DE102007010618B4 - Sanitäres Einbauelement - Google Patents

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Abstract

Sanitäres Einbauelement, das in einer Wasserleitung angeordnet ist und eine Zumischeinrichtung (4) mit zumindest einem Drossel- oder Schließelement (5, 5') hat, welches Drossel- oder Schließelement (5, 5') unter dem Druck des zuströmenden Wassers von einer Zumisch- oder Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Drosseloder Schließstellung bewegbar ist, wobei die Zumischeinrichtung (4) in der Zumisch- oder Offenstellung zumindest eines Drossel- oder Schließelementes (5, 5') einen größeren lichten Durchflussquerschnitt und in der Drossel- oder Schließstellung des zumindest einen Drossel- oder Schließelementes (5, 5') einen demgegenüber reduzierten lichten Durchflussquerschnitt bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauelement als ein im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur angeordneter Strahlregler ausgebildet ist, der einen Strahlzerleger (2) hat, welcher den zufließenden Wasserstrom in eine Vielzahl von Einzelstrahlen unterteilt, dass das zumindest einen Drosseloder Schließelement (5, 5') der Zumischeinrichtung (4) zuströmseitig vor dem Strahlzerleger (2) angeordnet ist und dass das zumindest eine Drossel- oder Schließelement (5, 5') wenigstens mit mindestens einem...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein sanitäres Einbauelement, das in einer Wasserleitung angeordnet ist und eine Zumischeinrichtung mit zumindest einem Drossel- oder Schließelement hat, welches Drossel- oder Schließelement unter dem Druck des zuströmenden Wassers von einer Zumisch- oder Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Drossel- oder Schließstellung bewegbar ist, wobei die Zumischeinrichtung in der Zumisch- oder Offenstellung zumindest eines Drossel- oder Schließelementes einen größeren lichten Durchflussquerschnitt und in der Drossel- oder Schließstellung des zumindest einen Drossel- oder Schließelementes einen demgegenüber reduzierten lichten Durchflussquerschnitt bereitstellt.
  • Sanitäre Einbauelemente, die in einer Wasserleitung angeordnet sind, sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt. So hat man bereits Strahlregler geschaffen, die in den Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur einsetzbar sind. Die vorbekannten Strahlregler, die entweder unmittelbar im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur befestigt oder in ein am Wasserauslauf montierbares Auslaufmundstück eingesetzt werden können, weisen regelmäßig einen Strahlzerleger auf, welcher den durch die Rohrleitung und den Armaturenkörper zufließenden Wasserstrom in eine Vielzahl von Einzelstrahlen unterteilt. Diese Einzelstrahlen können je nach Strahlregler-Ausführung bei Bedarf belüftet werden, bevor in einer dem Strahlzerleger nachfolgenden Homogenisiereinrichtung und/oder einem abströmseitigen Strömungsgleichrichter, die eine netz-, gitter-, sieb- oder wabenartige Struktur haben, ein homogener, weicher und nicht-spritzender Wasserstrahl am Wasserauslauf geformt wird.
  • Damit der Strahlregler seine Funktion optimal erfüllen und den aus dem Wasserauslauf austretenden Wasserstrahl formen kann, ist eine gewisse, durch den Strahlregler durchströmende Wassermenge erforderlich. Da der Strahlzerleger und gegebenenfalls auch die nachfolgenden Funktionseinheiten des Strahlreglers ein Strömungshindernis bilden, besteht bei niedrigen Drücken die Gefahr, dass durch den Strahlregler keine ausreichende Wassermenge durchfließen und der Strahlregler seine Funktion nicht erfüllen kann, und dass der aus dem Strahlregler austretende Wasserstrahl als unkomfortabel empfunden wird.
  • Aus der DE 27 07 750 A1 kennt man bereits einen Durchflussmengenregler, der den Fluidstrom auf einen konstanten Wert einzuregeln hat. Der vorbekannte Durchflussmengenregler weist ein das Fluid führendes Rohr auf, in dem ein mit Schlitzen versehener Körper gelagert ist, den ein elastischer Ring umgreift. Dieser Ring legt sich unter dem steigenden Druck des durchströmenden Fluids zunehmend an den geschlitzten Körper an, so dass sich der Durchflussquerschnitt proportional verengt. Zusätzlich dazu ist eine parallel geschaltete By-Pass-Strecke vorgesehen, der ein elastisches Schließorgan vorgeschaltet ist. Während die By-Pass-Strecke bei geringen Fluiddrücken geöffnet ist, verschließt das Schließorgan bei demgegenüber höheren Fluiddrücken die By-Pass-Strecke, so dass das Fluid nur zwischen dem mit Schlitzen versehenen Körper einerseits und dem ihn umgreifenden elastischen Ring andererseits durchströmen kann. Mit dem vorbekannten Durchflussmengenregler lässt sich die Durchflussmenge des durchströmenden Fluids mit einem erheblichen Abstimmungsaufwand zwar vergleichmäßigen und nach einer kurzen Anstiegsphase auf einen vom Druck unabhängigen Maximalwert einstellen, – ein homogener, nicht-spritzender und gegebenenfalls auch perlendweicher Wasserstrahl lässt sich mit dem vorbekannten Durchflussmengenregler jedoch nicht formen.
  • Aus der DE 103 12 856 A1 kennt man bereits ein sanitäres Einbauelement, in dem ein zuströmseitiger Durchflussmengenregler mit einem abströmseitig nachgeschalteten Strahlregler zu einer Einbaueinheit zusammengefasst ist. Bei derartigen Einsetzeinheiten, die einen zuströmseitigen Durchflussmengenregler und einen abströmseitigen Strahlregler zusammenfassen, besteht jedoch das Problem, dass die ordnungsgemäße Funktion des Durchflussmengenreglers vom Wasserdruck und den den Durchflussmengenregler nachfolgenden Druckverlusten abhängig ist, die auch durch den abströmseitigen Strahlregler bestimmt und beeinflusst werden. Bei herkömmlichen Strahlreglern mit einem als Lochplatte ausgestalteten Strahlzerleger sind die Druckverluste sehr hoch, was insbesondere bei Durchflussmengenreglern im Niederdruckbereich zu einer allenfalls eingeschränkten Regelfunktion führen kann. Gerade im Niederdruckbereich sind die in einem solchen Strahlregler bewirkten Druckverluste so hoch, dass die im Strahlregler verbleibende Strömungsgeschwindigkeit nicht ausreicht, um die im Strahlzerleger erzeugten Einzelstrahlen ausreichend und wirkungsvoll zu belüften. Im Ergebnis erschweren die teils gegensätzlichen Funktionsbedingungen eines Durchflussmengenreglers einerseits und eines Strahlreglers andererseits die Kombi nation dieser Funktionseinheiten in einem einzigen sanitären Einsetzteil. Damit bei der vorbekannten Einbaueinheit der Durchflussmengenregler und der Strahlregler im Niederdruckbereich bestmöglich zusammenwirken können, ist in der DE 103 12 856 A1 vorgesehen, dass der Strahlzerleger einen zentralen Prallkörper aufweist, der in einem sich in Durchströmrichtung erweiternden Teilbereich eine Prall- und Umlenkfläche bildet, welche den auf den Prallkörper aufprallenden Wasserstrom quer zur Zuströmrichtung in Richtung nach außen in eine Anzahl seitlich angeordneter und Einzelstrahlen bildender Durchströmkanäle umlenkt, und dass diese Durchströmkanäle in einem belüfteten Teilbereich des Strahlreglers münden. Ein derartiger Strahlzerleger lässt selbst bei kleinsten Drücken viel Wasser durch. Damit ist die Strömungsgeschwindigkeit im Bereich des Strahlzerlegers ausreichend groß, um zum Belüften des Wasserstrahls und seiner Einzelstrahlen ausreichende Luftmengen anzusaugen. Die geneigte Aufprallfläche des in der vorbekannten Einbaueinheit vorgesehenen Strahlzerlegers führt zu allenfalls geringfügigen Geschwindigkeitsverlusten. Da die Aufprallfläche den Wasserstrom seitlich nach außen und somit in einen Bereich führt, in dem gehäuserandseitig die Luftzuführungen und Luftzuführkanäle vorgesehen sind, ist die randnahe Geschwindigkeit ausreichend, um eine bestmögliche Luftansaugung zu gewährleisten.
  • Das aus der DE 103 12 856 A1 vorbekannte Einbauelement ist jedoch nur für Anwendungen im Niederdruckbereich vorgesehen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein sanitäres Einbauelement zu schaffen, das mit deutlich einfacherem Aufwand sowohl im niederen als auch im hohen Druckbereichen stets einen zumindest angepassten bis optimalen Durchflussquerschnitt bereit stellt und den austretenden Wasserstrahl sowohl bei niedrigerem Druck als auch bei demgegenüber höherem Druck stets in einer Komfortzone zu halten vermag, wobei die Komfortzone im vorliegenden Fall deutlich großzügiger auszulegen ist, als bei einer Ausführungsart gemäß dem vorbekannten Stand der Technik.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß dem Hauptanspruch 1 darin, dass das Einbauelement als ein im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur angeordneter Strahlregler ausgebildet ist, der einen Strahlzerleger hat, welcher den zufließenden Wasserstrom in einer Vielzahl von Einzelstrahlen unterteilt, dass das zumindest eine Drossel- oder Schließelement der Zumischeinrichtung zuströmseitig vor dem Strahlzerleger angeordnet ist und dass das zumindest eine Drossel- oder Schließelement wenigstens mit mindestens einem Teilbereich unter dem Druck des zufließenden Wasserstromes von einer von der Zuströmseite des Strahlzerlegers beabstandeten Zumisch- oder Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Drossel- oder Schließstellung bewegbar ist, in welcher das zumindest eine Drossel- oder Schließelement wenigstens einen ersten Teilbereich des Strahlzerleger-Zuflusses überdeckt und den Zulauf des zufließenden Wasserstromes auf den verbleibenden Teilbereich des Strahlzerleger-Zuflusses oder wenigstens eine im Drossel- oder Schließelement vorgesehene Drosselöffnung reduziert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Einbauelement ist zuströmseitig eine Zumischeinrichtung mit zumindest einem Drossel- oder Schließelement vorgesehen, dass unter dem Druck des zuströmenden Wassers von einer Zumisch- oder Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Drossel- oder Schließstellung bewegbar ist, wobei die Zumischeinrichtung in der Zumischoder Offenstellung eines Drossel- oder Schließelementes einen größeren lichten Durchflussquerschnitt und in der Drossel- oder Schließstellung dieses zumindest einen Drossel- oder Schließelementes einen demgegenüber reduzierten lichten Durchflussquerschnitt bereitstellt. Da sich das zumindest eine Drossel- oder Schließelement bei zunehmendem Wasserdruck verschließt, lässt sich die Durchflusskurve durch das erfindungsgemäße Einbauelement auf überraschend einfache Weise derart verändern, dass sowohl in niedrigen als auch in hohen Druckbereichen stets ein zumindest angepasster bis optimaler Durchflussquerschnitt bereit gestellt werden kann. Dabei ist das erfindungsgemäße Einbauelement als ein in einer sanitären Auslaufarmatur angeordneter Strahlregler ausgebildet, der einen Strahlzerleger hat, welcher den zufließenden Wasserstrom in einer Vielzahl von Einzelstrahlen unterteilt. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Einbauelementes kann somit die bei herkömmlichen Strahlreglern charakteristische Durchflusskurve, welche die Form einer Wurzelfunktion aufweist, wenn man den Durchfluss (Y-Achse) über Druck (X-Achse) darstellt, deutlich verbessert werden (vgl. 25). Durch das als Strahlregler ausgestaltete Einbauelement durchströmt nämlich auch in den niedrigeren Druckbereichen eine ausreichende Wassermenge, damit der Strahlregler seine Funktion optimal erfüllen und einen homogenen, weichen und nicht-spritzenden Wasserstrahl formen kann, der vom Anwender als komfortabel empfunden wird. Somit lässt sich die Durchflusskurve des als Strahlregler ausgebildeten Einbauelementes sowohl bei niedrigerem Druck als auch bei demgegenüber höherem Druck stets in einer Komfortzone halten. Demgegenüber sind die bisher üblichen Wassersparelemente entweder auf einen höheren oder auf einen niedrigeren Druck ausgelegt, was in dem jeweils gegensätzlichen Druckbereich zu einem unerwünscht geringen oder einem überhöhten Durchfluss sorgte.
  • Dabei ist bei dem erfindungsgemäßen Einbauelement zumindest eine Drossel- oder Schließelement der Zumischrichtung zuströmseitig vor dem Strahlzerleger angeordnet, wobei das zumindest eine Drossel- oder Schließelement wenigstens mit mindestens einem Teilbereich unter den Druck des zufließenden Wasserstromes von einer von der Zuströmseite des Strahlzerlegers beabstandeten Zumisch- oder Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Drossel- oder Schließstellung bewegbar ist, in welcher das zumindest eine Drossel- oder Schließelement wenigstens einen ersten Teilbereich des Strahlzerleger-Zulaufes überdeckt und den Zufluss des Wasserstromes auf den verbleibenden Teilbereich des Strahlzerleger-Zulaufes und/oder wenigstens eine im Drossel- oder Schließelement vorgesehene Drosselöffnung reduziert.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass das zumindest eine Drossel- oder Schließelement in seiner Drossel- oder Schließstellung einen Teilbereich des lichten Durchflussquerschnitts des Strahlzerlegers oder einen, wenigstens den Strahlzerleger umgehenden By-Pass-Kanal verschließt. Verschließt das zumindest eine Drossel- oder Schließelement in seiner Drossel- oder Schließstellung einen Teilbereich des lichten Durchflussquerschnitts des Strahlzerlegers oder einen den Strahlzerleger des Strahlreglers umgehenden By-Pass-Kanal, wird dem dabei unter hohem Druck zufließenden Wasserstrom nur ein demgegenüber reduzierter lichter Durchflussquerschnitt bereitgestellt.
  • Dabei sieht eine Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Zumischeinrichtung zumindest einen By-Pass-Kanal hat, dessen Kanalöffnung in Strömungsrichtung vor dem Strahlzerleger vorgesehen ist. Die in niedrigen Druckbereichen auch durch den By-Pass-Kanal durchfließende Teilmenge des zuströmenden Wassers kann das erfindungsgemäße Einbauelement unter Umgehung seines Strahlzerlegers passieren.
  • Damit das Drossel- oder Schließelement in seiner Drossel- oder Schließstellung als Wasserdrossel wirksam werden kann, ist es vorteilhaft, wenn das zumindest eine Drossel- oder Schließelement in seiner Drossel- oder Schließstellung zuströmseitig einen Teilbereich des lichten Durchflussquerschnitts des Strahlzerlegers oder den die Kanalöffnung umgrenzenden Randbereich überdeckt. In dieser Drossel- oder Schließstellung wird dem zufließenden Wasser der Zugang zu dem vom Drossel- oder Schließelement überdeckten Teilbereich des Strahlzerlegers oder zu dem unterhalb des Drossel- oder Schließelements befindlichen By-Pass-Kanal versperrt.
  • Das Drossel- oder Schließelement kann den lichten Durchflussquerschnitt des Einbauelementes in der Drossel- oder Schließstellung reduzieren, wenn zumindest ein Drossel- oder Schließelement wenigstens eine Drosselöffnung hat, die einen im Vergleich zu dem vom Drossel- oder Schließelement in der Drossel- oder Schließstellung überdeckten Teilbereich des lichten Durchlassquerschnitts des Strahlzerlegers oder im Vergleich zur Kanalöffnung reduzierten lichten Drosselöffnungs-Querschnitt hat.
  • Damit das erfindungsgemäße Einbauelement nicht durch die im zufließenden Wasserstrom eventuell enthaltenen Schmutzpartikel in seiner Funktion beeinträchtigt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn dem Einbauelement ein Vorsatz- oder Filtersieb in Strömungsrichtung vorgeschaltet ist. Dabei lassen sich die im Wasser eventuell enthaltenen Schmutzpartikel in Strömungsrichtung vor dem Einbauelement sammeln, wenn das Vorsatz- oder Filtersieb trichterförmig ausgestaltet ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht vor, dass die Trichteröffnung des trichterförmigen Vorsatz- oder Filtersiebes als Kanalöffnung des By- Pass-Kanales ausgestaltet ist und dass diese Kanalöffnung einen im Vergleich zu den Filteröffnungen des Vorsatz- oder Filtersiebes größeren lichten Öffnungsquerschnitt hat. Somit können die in der Drossel- oder Schließstellung im Vorsatz- oder Filtersieb angesammelten Schmutzpartikel aus dem Bereich des Strahlzerlegers automatisch abgeführt werden, wenn sich das in der Trichteröffnung befindliche Drossel- oder Schließelement bei nachlassendem Wasserdruck wieder in seine Zumisch- oder Offenstellung bewegt. Diese weiterbildende Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einbauelementes zeichnet sich daher nicht nur durch eine stets in der Komfortzone verbleibende Funktionsweise aus, vielmehr ist zusätzlich auch eine in Zeitintervallen praktisch automatisch erfolgende Reinigung im Bereich des erfindungsgemäßen Einbauelementes vorgesehen.
  • Da der Strahlzerleger eine Vielzahl kleiner Durchflussöffnungen hat und da der lichte Durchflussquerschnitt der dem Strahlzerleger in Strömungsrichtung nachfolgenden Funktionseinheiten meist größer ist, ist es zweckmäßig, wenn der Kanalauslass zumindest eines By-Pass-Kanals in Strömungsrichtung vor der zumindest einen, dem Strahlzerleger in Strömungsrichtung nachfolgenden Funktionseinheit vorgesehen ist.
  • Um den im erfindungsgemäßen Einbauelement geformten Wasserstrahl auch über einen breiten Druckbereich stets in der Komfortzone zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Zumischeinrichtung zumindest zwei Drosselelemente hat und/oder wenn wenigstens ein Drosselelement zumindest zwei Drosselelement-Teilbereiche hat, die bei verschiedenen, vorzugsweise abgestuften Wasserdrücken von ihrer Zumisch- oder Offenstellung in ihre Drossel- oder Schließstellung bewegbar sind.
  • Das Funktionsprinzip des erfindungsgemäßen Einbauelementes kann in Verbindung mit den verschiedensten Strahlzerleger-Ausführungen vorteilhaft eingesetzt werden. So sieht eine Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Strahlzerleger als Diffusor ausgestaltet ist, während eine demgegenüber andere Ausführungsform einen als Lochplatte ausgestalteten Strahlzerleger hat.
  • Um das erfindungsgemäße Einbauelement aus nur wenigen Bestandteilen möglichst einfach und kostengünstig herstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Drossel- oder Schließelement aus elastischem Material hergestellt und unter dem Druck des zufließenden Wasserstromes gegen die Eigenelastizität des Drosselelement-Materials derart verformbar ist, dass das in Drossel- oder Schließstellung verformte Drossel- oder Schließelement zumindest einen Teilbereich des Strahlzerlegers und/oder der Kanalöffnung des By-Pass-Kanals überdeckt.
  • Dabei kann eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise darin bestehen, dass das eine Drossel- oder Schließelement schirmförmig ausgestaltet ist und in wenigstens einer Drossel- oder Schließstellung zumindest mit einem Segment seines Schirmrandbereiches wenigstens einen Teilbereich des Strahlzerleger-Zulaufes und/oder der Kanalöffnung des By-Pass-Kanals überdeckt.
  • Um auch ein Einbauelement mit einem schirmförmigen Drossel- oder Schließelement aus elastischem Material stufenweise über einen breiten Druckbereich betätigen zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn der Schirm des schirmförmigen Drosseloder Schließelements in Umfangsrichtung in getrennt voneinander verformbare Schirmsegmente unterteilt ist und wenn die Schirmsegmente eines Drossel- oder Schließelementes in verschiedenen und vorzugsweise abgestuften Druckbereichen verformbar sind.
  • Um das Drossel- oder Schließelement stets in seiner Funktionsstellung im Bereich des Strahlzerlegers oder der Kanalöffnung des By-Pass-Kanals halten zu können, ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Drossel- oder Schließelement vorzugsweise zuströmseitig am Strahlzerleger gehalten ist.
  • Eine besonders einfache und kostengünstig herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass zumindest ein aus elastischem Material hergestelltes Drossel- oder Schließelement von einer in Zumisch- oder Offenstellung vorgesehenen Trichterform in eine vorzugsweise randseitig am Strahlzerleger anliegende Schirmform in Drossel- oder Schließstellung verformbar ist. Dabei wird das zunächst trichterförmige Drossel- oder Schließelement bei zunehmendem Wasserdruck in eine Schirmform verformt, die vorzugsweise randseitig am Strahlzerleger und/oder an dem die Kanalöffnung des By-Pass-Kanals umgrenzenden Randbereich anliegt.
  • Das Drossel- oder Schließelement kann auch aus festem und formbeständigen Material hergestellt werden, wenn zumindest ein Drossel- oder Schließelement zwischen einer vom Strahlzerleger beabstandeten Zumisch- oder Offenstellung und der Drossel- oder Schließstellung in axialer Richtung bewegbar ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn zumindest eine insbesondere als Druckfeder ausgestaltete Rückstellfeder als Rückstellkraft dient.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit den Zeichnungen. Nachstehend wird die Erfindung anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele noch näher dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 und 2 einen Strahlregler mit einer Zumischeinrichtung, die in ihrer hier dargestellten Drossel- oder Schließstellung den lichten Durchflussquerschnitts eines im Strahlregler vorgesehenen Strahlzerlegers reduziert, wobei der Strahlregler in 1 in einem perspektivischen Längsschnitt und in 2 in einer teilgeschnittenen Seitenansicht gezeigt ist,
  • 3 und 4 den Strahlregler aus 1 und 2 in der Zumisch- oder Offenstellung der Zumischeinrichtung, in welcher diese den maximalen lichten Durchflussquerschnitt hat,
  • 5 und 6 einen Strahlregler mit einer Zumischeinrichtung, die ein aus formbeständigem Material hergestelltes, in axialer Richtung verschieblich geführtes und gegen eine Rückstellfeder in seine hier dargestellte Schließstellung bewegbares Drossel- oder Schließelement hat,
  • 7 und 8 den Strahlregler aus 5 und 6 in der Zumisch- oder Offenstellung seines Drosseloder Schließelementes,
  • 9 und 10 einen mit 5 bis 8 vergleichbar ausgestalteten Strahlregler in der Drosseloder Schließstellung seines aus formbeständigem Material hergestellten und ringscheibenförmig ausgebildeten Drossel- oder Schließelementes,
  • 11 und 12 den Strahlregler aus 9 und 10 in der Zumisch- oder Offenposition des Drossel- oder Schließelementes,
  • 13 und 14 einen in der Drossel- oder Schließstellung seines tellerförmigen Drossel- oder Schließelementes gezeigten Strahlregler, der einen als Diffusor ausgebildeten Strahlzerleger hat,
  • 15 und 16 den Strahlregler aus 13 und 14 in der von der Rückstellfeder gehaltenen Zumischoder Offenposition seines Drossel- oder Schließelementes,
  • 17 und 18 einen mit 13 bis 16 vergleichbar ausgestalteten und zusätzlich mit einem dem Strahlregler-Zulauf vorgeschalteten Vorsatz- oder Filtersieb ausgestatteten Strahlregler in der Drossel- oder Schließstellung seines Drossel- oder Schließelementes,
  • 19 und 20 den Strahlregler aus 17 und 18 in der von der Rückstellfeder gehaltenen Zumischoder Offenposition des Drossel- oder Schließelementes,
  • 21 und 22 einen Strahlregler in einer Zumischeinrichtung, die einen den Strahlzerleger des Strahlreglers umgehenden By-Pass-Kanal hat, wobei dem By-Pass-Kanal ein als Schließventil ausgestaltetes Drossel- oder Schließelement aus elastischem Material zugeordnet ist, welches sich in den 21 und 22 in seiner Drossel- oder Schließstellung befindet,
  • 23 und 24 den Strahlregler aus 21 und 22 in der Zumisch- oder Offenposition seines Drosseloder Schließelementes,
  • 25 die Durchflusskurve der in den 1 bis 24 gezeigten Strahlregler (durchgezogene Linie) im Vergleich zur Durchflusskurve eines herkömmlichen und gemäß dem Stand der Technik ausgestalteten Strahlreglers (strichpunktierte Linie),
  • 26 und 27 einen nur im Bereich seines Strahlzerlegers schematisch dargestellten Strahlregler in der Zumisch- oder Offenposition seines aus elastischem Material hergestellten Drossel- oder Schließelementes,
  • 28 und 29 den Strahlregler aus 26 und 27 in einer von mehreren Drossel- oder Schließstellungen seines Drossel- oder Schließelementes, wobei das Drossel- oder Schließelement in jeder dieser druckabhängig zuschaltbaren Drosseloder Schließstellungen einen weiteren Teilbereich des lichten Durchflussquerschnitts des Strahlzerlegers verschließt,
  • 30 und 31 einen ebenfalls im Bereich seines Strahlzerlegers schematisch dargestellten Strahlregler, der ein durch radiale Einschnitte in einzelne Drosselelement-Segmente unterteiltes Drossel- oder Schließelement aus elastischem Material hat,
  • 32 und 33 den Strahlregler aus 30 und 31 in einer der Drossel- oder Schließstellungen seines Drossel- oder Schließelementes, wobei in 32 und 33 alle Drosselelement-Segmente dieses Drossel- oder Schließelementes zuströmseitig dicht auf den ihnen zugeordneten Teilbereichen des Strahlreglers aufliegen,
  • 34 bis 39 einen ebenfalls schematisch im Bereich seines Strahlzerlegers dargestellten Strahlregler, der ein ähnlich wie in 30 bis 33 ausgestaltetes Drossel- oder Schließelement hat, wobei das Drossel- oder Schließelement in 34 in seiner Zumisch- oder Offenstellung und in den 35 bis 39 in verschiedenen Drossel- oder Schließstellungen seines Drossel- oder Schließelements dargestellt ist,
  • 40 und 41 einen Strahlregler, dessen Zumischeinrichtung zwei stufenweise aktivierbare Drossel- oder Schließelement hat, wobei diese jeweils gegen eine zugeordnete Rückstellfeder in axialer Richtung bewegbaren Drossel- oder Schließelemente sich in 40 und 41 jeweils in ihrer Zumisch- oder Offenstellung befinden,
  • 42 und 43 den Strahlregler aus 40 und 41, wobei sich in den 42 und 43 nur eines der Drossel- oder Schließelemente in seiner Zumisch- oder Offenposition befindet, während das hier untere Drossel- oder Schließelement durch den zunehmenden Wasserdruck bereits in seine Drossel- oder Schließstellung bewegt wurde,
  • 44 und 45 den Strahlregler aus 40 bis 43 in der Drossel- oder Schließposition seiner beiden Drossel- oder Schließelemente,
  • 46 bis 51 einen Strahlregler im Bereich seines Strahlzerlegers, dessen Zumischeinrichtung ebenfalls stufenweise betätigbar ist, wobei an der Zuströmseite des Strahlzerlegers dazu mehrere ringförmig umlaufende Dichtlippen vorgesehen sind, die in der ihnen zugeordneten und druckabhängig aktivierbaren Drosseloder Schließstellung einen von mehreren koaxial angeordneten Lochkreisen des als Lochplatte ausgestalteten Strahlzerlegers verschließen, und
  • 52 die Durchflusskurve der in den 40 bis 45 bzw. 46 bis 51 dargestellten Strahlregler.
  • In den 1 bis 24 und 26 bis 51 sind Ausführungen 101 bis 111 eines hier als Strahlregler ausgestalteten sanitären Einbauteiles dargestellt. Diese Strahlregler 101 bis 111, die in einer hier nicht weiter dargestellten sanitären Auslaufarmatur angeordnet sind, weisen einen Strahlzerleger 2 auf, der den zufließenden Wasserstrom in eine Vielzahl von Einzelstrahlen unterteilt, bevor diese Einzelstrahlen mit Luft angereichert und in einem ausströmseitigen Strömungsgleichrichter 3 zu einem homogenen und nicht-spritzenden Gesamtstrahl geformt werden können.
  • Den Strahlzerlegern 2 der in den 1 bis 24 und 26 bis 51 gezeigten Strahlreglern 101 bis 111 ist eine Zumischeinrichtung 4 mit zumindest einem Drossel- oder Schließelement 5 bzw. 5' in Strömungsrichtung vorgeschaltet. Das zumindest eine Drossel- oder Schließelement 5, 5' ist unter dem Druck des zuströmenden Wassers von einer in den 3, 4; 7, 8; 11, 12; 15, 16; 19, 20; 23, 24; 26, 27; 30, 31; 34; 40, 41; 46, 47 gezeigten Zumisch- oder Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine in den 1, 2; 5, 6; 9, 10; 13, 14; 17, 18; 21, 22; 28, 29; 32, 33; 35 bis 39; 42 bis 45; 48 bis 51 dargestellten Drossel- oder Schließstellung bewegbar. Dabei stellt das zumindest eine Drossel- oder Schließelement 5, 5' in seiner Zumisch- oder Offenstellung einen größeren lichten Durchflussquerschnitt und in der zumindest einen Drosseloder Schließstellung einen demgegenüber reduzierten lichten Durchflussquerschnitt bereit.
  • Die hier dargestellten Strahlregler 101 bis 111 zeichnen sich dadurch aus, dass diese Strahlregler 101 bis 111 die bei herkömmlichen Strahlreglern charakteristische Durchflusskurve, welche die Form einer Wurzelfunktion aufweist, wenn man den Durchfluss (Y-Achse) über den Druck (X-Achse) darstellt, deutlich zu verbessern vermögen. Durch die hier dargestellten Strahlregler 101 bis 111 durchströmt nämlich auch in den niedrigen Druckbereichen eine ausreichende Wassermenge, damit diese Strahlregler 101 bis 111 ihre Funktion optimal erfüllen und einen homogenen und nicht-spritzenden Wasserstrahl formen können, der vom Anwender stets als komfortabel empfunden wird. Bei den hier dargestellten Strahlreglern 101 bis 111 ist dazu zuströmseitig vor dem Strahlzerleger 2 die Zumischeinrichtung 4 mit zumindest dem einen Drossel- oder Schließelement 5, 5' vorgesehen, welches Drossel- oder Schließelement 5, 5' unter dem Druck des zuströmenden Wassers von einer Zumisch- oder Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Drossel- oder Schließstellung bewegbar ist, wobei die Zumischeinrichtung 4 in der Drossel- oder Schließstellung zumindest eines Drossel- oder Schließelementes 5, 5' einen größeren lichten Durchflussquerschnitt und in der Drossel- oder Schließstellung dieses zumindest einen Drossel- oder Schließelementes 5, 5' einen demgegenüber reduzierten lichten Durchflussquerschnitt durch den Strahlregler 101 bis 111 bereitstellt.
  • Während die in den 1 bis 12 und 26 bis 51 gezeigten Strahlregler 101 bis 103 und 107 bis 111 einen als Lochplatte ausgestalteten Strahlzerleger 2 aufweisen, ist der Strahlzerleger 2 der in den 13 bis 24 dargestellten Strahlregler 104 bis 106 als Diffusor ausgestaltet, der den zufließenden Wasserstrom in den in Umfangsrichtung vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandeten Wandungsdurchbrüchen 6 einer Umfangswandung 7 in eine Vielzahl von Einzelstrahlen unterteilt.
  • In den 1 bis 4 ist ein Strahlregler 101 mit einem als Lochplatte ausgestalteten Strahlzerleger 2 dargestellt. Dabei ist das zuströmseitig vor dem Strahlzerleger 2 angeordnete und an dem Strahlzerleger 2 mittels einer Rastverbindung ge haltene Drossel- oder Schließelement 5 aus elastischem Material hergestellt. Dieses elastische Drossel- oder Schließelement 5 ist unter dem Druck des zufließenden Wasserstroms von einer von der Zuströmseite des Strahlzerlegers 2 beabstandeten Zumisch- oder Offenstellung gegen die als Rückstellkraft dienende Eigenelastizität des Drossel- oder Schließelement-Materials in eine Drossel- oder Schließstellung verform- bzw. bewegbar, in welcher das Drossel- oder Schließelement – wie in den 3 und 4 gezeigt – einen zentralen Teilbereich des Strahlzerleger-Zuflusses überdeckt und den Zulauf des zufließenden Wasserstromes auf den verbleibenden Teilbereich des Strahlregler-Zuflusses reduziert.
  • Dabei wird aus einem Vergleich der 1 und 2 einerseits und der 3 und 4 andererseits deutlich, dass das Drossel- oder Schließelement 5 von einer in Zumisch- oder Offenstellung vorgesehenen Trichterform in eine Schirmform in Drossel- oder Schließstellung verformbar ist, in welcher das Drossel- oder Schließelement 5 zumindest mit seinem Schirmrand zuströmseitig am Strahlzerleger 2 dicht anliegt und wenigstens einen inneren Lochkreis der in konzentrischen Lochkreisen angeordneten Durchflusslöcher 8 des Strahlzerlegers 2 verschließt.
  • Die in den 5 bis 20 dargestellten Strahlregler 102 bis 105 weisen demgegenüber ein aus formbeständigen Material hergestelltes Drossel- oder Schließelement 5 auf, das zwischen einer vom Strahlzerleger 2 beabstandeten und in den 7, 8; 11, 12; 15, 16 und 19, 20 gezeigten Zumisch- oder Offenstellung und einer in den 5, 6; 9, 10; 13, 14 und 17, 18 dargestellten Drossel- oder Schließstellung bewegbar ist, in welcher Drossel- oder Schließstellung das entsprechende Drossel- oder Schließelement 5 einen Teilbereich des Strahlzerleger-Zuflusses überdeckt. Während das Drossel oder Schließelement 5 der in den 5 bis 12 abgebildeten Strahlregler 102, 103 dazu eine Teilmenge der im Strahlzerleger 2 vorgesehenen Durchflusslöcher überdecken, dichtet das Drossel- oder Schließelement der in den 13 bis 20 wiedergegebenen Strahlregler 104, 105 den als Diffusor ausgestalteten Strahlzerleger 2 am Umfangsrand vollständig ab, so dass der Strahlzerleger-Zulauf auf die in den Drosseloder Schließelementen 5 vorgesehenen Drosselöffnungen 9 reduziert wird. An den Strahlzerlegern 2 der in den 5 bis 20 gezeigten Strahlregler 102 bis 105 steht zuströmseitig jeweils ein axialer Führungszapfen 10 vor, an welchem das entsprechende Drossel- oder Schließelement 5 mittels einer komplementären Führungsöffnung verschieblich geführt ist. Die Drossel- oder Schließelemente 5 der in den 5 bis 20 abgebildeten Strahlregler 102 bis 105, die ring-, rad- oder scheibenförmig ausgestaltet sein können, sind unter dem Druck des zufließenden Wassers gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder 11 von der Zumisch- oder Offenstellung in ihre Drossel- oder Schließstellung bewegbar.
  • Während das Drossel- oder Schließelement 5 des Strahlreglers 102 einen kreisringförmigen Teilbereich mit radialen Speichen zur zentralen Führung aufweist, ist das Drossel- oder Schließelement 5 der Strahlregler 103, 104, 105 topf-, teller- oder scheibenförmig ausgestaltet.
  • Der in den 21 bis 24 gezeigte Strahlregler 106, der einen als Diffusor ausgestalteten Strahlzerleger 2 hat, weist einen zentral angeordneten und den Strahlzerleger 2 umgehenden bzw. durchsetzenden By-Pass-Kanal 12 auf, dessen Kanalöffnung 13 in Strömungsrichtung vor dem Strahlzerleger 2 vorgesehen ist. Diesem By-Pass-Kanal 12 ist ein Pilz- oder schirmförmiges Drossel- oder Schließelement 5 aus elastischem Material in Strömungsrichtung vorgeschaltet, das unter dem Druck des zuströmenden Wassers von der in den 23 und 24 gezeigten Zumisch- oder Offenstellung in eine Drosseloder Schließstellung bewegbar ist, in welcher das Drosseloder Schließelement 5 nur einen reduzierten Durchflussquerschnitt durch den Strahlregler 106 bereitstellt. In dieser in 21 und 22 gezeigten Drossel- oder Schließstellung überdeckt das Drossel- oder Schließelement 5 zuströmseitig den die Kanalöffnung 13 umgrenzenden Randbereich derart dicht, dass der By-Pass-Kanal 12 verschlossen ist.
  • Den in den 1 bis 12 und 17 bis 24 dargestellten Strahlreglern 101 bis 103 und 105 bis 106 ist ein Filter- oder Vorsatzsieb 14 vorgeschaltet, welches die im Wasser enthaltenen Schmutzpartikel ausfiltern soll, die andernfalls den Strahlzerleger 2 verstopfen und die Funktion der Strahlregler 101 bis 103, 105, 106 beeinträchtigen könnten.
  • Auch der in den 21 bis 24 gezeigte Strahlregler 106 weist ein solches Vorsatz- oder Filtersieb 14 auf, das hier trichterförmig ausgestaltet ist. Dabei ist die zentrale Trichteröffnung des trichterförmigen Vorsatz- oder Filtersiebes 14 als Kanalöffnung 13 des By-Pass-Kanals 12 ausgestaltet. Da das aus elastischem Material bestehende und Pilz- oder tellerförmig ausgestaltete Drossel- oder Schließelement 5 bei nachlassendem Wasserdruck oder Unterbrechung der Wasserzufuhr sich in seine Offen- oder Zumischstellung verformt bzw. bewegt, können solche im Filtersieb 14 angesammelten Schmutzpartikel in Zeitintervallen praktisch automatisch durch den By-Pass-Kanal 12 abgeführt werden, der im Vergleich zu den Filteröffnungen 15 des Vorsatz- oder Filtersiebes 14 einen demgegenüber größeren lichten Kanal- oder Öffnungsquerschnitt aufweist. Diese durch den By-Pass-Kanal 12 abgeführten Schmutzpartikel müssen somit nicht mehr den Strahlzerleger 2 passieren, – vielmehr treten diese Schmutzpartikel erst in Strömungsrichtung hinter dem Strahlzerleger 2 wieder aus, wobei der dem Strahlzerleger 2 nachgeschaltete Strömungsgleichrichter 3 einen wesentlich größeren lichten Durchflussquerschnitt hat.
  • 25 zeigt eine typische Durchflusskurve, die mit den Strahlregler-Ausführungen 101 bis 106 erreichbar ist. Die in einer strichpunktierten Linie dargestellte Kurve a zeigt das Durchflussverhalten eines im Stand der Technik verwendeten Strahlzerlegers, wohingegen die als durchgezogene Linie dargestellte Kurve b im niedrigen Druckbereich aufgrund der By-Pass-Wirkung der noch offenen Drossel- oder Schließelemente 5 einen sehr steilen Anstieg des Durchflusses darstellt, der sich dann bei zunehmendem Druck aufgrund des Verschließens der Drossel- oder Schließelemente 5 reduziert und bei höherem Druck deckungsgleich mit der Kurve A wird, die das typische Durchflussverhalten eines Strahlzerlegers 2 mit in der Drossel- oder Schließposition befindlichen Drossel- oder Schließelementen aufweist.
  • In den 26 bis 51 sind Strahlregler 107 bis 111 mit einer Zumischeinrichtung 4 dargestellt, welche entweder mehrere Drossel- oder Schließelemente 5, 5' aufweist oder ein in Teilbereiche oder Segmente segmentiertes Drossel- oder Schließelement 5 haben, das in verschiedenen Drossel- oder Schließstellungen jeweils einen Teilbereich des Strahlzerleger-Zuflusses überdeckt.
  • So ist das Drossel oder Schließelement 5 des in den 26 bis 29 gezeigten Strahlreglers 107 als ein aus elastischem Material hergestellter und unter Druck verformbarer Körper ausgebildet, der stufenweise einzelne Teilbereiche des als Lochplatte ausgestalteten Strahlzerlegers 2 in Abhängigkeit vom Wasserdruck verschließt. Um hier zu einem vielstufigen Verschlussprinzip zu kommen, wie es in den 26 bis 29 dargestellt ist, ist der Strahlregler 107 so gestaltet, dass sein Drossel- oder Verschlusselement 5 unterschiedliche Steifigkeiten besitzt und sich somit mit steigendem Druck entsprechend der Steifigkeit bzw. Elastizität partiell verformt. Dabei ist das Drossel- oder Schließelement 5 als eine tellerförmige elastische Scheibe ausgestaltet, die umlaufend eine unterschiedliche Wandstärke aufweist und somit im Bereich der dünnsten Wandstärke sich bereits bei geringem Druck verformt.
  • Das schirmförmige Drossel- oder Schließelement 5 des in den 30 bis 33 gezeigten Strahlreglers 108 ist in Umfangsrichtung derart in getrennt voneinander verformbare Schirmsegmente unterteilt, dass dieses Drossel- oder Schließelement 5 praktisch eine blütenförmige Scheibe bildet, die aufgrund der radialen Einschnitte aus einzelnen Elementen besteht. Diese einzelnen Segmente oder Scheibenelemente können aufgrund von zusätzlich unterschiedlichen Materialanhäufungen unterschiedliche Steifigkeiten haben. Darüber hinaus, was in diesem Falle nicht dargestellt ist, kann man unterschiedliche Steifigkeiten auch durch unterschiedlich tiefes radiales Einschlitzen, und/oder durch unterschiedliche Breiten der einzelnen blütenblatt-artigen Segmente oder Scheibenelemente säumen.
  • In den 40 bis 45 ist ein Strahlregler 109 mit einem vergleichbar ausgestalteten tellerförmigen Drossel- oder Schließelement 5 schematisch dargestellt, wobei hier unterschiedliche Steifigkeiten der blütenblatt-artigen Segmente oder Scheibenelemente durch unterschiedliche Materialstärke erreicht wird.
  • In den 40 bis 45 ist ein Strahlregler 110 dargestellt, der mit den Strahlreglern 102 bis 105 vergleichbar ist. Der Strahlregler 110 ist jedoch zweistufig ausgebildet und weist dazu zwei getrennt voneinander in axialer Richtung bewegbare und jeweils topfförmig ausgestaltete Drossel- oder Schließelemente 5, 5' auf, denen bei unterschiedlichen Wasserdrücken aktivierbare Rückstellfedern 11 zugeordnet sind. Während die Drossel- oder Schließelemente 5, 5' der Zumischeinrichtung 4 in 40 und 41 in ihrer unbelasteten Zumisch- oder Offenstellung dargestellt sind, zeigen die 42 und 43 die Drosselelemente 5, 5' des Strahlreglers 110 bei steigendem Wasserdruck, wobei zunächst nur das Drossel- oder Schließelement 5 den ihm zugeordneten Teilbereich des als Lochplatte ausgestalteten Strahlzerlegers 2 verschließt und damit den Strahlzerleger-Zulauf auf die zentrale und durch die Rückstellfeder durchsetzte Drosselöffnung 9 reduziert. Aus den 44 und 45 wird deutlich, dass die Drossel- oder Schließelemente 5, 5' bei hohem Druck derart dicht aufeinander und zuströmseitig auf dem Strahlzerleger 2 liegen, dass der zufließende Wasserstrom den Strahlzerleger 2 nur noch über den die Drossel- oder Schließelemente 5, 5' umgrenzenden Lochkreis passieren kann.
  • Der in den 46 bis 51 gezeigte Strahlregler 111 weist ebenfalls einen als Lochplatte ausgestalteten Strahlzerleger 2 mit einer mehrstufigen Zumischeinrichtung 4 auf. An die Zuströmseite des Strahlzerlegers 2 sind dazu Drossel- oder Schließelemente 5, 5' angeformt, die jeweils als ringförmige Dichtlippen aus elastischem Material ausgestaltet und zumindest einem benachbarten Lochkreis des Strahlzerlegers 2 zugeordnet sind. Diese als Dichtlippen ausgestalteten Drosseloder Schließelemente 5, 5' sprechen bei unterschiedlichen Wasserdrücken durch Verformung an, wobei die in Ausgangsstellung zum Strahlzerleger 2 geneigten Dichtlippen unter dem Wasserdruck derart gegen den Strahlzerleger 2 gepresst werden, dass der jeweils zugeordnete Lochkreis des Strahlzerle gers 2 dicht verschlossen wird. Bei maximalem Wasserdruck kann das zufließende Wasser – wie in 51 dargestellt – nur noch über den äußeren unverdeckten Lochkreis durch den Strahlzerleger 2 passieren. In 51 ist die Durchflusskurve der Strahlregler 110, 111 mit ihren mehrstufigen Zumischeinrichtungen 4 dargestellt. Deutlich zu erkennen ist, dass der Durchfluss durch den Strahlregler 110, 111 mittels der sich druckabhängig und stufenweise in ihre Offen- oder Schließstellung bewegenden Offen- oder Schließelemente 5, 5' stets in einer Komfortzone gehalten wird, in welcher der Strahlregler 110, 111 einen homogenen, perlend-weichen Strahl formen kann.
  • Die in den 26 bis 51 dargestellten Einbauelemente 107 bis 111 können auch als bloße Drossel ausgestaltet sein, die lediglich aus dem Strahlzerleger 2 und der zuströmseitig angeordneten Zumischeinrichtung 4 besteht und an beliebiger Stelle in einer Wasserleitung angeordnet ist.

Claims (20)

  1. Sanitäres Einbauelement, das in einer Wasserleitung angeordnet ist und eine Zumischeinrichtung (4) mit zumindest einem Drossel- oder Schließelement (5, 5') hat, welches Drossel- oder Schließelement (5, 5') unter dem Druck des zuströmenden Wassers von einer Zumisch- oder Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Drosseloder Schließstellung bewegbar ist, wobei die Zumischeinrichtung (4) in der Zumisch- oder Offenstellung zumindest eines Drossel- oder Schließelementes (5, 5') einen größeren lichten Durchflussquerschnitt und in der Drossel- oder Schließstellung des zumindest einen Drossel- oder Schließelementes (5, 5') einen demgegenüber reduzierten lichten Durchflussquerschnitt bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauelement als ein im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur angeordneter Strahlregler ausgebildet ist, der einen Strahlzerleger (2) hat, welcher den zufließenden Wasserstrom in eine Vielzahl von Einzelstrahlen unterteilt, dass das zumindest einen Drosseloder Schließelement (5, 5') der Zumischeinrichtung (4) zuströmseitig vor dem Strahlzerleger (2) angeordnet ist und dass das zumindest eine Drossel- oder Schließelement (5, 5') wenigstens mit mindestens einem Teilbereich unter dem Druck des zufließenden Wasserstromes von einer von der Zuströmseite des Strahlzerlegers (2) beabstandeten Zumisch- oder Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Drossel- oder Schließstellung bewegbar ist, in welcher das zumindest eine Drossel- oder Schließelement (5, 5') wenigstens einen ersten Teil bereich des Strahlzerleger-Zuflusses überdeckt und den Zulauf des zufließenden Wasserstromes auf den verbleibenden Teilbereich des Strahlzerleger-Zuflusses oder wenigstens eine im Drossel- oder Schließelement vorgesehene Drosselöffnung reduziert.
  2. Einbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauelement zumindest eine dem Strahlzerleger (2) in Strömungsrichtung nachfolgende Funktionseinheit hat, die zur Strahlaufbereitung dient.
  3. Einbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Drossel- oder Schließelement (5, 5') in seiner Drossel- oder Schließstellung einen Teilbereich des lichten Durchlassquerschnitts des Strahlzerlegers (2) oder einen, wenigstens den Strahlzerleger (2) des Strahlreglers umgehenden By-Pass-Kanal (12) verschließt.
  4. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumischeinrichtung (4) zumindest einen By-Bass-Kanal (12) hat, dessen Kanalöffnung (13) in Strömungsrichtung vor dem Strahlzerleger (2) vorgesehen ist.
  5. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Drossel- oder Schließelement (5, 5') in seiner Drossel- oder Schließstellung zuströmseitig einen Teilbereich des lichten Durchlassquerschnitts des Strahlzerlegers (2) oder den die Kanalöffnung (13) umgrenzenden Randbereich überdeckt.
  6. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Drossel- oder Schließelement (5, 5') wenigstens eine Drosselöffnung hat, die einen im Vergleich zu dem vom Drossel- oder Schließelement (5, 5') in der Drossel- oder Schließstellung überdeckten Teilbereich des lichten Durchlassquerschnitts des Strahlzerlegers oder im Vergleich zur Kanalöffnung reduzierten lichten Drosselöffnungsquerschnitt hat.
  7. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Strahlregler ein Vorsatz- oder Filtersieb (14) in Strömungsrichtung vorgeschaltet ist.
  8. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatz- oder Filtersieb (14) trichterförmig ausgestaltet ist.
  9. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichteröffnung des trichterförmigen Vorsatz- oder Filtersiebes (14) als Kanalöffnung (13) des By-Pass-Kanals ausgestaltet ist und dass diese Kanalöffnung (13) einen im Vergleich zu den Filteröffnungen des Vorsatz- oder Filtersiebes (14) größ ren lichten Öffnungsquerschnitt hat.
  10. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalauslass zumindest eines By-Pass-Kanals (12) in Strömungsrichtung vor der zumindest einen, den Strahlzerleger (2) in Strömungsrichtung nachgeschalteten Funktionseinheit vorgesehen ist.
  11. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumischeinrichtung (4) zumindest zwei Drosselelemente (5, 5') hat und/oder dass wenigstens ein Drosselelement (5) zumindest zwei Drossel element-Teilbereiche aufweist, die bei verschiedenen, vorzugsweise abgestuften Wasserdrücken von ihrer Zumisch- oder Offenstellung in eine Drossel- oder Schließstellung bewegbar sind.
  12. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlzerleger (2) als Diffusor ausgestaltet ist.
  13. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlzerleger (2) als Lochplatte ausgestaltet ist.
  14. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Drossel- oder Schließelement aus elastischem Material hergestellt und unter dem Druck des zufließenden Wasserstromes gegen die Eigenelastizität des Drosselelement-Materials derart verformbar ist, dass das in Drossel- oder Schließstellung verformte Drossel- oder Schließelement (5, 5') zumindest einen Teilbereich des Strahlzerlegers und/oder der Kanalöffnung des By-Pass-Kanals überdeckt.
  15. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Drossel- oder Schließelement (5, 5') schirmförmig ausgestaltet ist und in wenigstens einer Drossel- oder Schließstellung zumindest mit einem Segment seines Schirmrandbereiches wenigstens einen Teilbereich des Strahlzerleger-Zuflusses und/oder der Kanalöffnung des By-Pass-Kanals (12) überdeckt.
  16. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm des schirmförmigen Drossel- oder Schließelements (5, 5') in Umfangsrichtung in getrennt voneinander verformbarer Schirmsegmente unterteilt ist und dass die Schirmsegmente eines Drosseloder Schließelementes (5, 5') in verschiedenen und vorzugsweise abgestuften Druckbereichen verformbar sind.
  17. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Drossel- oder Schließelement (5, 5') vorzugsweise zuströmseitig am Strahlzerleger (2) gehalten ist.
  18. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein aus elastischem Material hergestelltes Drossel- oder Schließelement (5, 5') von einer in Zumisch- oder Offenstellung vorgesehenen Trichterform in eine vorzugsweise randseitig am Strahlzerleger (2) anliegende Schirmform in Drossel- oder Schließstellung verformbar ist.
  19. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Drossel- oder Schließelement (5, 5') zwischen einer vom Strahlzerleger beabstandeten Zumisch- oder Offenstellung und der Drossel- oder Schließstellung in axialer Richtung bewegbar ist.
  20. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine insbesondere als Druckfeder ausgestaltete Rückstellfeder als Rückstellkraft vorgesehen ist.
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