DE102005024240B4 - Strahlungsbrenner - Google Patents

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Abstract

Ein Strahlungsbrenner aufweisend:
einen Topf (2) der ausgebildet ist, um Gas zu verbrennen;
eine sich über einen offenen oberen Teil des Topfes (2) erstreckende Matte (3), wobei die Matte durch eine Verbrennung des Gases in dem Topf (2) erhitzt wird und thermische Energie abstrahlt;
ein auf der Matte (3) bereitgestelltes Gehäuse (5), wobei das Gehäuse ausgebildet ist, um es durch die Matte (3) abgestrahlter thermischer Energie zu ermöglichen, hindurchzutreten;
ein auf dem Gehäuse (5) bereitgestelltes Tragelement (6), wobei das Tragelement konfiguriert ist, um ein Objekt darauf zu tragen; und
ein im Inneren des Gehäuses (5) bereitgestelltes Hindernis (7), welches einen äußeren peripheren Teil das Matte umschließt, um so durch die Matte abgestrahlte thermische Energie und durch das verbrannte Gas erzeugte Wärme innerhalb des Gehäuses zu konzentrieren und um ein Ausströmen des verbrannten Gases aus dem Gehäuse zu verzögern, wobei das Hindernis umfasst:
einen ersten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Strahlungsbrenner und genauer gesagt einen Mechanismus um den thermischen Wirkungsgrad eines Strahlungsbrenners zu erhöhen.
  • Ganz allgemein erwärmt ein Strahlungsbrenner ein Objekt dadurch, dass er durch eine Verbrennung eines Gasgemisches aus Brennstoff und Luft einen Strahlungskörper erhitzt und die von dem Strahlungskörper abstrahlende thermische Energie nutzt.
  • Ein derartiger Strahlungsbrenner weist einen Topf (Brennkammer), einen oberhalb des Topfes installierten Strahlungskörper und ein oberhalb des Strahlungskörpers vorgesehenes Gehäuse auf. An dem Gehäuse ist ein Tragelement vorgesehen, um ein zu beheizendes Objekt zu tragen. Die Gasmischung verbrennt in dem Topf, um den Strahlungskörper zu heizen. Der erhitzte Strahlungskörper strahlt thermische Energie ab, so dass die abgestrahlte Energie das Objekt auf dem Tragelement erhitzt.
  • Dabei wird bei vorbekannten Strahlungsbrennern das verbrannte Gas mit einer erheblich hohen Temperatur direkt über das Gehäuse nach außen ausgegeben. Dieses heiße Abgas erhitzt zudem das Gehäuse, so dass das erhitzte Gehäuse Hitze abgibt und auf diese Weise die Raumtemperatur erhöht. Aus diesen Gründen weist der vorbekannte Strahlungsbrenner einen Hitzeverlust von bemerkenswerter Höhe auf, wodurch ein thermischer Wirkungsgrad des Brenners herabgesetzt wird.
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung auf einen Strahlungsbrenner gerichtet, der im Wesentlichen eines oder mehrere der Probleme, die aufgrund der Einschränkungen und Nachteile des Standes der Technik auftreten, ausräumt.
  • Aus der amerikanischen Patentschrift US 4,639,213 ist eine Heizung, welche eine keramische Brennerfliese verwendet, bekannt. Die aus diesem Dokument bekannte Heizung setzt sich im wesentlichen aus zwei übereinander angeordneten Kammern zusammen, welche durch die keramische Brennerfliese getrennt sind. In eine untere Mischkammer wird über eine Luft-/Gasmischleitung ein stöchiometrisches Gasgemisch zugeführt. Diese Mischkammer wird durch die keramische Brennerfliese von einer darüber angeordneten Brennkammer getrennt. In der keramischen Brennerfliese ist eine große Zahl von Durchgangskanälen mit kleinen Durchmessern vorgesehen, welche ein Hindurchtreten des Luft-/Gasgemisches von der Mischkammer in die Brennkammer ermöglichen. Gleichzeitig verhindert die keramische Brennerfliese ein Eindringen von Flammen von der Brennkammer in die darunter angeordnete Mischkammer. Um einen besseren Wärmeübergang des in der Brennkammer brennenden Gases auf eine zu erwärmende Fläche zu ermöglichen, ist diese zu erwärmende Fläche mit Wärmeaustauschrippen versehen, welche in die Brennkammer vorragen. Die Brennkammer ist mit einem Abgaskanal verbunden, über den verbranntes Gas abgegeben wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Strahlungsbrenner bereitzustellen, bei dem ein thermischer Wirkungsgrad erhöht ist.
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der nun folgenden Beschreibung beschrieben. Diese Aufgaben und Vorteile können mittels des in der Beschreibung und in den Ansprüchen beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Aufbaues erzielt werden.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch einen Strahlungsbrenner mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, dass ein erfindungsgemäßer Strahlungsbrenner einen Topf aufweist, der ausgebildet ist, um Gas zu verbrennen. Auf dem Topf ist eine Matte (vorzugsweise ein Vlies) vorgesehen, wobei die Matte durch die Verbrennung des Gases erhitze wird, um thermische Energie abzustrahlen. Über der Matte ist ein Gehäuse vorgesehen, wobei das Gehäuse ausgebildet ist, um es der Strahlungsenergie der Matte zu ermöglichen, hindurchzutreten. Auf dem Gehäuse ist ein Tragelement vorgesehen, um ein Objekt zu tragen. Weiter ist im Inneren des Gehäuses ein Hindernis (eine Barriere) angeordnet, um eine Ausgabe von verbranntem Gas zu unterdrücken bzw. aufzuhalten.
  • Vorzugsweise ist das Hindernis so ausgebildet, dass es einen Strom des auszugebenden verbrannten Gases aufhält.
  • Bevorzugt erstreckt sich das Hindernis ausgehend von einem Boden des Gehäuses nach oben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Breite des Hindernisses gleich wie oder schmaler als eine Breite des Gehäuses.
  • Vorzugsweise ist die Höhe des Hindernisses niedriger als eine Höhe des Gehäuses.
  • Bevorzugt weist das Hindernis eine vorgegebene Krümmung auf.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Hindernis so ausgebildet ist, dass es die Matte umschließt.
  • Bevorzugt weist das Gehäuse eine Öffnung auf, um es der Strahlungshitze der Matte zu ermöglichen, hindurchzudringen, und ist das Hindernis ausgebildet, um die Öffnung zu umschließen.
  • Vorzugsweise weist das Hindernis einen doppelten Aufbau auf.
  • Bevorzugt ist ein Abschnitt des Hindernisses ausgebildet, um es dem verbrannten Gas zu ermöglichen, hindurchzutreten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Hindernis ein erstes Hindernis, das in der Nähe der Matte angeordnet ist, und ein zweites Hindernis, das von dem ersten Hindernis separat (getrennt) ist, um zwischen dem ersten und dem zweiten Hindernis einen vorgegebenen Abstand zu lassen.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine Höhe des ersten Hindernisses niedriger ist als eine Höhe des zweiten Hindernisses.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn das zweite Hindernis eine Vielzahl von Perforationen und damit eine Vielzahl von Durchgangslöchern umfasst.
  • Vorzugsweise ist das Hindernis ausgebildet, um durch das verbrannte Gas erhitzt zu werden, um Energie abzustrahlen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Hindernis ausgebildet ist, um die Strahlungsenergie der Matte zu dem zu beheizenden Objekt zu führen.
  • Bevorzugt weist der Strahlungsbrenner weiter eine Dichtung auf, die zwischen der Matte und dem Gehäuse eingeführt ist.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Dichtung so ausgebildet ist, dass sie verhindert, dass eine Flamme des verbrannten Gases das Gehäuse erreicht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dichtung eine Öffnung aufweist, die in Fluidverbindung mit der Öffnung des Gehäuses steht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Öffnung der Dichtung einen Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser der Öffnung des Gehäuses ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Dichtung ausgebildet ist, um eine Strahlungsfläche der Matte anzupassen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dichtung ausgebildet ist, um einen Durchmesser der Öffnung der Dichtung zu variieren und damit einzustellen.
  • Vorzugsweise weist der Strahlungsbrenner weiter ein an dem Gehäuse vorgesehenes Isolierelement auf.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Isolierelement eine äußere Oberfläche des Gehäuses bedeckt.
  • Hierdurch wird ein Hitzeverlust des Strahlungsbrenners merklich reduziert, um den thermischen Wirkungsgrad zu erhöhen.
  • Es wird betont, dass die vorstehende allgemeine Beschreibung und die nachfolgende genaue Beschreibung der vorliegenden Erfindung nur beispielhaft sind und lediglich dazu dienen, die beanspruchte Erfindung näher zu erläutern.
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche dazu dienen, ein besseres Verständnis der Erfindung zu erlangen, stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu verständlichen. In den Zeichnungen stellt
  • 1 schematisch einen Aufbau (ein Layout) eines erfindungsgemäßen Strahlungsbrenners dar;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang einer Schnittlinie I-I von 1 dar;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines in dem Strahlungsbrenner von 1 angeordneten Hindernisses dar;
  • 4 eine schematische Ansicht (ein Layout) eines Strahlungsbrenners gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar; und
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang einer Schnittlinie II-II von 4 dar.
  • Im Folgenden wird detailliert auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Soweit möglich wurden in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Elemente zu verweisen.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Strahlungsbrenners gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 1 weist ein Strahlungsbrenner gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen einen Topf 2, eine auf (vorzugsweise oberhalb) dem Topf 2 angeordnete Matte 3, ein auf (vorzugsweise oberhalb) der Matte 3 angeordnetes Gehäuse 5 und ein auf (vorzugsweise oberhalb) dem Gehäuse 5 angeordnetes Tragelement 6 auf. Wahlweise kann zwischen der Matte 3 und dem Gehäuse 5 eine Dichtung 4 eingeführt sein.
  • Der Topf 2 ist mit einer Mischleitung 1 verbunden. Die Mischleitung 1 vermischt (vorzugsweise gasförmigen) Brennstoff und Luft miteinander, um eine Gasmischung zu bilden. Die Gasmischung wird dem Topf 2 zugeführt, um im Inneren des Topfes 2 verbrannt zu werden. Der Topf 2 ist an dem Gehäuse 5 montiert und mit diesem zusammengebaut.
  • Die Matte 3 umfasst einen Körper, der in der Lage ist, thermische Energie abzustrahlen und damit einen Strahlungskörper. Der Strahlungskörper ist auf einem an einem oberen Abschnitt des Topfes 2 vorgesehenen Sitz 2a abgelegt. Genauer gesagt wird die Matte 3 durch die mittels der Verbrennung des Gases erzeugten Flamme rotglühend erhitzt, um die Verbrennungsenergie als thermische Energie abzustrahlen. Die Dichtung 4 verhindert ein Austreten des verbrennenden bzw. verbrannten Gases zwischen dem Topf 2 und dem Gehäuse 5. Weiter weist die Dichtung 4 eine Öffnung 4a von einer vorgegebenen Größe auf, welche es der abgestrahlten Energie ermöglicht, hindurchzutreten.
  • Das Gehäuse 5 weist eine Öffnung 5a auf, welche es der Strahlungsenergie der Matte 3 ermöglicht, hindurchzutreten. Die Öffnung 5a des Gehäuses 5 steht mit der vorgenannten Öffnung 4a der Dichtung 4 in Fluidverbindung. Ein Innenraum des Gehäuses 5 dient zudem als eine Art Durchgang. Genauer gesagt wird das verbrannte Gas von dem Brenner entlang des Innenraumes des Gehäuses 5 in eine in den Zeichnungen durch Pfeile angegebene Richtung abgeführt.
  • Das Tragelement 6 dient dazu, ein zu erhitzendes Objekt zu tragen. Das Tragelement 6 ist vorzugsweise aus Glas gebildet, um ein Hindurchtreten der Strahlungsenergie zu erleichtern.
  • In dem Strahlungsbrenner mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist im Inneren des Gehäuses 5 ein Hindernis (eine Barriere) 7 angeordnet, um einen Strom des ausströmenden Verbrennungsgases aufzuhalten. Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich das Hindernis 7 ausgehend von einem Boden des Gehäuses 5 nach oben. Weiter erstreckt sich das Hindernis 7 über eine solche Weite des Gehäuses 5, um den Fluss des verbrannten Gases vollständig aufzuhalten. Dabei erstreckt sich das Hindernis 7 so, dass es einen vorgegebenen Spalt zu einer unteren Oberfläche des Tragelementes 6 verbleiben lässt, um es dem verbrannten Gas zu ermöglichen, in einem gewissen Maße ausgestoßen zu werden. Genauer gesagt ist eine Weite des Hindernisses 7 gleich oder kleiner als eine Weite des Gehäuses 5 gewählt.
  • Weiter ist eine Höhe des Hindernisses 7 im großen und ganzen (vorzugsweise eine durchschnittliche Höhe) niedriger gewählt, als eine Höhe des Gehäuses 5. Vorzugsweise weist das Hindernis eine vorgegebene Krümmung auf. Genauer gesagt ist das gekrümmte Hindernis 7 so ausgebildet, dass es die Matte 3 und genauer gesagt die Öffnung 5a des Gehäuses 5, die als Durchgang für das verbrannte Gas dient, einschließt, um den Fluss des verbrannten Gases noch wirkungsvoller aufzuhalten. Aus diesem Grunde weist das Hindernis 7 einen doppelten (vorzugsweise in radialer Richtung zweiteiligen/zweilagigen) Aufbau auf.
  • Genauer gesagt umfasst das Hindernis 7 mit doppeltem Aufbau, wie es in den 2 und 3 gut ersichtlich ist, ein erstes Hindernis 7a, welches in der Nähe der Öffnung 5a des Gehäuses 5 angeordnet ist, und ein zweites Hindernis 7b, welches von dem ersten Hindernis 7a getrennt/separat ist, um einen vorgegebenen Abstand zwischen den beiden Hindernissen 7a und 7b zu belassen. Das erste und das zweite Hindernis 7a und 7b sind miteinander über einen Verbindungsabschnitt 7c verbunden. Neben der Aufgabe, den Fluss des verbrannten Gases aufzuhalten, muss das Hindernis 7 es dem verbrannten Gas für eine angemessene Ausgabe ermöglichen, sanft über das Hindernis 7 hinweg zu strömen. Aus diesem Grund ist eine Höhe des ersten Hindernisses 7a niedriger als eine Höhe des zweiten Hindernisses 7b. Aus demselben Grund weist das zweite Hindernis 7b eine Vielzahl von Perforierungen (Löchern) 7d auf, um den Flusswiderstand für eine angemessene Ausgabe des verbrannten Gases zu erniedrigen. Genauer gesagt ist die Barriere 7 so ausgebildet, dass sie es dem verbrannten Gas ermöglicht, teilweise aufgrund der Perforierungen 7d hindurchzutreten.
  • Wie in der vorstehenden Beschreibung erläutert, hält das Hindernis 7 den Strom/Fluss des verbrannten Gases auf, um das verbrannte Gas zurückzuhalten, damit dieses nicht direkt nach außerhalb des Brenners ausgegeben wird. Hierdurch ermöglicht es das Hindernis 7 dem verbrannten Gas, für eine vorgegebene Zeitdauer im Inneren des Gehäuses 5 zu verbleiben. Hierdurch überträgt das verbrannte Gas zusätzlich Hitze zu dem zu erwärmenden Objekt. Weiter absorbiert das Hindernis 7 Hitze von dem verbrannten Gas, um zusätzlich thermische Energie in Richtung des zu beheizenden Objektes abzustrahlen, wie es in 2 durch Pfeile dargestellt ist. Somit ermöglicht das Hindernis 7 eine Energierückgewinnung und Verwendung des verbrannten Gases. Alternativ oder zusätzlich dient das Hindernis 7 dazu, die Strahlungsenergie der Matte 3 dem zu beheizenden Objekt zuzuführen und eine Heizfläche für das Objekt festzulegen.
  • Aufgrund der vorstehend genannten Gründe erhöht das Hindernis 7 den thermischen Wirkungsgrad des Brenners gemäß der vorliegenden Erfindung merklich. Der erhöhte thermische Wirkungsgrad senkt die Abgabe von Hitze über das Gehäuse 3 und das Tragelement 6, wodurch ein Ansteigen einer Raumtemperatur vermieden wird. Weiter senkt die Strahlungsenergie des Hindernisses 7 einen Anteil von Kohlenmonoxid in dem verbrannten Gas.
  • Vorzugsweise ist – wie in 5 gezeigt – an dem Gehäuse 5 ein Isolierelement 8 angeordnet. Das Isolierelement 8 bedeckt eine äußere Oberfläche des Gehäuses 5. Das Isolierelement 8 ist vorzugsweise aus einem Material auf Keramikbasis gebildet. Aufgrund des Isolierelements 8 wird die Strahlungsenergie der Matte 3 und die Hitze des verbrannten Gases nicht über das Gehäuse 3 in die Luft abgegeben, sondern kann statt dessen zum Erwärmen des auf dem Tragelement 6 angeordneten Objektes verwendet werden. Hierdurch wird der thermische Wirkungsgrad des Brenners erhöht und ein Ansteigen der Raumtemperatur unterdrückt.
  • Während dessen besteht die Gefahr, dass eine Kante der Öffnung 5a des Gehäuses 5 der Flamme im Inneren des Topfes 2 ausgesetzt und hierdurch leicht verformt wird. Eine derartige Verformung führt dazu, dass Verbrennungsgas aus dem Gehäuse 5 austritt, wodurch eine mangelhafte Verbrennung auftritt, welche den Anteil von Kohlenmonoxid in dem Abgas erhöht. Um das Auftreten dieses Ereignisses zu verhindern, ist ein Durchmesser D1 der Dichtungsöffnung 4a, wie in 4 gezeigt, kleiner ausgebildet als ein Durchmesser D2 der Gehäuseöffnung 5a. Anders gesagt ist eine Fläche der Gehäuseöffnung 5a größer ausgebildet als eine Fläche der Dichtungsöffnung 4a. Die Dichtungsöffnung 4a entspricht im Wesentlichen der Fläche der emporsteigenden Flamme. Hierdurch wird vermieden, dass die Flamme in direkten Kontakt mit der Kante der Öffnung 5a des Gehäuses 5 gebracht wird, wodurch eine Verformung des Gehäuses 5a verhindert wird.
  • Der erstgenannte Durchmesser D1 der Dichtungsöffnung 4a, welcher kleiner ist, als der später genannte Durchmesser D2 der Gehäuseöffnung 5a, kann gefunden werden, indem man die Dichtung, die den erstgenannten Durchmesser D1 aufweist, zwischen die Matte 3 und das Gehäuse 5 einbringt. Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Dichtung 4 so ausgebildet, dass sie ihren Durchmesser D1 der Dichtungsöffnung 4a verändern kann, so dass der Durchmesser D1 der Öffnung 4a der Dichtung 4 kleiner ist, als der Durchmesser D2 der Öffnung 5a des Gehäuses 5. Hierfür kann die Dichtung 4 einen Mechanismus aufweisen, um den erstgenannten Durchmesser D1 der Öffnung 4a der Dichtung 4 zu ändern. Ein derartiger Mechanismus zur Veränderung des Durchmessers, dessen genauer Aufbau in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, kann einen ähnlichen Aufbau haben, wie eine Irisblende. In diesem Fall sollte ein größter Durchmesser D1 der Öffnung 4a der Dichtung 4 kleiner sein als der Durchmesser D2 der Öffnung 5a des Gehäuses 5. Durch Veränderung des Öffnungsdurchmessers D1 der Öffnung 4a der Dichtung 4 kann die Dichtung 4 die Strahlungsfläche der Matte 3 anpassen. Durch Veränderung des Durchmessers D1 der Öffnung 4a der Dichtung 4 kann die Strahlungsfläche der Matte 3 beispielsweise optimiert werden, so dass sie angemessen für eine Bodenfläche eines auf dem Tragelement 6 angeordneten Objekts ist. Hierdurch kann der thermische Wirkungsgrad erhöht werden.
  • Wie in der vorangegangenen Beschreibung beschrieben, ist die Dichtung 4 ausgebildet, um die Flamme daran zu hindern, das Gehäuse 5 zu erreichen. Aufgrund der Dichtung 4 wird so eine Verformung des Gehäuses 5 verhindert, wodurch ein Austreten von verbranntem Gas vermieden wird. Hierdurch kann eine unvollständige Verbrennung des Gases vermieden werden, um den thermischen Wirkungsgrad relativ zu erhöhen und um einen Anteil von Kohlenmonoxid in dem verbrannten Gas zu reduzieren.

Claims (15)

  1. Ein Strahlungsbrenner aufweisend: einen Topf (2) der ausgebildet ist, um Gas zu verbrennen; eine sich über einen offenen oberen Teil des Topfes (2) erstreckende Matte (3), wobei die Matte durch eine Verbrennung des Gases in dem Topf (2) erhitzt wird und thermische Energie abstrahlt; ein auf der Matte (3) bereitgestelltes Gehäuse (5), wobei das Gehäuse ausgebildet ist, um es durch die Matte (3) abgestrahlter thermischer Energie zu ermöglichen, hindurchzutreten; ein auf dem Gehäuse (5) bereitgestelltes Tragelement (6), wobei das Tragelement konfiguriert ist, um ein Objekt darauf zu tragen; und ein im Inneren des Gehäuses (5) bereitgestelltes Hindernis (7), welches einen äußeren peripheren Teil das Matte umschließt, um so durch die Matte abgestrahlte thermische Energie und durch das verbrannte Gas erzeugte Wärme innerhalb des Gehäuses zu konzentrieren und um ein Ausströmen des verbrannten Gases aus dem Gehäuse zu verzögern, wobei das Hindernis umfasst: einen ersten Hindernisteil (7a), der in der Nähe einer äußeren peripheren Kante der Matte (3) angeordnet ist; und einen von dem ersten Hindernisteil in einer radialen Richtung um ein vorbestimmtes Intervall beabstandeten zweiten Hindernisteil (7b), wobei der zweite Hindernisteil (7b) eine Vielzahl von Perforierungen (7d) aufweist, welche das Gas hindurch führen, und wobei ein Spalt zwischen dem Tragelement (6) und einem Oberen des ersten Hindernisteils größer ist als ein Spalt zwischen dem Tragelement (6) und einem Oberen des zweiten Hindernisteils.
  2. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1, wobei sich das Hindernis (7) von einer unteren Oberfläche des Gehäuses (5) nach oben zu dem Tragelement (6) hin erstreckt.
  3. Strahlungsbrenner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine Höhe des Hindernisses (7) niedriger als eine Höhe des Gehäuses (5) ist.
  4. Strahlungsbrenner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Hindernis (7) eine vorgegebene Krümmung aufweist, welche konfiguriert ist, um die Matte (3) zu umschließen.
  5. Strahlungsbrenner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Gehäuse (5) eine Öffnung (5a) aufweist, um es von der Matte (3) abgestrahlter thermischer Energie zu erlauben, hindurchzutreten, und wobei das Hindernis (7) die Öffnung (5a) in dem Gehäuse umschließt.
  6. Strahlungsbrenner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Hindernis (7) weiterhin aufweist: ein sich zwischen dem ersten Hindernisteil (7a) und dem zweiten Hindernisteil (7b) erstreckendes Verbindungselement (7c).
  7. Strahlungsbrenner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine Höhe des ersten Hindernisteils (7a) niedriger ist als eine Höhe des zweiten Hindernisteils (7b).
  8. Strahlungsbrenner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Hindernis (7) ausgebildet ist, um durch die von der Matte abgestrahlte thermischer Energie erhitzt zu werden, um auch thermischer Energie abzustrahlen.
  9. Strahlungsbrenner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, weiter aufweisend eine zwischen der Matte (3) und dem Gehäuse (5) eingebrachte Dichtung (4), wobei die Dichtung (4) konfiguriert ist, um zu verhindern, dass eine Flamme des in dem Topf verbrannten Gases das Gehäuse (5) erreicht.
  10. Strahlungsbrenner nach Anspruch 9, wobei die Dichtung (4) eine der Öffnung des Gehäuses entsprechende Öffnung (4a) aufweist.
  11. Strahlungsbrenner nach Anspruch 10, wobei die Öffnung (4a) der Dichtung (4) einen Durchmesser (D1) aufweist, der kleiner ist als ein Durchmesser (D2) der Öffnung (5a) des Gehäuses (5).
  12. Strahlungsbrenner nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Dichtung (4) ausgebildet ist, um eine Strahlungsfläche der Matte (3) anzupassen.
  13. Strahlungsbrenner nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Dichtung (4) ausgebildet ist, um einen Durchmesser (D1) der Öffnung (4a) der Dichtung (4) zu verändern.
  14. Strahlungsbrenner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, weiter aufweisend ein Isolierelement (8), welches einen äußeren Oberflächenteil des Gehäuses (5) bedeckt.
  15. Strahlungsbrenner nach Anspruch 14, wobei das Isolierelement (8) aus einem keramischen Material gebildet ist.
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DE3024445C2 (de) * 1979-08-03 1982-08-26 Franz Ing. 1140 Wien Lindmayr Gasherd mit Strahlungsbrenner
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