DE3024559A1 - Stellvorrichtung fuer ein absperrorgan - Google Patents
Stellvorrichtung fuer ein absperrorganInfo
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Description
SCHUiMiRr & SALZER:
P + Gm 80/626 juni 1980
Stellvorrichtung für ein Absperrorgan
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für ein Absperrorgan, mit einem einen Steuerkolben aufnehmenden
Zylinder, der auf der einen Seite des Steuerkolbens eine Druckkammer, die an eine der Zufuhr eines
Steuermediums dienende Steuerleitung angeschlossen ist, -λάηά auf der anderen Seite des Steuerkolbens ein elastisches
Rückstellelement aufnimmt.
Bei herkömmlichen pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagbaren Stellvorrichtungen wird einer von einem beweglichen
Steuerkolben begrenzten Druckkammer in einem Zylinder ein Steuermedium zugeführt. Dadurch wird der Steuerkolben
gegen die Kraft einer Rückstellfeder bewegt. Mit dem Steuerkolben ist das Absperrorgan, beispielsweise ein Ventilschieber,
bewegungsübertragend verbunden. Beim Betrieb der Stellvorrichtung muß sichergestellt werden, daß die Rückstellfeder
durch den Druck auf den Steuerkolben bis zur Extremstellung des Steuerkolbens zusammengedrückt werden
kann und beispielsweise der Ventilschieber dadurch dann ganz geöffnet ist. Daher wird der Steuerdruck in der Regel
weit höher als erforderlich gewählt, zumal auch mehrere Ventile mit unterschiedlichem Druckbedarf aus nur einer
Steuerleitung gespeist sein können. Als Folge davon wird
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in der Druckkammer ein unnütz hoher Druck aufgebaut, der
nicht mehr nur zur Überwindung der Rückstellfederkraft
dient, sondern auch auf Anschläge, beispielsweise den
Anschlag des Ventilschiebers in dessen Offenstellung, wirkt. Der Steuerleitung wird durch den Aufbau eines zu hohen Drucks auch mehr Steuermedium, normalerweise verdichtete, gereinigte und dehydrierte Steuerluft, als notwendig entnommen. Da
d_ie Steuerluft beim Rückstellvorgang aus der Stellvorrichtung und aus dem geschlossenen System mit dem Steuermedium abgelassen wird, geht dem Drucksystem relativ viel Steuerluft verloren.
nicht mehr nur zur Überwindung der Rückstellfederkraft
dient, sondern auch auf Anschläge, beispielsweise den
Anschlag des Ventilschiebers in dessen Offenstellung, wirkt. Der Steuerleitung wird durch den Aufbau eines zu hohen Drucks auch mehr Steuermedium, normalerweise verdichtete, gereinigte und dehydrierte Steuerluft, als notwendig entnommen. Da
d_ie Steuerluft beim Rückstellvorgang aus der Stellvorrichtung und aus dem geschlossenen System mit dem Steuermedium abgelassen wird, geht dem Drucksystem relativ viel Steuerluft verloren.
--Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stellvorrichtung
zu schaffen, die weniger Steuermedium verbraucht und daher preisgünstiger betrieben werden kann.
zu schaffen, die weniger Steuermedium verbraucht und daher preisgünstiger betrieben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist in der Steuerleitung ein
Sperrventil angeordnet, das nach Durchführung einer bestimmten Hubbewegung des Steuerkolbens aufgrund der Zufuhr des Steuermediums die weitere Zufuhr des Steuermediums in
die Druckkammer unterbindet. Auf diese Weise wird erreicht, daß dann, wenn der Steuerkolben seine vorgesehene Extremstellung, beispielsweise die Offenstellung eines Ventilschiebers, erreicht hat, keine weitere Steuerluft bis zum vollständigen Druckausgleich mit der Steuerleitung nachströmen kann. Hierdurch läßt sich der Bedarf des Steuermediums erheblich
reduzieren, wobei die Ersparnis sogar 50 % des üblichen Bedarfs erreichen kann. Wenn von ein und derselben Quelle aus verschiedene Vorrichtungen aus gesteuert werden sollen, die unterschiedliche Ansprechdrücke benötigen, so richtet sich ■ der in der Quelle erzeugte Druck des Steuermediums in der
Sperrventil angeordnet, das nach Durchführung einer bestimmten Hubbewegung des Steuerkolbens aufgrund der Zufuhr des Steuermediums die weitere Zufuhr des Steuermediums in
die Druckkammer unterbindet. Auf diese Weise wird erreicht, daß dann, wenn der Steuerkolben seine vorgesehene Extremstellung, beispielsweise die Offenstellung eines Ventilschiebers, erreicht hat, keine weitere Steuerluft bis zum vollständigen Druckausgleich mit der Steuerleitung nachströmen kann. Hierdurch läßt sich der Bedarf des Steuermediums erheblich
reduzieren, wobei die Ersparnis sogar 50 % des üblichen Bedarfs erreichen kann. Wenn von ein und derselben Quelle aus verschiedene Vorrichtungen aus gesteuert werden sollen, die unterschiedliche Ansprechdrücke benötigen, so richtet sich ■ der in der Quelle erzeugte Druck des Steuermediums in der
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Praxis nach der Vorrichtung, die den höchsten Ansprechdruck "benötigt. Die einen niedrigeren Ansprechdruck benötigenden
Vorrichtungen werden daher übermäßig belastet. Der sich ergebende Luftverbrauch kann erheblich herabgesetzt
werden, wenn erfindungsgemäß die Luftzufuhr in die Stellvorrichtung abgesperrt wird, wenn die Stellvorrichtung
die vorgesehene Hubbewegung durchgeführt hat.Dabei wird die Stellzeit gegenüber einer herkömmlichen Stellvorrichtung
nicht verlängert.
Die Steuerung des Sperrventiles kann auf verschiedene Weise erfolgen. So kann beispielsweise dem Steuerkolben ein in
-■Abhängigkeit von" dessen Hubweg betätigbarer elektrischer,
pneumatischer oder hydraulischer Schalter zugeordnet sein, der das Sperrventil steuert. Das Sperrventil kann aber auch
über ein Gestänge direkt vom Steuerkolben oder einem mit ihm verbundenen Schaltanschlag betätigt werden.
Vorzugsweise ist dem Sperrventil eine in der Stellvorrichtung angeordnete Drucktastvorrichtung zugeordnet, die verschieden
ausgebildet sein kann.
Eine besonders kompakte Bauweise des Erfindungsgegenstandes wird dadurch erzielt, daß dem Steuerkolben auf seiner dem
Rückstellelement, beispielsweise einer Rückstellfeder, zugewandten Seite ein den Hubweg begrenzender Anschlag zugeordnet
ist und die Drucktastvorrichtung im wesentlichen durch eine Membran gebildet wird, an welcher sich das Rückstellelement
auf seiner dem Steuerkolben abgewandten Seite abstützt und die eine mit der ersten Druckkammer verbundene zweite Druck-.
kammer begrenzt, wobei die der zweiten Druckkammer zugewandte Oberfläche der Mambran geringfügig kleiner ist als
die der ersten Druckkammer zugewandte Oberfläche des
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Steuerkolbens. Bei Beaufschlagung der beiden Druckkammern
mit dem Steuermedium verschiebt sich zunächst der Steuerkolben entgegen der Wirkung des Rückstellelementes. Wenn
der Steuerkolben den Anschlag erreicht hat und der Druck noch weiter ansteigt, so wird jetzt die Membran entgegengesetzt
zur vorherigen Bewegung des Steuerkolbens bewegt, wodurch das Absperrorgan des Sperrventiles betätigt wird. Dies
Rann mit ähnlichen Mitteln geschehen, wie sie oben im Zusammenhang mit einer Steuerung des Sperrventiles in Abhängigkeit
von der Hubbewegung des Steuerkolbens erörtert wurden. Diese Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
.JLöst die Aufgabe.besonders einfach und betriebssicher und
ist zudem preisgünstig herstellbar.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen
Stellvorrichtung, bei der das Sperrventil in die Stellvorrichtung integriert ist, ist die der Membran
gegenüberliegende Wand der zweiten Druckkammer mit einer Öffnung versehen, über welche die zweite Druckkammer mit
der Steuerleitung in Verbindung steht und die den Ventilsitz des Sperrventiles bildet, dessen Absperrorgan bei Zunahme
des Druckes in der zweiten Druckkammer von der Zuführseite des Steuermediums an den Ventilsitz zur Anlage bringbar
ist.
Um auch ohne Fremdsteuerung die Entleerung der Stellvorrichtung zu ermöglichen, stützt sich gemäß der bevorzugten Ausführung
des Erfindungsgegenstandes das Absperrorgan an der Membran ab, wobei es auf der Zuführseite des Steuermediums
mit einer Druckfeder beaufschlagt ist. Wenn bei einer derartig ausgebildeten Stellvorrichtung der Druck des Steuermediums
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in der Steuerleitung absinkt, so überwindet schließlich der in der zweiten Druckkammer herrschende Druck den Gegendruck,
der durch die Druckfeder und das in der Steuerleitung verbleibende Steuermedium erzeugt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der
Zylinder aus zwei teleskopartig gegeneinander verstellbaren und fixierbaren Teilen, von denen das eine Teil die erste,
durch den Steuerkolben begrenzte Druckkammer und das andere Teil die zweite, durch die Membran begrenzte Druckkammer aufnimmt,
wenn eine solche zweite Druckkammer vorgesehen ist. Hierdurch ist eine Voreinstellung der Federkraft der Rückstellfeder
möglich. Durch diese Voreinstellung kann der Druck, bei dem das Sperrventil schließt, variiert werden.
Zusätzlich ist damit die Stellzeit beeinflußbar.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung mit weiteren Einzelheiten beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Stellvorrichtung schematisch im Schnitt; und
Fig. 2 die bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Stellvorrichtung 2 dargestellt, die zur
Steuerung eines in einem Ventilkörper 1 angeordneten (nichtgezeigten) Absperrorganes dient. Die Stellvorrichtung 2 besitzt
einen Zylinder 20, dessen Enden durch einen Boden 21 bzw. einen Deckel 22 verschlossen sind. Im Zylinder 20 befindet sich
ein Steuerkolben 23, der auf seinem Außenumfang einen Dichtring 230 trägt. Mit dem Steuerkolben 23 verbunden ist
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eine Kolbenstange 24, die durch eine Dichtung 25 durch den Deckel 22 des Zylinders 20 geführt ist. Die Kolbenstange 24
ist mit dem nichtgezeigten Absperrorgan im Ventilkörper 1 verbunden. Die Kolbenstange 24 ist in Richtung zum Boden 21
des Zylinders 20 verlängert und ragt je nach Stellung des Steuerkolbens 23 durch eine im Boden 21 vorgesehene Öffnung
26 aus dem Zylinder 20 heraus. Zwischen dem Boden 21 und dem Steuerkolben 23 befindet sich eine Rückstellfeder 27, die den
Steuerkolben 23 in Richtung zum Deckel 22 beaufschlagt.
Zwischen dem Steuerkolben 23 und dem Deckel 22 befindet sich ein Druckraum 28, mit dem eine Steuerleitung 3 verbunden ist.
Die Kolbenstange 24 wird in einer Hülse 4 geführt, über die die Stellvorrichtung 2 mit dem Ventilkörper 1 verbunden ist.
Die Hülse 4 weist einen Längsschlitz 40 auf, in dem ein Schaltbolzen 41 geführt wird. Für die Zusammenarbeit mit dem Schaltbolzen
41 ist ein zweiarmiger Steuerhebel 42 vorgesehen, der um den Schwenkpunkt 43 drehbar gelagert ist. Der dem Schaltbolzen
41 zugewandte Arm 420 des Steuerhebels 42 wird durch eine Druckfeder 44 in Richtung zum Schaltbolzen 41 gedrückt,
bis die Schwenkbewegung durch einen Anschlag begrenzt wird. Dieser Anschlag wird beispielsweise durch ein Sperrventil 5
gebildet, mit dem der andere Arm 421 des Steuerhebels 42 zusammenarbeitet.
In der Steuerleitung 3 ist eine Umschaltvorrichtung 30 vorgesehen,
die zwei Schaltstellungen einnehmen kann. In der einen Schaltstellung verbindet sie die Zuführseite der Steuerleitung
3 mit der Druckkammer 29 in der Stellvorrichtung 2, während sie in der zweiten Schaltstellung den Druckraum 28
mit einer Entleeröffnung 31 verbindet.
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Der Umschaltvorrichtung 30 ist ein Magnetantrieb 32 zugeordnet, der von einer geeigneten Steuerstelle aus (nicht gezeigt) gesteuert
wird.
Nachstehend wird nun die Funktion der im Aufbau beschriebenen Vorrichtung erläutert:
In der gezeigten Stellung nimmt beispielsweise das Absperrorgan im Ventilkörper 1 seine Verschlußstellung ein. Da der
Schaltbolzen 41 den Steuerhebel 42 freigibt, ist auch das
Sperrventil 5 geöffnet.
Schaltbolzen 41 den Steuerhebel 42 freigibt, ist auch das
Sperrventil 5 geöffnet.
-•Soll nun der Durchfluß eines Mediums durch den Ventilkörper· 1
ermöglicht werden, so wird von der nicht gezeigten Steuerstelle aus der Magnetantrieb 32 erregt, der nun die Umschaltvorrichtung
30 in die Stellung bringt, in welcher die Zuführseite der Steuerleitung 3 über das geöffnete Sperrventil 5
mit der Druckkammer 28 im Zylinder 20 verbunden ist. Das Zuströmen des Steuermediums in die Druckkammer 28 bewirkt ein
Verschieben des Steuerkolbens 23 entgegen der Wirkung der
Rückstellfeder 27, Dabei erreicht der Schaltbolzen 41 den Arm 420 und verschwenkt bei gleichzeitigem Zusammendrücken der
Druckfeder 44 den Steuerhebel 42, bis schließlich der Steuerhebel 42 mit seinem Arm 421 das Sperrventil 5 schließt und die weitere Zufuhr des Steuermediums in die Druckkammer 28 unterbindet.
mit der Druckkammer 28 im Zylinder 20 verbunden ist. Das Zuströmen des Steuermediums in die Druckkammer 28 bewirkt ein
Verschieben des Steuerkolbens 23 entgegen der Wirkung der
Rückstellfeder 27, Dabei erreicht der Schaltbolzen 41 den Arm 420 und verschwenkt bei gleichzeitigem Zusammendrücken der
Druckfeder 44 den Steuerhebel 42, bis schließlich der Steuerhebel 42 mit seinem Arm 421 das Sperrventil 5 schließt und die weitere Zufuhr des Steuermediums in die Druckkammer 28 unterbindet.
Durch Verstellung des Schaltbolzens 41 Irigs der Kolbenstange
24 kann dabei der Punkt, an welchem die Zufuhr des Mediums
unterbunden werden soll, eingestellt werden.
unterbunden werden soll, eingestellt werden.
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Soll nun das Absperrorgan im Ventilkörper 1 wieder in seine andere Endstellung - im geschilderten Beispiel in die Schließstellung
- gebracht werden, so wird mit Hilfe der nicht gezeigten Steuervorrichtung die Stromzufuhr zum Magnetantrieb
unterbunden, so daß dieser die Umschaltvorrichtung 30 in die andere Stellung umschaltet, in welcher die Druckkammer 28
mit der Entleeröffnung 31 verbunden ist. Das Steuermedium kann nun aus der Druckkammer 28 entweichen, wodurch infolge
der Einwirkung der Rückstellfeder 27 der Steuerkolben 23 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und das Absperrorgan in
seine Schließstellung bringt. Bei dieser Bewegung des Steuerkolbens 23 gibt der Schaltbolzen 21 den Steuerhebel 42 frei,
"äer durch Einwirkung der Druckfeder 44 das Sperrventil 5
wieder öffnet, was jedoch ohne Wirkung bleibt, da sich die Umschaltvorrichtung 30 in Sperrstellung befindet.
Durch das in Abhängigkeit von der Hubbewegung der Kolbenstange 24 steuerbare Sperrventil 5 wird die Menge des der
Druckkammer 28 zugeführten Steuermediums auf die Menge beschränkt, die zur sicheren Funktion der Stellvorrichtung 2
benötigt wird. Das Zuführen weiterer unnützer Mengen des Steuermediums wird dabei mit Sicherheit vermieden, so daß
die beschriebene Vorrichtung sehr wirtschaftlich arbeitet.
Natürlich kann im Rahmen von Äquivalenten das eine oder andere Element oder auch mehrere Elemente gleichzeitig gegen andere
Elemente ausgetauscht werden, ohne daß damit der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. So spielt die Art,
wie die Hubbewegung des Steuerkolbens 27 zur Steuerung des Sperrventils 5 ausgenützt wird, keine Rolle. So kann beispielsweise
die Kolbenstange 24 oder auch der Steuerkolben 23 selber einen elektrischen, pneumatischen
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oder hydraulischen Kontaktschalter oder auch einen berührungslösen
Schalter betätigen, wenn die Kolbenstange oder der Steuerkolben 23 eine bestimmte Stellung erreicht
hat.
Statt eines derartigen auf Näherung oder Berührung ansprechenden Schaltorganes kann aber auch in der Stellvorrichtung
2 eine Drucktastvorrichtung vorgesehen sein. Bei Erreichen eines bestimmten Druckes in der Druckkammer 28,
■wovon schließlich die Hubbewegung des Steuerkolbens 23 abhängt,
wird dann wiederum ein Sperrventil gesteuert.
-.Gemäß der nachstehend anhand der Fig. 2 beschriebenen Ausbildung
der Stellvorrichtung weist die Drucktastvorrichtung eine zweite Druckkammer 60 auf, die auf der einen Seite durch
den Boden 21 des Zylinders 20 und auf der der Rückstellfeder 27 zugewandten Seite durch eine Membran 61 begrenzt wird.Bei
dieser Ausführung der Stellvorrichtung 2 erstreckt sich die in den Ventilkörper 1 ragende Kolbenstange 24 lediglich bis
zum Steuerkolben 23. Die Membran 61 ist zwischen zwei Ringen 62 und 63 eingespannt, die ihrerseits am Zylinder 20 befestigt
sind. Die Membran 61 befindet sich zwischen zwei Federtellern 64 und 65, wobei der der Rückstellfeder 27
zugewandte Federteller 64 zur Abstützung der Rückstellfeder 27 dient. Am anderen Federteller 65 stützt sich ein Ventilkegel
70 des Sperrventiles 7 mit einem zentrischen Ansatz 700 ab, der sich durch eine Öffnung 71 im Boden 21 erstreckt. Die der
Druckkammer 60 abgewandte, die Öffnung 71 umgebende Fläche bildet einen Sitz für den Ventilkegel 70, der auf seiner der
Druckkammer 60 abgewandten Seite durch eine Druckfeder 72 beaufschlagt ist. Diese Druckfeder 72 befindet sich in bezug
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auf den Ventilkegel 70 auf der Zuführseite des Steuermediums in einer dritten Druckkammer 73, die an die Steuerleitung 3
angeschlossen ist, die durch eine Umschaltvorrichtung 30 (Fig. 1) freigebbar oder schließbar ist.
Der Ring 62 verkleinert die durch Druck beaufschlagbare Fläche der Drucktastvorrichtung 6 gegenüber der durch Druck
beaufschlagbaren Fläche des Steuerkolbens 23, was wesentlich ist, wie die nachstehende Funktionsbeschreibung zeigen wird.
Die beiden Druckkammern 28 und 60 sind über eine Verbindungsleitung 66 miteinander verbunden
In Figur 2 ist die Stellvorrichtung 2 über die Steuerleitung nicht mit Druck beaufschlagt, der Steuerkolben 23 ist dabei
in seiner unteren Extremstellung bei geschlossenem Absperrorgan. Der Steuerkolben 23 soll nun das Absperrorgan öffnen
und dabei in seine andere Extremstellung gebracht werden. Dazu wird durch eine nicht dargestellte Steuereinheit die
Steuerleitung 3 vor der Stellvorrichtung 2 geöffnet, so daß das Steuermedium durch das offene Sperrventil 7 in die Druckkammer
60 einströmt. Das Einströmen des Steuermediums soll im ersten Fall so langsam erfolgen, daß ein Druckausgleich
zwischen der zweiten Druckkammer 60 und der Druckkammer 28 über die Verbindungsleitung 60 praktisch immer gegeben ist
und somit der Steuerkolben 23 sowie die Membran 61 mit dem gleichen Druck beaufschlagt sind. Die Druckkräfte wirken
somit auf beiden Seiten der Rückstellfeder 27 und drücken diese zusammen. Da die druckbeaufschlagte Fläche des Steuerkolbens
23 größer ist als die Fläche der Membran 61, ist die-Kraft, die auf die Rückstellfeder 27-vom Steuerkolben 23 aus
wirkt, größer als die Kraft, die auf die Rückstellfeder 27 von der Membran 61 aus wirkt. Der Steuerkolben 23 bewegt sich
dabei nach obenyund die Membran 62 weicht ebenfalls nach oben aus und hält das Sperrventil 7 weiter in seiner Offenstellung.
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Erst wenn das Absperrorgan geöffnet ist und gegen einen nicht gezeichneten Anschlag im Ventilkörper 1 fährt, wird
der Steuerkolben 23 in seiner Bewegung nach oben angehalten. Erst jetzt wird bei einem noch etwas ansteigendem Druck in
der Druckkammer 60 die Membran 61 nach unten bewegt, da der Steuerkolben 23 in seiner Stellung bereits festliegt. Dabei
drückt die Druckfeder 72 den Ventilkegel 70 auf den an der
Öffnung 71 angeordneten Sitz und sperrt die Steuerleitung 3. Ein weiterer Druckanstieg in den Druckkammern60 und 28 ist
damit verhindert.
Fällt nun in der Steuerleitung 3 der Druck im Steuermedium ~~Hb, ZoB. durch Umschalten der Umschaltvorrichtung 30 (Fig. 1),
so daß die Steuerleitung 3 über die Entleeröffnung 31 entleert wird, so überwindet der Druck in der Druckkammer 60
allmählich den Druck in der Druckkammer 73. Der Druck der Druckfeder 72 ist gegenüber dem Druck in der Druckkammer 60
so schwach, daß sich das Sperrventil 7 öffnet und sich die Druckkammer 60 und 28 durch die sich jetzt entspannende
Rückstellfeder 27 entleeren*
Im zweiten Fall soll das Steuermedium über die Steuerleitung so schnell einströmen, daß in der Druckkammer 60 gegenüber
der Druckkammer 28 ein relativ hoher Druck herrscht und dadurch die Membran 61 nach unten bewegt wird. Dabei schließt
das Sperrventil 7. Nach dem nun über die Verbindungsleitung 66 erfolgenden Druckausgleich zwischen den Druckkammern 60
und 28 öffnet sich das Sperrventil 7 wieder, so daß weiterhin das Steuermedium der Stellvorrichtung 2 zugeführt wird. Das
Sperrventil 7 wird daher, bis der Steuerkolben 23 seine obere Extremstellung erreicht hat, mehrmals öffnen und schließen.
Auch eine Ausbildung des Erfindungsgegenstandes, bei dem eine Drucktastvorrichtung Anwendung findet, kann verschieden abgewandelt
werden.
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Statt einer Anordnung eines Anschlages für den Steuerkolben *
23 im Ventilkörper 1 kann ein solcher Anschlag auch im Zylinder 20 angeordnet werden.
Vorteilhafterweise sind in der beschriebenen Weise drei hintereinandergeschaltete Druckkammern 73» 60 und 28 vorgesehen,
wobei die Druckkammern 73 und 60 über das Sperrventil 7 und die Druckkammern 60 und 28 über eine Verbindungsleitung 66 miteinander in Verbindung stehen. Es ist allerdings
auch möglich, falls dies aus irgendwelchen Dründen zweckdienlich sein sollte, daß in die Druckkammer 60 zwei Leitungen
münden. Die eine Leitung ist die Steuerleitung 3» die durch -einen mit der Membran 61 verbundenen Ventilkegel 70 verschließbar
ist. Dieser Ventilkegel 70 ist dann nicht durch eine Druckfeder 72 beaufschlagt. In der anderen Leitung ist ein von der
bereits erwähnten, nicht gezeigten Steuervorrichtung aus bebetätigtes Ventil angeordnet, das eine Entleeröffnung aufweist,
über welche die Druckkammern 60 und 28 entleert werden können.
Auch kann die Bewegung der Membran 61 in ähnlicher Weise, wie anhand der Fig. 1 am Beispiel der Kolbenstange 24 beschrieben,
zur Steuerung eines separaten Sperrventiles 5 dienen.
Anstelle einer Rückstellfeder 27 kann auch ein anderes elastisches Rückstellelement Anwendung finden.
Um die Vorspannung der Rückstellfeder 27 auf einfache Weise ändern zu können, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Stellvorrichtung 2 der Zylinder 20 in Teile 200 und 201 unterteilt, die teleskopartig ineinandergreifen und mit Hilfe
einer Stellvorrichtung 202, z.B. Schrauben, gegeneinander verstellbar und fixierbar sind. Das Teil 200 nimmt dabei
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die Druckkammer 28 auf und erstreckt sich mindestens über den Hubbereich des Steuerkolbens 23. Das Teil 201 nimmt die Rückstellfeder
27 oder ein anderes Rückstellelement und, falls vorgesehen, die Druckkammer 60 und evtl. noch die Druckkammer 73
auf.
Es ist auch nicht erforderlich, daß das nichtgezeigte Absperrorgan
am Ende der Kolbenstange 24 angeordnet ist. Vielmehr kann die Kolbenstange 24 auch über ein Gestänge mit
einem das Absperrorgan tragenden Ventilschaft verbunden sein.
einem das Absperrorgan tragenden Ventilschaft verbunden sein.
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Claims (6)
- PatentansprücheStellvorrichtung für ein Absperrventil mit einem einen Steuerkolben aufnehmenden Zylinder, der auf der einen Seite des Steuerkolbens eine Druckkammer, die an eine der Zufuhr eines Steuermediums dienende Steuerleitung angeschlossen ist, und auf der anderen Seite des Steuerkolbens, ein elastisches Rückstellelement aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerleitung (3) ein Sperrventil (5, 7) angeordnet ist, das nach Durchführung einer bestimmten Hubbewegung des Steuerkolbens (23) aufgrund der Zufuhr des Steuermediums die weitere Zufuhr des Steuermediums in die Druckkammer (28) unterbindet.
- 2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrventil (7) eine in der Stellvorrichtung (2) angeordnete Drucktastvorrichtung (6) zugeordnet ist.
- 3. Stellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerkolben (23) auf seiner dem Rückstellelement (27) zugewandten Seite ein den Hubweg begrenzender Anschlag zugeordnet ist und die Drucktastvorrichtung (6) im wesentlichen durch eine Membran (61) gebildet wird, an welcher sich das Rückstellelement (27) auf seiner dem Steuerkolben (23) abgewandten Seite abstützt und die eine mit der ersten Druckkammer (28) verbundene zweite Druckkammer (60) begrenzt, wobei die der zweiten Druckkammer (60) zugewandte Oberfläche der Membran (61) geringfügig130064/0112kleiner ist als die der ersten Druckkammer (28) zugewandte Oberfläche des Steuerkolbens (23).
- 4. Stellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Membran (61) gegenüberliegenden Wand (21) der zweiten Druckkammer (60) mit einer Öffnung (71) versehen ist, über welche die zweite Druckkammer (60)^1 mit der Steuerleitung (3) in Verbindung steht und die den Ventilsitz des Sperrventils (7) bildet, dessen Absperrorgan (70) bei Zunahme des Druckes in der zweiten Druckkammer (60) von der Zuführseite des Steuermediums an den Ventilsitz zur Anlage bringbar ist.
- 5. Stellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (70) sich an der Membran (61) abstützt und auf der Zuführseite des Steuermediums mit einer Druckfeder (72) beaufschlagt ist.
- 6. Stellvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (20) aus zwei teleskopartig gegeneinander verstellbaren und fixierbaren Teilen· (200, 201) besteht, von denen das eine Teil (200) die durch den Steuerkolben (23) begrenzte Druckkammer (28) aufnimmt.130064/01 12
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024559 DE3024559C2 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Stellvorrichtung für ein Absperrventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024559 DE3024559C2 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Stellvorrichtung für ein Absperrventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3024559A1 true DE3024559A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3024559C2 DE3024559C2 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=6105901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803024559 Expired DE3024559C2 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Stellvorrichtung für ein Absperrventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3024559C2 (de) |
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