DE3026630C2 - Scharnier mit Bremsvorrichtung für um horizontale Achsen schwenkbare Klappen o.dgl. - Google Patents

Scharnier mit Bremsvorrichtung für um horizontale Achsen schwenkbare Klappen o.dgl.

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DE3026630C2 DE19803026630 DE3026630A DE3026630C2 DE 3026630 C2 DE3026630 C2 DE 3026630C2 DE 19803026630 DE19803026630 DE 19803026630 DE 3026630 A DE3026630 A DE 3026630A DE 3026630 C2 DE3026630 C2 DE 3026630C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit Bremsvorrichtung für um horizontale Achsen schwenkbare Klappen od. dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei im geschlossenen Zustand vertikalen oder horizontalen Klappen, die zwischen ihren öffnungs- und Schließstellungen um horizontale Achsen verschwenkbar sind, besteht das Problem, daß diese beim öffnen mit einem sich entsprechend ihrer Neigung aus ihrer Schließstellung, in der die Schwenkachsen in oder im Bereich der Ebene der Klappen liegen, vergrößernden Drehmoment zu verschwenken trachten. Dies bedeutet, daß eine in ihrer Schließstellung vertikale Klappe nach ihrer öffnung bestrebt ist, in ihre Öffnungsstellung zu fallen, wenn diese nach unten öffnet und nach ihrem öffnen in ihre Sehließstellung fallen will, wenn sie nach oben öffnet. In ihrer Schließstellung waagerecht liegende Klappen sind nach ihrem Öffnen immer bestrebt, in ihre Schließstellung zu fallen. Bei Möbeln sind jedoch vorwiegend Klappen erwünscht, die in ihren Extremstellungsn und möglichst auch in Zwischenstellungen zu verharren vermögen. Es sind bereits zahlreiche Beschläge bekannt, die Klappen in ihren
Extremstellungen und auch in Zwischenstellungen halten.
Bei einem aus der DE-OS 27 57 230 bekannten, als Gelenkviereck ausgebildeten Scharnier der eingangs angegebenen Art weist ein Lenkerpaar Kurvenscheiben auf, mit deren Führungskurven ein federbelastetes Halteelement, das am ortsfesten Scharnierteil befestigt ist, reibschlüssig zusammenwirkt, um so beim Verschwenken d?»£' Klappe eine Bremskraft auf die Lenker ausüben zu können. Die Ausbildung eines derartigen Scharniere ist insofern aufwendig, als ein Lenkerpaar des Gelenkvierecks mit einer speziellen Kurvenscheibe versehen werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Scharnier mit Bremsvorrichtung dieser bekannten Art so auszubilden, daß ohne die Anordnung von Kurvenscheiben an einem der Lenker auf einfache Weise beim Verschwenken der Klappe eine das Klappenmoment kompensierende Bremskraft auf das Gelenkviereck ausgeübt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs : angegebenen Merkmale gelöst
Bei dem erfindungsgemäßen Scharnier kann auf besondere, das Bremsmoment übertragende Kurvenscheiben verzichtet werden, weii der Bremsschuh auf eine in der Gehäusewandung befindliche Führung wirkt, die sich mit nur geringem zusätzlichen Aufwand anbringen läßt, weil zweckmäßigerweise zur Lagerung der Lenker ein gehäuseartiges Scharnierteil vorgesehen wird, das eine derartige Wandung aufweist Zusätzlich wirkt der auf die Führung wirkende Bremsschuh als seitliche Stabilisierung des Lenkers, die insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Lenker eine größere Länge aufweisen.
Zweckmäßigerweise weist die Führung ein kreisbogenförmig gekrümmtes Langloch auf, das ein auf dem Lenker befestigter Zapfen durchsetzt, der an seinem freien Ende den Bremsschuh trägt, der sich unter elastischer Vorspannung auf dem Rand des Langloches abstützt. Zur Erhöhung der Reibung und zur Verminderung des Verschleißes kann in den konzentrischen Schlitz der Gehäusewandung ein ein Reibteil bildendes Einsatzteil, das das kreisbogenförmig gekrümmte Langloch aufweist, eingesetzt sein, wobei sich die Ränder des Einsatzteils auf den Randbereichen des Schlitzes abstützen. Der Einsatz kann aus Kunststoff oder einem besonderen, die Reibung erhöhenden Material bestehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Ränder des Einsatzteils, ausgehend von der der Schließstellung der Klappe entsprechenden Lage des Bremsschuhs im Langloch des Einsatzteils in Richtung auf die der Öffnungsstellung der Klappe entsprechenden Lage des Bremsschuhs ein sich kontinuierlich erhöhendes Profil auf. Das Profil erhöht sich in der Weise, daß das mit zunehmender Verschwenkung der Klappe sich vergrößernde Drehmoment durch eine entsprechend vergrößerte Bremskraft kompensiert wird.
Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Kopf des Zapfens und dem Bremsschuh ein federndes Teil angeordnet Das federnde Teil kann aus elastomerem Material bestehen.
Der Bremsschuh ist zweckmäßigerweise im Querschnitt U-förmig ausgebildet und übergreift mit seinen der kreisbogenförmige;/ Krümmung des Einsatzteils angepaßten Rändern die Ränder des Einsatzteils, so daß er geführt ist und eine unbeabsichtigte Drehung ausgeschlossen ist. Der Zapfen besteht zweckmäßigerweise aus einer in den Lenker eingeschraubten Schraube, so daß sich über diese Schraube das gewünschte und dem jeweiligen Klappengewicht entsprechende Bremsmoment einstellen läßt
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das das Tragwandanschlagteil bildende ortsfeste Scharnierteil im wesentlichen aus einem aus zwei miteinander verbundenen, zueinander parallelen Platten gebildeten flachen Gehäuse besteht und mindestens einer der in diesem gelagerten Lenker im Abstand von seiner Gelenkachse einen Führungsklotz trägt, der sich mit seiner Stirnseite auf der tragwandseitigen Gehäuseplatte abstützt Diese Ausgestaltung gewährleistet nicht nur eine zusätzliche Stabilisierung der Lenker, sie verhindert auch, daß die Lenker beim öffnen und Schließen der Klappe an der Innenseite der Tragwand schaben können.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß einer der Lenker e'nen Nocken mit einer zur Gelenkachse konzentrischen Stirnfläche aufweist die von etwa zur Gelenkachse hin abfallenden Flanken begrenzt ist und daß sich auf dem Nocken eine abgefederte, in dem Gehäuse des die Gelenkachse aufweisenden Scharnierteils geführte Rastnase abstützt die in den Öffnungs- und Schließstellungen der Klappe an jeweils einer der Flanken anliegt Bei nach oben öffnender Klappe stellt diese Ausi'ührungsform sicher, daß die Klappe in ihren öffnungs- und Schließstellungen durch eine zusätzliche Haltekraft gehalten ist, die beim öffnen und Schließen überwunden werden muß.
Bei Scharnieren für nach unten öffnende Klappen ist zweckmäßigerweise nur eine die Schließstellung sichernde Flanke vorgesehen.
Als Fingerschutz ist zweckmäßigerweise an dem klappenseitigen äußeren Lenker eine den Raum zwischen den Lenkern zumindest teilweise abdeckende Platte befestigt
Ausführungsbeispiele von Scharnieren mit Bremsvorrirhtung nach der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Scharniers für nach oben öffnende Klappen, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung des Scharniers in geöffneter Stellung,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen inneren Lenker des Scharniers nach den F i g. 1 und 2,
Fig.4 einen Längsschnitt durch einen äußeren Lenker des Scharniers nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein Einsatzteil für einen Bremsschuh.
Fig 6 einen Schnitt längs der Linie A-B durch das Ersatzteil nach F i g. 5,
F i g. 7 eine Seitenansicht des Einsatzteüs nach F i g. 5,
F i g. 8 eine Unteransicht des Bremsschuhs und einen Querschnitt von diesem,
Fig.9 eine Unteransicht einer Druckscheibe un/J einen Querschnitt durch diese,
Fig. 10 eine Seitenansicht des ein Tragwandanschlagteil bildenden Scharnierteils,
F i g. 11 eine Vorderansicht des Scharnierteils nach F i g. 10, teilweise im Schnitt,
Fig. 12 eine Seitenansicht des verschwenkbaren Scharnierteils,
Fig. 13 einen Schnitt durch das Scharnierteil nach F i g. 12 längs der Linie C-D,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Nockenteils des
- äußeren Lenkers,
F i g. 15 einen Längsschnitt durch das Nockenteil nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein Rastteil,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch das Rastteil nach Fig. 16,
Fig. 18 eine Unteransicht einer mit Dübeln versehenen Befestigungsplatte,
Fig. 19 eine Seitenansicht der Befestigungsplatte niichFig. 18,
F i g. 20 einen Längsschnitt durch das Nockenteil des äußeren Lenkers einer nach unten öffnenden Klappe,
Fig.21 eine Seitenansicht eines Scharniers für nach unten öffnende Klappen in geöffneter Stellung, teilweise im Schnitt, und
F i g. 22 das Scharnier nach F i g. 21 im geschlossenen Zustand.
Das in F i g. 1 dargestellte Scharnier 1 dient zum Anlenken einer von unten nach oben öffnenden Klappe 2 an ein kastenförmiges Möbelteil 3. Das Scharnier 1 besteht aus einem einen Tragwandanschlagteil bildenden ortsfesten Scharnierteil 4 und einem verschwenkbaren Scharnierteil 5, in denen ein äußerer Lenker 6 und ein innerer Lenker 7 gelagert sind. Die Scharnierteile 4 und S bestehen aus flachen Gehäusen, die durch U-förmig gebogene Bleche gebildet und daher bis auf die Stegseite seitlich offen sind. In dem das Tragwandanschlagteil bildenden ortsfesten Scharnierteil 4 sind die Lenker 6, 7 auf Gelenkachsen 10, 11 bildenden Gelenkbolzen gelagert, die in den von zwei zueinander parallelen Platten 8,9 gebildeten Seitenwandungen des Schamierteils 4 befestigt sind.
In dem verschwenkbaren Scharnierteil 5 sind die anderen Enden der Lenker 6,7 um Gelenkachsen 12,13 bildende Gelenkbolzen schwenkbar gelagert, die in den seitlichen Wandungen 14, 15 des Schamierteils 5 befestigt sind. Auf diese Weise bilden die Lenker 6,7 mit den Scharnierteilen 4,5 ein Viergelenksystem 10,11,12, 13.
Das das Tragwandanschlagteil bildende Scharnierteil 4 ist an der Tragwand durch die Schrauben 16, 17, 18 befebtigt. Die Schrauben 16, 17 befinden sich in schlüssellochartigen Langlöchern 19,20, so daß sich das Scharnierteil 4 nach seiner Vormontage in vertikaler Richtung einrichten läßt. Zum Festziehen der Schrauben 16, 17 sind in der oberen Platte 8 des Schamierteils 4 zum Durchgriff mit dem Schraubenzieher bestimmte Langlöcher 21, 22 vorgesehen. Nach der erforderlichen Einjustierung des Schamierteils 4 wird dieses durch die Schraube 18 an der Tragwand endgültig fixiert
Das verschwenkbare Scharnierteil 5 ist durch Schrauben 26 an der Klappe 2 befestigt, wobei in einem Stegteil 27 des Schamierteils 5 für die Schrauben 26 ein schlüssellochförmiges Langloch 23, ein schlitzförmiges Langloch 24 und eine Bohrung 25 für die Fixierschraube nach der Einjustierung vorgesehen sind.
Eine Oberkante 28 der Klappe 2 bildet im montierten Zustand des Scharniers 1 mit einer Oberseite 29 der oberen Wandung des Möbelteils 3 eine Stufe von der Höhe a, so daß beim Verschwenken der Klappe 2 deren Teile über die Ebene der Oberseite 29 nicht hinausragen. Im folgenden wird der Mechanismus näher erläutert, der ein Verharren der Klappe 2 in allen Stellungen zwischen seiner Schließstellung nach F i g. 1 und seiner öffnungsstellung nach F i g, 2 ermöglicht
In der oberen Wandung 15 des verschwenkbaren Scharnierteils 5 ist ein kreisbogenförmiger Schlitz 30 vorgesehen, der konzentrisch zu einer Bohrung 31 für den die Gelenkachse 13 bildenden Lagerbolzen angeordnet ist. In den Schlitz 30 ist ein eine Führung 32 bildendes Einsatzteil aus Kunststoff oder einem anderen die Reibung erhöhenden, verschleißfesten Material mit seinem der Kontur des Schlitzes 30 entsprechenden Paßteil 33 in der Weise eingesetzt, daß es sich mit seinem überlappenden Reibteil 34 auf der Wandung 15 im Randbereich des Schlitzes 30 abstützt Das Reibteil 34 nimmt ausgehend von der aus F i g. 7 ersichtlichen ίο rechten Seite zu der linken Seite an Höhe zu. Das Einsatzteil 32 ist mit einem Langloch 35 versehen, durch das ein Zapfen 36 in Form einer Schraube greift, die in den Lenker 6 eingeschraubt ist.
Die Schraube 36 durchsetzt weiterhin einen Bremsschuh 37, ein federndes Teil 38 in Form einer Scheibe aus elastomerem Material und eine Druckscheibe 39, die gegen einen Kopf 40 der Schraube 36 abgestützt ist. Der Bremsschuh 37 übergreift mit seinen gekrümmten Rändern 41. 42 das Einsatzteilteil 32, so daß der Bremsschuh 37 auf diesem geführt ist. Die Druckscheibe 39 ist mit einem umlaufenden Rand 43 versehen, so daß die federnde Scheibe 38 in die Druckscheibe 39 eingepaßt ist. Die Reibkraft, die durch Reibschluß zwischen dem Bremsschuh 37 und dem Einsatzteil 32 erzeugt wird, läßt sich durch entsprechendes Festziehen oder Lockern der Schraube 36 einstellen. Das Bremsmoment ergibt sich aus der eigentlichen Reibkraft uni dem Hebelarm, der dem Abstand der Schraube 36 von der Gelenkachse 13 entspricht.
Das Reibteil 34 des Einsatzteils 32 weist die aus F i g. 7 ersichtliche Steigung auf, um das die Klappe haltende Bremsmoment entsprechend dem sich beim öffnen der Klappe ansteigenden Klappenmoment zu vergrößern. Die Lenker 6, 7 sind über Buchsen 44 auf den Gelenkbolzen 10, 11, 12 gelagert Zur Fixierung und Stabilisierung sind auf den den Buchsen 44 gegenüberliegenden Seiten der Lenker Scheiben 45, 46 eingelegt Die Scheiben 46 weisen eine größere Dicke auf als die Flansche der Buchsen 44, so daß die Lenker 6,7 einen so großen Abstand zu der Tragwand aufweisen, daß diese auf deren Innenseite nicht schaben können.
Im Abstand von dem Gelenkbolzen 10 sind in eine
Bohrung des Lenkers 7 Führungsklötze 48, 49 in Form von einem mit einem Kopf versehenen Zapfen 47 aus Kunststoff oder einem anderen Material mit günstigen Reibeigenschaften eingesetzt Auf das den Lenker 7 durchsetzende Ende des Zapfens 47 ist eine Scheibe aus gleichem Material aufgesetzt Die Scheibe bzw. der Kopf des Zapfens 47 weisen die gleiche Dicke auf wie der Flansch der Buchse 44 und die Scheibe die den Führungsklotz 49 bildet, ist genauso dick wi- die Scheibe 46. Der Zapfen 47 und die Scheibe 49, die auf den Innenseiten der Wandungen 8,9 gleiten, verleihen dem Lenker 7 und damit dem gesamten Scharniergelenk eine gute Querstabilität
Auf das auf dem Gelenkbolzen 13 gelagerte Ende des Lenkers 7 ist eine Hülse 50 aus Kunststoff oder einem anderen Material mit günstigen Reibeigenschaften geschobea Die Hülse 50 ist im Querschnitt im wesentlichen rechteckig und liegt mit ihren flachen Seiten an den Innenseiten der Wandungen 14, 15 des verschwenkbaren Schamierteils 5 an. Auch hierdurch wird die Querstabilität des Scharniergelenks erhöht Die Hülse 50 weist eine durchgehende Bohrung 51 für den I Gelenkbolzen 13 und eine weitere Bohrung 52 zum "; Durchgriff der Schraube 36 auf. In ihrem vorderen ~ Bereich ist die HQIse 50 mit einem Nocken 53 versehen. Dieser Nocken weist eine zu dem Gelenkbolzen 13 %-
konzentrische Stirnfläche 54 und seitliche Flanken 55, 56 auf.
Mit dem Nocken 53 wirkt eine Rastnase 57 zusammen, die am vorderen Ende eines hülsenförmigen Teils 58 angeordnet ist. Dieses im Querschnitt etwa rechteckige hülsenförmige Teil 58 ist in dem verschwenkbaren Scharnierteil 5 zwischen eingeprägten Riff-in 59 längsverschieblich geführt. Es stützt sich über eine Druckfeder 60 auf dem Stegteil 27 des verschwenkbaren Scharnierteils 5 ab.
Die Rastnase 57 gleitet auf den Nocken 53 (vergleiche F i g. I und 2). In der aus F i g. 1 ersichtlichen Schließstellung der Klappe 2 liegt die Rastnase 57 an der Flanke 55 und in der aus Fig. 2 ersichtlichen Öffnungsstellung an der Flanke 56 an, so daß die Klappe 2 in ihren Schließ- und Öffnungsstellungen verrastet ist. In den Zwischenstellungen reibt die Rastnase 57 auf dem kreisbogenförmigen gestalteten hülsenförmigen
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ment zusätzlich erhöht wird.
Das den Tragwandanschlagteil bildende Scharnierteil 4 läßt sich an der Tragwand auch mit einer mit Dübeln 61,62 versehenen Tragplatte 60' befestigen (vergleiche Fig. 18 und 19).
Das aus den F i g. 21 und 22 ersichtliche Scharnier für von oben nach unten öffnende Klappen weist grundsätzlicl den gleichen Aufbau auf wie das Scharnier
nach den F i g. 1 und 2. Die Steigung des Reibteils 34 des
Einsatzteils 32 ist allerdings dem unterschiedlichen Klappenmoment anzupassen. Weiterhin braucht die Hülse 50' nur eine die aus
ίο F i g. 22 ersichtliche Schließstellung sichernde Flanke 63 aufzuweisen. In der aus F i g. 21 ersichtlichen Öffnungsstellung stößt die Klappe 2' mit ihrer unteren Stirnkante stumpf vor die Stirnkante der unteren Wandung des kastenförmigen Möbelteils.
Die Klappe 2', deren Innenseite in der geöffneten Stellung zweckmäßigerweise mit der Oberseite des kastenförmigen Möbelteils fluchtet, läßt sich auch als Tischplatte verwenden.
Mit dem äußeren Lenker 6 ist eine Platte 64 vernietet
oder in sonstiger Weise verbunden, die einen Fingerschutz bildet.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche;
1. Scharnier mit Bremsvorrichtung für um horizontale Achsen schwenkbare Klappen od. dgl, mit einem einen Tragwandanschlagteü bildenden, ortsfesten Scharnierteü und einem an der Klappe od. dgl angebrachten verschwenkbaren Scharnierteil, die durch zwei Lenker zu einem Gelenkviereck miteinander verbunden sind, und mit einem Bremsschuh, der mit einer Führung reibschlüssig zusammenwirkt, die im Abstand von einer der Gelenkachsen des einen Lenkers am Gelenkviereck angeordnet ist und der eine der beim Verschwenken der Klappe od. dgL auftretenden Verschwenkbewegung des Gelenkvierecks entgegenwirkende Bremskraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh (37) auf einem der Lenker (6) im Abstand zu dessen der Führung (32) benachbarten Gelenkachse (13) befestigt ist, daß der Bremsschah (37) in der is^ dieser Gelenkachse (13) konzentrisehen Führung (32) geführt ist und daß die Führung (32) in einem zu dieser Gelenkachse (13) konzentrisch angeordneten Schlitz (30) eingesetzt ist, der in einer Wandung (15) des Gehäuses des diese Gelenkachse (13) aufweisenden Scharnierteils (5) angeordnet ist
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (32) ein kreisbogenförmig gekrümmtes Langloch (35) aufweist, das ein auf dem Lenker (6) befestigter Zapfen (36) durchsetzt, der an seinem freien Ende den Bremsschuh (37) trägt, der sich unter elastischer Vorspannung auf dem Rand des Langlochs (35) abstüut
3. Scharnier nach Ansi,rush2, dadurch gekennzeichnet, daß in den konzentri. ihen Schlitz der Gehäusewandung (15) ein ein Reibteil (34) bildendes Einsatzteil (32), das das kreisbogenförmig gekrümmte Langloch (35) aufweist, eingesetzt ist und daß die Ränder des Einsatzteils (32) sich auf den Randbereichen des Schlitzes (30) abstützen.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Einsatzteiis (32) ausgehend von der der Schließstellung der Klappe (2) entsprechenden Lage des Bremsschuhs (37) im Langloch (35) des Einsatzteils (32) in Richtung auf die der Öffnungsstellung der Klappe (2) entsprechenden Lage des Bremsschuhs (37) ein sich kontinuierlich erhöhendes Profil aufweisen.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopf so (40) des Zapfens (36) und dem Bremsschuh (37) ein federndes Teil (38) angeordnet ist.
6. Scharnier nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Teil (38) aus elastomerem Material besteht.
7. Scharnier nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh (37) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und mit seinen der kreisbogenförmigen Krümmung des Einsatzteils (32) angepaßten Rändern (41, 42) die Ränder des Einsatzteils (32) übergreift.
8. Scharnier nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (36) aus einer in den Lenker (6) eingeschraubten Schraube besteht.
9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwandanschlagteil bildende ortsfeste Scharnierteü (4) im wesentlichen aus einem aus zwei miteinander verbundenen, zueinander parallelen Platten (8, 9) gebildete,! flachen Gehäuse besteht und mindestens einer der in diesem gelagerten Lenker (7) im Abstand von seiner Gelenkachse (10) einen Führungsklotz (49) trägt, der sich mit seiner Stirnseite auf der tragwandseitigen Gehäuseplatte (9) abstützt
10. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Lenkers (7) sich mit 'hren Stirnseiten auf die Gehäuseplatten (8,9) abstützende Führungsklötze (48,49) angeordnet sind
11. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der tragwandseitige Führungsklotz (49) eine größere Höhe aufweist als der gegenüberliegende^).
IZ Scharnier nach einem der Ansprüche I bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lenker (6) einen Nocken (53) mit einer zur Gelenkachse (13) konzentrischen Stirnfläche (54) aufweist, die von etwa zur Gelenkachse (13) hin abfallenden Flanken (55,56) begrenzt ist und daß sich auf dem Nocken (53) eine abgefederte, in dem Gehäuse des die Gelenkachse (13) aufweisenden Scharnierteils geführte Rastnase (57) abstützt, die in den Öffnungsund Schließstellungen der Klappe (2) an jeweils einer der Flanken (55,56) anliegt
13. Scharnier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß bei nach unten öffnenden Klappen (2') nur eine die Schließstellung sichernde Flanke (63) vorgesehen ist
14. Scharnier i/ach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet daß der Nocken (£3) an der Vorderseite einer Hülse (50) angeformt ist die auf den Lenker (6) aufgeschoben ist und mit ihren Seiten auf den Innenwandungen (14,15) des die Gelenkachse (13) aufweisenden Gehäuses gleitet
15. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem klappenseitigen, äußeren Lenker (6) eine den Raum zwischen den Lenkern (6, 7) zumindest teilweise abdeckende Platte (64) befestigt ist
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