DE3024487A1 - Hoehenverschiebbare tafel - Google Patents
Hoehenverschiebbare tafelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B97/00—Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
- A47B97/04—Easels or stands for blackboards or the like
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- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
DR.- I NG. H. H. Wl LHtLM - D I P L. - I N G. H. D AU ST E R
D-70 OO STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 11 33
-4-Anmelder: D 6002
Hohenloher Spezialmöbelwerk
Schaffitzel GmbH & Co.
Brechdarrweg 12
Schaffitzel GmbH & Co.
Brechdarrweg 12
7110 Öhringen
Hohenverschiebbare Tafel
Die Erfindung betrifft eine hohenverschiebbare Tafel, insbesondere
eine Großfeldtafel mit seitlich aufklappbaren Tafelflügeln, bestehend aus einem Trägergestell· mit einer Führung für die parallel
dazu verschiebbare Tafel.
Solche Großfeldtafeln sind bekannt und werden in vielfachen Ausführungsformen,
z.B. in Schulen o.dgl., eingesetzt. Dabei erfolgt die bei der Höhenverschiebung der Tafel erforderliche Führung der
Tafelfläche bei den bekannten Bauarten über Rollen, die so angebracht sind, daß ihre Achsen entweder parallel oder lotrecht zur
Tafelfläche stehen. Nachteilig ist es hierbei, daß bei einer lotrecht zur Tafelfläche erfolgten Anordnung der Rollen die Führung
der Tafel zwar bei einem äußeren Angriff an einem der Flügel gut erfolgen kann, weil bei einer derartigen Rollenstellung ein Verkanten
der Tafel verhindert wird, die aber beim Hochschieben der Tafel auftretenden Kippmomente nach vorne, wie sie auch z.B. beim
Ausklappen der Tafelflügel auftreten können, durch eine lotrechte Anordnung der Rollenachsen nicht ausgeglichen werden. Dieser Nachteil
wird bei einer parallelen Anordnung der Rollenachsen vermieden, dann muß aber in Kauf genommen werden, daß bei einem äußeren
Angriff an einem der Tafelflügel die Gefahr einer Verkantung auf-
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tritt, welche ein leichtes Verschieben der Tafel stark beeinträchtigt.
Da mit den bekannten Rollenstellungen somit die Tafelfläche beim Verschieben immer nur entweder in Richtung der
Tafelfläche oder aber senkrecht dazu gesichert ist, treten beim VerschiebeVorgang die bekannten unangenehmen Klappergeräusche
auf, die z.B. die Konzentration einer Schulklasse o.dgl. beeinträchtigen
können.
Verstärkt werden diese Geräusche noch dadurch, daß das Gewicht der Tafelfläche über eine fahrradkettenähnliche Kette und ein
Zahnrad mit Gegengewichten ausgeglichen ist, wobei beim Verschieben die Laufgeräusche der fahrradkettenähnlichen Kette
über das Zahnrad einen erheblichen Lärm verursachen.
Ein weiterer Nachteil bekannter Bauarten ist auch darin zu sehen, daß sie oftmals nicht in der Lage sind, die Tafel in der gewünschten
Höhe zu halten, da die Balance zwischen den Ausgleichsgewichten und der Tafelfläche z.B. dann nicht mehr gehalten werden
kann, wenn Zeigestöcke, Zeichendreiecke o.dgl. an der Tafel eingehängt werden, wodurch dann die Tafel immer nach unten gezogen
wird, was eine Benutzung der Tafel störend beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverschiebbare Tafel so auszubilden, daß das Verschieben der Tafelfläche sehr
geräuscharm erfolgen kann und daß die Tafelfläche außen in der Verschieberichtung keinen Bewegungsspielraum gegenüber dem Trägergestell
aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß die Führung aus mindestens einer, dem Trägergestell oder der Tafel zugeordneten
Führungsschiene besteht, an der Führungsteile auf einander entgegengesetzt liegenden Führungsflächen angreifen, die unter
einem von 90° abweichenden Winkel zur Tafelfläche (Verschiebeebene) geneigt angeordnet sind. Durch diese Anordnung der Führungsteile
unter einem von 90 abweichenden Winkel, der vorzugsweise 45 beträgt, ist es möglich, die beim Verschieben an der Tafel
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auftretenden Kräfte sowohl entlang der Tafelfläche als auch
lotrecht zur Tafelfläche derart zu kompensieren, daß ein Verkanten der Tafel beim Verschieben nicht zu befürchten ist und
daß auch die beim Aufklappen der Flügel lotrecht zur Tafelebene auftretenden Kräfte das Verschieben der Tafel nicht beeinträchtigen.
Hierdurch wird die Tafel sicher geführt und es können die Klappergeräusche bekannter Bauarten bei einem Aufbau gemäß
der Erfindung nicht mehr auftreten.
Sehr vorteilhaft ist es dabei, wenn als Führungsteile Rollen vorgesehen sind, die ortsfest am Trägergestell einen Winkel von
45 zur Tafelfläche bildend angebracht sind, über solche Rollen
kann die Führung der Tafel beim Verschieben sehr geräuscharm erfolgen.
Wenn die Führungsschiene als ü-förmiges Profil mit zwei unter
einem Winkel von 45° zur Tafelfläche nach hinten weisenden Schenkeln ausgebildet ist, an denen die Rollen innen anliegend
geführt werden, kann erreicht werden, daß der gesamte Bereich, in dem die Führungsschiene über die Rollen geführt wird, von
Staub und anderen Schmutzteilen freigehalten wird, wodurch sich
eine lange Lebensdauer des Verschiebemechanismus ergibt.
Zweckmäßig ist es, wenn die Rollen in der Verschieberichtung übereinander und quer zur Verschieberichtung um einen Abstand a
versetzt so angeordnet sind, daß eine Rolle an der Innenseite eines Schenkels der Führungsschiene und die andere Rolle an der
Innenseite des anderen Schenkels der Führungsschiene anliegt. Damit kann die Führungsschiene über jede Rolle beim Verschieben abrollen,
ohne daß sich die Tafelfläche in einer anderen Richtung als die Verschieberichtung gegenüber dem Trägergestell bewegen
kann.
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Diese Führung kann in vorteilhafter Weise noch dadurch unterstützt
werden, wenn als Führungsflächen an die Innenseiten der
Schenkel der Führungsschiene halbkreisförmige Laufrillen so angebracht sind, daß der Abstand zwischen den Scheitelpunkten
der Laufrillen dem Durchmesser der Rollen plus dem Betrag ihrer Querversetzung entspricht. Damit werden die Rollen sicher
in den Laufrillen aufgenommen, wodurch die günstigen Führungseigenschaften erzielt werden können.
Zum weiteren Verhindern der Verschiebegeräusche ist es günstig, wenn die Tafelfläche mit einem Zahnriemen über eine torsionssteife
Welle und ein Zahnriemenrad mit Gegengewichten verbunden ist. Durch die Verwendung eines Zahnriemens als Kraftübertragung
zwischen den Ausgleichsgewichten und dem Tafelgewicht wird es ermöglicht, die Tafel geräuscharm in ihrer Höhe zu verschieben
und gleichzeitig der Vorteil erzielt, daß ein Zahnriemen infolge der Reibung mit dem diesen über eine Welle führenden Zahnriemenrad
ein relativ hohes Anlaufmoment besitzt, was bewirkt, daß die
Tafel in der Stellung, in welche sie gebracht ist, verbleibt. Die Tafel kann dadurch nicht durch ihr Eigengewicht oder bei einer
geringeren zusätzlichen Belastung mit einem Zeigestock o.dgl. nach unten gezogen werden. Ein zusätzlicher Vorteil eines Zahnriemens
ist auch noch darin zu sehen, daß ein derartiger Kraftausgleich vollkommen wartungsfrei ist, was insbesondere bei der
starken Inanspruchnahme von Großfeldtafeln in Schulen o.dgl. von Vorteil ist.
Wenn die Rollen und die Welle an einem Winkelprofil gelagert sind und das Winkelprofil über eine Gummi lagerung an dem Trägergestell
befestigt ist, wird erreicht, daß die Lagerung der Welle zusammen mit den Rollen als eine Baueinheit ausgebildet ist, was zum einen
eine Montageerleichterung bedeutet und zum anderen, daß die Laufgeräusche, die - wenn auch nur gering - beim Verschieben der Ta fei
an der Welle und dem Zahnriemenrad auftreten, nicht auf das
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Trägergestell übertragen werden und somit kein Resonanzkasten gebildet wird, der diese Geräusche eventuell verstärken könnte.
Zur vorteilhaften Halterung der Tafelfläche am Gestell ist es günstig, wenn an der rückwärtigen Fläche der Tafel gewinkelte
Bügelleisten befestigt sind, an welche entsprechend gewinkelte Montageleisten festgelegt sind, die ihrerseits an einem Schenkel
fest mit der Führungsschiene verbunden sind und eine Fläche aufweisen, an welcher der Zahnriemen befestigt ist. Damit kann bei
der Montage der Tafelfläche an dem Trägergestell eine Justierung
dadurch erfolgen, daß die fest mit der Führungsschiene und somit mit dem Trägergestell verbundene, gewinkelte Montageleisten so
mit der entsprechend gewinkelten Bügelleiste an der rückwärtigen Fläche der Tafel zusammenwirkt, daß die Tafelfläche einen seitlich
festen Sitz erhält und in ihrer Höhenlage durch die an der Montageleiste und an der Bügelleiste vorgesehenen Bolzen zentriert
werden kann.
Für den Benutzer ist es weiterhin günstig, wenn sich der außenliegende
Schenkel der Führungsschiene bis in eine Ebene hinter den seitlichen Träger des Trägergestells erstreckt, da es da durch
bei einem seitlichen Eingreifen zwischen Tafelfläche und Trägergestell mit den Fingern vermieden wird, daß in irgendeiner
Weise in das Laufwerk eingegriffen werden kann.
Zweckmäßig ist es, wenn im unteren Bereich des Trägergestells in einer Ebene unterhalb der Welle eine Blende angebracht ist und
wenn an der Rückseite des Trägergestells eine sich bis an die Oberkante erstreckende Blende angebracht ist. Von diesen beiden
so angebrachten Blenden wird ein Raum gebildet, in dem sich die Ausgleichsgewichte bewegen, wobei dieser Raum so durch die Blenden
abgegrenzt ist, daß ein Eingreifen in diesen Bereich nicht möglich ist.
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Um den gesamten rückwärtigen Bereich der Tafel von einer Verschmutzung
zu schützen, ist es günstig, wenn am Trägergestell über dem Bereich, der dem Abstand zwischen der Welle und den
rückwärtigen Blenden entspricht, mit einem V-förmigen Profil abgedeckt ist.
Damit kann von oben kein Schmutz in diesen Bereich eindringen und außerdem wird durch das V-förmige Profil eine Möglichkeit
geschaffen, einen Zeigestock o.dgl. dort abzulegen.
Schließlich kann dadurch, daß die Rollen mit einer Kunststoffkappe
überzogen sind, die Laufruhe beim Verschieben der Tafelfläche gegenüber dem Trägergestell noch erhöht werden, da sol-1
ehe mit einer Kunststoffkappe überzogenen Rollen beim Gleiten
innerhalb der Führungsschiene kaum Geräusche verursachen.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch aus der im nachfolgenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten
Ausführungsform zu erkennen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen
Großfeldtafel,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Bereich der Großfeldtafel und
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig.
In der Fig. 1 ist in einem Teilausschnitt die linke obere Ecke
einer erfindungsgemäßen Großfeldtafel zu erkennen, wobei mit 1
ein Trägergestell bezeichnet ist, welches eine Tafelfläche 2 trägt. Am Trägergestell 1 befindet sich eine mit 6 bezeichnete
Gummilagerung, an welcher ein Winkelprofil 5 geeignet befestigt ist. Das Flacheisenstück 5 weist einen Winkel ·£ von 135° zwischen
seinen Schenkeln 5a und 5b auf. Der Schenkel 5a bildet
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einen Winkel von 45° mit der Tafelfläche 2. An diesem abgewinkelten
Schenkel 5a sind zwei Gleitrollen 4 zu erkennen, deren Umfang 4a bzw. 4b mit einem Kunststoff überzogen sind.
Die Achsen der Rollen 4 nehmen ebenfalls einen Winkel von 45° zur Tafelfläche 2 ein. Die obere Rolle ist dabei gegenüber der
unteren Rolle um den Betrag a quer zur Verschieberichtung versetzt.
An dem Schenkel 5b des Winkelprofils 5 ist ein Lager 13 für eine Welle 8 angebracht, auf welcher ein Zahnriemenrad 9 befestigt
ist. über die Welle 8 und das Zahnriemenrad 9 wird die Tafelfläche
2 an dem Trägergestell 1 mit einem Zahnriemen 7 gehalten, welcher mit einem Ende in einer aus der Fig. 3 zu erkennenden
Weise an einer Montageleiste 11 befestigt wird. Am anderen Ende trägt der Zahnriemen 7 Gewichte, die das Gewicht der Tafelfläche
2 ausgleichen. Die Montageleiste 11 ist so ausgebildet, daß sie einen parallel zur Tafelfläche 2 verlaufenden Schenkel 11a aufweist,
an welchem der Zahnriemen 7 geeignet angebracht ist, sowie einen mit der Tafelebene einen Winkel von 45 bildenden
Schenkel, welcher fest mit der Führungsschiene 3 verbunden ist. Die Führungsschiene 3 ist über die Montageleiste 11 mit einer
Bügelleiste 10 verbunden, welche an der Rückseite der Tafelfläche in nicht näher dargestellter Weise angeschraubt ist. Da die
Montageleiste 11 und die Bügelleiste 10 korrespondierend gewinkelt
ausgebildet sind, wird die Tafel nach der Montage automatisch mit ihrer Tafelfläche 2 gegenüber dem Trägergestell zentriert.
Die Führungsschiene 3, welche von der Tafeloberkante bis zur
Tafelunterkante ebenso wie die Montageleiste 11 und die Bügelleiste
10 verläuft, besitzt ein U-förmiges Profil, wobei an den beiden nach hinten weisenden Schenkeln 3a und 3b zwei halbkreisförmige
Laufrillen 12 so angebracht sind, daß der Abstand zwischen den beiden Scheitelpunkten D der Laufrillen etwas größer, und zwar
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um den Betrag der Querversetzung a der beiden Rollen gegeneinander,
gehalten ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die eine Rolle an der Innenseite des einen Schenkels 3a und die andere
Rolle an der gegenüberliegenden Innenseite des Schenkels 3b geführt wird.
Durch diese Anordnung der Rollen 4 und der Führungsschiene 3,
in welcher die Rollen laufen, kann selbst bei einem äußersten Angriff an einem Flügel einer solchen Großfeldtafel die Gefahr
einer Verkantung verhindert werden, da die hierdurch auftretenden Kraftkomponenten auf die Gleitflächen 4a der Rollen 4 übertragen
werden und von diesen aufgenommen werden. Auch nicht parallel zur Tafelfläche 2 angreifende Kraftkomponenten können
über so diagonal gestellten Rollen ausgeglichen werden, wodurch sich eine sichere Führung der Tafelfläche 2 gegenüber dem Trägergestell
1 erzielen läßt. Dies hat zur Folge, daß beim Verschieben keine Klappergeräusche auftreten können.
Da sowohl die Welle 8 als auch die Gleitrollen 4 an dem Flacheisenstück
5 befestigt sind, welches über eine Gummilagerung 6 mit dem Trägergestell verbunden ist, weden die beim Verschieben
der Tafelfläche noch schwach auftretenden Geräusche durch die Gummilagerung 6 nicht auf das Trägergestell weitergegeben. Ebenso
werden durch das Zusammenwirken des Zahnriemens 7 mit dem Zahnriemenrad 9 keine Geräusche hervorgerufen und auch das Laufen
der Rollen 4 in der Führungsschiene 3 kann geräuscharm erfolgen. Somit kann der gesamte Schiebevorgang ohne störende Geräusche
erfolgen.
Aus dem in Fig. 2 gezeigten Längsschnitt ist zu sehen, daß die Rollen 4 jeweils nur mit einer in einem Schenkel sich befindenden
Laufrolle 12a bzw. 12b zusammenarbeiten. Der Umfang 4a der
einen Rolle 4 wälzt sich dabei in der Laufrille 12a ab, während der Umfang 4b der anderen Rolle 4 sich in der Laufrille 12b bewegt.
Das wird durch eine Versetzung der Rollen 4 in Laufrichtung um den Betrag a erreicht,wie auch später noch erläutert
werden wird.
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Die Führungsschiene 3 ist so angeordnet, daß sich der äußere Schenkel 3a bis in einen Bereich, der zwischen den Seitenträgern
des Gestells liegt, erstreckt. Damit wird die Gefahr vermieden, daß bei einem seitlichen Eingreifen zwischen die Tafelflache
2 und den Träger 1 durch den Abstand C-C die Finger in das Laufwerk eingreifen können. Insgesamt ist durch die ü-förmige
Ausbildung der Führungsschiene gewährleistet, daß zwischen die Laufrillen 12 und die Rollen 4 keine groben Schmutzpartikel
eindringen können, wodurch das Verschieben beeinträchtigt würde.
Als rückwärtiger Abschluß ist am Trägergestell eine über den gesamten
Bereich verlaufende Blende 14 angebracht und unterhalb in einer Ebene unter der Welle 8 eine Blende 15, die zusammen mit
der Blende 14 und einem in Fig. 3 gezeigten oberen Abdeckblech einen Raum bilden, in dem die Ausgleichsgewichte, wie in Fig. 3
gezeigt, sich bewegen können» Aus der Fig. 3 ist weiterhin zu erkennen,
wie der Zahnriemen 7 am unteren Ende der Montageleiste und der Bügelleiste 10 über Schraubenverbindungen 18 befestigt
ist. Unterhalb von diesen Schraubenverbindungen befindet sich ein Bolzen 20, auf den die Tafelfläche 2 beim Einsetzen mit dem an
ihr befestigten Bügel 10 geschoben wird. Das stellt eine Montageerleichterung beim Einsetzen der Tafelfläche dar.
Da der Zahnriemen 7 mit dem Zahnriemenrad 9 so zusammenwirkt, daß ein relativ großes Anlaufmoment notwendig ist um die Tafelfläche
2 gegenüber dem Trägergestell zu verschieben, ist sichergestellt, daß auch bei einem Gewichtsunterschied zwischen dem Ausgleichsgewicht
21 und dem Gewicht der Tafelfläche 2 die Tafel nicht nach unten gezogen oder von selbst nach oben gleitet, wenn dies nicht
gewünscht ist. Vom Benutzer ist zwar ein etwas größeres Anlaufmoment zu überwinden, als dies bei herkömmlichen Tafeln der Fall
ist, Der Verschiebe "Vorgang selbst nach dem Überwinden des Anlaufmomentes
erfolgt dann aber genauso einfach wie bei bekannten Tafeln. Der rückwärtige Bereich am Trägergestell ist mit einer Abdeckung
19 versehen, welche ein V-förmiges Profil aufweist, um
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dieses als Ablagefläche für einen Zeigestock ο.dgl. benutzen zu
können. Insgesamt bewirkt dieses Abdeckblech, daß in den hinteren Bereich kaum Schmutz eindringen kann und somit das sichere
und einfache Verschieben der Tafel garantiert bleibt. Da die gesamte Anordnung vollkommen wartungsfrei ist, ist durch die
Erfindung eine Großfeldtafel geschaffen, die über lange Zeit hin mit großer Laufruhe verschoben werden kann.
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Leerseite
Claims (12)
1.| Höhenverschiebbare Tafel, insbesondere Großfeldtafel mit seitlich aufklappbaren Tafelflügeln, bestehend aus einem
Trägergestell mit einer Führung für die parallel dazu verschiebbare Tafel, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
aus mindestens einer, dem Trägergestell (1) oder der Tafelfläche (2) zugeordneten Führungsschiene (3) besteht, der auf
entgegengesetzt gerichteten Seiten liegende Führungsflächen
(12a, 12b) zugeordnet sind, die unter einem von 90 abweichenden Winkel (/2) zur Tafelfläche (2) geneigt angeordnet
sind und an denen Führungsteile (4) angreifen.
2. Höhenverschiebbare Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Führungsteile Rollen (4) vorgesehen sind, die ortsfest am Trägergestell (1) einen Winkel (ß) von 45° zur
Tafelfläche (2) bildend angebracht sind.
3. Höhenverschiebbare Tafel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (3) als U-förmiges Profil mit zwei unter einem Winkel von 45° zur Tafelfläche (2)
nach hinten weisenden Schenkeln (3a, 3b) ausgebildet ist, an der die Rollen (4) innen anliegend geführt werden.
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0RK3INAL INSPECTED
4. Höhenverschiebbare Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in der Verschieberichtung
übereinander und quer zur Verschieberichtung um einen Abstand (a) versetzt so angeordnet sind, daß die eine Rolle
(4) an der Innenseite (12b) eines Schenkels (3a) der Führungsschiene
(3) und die andere Rolle (4) an der Innenseite (12a) des anderen Schenkels (3b) der Führungsschiene (3) anliegt.
5. Höhenverschiebbare Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsflächen an die Innenseiten
der Schenkel (3a, 3b) der Führungsschiene (3) halbkreisförmige Laufrillen (12a, 12b) so angebracht sind, daß
der Abstand (D-D) zwischen den Scheitelpunkten der Laufrillen
(12) dem Durchmesser einer Rolle (4) plus dem Betrag (a) ihrer Querversetzung entspricht.
6. Höhenverschiebbare Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tafelfläche (2) mit einem Zahnriemen über eine torsionssteife Welle (8) und ein Zahnriemenrad
(9) mit Gegengewichten (21) verbunden ist.
7. Höhenverschiebbare Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) und die Welle (8)
an einem Winkelprofil (5) gelagert sind und daß das Winkelprofil (5) über eine Gummilagerung (6) an dem Trägergestell
(1) befestigt ist.
8. Höhenverschiebbare Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an der rückwärtigen Fläche der Tafel (2) eine gewinkelte Bügelleiste (10) befestigt ist,
an die eine entsprechend gewinkelte Montageleiste (11) festgelegt
ist, die ihrerseits an einem Schenkel (11b) fest mit der Führungsschiene (3) verbunden ist und eine Fläche (11a)
aufweist, an welcher der Zahnriemen (7) befestigt ist.
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9. Höhenverschiebbare Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der außenliegende Schenkel (3a) der Führungsschiene (3) bis in eine Ebene zwischen die
seitlichen Träger des Trägergestells (1) erstreckt.
10. Hohenverschiebbare Tafel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Bereich des Trägergestells (1) in einer Ebene unterhalb der Welle (8) eine Blende (15) angebracht
ist und daß die Rückseite des Trägergestells Π) von einer sich bis an die Oberkante erstreckenden Blende (14)
gebildet ist.
11. Hohenverschiebbare Tafel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägergestell (1) über den Bereich, der dem Abstand zwischen der Welle (8) und der rückwärtigen
Blende (14) entspricht, mit einem V-förmigen Profil (19) abgedeckt
ist.
12. Hohenverschiebbare Tafel nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) mit einer Kunststoffkappe überzogen sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024487 DE3024487A1 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Hoehenverschiebbare tafel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024487 DE3024487A1 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Hoehenverschiebbare tafel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3024487A1 true DE3024487A1 (de) | 1982-01-21 |
DE3024487C2 DE3024487C2 (de) | 1990-05-23 |
Family
ID=6105846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803024487 Granted DE3024487A1 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Hoehenverschiebbare tafel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3024487A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0422579A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-17 | Hitachi, Ltd. | Staubsauger |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD75609A (de) * |
-
1980
- 1980-06-28 DE DE19803024487 patent/DE3024487A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD75609A (de) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0422579A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-17 | Hitachi, Ltd. | Staubsauger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3024487C2 (de) | 1990-05-23 |
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Legal Events
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