DE302646C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/26—Magazine arrangements
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Stöpselsicherungen für elektrische Leitungen mit mehreren, nacheinander benutzbaren Abschmelzdrähten
oder Streifen sind bekannt. Sollte eine neue Einschaltung eines Schmelzdrahtes
oder Streifens erfolgen, so wurde z. B. bei einer bekannten Ausführung ein Träger
für die Drähte oder Streifen im Innern des Schmelzeinsatzes gedreht, bei anderen Ausführungsformen
befanden sich die Schmelzdrahte oder Streifen sowie ihre Anschlußstücke
in dem einzuschraubenden Stöpselkörper fest angebracht, und Neuschaltungen erfolgten
. durch bewegliche, auf verschiedene Weise angeordnete Schaltorgane. Waren auf diese
Weise auch mehrfache Schaltungen möglich, so war doch die Handhabung des Schaltorgans
in manchen Fällen, z. B. bei großer Kälte oder in der Dunkelheit, schwierig. Außerdem
mußte bei neuer Schaltung beobachtet werden, daß auch eine noch nicht durchgebrannte
Schmelzsicherung eingeschaltet wurde.
Ferner sind Sicherungen mit Patronen bekannt, die dadurch doppelt benutzbar sind,
daß die Patrone umgekehrt wird. Diese Sicherungen weisen die vorstehenden Ubelstände
nicht auf, haben aber meist den Nachteil, daß der Sockel dem Einsatzkörper besonders
angepaßt werden muß.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun die besondere Bauart eines zweimal benutzbaren
Schraubstöpsels, der eine besondere Ausführung des Sockelkörpers nicht bedingt,
so daß ohne Änderungen an diesem nach Belieben gewöhnliche einfache Schraubstöpsel
oder solche nach der Erfindung verwendet werden können. Dieser Schraubstöpsel besitzt
an jeder Stirnseite einen Kontakt und zwei Schraubgewinde zum Einschrauben in den
Sockel; von jedem der beiden letzteren ist ein Schmelzdraht nach dem benachbarten
Stirnkontakt geführt. Der Sicherungsstöpsel wird beim Durchbrennen eines Schmelzdrahtes
nach Entfernen aus ' dem Sockel nur umgekehrt und wieder eingefügt, wobei · der dann
nach außen ragende Teil leicht als »durchgebrannt« bezeichnet und erkannt werden kann.
Die Lage der Schmelzdrähte oder -streifen in dem Schmelzeinsatzkörper wird durch die Entfernung
aus dem Sockel, durch das Umkehren und das Wiedereinfügen in den Sockel nicht berührt. ' .
Die Fig. ι und 2 zeigen den neuen Schmelzeinsatz
in Ansicht und im Schnitt. Die Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach A-B und C-D
der Fig. 1. Fig. 5 zeigt eine Kappe des Schmelzeinsatzkörpers.
Der Schmelzeinsatzkörper α ist innen hohl und durch Längsscheidewände O1 bis δ4 in
Räume C1 bis ^c4 geteilt. Die Räume C1 und c4
bzw. c2 und c3 sind einseitig offen und anderseitig
durch
eine Decke dx bzw. d2 mit Öffnungen
ex bzw. e2 verschlossen. Die Schmelzdrähte
bzw. Streifen fx und f2 sind, von den
Kontaktverschraubungen o. dgl. gx bzw. g2
ausgehend, durch seitliche Öffnungen H1 bzw. Ji2
in die Räume C1 bzw. C3 eingeführt, über die
Scheidewände bx bzw. δ3 gelegt und durch die
Deckelöffnungen ex bzw. e2 zu den anderen
Kontaktteilen it bzw. i2 geleitet. Zwischen
den Kontaktverschraubungen gx und g2 befindet
sich in dem dargestellten Beispiel eine Isolierwand k.
Das beiderseitige Befestigungsmittel des Schmelzeinsatzkörpers, also beispielsweise das
Gewinde ^1, g2, braucht nicht, wie dargestellt,
durch eine Isolierwand k getrennt zu sein, sondern kann aus einem einzigen stromleitenden
Stück bestehen. Das dann Spannung führende äußere Kontaktstück ix bzw. i2 wird
in diesem Falle durch die außen aufsetzbare Kappe I (Fig. 5) abgedeckt. Die Kappe kann
entweder nur den äußeren Teil des Schmelzeinsatzes oder diesen und zugleich das Sicherungselement
abdecken. Sie ist zur Beobachtung mit einem Glimmerfenster versehen, ebenso sind es auch, was nicht dargestellt ist,
die Kontaktteile ix und I2.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Schmelzsicherung mit zweifach benutzbarem Einsatzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schraubstöpsel mit je einem Kontakt an jeder Stirnseite und mit zwei Schraubgewinden zum Einschrauben in den Sockel versehen ist und je ein Schmelzkörper von einem Stirnkontakt nach dem dem letzteren benachbarten Schraubgewinde geführt ist, so daß ohne jede Änderung des Sockels nach Belieben einfach oder doppelt benutzbare Schraubstöpsel verwendet werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302646C true DE302646C (de) |
Family
ID=556426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302646D Active DE302646C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302646C (de) |
-
0
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