DE3023694C2 - Landwirtschaftliches Ladefahrzeug mit einer an seinem einen Ende angeordneten Dosiereinrichtung - Google Patents
Landwirtschaftliches Ladefahrzeug mit einer an seinem einen Ende angeordneten DosiereinrichtungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/10—Unloading means
- A01D90/105—Automatic side-emptying forage wagons
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Agricultural Machines (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
3 4
einrichtung mit baulich einfachen M itteln erfolgt. klappe.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Das in den F i g. 1 bis 5 teilweise dargestellte Lade-Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst fahrzeug, dessen Ladefläche aus einem in bekannter
Bei dem Ladefahrzeug mit Dosiereinrichtung nach Weise angetriebenen, jedoch nicht dargestellten Kratzder
Erfindung werden durch eine lös- und drehbare Auf- 5 boden besteht, weist im einzelnen ein bekanntes Fahrhängung
des Querförderers an der bei jedem Ladefahr- gestell auf, das über einen Achsbock Längsträger 1, 2
zeug vorhandenen Heckklappe einerseits und durch die aufnimmt Oberhalb der Längsträger 1, 2 befindet sich
bereits bekannte roll- oder gleitbare Aufhängung des ein Laderaum 3 mit seitlichen Begrenzungswänden 4,5.
Querförderers andererseits durch einfache Mittel ar- An dem laderaum 3 schließt sich heckseitig eine Dobeitserleichternde
Vorteile beim Umrüsten erzielt io siereinrichtung 6, bestehend aus Dosierwalzen 9, an. Die
Das gesamte Gewicht des Querförderers wird beim hintere Begrenzung des Laderaumes 3 und der Dosier-Umrüsten
von der Heckklappe und den seitlichen einrichtung 6 wird durch eine Heckklappe 7 gebildet
Längsträgern des Ladefahrseuges übernommen. Für die Die gesamte Dosiereinrichtung 6 wird von den seitli-Parallelverschiebung
des Querförderers muß deshalb chen Längsträgern 1, 2 getragen und an den Begrennur
die Reibkraft in den Lager- und/oder Führungsstel- 15 zungswänden 4, 5 befestigt Unterhalb der Dosiereinlen
aufgebracht werden. Die Arbeitskraft einer Person richtung 6 ist ein Querförderer 8 vorgesehen, der vorreicht
hierfür aus. zugsweise aus einem Querförderband besteht Wie aus
Durch die erfindungsgemäße Queranordnung der der F i g. 1 ersichtlich, wird bei der Grünfutterbergung
Gelenkwelle mit Schieberohren zwischen dem Haupt- mittels eine·: nicht dargestellten Ladeeinrichtung, bestegetriebe
der Dosiereinrichtung und dem am Querförde- 20 hend aus einer Aufnahmetrommel ur'J einem Schneidrer
befindlichen Umkehrgetriebe unter der Ladefläche Förderaggregat das Erntegut in den Ladebaum 3 geförkann
der Querförderer nach dem Lösen der Arretierung dert Mit Hilfe des Kxatzbogens wird der Laderaum 3
hin und her bewegt werden, ohne daß die Antrrcbsver- bis zu den Dosierwalzen 9 gefüllt
bindung (z. B. Gelenkwelle) abgenommen werden muß. Das gesamte Ladefahrzeug wird nach dem Belade-Der Vorteil dieser Anordnung besteht in dem Zeitge- 25 Vorgang >ur Viehfütterung beispielsweise in den Futterwinn für das sonst erforderliche An- und Abkuppeln der gang einer Stallung gefahren. Bei laufendem Kratzbo-Gelenkwelle auf dem Getriebezapfen. Weiter wird der den und in Pfeilrichtung a und b rotierenden Dosierwal-Verlust einer Gelenkwellenhälfte ganz abgestellt, da die zen 9 wird das Futter auf den Querförderer 8 geworfen. Antriebsverbindung geschlossen bleibt Die Schiebe- Dieser wird von einem Hauptgetriebe IC-des Ladefahrrohre der Gelenkwelle können nicht ganz auseinander- 30 zeuges über eine Gelenkwelle 11 und ein Umkehrgegehen, und die Kreuzgelenke sind auf den beiden Ge- triebe 12 in einer über einen Schalthebel 21 vorgewähltriebezapfen festgeklemmt ten Richtung angetrieben. So wird bei gleichzeitigem
bindung (z. B. Gelenkwelle) abgenommen werden muß. Das gesamte Ladefahrzeug wird nach dem Belade-Der Vorteil dieser Anordnung besteht in dem Zeitge- 25 Vorgang >ur Viehfütterung beispielsweise in den Futterwinn für das sonst erforderliche An- und Abkuppeln der gang einer Stallung gefahren. Bei laufendem Kratzbo-Gelenkwelle auf dem Getriebezapfen. Weiter wird der den und in Pfeilrichtung a und b rotierenden Dosierwal-Verlust einer Gelenkwellenhälfte ganz abgestellt, da die zen 9 wird das Futter auf den Querförderer 8 geworfen. Antriebsverbindung geschlossen bleibt Die Schiebe- Dieser wird von einem Hauptgetriebe IC-des Ladefahrrohre der Gelenkwelle können nicht ganz auseinander- 30 zeuges über eine Gelenkwelle 11 und ein Umkehrgegehen, und die Kreuzgelenke sind auf den beiden Ge- triebe 12 in einer über einen Schalthebel 21 vorgewähltriebezapfen festgeklemmt ten Richtung angetrieben. So wird bei gleichzeitigem
Ebenfalls wird durch die Queranordnung der Gelenk- langsamen Vorfahren des Ladefahrzeuges das Erntegut
welle der Verschiebeweg der Schieberohre beim Ver- (z. B. Grünfutter aus der Wiese) als dosierte Menge rein
schieben des Querförderers sehr gering, so daß auch die 35 maschinell in den Futtertrog der Tiere befördert.
Überdeckungslänge der Schieberohre kurz sein kann. Ladefahrzeuge dieser Art werden jedoch auch beim
Zur einfachen Arretierung des Querförderers und der Silieren von Erntegütern beispielsweise in einem Fahrsi-
Heckkiappe an den Enden der Längsträger des Lade- Io benutzt. Hierbei ist der Querförderer 8 nicht rrfor-
fahrzeuges s^d die waagerechten Schwenkachsen der derlich und sogar hinderlich. Da aber eventuell mehr-
Befestigung der Heckklappe in der Projektion von oben 40 mais täglich beide Einsatzarten mit dem Ladefahrzeug
zum Erdboden gesehen etwa in der Mitte über dem erfolgen, muß der Querförderer 8 auf einfache Art und
Querförderer angeordnet Der Vorteil dieser Anord- von einer Person in eine Nichtgebrauchsstellung, wie sie
nung besteht darin, daß der Querförderer in beiden Po- in F i g. 3 bis 5 dargestellt ist bewegt werden können,
sitionen, nämlich der Gebrauchs- und Nichtgebrauchs- Erfindungsgemäß wird deshalb der Querförderer 8,
stellung, in jleicher Höhe und parallel zum Erdboden 45 der vorzugsweise als Querförderband 8' mit Mitneh-
liegt Der Querförderer kann somit dicht unterhalb der merleisten 13 ausgebildet ist, an der der Fahrtrichtung
Ladefläche bzw. dem Kratzboden untergebracht wer- entgegengesetzten Längsseite in einer lösbaren und ge-
den. Ebenfalls wird beim Umrüsten des Querförderers lenkigen bzw. drehbaren Aufhängung 14,14' an einem
eine fast geradlinige und parallele Bewegung zum Erd- unteren Querrohr der Heckklappe 7 aufgehängt,
boden erreicht. 50 Die in Fahrtrichtung (Pfeil c) zeigende Längsseite des
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Un- Querförderers 8 wird durch eine roll- oder gleitbare
teransprüchen 3 bis 5 gekennzeichnet. Aufhängung 15,15' in den seitlichen Längsträgern 1, 2
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeich- gehaliia Die Längsträger sind vorzugsweise aus einem
nungen, in denen ein Ausführungsbeispiel des Erfin- C-Profil gefertigt, das zur Fahrzeuglängsachse hin offen
dungsgegenstandes dargestellt ist, näher beschrieben. 55 ist Damit die Aufhängung 15,15' nicht aus den Längs-
Es zeigt trägern 1,2 herausrutschen kann, sind an den rückseiti-
Fig. 1 eine Seitenansicht des Heckteils eines Lade- gen Enden Anschläge 16, 16' mit nicht dargestellten
fahrzeuges mit Dosiereinrichtung und Querförderer ge- bekannten Selbstfangarretierungen vorgesehen,
maß der Erfindung, wobei sich der Querförderer in der Der Antrieb des Querförderers 8 ist so gewählt, daß
Gebräuchsstellung befindet: 60 das Hauptgetriebe 10 von einem nicht dargestellten
Fig.2 den Gegenstand nach Fig. 1 im Schnitt nach Schlepper angetrieben wird. Dieses Hauptgetrisbe 10
Linie H-Il in Fig. 1; hat mehrere Ausgangswellen mit Vielkeilprofil für wei-
Fig.3 den Gegenstand nach Fig. 1, wobei sich der tere Antriebe. Es werden beispielsweise von diesem
Querförderer in der Nichtgebrauchsstellung befindet; Hauptgetriebe 10 dte Dosierwalzen 9 über einen Ket-
Fig.4 den Gegenstand nach Fig.3 im Schnitt nach 65 tenantrieb 17 und ein eventuell als Nachfolgegerät anLinie
Ill-Ill in Fig. 3; geschlossenes stationäres Schneid- und/oder Förder-
Fig.5 eine perspektivische Teilansicht des Querför- gebläse von Wellenenden 18, 18' angetrieben. Erfinderers
mit Arretierung und Aufhängung an der Heck- dungsgemäß wird auch der Querförderer 8 von dem
Hauptgetriebe 10 angetrieben. Von einer Ausgangswelle
19 wird über eine längenveränderliche Gelenkwelle 11 die Antriebskraft auf eine Eingangswelle 20 des Umkehrgetriebes
12 übertragen. Mittels eines Schalthebels 21 kann der Querförderer 8 in der vorgewählten Rieh- s
tung eingeschaltet und anschließend wieder ausgeschaltet werden.
Die Position des Hauptgetriebes 10 am Längsträger 1 des Fahrzeuges ist so gewählt, daß sich die Mittellinie M
der längenveränderlichen Gelenkwelle 11 und die Mittellinie F des Fahrzeuges in Fahrtrichtung in der Nichtgebrauchsstellung
des Querförderers 8 gemäß Fig.4 annähernd mit einer Abweichung von 10 Grad rechtwinklig
schneiden.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Abstand zwischen is
dem Hauptgetriebe 10 und dem Umkehrgetriebe 12 am Querförderer 8 größer ist als die halbe Fahrzeugbreite.
Fs wird hierdurch erreicht, daß die längenveränderliche
Gelenkwelle 11 ebenfalls länger ist als die halbe Fahrzeugbreite. Kreuzgelenke 22 und 23 der Gelenkwelle 11
werden in der Gebrauchsstellung durch vorstehende Anordnung nicht mehr als 30 Grad aus der Geraden
ausgelenkt. Eine funktionssichere Kraftübertragung über die Gelenkwelle 11 ist hiermit gewährleistet
Damit der Querförderer 8 bei dem Verschiebevorgang von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung
und umgekehrt in etwa seine Parallelität, in der waagerechten Ebene gesehen, zu den Längsträgern I12 beibehält,
erfolgt die Befestigung 24 der Heckklappe 7 auf waagerecht liegenden Schwenkachsen 25,26, die in der
Projektion von oben zum Erdboden gesehen, etwa in der Mitte über dem Querförderer liegen.
Der gesamte Verschiebevorgang erfolgt in der Weise, daß zunächst der am Umkehrgetriebe 12 abgeschaltete
Querförderer 8 in der Gebrauchsstellung (Fig. 1) durch
Lösen einer nicht dargestellten, jedoch bekannten Selbstfangarretierung entriegelt wird. Nun schiebt man
den Querförderer 8 in Fahrtrichtung unter den Laderaum 3. Die Heckklappe 7 schließt hierbei den Laderaum
3, indem sie eine Bewegung um die Schwenkachsen 25, 26 ausführt Eine weitere Bewegung erfolgt in
den Aufhängungen 14, 14'. Gleichzeitig wird auch die Gelenkwelle 11 ineinandergeschoben und annähernd
quer zur Fahrtrichtung c ausgerichtet. Nachdem der Querförderer 8 ganz unter dem Laderaum 3 untergeschoben
ist wird er durch einen Steckbolzen 27 mit einem Stift 28 gesichert Die Heckklappe 7 kann nun
beliebig in der lösbaren und gelenkigen Aufhängung 14, 14' zum Abladen ohne Querförderband geöffnet werden.
Der Umbau von der Nichtgebrauchs- in die Gebrauchsstellung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Es wird so mit baulich einfachen Mitteln eine Verschiebevorrichtung
für einen Querförderer 8 geschaffen, die auch noch sehr leicht von einer Person zu bedienen
ist Ebenfalls ist es nicht erforderlich, beim Umbau die Antriebsmittel zu lösen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Landwirtschaftliches Ladefahrzeug mit einer an Es ist weiter ein landwirtschaftlicher Ladewagen mit
seinem einen Ende angeordneten Dosiereinrichtung, 5 einer Dosiereinrichtung bekannt (DE-OS 26 43 652), bei
die auf seitlichen Längsträgern des Ladefahrzeuges dem unter der Dosiereinrichtung ein Querförderer, insgetragen
wird und als hintere Begrenzung eine besondere ein Querförderband angeordnet ist Dieses
schwenkbare Heckklappe aufweist, mit einem der Querförderband ist am Wagenende derart hängend ge-Dosiereinrichtung
nachgeschalteten Querförderer, lagert, daß es mit einer Schwenkbewegung von etwa
mit einem Umkehrgetriebe, das in der Gebrauchs- io 180 Grad um eine zu seiner Längserstreckung parallele
stellung des Querförderers über eine Gelenkwelle Achse unter das Wagenende einklappbar ist
od. dgL mit einem Hauptgetriebe am Ladefahrzeug Mittels einer Obertotpunkt-Federabstützung wird
in Antriebsverbindung steht, gekennzeichnet die Schwenkbewegung des Querförderers unterstützt
durch Die Federabstützung ist teleskopartig ausgeführt und so
15 bemessen und angeordnet, daß sie sowohl beim Einklap-
a) die lösbare und gelenkige Aufhängung (14,14') pen des Querförderbandes in die Nichtgebrauchssteleiner
Längsseite des Querförderers (8) an der lung wie auch umgekehrt bei dessen Ausschwenken in
Heckklappe (7); die Gebrauchsstellung nach Überschreiten des Tot-
b) die tnderseitige roll- oder gleitbare Aufhän- punktes das Einschwenken in die jeweilige horizontale
gang (15,15') der Längsseite des Querförderers 20 Endstellung durch Druckkraft unterstützt Auf diese
(8) in den bzw. an den seitlichen Längsträgern Weise kann das Umschwenken des Querförderbandes
(1,2) des Fahrzeuges, von einer Person trotz des nicht unbeträchtlichen Ge-
c) die Queranordnung der längenveränderlichen wicht es ohne übermäßige Kraftanstrengung durchge-Gelenkwelle
(11) zur Fahrtrichtung unterhalb führt werden (DE-GM 78 06 420).
der Ladefläche des Fahrzeuges von einer Aus- 25 Wie bereits dargestellt, ist das Umklappen des Quergangswelle
(19) am Hauptgetriebe (10) zu der förderbandes um t80 Grad von einer Person auf Grund
Eingangswelle (20) am Umkehrgetriebe (12) des des beträchtlichen Gewichtes ohne zusätzliche Hilfs-Querförderers
(8). kräfte, wie z. B. eine Federunterstützung, nicht möglich.
Die Anbringung einer Federunterstützung verringert
2. Landwirtschaftliches Ladefahrzeug nach An- 30 die Nutzlast und erhöht die Herstellungskosten,
spruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die waage- Bei einer anderen bekannten Entladeeinrichtung an rechten Schwenkaclisen (25, 26) der Befestigung (24) einem Ladefahrzeug ist der Querförderer in Gleitfühder Heckklappe (7), <irr, die der Querförderer (8) rungen am Wagenende in den seitlichen Längsträgern durch seine Aufhängung (14, ,4') an der Heckklappe des Ladefahrzeuges gelagert Das Eigengewicht des (7) verschiebbar ist in der Projektion von oben zum 35 Querförderers und das Gewicht des zu befördernden Erdboden gesehen etwa in der Mitte über dem Erntegutes muß hierbei von den Gleitführungen aufge-Querförderer (8) liegt nommen werden. Die Gleitführungen sind deshalb sehr
spruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die waage- Bei einer anderen bekannten Entladeeinrichtung an rechten Schwenkaclisen (25, 26) der Befestigung (24) einem Ladefahrzeug ist der Querförderer in Gleitfühder Heckklappe (7), <irr, die der Querförderer (8) rungen am Wagenende in den seitlichen Längsträgern durch seine Aufhängung (14, ,4') an der Heckklappe des Ladefahrzeuges gelagert Das Eigengewicht des (7) verschiebbar ist in der Projektion von oben zum 35 Querförderers und das Gewicht des zu befördernden Erdboden gesehen etwa in der Mitte über dem Erntegutes muß hierbei von den Gleitführungen aufge-Querförderer (8) liegt nommen werden. Die Gleitführungen sind deshalb sehr
3. Landwirtschaftliches Ladefahrzeug nach An- aufwendig und stabil auszubilden Da das Gewicht des
spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querförderers wie ein Kragarm auf die Gleitführungen
Mittellinie (M) der längenveränderlichen Gelenk- 40 wirkt, müssen mehrere Abstützpunkte vorhanden sein,
welle (11) und die Mittellinie (F) des Fahrzeuges in Bei der horizontalen Verschiebebewegung parallel zu Fahrtrichtung in der Nichtgebrauchsstellung des sich selbst in die Nichtgebrauchsstellung unter das Wa-Querförderers (8) annähernd mit einer Abweichung genende kann der Querfj5rderer leicht in den Führungen von ca. 10 Grad rechtwinklig schneiden. verkanten. (Prospekt dass »Ladewagen Autonom U
welle (11) und die Mittellinie (F) des Fahrzeuges in Bei der horizontalen Verschiebebewegung parallel zu Fahrtrichtung in der Nichtgebrauchsstellung des sich selbst in die Nichtgebrauchsstellung unter das Wa-Querförderers (8) annähernd mit einer Abweichung genende kann der Querfj5rderer leicht in den Führungen von ca. 10 Grad rechtwinklig schneiden. verkanten. (Prospekt dass »Ladewagen Autonom U
4. Landwirtschaftliches Ladefahrzeug nach den 45 30«, 1977).
Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemäß einem älteren Vorschlag (DE-OS 29 27 139)
Länge der Gelenkwelle (11) so gewählt ist, daß in der ist an einem Ladefahrzeug unterhalb der Dosiereinricli-Gebrauchsstellung
die Kreuzgelenke (22, 23) nicht tung ein Querfös-derer vorgesehen, der beidseitig am
mehr als 30 Grad aus der Geraden ausgelenkt sind. Fahrzeugende in einem aus mehreren Streben gebilde-
5. Landwirtschaftliches Ladefahrzeug nach den 50 ten Gelenkviereck aufgehängt ist. Die Streben sind auf
|j Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten
jf der Querförderer (8) in der Gebrauchs- und Nicht- Schwenkachsen befestigt, so daß der gesamte Querförjfjj
gebrauchsstellung durch Verschlüsse arretierbar ist. derer in Form einer Schwinge unter das Fahrzeugende
Si! bewegbar ist. Auch bei diesem älteren Vorschlag, sowie
fei 55 bei den vorstehend bereits genannten Vorschlägen von
|j Anordnungen eines Querförderers an der Dosierein-
richtung eines Ladewagens ist vor der Veränderung der
Die Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftli- Einbaulage von der Gebrauchs- in eine Nichtgebrauchs-
ches Ladefahrzeug in einer Ausgestaltung nach dem stellung die Antriebsverbindung beispielsweise in Form
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 60 einer Gelenkwelle von Hand zu lösen. Umgekehrt muß
Bei bekannten landwirtschaftlichen Ladefahrzeugen auch die Antriebsverbindung wieder hergestellt werden.
mit einer Dosiereinrichtung ist eine sich im wesentlichen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein land-
quer zur Wagenlängsachsc erstreckende Fördcrschnek- wirtschaftliches Ladefahrzeug mit einer Dosiereinrich-
ke urn eine im wesentlichen quer zur Wagenlängsachse tung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei
verlaufende horizontale Achse schwenkbar und in aus- 65 dem die Autriebsverbindung für den Querförderer in
geschwenkter Stellung unterhalb des Wagenendes arre- der Gebrauchs- und in der Nichtgebrauchsstellung so-
ticrbar (DE-GM 73 20 940). wie bei der Verschiebebewegung erhalten bleibt und die
Diese Anordnung des Querförderers hat den Nach- Aufhängung des Querförderers innerhalb der Dosier-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803023694 DE3023694C2 (de) | 1980-06-25 | 1980-06-25 | Landwirtschaftliches Ladefahrzeug mit einer an seinem einen Ende angeordneten Dosiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803023694 DE3023694C2 (de) | 1980-06-25 | 1980-06-25 | Landwirtschaftliches Ladefahrzeug mit einer an seinem einen Ende angeordneten Dosiereinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3023694A1 DE3023694A1 (de) | 1982-01-14 |
DE3023694C2 true DE3023694C2 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6105389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803023694 Expired DE3023694C2 (de) | 1980-06-25 | 1980-06-25 | Landwirtschaftliches Ladefahrzeug mit einer an seinem einen Ende angeordneten Dosiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3023694C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7806420U1 (de) * | 1978-06-22 | Maschinenfabrik Kemper Gmbh, 4424 Stadtlohn | Landwirtschaftlicher Ladewagen mit Dosiereinrichtung | |
AT320442B (de) * | 1972-06-12 | 1975-02-10 | Poettinger Ohg Alois | Entladevorrichtung an einem Ladewagen |
AT344513B (de) * | 1975-10-07 | 1978-07-25 | Poettinger Ohg Alois | Entladevorrichtung an einem landwirtschaftlichen fahrzeug |
DE2927139A1 (de) * | 1979-07-05 | 1981-01-08 | Krone Bernhard Gmbh Maschf | Landwirtschaftliches ladefahrzeug mit einer dosiereinrichtung |
-
1980
- 1980-06-25 DE DE19803023694 patent/DE3023694C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3023694A1 (de) | 1982-01-14 |
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