DE3026456A1 - Verfahren zur herstellung von haertern fuer pulverlacksysteme - Google Patents

Verfahren zur herstellung von haertern fuer pulverlacksysteme

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DE3026456A1 DE19803026456 DE3026456A DE3026456A1 DE 3026456 A1 DE3026456 A1 DE 3026456A1 DE 19803026456 DE19803026456 DE 19803026456 DE 3026456 A DE3026456 A DE 3026456A DE 3026456 A1 DE3026456 A1 DE 3026456A1
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DE19803026456
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Günter 4630 Bochum Dörmann
Kurt Dipl.-Chem. Dr. 4390 Gladbeck Neubold
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Huels AG
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Chemische Werke Huels AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/04Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D233/06Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to ring carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/50Amines
    • C08G59/5093Complexes of amines

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Härtern für
  • Pulverlacksysteme Aus der DE-PS 2 324 696 ist bekannt, Salze aus Pyromellithsäure und z.B. 2-Phenyl-t 2-imidazolin herzustellen. Danach führt die Umsetzung von einem Mol Pyromellithsäure mit einem Mol 2-Phenyl-n 2-imidazolin in Lösungsmitteln wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, aliphatischen Ketonen oder auch Alkoholen zu dem Monosalz der Pyromellithsäure, das wegen seiner Schwerlöslichkeit ausfällt.
  • Die Salze sind gemäß dem oben zitierten Schutzrecht Härter für Epoxidharze zur Herstellung von Oberzügen mit besonders wertvollen Eigenschaften nach dem Pulverlackverfahren. So können z.B. bei Verwendung des Monosalzes der Pyromellithsäure mit 2-Phenyl- A 2-imidazolin als Härter sehr matte Überzüge mit guten mechanischen Werten erhalten werden.
  • Nachteilig für dieses Verfahren ist die Notwendigkeit des Einsatzes von-organischen Lösungsmitteln bei der Herstellung des als Härter verwendeten Salzes. Man benötigt dazu sowohl zur Herstellung als auch zur Aufarbeitung geschlossene Apparaturen, hat mit giftigen und brennbaren Flüssigkeiten zu arbeiten und muß nach der Reaktion die Lösungsmittel durch Destillation reinigen, um sie wieder in dern Verfahrenskreislauf zurückführen zu können.
  • Auch um das Verfahren wirtschaftlicher zu gestalten, hat es deshalb nicht an Versuchen gefehlt, die organischen Lösungsmittel durch Wasser zu ersetzen.
  • Dabei machte es sich nachteilig bemerkbar, daß das 2-Phenyl-a 2-imidazolin, im Gegensatz zu den erwähnten organischen Lösungsmitteln, in Wasser schwer löslich ist.
  • Man geht normalerweise so vor, daß man z.B. Pyromellithsäure in Wasser vorlegt,derart, daß man zunächst bei 70-900C eine klare Lösung oder zwischen 30-70°C eine Suspension der Säure in Wasser herstellt, wonach man die dem Monosalz entsprechende Menge 2-Phenyl-t 2-imidazolin fest unter Rühren einträgt. Das nach etwa 2 Stunden Rühren zwischen 30 und 800C gebildete Monosalz wird durch Filtration gewonnen. Bei der anwendungstechnischen Prüfung dieses, auf diese Weise gewonnenen Monosalzes,z.B. aus Pyromellithsäure,stellte sich nun heraus, daß die mechanischen Eigenschaften des damit hergestellten Epoxidpulverlackes bei weitem nicht die hervorragenden Werte erreichen, die mit dem Monosalz nach DE-PS 2 324 696 erhalten worden waren. Darüber hinaus waren die physikalischen Werte schwankend, also nicht reproduzierbar.
  • Es stellte sich nun überraschend und in keiner Weise vorhersehbar heraus, daß der Zusatz von 1- oder 2-wertigen Alkoholen mit zwei bis vier C-Atomen in geringen Mengen bei einer Variante der oben beschriebenen Fällungsmethode in Wasser genügt, um Härter zu erhalten, die in reproduzierbarer Weise zu gehärteten Epoxidpulverlacken mit optimalen Eigenschaften führt, wie sie bisher nur durch den Einsatz des nach DE-AS 2 324 639 in organischen Lösungsmitteln hergestellten Monosalzes zu erhalten waren. Der Effekt tritt nämlich dabei nur dann auf, wenn man vom Anhydrid ausgeht und die Alkohole während der Hydrolyse des Anhydrids zur Säure anwesend sind. Setzt man die Alkohole erst zu, wenn die Säure schon gebildet ist, so findet man gegenüber der Herstellung in reinem Wasser keine Verbesserung. Das dabei entstehende Monosalz ist in seiner chemischen Zusammensetzung identisch mit dem entsprechenden nach DE-PS 2 324 696 gewonnenen Salz.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Härtern für Pulverlacksysteme aus Monosalzen von aromatischen Polycarbonsäuren mit mindestens drei Carboxylgruppen und 2-Phenyl-t 2-imidazolin, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Säure in Form ihres Anhydrids einsetzt, dieses zunächst in Gegenwart von Alkoholen mit 2-4 C-Atomen mit Wasser hydrolisiert, danach 2-Phenyl-a 2-lmidazolin in fester Form zu der wässrigen Suspension bzw. Lösung der Säure zufügt und anschließend das ausgefallene Monosalz isoliert.
  • Als Zusatz bei der Salzbildung gemäß dieser Erfindung verwendet man wasserlösliche, 1- oder 2-wertige Alkohole in Mengen von 3-15 Gew.%, bevorzugt 5-10 Gew.% - bezogen auf eingesetztes Anhydrid - wie z.B. Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, sek.-Butanol, Ethylglykol usw.
  • In der Praxis kann man z.B. 1 Mol Pyromellithsäuredianhydrid mit einer Lösung von 10 Gew.% Isopropanol (bezogen auf Pyromellithsäureanhydrid) in Wasser auf 0 70-80 C erhitzen, wobei Hydrolyse der Anhydridgruppierungen eintritt und fügt dann unter Rühren 1 Mol Phenyl-a 2-imidazolin hinzu. Nach einiger Zeit beginnt die Ausfällung des Monosalzes, das separiert, getrocknet und dann als Epoxidhärter im Sinne Uieser Erçindung verwendet werden kann.
  • Vergleichsbeispiel: 109,1 g (= 0,5 Mol) Pyromellithsäuredianhydrid werden in 600 ml Wasser bei 60-800C zur Säure hydrolysiert.
  • Danach wird die Temperatur auf 300C abgesenkt, wobei der größte Teil der Säure ausfällt. In diese Suspension trägt man bei dieser Temperatur unter Rühren 73,1 g (= 0,5 Mol) 2-Phenyl-d 2-imidazolin ein, wobei unter leicht exothermer Reaktion sofort die Salzbildung beginnt. Man rührt 3 h bei 300C und filtriert danach das ausgefallene Monosalz ab, wäscht mit Wasser und trocknet.
  • Ausbeute: 196,0 g = 97,9 % d.Th.
  • Gehalt: 99,7 % (durch alkalimetr. Titration) N-Gehalt: 6,93 t (Theorie: 6,999 t) Das so erhaltene Salz wird gemäß dem Pulverherstellungsverfahren nach DE-PS 2 324 696 in der Formulierung Epoxidharz 1 54,5 Gew.
  • Härter 5,0 TiO2 2 40,0 Verlaufmittel 3 0,5 als Härter eingesetzt.
  • Die lacktechnischen Prüfungen der aus diesem Pulverlack gewonnenen Beschichtungen ergaben folgende Werte: Schichtdicke 50-60Jum Glanzgrad n.Gardner 600 L 9 % Erichsentiefung (DIN 53156) 1,4 mm Dornbiegeversuch (DIN 53152) 20 mm Kugelschlag n.Gardner direct impact 30 in lb reverse impact 410 in lb Anmerkungen: 1 Epoxidharz gemäß DE-PS 2 324 696, Beispiel 1 2 Titandioxid in Pulverform 3 Verlaufmittel gemäß DE-PS 2 324 696, Beispiel 1 Beispiel 1: 109,1 g (= 0,5 Mol) Pyromellithsäuredianhydrid werden in 600 ml Wasser, das mit 8,7 g (= 11 ml) Äthanol versetzt worden ist, bei 60-700C hydrolysiert. Die Temperatur wird 0 auf 30 C abgesenkt und in die gerührte Suspension der Säure bei 300C 73,1 g (= 0,5 Mol) 2-Phenyl- 2-imidazolin eingetragen. Unter leichter Erwärmung bildet sich das Monosalz. Man rührt 3 h bei 300C und filtriert danach das ausgefallene Monosalz ab, wäscht es mit Wasser und trocknet.
  • Ausbeute: 195,0 g = 97,4 % d. Th.
  • Gehalt : 98,8 % N-Gehalt: 6,95 t.
  • Das so gewonnene Salz wird als Härter gemäß Verfahren und Formulierung des Vergleichsbeispiels eingesetzt.
  • Folgende Ergebnisse wurden bei den lacktechnischen Prüfungen der Beschichtungen erhalten: Schichtdicke 60 Glanzgrad n.Gardner 600 i: 9 % Erichsentiefung (DIN 53156) 7,0 mm Dornbiegeversuch (DIN 53152) (2 mm Kugelschlag n.Gardner direct impact =-80 in lb reverse impact 70 in lb Beispiel 2: Zur Herstellung des Monosalzes der Pyromellithsäure mit dem 2-Phenyl- 2-imidazolin verfährt man wie in Beispiel 1, nur mit dem Unterschied, daß bei der Hydrolyse des Pyromellithsäuredianhydrids 5,49 g Äthanol (= 6,8 ml) anwesend ist. Man erhält 195 g Monosalz = 97,4 % d.Th.
  • Gehalt : 98,9 % N-Gehalt: 6,94 % Der nach Verfahren und Formulierung des Vergleichsbeispiels hergestellte Pulverlack auf Basis des oben beschriebenen Salzes als Härter ergab bei der Prüfung seiner Beschichtungen folgende lacktechnische Werte: Schichtdicke 50zum Glanzgrad n.Gardner 600 10 % Erichsentiefung (DIN 53156) 5,8 mm Dornbiegeversuch (DIN 53152) y 2 mm Kugel schlag n.Gardner direct impact 80 in lb reverse impact 30 in lb Dieses Beispiel zeigt, daß auch mit dieser geringen Menge Alkohol gegenüber dem Arbeiten mit Wasser allein ein deutlicher Effekt zu erzielen ist.
  • Beispiel 3: Zur Herstellung des Monosalzes der Pyromellithsäure mit dem 2-Phenyl-O 2-imidazolin verfährt man wie in Beispiel 1, nur mit dem Unterschied, daß bei der Hydrolyse des Pyromellithsäuredianhydrids statt Äthanol 10,9 g (= 13,6 ml) n-Propanol anwesend ist. Man erhält 195 g Monosalz = 97,4 % d.Th.
  • Gehalt : 98,9 % N-Gehalt: 6,94 %.
  • Die Prüfungen der mit diesem Härter ,lergestellten Pulverbeschichtungen gemäß Formulierung und Verfahren des Vergleichsbeispiels zeigten folgende Ergebnisse: Schichtdicke 70 jim Glanzgrad n.Gardner 600 + 10 t Erichsentiefung (DIN 53156) 6,8 mm Dornbiegeversuch (DIN 53152) c2 mm Kugelschlag n.Gardner direct impact 80 in lb reverse impact 30 in lb Beispiel 4: Zur Herstellung des Monosalzes der Pyromellithsäure und 2-Phenyl-O 2-imidazolin verfährt man wie in Beispiel 1, nur mit dem Unterschied, daß statt Äthanol 16,4 g = 20,8 ml Isopropanol bei der Hydrolyse des Dianhydrids anwesend sind. Man erhält 195,2 g = 97,5 % d.Th. Monosalz.
  • Gehalt : 99,5 % N-Gehalt: 6,95 t.
  • Die Prüfungen der mit diesem Härter hergestellten Pulverbeschichtungen gemäß Formulierung und Verfahren des Vergleichsbeispiels zeigten folgende Ergebnisse: Schichtdicke 60 pim Glanzgrad n.Gardner 600 + 10 % Erichsentiefung (DIN 53156) 6,0 mm Dornbiegeversuch (DIN 53152) '2 mm Kugelschlag n.Gardner direct impact 80 in lb reverse impact 20 in lb Beispiel 5: Zur Herstellung des Monosalzes der Pyromellithsäure und 2-Phenyl-a 2-imidazolin verfährt man wie in Beispiel 1, nur mit dem Unterschied, daß bei der Hydrolyse des Dianhydrids statt Äthanol 16,4 g = 20,3 ml sek.-Butanol anwesend sind. Man erhält 194,5 g = 97,2 t d.Th. des Monosalzes.
  • Gehalt : 99,8 % N-Gehalt: 6,99 t.
  • Die lacktechnischen Prüfungen der Beschichtungen aus einem mit diesem Salz als Härter formulierten Pulverlack gemäß Verfahren und Formulierung des Vergleichsbeispiels ergaben folgende Ergebnisse: Schichtdicke 60 Xum Glanzgrad n.Gardner 600 + 10 % Erichsentiefung (DIN 53156) 4,5 mm Dornbiegeversuch (DIN 53 152) Z 2 mm Kugel schlag n.Gardner direct impact 70 in lb reverse impact 30 in lb Beispiel 6: Zur Herstellung des Monosalzes der Pyromellithsäure und 2-Phenyl-d 2-imidazolin verfährt man wie in Beispiel 1, nur mit dem Unterschied, daß bei der Hydrolyse des Dianhydrids statt Athanol 6,1 g = 5,5 ml Äthylenglykol anwesend sind. Man erhält 195,8 g = 97,8 t d.Th. des Monosalzes.
  • Gehalt : 99,4 % N-Gehalt: 6,94 %.
  • Das so gewonnene Salz wird als Härter gemäß Verfahren und Formulierung des Vergleichsbeispiels eingesetzt.
  • Die lacktechnischen Prüfungen der Beschichtungen zeigten folgende Werte: Schichtdicke 50-60 yum Glanzgrad n.Gardner 600 ç 9 % Erichsentiefung (DIN 53156) 7,4 mm Dornbiegeversuch (DIN 53152) zu 2 mm Kugelschlag n.Gardner direct impact 780 in lb reverse impact 70 in lb Beispiel~7: 96,1 g (= 0,5 Mol) Trimellithsäureanhydrid werden in Gegenwart von 10,9 g (= 13,7 ml) Äthanol in 600 ml Wasser bei 70-800C zur Säure hydrolysiert. Dann kiihlt man auf 300C ab und gibt zur Suspension der Säure im Wasser 73,1 g 2-Phenyl-O 2-imidazolin hinzu, rührt 3 h bei 300C, filtriert das ausgefallene Monosalz ab, wäscht den Niederschlag mit Wasser und trocknet. Man erhält 168 g Monosalz, was einer Ausbeute von 94,3 % entspricht.
  • Gehalt ; 100,0 % N-Gehalt: 7,84 % (Theorie: 7,86 %) Vergleichsversuch: Man stellt das Monosalz von 2-Phenyl-d 2-imidazolin mit Trimellithsäure nach dem Muster des Beispiels 7 her ohne Zusatz des Äthanols. Man erhält 170 g Monosalz.
  • Ausbeute: 95,4 % Gehalt : 99,6 % N-Gehalt: 7,80 %.
  • Die beiden so erhaltenen Salze werden gemäß dem Pulverherstellungsverfahren nach DE-PS 2 324 696 in der Formulierung des Vergleichsbeispiels als Härter eingesetzt.
  • Folgende Ergebnisse wurden bei den lacktechnischen Prüfungen der Beschichtungen erhalten: ohne Alkohol mit Alkohol Schichtdicke 60 60 Glanzgrad n.Gardner 600 zur 29 26 Erichsentiefung (DIN 53156) 6,0 8,6 Dornbiegeversuch (DIN 53152) c2 c 2 Kugelschlag n.Gardner direct impact 70 780 reverse impact 30 780

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Härtern für Pulverlacksysteme aus Monosalzen von aromatischen Polycarbonsäuren mit mindestens drei Carboxylgruppen und 2-Phenyl-t 2-imidazolin, dadurch gekennzeichnet, daß man die Säure in Form ihres Anhydrids einsetzt, dieses zunächst in Gegenwart von Alkoholen mit 2 bis 4 C-Atomen mit Wasser hydrolisiert, danach 2-Phenyla 2-imidazolin in fester Form zu der wässrigen Suspension bzw. Lösung der Säure zufügt und anschließend das ausgefallene Monosalz isoliert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkohole in einer Konzentration von 3-15 Gew.%, insbesondere 5-10 Gew.%, bezogen auf Polycarbonsäureanhydrid, im Wasser während der Hydrolyse vorhanden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175874A1 (de) * 1984-09-22 1986-04-02 Hüls Aktiengesellschaft Carboxylgruppenhaltige Härter
EP0785241A2 (de) 1996-01-17 1997-07-23 Hüls Aktiengesellschaft Effektpulverlacke, deren Herstellung und Verwendung
US11268324B2 (en) 2017-06-20 2022-03-08 Tracto-Technik Gmbh & Co. Kg Ground drilling device, method for the production and use thereof

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