Figur 3 ist eine von Figur 2 ,bwt,t e Bauweise der Überschuß wasserleitung 60 dargestellt. Der Behälter 36 mit dem Druckpolster 39 ist im wesentlichen der gleiche wie in Figur 2. Alle übrigen Teile sind gegenüber Figur 2 unverändert und deshalb weggelassen.
  • Die Uberschußwasserleitung weist, ausgehend vom Behälter 36, zunächst ein etwa horizontales, vorzugsweise leicht nach unten geneigtes Teilstück 61 auf, das mit dem Behälter 36 eine Überlaufkante 62 bildet. Das Teilstück 61 mündet in ein vertikales Teilstück 63, das in seinem unteren Bereich eine beliebig gestaltete Fortsetzung 64 mit einem Drosselventil 65 aufweist. Das letztere stellt mit Hilfe einer Niveau-Regeleinrichtung 66 in dem vertikalen Teilstück 63 einen Flüssigkeitsspiegel ein, so daß diese Anordnung als Wasserschloß wirkt. Abweichend von Figur 3 könnte das horizontale Leitungsstück 61 entfallen und das vertikale Leitungsstück 63 unmittelbar an den Behälter angebaut sein. In jedem Fall kann mit der dargestellten Überlauf-Bauweise sichergestellt werden, daß mit dem Überschußwasser außer den Gasblasen auch Schaum mit abgeführt wird, der sich sonst im Behälter 36 ansammeln würde. Außerdem kann die in Figur 2 dargestellte Regeleinrichtung 42, 50 bis 52 entfallen; d.h. sie wird durch die genannte Niveau-Regeleinrichtung 65,66 ersetzt.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Kennwort: "Separationsbehälter" Patentansprüc.le 1. Siebteil einer Maschine zum Herstelen von Faserstoffbahnen, insbesondere einer Naßvliesmaschine, mit einem umlaufenden Siebband (10) und mit einem Stoffauflaufkasten (11; 31), der Siebwasser und darin suspendiertes Fasermaterial einer Bahnbildungszone des Siebbandes zuführt, ferner mit in der Bahnbildungszone an der Siebunterseite angeordneten und das Siebwasser aufnehmenden Saugkästen (12) sowie mit einer von den Saugkasten über eine Umwälzpumpe (14) zum Stoffauflaufkasten geführten geschlossenen Siebwasserleitung (13, 15, 17), die einen Anschluß zum Zuführen von Fasermaterial und - in Strömungsrichtung hinter der dmwälzpumpe - einen Anschluß für eine Überschußwasserleitung (20; 40; 60) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Anschlusses für die Überschußwasserleitung (20;40), wie an sich bekannt, ein vom Siebwasser durchströmter geschlossener Behälter (16; 36) vorgesehen ist, der eine Beruhigungsstrecke bildet und in seinem oberen Bereich den genannten Anschluß aufweist, und daß der Behälter (16;36) derart gestaltet ist, daß in dem in Richtung zum Anschluß für die Überschußwasserleitung (20; 40; 60) strömenden Siebwasser eine Druckminderung ausgelöst wird.
  2. 2. Siebteil nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet,daß der Behälter (16; 36) im Strömungsweg für das Siebwasser durchmindernde Einbauten (25,26) aufweist.
  3. 3. Siebteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich quer zur Strömungsrichtung erstreckenden Einbauten (25,26), im Querschnitt gesehen, abgerundet und größer als die maximale Faserlänge dimensioniert sind.
  4. 4. Siebteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten (25,26) aus Rundprofilen, z.B. aus Rohren, gebildet sind, die etwa parallel zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Siebteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichent, daß in Strömungsrichtung hintereinander zwei Reihen von Einbauten vorgesehen sind, wobei sich die Einbauten der ersten Reihe (25) etwa senkrecht zu denen der zweiten Reihe (26)erstrecken.
  6. 6. Siebteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16; 36) vcm Siebwasser auf dem Weg in Richtung zum Anschluß für die Überschußwasserleitung (20; 40; 60) von unten nach oben durchströmt wird.
  7. 7. Siebteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Beruhigungsstrecke bildende geschlossene Behälter einen siphonartigen Auslaß für das Siebwasser aufweist.
  8. 8. Siebteil, dessen die Beruhigungsstrecke bildender Behälter (16; 36) sich überwiegend in vertikaler Richtung erstreckt und der einen in Bodennähe befindlichen Auslaß für das Siebwasser (Leitung 17) aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Einlaß für das Siebwasser (Leitung 15) in Bodennähe angeordnet ist, und daß im Behälter (16; 36) eine vom Boden bis etwa zur halben Behälterhöhe reichende Zwischenwand (24) vorgesehen ist, die die Bereiche des Einlasses und des Auslasses voreinander trennt, wobei die Einbauten (25, 26) auf der Seite des Einlasses (Leitung 15) angeordnet sind.
  9. 9. Siebteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der StoffauflaufkastEn (31), wie an sich bekannt, eine nach oben hin geschlossene Stromführungswand aufweist, und daß in dem die Beruhigungsstrecke bildenden geschlossenen Behälter (36) ein Druckluftpolster (39) vorgesehen ist.
  10. 10. Siebteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter (36) als Anschluß für die Überschußwasserleitung (60) ein Überlauf (62) vorgesehen ist, der mit einem Wasserschloß (63, 65) versehen ist.
  11. 11. Siebteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserschloß (63, 65) d rch einen nach unten verlaufenden Teil (63) der Überschußwasserleitung (60) gebildet ist, in dem sich, gesteuert durch ein nachfolgendes Drosselventil (65) ein Flüssigkeitsspiegel einstellt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10131982A1 (de) * 2001-07-02 2003-01-16 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen von Suspension, insbesondere Faserstoffsuspension

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10131982A1 (de) * 2001-07-02 2003-01-16 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen von Suspension, insbesondere Faserstoffsuspension

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