DE3024445A1 - Herd - Google Patents

Herd

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    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/101Tops, e.g. hot plates; Rings provisions for circulation of air

Description

Dkfm. Pierre Nibelle
in Wien (Österreich) und
Franz Lindmayr
in Wien (Österreich)
Herd
Die Erfindung bezieht sich auf einen Herd mit wenigstens einem Gaskochfeld, bei welchem das Kochfeld durch eine wärmeübertragende Platte, beispielsweise-eine Glas-Keramik-Platte, gebildet ist, welche durch einen. Strahlungsbrenner erhitzt wird, der aus wenigstens einer wärmebeständigen porösen oder perforierten Keramikplatte besteht, durch welche das Gas-Luft-Gemisch von unten nach oben hindurchgeführt und im Bereich der Oberfläche derselben verbrannt wird, wobei an den Raum zwischen der Keramikplatte und der wärmeübertragenden Platte ein Abgaskanal angeschlossen ist und unterhalb des Strahlungsbrenners ein mit Gas oder elektrisch beheizter Backofen angeordnet ist. Für den Betrieb der Strahlungsbrenner sind verschiedene elektrische oder elektronische Geräte, wie beispielsweise Zündgeräte, überwachungseinrichtungen, Schaltuhren für einen automatischen Koch- oder Backvorgang erforderlich und die Funktion dieser Geräte wird durch die Wärme des Backofens beeinflußt. Diese Geräte sollen aber in gleicher Weise funktionieren, unabhängig davon, ob der Backofen in Betrieb ist oder nicht. Durch die Wärmeeinwirkung des Backofens wird auch die zu den Strahlungsbrennern angesaugte Luft aufgeheizt und es wird dadurch auch das Ausmaß der Luftansaugung bei Betrieb des Backofens verändert, da ja das Volumen der Luft bei Aufheizung größer wird und die Ansaugung volumetrisch erfolgt. Abgesehen davon können auch bei Dauerbetrieb des Backofens verhältnismäßig hohe Abstrahltemperaturen auftreten, welche beispielsweise zwischen 100 und 150C liegen können. Ein störungsfreier Betrieb solcher elektrischer oder elektronischer Geräte ist aber nur bei begrenzten Umgebungstemperaturen möglich, wobei diese Grenze zwischen 60 und 1000C liegt. Es ist daher bei den bekannten Herden mit Backofen ein störungsfreier Betrieb nicht gewährleistet.
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Die Erfindung zielt nun darauf ab, bei einem solchen Herd mit Backofen eine gegenseitige Wärmebeeinflussung der Funktion des Backofens und der Strahlungsbrenner zu verhindern oder zu verringern. Die Erfindung besteht hiebei im wesentlichen darin, daß zwischen dem Strahlungsbrenner und dem Backofen wenigstens ein gegen den Strahlungsbrenner abgeschlossener Raum angeordnet ist, in welchen wenigstens eine Lufteintrittsöffnung mündet und an welchen wenigstens ein an der Rückseite des Herdes über die Herdplatte nach oben ragender Entlüftungsschacht angeschlossen ist und daß auch der Abgaskanal des Strahlungsbrenners und gegebenenfalls der Abgaskanal des mit Gas beheizten Backofens in einen an der Rückseite des Herdes aufwärts ragenden Abgasschacht mündet. Durch den zwischen Strahlungsbrenner und Backofen angeordneten Raum wird eine unmittelbare Wärmebeeinflussung zwischen Backofen und Strahlungsbrennern vermieden und es wird dadurch erreicht, daß die Funktion der Strahlungsbrenner ungefähr gleich ist, unabhängig davon, ob der Backofen in Betrieb ist oder nicht. Es werden die für den Betrieb der Strahlungsbrenner erforderlichen elektrischen oder elektronischen Geräte vor übermäßiger Wärmeeinwirkung gejschützt und es wird auch die Luftzuführung zu den Strahlungsbrennern durch die Wärmeeinwirkung des Backofens nicht beeinträchtigt. Es wird überdies auch verhindert, daß die Bedienungsgriffe, welche oberhalb des Backofens an der vorderen Blende angeordnet sind, übermäßig warm werden. Dadurch, daß in diesen zwischen Strahlungsbrenner und Backofen angeordneten Raum eine Luftzuführung einmündet und daß an diesen Raum ein nach oben ragender Entlüftungsschacht angeschlossen ist, wird eine ständige Luftzirkulation gewährleistet, da ja der nach oben ragende Entlüftungsschacht eine gewisse Kaminwirkung ausübt. Dadurch, daß auch die Abgaskanäle in einen nach oben ragenden Abgasschacht münden, wird auch die Abgasführung verbessert.
Gemäß der Erfindung steht zweckmäßig der Entlüftungsschacht mit dem Abgasschacht in wärmeleitender Verbindung. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abgasschacht vom Entlüftungsschacht, vorzugsweise allseitig, ummantelt. Dadurch wird erreicht, daß ein Wärmeaustausch zwi-
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sehen den relativ heißen Abgasen und der aufgewärmten Luft im Entlüftungsschacht eintritt. Dies hat zur Folge, daß die Abgastemperatur am Austritt des AbgasSchachtes gesenkt wird. Vor allem wird dadurch auch erreicht, daß diejenige Wand, welche die Herdfläche begrenzt, nicht auf zu hohe Temperaturen durch das Abgas aufgeheizt wird. Die zusätzliche Aufwärmung der Luft im Entlüftungsschacht bewirkt eine verbesserte Kaminwirkung und dadurch eine günstigere Luftzirkulation in den vorgesehenen Zwischenräumen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abgasschacht in Abgasschachtabteile unterteilt, wobei jedem Strahlungsbrenner einer Kochstelle und gegebenenfalls dem Gasbackofen ein gesondertes Abgasschachtabteil zugeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß der Zug im Abgasschachtabteil immer der gleiche bleibt, unabhängig davon, ob nur eine oder mehrere Kochstellen in Betrieb sind.
Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise der Raum zwischen Strahlungsbrenner· und Backofen durch eine horizontale Zwischenwand in zwei Räume unterteilt, wobei in jeden Raum eine Lufteintrittsöffnung mündet und der Entlüftungsschacht an be.ide Räume angeschlossen ist. Auf diese Weise wird die Wärmeabschirmung zwischen Backofen und Strahlungsbrennern verbessert. Gemäß der Erfindung trägt vorzugsweise diese horizontale Zwischenwand die für den Betrieb des Herdes dienenden elektrischen oder elektronischen Geräte, wie beispielsweise Zündeinrichtungen, überwachungseinrichtungen, Schaltuhren usf. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß diese wärmeempfindlichen Geräte sowohl gegenüber dem Backofen als auch gegenüber dem Strahlungsbrenner abgeschirmt und durch den diese Räume durchströmenden Luftstrom gekühlt sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Backofen von einem Raum ummantelt, in welchen eine Luftelntrittsöffnung mündet und an welchen der Entlüftungsschacht angeschlossen ist. Durch diese Ummantelung des Backofens wird eine weitere Wärmeisolation erzielt. Die Ummantelung der Oberseite des Backofens verbessert die Wärmeisolation gegenüber den Strahlungsbrennern bzw. den Kochstellen. Zweckmäßig ist aber gemäß der Erfindung die Ummantelung des .Backofens mit .dem
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luftführenden Raum seitlich, oben, unten und hinten vorgesehen, so daß auch die Umgebung weitgehend gegenüber der abstrahlenden Wärme des Backofens geschützt ist. Dies hat wesentliche Vorteile, wenn der Herd als Einbaumöbel ausgebildet ist. überdies wird dadurch auch eine überhitzung von Geräten, welche für den Betrieb des Backofens dienen, wie beispielsweise Grillmotore oder Umluftmotore, vermieden. Im Falle eines gasbeheizten Backofens erfolgt gemäß der Erfindung zweckmäßig die Ansaugung der Verbrennungsluft aus dem den Backofen ummantelnden Raum.
Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise der den Abgasschacht ummantelnde Entlüftungsschacht durch eine vertikale Trennwand in ein vorderes und ein hinteres Entlüftungsschachtabteil unterteilt, wobei das vordere Entlüftungsschachtabteil an den Raum oder die Räume zwischen den Strahlungsbrennern und dem Backofen angeschlossen ist und das hintere Entlüftungsschachtabteil an den den Backofen ummantelnden Raum angeschlossen ist. Durch diese Unterteilung soll bei gleichzeitigem Betrieb der Strahlbrenner und des Backofens eine gegenseitige Störung des Entlüftungsstromes verhindert werden. Dadurch, daß das vordere Entlüftungsschachtabteil an den Raum zwischen Strahlungsbrenner und Backofen angeschlossen ist und das hintere Entlüftungsschachtabteil an den den Backofen ummantelnden Raum, wird einerseits eine konstruktiv einfachere Führung der Kühlluft ermöglicht und es wird anderseits die vordere, der Bedienungsperson zugekehrte Wand des Entlüftungsschachtes bei Betrieb des Backofens weniger erhitzt.
Gemäß der Erfindung ist im Falle eines elektrisch beheizten Backofens zweckmäßig der den Backofen ummantelnde Raum in zwei Räume unterteilt, wobei in beide Räume Lufteintrittsöffnungen münden, wobei an den inneren Ummantelungsraum ein Abgasschachtabteil angeschlossen ist. Auch hier ist die doppelte Ummantelung von Vorteil. Der innere Ummantelungsraum, in welchem die Luft eine höhere Temperatur erreicht als im äußeren Ummantelungsraum, ist nun an das Abgasschachtabteil angeschlossen, welches bei einem gasbeheizten Backofen die Abgase des Backofens führen würde. Dies hat den Vorteil, daß für elektrisch beheizte Backöfen und für gasbeheizte Backöfen die
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Ausbildung des Abgasschachtes und EntlüftungsSchachtes gleich bleibt. Alle Lufteintrittsöffnungen sind zweckmäßig an der Vorderwand des Herdes angeordnet, da diese ja auch bei Einbauküchen stets frei liegt. In üblicher Weise sind alle Luftöintrittsöffnungen durch ein Gitter abgeschlossen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht.
Fig. 1, 2 und 3.zeigen einen Herd mit gasbeheiztem Backofen, wobei Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 darstellt. Fig. 4 und 5 zeigen einen Herd mit elektrisch beheiztem Backofen, wobei wieder Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 5 und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4 darstellt.
In Fig. 1, 2 und 3 ist mit 1 ein Herd mit gasbeheiztem Backofen, bei welchem das Kochfeld durch eine wärmeübertragende Platte 2, beispielsweise eine Glas-Keramik-Platte, gebildet ist, dargestellt. 3 sind Kochstellen. Unterhalb der Kochstellen 3 ist jeweils ein Strahlungsbrenner 4, der aus wenigstens einer wärmebeständigen porösen oder perforierten Keramikplatte, besteht, angeordnet. Das Gas-Luft-Gemisch wird von unten, nach oben durch die Keramikplatte hindurchgeführt und verbrennt im Bereich der Oberfläche 5 derselben. An jeden Strahlungsbrenner 4 ist ein Abgaskanal 6 angeschlossen. Der Herd 1 weist unterhalb der Strahlungsbrenner 4 einen mit Gas beheizten Backofen auf. Die Abgase des Backofens 7 werden durch den Abgaskanal 8 abgeleitet. Der Backofen 7 weist eine Isolation 9 auf.' An der Rückseite des Herdes ist ein Entlüftungsschacht 10 angeordnet.
Zwischen den Strahlungsbrennern 4 und dem Backofen 7 ist ein gegen die Strahlungsbrenner 4 abgeschlossener Raum 11 angeordnet. Dieser Raum 11 ist. durch eine Wand 12 gegenüber den Strahlungsbrennern 4, und durch eine Wand 13 gegenüber dem Backofen 7 abgeschlossen. Die seitliche Begrenzung des Raumes 11 erfolgt durch die Seitenwände 14 des Herdes 1. In den Raum 11 münden an der Vorderfront des Herdes 1 angeordnete Lufteintrittsöffnungen 15. Der Raum 11 ist mit seiner Rückseite an den Entlüftungsschacht 10 angeschlossen.
Die Abgaskanäle 6 der Strahlungsbrenner 4 und der
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Abgaskanal 8 des Backofens münden in einen Abgasschacht 16. Der Abgasschacht 16 ist vom Entlüftungsschacht 10 ummantelt. Der Abgasschacht 16 ist in Abgasschachtabteile 17 und 18 unterteilt, wobei je ein Abgasschachtabteil 17 je einem Abgaskanal 6 einer Kochstelle 3 und der Abgasschachtabteil 18 dem Abgaskanal 8 des Backofens 7 zugeordnet ist.
Der Raum 11 ist durch eine horizontale Zwischenwand 19 in zwei Räume 20 und 21 unterteilt. In jeden dieser beiden Räume 20 und 21 münden Lufteintrittsöffnungen.15. Beide Räume 20 und 21 sind an den Entlüftungsschacht 10 angeschlossen. Auf dieser horizontalen Zwischenwand 19 sind die für den Betrieb des Herdes 1 dienenden elektrischen oder elektronischen Geräte 22, wie beispielsweise Zündeinrichtungen, Überwachungseinrichtungen, Schaltuhren usf. angeordnet.
Der Backofen 7 ist von einem Raum 23 ummantelt, in welchen eine Lufteintrittsöffnung 24 mündet. Der Raum 23 ist ebenfalls an den Entlüftungsschacht 10 angeschlossen.
Der den Abgasschacht 16 ummantelnde Entlüftungsschacht 10 ist durch eine vertikale Trennwand 25 in ein vorderes und ein hinteres Entlüftungsschachtabteil 26 und 27 unterteilt. An das vordere Entlüftungsschachtabteil 26 sind die Räume 20 und 21 zwischen den Strahlungsbrennern 4 und dem Backofen 7 angeschlosen und an das hintere Entlüftungsschachtabteil 27 ist der den Backofen 7 ummantelnde Raum 23 angeschlossen.
Die Ansaugung der Verbrennungsluft für den Backofen 7 erfolgt aus dem den Backofen 7 ummantelnden Raum 23.
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Herd unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 bis 3 dadurch, daß anstelle eines gasbeheizten Backofens ein elektrisch beheizter Backofen vorgesehen ist. Für gleichbleibende Teile werden daher die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Der den Backofen 28 ummantelnde Raum 29 ist in zwei Räume 30 und 31 unterteilt, wobei der innere Ummantelungsraum 30 an den Abgasschachtabteil 32 angeschlossen ist. Der äußere Ummantelungsraum 31, welcher den Backofen nicht vollständig umschließt, mündet in das hintere Entlüftungsschachtabteil 27. In beide Räume 30 und 31 münden Lufteintrittsöffnungen 33. . In Fig. 1 und 4 ist mit 34 ein Gerät, das für den
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Betrieb des Backofens 7 bzw. 28 dient, dargestellt. Ein derartiges Gerät kann ein Grillmotor oder ein ümluftmotor sein.
030067/06S4 198° °6 13/Pa
■Al·
Leerseite

Claims (12)

  1. 302U45
    Dkfm. Pierre Nibelle
    in Wien (Österreich) und
    Franz Lindmayr
    in Wien (Österreich)
    Patentansprüche :
    M.JHerd mit wenigstens einem Gaskochfeld, bei welchem das Kochfeld durch eine wärmeübertragende Platte, beispielsweise eine Glas-Keramik-Platte, gebildet ist, welche durch einen Strahlungsbrenner erhitzt wird, der aus wenigstens einer wärmebeständigen porösen oder perforierten Keramikplatte besteht, durch welche das Gas-Luft-Gemisch von unten nach oben hindurchgeführt und im Bereich der Oberfläche derselben verbrannt wird, wobei an den Raum zwischen der Keramikplatte und der wärmeübertragenden Platte ein Abgaskanal angeschlossen ist und unterhalb des Strahlungsbrenners ein mit Gas oder elektrisch beheizter Backofen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Strahlungsbrenner und dem Backofen wenigstens ein gegen den Strahlungsbrenner abgeschlossener Raum angeordnet ist, in welchen wenigstens eine Lufteintrittsöffnung mündet und an welchen wenigstens ein an der Rückseite des Herdes über die Herdplatte nach oben ragender Entlüftungsschacht angeschlossen ist und daß auch der Abgaskanal des Strahlungsbrenners und gegebenenfalls der Abgaskanal des mit Gas beheizten Backofens in einen an der Rückseite des Herdes aufwärts ragenden Abgasschacht mündet.
  2. 2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungsschacht mit dem Abgasschacht in wärmeleitender Verbindung steht.
  3. 3. Herd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der .Abgasschacht vom Entlüftungsschacht, vorzugsweise allseitig, ummantelt ist.
  4. 4. Herd nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschacht in Abgasschachtabteile unterteilt ist und jedem Strahlungsbrenner einer Kochstelle und gegebenenfalls dem Gasbackofen ein gesondertes Abgasschacht-
    Ö30067/0654
    ORIGINAL INSPECTED
    abteil zugeordnet ist.
  5. 5. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Strahlungsbrenner und Backofen durch eine horizontale Zwischenwand in zwei Räume unterteilt ist, wobei in jeden Raum eine Lufteintrittsöffnung mündet und der Entlüftungsschacht an beide Räume angeschlossen ist.
  6. 6. Herd nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Zwischenwand für den Betrieb des Herdes dienende elektrische oder elektronische Geräte, wie beispielsweise Zündeinrichtungen, Überwachungseinrichtungen, Schaltuhren usf., trägt.
  7. 7. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Backofen von einem Raum ummantelt ist, in welchen eine Lufteintrittsöffnung mündet und an welchen der Entlüftungsschacht angeschlossen ist.
  8. 8. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines gasbeheizten Backofens die Ansaugung der Verbrennungsluft aus dem den Backofen ummantelnden Raum erfolgt.
  9. 9. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abgasschacht ummantelnde Entlüftungsschacht durch eine vertikale Trennwand in ein vorderes und ein hinteres Entlüftungsschachtabteil unterteilt ist und das vordere Entlüftungsschachtabteil an den Raum oder die Räume zwischen den Strahlungsbrennern und dem Backofen angeschlossen ist und das hintere Entlüftungsschachtabteil an den den Backofen ummantelnden Raum angeschlossen ist.
  10. 10. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines elektrisch beheizten Backofens der den Backofen ummantelnde Raum in zwei Räume unterteilt ist und in beide Räume Lufteintrittsöffnungen münden, wobei an den inneren Ummantelungsraum ein Abgasschachtabteil angeschlossen ist.
  11. 11. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Lufteintrittsöffnungen an der Vorderseite des Herdes angeordnet sind.
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  12. 12. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung des Backofens mit dem luftführenden Raum seitlich, oben, unten und hinten vorgesehen ist.
    030067/0654
DE19803024445 1979-08-03 1980-06-28 Gasherd mit Strahlungsbrenner Expired DE3024445C2 (de)

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