DE3025494C2 - Verfahren zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch

Info

Publication number
DE3025494C2
DE3025494C2 DE3025494A DE3025494A DE3025494C2 DE 3025494 C2 DE3025494 C2 DE 3025494C2 DE 3025494 A DE3025494 A DE 3025494A DE 3025494 A DE3025494 A DE 3025494A DE 3025494 C2 DE3025494 C2 DE 3025494C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tritium
gas mixture
hydrogenation
converted
column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3025494A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3025494A1 (de
Inventor
Heinrich Dipl.-Chem. Dr. 8000 München Weichselgartner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV
Original Assignee
Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV filed Critical Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV
Priority to DE3025494A priority Critical patent/DE3025494C2/de
Priority to EP81101653A priority patent/EP0043401B1/de
Priority to DE8181101653T priority patent/DE3172399D1/de
Priority to JP7684281A priority patent/JPS5717898A/ja
Priority to CA000381068A priority patent/CA1165096A/en
Priority to US06/280,874 priority patent/US4490288A/en
Publication of DE3025494A1 publication Critical patent/DE3025494A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3025494C2 publication Critical patent/DE3025494C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/02Treating gases

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Abstract

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Einrichtung anzugeben, mit denen Tritium aus einem Gasgemisch vollstaendiger entfernt werden kann, als es bisher moeglich war. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch, bei welchem das Tritium durch eine chemische Reaktion in Verbindung umgesetzt und diese vom restlichen Gasgemisch getrennt wird, das Tritium wird durch eine Hydrierungsreaktion umgesetzt. Gemaess der Erfindung wird das bekannte Oxidationsverfahren bei dem das Tritium zu Wasser oxidiert wird, durch ein Reduktionsverfahren oder Hydrierverfahren ersetzt oder ergaenzt. Mit besonderem Vorteil l sst sich das Tritium aus einem Gasgemisch durch Hydrierung von ungesaettigten organischen Verbindungen entfernen, insbesondere von ungesaettigten Carbonsaeuren. Als Hydrierungsvorrichtung oder- Kolonne kann ein Festbett, ein Wirbelbett, eine Fluessigkeits- bzw. eine Emulsionskolonne verwendet werden. Anwendungsgebiet: Bei manchen kern- und plasmaphysikalischen Experimenten entsteht Tritium, das aus der Atmosphaere entfernt werden muss. ...U.S.W

Description

Die vorliegsnde Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch, bei welchem das Tritium durch eine chemische Reaktion in eine Verbindung umgesetzt und diese vom restlichen Gasgemisch abgetrennt wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der US-PS 40 20 003 bekannt Bei diesem bekannten Verfahren wird tritiumhaltiges Wasser mit Calciumcarbid umgesetzt und das entstehende Ethin durch Strahlungspolymerisation in eine feste Substanz umgewandelt Es ist ferner aus der DE-OS 24 34 876 bekannt, zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch das Tritium ia einem katalytischen Reaktor, der Pd oder Pt als Katalysator enthalten kann, mit Sauerstoff zu tritiumhaltigem Wasser umzusetzen. Das entstehende Wasser wird anschließend in einem Trockenmittel, z. B. einem Molekularsieb, adsorbiert Ein Tritiumabscheidungssystem dieser Art enthält außer dem katalytischen Reaktor und dem Molekularsieb, die die beiden Hauptkomponenten des Systems darstellen, noch eine Heizvorrichtung und einen Wärmeaustauscher zum Kühlen.
Man kann auf diese Weise eine Tritium-Endkonzentration von einigen 10~5 Ci/m3 Luft erzielen. In der Praxis muß man sich jedoch oft qiit einten 10~4 Ci/m3 begnügen.
Es ist weitgehend unklar, von welchen Faktoren die minimal zu erzielende T-Konzentration in der gereinigten Luft abhängt Wesentlich ist verr? ;tlich der Wasserdampfpartialdruck im Molekularsieb und die Ausbeute bei der katalytischen Oxidation.^
Bereits bei einer l%igen Beladung eines rvioiekuiarsiebs beträgt der Wasserdampfpaniaidruck bei 200C etwa 13 · 10-' Pa, was bezogen auf THO einer T-Aktivität von 2 · 10-« Ci/m3 Luft entspricht Hieraus ist sofort ein gravierender Nachteil der heute üblichen Reinigungstechnik ersichtlich: Da die Raumluft-Feuchtigkeit gleichzeitig mit dem tritiumhaltigen Wasser von den Molekularsieben adsorbiert wird, ist die Grenze der optimalen Beladung der Molekularsiebe (ca. 1 %) sehr schnell erreicht Man muß daher die Molekularsiebkolonr.cn entsprechend groß dimensionieren oder aber häufig regenerieren, was zu großen Mengen an kontaminiertem Wasser führt Bei unvollständiger katalytischer Oxidation des Tritiums zu Wasser verbleibt gasförmiges Tritium, das die Molekularsiebe ungehindert passiert und somit als unzulässige Abluftaktivität auftritt
Man hat versucht, das oben erwähnte bekannte Verfahren durch Kühlung der Molekularsiebe mit flüssigem Stickstoff und durch neuartige Edelmetall-Katalysatoren zu verbessern, die Erfolge sind jedoch nicht befriedigend.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem gasförmiges Tritium aus einem Gasgemisch weitergehend entfernt werden kanr, als es bisher möglich war.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß so das Tritium durch eine Hydrierungsreaktion mit einer ungesättigten organischen Verbindung unter Anwesenheit eines Katalysators umgesetzt wird.
Aus »Chemical Abstracts«, Bd. 59 (1963), Sp. 2620b, ist zwar die Reaktion von Tritiamgas mit ungesättigten organischen Verbindungen bekannt; jedoch nicht im Zusammenhang mit der Entfernung von Tritium aus einem Gasgemisch, sondern für die radioaktive Markierung derartiger Verbindungen.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird das bekannte Oxidationsverfahren, bei dem Tritium zu Wasser oxidiert und dieses dann a! geschieden wird, durch ein Reduktionsverfahren oder Hydrierungsverfahren ersetzt. Die Umsetzung des Tritiums mit Sauerstoff soll dabei nicht unter die Begriffe »Reduktions- oder Hydrierungsverfahren« fallen.
Durch das vorliegende Verfahren lassen sich sehr niedrige Tritiumkonzentrationen erreichen, und es fallen so wenig tritiumhaltige Verbindungen an, die sich im allgemeinen auch leicht von der nichthydrierten Verbindung trennen lassen. Es tritt auch nicht das bei einer Oxidation des Tritiums bestehende Problem auf, daß außer dem ff! entstehenden tritiumhaltigen Wasser auch der in der Atmosphäre gewöhnlich enthaltene normale Wasserdampf
'§; abgetrennt werden muß.
Wasserstoff und damit auch Tritium, insbesondere in atomarer Form, reagiert in Anwesenheit eines Ka'alysa-
i, ■ bs tors leicht mit ungesättigten organischen Verbindungen.
t5; Besonders geeignet sind ungesättigte Carbonsäuren, insbesondere mehrfach ungesättigte Monocarbonsäu-
|r ren, wie Linolsäure und Linolensäure.
■/■ Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorteilhafterweise in einem Wirbelbett, einer Festbettkolonne, einem
Lösungssystem oder einem Emulsionssystem durchgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung -werden nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Die Einrichtung dient zur Reinigung der Atmosphäre in einem abgeschlossenen Arbeitsraum 10, der als sogenannte Glovebox dargestellt ist Die Atmosphäre in dem abgeschlossenen Raum 10 wird durch ein Gebläse 12 umgewälzt Das Gas aus dem Raum 10 strömt durch eine Entnahmeleitung 14, ein Aktivitätsmeßgerät 16, eine Hydrierungsvorrichtung 18, die mit einer Regenerationsvorrichtung 20 verbunden ist dann durch eine weitere Aktivitätsmeßvorrichtung 22 und schließlich durch das Gebläse 12 und eine Rückführungsleitung 24 zurück in den Raum 10. Die Atmosphäre im Raum 10 kann aus einem Inertgas, insbesondere einem Edelgas wie Argon bestehen. Die Hydrierungsvorrichtung 18 kann ein Wirbelbett oder eine Festbett-, Lösungs- oder Emulsions-Kolonne enthalten. Vorzugsweise enthält die Hydrierungsvorrichtung eine ungesättigte Fettsäure, und die Regenerierungsvorrichtung 20 dient zur Abscheidung von tritiumhaltigen Reaktionsprodukten.
Wenn die Atmosphäre im Raum 10 Sauerstoff enthält und z. B. aus Luft besteht kann der Hydrierungsvorrichtung 18 noch eine bekannte Oxidierungsvorrichtung 26 vorgeschaltet sein, die einen katalytischen Ofen 28 und eine Molekularsiebkolonne 30 enthält
Geeignete und erprobte Hydrierungsreaktionen sind die Fetthärtung, also die Hydrierung öliger Fette zu festen Fetten und die Anlagerung von Wasserstoff an Doppel- oder Dreifachbindungen, wie z. B. die Umwandlung von Benzol in Cyclohexan, von Naphthalin in Decalin und Tetralin, die Reduktion von /Aldehyden und Ketonen zu Alkoholen und von Nitrilen und Nitroverbindungen zu Aminen.
Schwere Erdölfraktionen können durch das sog. »Hydrocracking« in Produkte mit niedrigerem Siedebereich umeewandelt werden. Das Verfahren arbeitet bei mäßigen Drücken und Temperaturen in c;<:genwart von Edeimetallkatalysatoren. Bei einem Einsatz von 190 Gew.-Teilen schwerem Vacuumgasöi und 3 Gew.-Teiien Wasserstoff entstehen beispielsweise nach einmaligem Durchgang
3,2 Gew.-Teile NH3 + H2S,
2.5 Gew.-Teile Ci - bis Or Fraktionen,
3.6 Gew.-Teile C4- Fraktion,
8.7 Gew.-Teile C5- und Cö-Fraktionen,
14,8 Gew.-Teile C7- Fraktion,
und 703 Gew.-Teile einer höher siedenden Fraktion.
(Nach: Read, D,C. H. Watkins u. J. G. Eckhouse;The Oil ar*! Gas Journal, 63 (24.5.1965), S.86-93.)
Es ist also grundsätzlich möglich, Hydrierungen so zu steuern, daß längerkettige Kohlenwasserstoffe in kürzerkettige überführt werden, was einen besonderen Vorzug darstellt.
Vorzugsweise werden ungesättigte Fettsäuren, insbesondere solche mit 5 bis 20 C-Atomen verwendet.
Beispielsweise weist die Linolensäure Q7H2S-COOH drei Doppelbindungen auf:
CH3-Ch2-CH = CH-CH2-CH =CH-CH2 = CH-(CH2)7-COOH
und die Linolsäure Ci7H3I-COOH deren zwei:
CH3-(CH2J4-CH =CH-CH2-CH=CH-(CH2)7-COOH
Beide gehen bei der Hydrierung in Stearinsäure CH3-(CH2)I6-COOH über. Werden diese ungesättigten Monocarbonsäuren mit Tritium hydriert, so wird das Tritium fest in der Stearinsäure gebunden, d. h., eine oder mehrere der CH2-Gruppen enthalten T anstelle von H.
Die Hydrierungsreaktion kann so gesteuert werden, daß die tritierte Stearinsäure durch den Einbau des Tritiums in Bruchstücke mit geringerer Kettenlänge und anderen physikalischen Eigenschaften als die langkettigen Cn-Fettsäuren aufgespalten wird. Dies hat den großen Vorteil, daß die tritiumhaltigen Reaktionsprodukte infolge unterschiedlicher Löslichkeit, Dichte bzw. Schmelz- und Siedepunkten kontinuierlich oder diskontinuierlieh aus der Hydrierung«vorrichtung abgetrennt werden können. Damit steht für die Hydrierung immer ein frischer Reaktionspartner zur Verfügung, und es entstehen nur verhältnismäßig geringe Mengen von tritiumhaltigen, radioaktiven Reaktionsprodukten.
Das beschriebene Verfahren eignet sich hervorragend zur Abluftreinigung von Arbeitsräumen und zur Umluftreinigung von geschlossenen Systemen, wie inertgashandschuhboxen. Bei diesen Boxen ergibt sxh der Vorteil, daß eine Autooxidation der ungesättigten Fettsäuren wegen der Abwesenheit von Luft-Sauerstoff nicht stattfinden kann; die Effektivität wird durch hohen Verbrauch an ungesättigten Fettsäuren oder durch Verharzung nicht verringert.
Wird eine Einrichtung, die nach dem beschriebenen Verfahren arbeitet, als Not- bzw. Störfallsystem eingesetzt, so werden alle denkbaren Nachteile wie Autooxidation, Abbau der Verbindungen, minimalisiert; die vergleichsweise geringen Kosten für den Ersatz verbrauchter Chemikalien fallen nicht ins Gewicht.
Herkömmliche Systeme werden stets vom Wirkungsgrad der Oxidationsreaktion abhängen, nicht umgesetztes T2-GaS verläßt die bekannten Anlagen ungehindert. Besonders in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit wird die maximal zulässige Beladung der Molekularsiebe rasch überschritten. Die R "^gasaktivität steigt dann rasch an.
Diese Nachteile er:tfallen bei dem beschriebenen Verfahren. Insbesondere bei Kombination des herkömmlichen Oxidationsverfahrens mit einem solchen Reduktions- bzw. Hydrierungsverfahren werden sowohl tritiumhaltiges Wasser als auch T2 weitestgehend aus den gereinigten Gasgemischen beseitigt. Bei Verwendung in
einem Störfallsystem hat das beschriebene Verfahren den besonderen Vorteil, daß »Durchbruchskonzentrationen« mit einer Wasserdampfkonzentration von > 1% am Molekularsieb und damit Aktivitäten über !0-!i Ci/m3 nicht auftreten können. Bei diesem Verfahren ist ein kontinuierlicher Ersatz des verbrauchten Reaktionspartners, also der hydrierten Fettsäuren, und damit ein Dauereinsatz möglich, es sind keine Regencrationspausen erforderlich und die Aktivität kann daher nicht ansteigen.
In Inertgascontainments können geringste T-Konzentrationen kontinuierlich beseitigt werden. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch, bei welchem das Tritium durch eine chemische Reaktion in eine Verbindung umgesetzt und diese vom restlichen Gasgemisch abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Tritium durch eine Hydrierungsreaktion mit einer ungesättigten organischen Verbindung unter Anwesenheit eines Katalysators umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierungsreaktion mit einer ungesättigten Carbonsäure durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierungsreaktion mit einer mehrfach ίο ungesättigten Monocarbonsäure durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kydrierungsreaktion mit Linolsäure und/oder Linolensäure durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierungsi eaktion in einem Wirbelbett, einer Festbettkolonne, einem Lösungssystem oder einem Emulsionssystem durchgeführt wird.
DE3025494A 1980-07-04 1980-07-04 Verfahren zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch Expired DE3025494C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3025494A DE3025494C2 (de) 1980-07-04 1980-07-04 Verfahren zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch
EP81101653A EP0043401B1 (de) 1980-07-04 1981-03-06 Verfahren und Einrichtung zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch
DE8181101653T DE3172399D1 (en) 1980-07-04 1981-03-06 Process and apparatus for removing tritium from a gaseous mixture
JP7684281A JPS5717898A (en) 1980-07-04 1981-05-22 Method and device for removing tritium from mixture
CA000381068A CA1165096A (en) 1980-07-04 1981-07-03 Method and apparatus for removing tritium from a gas mixture
US06/280,874 US4490288A (en) 1980-07-04 1981-07-06 Method and system for removing tritium from a gas mixture

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3025494A DE3025494C2 (de) 1980-07-04 1980-07-04 Verfahren zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3025494A1 DE3025494A1 (de) 1982-02-04
DE3025494C2 true DE3025494C2 (de) 1986-01-16

Family

ID=6106468

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3025494A Expired DE3025494C2 (de) 1980-07-04 1980-07-04 Verfahren zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch
DE8181101653T Expired DE3172399D1 (en) 1980-07-04 1981-03-06 Process and apparatus for removing tritium from a gaseous mixture

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8181101653T Expired DE3172399D1 (en) 1980-07-04 1981-03-06 Process and apparatus for removing tritium from a gaseous mixture

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4490288A (de)
EP (1) EP0043401B1 (de)
JP (1) JPS5717898A (de)
CA (1) CA1165096A (de)
DE (2) DE3025494C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606317A1 (de) * 1986-02-27 1987-09-03 Kernforschungsz Karlsruhe Verfahren und vorrichtung zur dekontamination des abgases des brennstoffkreislaufs eines fusionsreaktors von tritium und/oder deuterium in chemisch gebundener form enthaltenden abgas-bestandteilen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511320C1 (de) * 1985-03-28 1986-10-09 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen Vorrichtung zur Reinigung der Gasatmosphaeren mehrerer Arbeitsraeume
DE3636632A1 (de) * 1986-10-28 1988-05-05 Ntg Neue Technologien Gmbh & C Organisches feststoffgetter zur absorption von tritium (t) aus einem stroemenden gasgemisch
FR2620262B1 (fr) * 1987-09-09 1989-11-17 Commissariat Energie Atomique Procede et installation de traitement de dechets organiques solides contamines par du tritium
JP6044003B2 (ja) * 2014-07-03 2016-12-14 株式会社ピーシーエス トリチウム含有水におけるトリチウム置換方法及びトリチウム除去方法
CN109887632A (zh) * 2019-04-19 2019-06-14 江油联合氚碳仪器有限责任公司 用于高湿空气除氚的系统
CN115382389A (zh) * 2022-08-23 2022-11-25 中国原子能科学研究院 尾气处理方法和系统

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3147243A (en) * 1960-08-08 1964-09-01 Continental Oil Co Radioactive polymers
US4178350A (en) * 1973-08-27 1979-12-11 Engelhard Minerals & Chemicals Corp. Removal of tritium and tritium-containing compounds from a gaseous stream
US4020003A (en) * 1976-02-24 1977-04-26 The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration Fixation of tritium in a highly stable polymer form

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606317A1 (de) * 1986-02-27 1987-09-03 Kernforschungsz Karlsruhe Verfahren und vorrichtung zur dekontamination des abgases des brennstoffkreislaufs eines fusionsreaktors von tritium und/oder deuterium in chemisch gebundener form enthaltenden abgas-bestandteilen

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0147758B2 (de) 1989-10-16
US4490288A (en) 1984-12-25
CA1165096A (en) 1984-04-10
DE3025494A1 (de) 1982-02-04
DE3172399D1 (en) 1985-10-31
EP0043401A1 (de) 1982-01-13
EP0043401B1 (de) 1985-09-25
JPS5717898A (en) 1982-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0081041B1 (de) Verfahren zur selektiven Hydrierung von mehrfach ungesättigten Kohlenwasserstoffen in Kohlenwasserstoff-Gemischen
DE2104019C3 (de) Katalysator zur Anreicherung von flüssigem Wasser mit Wasserstoffisotopen aus Wasserstoffgas
EP0134506A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosgen unter gleichzeitiger Erzeugung von Dampf
DE3221077A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von ethanol
DE1954315C3 (de) Verfahren zur Abtrennung von Metallcarbonylkatalysatoren aus Oxoreaktionsge mischen
DE3025494C2 (de) Verfahren zum Entfernen von Tritium aus einem Gasgemisch
DE69308784T2 (de) Verfahren zum Desoxydieren von nicht kryogenisch hergestelltem Stickstoff mit einem Kohlenwasserstoff
DE1542309A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines edelmetallhaltigen Katalysators
DE3143149C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan-2-ol durch katalytische Hydrierung von Hexafluoracetonhydrat in der Dampfphase
DE2604519A1 (de) Verfahren zum aktivieren von katalysatoren
DE2638734A1 (de) Metallische katalysatortraeger
EP0670575A1 (de) Vorrichtung zur Entfernung von freiem Wasserstoff aus einem Wasserstoff und Sauerstoff enthaltenden Gasgemisch
WO2003042144A2 (de) Verfahren zur katalytischen methanolherstellung sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE937584C (de) Verfahren zur Reinigung von waessrigen Loesungen von Wasserstoffperoxyd
DE3040390A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen entfernung von aethylen und vinylchlorid aus einem sie enthaltenden gas
DE2627001C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Diacetoxybuten
WO1998041597A1 (de) Verfahren zur reinigung von stoffströmen
DE2752291A1 (de) Verfahren zur herstellung con cyclohexanon und katalysator zur durchfuehrung des verfahrens
DE3208700A1 (de) Verfahren zur herstellung von methan durch hydrogenolyse von kohlenwasserstoff-fraktionen
DE3314131A1 (de) Verfahren zur erzeugung von wasserstoff aus methanol
Weichselgartner Process for removing tritium from a gas mixture
DE2635652C2 (de) Verfahren zur Beseitigung von Stickstoffoxiden aus sauerstoffarmen Verbrennungsabgasen und anderen Abgasen
DE2620378C2 (de) Verfahren zur selektiven Entfernung von Stickstoffoxiden aus stickstoffoxidhaltigen Gasgemischen
DE2107749A1 (de) Verfahren zur Transalkylierung zwischen Alkoholen und tertiären Aminen
DE10135431A1 (de) Verfahren zur Vorbehandlung von Reaktoren zur Wasserstofferzeugung und Reaktor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee