DE3028294A1 - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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DE3028294A1
DE3028294A1 DE19803028294 DE3028294A DE3028294A1 DE 3028294 A1 DE3028294 A1 DE 3028294A1 DE 19803028294 DE19803028294 DE 19803028294 DE 3028294 A DE3028294 A DE 3028294A DE 3028294 A1 DE3028294 A1 DE 3028294A1
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DE19803028294
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Paul 6456 Langenselbold Gutermuth
Heinrich 6454 Bruchköbel Oetjen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
    • E04B9/023Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge comprising drainage gutters for condensed water or grease

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Paul Gutermuth
  • Augustastraße 48 6456 Langenselbold Heinrich-Oetjen Lindenallee 38 6454 Bruchköbel Unterdecke Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Besprühen einer Unterdecke mit einem Flüssigkeitsfilm, die zur Abr schirmung tragender Decken von Räumen wie gewerblichen Kiichen, Schlachthäusern, Waschküchen und dergleichen, gegen aufsteigende Dampfschwaden und den Niederschlag darin enthaitener Teilchen dient. Gleichzeitig bezieht sich die Erfindung auf eine Unterdecke der zuvor beschriebenen Art, oberhalb der Abzugsöffnungen angeordnet sind, mit vor-zugsweiser kreuzbogen- oder tonnenförmigen aus Flächenelementen bestehenden Deckenelementen, die mit ihren Seitenrändern in mit Ablaufeinrichtungen in Verbindung stehenden Auffangrinnen für diesen Niederschlag unter Einhaltung eines Abstands zu den Wänden der Auffangrinnen und zum Seitenrand des jeweils benachbarten Deckenelementes aufgenommen sind, wobei Sprüheinrichtungen innerhalb der Wölbung der Deckenelemente zum Überziehen dieser mit einem Flüssigkeitsmantel angeordnet sind.
  • Paul Guterrnuth, heinrich Oetjen Entsprechende Unterdecken sind der DE-PS 24 14 573 zu entnehmen. Das Besprühen der Deckenelemente erfolgt dabei vorzugsweise mittels im Scheitelpunkt der Deckenelemente angeordneter Sprühelemente. Durch das Überziehen der Deckenelemente mit einem Flüssigkeitsmantel ergibt sich der Vorteil, daß emporsteigende und angesaugte Medien, wie Därnpfe, Rauch usw. und die darin enthaltenen Schmutzpartikel auf die mit der Flüssigkeit besprühten Oberfläche der Unterdecke auftreffen, von der Flüssigkeit gebunden und mit dieser in die Ablaufrinnen geführt werden, so daß sich auf den Oberflächen der Deckenelemente der Unterdecke keirue Fette oder andere festhaftende Teilchen festsetzen können.
  • sinne Verschmutzung der Oberflächen der Deckenelemente wird daher weitgehend vermieden und daher auch die Gefahr eines Brandes verringert.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß die mit den Sprühelementen versehenen Unterdecken überaus rein gehaiten werden können. Allerdings wurde festgestellt, daß bei den kreuzfö'rmig ausgebil-deten Deckenelementen, die auch als Kassetten zu bezeichnen sind, ein nicht immer wünschenswerter hoher Tiasserbedarf erfüllt sein muß, insbesondere dann, wenn die Kantenlänge der Kassetten recht groß ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Besprühen von Unterdecken und eine Unterdecke seibst zur Verfügung zu stellen, bei der mit min m-aiem Wasserbedarf ein gleichmäßiges Überziehen der Unterdecke mit einem Flüssigkeitsfllm ermöglicht wird, ohne daß zum Beispiel die hygienischen Anforderungen herabgesetzt werden müssen, also daß eine gleich gute Sauberkeit wie bei der eingangs beschriebenen Unterdecke erzielt wird.
  • Paul Gutermuth, heinrich Oetjen Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Überziehen einer Unterdecke mit einem Flüssigkeitsfilm, die zur Abschirmung tragender Decken von Räumen wie gewerblichen Küchen, Schlachthäusern, Waschküchen und dergieichen gegen aufsteiwende Dampfschwaden und den Niederschlag darin enthaitener Teilchen dient, gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß die Flüssigkeit entlang von aneinanderstoßenden gewölbten die Deckenelementen darstellenden Flächenelemten gebildeter Kanten geführt wird und von diesen ausgehend die Flächenelemente mit einem Flüssigkeitsfilm überzieht. Dabei. erfolgt eine Zwangsführung der Flüssigkeit derart, daß die Fliiss gkeit von den Kanten ausgehend senkrecht oder nahezu senkrecht in Richtung auf die Deckenelemente aufnehmende nächstliegenden Auffangrinnen strömt.
  • Durch die Zwangsführung der Flüssigkeit entlang der Kanten und dem anschließenden Strömen senkrecht in Richtung auf die Auffangrinnen wird erreicht, daß mit einem minimalen iUssigkeitsbedarf ein gleichmäßiges überziehen der die Deckeneiemente bildenden Flächenelemente erfolgt.
  • In Ausgestaitung der Erfindung besteht die Möglichkeit, die Flüssigkeit nicht in Richtung der Schwerkraft, sondern dieser entgegen zu führen. Zwar bedarf es dann einer größeren Druckbeaufschlagung der zwangsgeführten Flüssigkeit, jedoch kann sich der Vorteil ergeben, daß eine noch bessere und gleichmäßigere Flüssigkeitsüberziehung erfolgt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung überzieht die Flüssigkeit vom Scheitelbereich der Deckenelemente and/oder von den an die Auffangrinnen angrenzenden Bereichen der Deckenelemente ausgehend die Unterdecke mit einem Flüssigkeitsfilm.
  • Paul Guterrnuth, Heinrich Oetjen Feine Unterdecke zur Abschirmung tragender Decken von Rwiien wie gewerblichen Kiichen, Schlachthäusern, Waschküchen und dergleichen gegen aufsteigende Dampfschwaden und den tiederschlag darin enthaltener Teilchen, oberhalb der Abzugsöffnungen angeordnet sind, mit vorzugsweise kreuzbogen-oder tonnenförmig gewölbten aus Flächenelementen bestehenden Deckenelementen, die mit ihren Seitenrändern in mit Ablaufeinrichtungen in Verbindung stehenden Auffangrinnen für diesen Niederschlag unter Einhaltung eines Abstands zu den Wänden der Auffangrinnen und zum Seitenrand des jeweils benachbarten Deckenelements aufgenommen sind, wobei Sr)rSheinrichtungen innerhalb der Wölbung der Deckenelemente zum Uberziehen dieser mit einem Flüssigkeitsmantel angeordnet sind, die zum Durchführen des Verfahrens dient, zeichnet sich dadurch aus, daß in von den aneinanderstoßenden gewölbten Flächenelementen gebildeten Kanten Profilleisten zum Führen der Flüssigkeit angeordnet sind, die sich vorzuasweise jeweils vom Scheitelpunkt des Deckeneiements bis zu dcn oder bis nahe zu den Auffangrinnen erstrecken. Dabei weist vorzugsweise jede der Profilleisten deckenelementseitig jeweiis eine entlang der Kante verlaufende erste Ausnehmung zum Führen der Flüssigkeit auf, von der eine Vielzahl kleinerer zweiter kanalförmiger Ausnehmungen zur Abgabe der Flüssigkeit derart ausgehen, daß die Deckenelemente mit einem dünnen Flüssigkeitsmantel überziehbar sind. In Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Achsen der kanalförrnigen zweiten Ausnehmungen unter einem Winkel zu der ersten Ausnehmung. Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß sich die Querschnitte der kanalförmigen zweiten Ausnehmungen entlang der Profilleiste bzw. der A stand zwischen den zweiten Ausnehmungen derart ändern, daß ein gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm die Flächenelemente über zieht.
  • Paul Gutermuth, Heinrich Oetjen Die Zwangs führung der Flüssigkeit innerhalb der ersten Ausnehmurlg in den Profllleisten kann dabei vom Scheitelpunkt eines jeden Deckenelements ausgehen. Alternativ besteht dazu die Möglichkeit, die Zuführung der Flüssigkeit in den Auffangrinnen angrenzenden Bereichen der Profilleisten erfolgen zu lassen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorzugsweise jede Profilleiste mittels zumindest eines Federelementes an die Flächenelemente angepreßt, wobei das Federelement mit der Profilieiste jeweils endseitig oder nahezu endseitig mit dem Deckenelement verbunden ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß ein einfaches Befestigen der Profilleiste gewährleistet ist. Das Federelement seibst bewirkt, daß die Profilleiste gut an die Flächenelemente angedrückt w-rd so daß nur ein gezielter und nicht ungewollter Flüssigkeitsaustritt erfolgt.
  • Vorzugsweise ist die Profilleiste aus elastischem Material hergestellt, in dem das Federelernent eingelassen ist. Dazu kann in der Profilleiste eine weitere durchgehende Ausnehmung vorgesehen sein.
  • Bevorzugt ist das Federelement eine Blattfeder, dessen Breitseite in etwa parallel zur Auflage- bzw. Anpreßfläche der Profilleiste verläuft und eine gleichmäßige Druckbe.wufschiagung zum Anpressen der Profilleiste hervorruft.
  • Paul Gutermuth, Heinrich Oetjen In Ausgestaltung weist die Profilleiste raumsseitig einen T-förmigen Schlitz auf, dessen horizontal verlaufende Schenkel zur Aufnahme der Blattfeder ausgebildet sind.
  • In einer hervorzuhebenden Ausführungsform ist die Profilleiste im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig oder trapezförmig ausgebildet, deren Grund- oder Basisfläche die (deckenseitige) vorzugsweise in Form eines IIalbkreises ausgebiidete erste Ausnehmung aufweist, und daß in dem der Grund- oder Basisfläche gegenüberliegenden (raurasseitgen) Bereich der T-förmige Schlitz für das Federelement angeordnet ist.
  • Um ein gleichmäßiges Anpressen der Profilleiste auch be sich ändernden Krümmungsradien der Flächenelemeiite zu gewährleisten, wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, , zwischen der Grund- oder Basisfläche und de en T-förmigen Schlitz bzw. die dritte Ausnehmung aufweisenden rcre.ch vorzugsweise symmetrisch in Bezug auf die erste Ausnehmung keilförmige Schlitze vorgesehen.
  • Um sicherzustellen, daß die Flächenelemente mit einem gleichmäßigen Flüssigkeitsfilm überzogen werden, wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der deckenseitige Durchmesser der kanalförmigen zweiten Ausnehmungen der Breite zwischen diesen an den Flächenelementen anliegenden Bereichen der Profilleiste entsprechen. Auch kann der Abstand zwischen den kanalförmigen zweiten Ausnehmungen größer als die lichte Breite dieser sein. In Ausgestaltung Paul Gutermuth, Heinrich Oetien können auch die kanalförmigen zweiten Ausnehmungen im Querschnitt rechteckfömrig oder dreieckförmig ausgebildet sein.
  • In einern weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die kanalförmigen zweiten Ausnehmungen durch gegeneinander versetzt angeordnete Kegel- oder Prismenstümpfe gebildet, deren Spitzenbereiche an den Flächenelernenten-anliegen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1 Eine Unteranslcht einer erfindungsgernsßen sich aus Kassetten zusammensetzende Unterdecke, Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Profilleiste entlang der Linie II-II in Figur 1, Fig. 3 ein alternatives Ausführungsbeispiel zu der Darstellung in Figur 2, -Fig. 4a, b, c Draufsichten auf verschiedene Ausführungsbeispiele von Profilleisten, Fig. 5a, b, c eine Schnlttdarstellung entlang der Linie V-V der Profilleisten gemäß Fig. 4 und Paul Gutermuth, Heinrich Oetien Fig. 6 eine Unteransicht einer aus rinnenförmigen Deckenelernenten zusammengesetzte Unterdecke.
  • In Figur 1 ist in Draufsicht eine Unterdecke 10 dargestellt, die z.B. In einer gewerblichen Küche unterhalb der tragenden Decke angeordnet ist. Die Unterdecke 10 besteht dabei aus einzelnen kreuzbogenförmig ausgebildeten Deckenelementen 12, die sich ihrerseits aus gewölbten Flächenelementen 14, 16, 18, 20 zusammensetzen. Die Flächenelemente 14, 16, 13 und 20, sind dabei aus dünnwandigem Material hergestellt und weisen eine die Bildung von Kondensat begünstigende Oberfläche auf. Sind im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 die Kanten an der Öffnung der kreuzbogenförmigen Deckenelemente 12 gleichlang, beanspruchen sie aiso in der Projektion zur Bodenfläche eine quadratische-Fläche, so kann selbstverständlich auch eine andere Grundfiäche gewählt sein. Die einzelnen Deckenelemente 12 ragen mit ihren seitlichen Rändern 22 in Auffangrinnen 24, ;e 5'!1 Ausführungsbeispiel gestrichelt dargestellt sind, hinein und werden von diesen gehalten. Einer näheren Beschreibung der Auffangrinnen, der Kreuzungspunkte und z.. der Befest gung untereinander und mit der tragenden Decke bedarf es hier nicht; vielmehr wird auf die DE-PS 24 14 573 verwiesen.
  • Um die Deckenelemente 12 bzw. die gewölbten Flächenelemente 14, 16, 18, 20 raumseitig mit einem gleichmäßigen Flüssigkeitsfilm zu überziehen, wird gernäß der Erfindung vorgeschlagen, eine gezielte Fiüssigkeitsführung entlang der von Paul Gutermuth, Heinrich Oetjen den aneinanderstoßenden gewölbten Flächenelemente 14, 18, 18, 20 gebildeten Kanten 26, 28, 30 und 32, die in der Figur 1 str chpunktlert dargestellt sind, zu führen. Dabei erfolgt die Führung entlang von Profilleisten 34, 36, 38, 40 bzw. 42, 44, 46, die entlang der Kanten 26, 28, 30 und 32 und diese überdeckend angeordnet sind.
  • Wie dem zeichnerischen Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zu entnehmen ist, sind in der rechten dargestellten Kassette insgesamt vier Profilleisten 34, 36, 38, 40 angeordnet, die vom Scheitelpunkt des Deckenelementes 12 ausgehend und sich bis zu der bzw. nahezu der jeweiligen Auffangrinne 24 erstrecken. Die linke vollständig dargestellte Kassette dagegen zeIgt drei Profilleisten, von denen eine (42) sich entlang der vollständigen Wölbung, also von Auffangrinne zu Auffangrinne erstreckt, wohingegen die in den senkrecht dazu verlaufenden Kanten 26, 30 angeordneten Profilleisten 44, 46 entsprechend der rechts dargestellten Kassette vom Scheitelpunkt zur Auffangrinne verlaufen.
  • Die Flüssigkeit wird nun den Profilleisten vorzugsweise im Scheitelpunkt A zugeführt, um von den Profilleisten ausgehend die Flächenelemente 14, 16, 18, 20 mit einem gleich mäßigen Flüssigkeitsfilm zu überziehen. Zu diesem Zweck sind die Profilleisten mit Ausnehmungen versehen, die in den Fig. 4 und 5 naher beschrieben-werden, um die Richtung der austretenden Flüssigkeit senkrecht in Bezug auf die nächstliegende Auffangrinne 24 verlaufen zu lassen. In der 1 ist beispielhaft mit Pfeilen die Richtung der aus den Profilleisten austretenden Flüssigkeit angedeutet. Paul Gutermuth, Heinrich Oetjen Die Profilleisten 34, 36, 38, 40, die jeweils vom Scheitelpunkt einer Kassette 12 ausgehen und sich zu der Auffangrinne 24 hin erstrecken, können im Scheitelpunkt miteinander derart verbunden sein, daß eine einzige Flüssigkeitszuführurig erfolgt. Eine entsprechende Flüssigkeitszuführung kann gleichfalls bei der links dargestellten Kassette in Fig. 1 erfolgen. Zu diesem Zweck müssen die vom Scheitelpunkt ausgehenden Profilleisten 44, 46 vorzugsweise eine Decken seitige Verbindung mit der durchgehenden Profilleiste 42 aufweisen In Ausgestaltung der Erfindung die Flüssigkeitszuführung zu den Profllleisten 34, 36, 38, 40, 42, 44 und 46 nicht im Scheitelpunkt A der Deckenelemente 12 zu erfolgen. Vielmehr kann die Flüssigkeit auch den auffangrinnenseitigen, Fndbereichen der Profilleisten 34, 36, 38, 40, 42, 44 und 46 zugeführt werden. In F-g. 1 ist diese Flüssigkeitsbeschickung durch den Buchstaben R gekcnnzeichnet. Demzufolge kann - entsprechend der Anforderungen - die Zwangsführung der Flüssigkeit in den Profilleisten in Richtung (:\) der Schwerkraft oder dieser entgegen (B) erfolgen.
  • Die Foirn der Profilleisterl, die sich eng ar. die Fiächeneiemente über die Kanten anpressen, um nur an gewünschten und vorher ausgewählten Orten einen Fiüssigkeitsaustritt sicherzustellen, ist den Fig. 2 bis 5 näher zu entnehmen.
  • In den Flg. 2 und 3 ist im Querschnitt eine Profilleiste 48 bzw. 66 dargestellt. Die Profllleiste 48 nach Figur 2 ist im wesentlichen trapezförmig ausgebildet, Dabei liegt die Paul Gutermuth, Heinrich Octen größere Fläche 50 an den Deckenelementen an. Zum Führen der Flüssigkeit in der Profilleiste 48 befindet sich in der Basisfläche 50 eine erste durchgehende Ausnehmung 52, die eine entsprechend zugeordnete Kante überdeckt. Die erste Ausnehmung 52 ist im Ausführungsbeispiel halbkreisförmig -ausgebildet. In dem der Basisfläche 50 gegenüberliegenden Bereich 54 der Profilleiste 48, der also raumseitig angeordnet ist, ist ein T-förmiger Schlitz 56 vorgesehen, dessen horizontal verlaufende Schenkel zur Aufnahine von z.B. einer P.lattfecler 58 bestimmt sind. Die Blattfeder 58 dient als Befestigungs- und Spannvorrichtung für die Profilleiste 48.
  • Die Profilleiste 48 wird zusammen mit der Blattfeder 58 vorzugsweise an den Enden mit dem Deckenelement 12 verbunden. Die Blattfeder 58 bewirkt, daß die Profilleiste 48 sich fest im Kantenbereich an das Deckenelement 12, also an die Flächenelemente 14, 16 bzw. 15, 18 bzw. 18, 20 bzw. 20, 14 anpreßt. Dadurch ist gewährleistet, daß die- Flüssigkeit nur dort austreten kann, wo Zwangsöffnungen vorliegen, die im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 näher beschrieben werden. Um sicherzustellen, daß sich die Profilleiste 48 auch bei sicher änderndem Krümmungsradius der Deckenelemente 12 sich dieser gut anpaßt, sind beidseitig zu der erster Ausnehmung 52 symetrisch zu der Mittelachse 60 längsachsseitlg durchgehende keilförmige Schlitze 62, 64 vorgesehen, die ein besseres Anschmiegen gewährleisten.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiei einer Profiileiste 66 dargestellt, die zur Zwangsführung der Flüssigkelt entlang der Deckenelementen 12 Verwendung finden kann. Paul Gutermuth, Hcinrich Oetjen Die Profilleiste 66 ist im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet und weist an ihrer Grundfläche 68 gleichfalls eine durchgehende Ausnehmung 52 auf, die der in Fig. 2 entspricht. Auch ist in dem dem Raum zugewandten Bereich der Profilleiste 66 ein T-förmiger schlitz 58 vorgesehen, in den als Spann- und Befestigungselement die Blattfeder 58 eingebracht werden kann. SelbstverständlIch braucht zur Aufnahme der Blattfeder 58 kein T-förmiger Schlitz notwendigerweise vorgesehen sein, vielmehr kann in Ausgestaltung eine parallel zur Grund- oder Basisfläche 68 verlaufende durchgehende dritte Ausnehmung vorgesehen sein, in die an einer der Stirnseiten der Profilleisten 48 bzw.
  • 66 die Blattfeder 56 eingeschoben werden kann. Wie die Profilleiste 48 weist auch die Profilleiste 66 symetrisch zur Mittelachse 70 keilförmige Schlitze 72, 74 auf, um ein gewünschtes gleichmäßiges Anpressen entlang der Kanten in den Deckenelementen 12 sicherzustellen. Zu diesem Zweck kann es auch erforderlich sein, daß die Biattfederr; sich ändernde Federkräfte aufweisen oder senkrecht zur Längsachse Krümmungen verschiedener Radien aufweisen.
  • Von den ersten Ausnehmungen 52, die die Flüssigkeit entlang der Kanten 26, 28, 30, 32 zwischen den Flächenelementen 14, 16, 18, 20 führen, gehen kanalförmige zweite Ausnehmungen 76 bzw. 78 bzw. 80 aus, um ein Überziehen der Deckenelemente 12 mit dem Flüssigkeitsmantel zu ermöglichen, wobei die Richtung der austretenden Flüssigkeit in Bezug auf L'lC nächstliegende Auffangrinne 24 vertikal oder nahezu vertikai verlaufen soll. Diese zweiten Ausnehmungen 76, 7R, 80 slnd in den Fig. 4 und 5 näher dargestellt. In den Fig. 4a, 4b und 4c sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Grund- Paul Gutermuth, Ile 1 ririch Oetjen flächen von Profilleisten dargestellt, die entlang der Kanten 26, 28, 30, 32 auf den Flächenelementen 14, 16, 18, 20 aufliegen. Nach Fig. 4a erstrecken sich beidseitig der ersten Ausnehmung 52, in der die vorzugsweise vom Scheitelpunkt des Deckenelements 12 ausgehende Flüssigkeit strömt, kegelstumpf- oder prismenstumpfförmige Erhebungen 36, deren Spitzenbereiche auf den Flächenelementen 14, 16, 18 bzw. 20 aufliegen. Die zwischen den kegelstumpf- bzw. prismenstumpfförmigen Erhebungen 86 vorhandenen Zwischenräume 76 dIenen als kanalförmige zweite Ausnehmungen für die Flüssigkeit, damit diese senkrecht in Richtung auf die nächstliegende Auffangrinne 24 strömen kann. Um die gewünschte Flüssigkeitsverteilung zu erzielen, sind bevorzugt die kegelstumpf- bzw. prismenstumpfförmigen Erhebungen 86 gegeneinander versetzt angeordnet.
  • In Ausführungsbeispiel nach Fig. 4b erstrecken sich beidseit g zu der ersten Ausnehmung 52 unter einem Winkel gleich falls kanalförmige zweite Ausnehmungen 78, die im Querschnitt gemäß Fig. 5 dreieckförmig gebildet sind. Mit anderen Worten sind die Ausnehmungen gemäß Fig. 4b prismenförmig ausgebildet, wobei die Seitenflächen der Prismen sich an der Basisfläche γγ der Profilleisten schneiden.
  • In Fig. 5c verlaufen gleichfalls kanalförmige Ausnehmungen 80 unter einem Winkel zu der ersten Ausnehmung 52. Der Querschnitt dieser zweiten Ausnehniungen ist rechteckförmig.
  • Zwischen den einzelnen Ausnehmungen 80 befindet sich ein im, Vergleich zur iichten Weite der Ausnehmungen 80 vorzugsweise kleinerer Bereich der Profilleisten, der dicht - also Flüssigkeit nicht hindurchiassend - an den einzelnen Fiä- Paul utermuth, Heinrich Oetjen chenelementen anliegt. Dieser Bereich ist in Fig. 4c mit dem Bezugszeichen 92 versehen, wohingegen die quaderförrnigen zweiten Ausnehmungen mit dem Bezugszeichen 90 bezeichnet sind.
  • Selbstverständlich können die zweiten Ausnehmungen, die einen gezielten Flüssigkeitsaustritt aus den Profilleisten zur Erzeugung eines gleichmäßigen Flüssigkeitsfilms auf den Flächenelementen bewirken, auch andere Formen und Ausgestaitungen aufweisen. Wesentlich ist jedoch, daß die Strörr.ungsrichtung der austretenden Flüssigkeit sicherstellt, daß sämtliche Bereich der Flächenelemente mit Flüssigkeit überzogen werden.
  • In Fig. 6 ist eine erfindungsgemäße Unterdecke dargestellt, die aus rinnenförmigen Deckenelementen 100 zusammengesetzt ist. Ein vollständiges Deckenelement 100 mit zwei angrenzenden, angedeuteten Deckenelementen ist der Fig. 6 zu entnehmen. Die Deckenelemente 100 tragen dabei unter Einhaltung eines Abstandes in Auffangrinnen 106 hinein, damit in d.esen das gebildete Kondensat gesammelt und abfließen darin.
  • Der genaue Aufbau der aus rinnenförmigen Deckene lerr.entn 100 bestehenden Unterdecke, insbesondere die Funktionsweise ist der DE-PS 16 09 427 zu entnehmen, sc daß insoweit auf diese verwiesen wird.
  • Um das rinnenförmige Deckenelement 100 mit einem dünnen Flüssig.keitsfilm zu überziehen, kann entlang der ;Iit'eiachse 102 eine Profilleiste 104 angeordnet werden, in der eine Flüssigkeit zwangsgeführt wird, Von der Profilleiste 'Paui Gutermuth, Heinrich Oetjen 104 gelangt dann Flüssigkeit in Richtung auf die Auffangrinnen 106. Dies ist durch kurze Pfeile angedeutet. Die Zwangsführung der Fiiissigkeit erfolgt also in dem Bereich, der nil t dem Buciistaben C in der Fig. 6 angedeutet ist. Der Aufbau der Profilleiste 104, insbesondere hinsichtlich der ersten und zweiten Ausnehmungen und der Befestigungseinrichtungen, entspricht den Ausführungsbeispielen nach den Fig.
  • 1 bis 5 und den Lehren der entsprechenden Ansprüche, so daß es einer erneuten Erläuterung nicht bedarf.
  • Alternativ zu der Zwangsführung im Scheitelbereich des rinnenförmigen Deckenelements 100 kann die Flüssigkeit auch in einer Profilleiste 108 geführt werden, die im Randbereich angrenzend zu einer Auffangrinne 106 des rinnenförmigen Deckenelements 100 vorgesehen ist.
  • Die in der Profilleiste 108 zwangsgeführte Flüssigkeit tritt dann gleichfalls über nicht dargestellte kanalförmige zweite Ausnehmungen in Richtung auf die Innenfläche des rirnenförmigen Deckenelements 100 aus, um dieses voilst-indig mit einem Flüssigkeitsfilm zu überziehen. Dabei wird die Flüssigkeit von dem mit der Profilleiste 108 versehenen Randbereich zum gegenüberliegenden von einer anderen Auffangrinne 106 aufgenommenen Randbereich des Deckenelements aedrückt. Die Richtung der von der Profilleiste 108 ausgehenden Flüssigkeit wird in Fig. 6 durch die lang ausgezogenen Pfeile angedeutet. Ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 die Profilleiste 108 im Randbereich D dargestellt, so kann selbstverständlich alternativ dazu die Profilleiste im gegenüberliegenden Randbereich vorgesehen sein. Es würde dann die Flüssigkeit in die entgegengesetzte Richtung gedrückt werden, also umgekehrt zum dargestellten Pfeilverlauf.
  • L e e r s e i t e

Claims (28)

  1. Paul Gutermuth Augustastraße 48 6456 Langenselbold heinrich Oetjen Lindenallee 38 6454 Bruchköbel Unterdecke Ansprüche: 1. Verfahren zum Überziehen einer Unterdecke mit einem Flüssigkeitsmantel, die zur Abschirmung tragender Decken von Räumen wie gewerblichen Küchen, Schlachthäusern, Waschküchen und dergleichen gegen aufsteigende Dampfschwaden und den Niederschlag darin enthaltener Teilchen dient, dadurch gekennzeichnet, daß die FlUssigkeit entlang von aneinanderstoßenden gewölbten Deckenelementen (12) der Unterdecke (10) darstellenden Flächenelementen (14, 16, 18, 20) gebildeter Kanten (26, 28, 30, 32) gefUhrt wird und von diesen ausgehend die Flächenelemente mit einem Flüssigkeitsfilm überzieht.
  2. Paul Gutermuth, Heinrich Oetjen 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flüssigkeit von den Kanten (26, 28, 30, 32) ausgehend senkrecht oder nahezu senkrecht auf die Deckenelemente aufnehmende Auffangrinnen (24) strömt.
  3. 3. Verfahren nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit entlang der Kanten (26, 28, 30, 32) in Richtung der Schwerkraft oder dieser entgegen geführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flüssigkeit vom Scheitelbereich der Deckeneiemente (12) und/oder von den an die Auffangrinnen (24) angrenzenden Bereiche der Deckenelemente ausgehend die Unterdecke (10) mit elnem Flüssigkeitsfilm überzieht.
  5. 5. Verfahren nach-Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei rinnenförmig ausgebildeten Deckenelementen (100) eine Zwangsführung der Flüssigkeit entlang der Längsachse im Scheitelbereich erfolgt, um von dort ausgehend- das Deckenelement mit einem Flüssigkeitsfilm zu überziehen.
  6. P.aui Guterrnuth, Heinrich Oetjen 6. Unterdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von einem einer Auffangrinne (106) angrenzenden Randbereich des rinnenförmigen Deckenelements (100) die Flüssigkeit zum tiberziehen des Deckenelements mit einem Film über das gesamte Deckenelement zur gegenüberlieenden den anderen Randbereich des Deckenelements aufnehmenden Auffangrinne gedruckt wird.
  7. 7. Unterdecke zur Durchführung des Verfahrens, die zur Abschirmung tragender Decken von Räumen wie gewerblichen Küchen, Schlachthäusern, Waschküchen und dergleichen gegen aufsteigende Dampfschwaden und den Niederschlag darin enthaltener Teilchen dient, oberhalb der Abzugsöffnungen angeordnet sind, mit vorzugsweise kreuzbogen- oder tonnenförmig gewölbten, aus Flächenelementen bestehenden Deckenelementen, die mit ihren Seitenrändern in mit Ablaufeinrichtungen in Verbindung stehenden Auffangrinnen für diesen Niederschlag unter Einhaltune eines Abstands zu den Wänden der Auffangrinnen ur1d zum Seitenrand des jeweilig benachbarten Deckenelements aufgenommen sind, wobei Sprüheinrichtungen innerhalb der Wölbung der Deckenelemente zum Überziehen dieser mIt einem Flüssigkeitsmantel angeordnet sind, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sprüheinrichtungen Profilleisten (34, 36, 38, 40, 42, 44, 46) sind, die entlang von den aneinanderstoßenden gewölbten Flächenelernenten (14, 16, 18, 20) gebildeten Kanten (26, 28, 30, 32) angeordnet sind.
  8. Pul Gutermuth, Heinrich Oetjen 8. Unterdecke nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flüssigkeit von den Kanten (26, 28, 30, 32) senkrecht oder nahezu senkrecht in Richtung auf die nächstliegende Auffangrinne (24) austritt.
  9. 9. Unterdecke nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flüssigkeit entlang der Kanten (26, 28, 30, 32) in Richtung der Schwerkraft oder dieser entgegen zwangsgeführt ist.
  10. 10. Unterdecke nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Profilleiste (34, 36, 38, 40; 44, 46; 48, 86) vorzugsweise jeweils vom Scheitelpunkt eines Deckenelements (12) bis zu der oder nahezu zu der Auffangrinne (24) erstreckt.
  11. 11. Unterdecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (34, 36, 38, 40, 42, 44, 46; 4S, 66) deckenelementseitig jeweils eine entlang der Kanten (26, 28, 30, 32) verlaufende erste Ausnehmung (52) zum Führen der Flüssigkeit aufweisen, von der eine Vielzahl kleinerer zweiter kanalförmiger Ausnehmungen (76, 86, 80) zur Abgabe der Flüssigkeit derart ausgehen, daß die Deckenelemente vollständig (12) mit einem dünnen Fiüsigkeitsmantel überziehbar sind.
  12. Paul Cutermuth, Heinrich Oetjen 12. Unterdecke nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Achsen der kanalförmigen zweiten Ausnehmungen (76, 78, 80) unter einem Winkel zu der ersten Ausnehmung (52) verlaufen.
  13. 13. Unterdecke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich, die Querschnitte der kanalförmigen zweiten Ausnehmungen (76, 78,80) bzw. der Abstand zwischen diesen entlang der Profilleiste (52) derart ändern, daß ein gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm die Flächenelemente (14, 16, '18, 20) überzieht.
  14. 14. Unterdecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilleiste (34, 36, 3R, 40, 42, 44, 46, 48, 66) vorzugsweise mittels zurnindest eines Federelementes (58) entlang der Kanten (26, 28, 30, 32) an den Fiächenelementen (16, 18 bzw. 18, 20 bzw. 20, 14 bzw. 14, 18) angepreßt ist, wobei das Federelement (58) mit der Profilleiste jeweils endseitig oder nahezu endseitig mit dem Deckenelement (12) verbunden ist.
  15. 15. Unterdecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (34, 36, 38, 40> 42, 44, 46, 4i?, 66) aus elastischem Material wie z.B. Gummi oder Kunststoff besteht, in dem eine Aufnahmeeinrichtung (56) für das oder die Federelemente vorgesehen ist.
  16. Paul Gutermuth, lIeLnrich Oetjon 16. Unterdecke nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine durchgehende vorzugsweise parallel zur ersten Ausnehmung (52) vorgesehene weitere Ausnehmung die Aufnahmeeinrichtung (56)für das Federelement (58) ist.
  17. 17. Unterdecke nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Blattfeder (58) ist, dessen Breitseite in etwa parallel zur Auflage- bzw. Anpreßfläche der Profilleiste (34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 66) verläuft und eine gleichmäßige Druckbeaufschlagung zum Anpressen der Profilleiste hervorruft.
  18. 18. Unterdecke nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Profilleiste (48, 66) raumseitig einen T-förm.igen Schlitz (56) aufweist, dessen horizontal verlaufende Schenkel- zur Aufnahrne der Blattfeder (58) ausgebildet sind.
  19. 19. Unterdecke nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Profilleiste (48, 66) im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig oder trapezförmig ausgebildet ist, deren Grund- oder Basisfläche (50, 68) die deckenseitige erste vorzugsweise in Form eines Halbkreises Paul Gutermuth, Heinrich Oetjen ausgebildete Ausnehmung (52) für die Flüssigkeitsführung aufweist, und daß in dem der Grund- oder 9asisflaW-che gegenüberliegenden (raumsseitigen) Bereich der T-förmige Schlitz (56) für das Federelement (58) angeordnet ist.
  20. 20. Unterdecke nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grund- oder Basisfläche (50, 68) und dem den T-förmigen Schlitz (56) aufweisende Bereich vorzugsweise symetrisch in Bezug auf die erste Ausneh- -mung (52) keilförmige Schlitze (62, 64, 72, 74) zum Sicherstellen eines gleichmäßigen Anpressens der Profilleiste (48, 66) bei sich ändernden Krümmungsradien der Flächenelemente (14, 16, 18, 20) vorgesehen sind.
  21. 21. Unterdecke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalförmigen zweiten Ausnehmungen (76, 7S, QO) im Querschnitt vorzugsweise rechteckförmig oder dreieckförmig oder u-förmig ausgebildet sind.
  22. 22. Unterdecke nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die kanalförmigen zweiten Ausnehmungen (76, 78, 80) durch ! vorzugsweise gegeneinander versetzt angeordnete Kegei- oder Prismenstümpfe (86) gebiidet sind, deren Spitzenbereiche an den Flächenelementen (14, 16, 18, 20) anliegen.
  23. Paul flutermuth, Heinrich Oetjen 23. Unterdecke nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die deckenseitigen Durchmesser der kanalförmigen zweiten Ausnehmungen (76, 78, 80) gleich oder größer als die Bereiche zwischen diesen an den Flächenelenenten (14, 16, 18, 20) anliegende Bereiche der Profilleiste (34, 36, 38, 40, 42, 44, 46) sind.
  24. 24. Unterdecke zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 5 und/oder Anspruch 6, die zur Abschirmung tragender Decken von Räumen wie gewerblichen Küchen, Schlachthäusern, Waschküchen und dergleichen gegen aufsteigende Dampfschwaden und den Niederschlag darin enthaltener Teilchen dient, oberhalb der Abzugsöffnungen angeordnet sind, mit rinnenförmigen Deckenelementen, die mit ihren Seitenrändern in mit Ablaufeinrichtungen in Verbindung stehenden Auffangrinnen für diesen Miederschiag unter Einhaltung eines Abstands zu den T:anHen der Auffangrinnen und dem Seitenrand des jeweiligen benachbarten Deckenelements aufgenommen sind, wobei Sprüheinrichtungen innerhalb der Wölbung der Deckenelemente zum Überziehen dieser mit einem Flüssigkeitsmantel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtungen zumindest eine Profilleiste (108) zum Zwangsführen von Flüssigkeit ist, die parallei zur Längsachse des rinnenförmigen Deckenelements (100) angeordnet ist.
  25. Paul Gutermuth, Heinrich OetJen 25. Unterdecke nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (104) im Scheitelbereich des rinnenförmigen Deckenelements (100) angeordnet ist.
  26. 26. Unterdecke nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste in einem einer Auffangrinne (106) angrenzenden Randbereich des rinnenförmigen Deckenelements (100) angeordnet ist und daß die aus der Profilleiste (108) austretende Flüssigkeit zur Bildung eines Films über die Innenfläche des Deckenelements zur gegenüberliegenden Auffangrinne drückbar ist.
  27. 27. Unterdecke nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Profilleiste. (104, 108) deckenelementseltiv eine erste Ausnehmung zum rühren der Flüssigkeit aufweist, von der eine Vielzahl kleinerer zweiter kanalförmiger Ausnehmungen zur Abgabe der Flüssigkeit derart ausgehen, daß das Deckeneiement vollständig mit einem dünnen Flüssigkeitsmantel überziehbar ist.
  28. 28. Unterdecke nach Anspruch 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Achsen der kanalförmigen zweiten Ausnehmungen vorzugsweise unter einem rechten Winkel zu der ersten Ausnehmung verlaufen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113356444A (zh) * 2021-06-04 2021-09-07 惠州城市职业学院(惠州商贸旅游高级职业技术学校) 一种耐热防潮环氧玻纤板

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