DE3024208A1 - Platte, insbesondere kunststoffplatte zur aufnahme von rohrleitungen, die ein heiz- oder kuehlmedium fuehren - Google Patents

Platte, insbesondere kunststoffplatte zur aufnahme von rohrleitungen, die ein heiz- oder kuehlmedium fuehren

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Description

Heinz Weinmann, 8728 Haßfurt
Platte, insbesondere Kunststoffplatte zur Aufnahme von Rohrleitungen, die ein Heiz- oder Kühlmedium führen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Platte, insbesondere Kunststoffplatte zur Aufnahme von Rohrleitungen, die ein Heizoder Kühlmedium führen, vorzugsweise Verlegeplatte für Fußbodenheizungen, wobei die Rohrleitungen mit geraden und bogenförmigen Abschnitten zwischen Noppen gehalten sind, die gleichförmig über die Oberseite der Platte in Gruppen verteilt angeordnet sind, welche jeweils von einer kreisförmigen Aufnahmestrecke für einen bogenförmigen Rohrleitungsabschnitt umschlossen sind, deren Radius dem kleinsten zulässigen Biegeradius der Rohrleitungen entspricht.
Eine derartige Platte ist durch die DE-PS 2 604 782 (Fig. 4) bekannt geworden. Bei dieser Ausführung sind die in der Draufsicht unterschiedlich geformten sowie verschieden großen Noppen in jeder Gruppe derart angeordnet, daß sich die geradlinigen Abschnitte der Rohrleitungen nur in den Richtungen der zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Hauptachsen der Platte verlegen lassen, wobei der engste Rohrleitungsabstand gleich dem kleinsten zulässigen bzw. vorgeschriebenen Mindest-Biegeradius der Rohrleitungen entspricht. Bekanntlich werden
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für die heute praktisch ausschließlich aus Kunststoff bestehenden Rohrleitungen für z.B. Fußbodenheizungen ganz bestimmte Mindest-Biegeradien vorgeschrieben, um eine überdehnung mit der Gefahr von Rissebildung an den Umlenkstellen der Leitungen zu vermeiden. Ein Abstand zwischen den geradlinigen Abschnitten der Rohrleitung von z.B. einer Fußbodenheizung, der nicht kürzer als der kleinste zulässige Biegeradius der Rohrleitung ist, ist jedoch im Hinblick auf die Erzielung einer optimalen Heizleistung ungünstig. Insbesondere macht sich dieser Nachteil in den Randzonen eines zu beheizenden Raumes bemerkbar. Einerseits ist man zwar bestrebt, die Rohrleitungen bei solchen Heizungen möglichst eng zu verlegen, unabhängig davon, ob man eine schleifenförmige oder spiralförmige Verlegeweise wählt, andererseits ist jedoch der Mindestverlegeabstand in der vorstehend erläuterten bekannten Platte noch zu groß.
Es ist zwar auch bereits eine Platte zur Aufnahme der Rohrleitungen einer Fußbodenheizung bekannt, die einen Verlegeabstand zwischen den geradlinigen Rohrleitungsabschnitten zuläßt, der kleiner als der vorgeschriebene Mindest-Biegeradius der betreffenden Rohrleitungen ist. Diese Platte weist jedoch zur Aufnahme der Rohrleitungen sogenannte Verlegekanäle auf, die die Verlegeweise der Rohrleitungen zwingend vorschreiben. Mit anderen Worten, diese Platte läßt keine Variation hinsichtlich der Verlegeart der Rohrleitung zu. Im vorliegenden Fall ist mit dieser Platte nur eine schleifenförmige Verlegung der Rohrleitung möglich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platte bzw. Verlegeplatte für Rohrleitungen zur Führung eines Heiz- oder Kühlmediums zu schaffen, die bei praktisch beliebiger Verlegeart (z.B. schleifen- oder spiralförmig) nicht nur eine Anordnung der Rohrleitung in oder parallel zu den zwei Hauptachsen der Platte, sondern auch diagonal zuläßt und vor allem einen minimalen Verlegeabstand der Rohrleitung ermöglicht, der merklich geringer als der kleinste zulässige Biegeradius der Rohrleitung ist. Durch solche engen Rohrleitungsabstände soll z.B. bei Fußbodenheizungen im Vergleich zum Stand der Technik eine relativ größere Heizleistung bei gleicher Vorlauftemperatur erreicht werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Platte der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß jede Gruppe von Noppen innerhalb einer kreisförmigen Aufnahmestrecke aus fünf kreuzförmig angeordneten Sätzen von jeweils vier Noppen und vier Sätzen von je zwei Noppen besteht und sämtliche Noppen im wesentlichen gleichförmig ausgebildet sind, und daß die Mittelpunkte der kreisförmigen Aufnahmestrecken in den beiden Achsrichtungen der Platte um ein Ausmaß versetzt sind, das dem Abstand der Zentren zwischen zwei Sätzen von jeweils vier Noppen entspricht.
Man erreicht dadurch innerhalb jeder kreisförmigen Aufnahmestrecke in den beiden Achsrichtungen der Platte zwei sich
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kreuzende Paare von Aufnahmestrecken sowie drei sich diagonal kreuzende Paare von Aufnahmestrecken für die Rohrleitung. Diese Aufnahmestrecken setzen sich in den beiden Achsrichtungen der Platte bzw. diagonal über die gesamte Oberfläche der Platte fort und weiter in benachbarte Platten. Bekanntlich werden zur Schaffung von z.B. einer Fußbodenheizung eine Vielzahl von Verlegeplatten randseitig aneinanderstoßend auf einem Rohboden verlegt. Bei Verlegung der Rohrleitung in den beiden Achsrichtungen der erfindungsgemäßen Platte kann ein kleinster Rohrleitungsabstand erzielt werden, der ein Drittel des kleinsten zulässigen Biegedurchmessers der Rohrleitung entspricht. Bei diagonaler Verlegung der Rohrleitung kann sogar ein minimaler Rohrleitungsabstand erreicht werden, der nur ein Viertel des kleinsten zulässigen Biegedurchmessers der Rohrleitung beträgt. Es wird an dieser Stelle in Erinnerung gerufens daß beim eingangs erläuterten Stand der Technik der geringstmögliche Rohrleitungsabstand gleich dem kleinsten zulässigen Biegeradius entspricht, d.h. also dem halben Biegedurchmesser. Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Noppenanordnung in vorteilhafter Weise die Ausbildung gleichförmiger Rohrleitungsbögen an den Umlenkstellen sowie von einwandfrei geradlinigen Rohrleitungsabschnitten zwischen den Umlenkstellen, was die Verlegearbeit vereinfacht. Aufgrund der durch die Erfindung möglichen engeren gegenseitigen Rohrleitungsabstände wird schließlich die angestrebte größere Heizleistung z.B. bei Fußbodenheizungen erzielt, und zwar mit der gleichen Vorlauftemperatur wie beim Stand der Technik.
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Die erfindungsgemäße Platte kann zur Ausbildung von Heizoder Kühlflächen auf dem Boden, an den Wänden oder der Decke von Räumen angeordnet werden. Die Platte kann ferner aus Kunststoff, z.B. Hartschaum, Polystyrol oder auch aus Beton, z.B. Leichtbeton oder ähnlichen Materialien hergestellt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird z.B. die Ausbildung gleichförmiger Rohrleitungsbögen begünstigt.
Durch die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 3, 4 oder 5 wird die Verlegung der Rohrleitung in den Platten und somit die Montagearbeit insgesamt vereinfacht. Die Klemmvorsprünge sind jedoch so bemessen, daß eine Verformung des lichten Rohrleitungsquerschnitts nicht eintritt. Bei der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird letzteres durch eine entsprechende Beabstandung der einander gegenüberliegenden abgerundeten Flächen und Spitzen je zweier Noppen gewährleistet.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 erreicht man den Vorteil, daß die erfindungsgemäßen Platten randseitig so ineinander verhakt werden können, daß die erforderliche Ausfluchtung randseitig angeordneter Noppen benachbarter Platten stets gewährleistet bleibt, z.B. während des Begehens der Platten bei der Montage der Rohrleitung.
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Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf mehrere verlegte Platten gemäß der Erfindung mit einer spiralförmig angeordneten Rohrleitung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Draufsicht, jedoch mit einer diagonal verlegten Rohrleitung;
Fig. 3 eine Draufsicht einer bei den Beispielen der Fig. 1 und 2 verwendeten einzelnen Platte;
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht zweier Platten an einer Stoßstelle gemäß Fig. 1 oder 2;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Platte der Fig. 3 im vergrößerten Maßstab und
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Platte gemäß der Erfindung mit Teilen von verlegten Rohrleitungen.
In Fig. 1 sind beispielhaft vier auf Stoß verlegte Platten 10 gezeigt, die z.B. Teile einer Fußbodenheizung bilden können. Zu diesem Zweck können die Platten 10 auf einem Rohboden verlegt und je nach den räumlichen Verhältnissen in beiden
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Achsrichtungen beliebig ergänzt werden. Jede Platte 10 weist an je zwei aneinanderstoßenden Rändern vorspringende, oben hinterschnittene Leisten 11 und an den übrigen beiden Rändern oben hinterschnittene Ausnehmungen 12 auf. Die Leisten 11 jeder Platte 10 werden von den Ausnehmungen 12 benachbarter Platten passend aufgenommen, so daß die verlegten Platten 10 randseitig untereinander verriegelt sind, wie Fig. 4 zeigt.
Die Platten 10 werden vorzugsweise aus einem Kunststoff, z.B. Hartschaum oder Polystyrol hergestellt und an ihrer Oberseite mit gleichförmigen, im wesentlichen dreieckigen Noppen 13 versehen, die gleichmäßig in Gruppen verteilt angeordnet sind. Zwischen den Noppen 13 ist die Rohrleitung 15 zur Führung des Heizmediums mit ihren geraden und bogenförmigen Abschnitten gehalten. Bei der Ausbildung und Anordnung dieser Noppen 13 wird erfindungsgemäß ausgegangen von kreisförmigen Aufnahmestrecken 14 für die Rohrleitung 15. Diese kreisförmigen Aufnahmestrecken 14 sind in den Fig. 1, 2 und 3 durch strichpunktierte Linien angegeben und ihr Radius R entspricht dem kleinsten zulässigen Biegeradius der Rohrleitung 15, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
Innerhalb einer jeden kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 sind fünf Sätze von jeweils vier Noppen 13' vorgesehen, die in Fig. 3 schraffiert gekennzeichnet sind. Innerhalb eines jeden Satzes sind die vier dreieckigen Noppen 13' mit ihren stumpfwinklig aufeinandertreffenden Seitenflächen einander zugekehrt.
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Ferner sind diese fünf Sätze aus je vier Noppen 13' kreuzförmig angeordnet. Weiter enthält jede Gruppe von Noppen innerhalb einer kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 noch vier Sätze von je zwei Noppen 13", die in Fig. 3 als dunkle Dreiecke gekennzeichnet sind. Diese vier Sätze von je zwei Noppen 13" befinden sich somit zwischen den Schenkeln des Kreuzes aus den in Fig. 3 schraffierten Noppen 13'.
In den Richtungen der beiden Hauptachsen X und Y der Platte 10 erstrecken sich eine Vielzahl von kreisförmigen Aufnahmestrecken 14, wobei die Mittelpunkte zwischen je zwei benachbarten kreisförmigen Aufnahmestrecken 14 in den beiden Achsrichtungen um ein Ausmaß A versetzt sind, das dem Abstand der Zentren zwischen zwei Sätzen von jeweils vier Noppen 13' entspricht. Aus Fig. 3 geht ferner hervor, daß die Noppen 13" sich mit benachbarten Noppen 13 innerhalb anschließender kreisförmiger Aufnahmestrecken 14 ergänzen zu den Sätzen von jeweils vier Noppen. Es sei auch bemerkt, daß die halbierten Noppen 13 an den Rändern der Platte 10 sich beim Plattenverlegen mit den halbierten Noppen benachbarter Platten ergänzen, wie die Fig. und 2 zeigen.
Aufgrund der obigen Anordnung der Noppen 13 erreicht man innerhalb jeder kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 parallel zu den beiden Hauptachsen X und Y der Platte 10 verlaufende, sich kreuzende Paare von Aufnahmestrecken 16 und 17 für die Rohr-
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leitung 15, welche in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Weiterhin erreicht man dadurch innerhalb jeder kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 drei sich diagonal kreuzende Paare von Aufnahmestrecken 18 und 19 für die Rohrleitung 15. Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, daß sich diese Aufnahmestrecken 16, 17, 18 und 19 für die Rohrleitung 15 über jede Platte 10 und in benachbarte Platten usw. fortsetzen. Die Rohrleitung 15 kann bei z.B. in den Fig. 1 und 2 angedeuteter spiralförmiger Verlegeweise in diesen Aufnahmestrecken 16, 17 oder 18, 19 mit ihren geradlinigen Abschnitten untergebracht werden, wobei sie durch die Reihen benachbarter Noppen zu beiden Seiten jeder Aufnahmestrecke klemmend gehalten wird. Bei der in Fig. 1 gezeigten Verlegeweise der Rohrleitung 15, in der sich die geradlinigen Abschnitte der Rohrleitung 15 parallel zu den Hauptachsen der Platten 10 erstrecken, kann ein engster Abstand D1 zwischen geradlinigen Abschnitten der verlegten Rohrleitung erreicht werden, der einem Drittel des Durchmessers der kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 entspricht, während bei der in Fig. 2 angedeuteten diagonalen Verlegeart der engste Abstand D2 zwischen geradlinigen verlegten Rohrleitungsabschnitten sogar auf ein Viertel des Durchmessers der kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 reduziert werden kann. Es sei bemerkt, daß diese minimalen Rohrleitungsabstände D1 und D2 auch bei einer schleifenförmigen Verlegeweise der Rohrleitung 15 eingehalten werden können.
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Fig. 5 zeigt die Noppen 13 der Platten 10 nach den Fig. 1 bis 3 in vergrößertem Maßstab. Man erkennt, daß die in der Draufsicht im wesentlichen dreieckförmigen Noppen 13 je eine konvexe Seitenfläche 20 sowie zwei konkave Seitenflächen 21 aufweisen, die jeweils dem Radius der kreisförmigen Aufnahmestrecken 14 für die Rohrleitung 15 angepaßt sind, um die Ausbildung gleichförmiger Rohrleitungsbögen zu ermöglichen. An den einander gegenüberliegenden konvexen Seitenflächen 20 benachbarter Noppen 13 sind Klemmvorsprünge 22 für die Rohrleitung angeformt und ferner sind an den jeweils am dichtesten einander gegenüberliegenden Enden benachbarter Noppen 13 abgerundete Klemmvorsprünge 23 für die Rohrleitung 15 vorgesehen. Diese Klemmvorsprünge 22 bzw. 23 sind so bemessen, daß der lichte Querschnitt der Rohrleitung 15 praktisch nicht beeinflußt wird, wenn die Rohrleitung 15 zwischen benachbarten Noppen eingeklemmt wird.
Fig. 6 zeigt eine weitere Platte 24 zur Verlegung von Rohrleitungen 15, die ein Heiz- oder Kühlmedium führen können, Diese Platte ist mit modifizierten Noppen 25 zur Halterung der Rohrleitung 15 versehen. Die Noppen 25 weisen eine Tropfenform auf und sie sind gleich den Noppen 13 innerhalb jeder kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 für eine Rohrleitung 15 angeordnet. Innerhalb eines jeden Satzes von jeweils vier Noppen 25' ist die Anordnung so getroffen, daß die Noppen 25' mit ihren verjüngten oder spitz auslaufenden Enden einander zugekehrt sind. Die engsten Rohrleitungsabstände D1 und D2 entsprechen denjenigen der Ausführungsformen nach den Fig. 1 und
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Mit 25" sind die Noppen-Paare zwischen den Sätzen von je vier Noppen 25' innerhalb einer Aufnahmestrecke 14 bezeichnet.
Der für die Herstellung der Platten 10 oder 24 verwendete Kunststoff wird zweckmäßig so ausgewählt, daß die Noppen 13 oder 25 eine gewisse Elastizität aufweisen, so daß sie sich aufgrund vom Wärmedehnungen der Rohrleitungen 15 elastisch verformen können.
Die nach dem Einbringen der Rohrleitungen 15 in die Platten oder 24 verbleibenden Hohlräume zwischen den Noppen einerseits und den Rohrleitungen und den Noppen andererseits können mit üblichem Heiz-Estrich oder einer anderen wärmeleitenden Masse ausgefüllt werden, die zugleich auch die Abdeckung für die Platten 10 oder 24 bilden kann.
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Claims (6)

  1. Patentanwalt
    Richard Fuchs
    8700 Wörzburg 515
    Kantstraße 18
    Heinz Weinmann, 8728 Haßfurt
    Patentansprüche
    i1.|PTatte, insbesondere Kunststoffplatte zur Aufnahme von Rohrleitungen» die ein Heiz- oder Kühlmedium führen, vorzugsweise Yerlegeplatte für Fußbodenheizungen, wobei die Rohrleitungen mit geraden und bogenförmigen Abschnitten zwischen Noppen gehalten sind, die gleichförmig über die Oberseite der Platte in Gruppen verteilt angeordnet sind, welche jeweils von einer kreisförmigen Aufnahmestrecke für einen bogenförmigen Rohrleitungsabschnitt umschlossen sind, deren Radius dem kleinsten zulässigen Biegeradius der Rohrleitung entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe von Noppen innerhalb einer kreisförmigen Aufnahmestrecke (14) aus fünf kreuzförmig angeordneten Sätzen von jeweils vier Noppen (131, 25') und vier Sätzen von jeweils zwei Noppen (13", 25'') besteht und sämtliche Noppen im wesentlichen gleichförmig ausgebildet sind, und daß die Mittelpunkte der kreisförmigen Aufnahmestrecken (14) in den beiden Achsrichtungen (X und Y) der Platte (10, 24) um ein Ausmaß versetzt sind, das dem Abstand (A) der Zentren zwischen zwei Sätzen von jeweils vier Noppen (13', 25') entspricht.
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  2. 2. Platte Each Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (20, 21) der in der Draufsicht im wesentlichen dreieckförmigen Noppen (13) an den Radius der kreisförmigen Aufnahmestrecken (14) angepaßt und entsprechend konkav bzw. konvex ausgebildet sind.
  3. 3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander gegenüberliegenden konvexen Seitenflächen (20) je zweier Noppen (13) Klemmvorspr.ünge (22) angeformt sind.
  4. 4. Platte nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung einer Rohrleitung (15) einander gegenüberliegende Enden der im wesentlichen dreieckförmigen Noppen (13) abgerundete Klemmvorsprünge (23) aufweisen.
  5. 5. Platte nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (25) tropfenförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Platte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10, 24) in rechteckförmiger Ausführung an je zwei aneinanderstoßenden Rändern mit vorspringenden und oben hinterscftnfttenen Leisten (11) bzw. oben hinterschnittenen Ausnehmungen (12) versehen ist, welche die komplementären Leisten (11} benachbarter Platten (10, 24) passend aufnehmen.
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