DE3026767C2 - Signalgeber für den Durchfluß von Flüssigkeit im Leitungssystem von Haushaltgeräten - Google Patents

Description

Flüssigkeitsdurchfluß« kann von der Maschinensteuerung beispielsweise dazu genutzt werden, daß der Benutzer des Haushaltgerätes auf das öffnen des ortsfesten Absperrhahnes des Wasserleitungunetzes oder auf eine sonstige Störung in der Flüssigkeitszufuhr der Maschine aufmerksam gemacht wird.

Beim Durchfluß von mit Pfeilen in der Zeichnung angedeuteter Flüssigkeit durch das Gehäuse 2 des Signalgebers 1 wird der Sinkkörper 6 aus seiner Ruhelage angehoben, da der kopfförmig vergrößerte Endabschnitt 12 im Zulaufstutzen 4 der Flüssigkeitsströmung einen erheblichen Widerstand entgegensetzt Die Flüssigkeit drängt den Endabschnitt 12 aus dem Zuläufstutzen 4 in die bauchige Erweiterung 3 des Gehäuses 2, worauf das Feld des Magneten 13 den Schutzgaskontakt 14 nicht mehr in seiner Schließstellung zu halten vermag und dieser öffnet

Bei nachlassendem oder beendetem Flüssigkeitsdurchfluß kehrt der Sinkkörper 6 in seine Ruhelage zurück, in welcher der Schutzgaskontakt 14 wieder in seine Schließstellung schaltet

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (1)

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gnalgeber der eingangs genannten Art zu schaffen, der

Patentanspruch: besonders einfach aufgebaut und funktionssicher ist.

Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch geSignalgeber für den Durchfluß von Flüssigkeit im kennzeichneten Merkmale gelöst Ein derartiger Signal-Leitungssystem von Haushaltsgeräten, insbesondere 5 geber zeichnet sich durch sichere Wirkungsweise und Geschirrspül- oder Waschmaschinen, mit einem in Störanfälligkeit aus: Bei durch das Gehäuse strömeneiner aufwärts geführten Leitung rohrförmig ausge- der Flüssigkeit wird der Sinkkörper aus seiner Ruhelage bildeten Kunststoffgehäuse, in dem ein von der Flüs- angehoben, wobei sein Permanentmagnet einen Schaltsigkeitsströmung aus einer Ruhelage anhebbarer, Vorgang des Schutzgaskontaktes auslöst Bei nachlasstabähnlicher Sinkkörper längsgeführt und in sei- 10 sender oder aufhörender Flüssigkeitsströmung kehrt nem Hub durch einen oberen und einen unteren An- der Sinkkörper in seine ursprüngliche Lage zurück, in schlag begrenzt ist und wobei der Sinkkörper einen welcher der Schutzgaskontakt ebenfalls in seine AusPermanentmagneten trägt dem ein außen am gangsstellung zurückschaltet Durch entsprechendes Kunststoffgehäuse sitzender Schutzgaskontakt zu- Bemessen des Gewichtes des Sinkkörpers sowie seiner geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, 15 der Flüssigkeitsströmung Widerstand entgegengesetdaß in dem gegenüber einem Zulaufstutzen (4) und zenden Form ist der Signalgeber auf den unterschiedlich einem Ablaufstutzen (5) der Leitung eine rohrförmi- schnellen Durchflu3 von Flüssigkeit im Leitungssystem ge, bauchige Erweiterung (3) bildenden Kunststoff- von Haushaltsgeräten einstellbar. Die federnden Angehäuse (2) der Sinkkörper (6) mit seinen hubbe- schlage des Sinkkörpers erlauben seinen Einsatz in ein grenzenden, umfangsseitig angeformten und ausein- 20 einteiliges Gehäuse, führen den Sinkkörper im Gehäuse andergespreizte Zungen bildenden Anschlägen (9) und begrenzen seinen Hub. Außerdem ist der Sinkkörgeführt ist, welche zum Einführen des Sinkkörpers in per durch diese Ansätze nicht gegen Zusetzen oder Verdas Kunststoffgehäuse durch dessen Stutzen (4 bzw. klemmen im Gehäuse gefährdet.
5) federelastisch anlegbar sind, und daß der dem Zu- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstelaufstutzen (4) zugeordnete Endabschnitt (12) des 25 hend anhand der Zeichnung näher erläuteri:
Sinkkörpers im Querschnitt kopfförmig vergrößert Der Signalgeber 1 hat ein aus Kunststoff gefertigtes ist und den Permanentmagneten (13) trägt sowie in rohrähnliches Gehäuse 2 mit einer bauchigen Erweiteder Ruhelage in den Zulaufstutzen ragt rung 3, in deren Längsrichtung einerseits ein Zulaufstutzen 4 und andererseits ein Ablaufstutzen 5 für den An-

30 Schluß von nicht dargesitellten Schlauchleitungen angeformt ist. In das Gehäuse 2 ist ein längsbewegbar geführter Sinkkörper 6 eingebracht. Dieser baut auf einem

Die Erfindung betrifft einen Signalgeber für den schlanken Stab 7 auf, an dessen Mittelabschnitt 8 umDurchfluß von Flüssigkeit im Leitungssystem von Haus- fangsseitig mit Abstand einerseits gegen den Zulaufstuthaltsgeräten nach dem Oberbegriff des Patentanspru- 35 zen 4 und andererseits gegen den Ablaufstutzen 5 geches. richtete, auseinandergespreizte zungenförmige An-Ein solcher Signalgeber ist aus der DE-OS 22 36 091 schlage 9 angeformt sind. Diese Anschläge 9 wirken mit bekannt. Dabei ist in einem vertikal verlaufenden Rohr- den die bauchige Erweiterung 3 des Gehäuses 2 stutzenstück aus nicht magnetisierbarem Werkstoff ein zwi- seitig begrenzenden Stirnwänden 10 und 11 zusammen sehen zwei in das Rohr einsetzbaren Anschlägen be- 40 und begrenzen den Hub des Sinkkörpers 6. Außerdem wegbarer Sinkkörper angeordnet, der über seinen Per- ist der Sinkkörper 6 an seinem in der dargestellten Rumanentmagneten einen Schutzgaskontakt so steuern helage in den Zulaufstutzen 4 eintauchenden Endabkann, daß feststellbar ist, ob durch die vom Signalgeber schnitt 12 im Querschnitt kopfförmig vergrößert In dieüberwachte Leitung ein Flüssigkeitsstrom fließt oder ob sen Endabschnitt 12 des ebenfalls aus einem Kunststoff der Flüssigkeitsdurchfluß im Leitungssystem aufgrund 45 bestehenden Sinkkörpers 6 ist ein Dauermagnet 13 eineiner Störung unterbunden ist. geformt. Dieser vermag mit einem außen am Zulaufstut-Ferner ist eine Vorrichtung zur Überwachung der zen 4 des Gehäuses 2 sitzenden Schutzgaskontakt 14 if. Strömung von durch Leitungen geführten Medien be- zusammenzuwirken. Zweckmäßigerweise ist der |f kannt (DE-OS 19 43 018), wobei ein einen Strömungs- Schutzgaskontakt 14 in einem nicht dargestellten Halter |f; weg für die Medien freilassender, einseitig entgegen der 50 durch geeignete Rastmittel am Gehäuse 2 befestigt.
l|| Strömungsrichtung des Mediums mit Federdruck be- Der Sinkkörper 6 hat sowohl an seinem Mittelab- |i aufschlagter Kolben in einem Zylinder bewegbar und schnitt 8 als auch an seinem Endabschnitt 12 einen Quer-Il ein in der Zylinderwandung angebrachter Schutzgas- schnitt, der kleiner ist als die lichte Weite der beiden ii kontakt von dem Magnetfeld eines innerhalb des KoI- Stutzen 4 und 5. Durch Anlegen der federelastisch ausj:.* bens geschützt angeordneten Magneten betätigbar ist. 55 gebildeten Anschläge 9 an den Stab 7 des Sinkkörpers 6 ^:. Das zylindrische Gehäuse dieses Signalgebers ist beid- ist dieser besonders einfach durch einen der Stutzen 4 ti seitig mit RohranschluCstücken abgeschlossen, wobei oder 5 in die bauchige Erweiterung 3 des Gehäuses 2 ■, das eine Rohranschlußstück für die Zuführung des Me- einzubringen. Die dort auffedernden Anschläge 9 fühif diums das Widerlager für eine den Kolben in Richtung ren den Sinkkörper 6 und begrenzen seinen Hub im & des zweiten Rohranschlußstückes haltende Feder bildet. 60 Gehäuse 2.

Zum Einbringen der Feder und des den Permanentma- Der Signalgeber funktioniert auf folgende Weise:
gneten enthaltenden Kolbens ist das Gehäuse mit an- Wenn das in einer aufwärts führenden Leitung angesetzbaren Rohranschlußstücken auszubilden. Der enge ordnete Gehäuse 2 des Signalgebers 1 lediglich mit ru-Ringspalt zwischen dem Kolben und der inneren Zylin- hender oder nur mit geringer Geschwindigkeit strömenderwand des Gehäuses kann durch Verunreinigungen 65 der Flüssigkeit gefüllt ist, nimmt der Sinkkörper 6 seine oder Kalkansatz die Funktion der Vorrichtung beein- dargestellte Ruhelage ein. In dieser Lage hält der Maträchtigen. gnet 13 den Schutzgaskontakt 14 geschlossen. Das von Der Erfindung liegt Hie Aufgabe zugrunde, einen Si- diesem ausgehende Signal »kein oder unzureichender