DE3025942A1 - Dachentluefter - Google Patents
DachentluefterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
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- E04D13/147—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
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Description
/3-
Dachentlüfter
Die Erfindung betrifft einen Dachentlüfter mit aufrechtstehendem Entiüftungsrohr
und in Richtung der Mantelfläche desselben liegenden seitlichen Lüftungsschlitzen.
Es ist aus der DE-OS 2 155 015 bekannt, die Lüftungsschlitze im oberen
Bereich des Entlüftungsrohrs als ledigliche Durchbrechungen auszubilden. Diese Bauform ist allerdings lüftungstechnisch ungünstig.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachentlüfter
der vorgenannten Art bei einfachem Aufbau lüftungstechnisch zu optimieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Dachentlüfter
von erhöhtem Gebrauchswert angegeben, der sich durch einen sehr einfachen Aufbau auszeichnet. Die in zwei einander diametral gegenüberliegenden
Gruppen angeordneten Lüftungsschlitze und die diese beidseitig flankierenden Leitwände führen zu stromungstechnischen Vorteilen,
die eine optimale Be- und Entlüftung gewährleisten. Selbst quer zu den Lüftungsschlitzen bzw. Leitwänden gerichtete Luftströmungen sind
für die Funktion des Dachentlüfters ausgenutzt. Bei Herstellung des Entlüftungsrohres aus Kunststoff können sowohl die Lüftungsschlitze als
auch die über die Mantelfläche vorstehenden Leitwände mit angeformt
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werden. Die Ausrichtung derselben in parallellaufenden Ebenen bringt
strömungsrechnische Vorteile. Auch gestattet diese Ausrichtung der
Leitwände eine vereinfachte Herstellung der Spritzform unter Einsparung von Herstellungskosten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beteht darin, daß die Breite der Leitwände
zur Mitte hin zunimmt. Quer zu den Entlüftungsschlitzen gerichtete Luftströmungen werden hierdurch sicher eingefangen und zu den
Lüftungsschlitzen gelenkt.
Sodann erweist es sich als vorteilhaft, wenn in den Ebenen der Leitwände
Stege vorgesehen sind, welche sich am Mündungsende über den Querschnitt des Rohres erstrecken. Zum einen erhält das Lüftungsrohr
durch diese Stege eine Versteifung des oberen Endes. Andererseits eignet sich diese Ausführungsform insbesondere zur Entlüftung von
Schmutzwasserleitungen. Die Stege verhindern, daß größere, zu Verstopfungen führende Teile in die Schmutzwasserleitung gelangen können.
Auch ist vermieden, daß Vögel dort eindringen könnten.
Eine weitere Stabilitätserhöhung ist dadurch erreicht, daß die Stege
durch einen kreuzend hierzu liegenden Balken verbunden sind. Beispielsweise können die Stege plus Balken als gesondert einzusetzendes
Bauteil ausgebildet sein. Es ist Jedoch auch möglich, Stege plus Balken
beim Spritzvorgang mit anzuformen.
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Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß die Leitwände
parallel zum Dachfirstverlauf liegen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Dachentlüfters mit verstellbarem Entlüftungsrohr,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Entlüftungsrohr und
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie I H-111 der Fig. 2.
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie I H-111 der Fig. 2.
Der Dachentlüfter besitzt ein in eine Dachdeckung einzufügendes Unterteil
1, welches in seinem mittleren Bereich einen kuppeiförmigen Dom 2 ausbildet. Eine dicht am Dom 2 anliegende Haube 3 trägt ein Entlüftungsrohr
4, dessen inneres Ende 4'sich bis in den Dom 2 hinein erstreckt.
Das mit der Haube 3 materialeinheitliche Entlüftungsrohr 4 ist um die
Schwenkachse 5 in der Dachneigung verlagerbar. Zur Feststellung der senkrechten Lage des Entlüftungsrohrs 4 dient eine von seinem unteren
Ende ausgehende Lasche 6. In diese ist eine Spannschraube 7 eingedreht,
die einen konzentrisch zur Schwenkachse 5 liegenden Bogenschlitz 8 eines vom Unterteil ausgehenden, materialeinheitlichen Segments
9 durchsetzt.
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Die Querschnittsform des Doms 2 und der Haube 3 ist so, daß eine Verstellung
des Entlüftungsrohrs 4 quer zur Dachneigung nicht möglich ist.
An das innere Ende 41 des Entlüftungsrohrs 4 kann eine nicht dargestellte
Schmutzwasserleitung angeschlossen werden.
Am oberen Ende 4" ist das Entlüftungsrohr 4 mit Lüftungsschlitzen 10
ausgestattet, die in zwei einander diametral gegenüberliegenden Gruppen auf nur zwei Teilabschnitten der Mantelfläche vorgesehen sind.
Beim Ausführungsbeispiel weist jede Gruppe sieben solcher Lüftungsschlitze 10 auf. Die Lüftungsschlitze 10 sind von vorstehenden Leitwänden
11 flankiert. Letztere sind in zueinander parallellaufenden Ebenen angeordnet derart, daß die durch die mittleren, radial ausgerichteten
Leitwände 11 gehende Ebene durch die Längsachse des Entlüftungsrohrs 4 verläuft.
Aus der Draufsicht in Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Breite, also der
Überstand der Leitwände 11 über die Mantelfläche des Entlüftungsrohrs 4/ zur Mitte hin zunimmt. Die Leitwände 11 gehen vom oberen Stirnrand
41" des Entlüftungsrohrs 4 aus und setzen sich jenseits der Lüftungsschlitze 10 um ein gewisses Maß fort. Bei Herstellung des Entlüftungsrohrs 4 aus Kunststoff können die Leitwände 11 mit angeformt werden.
In das obere Ende 4" ist ein Ring 12 eingefügt und dort befestigt.
Letzterer enthält in den Ebenen der Leitwände Stege 13, welche sich
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über den Querschnitt des Ringes 12 und damit auch des Rohres 4 erstrecken. Die Höhe der Stege 13 entspricht der Länge des Ringes 12,
vergleiche Fig. 3. Durch einen quer zu den Stegen 13 gerichteten Baiken 14 ist ein gitterartiger Einsatz geschaffen, der es ausschließt,
daß größere Teile in das Lüftungsrohrinnere gelangen können.
Anstelle des vorbeschriebenen gitterartigen Einsatzes könnte dieses
auch bei der Herstellung mit angeformt werden.
Die Entlüftung der Schmutzwasserleitung kann einerseits durch Konvektion
erfolgen. Andererseits wird durch den in die Lüftungsschlitze 10 eintretenden Luftstrom eine Injektorwirkung erzeugt, die ebenfalls zu
einer Entlüftung führt. Die den Lüftungsschlitzen 10 zugeordneten Leitwände 11 bewirken eine Lenkung des Luftstroms zu den Lüftungsschlitzen hin, so daß auch bei quer zu den Leitwänden gerichteten
Luftströmungen eine Entlüftung erfolgt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß jeweils eine Gruppe von Lüftungsschlitzen 10 mit den benachbarten Leitwänden 11 etwa einem Viertel der
Umfangslänge des Entlüftungsrohrs 4 entspricht. Die Lüftungsschlitze 10 und die Leitwände 11 erstrecken sich dabei parallel zum Dachfirstverlauf.
Sie liegen daher also quer zur Verlagerungsrichtung des Entlüftungsrohrs.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (5)
- 3Q25942Dr.R./S/RPHans KlöberScharpenberger Straße 72-74
EnnepetalANSPRÜCHE/1.λ Dachentlüfter mit aufrechtstehendem Entlüftungsrohr und in Rich- ^-^ tung der Mantelfläche desselben liegenden seitlichen Lüftungsschlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsschlitze (10) in zwei einander diametral gegenüberliegenden Gruppen nur auf zwei Teilabschnitten der Mantelfläche vorgesehen und von vorstehenden Leitwänden (11) benachbart sind, die in zueinander parallellaufenden Ebenen angeordnet sind, von denen die mittlere Ebene durch die Längsachse des Rohres (4) verläuft. - 2. Dachentlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Leitwände (11) zur Mitte hin zunimmt.130065/026017 199/2QQ--■'*·* Οΐ:'07ΐ·8Ο/2-
- 3. .Dachentlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß inden Ebenen der Leitwände (11) Stege (13) vorgesehen sind, welche sich am Mündungsende über dem Querschnitt des Rohres (4) erstrecken.
- 4. Dachentlüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13) durch einen kreuzend zu ihnen liegenden Balken (14) verbunden sind.
- 5. Dachentlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwände (11) parallel zum Dachfirstverlauf liegen.130065/026017 199/200 01.07.80
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803025942 DE3025942A1 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Dachentluefter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803025942 DE3025942A1 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Dachentluefter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3025942A1 true DE3025942A1 (de) | 1982-02-04 |
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ID=6106757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803025942 Withdrawn DE3025942A1 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Dachentluefter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3025942A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837369A1 (de) * | 1988-11-03 | 1990-05-10 | Alfons Knoche | Lueftungsanordnung fuer ein gebaeude |
-
1980
- 1980-07-09 DE DE19803025942 patent/DE3025942A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837369A1 (de) * | 1988-11-03 | 1990-05-10 | Alfons Knoche | Lueftungsanordnung fuer ein gebaeude |
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |