DE102004030171A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufbereiten wenigstens eines Streifens aus Filtermaterial der Tabak verarbeitenden Industrie - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufbereiten wenigstens eines Streifens aus Filtermaterial der Tabak verarbeitenden Industrie Download PDF

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    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
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    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0204Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming
    • A24D3/0212Applying additives to filter materials
    • A24D3/022Applying additives to filter materials with liquid additives, e.g. application of plasticisers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Aufbereiten wenigstens eines Streifens (2) aus Filtermaterial der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filtertowstreifen, entlang einer Förderstrecke (3, 4, 6, 7, 8, 9) mit einer Auftragseinrichtung (47) zum Aufbringen eines, vorzugsweise flüssigen, Zusatzstoffes auf den Streifen (2). Die Einrichtung wird dadurch weitergebildet, dass die Auftragseinrichtung (47) mit einer Saugeinrichtung (51, 52, 54) zum Abführen einer mit dem Zusatzstoff angereicherten Atmosphäre verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Aufbereiten wenigstens eines Streifens aus Filtermaterial der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filtertowstreifen, entlang einer Förderstrecke mit einer Auftragseinrichtung zum Aufbringen eines, vorzugsweise flüssigen, Zusatzstoffes auf den Streifen.
  • Zum Herstellen von Filterstäben für die Tabak verarbeitende Industrie wird ein Streifen aus Filtermaterial, insbesondere Filtertow, aus miteinander verbundenen Fasern, z.B. aus Celluloseacetat, fortlaufend von einem Vorrat, z.B. von einem Ballen, abgezogen, ausgebreitet, gereckt und mit einem Weichmacher, z.B. Triacetin, besprüht, seitlich gerafft, einer mit Blasluft beaufschlagten Düse und anschließend einem Trichter zugeführt, von dem aus der aufbereitete und verdichtete Filterstreifen einer Filterstrangmaschine zugeführt wird. In einer Filterstrangmaschine wird der zu einem Filter strang geformte Streifen unter weiterer Verdichtung fortlaufend mit einem Hüllmaterialstreifen umhüllt, so dass vom umhüllten Filterstrang Filterstäbe abgeschnitten werden.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus dem Dokument EP-B-0 654 224 bekannt.
  • Bewährte Aufbereitungsgeräte der vorbeschriebenen Art werden unter der Bezeichnung AF2, AF3 und AF4 von der Patentanmelderin gebaut und vertrieben. Bewährte Filterstrangmaschinen der beschriebenen Art werden unter der Bezeichnung KDF2, KDF3 und KDF4 von der Patentanmelderin gebaut und vertrieben.
  • Ferner ist in DE-A-100 31 848 eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben für stabförmige Artikel der Tabak verarbeitenden Industrie beschrieben, bei der Filtertowstreifen entlang einer Reckstrecke, Auftragsstrecke und Raffstrecke hindurchgeführt werden. Im Bereich wenigstens eines Walzenpaares der Strecken ist eine Saugeinrichtung angeordnet, um im Bereich der Walzenpaare Luft abzusaugen.
  • Des weiteren sind aus EP-A-1 325 685 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbereiten wenigstens eines Streifens aus Filtermaterial für die Tabak verarbeitende Industrie bekannt, wobei eine Absaugeinrichtung vorgesehen ist, die saugseitig an der Förderstrecke des Streifens angeordnet ist und druckseitig mit einem Druckluftorgan verbunden ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Aufbereitungsprozess eines Filtermaterialstreifens zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird bei einer Einrichtung zum Aufbereiten wenigstens eines Streifens aus Filtermaterial der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filtertowstreifen, entlang einer Förderstrecke mit einer Auftragseinrichtung zum Aufbringen eines, vorzugsweise flüssigen, Zusatzstoffes auf den Streifen dadurch gelöst, dass die Auftragseinrichtung mit einer Saugeinrichtung zum Abführen einer mit dem Zusatzstoff angereicherten Atmosphäre verbunden ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Saugeinrichtung wird die kontaminierte Luft des Maschineninnenraumes einer Filterherstellmaschine durch den vom Filtermaterialstreifen nicht aufgenommenen Zusatzstoff weggeführt und somit der Kontaminierungsgrad herabgesetzt. Bei den bisher bekannten Auftragseinrichtungen wird durch das in die Auftragseinrichtung hineinlaufende Filtertow ein erheblicher Anteil an mitgeführter Luft in die Auftragseinrichtung bzw. Sprühkammer gepresst und erzeugt somit einen Überdruck in der Auftragseinrichtung. Dieser in der Auftragseinrichtung herrschende Überdruck entspannt sich durch die Ein- und Auslaufschlitze der Auftragseinrichtung, indem Luft aus der Kammer herausgepresst wird. Da die Luft in der Auftragseinrichtung triacetin-haltig ist, wird bei Austreten der Luft aus der Auftragseinrichtung der Innenraum der Aufbereitungsmaschine mit Triacetin kontaminiert. Durch das Absaugen bzw. Abführen der mit dem Zusatzstoff angereicherten Atmosphäre aus der Auftragseinrichtung wird die triacetin-belastete Luft abgesaugt, so dass der Maschineninnenraum einer Filterherstellmaschine nicht durch den Zusatzstoff belastet wird.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Auftragseinrichtung ein geschlossenes Gehäuse aufweist. Zum Hindurchführen des Filtermaterialstreifens sind Schlitze oder dergleichen an der Auftragseinrichtung vorgesehen.
  • Um die Kontamination der Filterherstellmaschine bzw. Aufbereitungseinrichtung durch den Zusatzstoff bzw. das Triacetin zu senken, weist die Saugeinrichtung einen Abscheider für den Zusatzstoff auf, so dass die aus der Auftragseinrichtung geförderte und mit dem Zusatzstoff angereicherte Luft im Hinblick auf die Konzentration des Zusatzstoffes abgemagert wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Saugeinrichtung mit einem Sammelbehältnis für den am Abscheider abgeschiedenen Zusatzstoff verbunden, so dass der zurückgewonnene Zusatzstoff beispielsweise einer Wiederverwendung zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Hierzu ist das Sammelbehältnis mit einem Zusatzstoffreservoir verbunden.
  • Um den abgeschiedenen Zusatzstoff dem Zusatzstoffreservoir zuzuführen, ist eine Reinigungsvorrichtung für den abgeschiedenen Zusatzstoff vorgesehen.
  • Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Saugeinrichtung druckseitig mit einem Druckluftorgan, insbesondere einer Ausbreiterdüse, verbunden ist. Durch die Rückführung der Saugluft als Blasluft zu einem Druckluftorgan kann auf eine Druckluftquelle für das Druckluftorgan verzichtet werden.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn die Auftragseinrichtung und/oder das Druckluftorgan in einer Auftragsstrecke der Förderstrecke angeordnet sind.
  • Ferner besteht die Lösung der Aufgabe bei einem Verfahren zum Aufbereiten wenigstens eines Streifens aus Filtermaterial der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filtertowstreifen, entlang einer Förderstrecke, wobei mittels einer Auftragseinrichtung ein, vorzugsweise flüssiger, Zusatzstoff auf den Streifen aufgebracht wird, darin, dass die mit Zusatzstoff angereicherte Atmosphäre aus der Auftragseinrichtung mittels einer Saugeinrichtung entfernt wird.
  • Dazu wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass Zusatzstoff aus der mit Zusatzstoff angereicherten Atmosphäre mittels eines Abscheiders abgeschieden wird.
  • Vorteilhafterweise wird der abgeschiedene Zusatzstoff gesammelt und/oder einem Zusatzstoffreservoir zugeführt.
  • Hierzu ist es bevorzugt, wenn der abgeschiedene Zusatzstoff gereinigt wird.
  • Darüber hinaus wird die um den Zusatzstoff abgemagerte Luft auf ein Druckluftorgan, vorzugsweise Ausbreiterdüse, gegeben.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im Übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Aufbereitungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik und
  • 2 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Aufbereitungseinrichtung.
  • In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche bzw. gleichartige Elemente oder entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
  • Gemäß 1 weist die Aufbereitungseinrichtung für einen von einem Ballen abgezogenen Streifen 2 aus Filtertow, z.B. Celluloseacetat, mit zusammenhängenden Fasern folgende Hauptbaugruppen, die der Streifen 2 nachfolgend durchläuft, auf: eine Abzugsstrecke 3, eine Vorreckstrecke 4, eine Reckstrecke 6, eine Auftragsstrecke 7, eine Raffstrecke 8 und eine Zufuhrstrecke 9. Die Zufuhrstrecke 9 dient zum Zuführen eines Streifenabschnittes zu einer Einlaufeinrichtung einer schematisch dargestellten Filterstrangmaschine 11, z.B. vom in der Tabak verarbeitenden Industrie bekannten Typ KDF2, KDF3 oder KDF4 der Patentanmelderin.
  • Die Abzugsstrecke 3, in der der von einem hier nicht dargestellten Ballen abgezogene Filtermaterialstreifen 2 gefördert wird, weist eine Ausbreiterdüse 16 auf, die Druckluft von einer Druckluftquelle erhält. Die Druckluft dient zur Ausbreitung des geförderten Filtertowgewebes in diesem Abschnitt. Eine steuerbare Ausbreiterdrüse ist z.B. in der US-A-4 259 769 beschrieben.
  • Über ein Umlenkblech 19 gelangt der Filtertowstreifen 2 in die Vorreckstrecke 4, die einerseits von einem Walzenpaar 21 mit den Walzen 22, 23, andererseits von einem Walzenpaar 24 mit motorisch angetriebenen Walzen 26, 27 begrenzt ist. Die Walzen 22, 23 werden vom Towstreifen geschleppt, d.h. sie laufen mit mehr oder weniger Widerstand leer. Wenn erforderlich, können sie motorisch angetrieben werden. Sie können auch in einer an sich bekannten Weise mit steuerbarer Kraft gegeneinander gedrückt werden.
  • In der Vorreckstrecke 4, in der der Streifenabschnitt schräg nach unten gefördert wird, wird das Filtertow 2 vorgereckt. Es kann dabei eine als steuerbare Trocknungsvorrichtung ausgebildete Konditioniereinrichtung passieren. Eine Trocknungsvorrichtung ist bspw. in EP 654 224 B1 ausführlich beschrieben.
  • An das Walzenpaar 24 schließt sich die Reckstrecke 6 an, in der der Filtertowstreifen 2 senkrecht oder mit einer senkrechten Komponente von oben nach unten gefördert wird. Am Ende der Reckstrecke 6 befindet sich ein weiteres Walzenpaar 39 aus motorisch angetriebenen Walzen 41, 42, deren Umfangsgeschwindigkeiten etwas größer sind als die Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen 26, 27, so dass das elastische Filtertow 2 definiert gereckt wird. Die Walzenpaare 24 und 39 bilden somit die eigentliche Reckeinrichtung. Die Walzen 26 und 41 weisen eine starre, gerillte Oberfläche auf, die jeweils eine nachgiebige Oberfläche der Walzen 27 bzw. 42 berühren. Derartige Walzenkonfigurationen sind durch die vorerwähnten Filtertow-Aufbereitungsgeräte AF 2, AF 3 und AF 4 der Anmelderin bekannt und z.B. in US-A-3 317 965 und US-A-3 255 506 beschrieben.
  • Dem Walzenpaar 39 ist ein weiteres Walzenpaar 43 nachgeordnet, deren Umfangsgeschwindigkeiten geringer sind als diejenigen der Walzen 41, 42, so dass das Filtertow 2 sich bei seiner Förderung leicht entspannt. Das Walzenpaar 43 weist wieder eine Walze 44 mit starrer, gerillter Oberfläche auf, die mit der nachgiebigen Oberfläche der Walzen 46 in Berührung steht. Die Walzenpaare 39 und 43 begrenzen somit die, im vorliegenden Fall annähernd horizontal angeordnete, Auftragsstrecke 7, in der eine Auftragseinrichtung (2, Bezugzeichen 47) in Form einer Besprühvorrichtung angeordnet ist.
  • Die Auftragseinrichtung 47 besprüht den transportierten Filtertowstreifen 2 von einer oder beiden Seiten mit feinen Tröpfchen ei nes Lösungsmittels für das Filtertowmaterial z.B. Triacetin.
  • Der Auftragseinrichtung 47 ist eine Ausbreiterdüse 18 vorgeordnet, so dass das gereckte Filtertow 2 ausgebreitet wird und das Lösungsmittel eine größere Oberfläche des Filtertowstreifens 2 benetzt. Diese Ausbreiterdüse 18 sowie die vor dem Walzenpaar 21 der Vorreckstrecke 4 vorgelagerte Ausbreiterdüse 17 werden mit Druckluft beaufschlagt.
  • Der Auftragsstrecke 7 ist eine Raffstrecke 8 nachgeordnet, in der der Filtertowstreifen 2 mit überwiegend senkrechter Komponente von einer motorisch angetriebenen Walze 53 von unten nach oben gefördert wird.
  • Der Walze 53 ist eine Zufuhrstrecke 9 nachgeordnet, in der der Filtertowstreifen 2 von anhaftenden, für die weitere Bearbeitung nachteiligen elektrostatischen Ladungen befreit wird. In der Zufuhrstrecke 9 ist außerdem eine an sich bekannte sog. Stopfdüse vorhanden. Nach Durchlaufen der Stopfdüse wird das Filtertow einer Filterstrangmaschine 11 zugeführt.
  • Bezüglich weiterer Einzelheiten wird ausdrücklich auf US-A-5 590 449 verwiesen.
  • Beim in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die Auftragseinrichtung 47 im Bereich der Auftragsstrecke 7 angeordnet, so dass nach Reckung des Filtertowstreifens 2 Triacetin als Auftragsstoff auf den Filtertowstreifen 2 appliziert wird.
  • Beispielsweise ist die Auftragseinrichtung 47 nach Art der in der eu ropäischen Patentanmeldung EP-A-1 389 433 beschriebenen Art ausgebildet. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird vollumfänglich in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung aufgenommen.
  • Die Auftragseinrichtung 47 wird von einem Reservoir 48 mit Triacetin versorgt, das mittels einer Sprühdüse 49 auf dem durch die Auftragseinrichtung 47 hindurch tretenden Filtertowstreifen 2 aufgetragen wird. Aufgrund der Luftwirbel und/oder Luftbewegung in der Auftragseinrichtung 47 ist die Atmosphäre mit Triacetin-Tröpfchen angereichert.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auftragseinrichtung 47 über eine Rohrverbindung 51 mit einem Ventilator 52 als Unterdruckquelle verbunden ist. Hierdurch wird die aus dem Inneren der Auftragseinrichtung 47 abgeleitete Triacetin-haltige Atmosphäre bzw. Luft über einen Abscheider 54 geleitet, so dass Triacetin abgemagerte Luft vom Ventilator 52 abgeführt wird. Das am Abscheider 54 gewonnene Triacetin wird in einer Auffangwanne 55 gesammelt. Das in der Auffangwanne 55 gesammelte Triacetin kann über eine Leitung 56, die einen Filter 57 aufweist, dem Reservoir 48 zur Wiederverwendung zugeführt werden.
  • Gemäß einer hier nicht dargestellten Ausführungsform wird die Triacetin-abgemagerte Luft der Ausbreiterdüse 18 zugeführt. Dadurch kann die Luft stets im Kreislauf bleiben.
  • 2
    Streifen
    3
    Abzugstrecke
    4
    Vorreckstrecke
    6
    Reckstrecke
    7
    Auftragsstrecke
    8
    Raffstrecke
    9
    Zufuhrstrecke
    11
    Filterstrangmaschine
    16
    Ausbreiterdüse
    17
    Ausbreiterdüse
    18
    Ausbreiterdüse
    19
    Umlenkblech
    21
    Walzenpaar
    22
    Walze
    23
    Walze
    24
    Walzenpaar
    26
    Walze
    27
    Walze
    39
    Walzenpaar
    41
    Walze
    42
    Walze
    43
    Walzenpaar
    44
    Walze
    46
    Walze
    47
    Auftragseinrichtung
    48
    Reservoir
    49
    Sprühdüse
    51
    Rohrverbindung
    52
    Ventilator
    53
    Walze
    54
    Abscheider
    55
    Auffangwanne
    56
    Leitung
    57
    Filter

Claims (13)

  1. Einrichtung zum Aufbereiten wenigstens eines Streifens (2) aus Filtermaterial der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filtertowstreifen, entlang einer Förderstrecke (3, 4, 6, 7, 8, 9) mit einer Auftragseinrichtung (47) zum Aufbringen eines, vorzugsweise flüssigen, Zusatzstoffes auf den Streifen (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung (47) mit einer Saugeinrichtung (51, 52, 54) zum Abführen einer mit dem Zusatzstoff angereicherten Atmosphäre verbunden ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung (47) ein geschlossenes Gehäuse aufweist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, dass die Saugeinrichtung (51, 52, 54) einen Abscheider (54) für den Zusatzstoff aufweist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtung (51, 52, 54) mit einem Sammelbehältnis (55) für am Abscheider (54) abgeschiedenen Zusatzstoff verbunden ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelbehältnis (55) mit einem Zusatzstoffreservoir (48) verbunden ist.
  6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungsvorrichtung (57) für den abgeschiedenen Zusatzstoff vorgesehen ist.
  7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtung (51, 52, 54) druckseitig mit einem Druckluftorgan (18), insbesondere einer Ausbreiterdüse (18), verbunden ist.
  8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung (47) und/oder das Druckluftorgan (18) in einer Auftragsstrecke (7) der Förderstrecke (3, 4, 6, 7, 8, 9) angeordnet sind.
  9. Verfahren zum Aufbereiten wenigstens eines Streifens (2) aus Filtermaterial der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filtertowstreifen, entlang einer Förderstrecke (3, 4, 6, 7, 8, 9), wobei mittels einer Auftragseinrichtung (47) ein, vorzugsweise flüssiger Zusatzstoff auf den Streifen (2) aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Zusatzstoff angereicherte Atmosphäre aus der Auftragseinrichtung (47) mittels einer Saugeinrichtung (51, 52, 54) entfernt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Zusatzstoff aus der mit Zusatzstoff angereicherten Atmosphäre mittels eines Abscheiders (54) abgeschieden wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschiedene Zusatzstoff gesammelt und/oder einem Zusatzstoffreservoir (48) zugeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , dass der abgeschiedene Zusatzstoff gereinigt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , dass die um den Zusatzstoff abgemagerte Luft auf ein Druckluftorgan (18), vorzugsweise Ausbreiterdüse (18), gegeben wird.
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