DE3026923C2 - Vorrichtung zum Behandeln von Filtermaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Filtermaterial

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DE3026923C2 DE3026923A DE3026923A DE3026923C2 DE 3026923 C2 DE3026923 C2 DE 3026923C2 DE 3026923 A DE3026923 A DE 3026923A DE 3026923 A DE3026923 A DE 3026923A DE 3026923 C2 DE3026923 C2 DE 3026923C2
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Description

typischerweise ungefähr 300 mm breit ist Die Länge der Piastizierkammer 2 kann ungefähr 400 mm betragen. Ein Plastiziermittel wird der Piastizierkammer 2 durch Abziehen aus einem Speichertank 4 zugeführt, wobei eine Pumpe 5 konstanter Verdrängung verwendet wird. Die Pumpe 5 wird über ein stufenlos veränderbares.Getriebe 6 von einer Antriebswelle 7 angetrieben, deren Drehzahl sich in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Bahn aus Filterwerg 1 ändert Das Plastiziermittel wird von der Pumpe 5 an eine Verteilerleitung 8 abgegeben. Die Verteilerleitung 8 besteht aus einer länglichen Kammer, versehen mit öffnungen entlang der Längserstreckung einer konkaven Fläche dicht am Umfang einer angetriebenen Rolle 9 mit einer undurchlässigen Oberfläche, z. B. geschliffenem Stahl.
Die Verteilerleitung 8 trägt Plastiziermittel gleichmäßig über der Längserstreckung der Rolle 9 auf, und die Rolle 9 wird mit einer Geschwindigkeit gedreht, bei der ein stabiler Film aus Plastiziermittel aufgenommen und mitgetragen werden kann. Die Drehzahl der RoIJe 9 kann in der Größenordnung von 100 U/min liegen, und die Filmdicke in der Größenordnung von 0,1 mm. Die Drehzahl der Rolle 9 kann konstant sein oder zu der Geschwindigkeit der Bahn aus Filterwerg 1 in Beziehung stehen.
Die Rolle 9 dient dazu, den Ruß und die Verteilung des Plastiziermittels von der Verteilerleitung 8 zu einer drehbaren Bürste 10, die mit der Rolle 9 in Umfangsberührung steht, zu vergleichmäßigen. Die Bürste 10 dreht sich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit (τ. Β. 2000 U/min), und ihre Borsten nehmen das Plastiziermittel von der Oberfläche der Rolle 9 auf und schleudern es als feine Tröpfchen gegen das sich vorbeibewegende Filterwerg. Strömungshindernisse in Form von Prallplatten 11 und 12 ragen in den Bogen des von den Tröpfchen gebildeten Sprühregens vor und unterbrechen ihn, und das auf diese Weise auf den Prallplatten 11 und 12 gesammelte Plastiziermittel kann auf die Rolle 9 und/oder die Bürste 10 (wo sie das von der Verteilerleitung 8 direkt abgegebene Plastiziermittel vermehrt) oder aber auf den Boden der Piastizierkammer 2 niederfallen, von wo es durch eine Abführleitung 27 zum Tank 4 zurückgeführt wird. Ein Grobsieb 13 ist unterhalb der Rolle 9 und der Bürste 10 vorgesehen, um kleine Faserpartikel des Filterwerges, die sich von der Bahn getrennt haben, aus dem zum Tank 4 zurückgeführten Plastiziermittel zu entfernen. Die Prallplatten 11 und 12 können mit Nuten versehen werden, die rieh in eine Richtung im wesentlichen parallel zur Bewegung des Filterwerges erstrecken, um eine Querbewegung des Plastiziermittels zu verhindern oder einzuschränken; eine solche Querbewegung könnte eine unerwünschte Schwankung der Verteilung des Plastiziermittels über der Breite der Bahn auf Filterwerk 1 hervorrufen.
Nicht alle Plastiziermittel-Tröpfchen, die von der Bürste 10 abgesprüht werden, werden vom Filterwerg aufgefangen; ein Teil des Plastiziermittels gelangt in den oberen Abschnitt 25 der Piastizierkammer 2, wobei es normalerweise durch das Filterwerg hindurchgelangt ist. Eine Platte 15 ist gerade über der Oberseite des eo Filterwerges 1 aufgehängt, und zwar gegenüber dem Bereich, aus dem Plastiziermittel nach oben gesprüht wird. Die Platte 15 ist porös und bildet die Unterseite eines Raumes 14, an der Druckluft abgegeben werden kann. Luft, die im Betrieb aus dem Raum 14 durch die Platte 15 austritt, besitzt eine hohe Geschwindigkeit nahe der Oberseite der Platte 15 und hindert die Tröpfchen, die bei ihrer Aufwärtsbewegung durch das Filterwerg 1 nicht aufgefangen wurden, am Zusammenwachsen und lenkt die Tröpfchen nach unten in das Filterwerg, wodurch das Auffangen und die Verteilung des Plastiziermittels über der Tiefe des Filterwerges verbessert wird. Der Luftstrom durch die Platte 15 kann kleine Tröpfchen daran hindern, die Platte 15 zu erreichen, wobei sie in Richtung auf das Filterwerg 1 umgelenkt werden, während größere Tropfen, die die Platte 15 erreichen können, durch Blasenbildung rasch dispergiert werden, und die hierbei entstehenden kleineren Tröpfchen werden anschließend wieder gegen das Filterwerg geschleudert
Das Material, aus dem die Platte 15 hergestellt ist besitzt eine mikroporöse Struktur, bei der die Größe der Poren und die mittlere Teilung der Porenmatrix im Vergleich zum durchschnittlichen Durchmesser der auftreffenden Tröpfchen klein sind. Ein geeignetes Material ist ein permeables hochdichtes Polyäthylen. Zum Beispiel könnte ein Polyäthylen, das eine Dicke von 20 mm und eine mittlere Porengröße von 0,06 mm besitzt und einen Luftstrom von ungefähr 5 m3/m2/min bei 4000 Pa zuläßt, verwendet werden.
Um den gewünschten Luftstrom durch die Platte 15 zu erzielen, wird der Druck in dem Raum 14 über dem in der Piastizierkammer 2 gehalten. Typischerweise liegt der Druckunterschied in der Größenordnung von 2000 bis 6000 Pa. Der Druck im Raum 14 wird durch Luftzuführung über einen Kompressor 22 aufrechterhalten; die Luft gelangt hierbei durch eine Ionisierkammer 23, die von einer Wechselstrom-Hochspannungsquelle 24 betrieben wird. Die Ionisierung hilft mit, elektrostatische Ladungen, die sich innerhalb der Ionisierkammer 2 und auf dem Filterwerg 1 aufbauen können, zu neutralisieren.
Vorzugsweise wird der Druck in der Ionisierkammer 2 auf Atmosphärendruck oder knapp darunter gehalten, so daß ein Verlust an Plastiziermittel in Luft, die aus der Piastizierkammer 2 ausleckt verringert wird. Aus diesem Grund wird Luft aus der Piastizierkammer 2 in kontrollierter Weise mittels einer Pumpe 16 abgezogen, die Luft durch ein Grobsieb 17 zum Auffangen von Filterwergpartikel saugt. In der Piastizierkammer 2 kann ein Druckfühler (nicht gezeigt) vorgesehen werden, um den Betrieb der Pumpe 16 (und möglicherweise auch des Verdichters 22) zu steuern. Im oberen Abschnitt 25 der Piastizierkammer 2 ist ein Strömungshindernis in Form einer Prallplatte 18 vorgesehen, die den Luftstrom von der Platte 15 direkt zum Grobsieb 17 drosselt, so daß die Luft durch das Filterwerg 1 gelangt, ehe sie abgezogen wird. Dies verbessert ebenfalls das Einfangen des Plastiziermittels durch das Filterwerg. Das Abziehen von Luft stromab der Sprühstelle hat den weiteren Vorteil, daß Tröpfchen, die durch die Bewegung des Filterwerges 1 über die Prallplatte 12 hinaus geschleudert wurden, sowie induzierte Luftwirbel durch das Filterwerg eingefangen werden, wenn Luft durch die Pumpe 16 aus der Plastizierkammer 2 abgesaugt wird.
Die aus der Pumpe 16 austretende Luft gelangt durch einen Sepparator 19, um noch in der Luft verbleibendes Plastiziermittel abzuziehen und es über eine Leitung 28 direkt in den Tank 4 zurückzuführen. Der Separator kann z. B. aus einer Reihe von Prallplatten oder anderen Strömungshindernissen bestehen.
Stromauf der Plastizierkammer 2 ist eine herkömmliche Strahlvorrichtung 20 vorgesehen, die von einem Verdichter 21 mit Druckluft versorgt wird. Die Strahlvorrichtung 20 dient dazu, die Bahn aus Filterwerg 1
seitlich zu strecken und zu zentrieren. Die aus dem Separator 19 austretende Luft wird mit der Luft gemischt, die von der Strahlvorrichtung 20 zugeführt wird. Nicht separierte Tröpfchen des Piastiziermittels werden vom Filterwerg 1 eingefangen, während es an der Strahlvorrichtung 20 vorbeiwandert.
Verschiedene Abwandlungen der Vorrichtung sind möglich. Beispielsweise kann mehr als eine Verteilerleitung zum Zuführen des Fluids zur Rolle 9 vorgesehen werden, so daß der Film auf der Rolle 9 aus einem Gemisch von Fluiden aus verschiedenen Quellen zusammengesetzt werden kann. So kann eine zusätzliche Verteilerleitung mit Piastiziermittel vom Separator 19 zugeführt werden. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann eine Verteilerleitung mit einem anderen Fluid beaufschlagt werden, das dem Filterwerg 1 zueesetzt werden soll. "
Plastiziermittel (oder ein anderes Fluid) kann von einer oder mehreren Verteilerleitungen der Bürste 10 direkt zugeführt werden; die Rolle 9 ist dann normalerweise überflüssig. Beispielsweise zeigt F i g. 2 eine abgewandelte Anordnung zum Zuführen von Plastiziermittel zur Bürste 10, bei der die Verteilerleitung 8 und die Rolle 9 durch einen hohlen Zylinder 29 aus undurchlässigem Material ersetzt werden. Der Zylinder 29 umgibt einen Raum 30, in den Plastiziermittel — z. B. durch die Pumpe 5 — in axialer Richtung bei abgemessenem Durchsatz eingeführt wird. Ein Streifen 31 aus porösem Material erstreckt sich in Längsrichtung des zylindrischen Raumes 30 und durch einen Längsschlitz 32 im Zylinder 29. Der Außenumfang des Streifens 31 ist so geformt, daß er dem Umfang des Zylinders 29 entspricht, und angrenzend am Streifen 31 befindet sich ein Einsatz 33 aus abriebfestem Material. Plastiziermittel, das in den Raum 30 eingebracht wurde, wird von dem porösen Material 31 auf die Außenfläche des Zylinders 29 übertragen und dann durch die umlaufende Bürste 10 kontinuierlich entfernt und nach oben gegen das Filterwerg gesprüht
Anstatt Plastiziermittel aus der Piastizierkammer 2 zum Tank 4 abzuleiten, könnte die Bürste 10 nahe dem Boden der Piastizierkammer 2 angeordnet werden; der Boden der Piastizierkammer 2 könnte an den Umfang der Bürste angepaßt sein, so daß die Bürste Plastiziermittel, das auf den Boden der Piastizierkammer abgelaufen ist, aufnimmt und es wieder nach oben sprüht
Die Bewegung des Filterwerges 1 durch die Plastizierkammer 2 könnte dazu benutzt werden, Luft aus der Piastizierkammer abzuziehen, entweder als Ergänzung eines anderen Abzugssystems oder als das einzige Abzugssystem. Wie schematisch in Fig. 3 dargestellt könnte das Filterwerg 1 an einem modifizierten Einlaß 35 der Piastizierkammer verengt oder zusammengedrückt werden, worauf es in der Piastizierkammer expandiert und in expandierter Form durch den Auslaß hindurchtritt Somit ist der gemeinsam mit dem Filterwerg in die Piastizierkammer eintretende Luftstrom kleiner als der mit dem Filterwerg aus der Plastizierkammer austretende Luftstrom. Am Einlaß 35 können allmählich konvergierende Führungen 36,37 das Filterwerg verengen. Eine obere poröse Führung 38 kann dazu benutzt werden, mitgerissene Luft durch sie hindurch in eine Kammer 39 strömen zu lassen, die an ihren oberen Enden zur Atmosphäre hin (statt zur Plastizierkammer) entlüftet ist Alternativ hierzu kann die Kammer 39 durch eine Pumpe entlüftet werden. Die poröse Oberfläche der Führung 38 könnte von einer Bürste, einer Kammer oder einem anderen maschenartigen Material gebildet werden, wobei möglichst wenig Elemente in einer Richtung laufen, in der sie auf das Filterwerg 1 einen Widerstand ausüben. Die Oberseite des Filterwerges 1 kann durch Berührung mit dieser Fläche geringfügig abgeflacht und eingeebnet werden und eine dichtere Schicht bilden, was das Einfangen von Plastiziermitte! und abgesprühten Faserpartikeln in der PIastizierkammer unterstützt. Den Einlaßführungen 36,37, 38 für das Filterwerg 1 können kleine Mengen Plastiziermittel zugeführt werden, um das Filterwerg zu schmieren und den beim Verengen auf das Filterwerg ausgeübten Widerstand zu verringern, beispielsweise dadurch, daß Plastiziermittel durch die Kammer 39 auf die poröse Führung 38 gelangen kann.
Luft kann aus dem unteren Abschnitt 26 der Plastizierkammer 2 oder genausogut aus dem oberen Abschnitt 25 abgezogen werden. Luft, die aus der Plastizierkammer 2 abgezogen wurde, kann durch einen Separator und dann zu einer Kammer 14 (statt zu der Strahlvorrichtung 20) geführt werden. Eine einzelne Pumpe könnte dazu benutzt werden, die Kammer 14 und/oder die Strahlvorrichtung 20 mit Druckluft zu versorgen und Luft aus der Piastizierkammer 2 abzuziehen. Ein oder mehrere Regler können erforderlich sein, um den Druck in dem Raum 14 und der Piastizierkammer 2 zu steuern. Die Luft kann aus der Piastizierkammer 2 mit Hilfe Venturidüse abgezogen werden, die in der Bahn der von einer Pumpe gelieferten Luft angeordnet ist.
Plastiziermittel, das von der aus der Plastizierkammer 2 abgezogenen Luft abgesondert wurde, kann direkt in die Plastizierkammer 2 zurückgeführt werden, entweder durch eine Leitung oder dadurch, daß ein Separator in der Plastizierkammer angeordnet wird. So kann ein Zentrifugalseparator dem Auslaß für die aus der Plastizierkammer 2 abgezogene Luft zugeordnet werden.
Fig.4 zeigt einen kombinierten Luftextraktor und Zenlrifugalseparator 40. Dieser besitzt ein Rohr 42 mit relativ großer Bohrung, das aus der Plastizierkammer herausführt um Luft aus ihr abzuziehen. Ein Rohr 44 mit kleinerer Bohrung ist koaxial im Endbereich 45 des Rohres 42 abgestützt Das Rohr 44 besitzt ein geschlossenes Ende 46, in dessen Nähe eine Anzahl von Öffnungen 48 um das Rohr herum angeordnet sind; sie verlaufen durch die Rohrwand in einer Richtung, die zur axialen und radialen Achse des Rohres geneigt sind, und zwar derart, daß Luft, die von einer Druckquelle in das Rohr 44 abgegeben wurde, durch die Öffnungen 48 mit einer in Umfangsrichtung und abwärts gerichteten Geschwindigkeitskomponente relativ zum Rohr hindurchtritt
Auf diese Weise wird der Luft die durch die Öffnungen 48 in den Endbereich 45 des Rohres 42 gelangen, eine schraubenförmige, abwärts gerichtete Wirbelbewegung, in Richtung auf den Ausgang 50 des Rohres, verliehen. Typischerweise ist Luft mit einem Druck von 15 000 bis 20 000 Pa im Rohr 44 ausreichend, um Luft aus der Plastizierkammer durch das Rohr 47 inzufriedenstellenderweise abzuziehen. Somit umfaßt die Luft die aus dem Auslaß 50 austritt durch das Rohr 44 zugeführte Luft wie auch abgesaugte Luft Die schraubenförmige Bewegung dieser Luft im Endbereich 45 des Rohres 47 hat zur Folge, daß sich mitgerissene Plastiziermittel-Tröpfchen auf den Innenseiten des Rohres sammeln.
Schraubenförmige Innenkanäle 54 sind vorgesehen, um nach unten abgelaufenes Plastiziermittel zu sammeln und es einem Dränagerohr 56 zuzuführen. Die Innenkanäle 54 helfen mit die gewünschte Luftbewegung
hervorzurufen. Innere Nuten könnten statt der Innenkanäle 54 benutzt werden. Alternativ hierzu könnte Plastiziermittel durch einen unterhalb des Auslasses 50 angeordneten Behälter gesammelt werden. Auf diese Weise gesammeltes Plastiziermittel oder vom Dränagerohr 5 abgegebenes Plastiziermittel kann direkt zur Plastizierkammer zurückgeführt werden. Die Anordnung
nach F i g. 4 könnte durch die Pumpe 16 und den Separator 19 der Ausführungsform nach Fig. 1 ersetzt werden. 10
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

  1. Eine -Vorrichtung dieser Gattung ist aus DE-OS
    Patentansprüche: 21 27 293 bekannt Bei dieser Vorrichtung wird mittels
    eines Lüftstrahls das Additiv (ein Weichmacher) gegen
    1. Vorrichtung zum Behandeln von Filtermaterial, das Filterwerg gesprüht Auf der gegenüberliegenden mit einer Bahn für Filterwerg, einer Zuführungsein- 5 Seite des Filterwerges befindet sich die aus einer Unterrichtung, die aus einem Fluid bestehendes Additiv in druckkammer bestehende Einfanganordnung, die durch einer ersten Richtung gegen das Filterwerg auf der das Filterwerg hindurchgedrungenes Additiv absaugt Bahn lenkt, so daß ein Teil des Additivs von dem damit es dem Bearbeitungsprozeß erneut zugeführt Werg aufgenommen und das Filterwerg mit dem werden kann. Da hierbei das Additiv nur in einer einzi-Additiv imprägniert wird, einer Strömungseinrich- 10 gen Richtung gegen das Filterwerg gesprüht wird, kann tung, die mittels eines Luftstromes Additiv gegen das es zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Additivs im Filterwerg auf der Bahn lenkt und einer Einfangan- FUterwerg kommen. Auch geht bei dieser Vorrichtung Ordnung, die in bezug auf die Bahn der Zuführungs- relativ viel Additiv verloren.
    einrichtung gegenüber liegt und das durch das FiI- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-
    terwerg hindurchgedrungene Additiv einfängt d a - 15 richtung der angegebenen Gattung so weiterzubilden, durch gekennzeichnet, daß die Einfangan- daß das' Additiv möglichst gleichmäßig im Filterwerg Ordnung eine permeable Platte (15) aufweist die den verteilt wird.
    Luftaustritt der Strömungseinrichtung bildet so daß Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den
    zumindest ein Teil des Luftstroms durch die Platte eingangs angegebenen Merkmalen dadurch gelöst, daß (15) hindurch in einer zweiten Richtung gegen das 20 die Einfangsanordnimg eine permeable Platte aufweist Filterwerg (1) auf der Bahn gelenkt wird und das die den Luftaustritt der Strömungseinrichtung bildet so eingefangene Additiv mittels des diffusen Luftstro- daß zumindest ein Teil des Luftstroms durch die Platte mes dispergiert und in der zweiten Richtung gegen hindurch in einer zweiten Richtung gegen das Filterdas Filterwerg geschleudert wird. werg auf der Bahn gelenkt wird und das eingefangene
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 Additiv mittels des diffusen Luftstromes dispergiert und zeichnet, daß die Platte (15) das Additiv im wesentli- in der zweiten Richtung gegen das Filterwerg geschleuchen über die gesamte Breite der Bahn des Filter- dert wird.
    wergs (1) lenkt Aus der DE-OS 21 59 428 ist bereits eine Strömungs-
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch einrichtung in Form einer porösen Platte bekannt. Diese gekennzeichnet, daß die eben ausgebildete Platte 30 Platte dient jedoch lediglich als Luftdüse, die einer (15) dicht neben und parallel zu der Bahn des Filter- Weichmacherkammer vorgeschaltet ist und zum Auswergs (1) angeordnet ist breiten des Filterwerges eingesetzt wird.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn wird das durch das Filterwerg hindurchgedrungene Addes Filterwergs (1) durch eine Kammer (2) verläuft 35 ditiv mittels eines Luftstromes gegen das Filterwerg zuin der das Additiv auf das Filterwerg (1) aufgebracht rückgeblasen. Das Filterwerg wird somit gewissermawird. ßen von zwei entgegengesetzten Seiten mit dem Additiv
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet beaufschlagt Auf diese Weise wird das Additiv im FiI-durch Steuermittel zum Steuern des Luftdrucks in terwerg sehr gleichmäßig verteilt. Auch verringert sich der Kammer (2). 40 der Verlust an Additiv entsprechend.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in zeichnet, daß die Steuermittel den Luftdruck in der den Unteransprüchen angegeben.
    Kammer (2) geringfügig unterhalb des Umgebungs- Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele
    druckes halten. der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, 45 F i g. 1 eine Vorrichtung zum Aufbringen von Plastigekennzeichnet durch eine Absaugeinrichtung (16, ziermittel auf eine Bahn aus Filterwerg;
    40) zum Absaugen von Luft aus der Kammer (1). F i g. 2 eine Abwandlung eines Teils der Vorrichtung
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekenn- nach Fig. 1;
    zeichnet, daß die Platte (15) und die Absaugeinrich- F i g. 3 eine Abwandlung eines anderen Teils der Vor-
    tung (16,17) so angeordnet sind, daß durch die Platte 50 richtung nach Fig. 1;
    (15) eingeführte Luft die Bahn des Filterwergs (1) F i g. 4 eine Abwandlung noch eines anderen Teils der
    mindestens einmal kreuzt, ehe sie abgesaugt wird. Vorrichtung nach F i g. 1.
    Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung gehört zu einer
    Filterstrang-Herstellungsmaschine, die Filterwerg zu ei-
    55 nem kontinuierlichen Strang verformt und den Strang in einzelne Filterstäbe zerschneidet. Es ist eine Einrichtung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behan- (nicht gezeigt) vorgesehen, die kontinuierlich eine Bahn dein von Filtermaterial, mit einer Bahn für Filterwerg, aus Filterwerg 1 einem Vorrat entnimmt und sie in der einer Zuführungseinrichtung, die aus einem Fluid beste- durch Pfeile angedeuteten Richtung durch die Vorrichhendes Additiv in einer ersten Richtung gegen das FiI- 60 tung bewegt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die terwerg auf der Bahn lenkt, so daß ein Teil des Additivs von der Betriebsgeschwindigkeit der Strangherstelvon dem Werg aufgenommen und das Filterwerg mit lungsmaschine abhängt.
    dem Additiv imprägniert wird, einer Strömungseinrich- Die Bahn aus Filterwerg 1, die typischerweise 150 bis
    tung, die mittels eines Luftstromes Additiv gegen das 250 mm breit und 3 bis 5 mm stark ist, bewegt sich durch Filterwerg auf der Bahn lenkt, und einer Einfanganord- 65 eine Piastizierkammer 2, die einen oberen abnehmbaren nung, die in bezug auf die Bahn der Zuführungseinrich- Abschnitt 25 und einen unteren festen Abschnitt 26 auftung gegenüber liegt und das durch das Filterwerg hin- weist. Die Breite der Piastizierkammer 2 ist gerade etdurchgedrungene Additiv einfängt. was größer als die der Bahn aus Filterwerg, so daß sie
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