DE3026150C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3026150C2 DE3026150C2 DE3026150A DE3026150A DE3026150C2 DE 3026150 C2 DE3026150 C2 DE 3026150C2 DE 3026150 A DE3026150 A DE 3026150A DE 3026150 A DE3026150 A DE 3026150A DE 3026150 C2 DE3026150 C2 DE 3026150C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- safety device
- fuel metering
- internal combustion
- fuel
- combustion engine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D23/00—Controlling engines characterised by their being supercharged
- F02D23/02—Controlling engines characterised by their being supercharged the engines being of fuel-injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/26—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
- F02D41/266—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor the computer being backed-up or assisted by another circuit, e.g. analogue
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Supercharger (AREA)
Description
Bei Brennkraftmaschinen mit Aufladung muß dafür Sorge
getragen werden, daß ein bestimmter maximaler Ladedruck
nicht überschritten wird, weil sonst die Maschine thermisch
und mechanisch gefährdet ist. Bekannt ist aus der DE-OS
28 23 255 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung von
Turboladern und zugeordneten Brennkraftmaschinen mit einem
abhängig vom Luftdruck im Ladedruckrohr gesteuerten Bypaßventil
(Ladedruckregler) zur Abgasturbine. In diesem Fall
dient ein Druckmesser auf der Ladeluftseite des Verdichters
als Steuergröße für den Ladedruckregler. Bei irgendeinem
Ausfall dieses Ladedruckreglers, z. B. durch einen
mechanischen Defekt im Sinne von Klemmen des Bypaßventils,
fehlt die Leistungsbegrenzung für den Turbolader, so daß
der Ladedruck im Ansaugkanal des Motors ansteigt und damit
die durchgesetzte Luftmenge und somit der Füllungsgrad erhöht
wird. Solange der Luftmengenmesser noch unterhalb
seines Maximalsignals arbeitet, liefert z. B. eine Einspritzanlage
die entsprechende Kraftstoff-Mehrmenge, woraus
wiederum eine weitere Füllungsgraderhöhung resultiert.
Diese Überladung kann schon nach wenigen Sekunden zur Zerstörung
des Motors führen, zumal der fehlerhafte Zustand
vom Fahrer nicht unbedingt erkannt und durch Schließen der
Drosselklappe verhindert wird.
Da heutige Turbolader bereits bei etwa halber Maximaldrehzahl
der Brennkraftmaschine den maximal zulässigen
Ladedruck bereitstellen, wird bei herkömmlichen Systemen
die Motordrehzahl mit Hilfe eines Überladedruckschalters
im Fehlerfall auf die Ladeeinsetzdrehzahl begrenzt. Der
dafür erforderliche Druckschalter stellt als zusätzliches
Bauelement jedoch ebenfalls eine mögliche Fehlerquelle
dar. Dies vor allem deshalb, weil im Normalfall
ein das Ansprechen des Schalters bewirkender Druck nicht
erreicht wird, somit dieser Schalter ein äußerst langlebiges
und zuverlässiges Produkt sein muß.
Ferner offenbart die DE-OS 27 09 667 eine "Einspritzbrennkraftmaschine mit
Aufladung durch einen Abgasturbolader", bei der der Ladedruck mittels eines
Drucksensors erfaßt wird und oberhalb eines vorgegebenen kritischen Maximaldruckes
die Kraftstoffzufuhr verringert wird. Es hat sich nun gezeigt, daß die
maximaldruckabhängige Reduzierung der Kraftstoffeinspritzmenge kein optimales
Ergebnis zu liefern vermag.
Für eine Möglichkeit der Bereitstellung eines Füllungssignals wird auf
die DE-OS 28 40 793 hingewiesen. Dort wird ein Hitzdrahtluftmassensignal
über einen definierten Kurbelwellenwinkel aufintegriert, um den Luftdurchsatz
pro Hub zu ermitteln.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine preisgünstige
und zuverlässige Sicherheitseinrichtung zu schaffen, die zudem eine noch
bessere Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Brennkraftmaschine
gegenüber dem Stand der Technik ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung mit den Merkmalen
des Hauptanspruchs hat den Vorteil,
daß auf zusätzliche Bauelemente verzichtet werden kann
und somit keine zusätzlichen Zuverlässigkeitsprobleme
auftreten. Darüber hinaus hat sich im Fall des Überladens
der Eingriff in die Kraftstoffzumessung abhängig vom
Füllungsgrad der Maschine als äußerst zweckmäßig im
Hinblick auf Leistungsbilanz und Fahrverhalten erwiesen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Sicherheitseinrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, wenn nach Ende des Überlastungsfalles
beim Wiedereinsetzen der normalen Kraftstoffzumessung
ein Momentensprung vermieden wird, indem
der Zündzeitpunkt, ausgehend von einem späten Wert,
wieder in seine Normallage verstellt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die prinzipielle
Anordnung einer mit Aufladung betriebenen Brennkraftmaschine
in Verbindung mit einem Kraftstoffzumeßsystem
sowie einer Zündzeitpunktsteuereinheit, Fig. 2 ein
Diagramm mit dem Füllungsgrad aufgetragen über der
Drehzahl, Fig. 3 ein Blockschaltbild einer möglichen
Realisierung der Sicherheitseinrichtung und Fig. 4
ein Flußdiagramm zur Wirkungsweise der Anordnung nach
Fig. 3 oder als Ablaufplan einer Programmsteuerung.
Fig. 1 zeigt in prinzipieller Übersicht eine mit Aufladung
betriebene Brennkraftmaschine in Verbindung mit
einem elektronischen Steuergerät für die Kraftstoffeinspritzung
und die Zündung. Mit 10 ist die Brennkraftmaschine
selbst bezeichnet, mit 11 das Ladeluftrohr
mit der Drosselklappe 12. Die beiden Teile eines
Turboladers sind mit 13a und 13b markiert. Davon befindet
sich die Ladeeinrichtung (Verdichter) 13a vor der
Drosselklappe 12 und nach einem Luftmengenmesser 14, während
die Abgasturbine 13b in der Abgasleitung 15 liegt,
und die Abgasturbine 13b mittels eines Ladedruckreglers
16 im Sinne eines Bypaßreglers gesteuert werden kann.
Die Kraftstoffversorgung der Brennkraftmaschine ist
nur grob dargestellt, und zwar mit einer Reihenschaltung
von Kraftstofftank 17, Kraftstoffpumpe 18 und Kraftstoffleitung
19 zum Ansaugrohr nach der Drosselklappe
12. Ein elektronisches Steuergerät 20 erhält Eingangsgrößen
wie Drehzahl, Luftdurchsatz im Ansaugrohr, Temperatur
und eventuell Abgaszusammensetzung und gibt ausgangsseitig
ein Zündsignal sowie ein Einspritzsignal ab.
Fig. 2 zeigt den Füllungsgrad der Maschine, aufgetragen
über der Drehzahl. Mit Füllungsgrad ist dabei die angesaugte
Luftmenge pro Hub gemeint und er wird gebildet
aus dem Quotienten von Luftmassenmeßsignal und Drehzahlsignal.
Ersichtlich ist aus Fig. 2 eine mit höheren
Drehzahlen zuerst steigende und dann langsam abflachende
Kurve. nLe kennzeichnet im übrigen eine Ladeeinsetzdrehzahl.
Schraffiert ist ein Überladebereich dargestellt,
der oberhalb der Kurve in einem gewissen
Sicherheitsabstand folgt. Während die stationär auftretende
maximale Füllungsgradkurve in ausgezogener
Linie dargestellt ist, verläuft eine sogenannte Wiedereinsetzschwelle
(gestrichelt gezeichnet) dicht unterhalb
der ausgezogenen Linie.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Sicherheitseinrichtung in Verbindung mit einem Kraftstoffeinspritzsystem
sowie einem Zündzeitpunktsteuergerät.
Mit 21 ist ein Zeitglied bezeichnet, das mit dem
Luftmassendurchsatzmesser 14 sowie mit einem Drehzahlmesser
22 in Verbindung steht. Ausgangsseitig ist das
Zeitglied 21 mit einer Korrekturstufe 23, mit zwei
Vergleichern 24 und 25 sowie mit einem Zündkennfeld 26
gekoppelt. Der Korrekturstufe 23 schließt sich ein
Ein-Aus-Schalter 27 an, gefolgt von Endstufe 28 und
einem oder mehreren Einspritzventilen 29. Vom Vergleicher
24 führt eine Leitung zu einer z. B. mittels eines Zählers
realisierten Zeitstufe 30, deren Ausgang wiederum
mit einem Ausschalt-Eingang 31 des Schalters 27 sowie
mit einem Steuereingang 32 des zweiten Vergleichers 25
in Verbindung steht. Sein Ausgang ist sowohl mit einem
Einschalt-Eingang 33 des Schalters 27 als auch mit dem
Eingang einer Zündwinkelkorrekturstufe 34 gekoppelt.
Das Zündwinkelkennfeld 26 erhält neben einem Signal vom
Zeitglied 21 noch zusätzlich ein Drehzahlsignal über
eine Leitung 35 sowie gegebenenfalls Korrekturfaktoren
über Korrektureingänge 36. Ein nachfolgender Zündwinkelsummierer
37 addiert die Ausgangssignale der Zündwinkelkorrekturstufe
34 sowie des Kennfelds 26 und leitet
entsprechende Ausgangssignale über eine Zündspule 38,
einen Hochspannungsverteiler 39 an Zündkerzen 40.
Die beiden Zündung und Einspritzung betreffenden Hauptzeilen
des Gegenstandes von Fig. 3 sind als solche bereits
hinlänglich bekannt. Unterschiedlich zum Stand der
Technik sind die beiden Vergleicher 24 und 32, die
Zeitstufe 30 sowie die Zündwinkelkorrekturstufe 34.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung soll bei einem zu
hohen Lastsignal die Kraftstoffzumessung abgeschnitten
werden und anschließend, nach Absinken des Lastsignals
auf zulässige Werte, zur Vermeidung eines Momentensprungs
der Zündwinkel, ausgehend von einem späten Wert
wieder in Normalposition gebracht werden. Der erste
Vergleicher 24 stellt fest, ob das Lastsignal einen
vorgegebenen maximalen Wert überschritten hat. Da im
dynamischen Betrieb (Beschleunigung, Schaltvorgänge)
kurzzeitig ein höheres als das zulässige stationäre Lastsignal
auftreten kann, wird ein zu hohes Lastsignal erst
nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer als Fehlerfall erkannt.
Zu diesem Zweck dient die dem Vergleicher 24 nachfolgende
Zeitstufe 30. Sie gibt erst dann ein Ausgangssignal
ab, wenn der vorgeschaltete Vergleicher 24 über einen
bestimmten Zeitraum hinaus ein zu hohes Lastsignal signalisiert,
was wiederum auf einen Defekt in Verbindung mit
dem Lader schließen läßt. Tritt dieses Ausgangssignal an
der Zeitstufe 30 auf, dann schaltet beim Beispiel der Fig. 3
der Schalter 27 die Einspritzsignale für die Einspritzventile
ab, so daß zwangsläufig eine Momentenreduzierung
und damit auch eine Verringerung des Ladedrucks erfolgt.
Die aus Fig. 2 ersichtliche Wiedereinschaltschwelle für
die Kraftstoffzumessung wird beim Gegenstand der Fig. 3
mittels des Vergleichers 32 realisiert. Er wird mit dem
Ausgangssignal der Zeitstufe 30 eingeschaltet und
steuert dann seinen Ausgang auf hohes Potential, wenn
das Lastsignal vom Zeitglied 21 einen bestimmten Wert
unterhalb der Maximalschwelle erreicht hat. Dieses
Signal schaltet sowohl den Schalter 27 wieder ein als
auch die Zündwinkelkorrekturstufe 34. Im Hinblick auf
das Vermeiden eines Momentensprunges beim Wiedereinsetzen
der Kraftstoffzumessung wird der Zündwinkel zu
Beginn oder noch vor dem Wiedereinsetzen der Kraftstoffzumessung
zurückgenommen und anschließend wieder auf den
Normalwert in Richtung Früh verstellt. Nach welcher
Funktion die Zündnormalstellung erreicht wird, ist jeweils
auf den speziellen Brennkraftmaschinentyp abzustimmen
und kann deshalb nicht speziell angegeben werden.
Während Fig. 3 eine Blockdarstellung der Sicherheitseinrichtung
in Verbindung mit einem Kraftstoffeinspritzsystem
sowie mit einer Zündzeitpunktsteuereinheit zeigt,
ist die Sicherheitseinrichtung prinzipiell auch rechnergesteuert
realisierbar. In diesem Fall muß das in
Fig. 4 dargestellte Flußdiagramm in ein entsprechendes
Programm umgesetzt und in die generelle Signalverarbeitung
des Einspritz- und Zündungsrechners mit einbezogen
werden. Das Flußdiagramm entspricht der Wirkungsweise
des Gegenstandes von Fig. 3. Die mit 30 bezeichnete
Zeitstufe entspricht der Schleifenzähleinrichtung, wobei
die Gesamtzahl der Werterhöhungen sich an einer
Überwachungszeitdauer von etwa 3 Sekunden orientiert.
Hauptvorteil der oben beschriebenen Einrichtung ist das
Erkennen von Defekten im Lader sowie das automatische
Reagieren auf diese Fehler. War ein Defekt z. B. am
Ladedruckregler nur vorübergehend, dann nimmt auch das
Lastsignal wieder normale Werte an. Einspritzung und
Zündung arbeiten wieder nach den Kennwerten des Normalbetriebs.
Ist der Defekt am Ladedruckregler jedoch
stationär, dann erreicht auch das Signal wieder entsprechend
hohe Werte und der oben beschriebene Vorgang
des Verminderns oder Abschaltens der Kraftstoffzumessung
beginnt von neuem.
Unabhängig von der Art des Defekts kann die Brennkraftmaschine
weiterhin betrieben werden, wenn auch mit
verringerter Leistung, doch besteht dann nicht mehr die
Gefahr der Zerstörung. Die genannte Sicherheitseinrichtung
ist grundsätzlich bei mit Aufladung betriebenen
Brennkraftmaschinen möglich, unabhängig von der jeweiligen
Art der Kraftstoffzumessung sowie des Brennkraftmaschinentyps.
Wesentlich ist nur, daß bei einem ungewöhnlich
hohen Füllungsgrad der einzelnen Zylinder die
Kraftstoffzufuhr wenigstens gedrosselt wird. Dabei dient
als Maß für den Füllungsgrad zweckmäßigerweise die auf
einen Hub bezogene angesaugte Luftmenge.
Beim Wiedereinsetzen der Kraftstoffzufuhr wird bei Otto-
Motoren der Zündzeitpunkt zur Vermeidung eines Momentensprungs
zurückgenommen. Bei einem Diesel-Motor wird der
gleiche Effekt durch Zurücknahme des Spritzbeginns erreicht.
Claims (4)
1. Sicherheitseinrichtung für eine mit Aufladung betriebene
Brennkraftmaschine
in Verbindung mit einem Kraftstoffzumeßsystem sowie einer Zündzeitpunktsteuereinheit,
mit Mitteln zur Bereitstellung eines Signals für den Füllungsgrad
der Brennkraftmaschine, d. h. der pro Hub angesaugten Luftmenge bzw. Masse,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - abhängig von einem vorbestimmten Füllungsgrenzwert die Kraftstoffzumessung unterbrochen wird und
- - der vorbestimmte Füllungsgrenzwert drehzahlabhängig ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftstoffzumessung unterbrochen wird, wenn für eine bestimmte Anzahl von
Zumeßvorgängen und/oder eine bestimmte Zeitdauer der Füllungsgrenzwert überschritten
wird.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Anschluß an ein Abschneiden die Kraftstoffzufuhr wieder einsetzt, wenn der
Füllungsgrad unterhalb eines anderen wählbaren Füllungsgrenzwerts gefallen ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Wiedereinsetzen der Kraftstoffzumessung der Zündzeitpunkt,
ausgehend von einem späten Wert, wieder in seine Normallage verstellt wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3026150A DE3026150A1 (de) | 1980-07-10 | 1980-07-10 | Sicherheitseinrichtung fuer eine mit aufladung betriebene brennkraftmaschine |
JP56103448A JPS5749035A (en) | 1980-07-10 | 1981-07-03 | Safety device for supercharged internal combustion engine |
SE8104278A SE468359B (sv) | 1980-07-10 | 1981-07-09 | Saekerhetsanordning foer en med uppladdning driven foerbraenningsmotor |
US06/282,339 US4685435A (en) | 1980-07-10 | 1981-07-10 | Safety device for a supercharged internal combustion engine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3026150A DE3026150A1 (de) | 1980-07-10 | 1980-07-10 | Sicherheitseinrichtung fuer eine mit aufladung betriebene brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026150A1 DE3026150A1 (de) | 1982-02-18 |
DE3026150C2 true DE3026150C2 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6106874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3026150A Granted DE3026150A1 (de) | 1980-07-10 | 1980-07-10 | Sicherheitseinrichtung fuer eine mit aufladung betriebene brennkraftmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4685435A (de) |
JP (1) | JPS5749035A (de) |
DE (1) | DE3026150A1 (de) |
SE (1) | SE468359B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235346C2 (de) * | 1982-09-24 | 1985-02-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuereinrichtung für die Kraftstoffzumessung bei einer mit Aufladung betriebenen Brennkraftmaschine |
DE3238191A1 (de) * | 1982-10-15 | 1984-04-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Notsteuereinrichtung fuer kraftstoffzumesssystem |
JPS59110840A (ja) * | 1982-12-16 | 1984-06-26 | Mitsubishi Electric Corp | 過給器を有する機関の空燃比制御装置 |
US4766873A (en) * | 1985-05-21 | 1988-08-30 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | System for controlling intake pressure in a supercharged internal combustion engine |
JP2518319B2 (ja) * | 1987-11-16 | 1996-07-24 | 日本電装株式会社 | 車両用内燃機関のフェ―ルセ―フ装置 |
JPH0245098U (de) * | 1988-09-21 | 1990-03-28 | ||
DE4310261A1 (de) * | 1993-03-30 | 1994-10-06 | Bosch Gmbh Robert | Schutzsystem für eine mit Aufladung betriebene Brennkraftmaschine |
US5386698A (en) * | 1993-12-13 | 1995-02-07 | Cummins Engine Company, Inc. | Control system and method for governing turbocharged internal combustion engines |
US5447031A (en) * | 1994-04-20 | 1995-09-05 | Caterpillar Inc. | Wastegate failure detection apparatus and method for operating same |
US6234149B1 (en) | 1999-02-25 | 2001-05-22 | Cummins Engine Company, Inc. | Engine control system for minimizing turbocharger lag including altitude and intake manifold air temperature compensation |
US6155050A (en) * | 1999-06-01 | 2000-12-05 | Cummins Engine Co Inc | System and method for protecting a turbocharger in the event of a wastegate failure |
US9399962B2 (en) * | 2011-11-09 | 2016-07-26 | Ford Global Technologies, Llc | Method for determining and compensating engine blow-through air |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507917C2 (de) * | 1975-02-24 | 1986-01-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur Regelung des optimalen Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
DE2529186A1 (de) * | 1975-07-01 | 1977-01-20 | Porsche Ag | Vorrichtung zur regelung des ladeluftdruckes bei einer mit abgasaufladung betriebenen brennkraftmaschine |
JPS602504B2 (ja) * | 1976-07-13 | 1985-01-22 | 日産自動車株式会社 | 燃料噴射装置 |
DE2709667C2 (de) * | 1977-03-05 | 1985-09-19 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Sicherheits- und Überwachungsvorrichtung für eine Einspritzbrennkraftmaschine mit Aufladung durch einen Abgasturbolader |
JPS5423838A (en) * | 1977-07-22 | 1979-02-22 | Toyota Motor Corp | Control method and device of ignition timing in engine |
JPS5435516A (en) * | 1977-08-24 | 1979-03-15 | Nissan Motor Co Ltd | Controller of top speed of car of loading engine with supercharger |
DE2738886C2 (de) * | 1977-08-29 | 1992-10-22 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine mit Fremdzündung beim Beginn, im und nach dem Schubbetrieb |
JPS5472316A (en) * | 1977-11-18 | 1979-06-09 | Hitachi Ltd | Safety device for exhaust bypass type turbo-charger |
DE2823255C2 (de) * | 1978-05-27 | 1986-07-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur Bestimmung der Aufladung einer abgasturbogeladenen Brennkraftmaschine |
DE2840793C3 (de) * | 1978-09-20 | 1995-08-03 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen der von einer Brennkraftmaschine angesaugten Luftmenge |
SU781382A1 (ru) * | 1979-02-07 | 1980-11-23 | Военная Ордена Ленина Академия Тыла И Транспорта | Двигатель внутреннего сгорани |
-
1980
- 1980-07-10 DE DE3026150A patent/DE3026150A1/de active Granted
-
1981
- 1981-07-03 JP JP56103448A patent/JPS5749035A/ja active Granted
- 1981-07-09 SE SE8104278A patent/SE468359B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-07-10 US US06/282,339 patent/US4685435A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE468359B (sv) | 1992-12-21 |
JPS5749035A (en) | 1982-03-20 |
JPH0228697B2 (de) | 1990-06-26 |
US4685435A (en) | 1987-08-11 |
SE8104278L (sv) | 1982-01-11 |
DE3026150A1 (de) | 1982-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3201756C2 (de) | Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine mit Vorverdichter | |
DE3205009C2 (de) | ||
DE19536038B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs | |
DE19924274B4 (de) | System und Verfahren zum Steuern eines Turboladers zur Maximierung der Leistung eines Verbrennungsmotors | |
DE10310221B4 (de) | Verfahren zur Begrenzung eines Ladedrucks | |
DE102007051872B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Schubumluftventils einer Brennkraftmaschine mit Verdichter | |
DE3924923C2 (de) | ||
DE3319366C2 (de) | ||
DE3026150C2 (de) | ||
EP0670959B1 (de) | Schutzsystem für eine mit aufladung betriebene brennkraftmaschine | |
DE3546053C2 (de) | ||
DE2930540C2 (de) | ||
EP0046872A2 (de) | Kolbenbrennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader | |
DE10320977A1 (de) | Verfahren zur Drehzahlüberwachung eines Bi-Turboladers | |
DE3106579C2 (de) | ||
EP0437559A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung und/oder regelung der motorleistung einer brennkraftmaschine eines kraftfahrzeugs. | |
DE4333896B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
DE2939520A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum steuern einer brennkraftmaschine | |
DE4141655A1 (de) | Leerlaufdrehzahlsteuersystem fuer einen motor mit innerer verbrennung | |
EP0414781B1 (de) | Mehrzylinder-brennkraftmaschine | |
DE10141821C1 (de) | Verfahren, Computerprogramm und Steuer- und/oder Regelgerät zum Betreiben einer Brennkraftmaschine | |
EP1297250B1 (de) | Diagnosefunktion für eine brennkraftmaschine | |
DE3405495A1 (de) | Elektronisches steuersystem fuer die kraftstoffeinspritzung bei einer dieselbrennkraftmaschine | |
DE19915737A1 (de) | Verfahren zum Regeln der Schmierung, vorzugsweise bei Verbrennungsmotoren und Anordnung zum Regeln gemäß dem Verfahren | |
DE3625044C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02B 77/08 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |