DE3028409A1 - Dachluefterartige vorrichtung zum belueften unter waermezufuhr und zum entlueften von raeumen, insbesondere von hallenartigen raeumen mit einer grossen grundflaeche und/oder einer grossen hoehe - Google Patents

Dachluefterartige vorrichtung zum belueften unter waermezufuhr und zum entlueften von raeumen, insbesondere von hallenartigen raeumen mit einer grossen grundflaeche und/oder einer grossen hoehe

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DE3028409A1 DE19803028409 DE3028409A DE3028409A1 DE 3028409 A1 DE3028409 A1 DE 3028409A1 DE 19803028409 DE19803028409 DE 19803028409 DE 3028409 A DE3028409 A DE 3028409A DE 3028409 A1 DE3028409 A1 DE 3028409A1
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Description

  • Dachlüfterartige Vorrichtung zum Belüften unter
  • Wärmezufuhr und zum Entlüften von Räumen, insbesondere von hallenartigen Räumen mit einer großen Grundfläche und/oder einer großen Höhe nach Patent ........(Patentanmeldung P 29 48 243.7) Die Erfindung betrifft eine dachlüfterartige Vorrichtung zum Belüften unter Wärme8ufuhr und zum Entlüften von Räumen, insbesondere von hallenartigen Räumen mit einer großen Grundfläche und/oder einer großen Höhe, die eine Luftführung mit zugehörigem Ventilator für den Abluftstrom und eine Luftführung für den Zuluftstrom, sowie einen einen Wärmeaustausch zwischen Abluftstrom und Zuluftstrom vermittelnden, einen Wärmetauscher und ein Zuluft-Führungsrohr enthaltenden Wärmerückgewinnungsteil besitzt, dessen Wärmetauscher von einem der beiden Luftströme in radialer Richtung mit Bezug auf den Abluftventilator und vom anderen Luftstrom in axialer Richtung durchströmt wird und zwischen einem zur Befestigung der Vorrichtung am Dach des Raumes dienenden Dachsockel und dem Ein- oder Austritt für den axialen Luftstrom aus der oder in die Atmosphäre angeordnet ist und dessen Zuluft-Führungsrohr die untere Partie der Vorrichtung in zentraler Anordnung durchzieht und mit seinem unteren Ende in den zu be- und entlüftenden Raum hineinragt.
  • Eine Vorrichtung mit den obigen Merkmalen ist bereits Gegenstand des Hauptpatentes, das sich zur Aufgabe gesetzt hat, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die aus einzelnen, auch jeweils für sich verwendbaren Untereinheiten besteht, die äe nach den Gegebenheiten und Erfordernissen baukastenmäßig zusammengesetzt werden können und bei der z.B.
  • ein Wärmetauscher vorhanden ist, der mit serienmäßigen Dachsockeln und Dachventilatoren kombiniert werden kann, derart, daß sich ein wärmerückgewinnender Dachventilator ergibt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich in Weiterführung der dem Hauptpatent zugrunde liegenden Gedanken die Aufgabe gestellt, einen wärmetauschenden Dachventilator für die Be-und Entlüftung der oben genannten Art zu schaffen, der aus handlichen, möglichst handelsüblichen Tauschelementen zusammengesetzt ist, die leicht demontierbar und abnehmbar sind und sich demzufolge leicht reinigen lassen. Es geht also der vorliegenden Erfindung darum, das baukastenmäßige Zusammensetzen nach dem Hauptpatent so weiterzuentwickeln, daß die Teile leicht auseinandergenommen und zusammengesetzt werden können und daß die Teile auch leicht gehandhabt werden können.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die oft erforderliche Reinigung von Wärmeaustauschelementen-Einheiten der hier in Frage stehenden Art umständlich und aufwendig, wenn nicht gar unmöglich ist. Ohne eine solche Reinigung kann man jedoch nicht auskommen. Die Qualität eines Wärmetauschers in bezug auf die Wärmerückgewinnung hängt nämlich im wesentlichen von der am Wärmeaustauschvorgang beteiligten Austauschfläche und von der Verweilzeit des durchströmenden Mediums innerhalb des Wärmeaustauschers ab, so daß man, aus diesem Gesichtspunkt heraus eine große Austauschfläche anstreben muß. Eine solche große Austauschfläche bedeutet jedoch bei der gleichzeitig vorhandenen Forderung nach möglichst kompakter Bauweise, daß sehr kleine Zwischenräume zwischen den Wärmeaustauschflächei vorgesehen werden müssen und daß man bestrebt sein muß, ein relativ großes Volumengewicht zu erhalten. Da jedoch die Zu luft, die den Wärmeaustauscher durchströmt, oft nicht sauber ist, sondern Staub enthält, verschmutzen die Wärmeaustauscherelemente und -einheiten leicht, und dies umso mehr, wenn die Zwischenräume zwischen den Wärmeaustauschflächen aus den obigen Uberlegungen heraus klein gehalten werden. Eine solche Verschmutzung würde eine wesentliche Verringerung des Wirkungsgrades der Einrichtung zur Folge haben. Deshalb muß von Zeit zu Zeit daran gedacht werden, die Wärmeaustauschelemente und -einheiten zu überholen und zu reinigen, das Reinigen einstückiger Wärmeaustauscherelemente großer Abmessungen gestaltet sich jedoch dabei sehr schwierig, zumal die Ventilatorei auf dem Dach stehen und oft nur sehr schlecht zugänglich sind.
  • Aus allen diesen Uberlegungen heraus hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, die hier infrage stehende Anordnung so weiter zu verbessern, daß man den zu reinigenden Teil leicht in einzelne Elemente zerlegen kann, mit denen man gut hantieren kann und die deswegen auch leicht gereinigt werden können.
  • Zu dem oben genannten Zweck ist zur Lösung der vorliegenden Aufgabe vorgesehen, daß der Wärmerückgewinnungsteil mehrere, z.B. zwei, drei, vier oder sechs, jeweils als Korpus für sich ausgebildete Wärmeaustauschereinheiten prismatischer Gestalt enthält, die einander diametral gegenüberliegen oder sternförmig zueinander angeordnet sind, daß der Wärmerückgewinnungseine teil ausserdem noch/einen Teil der Luftführung enthaltende, als tragender Teil ausgebildete Kernpartie besitzt, die zentral zur Gesamtvorrichtung und gleicher Höhe mit den Wärmeaustauschereinheiten angeordnet ist und ;an die sich nach unten hin das Zuluft-Führungsrohr anschließt und daß die Wärmetauschereinheiten an einem tragenden Teil der Vorrichtung, der z.B. die Kernpartie enthalten kann, abnehmbar angebracht sind. Hierbei können z.B. die Wärmetauschereinheiten jeweils aus der eigentlichen wärmetausch-enden Partie und einer luftführenden Partie bestehen, wobei zweckmäßigerweise die eigentlichen wärmetauschenden Partien der Wärmetauschereinheiten jeweils die Gestalt eines Tubus haben und die Wärmetauschereinheiten solche Abmessungen besitzen, daß sie leicht gehandhabt werden können. Die erfindungsgemäße Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß man nunmehr die Reinigung leicht vornehmen kann und demzufolge auch den Wirkungsgrad der Gesamtanordnung ohne großen Aufwand verbessern kann: die Wärmeaustauscheinheiten können leicht von der Kernpartie, diesen eigentlichen tragenden Teil der Gesamtvorrichtung bildet abgenommen bzw. an diese Kernpartie angesetzt werden, sie sind dabei von einer solchen Größe, daß sie leicht ausgebaut und vom Dach genommen werden können, wonach man sie dann an einem geeigneten Ort z.B. mit Druckluft oder einer Wasserdusche reinigen kann. Es ergibt sich dann auch, daß man je nach der gewünschten Leistung mehr oder weniger Wärmetauschereinheiten vorsehen kann, hierbei kann man z.B. eine einzige Art von Kernpartie, z.B. mit sechseckiger Kontur, je nach den Forderungen der Praxis mit einer verschieden großen Anzahl von Wärmetauscheinheiten, z.B. mit zwei, drei, vier oder sechs solcher Einheiten, verbinden und verwenden. Somit ist einerseits die Herstellung und andererseits auch die Lagerhaltung einfacher, man kann sich allen möglichen Gegebenheiten in denkbar einfacher Weise anpassen. Die Wärmetauschereinheiten sind vorzugsweise Kreizstromtauscher und können aus Rohr-oder Plattentauscher ausgebildet sein.
  • Man kann z.B. die Anordnung auch noch so treffen, daß der Wärmerückgewinnungsteil zwei in Durchströmungsrichtung hintereinander- und in geometrischer Hinsicht übereinanderliegende Gruppen von Wärmetauschereinheiten, z.B. bestehend jeweils aus zwei, drei, vier oder sechs solcher Einheiten, enthält, wobei die einander entsprechenden Wärmetauschereinheiten der beiden Gruppen hintereinandergeschaltet sind, und daß die Kernpartie eine entsprechend doppelstöckige axiale Abmessung besitzt, wobei zweckmäßigerweise die hintereinandergeschalteten Wärmetauschereinheiten vom Abluftstrom nacheinander in axialer Richtung durchströmt werden, während vorzugsweise die hintereinandergeschalteten Wärmetauschereinheiten vom Zuluftstrom nacheinander in radialer Richtung durchströmt werden, wobei der Zuluftstrom nach dem Verlassen der ersten Wärmetauschereinheit und vor dem Eintritt in die zweite Wärmetauschereinheit eine zweimalige Umlenkung von jeweils 90° erfährt. Es ergibt sich hierbei der Vorteil, daß man auf mit diese Weise/relativ geringem Aufwand die Tauscherwirkung verdoppeln kann.
  • Man kann z.B. auch vorsehen, daß die Zuluft ohne den Umweg über die Wärmetauschereinheiten auf direktem Weg zur Auslaßöffnung für die Zuluft geführt wird, wobei zweckmäßigerweise die Vorrichtung weichenstellende Schaltelemente wie Ventile od.dgl. enthält, mit deren Hilfe der von der Einlaßöffnung kommende Zuluftstrom vor dem Eintritt in die Wärmetauschereinheiten abgeleitet und direkt in das Zuluft-Führungsrohr eingeleitet wird. Auf diese Weise kann man vorsehen, daß ein Wärmeaustausch nicht stattfindet, z.B. wenn an heißen Tagen Raumüühlung gewünscht wird.
  • Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung, die einfach ist, komplett oder auch nur in Einzelbestandteilen geliefert werden kann, die allen möglichen Forderungen aus der Praxis angepasst werden kann und die einen im Verhältnis zu den Herstellungskosten guten Wirkungsgrad hat, gute Anpassungsfähigkeit und Flexibilität ist gegeben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsb ei spiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise geschnitten und in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht, wiederum in schematischer Darstellung, Fig. 3 eine Variante zu der Anordnung nach Fig. 2 (zwei Wärmetauschereinheiten ) in Draufsicht in schematischer Darstellung und Fig. 4 und 5 zwei weitere Varianten zu der Anordnung nach Fig. 2 und der Anordnung nach Fig. 3 (drei Wärmetauschereinheiten bzw. vier Wärmetauschereinheiten) in derselben Darstellungsweise wie in Fig. 3, Fig. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise geschnitten und in schematischer Darstellung, Fig. 7 die Anordn-ung nach Fig. 6 in einer Draufsicht und in schematischer Darstellung, Fig. 8 eine andere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise geschnitten und in schematischer Darstellung und Fig. 9 die Anordnung nach Fig. 8 in Draufsicht und in schematischer Darstellung.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1und 2 handelt es sich wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, um eine dachlüfterartige Vorrichtung zum Belüften unter Wärmezufuhr und zum Entlüften von Räumen, insbesondere von hallenartigen Räumen mit einer groBen Grundfläche und/oder einer großen Höhe. Die Anordnung nach Fig. 1 und 2 besitzt eine LuStführung gemäß den Pfeilen 1 mit einem zugehörigen Ventilator 2 für den Abluftstrom und eine Luftführung gemäß den Pfeilen 3 für den Zuluftstrom, ausserdem besitzt diese Vorrichtung einen Wärmerückgewinnungsteil, der allgemein mit 4 bezeichnet ist und einen Wärmeaustausch zwischen dem Abluftstrom 1 und dem Zuluftstrom 3 vermittelt. Dieser Wärmerückgewinnungsteil besitzt eine Wärmeaustauscheranordnung, über deren erfindungsgemäße Ausbildung weiter unten Einzelheiten angegeben werden, und ein Zuluft-Fuhrungsrohr 5, das die untere Partie der Vorrichtung in zentraler Anordnung durchzieht, durch den Dachsockel 6 hindurchgeht und mit seinem unteren Ende in den zu be- und entlüftenden Raum 7, der nach oben hin durch die Decke 8 abgeschlossen ist, hineinragt.
  • Der Wärmerückgewinnungsteil 4 besitzt mehrere Wärmeaustauschereinheiten prismatischer Gestalt, die jeweils als Einheit oder Korpus für sich ausgebildet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besitzt der Wärmerückgewinnungsanteil 4 sechs Wärmeaustauschereinheiten 9a, 9b, 9c, 9d, 9e, 9f, diese Wärmeaustauschereinheiten bestehen ihrerseits aus zwei Teilen: aus der eigentlichen wärmetauschenden Partie 1o und einer luftführenden Partie 11a, 11b, 11c. Die eigentliche wärmetauschende Partie 1o hat die Gestalt eines Tubus und die gesamte Anordnung 1o, 11a, leib, 11c besitzt solche Abmessungen, daß sie leicht gehandhabt werden kann: die Wärmeaustauschereinrichtungen können leicht ausgebaut und vom Dach genommen werden, sie können dann an einen geeigneten Ort transportiert werden, um dort z.B.
  • mittels Druckluft oder mit Hilfe einer Wasserdusche gereinigt zu werden. Die luftführende Partie jeder Wärmeaustauschereinheit besteht aus drei trichter- oder huzenartigen Gebilden 11a, 11b, 11c, die jeweils - vgl. Fig. 1 - trapezförmige Kontur in der Seitenansicht und - vgl. Fig. 2 - rechteckigen Umriß in Draufsicht haben. Es ist aus Fig. 1 zu erkennen, daß diese drei trichter- oder huzenartigen Gebilde 11a, leib, 11c jeweils in Richtung des Einströmens oder Ausströmens offen sind, also die Huze 11b bei 12b, die Huze 11c bei 12c und die Huze 11a bei 12a. An der gegenüberliegenden Seite und an den beiden Längsseiten sind diese trichter- oder huzenartigen Gebilde geschlossen, wobei das Trapez zur offenen Seite hin breiter wird. Die Wärmeaustauschereinheiten sind zweckmäßigerweise als nach dem Kreuzstromprinzip arbeitende Wärmetauscher ausgebildet, sie können wie bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen als plattenförmige Wärmetauscher ausgebildet sein, sie können jedoch auch als Rohrtauscher ausgebildet sein.
  • Der Wärmerückgewinnungsteil besitzt ausserdem noch eine zentrale Kernpartie 13, die zentral zur Gesamtvorrichtung und etwa in gleicher Höhe mit den Wärmeaustauschereinheiten 9a bis 9f angeordnet ist, die, wie insbesondere aus Fig. 1 zu erkennen ist, einen Teil der Luftführung enthält und die als tragender Teil ausgebildet ist. Bei dem in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hat wie bei den anderen gezeichneten Varianten die Kernpartie in Draufsicht die Kontur eines Sechsecks, selbstverständlich kann sie auch anders ausgebildet sein. Die Kernpartie ist an dem Dachsockel 6 angebracht (vgl. Fig. 1) z.B indem sie an ihm aufgesetzt ist.
  • Die Wärmetauschereinheiten 9a bis 9f sind an einem tragenden Teil der Vorrichtung abnehmbar angebracht, bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird dieser tragende Teil der Vorrichtung durch die Kernpartie selbst gebildet. Hierbei sind die Wärmetauschereinrichtungen an diesem tragenden Teil, der Kernpartie, so angeordnet, daß sie einander diametral gegenüberliegen oder sternförmig zueinander liegen.
  • Zu diesem Zweck sind bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen die Wärmetauschereinheiten jeweils mit einer ihrer Seitenflächen, z.B. der Seitenfläche 14a in Fig. 2 an einer entsprechenden Aussenfläche 14b der Kernpartie flach und satt angelegt, die einer der Seiten der Sechseck-Kontur der Kernpartie entspricht. Die Wärmetauschereinheiten können hierbei an der Kernpartie jeweils mit Hilfe einer Schnellschlußverbindung lösbar angebracht sein, es kann natürlich auch eine andere Verbindung verwendet werden. Hierbei ist zusätzlich noch die Anordnung so getroffen, daß die trichter- oder huzenartigen Gebilde 11a, 11b, 11c an dem Kubus 1o der zugehörigen wärmetauschenden Partie jeweils an dessen der Kernpartie abgewandten Seite loa sowie an dessen dem Abluftauslaß (1 mob) und dem Zuluft-Einlaß (loc) zugewandten Seiten angesetzt sind, wobei die Kernpartie an den den offenen Seiten der trichter-oder huzenartigen Gebilde zugewandten Seiten jeweils einen an diese Seite angeschlossenen Luftleitkanal 12d, 12e besitzt, der an seiner gegenüberliegenden Seite mit der Führung für den Abluft- bzw. Zuluftstrom in Verbindung steht.
  • Wie bereits oben ausgeführt, kann diesselbe Kernpartie oder in derselben Weise ausgebildete Kernpartie, die vorzugsweise mit dem den Dachsockel 6 durchsetzenden Zuluft-Führungsrohr 5 und dem Abluftkopf 15 in koaxialer Anordnung verbunden ist, einer verschieden großer Zahl von Wärmetauschereinheiten und auch in verschiedener Anordnung zugeordnet sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besitzt die Vorrichtung zwei Wärmetauschereinheiten 20, 21, die an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen 20a und 20b der Kernpartie 22, die eine sechseckförmige Kontur besitzt, in diametraler Anordnung zueinander angesetzt sind. Bei der Anordnung nach Fig. 4 sind drei Wärmetauschereinheiten 23,24,25 vorgesehen, die an drei jeweils unter einem Zentriwinkel von 120° zueinander angeordneten Seitenflächen 23a, 24a, 25a der eine sechseckförmige Kontur aufweisenden Kernpartie 26 angesetzt sind. Die Vorrichtung nach Fig. 4 besitzt vier Wärmeaustauschereinheiten 27, 28, 29, 30 die jeweils in Zweiergruppen - die Gruppe 27 und 30 und die Gruppe 28 und 29 - angeordnet sind, wobei die beiden Wärmeaustauschereinheiten jeder Zweiergruppe - also die beiden Einheiten 27 und 30 auf der einen Seite und 28 und 29 auf der anderen Seite jeweils an benachbarte Seitenflächen 27a und 30a auf der einen Seite bzw. 28a und 29a auf der anderen Seite der eine sechseckförmige Kontur 31 aufweisenden Partie angesetzt sind. Zwischen den beiden Zweiergruppen27,30 und 28,29 ist jeweils eine Seitenfläche 31a bzw. 31b der Kernpartie unbesetzt. Bei sechs Wärmeaustauschereinheiten ergibt sich die Anordnung nach Fig. 2. Aus der Zeichnung (Fig. 1) ist zu erkennen, daß der Abluftstrom zunächst den Dachsockeldurchlaß 16 durchströmt, so dann nach einer zweimaligen Umlenkung von jeweils 900 die zugehörige wärmetauschende Partie 1o der Wärmertauschereinheit in axialer Richtung zum Abluft-Kopf gemäß Pfeil 1a durchströmt und anschließend nach nochmaliger zweimaliger Umlenkung von jeweils 900 wiederum in axialer Richtung gemäß Pfeil 1b durch den Abluft-Kopf nach aussen geführt wird, während der Zuluftstrom die zugehörige wärmetauschende Partie 1o der Wärmertauschereinheit in radialer Richtung gemäß Pfeil 3a durchströmt und dann nach einer Umlenkung von 900 in das Zuluftführungsrohr 5 einströmt, um von diesem in den zu belüftenden Raum eingeführt zu werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 wird eine Erhöhung -Verdoppelung - der Tauscherwirkung erreicht. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß der Wärmerückgewinnungsanteil 4o zwei in Durchströmungsrichtung gemäß den Pfeilen 41 und 42 hintereinandergeschaltete und in geometrischer Hinsicht übereinanderliegende Gruppen 43, 44 von Wärmetauschereinheiten enthält, die, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen z.B.
  • zwei, drei, vier oder sechs Wärmetausdereinheitenbesitzen können. Die einander entsprechenden Wärmetauschereinheiten der beiden Gruppen, z.B. die Wärmetauschereinheiten 43a der Gruppe 43 und die Wärmetauschereinheit 44a der Gruppe 44 sind hierbei hintereinandergeschaltet. Die Kernpartie 45 ist hierbei doppelstöckig ausgebildet, sie besitzt doppelte axiale Bemessung entsprechend der Höhe von zwei übereinanderliegenden Wärmetauschereinheiten, wie in Fig. 6 gezeigt ist. (In Fig. 7 ist eine Ausführungsform mit jeweils vier Wärmetauschereinheiten 43a,43b, 43c, 43d bzw. 44a, 44b, 44c, 44d für jede der beiden Gruppen 43,44 gezeichnet. Die Kernpartie ist bei 42 gezeichnet, sie hat doppelte Höhe wie z.B. diejenige der Anordnung nach Fig. 1, die Zuluftöffnung 46 erstreckt sich nur über einen Teil der Höhe der Kernpartie, es ist zu erkennen, daß diese Einlaßöffnung für die Zuluft 46 diesmal an der Kernpartie vorgesehen ist und sich bei dem gezeigten Beispiel nur über die halbe Höhe dieser Kernpartie, jedoch über ihre ganze Breite erstreckt. Di e hin Die hintereinandergeschalteten Wärmetauschereinheiten werden hierbei vom Abluftstrom nacheinander in axialer Richtung gemäß den Pfeilen 41a und 41b durchströmt, im übrigen erfährt der Abluftstrom etwa die Umlenkungen wie bei den bereits beschriebenen Anordnungen. Der Zuluftstrom durchströmt die hintereinander geschalteten Wärmetauschereinheiten 43a und 44a nacheinander in radialer Richtung gemäß den Pfeilen 42a und 42b, wobei der Zuluftstrom nach dem Verlassen der ersten Wärmetauschereinheit und vor dem Eintritt in die zweite Wärmetauschereinheit 44a eine zweimalige Umlenkung etwa in den Bereichen 42c und 42d erfährt. In diesem Falle sind auch die Öffnungen der vom Zuluft-Führungsrohr weg gerichteten trichter-oder huzenartigen Gebilde 47,48 aufeinander zu gerichtet, wie bei 47a und 48a gezeigt ist, sie sind hierbei miteinander verbunden.
  • Es ist zu erkennen, daß bei allen oben gezeigten Ausführungsbeispielen die Wärmetauschereinheiten zwischen dem Dachsockel und dem den axialen Luftstrom erzeugenden Ventilator angeordnet sind, wobei die Abluft aus dem Deckenbereich des zu be- und entlüftenden Raumes abgesaugt und annähernd axial durch den ringförmigen Wärmetauscher hindurch- und ebenfalls axial aus der Vorrichtung nach aussen geführt wird.
  • Die Vorrichtung besitzt einen Ventilator zum Fördern des Abluftstromes und einen Ventilator zum Fördern des Zuluftstromes, die beiden Ventilatoren sind koaxial zueinander angeordnet, hierbei ist die Anordnung etwa so wie im Hauptpatent getroffen.
  • Der Zuluftventilator und/oder der Abluftventilator können als Radialventilator ausgebildet sein, wie aus der Zeichnung, z.B. Fig. 1 oder Fig. 6 zu erkennen ist, trägt das Zuluft-Führungsrohr an seinem unteren Ende den Zuluftventilator mit seinem Gehäuse.
  • Das Zuluft-Führungsrohr kann an seinem unteren Ende mit zur weiteren Führung der Zuluft dienenden Kanalelementen in Verbindung stehen, es kann auch statt dessen an seinem unteren Ende mit einem Deckenluftheizer in Verbindung stehen, der die Funktion der Nacherhitzung übernimmt, ebenso kann die Abluft 3 aus dem Deckenbereich angesaugt werden oder aber in einen Sammelkasten unterhalb der Decke des zu be- oder entlüftenden Raumes eingesaugt und von diesem aus über Kanäle zu dem zu den Wärmetauschereinheiten führenden Durchtritt durch den Dachsockel geleitet werden. Auch diese Varianten sind im Hauptpatent ausführlicher dargelegt worden.
  • Big. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, bei der, wenn man z.B. an heißen Tagen den Raum zu kühlen wünscht, die Zuluft nicht über die Gauscherelemente geführt wird, so daß sie keine Wärme von der Abluft entnimmt. Auch hier haben wir zwei übereinanderliegende oder hintereinandergeschaltete Wärmetauschereinheiten 50,51, die etwa so ausgebildet und einander zugeordnet sind, wie in Fig. 6 der Zeichnung dargestellt ist, auch hier ist die Kernpartie 52 doppelstuckig ausgebildet, ihre Höhe h ist etwa doppelt so groß wie bei den oben beschriebenen Varianten gemäß Fig. 1 bis 5, die Zuluftöffnung besitzt die Breite b der Kernpartie, ihre Höhe c ist jedoch nur halb so groß wie diejenige der Kernpartie. Diese Zuluftöffnung 53 läßt die Zuluft gemäß den Pfeilen 54 ein, die dann ohne den Umweg über die Wärmetauschereinheiten auf direktem Weg zur Auslaßöffnung 55 am Ende des Zuluft-Führungsrohres 56 geführt wird. Der Abluftweg verlauft wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 gemäß den Pfeilen 57 axial durch die beiden Wärmetauschereinheiten 50, 51 hindurch. Es sind zweckmäßigerweise nicht weiter dargestellte weichenstellende Schaltelemente, wie Ventile od.dgl.
  • vorgesehen, mit deren Hilfe der von der Einlaßöffnung kommende Zuluftstrom vor dem Eintritt in die Wärmetauschereinheiten abgeleitet und direkt in das Zuluft-Führungsrohr eingeleitet wird. In diesem Falle nimmt Zuluft also keine Wärme von der Abluft auf, man kann natürlich auch vorsehen, daß z.B. im Winter wiederum das Kreuzstromverfahren angewendet wird und die Zuluft an der Abluft vorbeigeleitet wird, z.B. wie bei der Anordnung nach Fig. 6 und 7. Für den Fall, daß die Zuluft direkt zur Auslaßöffnung geführt wird, kann man vorsehen, daß die in der Abluft enthaltende Wärme auf anderem Wege abgenommen und abgeleitet wird, um evtl. in anderer Weise nutzbar gemacht zu werden.

Claims (33)

  1. Dachlüfterartige Vorrichtung zum Belüften unter Wärmezufuhr und zum Entlüften von Räumen, insbesondere von hallenartigen Räumen mit einer großen GrundSläche und/oder einer großen Höhe nach Patent ........ (Patentanmeldung P 29 48 243.7) Ansprüche U DachlüSterartige Vorrichtung zum Belüften unter Wärmezufuhr und zum Entlüften von Räumen, insbesondere von hallenartigen Räumen mit einer großen Grundfläche und/oder einer großen Höhe, die eine 1uftführung mit zugehörigem Ventilator für den AbluStstrom und eine Luftführung für den ZuluStstrom, sowie einen einen Wärmeaustausch zwischen den Abluftstrom und Zulu£tstrom vermittelnden, einen Wärmetauscher und ein ZuluSt-Bührungsrohr enthaltenden Wärmerückgewinnungsteil besitzt, dessen Wärmetauscher von einem der beiden Luftströme in radialer Richtung mit Bezug auf den Abluftventilator und vom anderen Luftstrom in axialer Richtung durchströmt wird und zwischen einem zur Befestigung der Vorrichtung am Dach des Raumes dienenden Dachsockel und dem Ein- oder Austritt für den axialen Luftstrom aus der oder in die Atmosphäre angeordnet ist und dessen Zulut-Führungsrohr die untere Partie der Vorrichtung in zentraler Anordnung durchzieht und mit seinem unteren Ende in den zu be- und entlüftenden Raum hineinragt, nach Patent ... (Patentanmeldung P 29 48 243.7), dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmerückgewinnungsteil mehrere, z. B. zwei, drei, vier oder sechs, jeweils als Korpus für sich ausgebildete Wärmetauschereinheiten prismatischer Gestalt enthält, die einander diametral gegenüberliegen oder sternförmig zueinander angeordnet sind, daß der Wärmerückgewinnungsteil außerdem noch eine einen Teil der Luftführung enthaltende, als tragenden Teil ausgebildete Lernpartie besitzt, die zentral zur Gesamtvorrichtung und in gleicher Höhe mit den Wärmetauschereinheiten angeordnet ist und an die sich nach unten hin das Zuluft- Führungsrohr anschließt, und daß die Wärmetauschereinheiten an einem tragenden Teil der Vorrichtung, der z. 3. die Xernpartie enthalten kann, abnehmbar angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschereinheiten als nach dem Ereuzstromprinzip arbeitende Wärmetauscher ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Wärmetauschereinheiten als plattenförmige Wärmetauscher ausgebildet sind.
  4. +. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenñzenchnet, daß die Wärmetauschereinheiten als Rohrtauscher ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschereinheiten jeweils aus der eigentlichen wärmetauschenden Partie und einer luStführenden Partie bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentlichen wärmetauschenden Partien der Wärmetauschereinheiten jeweils die Gestalt eines Tubus haben und die Wärmetauschereinheiten sache Abmessungen besitzen, daß sie leicht gehandhabt werden können.
  7. 7.Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die luStführende Partie jeder Wärmetauschereinheit aus drei trichter- oder huzenartigen Gebilden mit einer trapezförmigen Kontur in der Seitenansicht und einem rechteckigen Umriß in Draufsicht besteht, die å jeweils in Richtung des Einströmens oder Ausströmens offen und an der gegenüberliegenden Seite, sowie an den Längsseiten geschlossen sind, wobei das Trapez zur offenen Seite hin breiter wird, und die an dem Tubus der zugehörigen wärmetauschenden Partie jeweils an dessen der Kernpartie abgewandten Seite sowie an dessen dem Abluft-Auslaß und dem Zuluft-Einlaß zugewandten Seiten angesetzt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,-daß die Kernpartie an den den offenen Seiten der trichter- oder huzenartigen Gebilde zugewandten Seiten jeweils einen an diese Seite angeschlossenen BuNtleitkanal besitzt, der an seiner gegenüberliegenden Seite mit der Rührung für den Abluft- bzw.
  9. Zuluftstrom in Verbindung steht, 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet; daß die Kernpartie in Draufsicht die Kontur eines Sechsecks hat.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernpartie an dem Dachsockel angebracht ist, z. B. indem sie an ihm aufgesetzt ist, und daß die Wärme-Seitentauschereinheiten jeweils mit einer ihrer/Flächen an einer entsprechenden Außenfläche der Kernpartie flach und satt angelegt ist, die einer. der Seiten der Sechseck-Kontur entspricht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschereinheiten an der Kernpartie jeweils mit Hilfe einer Schnellschlußverbindung lösbar angebracht sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Wärmetauschereinheiten besitzt, die an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen der eine sechseckförmige Kontur aufweisenden Kernpartie in diametraler Anordnung zueinander angesetzt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch er gekennzeichnet, daß sie drei Wärmetauscheinheiten besitzt, die an drei jeweils unter einem Zentriwinkel von 1200 zueinander angeordnetenSeitenflächen der eine sechseckförmige Kontur aufweisenden Kernpartie angesetzt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier å jeweils in Zweiergruppen angeordnete Wärmeaustauscheinheiten besitzt und daß die beiden Wärmeaustauschereinheiten jeder Zweiergruppe jeweils ån benachbarte Seitenflächen der eine sechsec-kförmige Kontur aufweisenden Kernpartie angesetzt sind, wobei zwischen den beiden Zweiergruppen jeweils eine Seitenfläche der Kernpartie unbesetzt bleibt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie sechs Wärmetauschereinheiten besitzt, die jeweils an eine Seitenfläche der eine sechseckförmige Kontur aufweisenden Kernpartie angesetzt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernpartie mit den den Dachsockel durchsetzenden Zuluft- Führungsrohr und dem Abluft-Kopf in koaxialer Anordnung verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftstrom zunächst den Dachsockeldurchlaß durchströmt, sodann nach einer zweimaligen Umlenkung von jeweils 900 die zugehörige wärmetauschende Partie der Wärmetauschereinheit in axialer Richtung zum AblufSKopf durchströmt und anschließend nach nochmaliger zweima'J Umlenkung von jeweils 90° wiederum in axialer Richtung durch den Abluft-Kopf nach außen geführt wird, während der Zuiuftstrom die zugehörige wärmetauschende Partie der Wärmetauschereinheit in radialer Richtung durchströmt und dann nach einer Umlenkung von 90° in das Zuluft-Pührungsrohr einströmt, um von diesem in den zu belüftenden Raum eingeführt zu werden.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmerückgewinnungsteil zwei in Durchströmungsrichtung hintereinander - und in geometrischer Hinsicht übereinanderliegende Gruppen von Wärmetauschereinheiten,z. B. bestehend jeweils aus 2, 3, 4 oder 6 solcher Einheiten, enthält, wobei die einander entsprechenden Wärmetauschereinheiten der beiden Gruppen hintereinandergeschaltet sind, und daß die Kernpartie eine entsprechend doppelstöckige axiale Abmessung besitzt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinandergeschaltetenWärmetauschereinheitSvom Abluftstrom nacheinander in axialer Richtung durchströmt werden.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinandergeschalteten Wärmetauschereinheiten vom Zuluftstrom nacheinander in radialer Richtung durchströmt werden, wobei der Zuluftstrom nach dem Verlassen der ersten Wärmetauschereinheit und vor dem Eintritt in die zweite Wärmetauschereinheit eine zweimalige Umlenkung von jeweils 900 erfährt.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die oeffnungen der vom Zuluft-?ührungsrohr weg gerichteten trichter- oder huzenartigen Gebilde auf einander zu gerichtet und miteinander verbunden sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung für die Zuluft an der Eernpartie vorgesehen ist und sich nur über einen Teil der Höhe, z. B.nur über dessen halbe Höhe, jedoch über die ganze Breite erstreckt.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft ohne den Umweg über die Wärmetauschereinheit%uf direktem Weg zur Auslaßifnung für die Zuluft geführt wird.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie weichenstellende Schaltelemente wie Ventile od. dgl.
    enthält, mit deren Hilfe der von der EinlaBöffnung kommende Zuluftstrom vor dem Eintritt in die Wärmetauschereinheiten abgeleitet und direkt in das Zuluft-Führungsrohr eingeleitet wird.
  25. 25. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschereinheiten zwischen dem Dachsockel und den den axialen Luftstrom erzeugenden Ventilator angeordnet sind.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft aus dem Deckenbereich des zu be- und entlüftenden Raumes abgesaugt und annähernd axial durch den ringförmigen Wärmetauscher hindurch - und ebenfalls axial aus der Vorrichtung nach außen herausgeführt wird.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis a6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ventilator zum Fördern des Abluftstromes und einen Ventilator zum Fördern des Zuluftstromes enthält und daß die beiden Ventilatoren koaxial zueinander angeordnet sind.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftventilator und/oder der Abluftventilator als Radialventilator ausgebildet sind.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuluft-Führungsrohr an seinem-unteren Ende den Zuluftventilator mit seinem Gehäuse trägt.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuluft-Führungsrohr an seinem unteren Ende mit zur weiteren Fuhrung der Zuluft dienenden Kanalelementen in Verbindung steht.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuluft-Pührungsrohr an seinem unteren Ende mit einem Deckenluftheizer in Verbindung steht, der die Funktion der Nacherhitzung übernimmt.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft frei aus dem Deckenbereich angesaugt wird.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft in einen Ssmmelkasten unterhalb der Decke des zu be- oder entlüftenden Raumes eingesaugt und von diesem aus über Kanäle zu dem zu den Wärmetauschereinheiten führenden Durchtritt durch den Dachsockel geleitet wird.
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