DE2707750B2 - Fluidkonstantstromregler - Google Patents

Fluidkonstantstromregler

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DE2707750B2 DE19772707750 DE2707750A DE2707750B2 DE 2707750 B2 DE2707750 B2 DE 2707750B2 DE 19772707750 DE19772707750 DE 19772707750 DE 2707750 A DE2707750 A DE 2707750A DE 2707750 B2 DE2707750 B2 DE 2707750B2
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0106Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule
    • G05D7/012Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule the sensing element being deformable and acting as a valve

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen fhiidkonslant stromregier gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
rein derartiger FluidkonstHntstromrcglc1· ist bekannt aus der DE-PS 20 60 751, Ein solcher Regler besitzt eine verbesserungsbedüftige Regelcharakteristik, da der verwendete Rundschnurring dort mit beachtlicher Gleitreibung an der bzw. den Flächen des Einsatzes in der Regelstellung reibt. Zudem ist der Durchflußwiderstand des Reglers zu groß, und es ist wünschenswert, sein Geräuschverhalten zu verbessern.
Es sind weiterhin Fluidkonstantstromregler bekannt geworden, die aus einem in einem rohrartigen Gehäuse aufgenommenen Einsatz bestehen (US-PS 27 81061, DE-AS 1198 144), wobei das zulaufseitige Ende des Einsatzes als Profilkörper ausgebildet ist, dessen durch die Profilierung gebildeten Längskanäle in Durchflußrichtung von einem schlauchartigen Abschnitt übergrifft η sind, der entweder einseitig am abflußseitigen Ende auf dem Einsatzkörper gehalten ist oder im gesamten Umfang auf den Profilnoppen auf dem Einsatzkörper aufliegt.
Aus der US-PS 28 02 486 ist ein rohrförmiger Einsatzkörper bekannt geworden, dessen dem Zufluß zugewandte Rohrinnenseite mit Schützen versehen ist. die von einem topfartigen Einsatzkörper dann verschließbar sind, wenn der Innendruck im Topf unter der Wirkung des Fluidvordruckes so groß wird, daß der topfförmige Körper in die Schlitze des Innenmantels des Einsatzkörpers eingepreßt wird.
Diesem Stand der Technik ist jedoch in all seinen Ausführungen gemeinsam, daß der profilierte Körper in Richtung des Durchflusses des mit einem Durchsatz zu regelnden Fluids völlig gleichmäßig ausgebildet ist.
Diese Regler haben in der Praxis ein für den Benutzer im Haushalt unzumutbares Geräuschverhalten. Außerdem ist der Regelbereich, der ja gegeben ist durch das maximal mögliche öffnen der Schlitze und das maximale Zusetzen der Schlitze durch den schlauchartigen Abschnitt sehr begrenzt. Man benötigt ein Material relativ kleiner Härte, um ein fast völliges Zusetzen der Schlitze zu erzielen. Derartige Materialien haben aber keine ausreichende Standfestigkeit.
Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Fluidkonstantstromregler der eingangs näher bezeichneten Art einen großen Bereich konstanten Fluidstroms unter Verhinderung des störenden Abreißgeräusches zu erreichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Fluidkonstantstromregler der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung erhält man einen Fluidkonstantstromregler einfachster und billigster Bauart, der eine ausreichende Regelgenauigkeit bei minimalen Herstellungskosten aufweist.
Weitere Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den F i g. I und 2 der Zeichnungen ersichtlich. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt und
Fig. 2 das Ausführungsbeispicl gemäß Pig. I im Querschnitt.
In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugs/eichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Ein topfförmiges Gehäuse oder fluidführendes Rohr I mit einer zulaufseitigen Bohrung 2 und einer ablaufseitigen Bohrung 3 sowie einem Vorsprung 4 enthält einen Körper 5, der auf seinem Außenmantel Schlitze 6 und Stege 7 sowie koaxial eine Bypaß-Streckc 8 mit Zulaiiföffnungen 9 aufweist. Die Zulauföffnungen 9 sind
in Fließrichtung schräg radial angeordnet, Ihnen ist eine elastische Scheibe 10 als Schließorgan vorgeschaltet. Die elastische Scheibe 10 wird mit einem Sprengring 11 an einem Zapfen 12 gehalten, wobei dieser mit dem geschlitzten Körper 5 eine Einheit bildet und zentrisch von diesem angeordnet ist Der geschlitzte Körper 5 weist in Fließrichtung hinter den Zulauföffnungen 9 zwei ringförmige Ansätze 13,14 auf, wobei der Ansatz 13 wie der Körper 5 geschlitzt ist und die Schlitze miteinander verbunden sind und der andere Ansatz 14 nicht geschlitzt ist. Die Stege 7 sind mit Ausnehmungen
15 versehen, um die ein schlauchartiger Abschnitt 16 aus Gummi mit konstantem Innen- und Außendurchmesser angeordnet ist Diese Anordnung, bestehend aus dem geschlitzten Körper 5 mit dem schlauchartigen Abschnitt 16, wird mittels einer Halterung 17, die Zulauföffnungen 18 aufweist, zentrisch in dem Gehäuse oder de;n fluidführenden Rohr 1 gehalten. Die Anordnung ist gegen Längsverschiebung durch den Fluiddruck dadurch gesichert, daß der Schlauchabschnitt 16 sich gegen den Vorsprung 4 und der geschlitzte Ansatz 13 sich gegen den Schlauchnbschn'.tt
16 abstützt Der Querschnitt der Bypaß-Strecke 8 sowie die Summe der Querschnitte der Zulauföffnungen 9 ist größer als die Summe der Querschnitte der Schütze 6.
Die elastische Scheibe 10 ist in ihrer Elastizität härter als der schlauchartige Abschnitt 16. Hierdurch wird eine sichere Betriebsweise auch bei kleiner werdenden bzw. kleineren Fluiddrücken erzielt.
Die Funktion der Anordnung ist folgende: Das zu regelnde Fluid strömt durch die Zulauföffnungen 18 der Halterung 17, die zulaufseitige Bohrung 2 des Gehäuses 1, die Zulauföffnungen 9 der Bypaß-Strecke 8 und durch die Bypaß-Strecke 8 sowie durch die Schlitze 6. Mit zunehmendem Fließdruck verschließt die elastische Scheibe 10 die Zulauföffnungen 9 der Bypaß-Strecke 8 (im Ausführungsbeispiel bei ca. 1 bar), so daß das Fluid nur noch durch die Schlitze 6 fließen kann. Mit weiter zunehmendem Fließdruck drückt sich der Schlauchabschnitt 16 in die Ausnehmungen 15, so daß der dem Fluid zur Verfügung stehende Querschnitt weiter verkleinert wird. Das hat zur Folge, daß bei geeigneter Dimensionierung der Fluiddurchsatz bei weiter zunehmendem Fließdruck konstant bleibt. Die Geräuschminderung wird durch die der aus den Schlitzen 6, Stegen 7 und Ausnehmungen 15 sowie dem schlauchartigen Abschnitt 16 bestehenden Drosselstelle nachgeschaltete geschlitzte Durchflußstrecke erreicht. Ein störendes Abreißgeräusch wird hier vermieden.
Die Regelcharakteristik ist vom Radius der kreisabschnittförmigen Ausnehmung 15 abhängig. Der Nennfluiddurchsatz ist abhängig von der ;ber die Tiefe der Ausnehmungen 15 hinausgehenden Tiefe, der Breite sowie der Anzahl der Schlitze 6. Der Regelfluiddurchsaiz ist von dem Querschnitt, der aus dem Durchmesser der zulaufseitigen Bohrung 2 des Gehäuses 1 und dem Durchmesser des nicht geschlitzten Ansatzes 14 gebildet wird, abhängig, und zwar wird der Regelfluiddurchsatz mit größer werdendem Querschnitt größer. Der geschlitzte Körper 5 kann ohne weiteres als Spritzteil gefertigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Fluidkonstantstromregler mit einem ein Fluid führendes Rohr, in dem ein mit Schlitzen versehener Körper gelagert ist, der mit einem elastischen als schlauchartiger Abschnitt ausgebildeten Ring korrespondiert, der sich unter dem Fluiddruck an den geschlitzten Körper anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) zwischen den Schlitzen (6) auer zur Fließrichtung eine Ausnehmung (15) aufweisen und die Länge des elastischen Ringes größer als die Breite b der Ausnehmung (15) ist.
2. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) breiter sind als die Schlitze (6).
3. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) alternierend verschieden tief sind.
4. Fluidtcnstantstromregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütze (6) gleich tief sind.
5. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Schlitze (6) größer ist als die Tiefe der Ausnehmungen (15).
6. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Schlitze (6) mit der geringsten Tiefe gleich der Tiefe der Ausnehmungen (15) ist.
7. Fluidkons'antstromregler nach Anspruch 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Schlitze (6) mit der geringsten Yiefe kleiner ist als die Tiefe der Ausnehmungen (15).
8. Fluidkonstantstromregler na^h Anspruch 1—7, J5 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (15) eine wellenförmige Struktur aufweisen.
9. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (15) einen kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweisen.
10. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand vom Ende der Ausnehmungen (15) bis zum Ende des geschlitzten Körpers (5) größer ist als der *5 Durchmesser des geschlitzten Körpers (5).
11. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 1—10, dadurch gekennzeichnet, daß den Schlitzen (6) ein nicht geschlitzter Ansatz (14) vorgeschaltet ist.
12. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 1—11, dadurch gekennzeichnet, daß den Schlitzen (6) eine Bypaßstrecke (8) parallel geschaltet ist.
13. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypaß-Streckc (8) ein elastisches Schließorgan (10) vorgeschaltet ist.
14. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 12 oder 1 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) und die Bypaß-Strecke (8) koaxial angeordnet sind.
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