DE3024007A1

DE3024007A1 - Elektromechanische uhr

Info

Publication number: DE3024007A1
Application number: DE19803024007
Authority: DE
Inventors: Jean Bolzt; Daniel Paratte
Original assignee: FABRIQUE D'HORLOGERIE DE FONTAINEMELON SA; FONTAINEMELON HORLOGERIE
Current assignee: Ebauchesfabrik ETA AG
Priority date: 1979-06-29
Filing date: 1980-06-24
Publication date: 1981-01-08
Also published as: DE3024007C2; CH633406GA3; FR2460500A1; JPS5631678A; FR2460500B1; CH633406B

Description

PATENTANWÄLTE

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D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE D-8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 4Θ

FABRIQUE D 'HORLOGERIE DE FONTAINEMELOM S.A.

BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER

MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-ING. EKKEHARD KÖRNER

Berlin, den 24. Juni I98O

Elektromechanische Uhr

(Priorität: Schweiz, Nr. 6.085/79-9 vom 29. Juni 1979)

8 Seiten Beschreibung mit 10 Patentansprüchen 2 Blatt Zeichnungen

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BERLIN: TELEFON (OSO) 8312O88 KABEL: PROPINDJJS ■ TELEX Ot 84O57 MÜNCHEN: TELEFON (089)225585
KABEL: PROPINDUS · TELEX OB 24 244

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine elektromechanische Uhr.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine vernünftige Anordnung der baulichen Elemente der Uhr zu schaffen, die ihre einfache Ersetzung ermöglicht und Platz einspart, was zu einem kleineren Raumbedarf führt, und die darüber hinaus billig ist.

Diese Aufgabe wird mittels der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung gelöst.

Weiterausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer elektromechanischen Uhr in ihrem Aufbau,

Fig. 2 einen durch die Achse des Rotors dieser Uhr verlaufenden Schnitt in vergrößertem Maßstab,

Fig. 3 einen durch die Achse einer der Befestigungsschrauben für die Elemente des Uhrengestells verlaufenden Schnitt, ebenfalls in vergrößertem Maßstab,

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Fig. 4 einen durch die Achse eines Einstellfußes für die Elemente des Uhrengestells verlaufenden Schnitt, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.

Das Gestell der dargestellten' Uhr umfaßt eine Platine 1 mit einer großen kreisförmigen Abdeckung 2 zur Aufnahme der elektrischen Energiequelle (Batterie), die in Fig. bei 3 schematisch dargestellt ist, eine kreisförmige Abdeckung h als Durchgang für den Motorrotor 5, eine peripherische Einkerbung 6, die den Durchgang für die Spule 7 des Motors liefert, und mehrere Löcher und Abdeckungen vor allem als Durchgang für die Füße und Schrauben zum Zusammenbau der Elemente des Gestells.

Dieses letztere umfaßt unter·anderem eine Brücke 8 in Halbmondforra, die auf der Fläche 9 der Platine befestigt ist, welche gegen den Boden des in Fig. 3 iait 10 bezeichneten Gehäuses gerichtet ist, sowie einen Haltesteg für den Rotor 5 auf der gegenüberliegenden Seite der Platine l; die in Fig. 2 gegen das Zifferblatt 12 der Uhr gerichtet ist. Der Motorstator", der ein Teil 13 umfaßt, .das die Spule 7 durchquert und in einen Polschuh 13a ausläuft, sowie ein Teil 14, das mit dem Teil 13 verbunden ist und in einen Polschuh 14a ausläuft, der gegenüber dem Polschuh 13a liegt, ist zwischen der Platine 1 und der Brücke 8 des Gestells eingesetzt.

Das ganz allgemein mit 15 bezeichnete Räderwerk der Uhr, das einen formschlüssig mit dem Motorrotor verbundenen Trieb 5a mit den nicht dargestellten Anzeigeorganen der Uhr verbindet, liegt auf der dem Zifferblatt 12 zugekehrten Seite der Platine 1.

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Schließlich umfaßt der elektronische Modul der Uhr ein dünnes Substrat 16 aus verformbarem weichem Material, das die Gesamtheit der elektronischen Bestandteile trägt, wovon die gedruckte Schaltung 17 sowie ein Quarzresonator 18 von der Brücke 8 des Gestells auf der Seite 19 des letzteren getragen wird, die gegen den Boden 10 des Gehäuses gerichtet ist.

Die verschiedenen Elemente der Uhr werden durch Schrauben von der Art der in Fig. 3 dargestellten Schraube 20 zusammengehalten, die bestimmte aus der Gesamtheit der Elemente des Gestells durchqueren. Auf diese Weise durchquert eine Schraube nacheinander die Löcher 21 des Substrats 16, 22 der Brücke 8, 23 des Teils 13 und 24 der Platine 1, in der sie verschraubt ist; sowie eine andere Schraube nacheinander die Löcher 25 des Substrats 16 und 26 der Brücke 8, in der sie verschraubt ist; sowie eine Schraube die Löcher 27 des Substrats 16 und 28 der Brücke 8, in der sie verschraubt ist; und schließlich eine Schraube die Löcher 29 der Brücke 8 und 30 der Platine I₃ in der sie verschraubt ist. Der Steg 11 seinerseits ist an der Platine 1 durch eine Schraube 31 (Fig. 2) befestigt, die Löcher 32 und 33 (Fig. 1) des Stegs bzw. der Platine durchquert.

Die relative Stellung der verschiedenen Elemente des Uhrengestells wird durch Füße 34 der Art gewährleistet, wie in Fig. 4 dargestellt, die die Gesamtheit der Elemente des Gestells durchqueren, Auf diese Weise durchquert einer dieser Füße nacheinander die Löcher 35 der Brücke 8, 36 des Statorteils 14 und 37 der Platine 1, ein Fuß nacheinander die Löcher 38 der Brücke 8, 39 des Statorteils 13, 40 der Platine 1 und 41 des Rotorstegs 11, sowie schließlich "ein Fuß nach-

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einander die Löcher 42 der Brücke 8, 43 des Statorteils 14, 44 der Platine 1 und 45 des Rotorstegs 11.

Entsprechend der dargestellten und beschriebenen Anordnung trägt die Platine auf ihrer dem Zifferblatt 12 zugekehrten Seite die Gesamtheit des Räderwerks 15, von dem ein mit 46 bezeichnetes Drehteil auf einem von der Platine 1 getragenen Drehzapfen 47 montiert ist, das durch das Zifferblatt 12 an Ort und Stelle auf dem Drehzapfen gehalten wird, während die Gesamtheit der anderen Elemente der Uhr₃ beispielsweise die Motoreinrichtung 5,7,13,14, die Brüeke 8 des Gestells und der elektronische Modul 16 übereinander angeordnet auf der gegenüberliegenden Seite 9 der Platine angeordnet sind. Von den beiden Lagern 48 und 49 des Rotors, die in Fig. 2 sichtbar sind, werden das erste von der Brücke 8 und das zweite vom Steg 11 getragen.

Schließlich ist festzustellen, daß die Batterie 3, deren größter Teil zwischen der Peripherie des Uhrwerks und seinem Mittelpunkt liegt, diesen Mittelpunkt, wie Fig. 1 zeigt, .überragt, wo die durch diesen Mittelpunkt verlaufende Achse bei 50 dargestellt ist.

Es ist festzustellen, daß das Substrat 16 des elektronischen Moduls (Fig. 1) eine Zunge 51 trägt, die den elektrischen Kontakt mit der Batterie gewährleisten soll.

Ebenso ist festzustellen, daß der Boden 10 des Gehäuses eine Hülse 52 trägt, in der ein Drücker 53 gleitet, der auf eine Kontaktfeder 54 einwirkt, um einen Kontaktklotz 55, den diese Feder trägt ^n Kontakt mit einer Leiterbahn 56 der elektronischen Schaltung der Uhr zu bringen, die in Fig. '3 bei 57

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dargestellt ist und vom Substrat 16 getragen wird. Dieser Drücker 53 dient zur Steuerung der Punktionen der Uhr.

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Claims

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P at e η t a ns prü'c he

Elektromechanische Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Platine (1) umfassendes Gestell auf deren einer Seite, der Zifferblattseite, die Gesamtheit des Räderwerks (15) der Uhr und auf
der gegenüberliegenden Seite einerseits einen aus den übereinanderliegenden Elementen der Motoreinrichtung
bestehenden Aufbau und andererseits den elektronischen Modul (16) der Uhr trägt.
2. Elektromechanische Uhr nach Anspruch 1, dadurc h gekennzeichnet, daß ihr Gestell eine den elektronischen Modul (16) tragende Zwischenbrücke (8) aufweist.
3. Elektromechanische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (16) des elektronischen Moduls aus einem dünnen und weichen Teil besteht.
4. Elektromechanische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbrücke (8) das eine der Lager (48) des Motorrotors (5) trägt.

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5. Elektromechanische Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lager (49) des Motorrotors (5) von einem seinerseits von der Platine (1) getragenen Steg'(11) getragen wird.
6. Elektromechanische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Räderwerk (15) auf der Platine (1) durch das Zifferblatt (12) an Ort und Stelle gehalten wird.
7. Elektromechanische Uhr nach Anspruch 5, dadurc h gekennz eichnet, daß ihr Gestell Positionierfüße (34) aufweist, die aus Paßstiften bestehen, welche das gesamte Uhrwerk durchqueren und den Motor, den Rotorsteg (11) und die Zwischenbrücke (8) positionieren.
8. Elektromechanische Uhr *vnach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (34) außerdem den elektronischen Modul (16) der Uhr einstellen.
9- Elektromechanische Uhr nach Anspruch 7jdadureh gekennzeichnet, daß der elektronische Modul (16) der Uhr durch Befestigungsschrauben (20) eingestellt ist, die außerdem die Verbindung der Platine (1) mit dem Motor, dem Rotorsteg (11) und der Zwischenbrücke (8) gewährleisten.

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10. Elektromechanxsche Uhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Zelle (3), deren größter Teil zwischen der Peripherie des Uhrwerks und dem Zentrum desselben liegt, dieses Zentrum überragt.

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