DE3023444A1 - Strassenzustandsermittlungseinrichtung - Google Patents

Strassenzustandsermittlungseinrichtung

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DE3023444A1
DE3023444A1 DE19803023444 DE3023444A DE3023444A1 DE 3023444 A1 DE3023444 A1 DE 3023444A1 DE 19803023444 DE19803023444 DE 19803023444 DE 3023444 A DE3023444 A DE 3023444A DE 3023444 A1 DE3023444 A1 DE 3023444A1
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Seiya Matsuoka
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Takaaki Odake
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    • G09F2007/005Signs associated with a sensor

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine bei Verkehrsleitsystemen anwendbare Straßenzustandsermittlungseinrichtung und richtet sich insbesondere auf eine verbesserte Einrichtung zur Ermittlung von Straßenzuständen,wie Trockenheit, Nässe, Schnee oder Glatteis.
  • Die Verhütung von Glatteis oder Schneeunfällen ist ein wesentlicher Gesichtspunkt bei Verkehrsleitsystemen, und zu diesem Zweck ist es erforderlich, den Straßenzustand schnell und exakt zu ermitteln. Hierzu ist bereits eine Reihe von Einrichtungen bekannt.
  • Eine der herkömmlichen Einrichtungen ist so aufgebaut, daß ein Detektor, der Wasser und Temperaturen nachweist, unter der Straßenoberfläche installiert ist und die Einrichtung den Straßenzustand auf der Grundlage von Ausgangssignalen des Detektors beurteilt. Eine solche Einrichtungist jedoch insofern nachteilig, als die Installierung des Detektors erhebliche Straßenarbeit erfordert und der unter der Straßenoberfläche eingebaute Detektor durch den Straßenverkehr der Gefahr von Beschädigungen unterliegt, weshalb zeit- und arbeitsaufwändige Wartungsarbeiten erforderlich sein können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich das Nachweisfeld auf den engen Bereich des Detektors beschränkt, so daß sich eine gewünschte Ermittlung des Straßenzustands nicht immer exakt durchführen läßt.
  • Eine weitere herkömmliche Nachweiseinrichtung ist so aufgebaut, daß ein Lichtwerfer sichtbare Strahlung auf die zu untersuchende Straßenoberfläche wirft, wobei die Einrichtung den Straßenzustand auf der Basis des an der Straßenoberfläche reflektierten Lichts ermittelt. Eine solche Einrichtung hat den Nachteil, daß sie nicht eine trockene Straßenoberfläche von einer mit Schnee, Erde bzw.
  • Sand und Wasser (im folgenden als "Schneematsch" bezeichnet) verschmutzten Straße oder einer Straße mit staubbedecktem Schneebelag (im folgenden als "Schwarzschnee" bezeichnet) unterscheiden kann, weil das Reflexionsvermögen von Schneematsch oder Schwarz schnee dem trockener Straße ähnlich ist. Wenn die mit der Einrichtung zu untersuchende Straßenoberfläche so mit Staub oder Sand belegt ist, daß sie weiß wird, kann es Fälle geben, in denen die Einrichtung die Straßenoberfläche fälschlicherweise als schneebedeckt beurteilt. Eine exakte Ermittlung des Straßenzustands läßt sich mit dieser Ermittlungseinrichtung nur schwer erwarten.
  • Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Straßenzustandsermittlungseinrichtung, die leicht an einem gewünschten Platz angebracht werden kann, einfach im Aufbau ist und sich leicht warten läßt.
  • Ferner ist es Ziel der Erfindung, eine Straßenzustandsermittlungseinrichtung zu schaffen, welche zur exakten und schnellen Ermittlung des Straßenzustands Infrarotstrahlung verwendet.
  • Darüber hinaus ist es Ziel der Erfindung, eine StraBenzustandsermittlungseinrichtung zu schaffen, die exakt zwischen Straßenzuständen wie Schnee, gefroren (Glatteis), Trockenheit und Nässe unterscheiden kann.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Straßenzustandsermittlungseinrichtung vor, welche aufweist: eine Lichtwerfereinrichtung, welche den Infrarotbereich des Spektrums enthaltendes Licht auf eine zu untersuchende Straßenoberfläche wirft, wobei die Infrarotstrahlung eine Wellenlänge hat, bei der das Reflexionsvermögen von Schnee geringer als dasjenige trockener Straße ist, eine Lichtempfängerein- richtung für den Empfang von an der Straßenoberfläche reflektiertem Licht und zur Erzeugung von Ausgangssignalen, die die Lichtenergie des reflektierten Lichts wiedergeben, eine Vergleichseinrichtung zum-Vergleich der Ausgangssignale mit bestimmten Referenzsignalpegeln, die in bestimmter Weise eingeordneten Straßenzuständen entsprechen, wobei Vergleichsausgangssignale erzeugt werden, die das Ergebnis des Vergleichs wiedergeben, und eine Beurteilungseinrichtung zur Beurteilung des Straßenzustands als einen der eingeordneten Straßenzustände entsprechend den Vergleichsausgangssignalen.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Straßenzustandsermittlungseinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Blockschaltbild der Ermittlungseinrichtung der Fig. 1, Fig. 3 eine der Erläuterung der Erfindung dienende Kurvendarstellung des theoretischen spektralen Reflektionsvermögensvon schneeiger, gefrorener und trockener Straßenoberfläche, Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Straßenzustandsermittlungseinrichtung gemäß der Erfindung, Fig 5 ein schematisches Blockschaltbild einer wiederum weiteren Ausführungsform der Straßenzustandsermittlungseinrichtung gemäß der Erfindung, und Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Ermittlungseinrichtung der Fig. 5.
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Straßenzustandsermittlungseinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Straßenzustandsermittlungseinrichtung umfaßt einen Lichtwerfer 1, der Infrarotstrahlung auf die zu untersuchende Straßenoberfläche 4 wirft, einen Spiegellichtsensor 11 für an der Straßenoberfläche 4 gerichtet reflektierte Infrarotstrahlung, einen Streulichtsensor 21, ein Strahlungsthermometer 30 zur Ermittlung der Temperatur der Straßenoberfläche 4 anhand der von ihr abgestrahlten Strahlung und eine mit den Sensoren 11 und 21 sowie dem Thermometer 5 gekoppelte Signalverarbeitungseinheit 5. Die Signalverarbeitungseinheit 5 ist außerdem mit einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Verkehrsleitsystem eines Verkehrssicherheitssystems verbunden.
  • An einem am Rand der Straßenoberfläche 4 stehenden Mast 2 ist ein Trägerarm 3 befestigt. Der Lichtwerfer 1 ist am Arm 3 so befestigt, daß er Licht unter konstantem Einfallswinkel auf einenNachweisbereich der Straßenoberfläche 4 wirft. Der Einfallswinkel muß nicht besonders gewählt sein, da er die Nachweischarakteristik der Einrichtung nicht beeinflußt. Der Lichtwerfer 1 enthälteine Lampe, die Strahlung im Infrarotbereich des Spektrums zwischen 1,4 und 2,5 Mikrometer abstrahlt. Bei der Lampe kann es sich um eine Halogendampflampe mit breitem Emissionsspektrum, das sowohl den sichtbaren als auch den Infrarotbereich abdeckt und ein Maximum bei ungefähr 1 Mikrometern hat, oder um eine Quecksilberdampflampe mit einem Emissionsspektrum im Bereich zwischen 1,2 und 2,5 Mikrometer handeln. Vor der Lampe ist im Lichtwerfer 1 ein Infrarotfilter vorgesehen, das Infrarotstrahlung mit einer Wellenlänge von mehr als 1,4 Mikrometer durchläßt. Das einen solchen Infrarot- anteil aufweisende Licht der Lampe wird durch eine optische Linse geeignet fokussiert und auf die Straßenoberfläche 4 geworfen. Der Bereich der Oberfläche 4, auf den das Licht in dieser Weise auftrifft, sollte ausreichend groß sein, um Höhenänderungen der Straßenoberfläche durch eine Schneeauflage zu kompensieren.
  • Der Spiegellichtsensor 11 ist am Arm 3 so befestigt, daß er das an der Straßenoberfläche 4 unter einem Winkel, der gleich dem Einfallswinkel ist, reflektierte Licht erhält. Der Streulichtsensor 21 ist am Arm 3 an einer anderen Stelle als der Sensor 11 so befestigt, daß er an der Straßenoberfläche 4 streureflektiertes Licht erhält. Die Sensoren 11 und 21 enthalten photoelektrische Wandlerelemente und Infrarotfilter, die vor diesen angeordnet sind. Die Filter lassen Infrarotstrahlung einer Wellenlänge oberhalb 1,4 Mikrometern durch, so daß von der Sonne oder der Straßenbeleuchtung herrührendes Fremdlicht vermindert ist. Die photoelektrischen Wandlerelemente können auf der Basis von Bleisulfid (PbS) oder Bleiselenid (PbSe) aufgebaut sein.
  • Die Sensoren 11 und 21 erzeugen also Ausgangssignale, welche die Strahlungsenergieen im spiegel- und streureflektierten Licht wiedergeben.
  • Gemäß Fig. 2 enthält die Signalverarbeitungseinheit 5 Verstärker 12 und 22, Multiplizierer 13 und 23, Tiefpaßfilter 14 und 24, Komparatoren 15, 16 und 25, und eine Beurteilungsschaltung 40. Eine Wechselspannungsquelle 10 ist mit dem Lichtwerfer 1 verbunden. Von der Spannungsquelle 10 erzeugte Sinussignale einer Frequenz von 60 Hz werden auf die Multiplizierer 13 und 23 gegeben. Durch das Sinussignal der Spannungsquelle 10 wird auch der Lichtwerfer 1 erregt. Die Ausgangssignale der Sensoren 11 und 21 werden durch die Verstärker 12 und 22 verstärkt und die verstärkten Signale auf die Multiplizierer 13 und 23 gegeben. Die Multiplizierer 13 und 23 ziehen die verstärkten Signale synchronisiert mit dem Sinussignal der Spannungsquelle 10 heraus und wandeln die herausgezogenen Signale in Gleichspannungssignale um. Es werden also die durch den Sinus der Spannungsquelle 10 modulierten Signale 11 und 21 zu solchen Gleichspannungssignalen demoduliert. Die Ausgangssignale der Multiplizierer 13 und 23 enthalten das Gleichspannungssignal, ein Wechselspannungssignal von 120 Hz und rauschen. Die Ausgangssignale werden auf die Tiefpaßfilter 14 und 24 gegeben, welche die 120 Hz Wechselspannungssignale und das Rauschen abblocken, aber die Gleichspannungssignale durchlassen. Die Ausgangssignale der Filter 14 und 24 enthalten Information, die den Zustand der Straßenoberfläche 4 betrifft, und werden auf die Komparatoren 15, 16 und 25 gegeben.
  • Fig. 3 zeigt die theoretischen Kurven 31, 32 und 33 für das spektrale Reflexionsvermögen einer Straßenoberfläche mit weißem Schneebelag, mit Eisbelag und in trockenem Zustand. Das in Fig. 3 angegebene Reflexionsvermögen meint jeweils das Reflexionsvermögen bezogen auf Bariumsulfat.
  • Das Reflexionsvermögen einer mit einem weißen Schneebelag versehenen Straßenoberfläche, wie es durch Kurve 31 in Fig. 3 wiedergegeben wird, ist hoch im Bereich sichtbarer Wellenlängen, nimmt in der Nähe des Infrarotbereichs allmählich ab und fällt in der Gegend von 1,4 Mikrometer scharf ab. Mit der Alterung des Schnees geht die Reflexionskurve 31 insgesamt etwas nach unten. Die Kurve 33 ändert sich ebenfalls mit den Bedingungen.
  • Die experimentellen Werte für die Ausgangssignale der Filter 14 und 24 sind in der folgenden Tabelle 1 mit Bezug auf trockene Beton- (oder Asphalt-)Oberfläche (TROCKEN), nasse Beton- (oder Asphalt-)Oberfläche (NASS) und schneebedeckte Beton- (oder Asphalt-)Oberfläche (SCHNEE) wiedergegeben. Der Zustand SCHNEE ist weiter unterteilt in die drei Zustände WEISSER SCHNEE, SCHNEE-MATSCH und SCHWARZSCHNEE. Die in der Tabelle 1 enthaltenen Werte sind typische Werte im Wellenlängenbereich zwi- schen 1,4 und 2,5 Mikrometer.
  • TABELLE 1
    Ausgangs- PIEGELREFLEXION STREUREFLEXION
    ignal
    Zustand <FILTER 14) (FILTER 24)
    TROCKEN 200 340
    NASS 800 140
    WEISSER SCHNEE 100 1
    SCHNEE SCHNEEMATSCH
    SCHWARZSCHNEE 100 160
    mV Aus Tabelle 1 ergibt sich, daß das Reflexionsvermögen von Schnee unabhängig davon, ob es sich um weißen Schnee, Schneematsch, oder Schwarzschnee handelt, geringer ist, was daran liegt, daß Schnee Infrarotstrahlung absorbiert.
  • Bei nassem Straßenzustand wird Infrarotstrahlung durch Wasser absorbiert, andererseits spiegelt die nasse StraBe,-so daß das Spiegelreflexionsvermögen erhöht ist, während das Streureflexionsvermögen herabgesetzt ist. Bei trockenem StraBenzustand, bei dem die Straßenoberfläche diffus bzw. rauh ist, liegt das Spiegelreflexionsvermögen zwischen dem Reflexionsvermögen für nassen und demjenigen für Schnee-Straßenzustand, während das Streureflexionsvermögen über denjenigen für nassen und Schnee-Straßenzustand liegt.
  • Im Komparator 15 ist intern so ein Referenzsignalpegel,PEGEL Al (beispielsweise 150 mV), gesetzt, daß er zwischen den Ausgangssignalwerten des Filters 14 für trockene und schneebedeckte Straße liegt. Im Komparator 16 ist ein Referenzsignalpegel, PEGEL A2 (beispielsweise 500 mV), so gesetzt, daß er zwischen den Ausgangsisgnalwerten des Filters 14 für nasse und trockene Straße liegt. Im Komparator 25 ist ebenfalls intern ein Referenzsignalpegel,PEGEL B (beispielsweise 250 mV), so gesetzt, daß er zwischen den Ausgangssignalwerten des Filters 24 für trockene und nasse oder schneebedeckte Straße liegt. Im Hinblick auf Tabelle 1 sind die einzelnen Komparatoren 15, 16 und 25 so eingerichtet, daß sie je nach Ausgangssignalwerten der Filter 14 und 24 Logiksignale "1" oder "0" erzeugen, wie sie in der folgenden Tabelle 2 gezeigt sind.
  • TABELLE 2 SPIEGELREFLEXION STREUREFLEXION (AUS-(AUSGANGSSIGNALE DES GANCSSIGNALE DES FILTERS 14) FILTERS 24)
    ZUSTAND AUSGANGSSIGNAL AUSGANGSSIGNAL ZUSTAND AUSGANGSSIGNAL
    KOMPARATOR 15 KOMPARATOR 16 KOMPARATOR 25
    1 0 1
    NASS (>A1) (# A2) TROCKEN (>B)
    -- # ----- PEGEL A2 ------------ # PEGEL B -------
    1 1 0
    TROCKEN (A1) (<A2) NASS ( C B )
    oder
    --- # ----- PEGEL A1 --------- SCHNEE
    0 1
    SCHNEE (# A1 ) (<A2)
    A1 = 150 mV A2 = 500 mV B = 250 mV In Tabelle 2 zeigen die Logikdaten (1,0), (1,1) und (0,1) als Kombination der Ausgangsdaten der Komparatoren 15 und 16 den Straßenzustand Nass, Trocken bzw. Schnee an. Das Logiksignal "1" des Komparators 25 bedeutet trockenen Straßenzustand, das Logiksignal "0" dieses Komparators nassen oder Schnee-Straßenzustand. Die von den Komparatoren 15, 16 und 25 erzeugten und in Tabelle 2 wiedergegebenen Logiksignale werden auf die Beurteilungsschaltung 40 gegeben. Das Strahlungsthermometer 30 ist am Mast 2 so befestigt, daß es die Temperatur des durch den Lichtwerfer 1 bestrahlten Nachweisbereichs der Straßenoberfläche 4 mißt, wobei ein vom Thermometer erzeugtes, die festgestellte Temperatur ergebendes Signal ebenfalls auf die Beurteilungsschaltung 40 gegeben wird. Die Beurteilungsschaltung 40 enthält eine Logikschaltung, welche eine abschließende Beurteilung des Zustands der Straßenoberfläche 4 abgibt, die auf der Beurteilung auf der Basis der Logiksignale bzw. Vergleichsausgangssignale der Komparatoren 15 und 16 für spiegelreflektiertes Licht, der Beurteilung auf der Basis der Logiksignale des Komparators 25 für streureflektiertes Licht sowie dem Signal des Thermometers 31 für die festgestellte Temperatur beruht. In der gleichen Logikschaltung wird die abschließende Beurteilung in die vier Zustände Trocken, Nass, Gefroren (Glatteis) und Schnee klassifiziert. Mit anderen Worten, die Logikschaltung der Schaltung 40 enthält ein vorgegebenes Muster von Logiksignalen, wie es in Tabelle 3 gezeigt ist, und führt die abschließende Beurteilung entsprechend diesem Muster durch.
  • TABELLE 3
    ABSCHLIESSENDE BEURTEILUNG BA- BEURTEILUNG BA- BEURTEILUNG BA-
    BEURTEILUNG SIEREND AUF SIEREND AUF SIEREND AUF
    SPIEGELREFLEXION sTEUEEfUExION -TEMPERErUR
    TROCKEN TROCKEN TROCKEN KEINE
    NASS NASS NASS ODER NASS (> -3°C)
    SCHNEE
    GEFROREN NASS NASS ODER GEFROREN (#-3°C)
    SCHNEE
    TROCKEN NASS ODER
    SCHNEE
    SCHNEE SCHNEE TROCKEN KEINE
    SCHNEE NASS ODER
    TROCKEN
    Die Kombination der Tabelle 3 kann durch Änderung der Referenzpegel A1,'A2 und B beliebig abgewandelt werden Die Beurteilungsschaltung 40 enthält ein mit den Komparatoren 15, 16 und 25 verbundenes Register 41, einen Zeitgeber 44, einen Dekodierer 42, ein ODER-Glied 43, UND-Glieder 46 und 48, und ein NICHT Glied 47. Im Zeit- geber 45 ist eine bestimmte minimale Nachweiszeit eingestellt, welche länger als die Zeit ist, während der ein vorbeifahrender Wagen im Nachweisbereich der Straßenoberfläche 4 des Systems vorhanden ist. Das vom Lichtwerfer 1 kommende reflektierte Licht wird nämlich durch den auf der Straßenoberfläche 4 vorhandenen vorbeifahrenden Wagen unterbrochen, die Zeit, für die dies geschieht, ist im allgemeinen jedoch kürzer als die Zeit, während der das reflektierte Licht durch die Sensoren unbehindert empfangen wird. Die minimale Nachweiszeit wird dementsprechend vorher im Zeitgeber 44 eingestellt, und wenn irgendeines der Ausgangssignale der Komparatoren 15, 16 und 17 während der eingestellten minimalen Nachweiszeit unverändert bleibt, werden die Ausgangssignale der Komparatoren zur nachfolgenden Aufgabe auf den Dekodierer 42 im Register 41 zwischengespeichert. Der Dekodierer 42, das ODER-Glied 43, die UND-Glieder 46 und 48, und das NICHT-Glied 47 verarbeiten die Ausgangs signale des Registers 41 entsprechend der in Tabelle 3 wiedergegebenen Logiktabelle und erzeugen Beurteilungssignale, die anzeigen, daß der Zustand der Straßenoberfläche 4 gefroren, naß, schneeig oder trocken ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet die Straßenzustandsermittlungseinrichtung Infrarotstrahlung im Wellenlängenbereich oberhalb 1,4 Mikrometer, in welchem das Reflexionsvermögen von Schnee geringer als dasjenige trockener Straße ist, und ist dabei in der Lage, jede Art von Schnee, wie etwa weißen Schnee, Schneematsch, Schwarzschnee oder dergleichen, zu ermitteln. Die Straßenzustandsermittlungseinrichtung kann gegebenenfalls durch Weglassen des Thermometers 30 abgewandelt sein. Es versteht sich, daß die Straßenzustandsermittlungseinrichtung dann zwar in der Lage ist, Trockenheit, Nässe oder Schnee festzustellen, nicht aber, ob die Nässe Nässe im eigentlichen Sinne oder gefrorene Nässe (Zustand Gefroren bzw.
  • Glatteis) ist.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungform der Straßenzustandsermittlungseinrichtung gemäß der Erfindung, die eine eine-Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung ist. Die Ermittlungseinrichtung der Fig. 4 benützt Licht bei sichtbaren und Infrarotwellenlängen, wodurch eine gefrorene Straßenoberfläche ohne Verwendung eines Thermometers nachgewiesen werden kann, und umfaßt einen Lichtwerfer 103, einen Infrarotreflexionssensor 101, einen Reflexionssensor für sichtbares Licht 102, Verstärker 111 und 121, Tiefpaßfilter 112 und 122, Komparatoren 113, 114 und 123 sowie eine Beurteilungsschaltung 130. Der Lichtwerfer 103 kann an der Stelle des Thermometers 31 der Fig. 1 so angeordnet sein, daß er Licht mit sichtbaren und Infrarotwellenlängen auf ein mit der Einrichtung zu untersuchendes Nachweis feld der Straßenoberfläche wirft. Der Infrarotreflexionssensor 101 und der Reflexionssensor für sichtbares Licht 102 können etwa in der Lage von Lichtwerfer 1 oder Sensor 21 aus Fig. 1 so angeordnet sein, daß sie an der Straßenoberfläche streureflektierte Infraröt- und sichtbare Strahlung empfangen.
  • Der Lichtwerfer 101 enthält eine Lichtquelle, welche Strahlung im Sichtbaren und Infraroten (1,4 bis 2,5 Mikrometer) erzeugt und kann eine Quecksilberdampflampe sein. Der Infrarotreflexionssensor 101 kann den gleichen Aufbau haben wie Sensor 11 oder 21 aus Fig. 1 und weist streureflektierte Infrarotstrahlung bei Wellenlängen zwischen 1,4 und 2,5 Mikrometer nach. Der Reflexionssensor für sichtbares Licht 102 enthält eine Photodiode und ein im Sichtbaren durchlässiges Filter, so daß er nur streureflektiertes sichtbares Licht nachweist.
  • Die von den Sensoren 101 und 102 erzeugten Ausgangssignale werden durch die Verstärker 111 und 121 verstärkt, durch die Filter 112 und 122 zur Verminderung von Fremdstörungen gefiltert und als Gleichspannungssignale auf die Komparatoren 113, 114 und 123 gegeben. Falls gewünscht, können das Licht des Lichtwerfers 103 mit einer geeigneten Frequenz moduliert und die modulierten Signale der Sensoren 101 und 102 in den Verstärkern 111 und 121 demoduliert werden, wie dies für die Einrichtung der Fig. 2 vorgesehen ist.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das Reflexionsvermögen für gefrorene Straße bzw. Glatteis bei Wellenlängen oberhalb 1,4.Mikrometer höher als dasjenige von Schnee (oder Wasser) und niedriger als dasjenige von trockener Straßenoberfläche (Beton oder Asphalt). Die Tendenz dieser Reflexionskurven bleibt erhalten, auch wenn die Reflexionswinkel für die Sensoren 101 und 102 geändert werden.
  • In Tabelle 4 sind die von den Komparatoren 113, 114 und 123 erzeugten logischen Ausgangssignaldaten basierend auf den experimentellen Daten der Einrichtung der Fig. 4 für vier Straßenzustände, nämlich trocken, gefroren, schneebedeckt und naß wiedergegeben.
  • TABELLE 4
    INFRAR2T-REFLEXIONSSIGNAL SICHTBARES REFLEXIONSSIGNXL
    (Ausgangssignal des Filters 112) (Ausgangssignal des Filters122)
    Straßen- Signal- Ausgangs- Ausgangs- Straßen- Signal- i Ausgangs-
    zustand pegel signal signal zustand i pegel signal
    Kompara- Kompara- Komparator 123
    tor 113 tor 114
    WEISSER
    TROCKEN 550 1 O SCHNEE 750
    (>C1) (> 1
    TROCKEN 2,0 1 (>D)
    - - »/~ - . - PEGEL C2 - - - - - - - - - - - 2 - - - PEGEL D
    GEFROREN 330 1 1 NASS 80 0
    (?C1) (( C2) ((o)
    - ~ V ~ - - PEGEL Cl -
    SCHNEE
    oder 80 0 1
    NASS ( (cl) ((C2)
    PEGEL: Cl = 200 mV, C2 = 400 mV, D = 150 mV Die oben angegebenen Ausgangssignalwerte der Filter 112 und 122 sind die mittleren Ausgangssignalwerte der Filter, gemessen über den Spektralbereich von Infrarot-Reflexionslicht zwischen 1,4 und 2,5 Mikrometer. Der Komparator 113 hat einen Referenzsignalpegel PEGEL C1, so daß, wenn der Straßenzustand trocken oder gefroren ist, der Komparator 113 das Logiksignal "1" erzeugt. Der Komparator 114 hat einen Referenzsignalpegel PEGEL C2, so daß, wenn der Straßenzustand gefroren, schneebedeckt oder naß ist, der Komparator 114 das Logiksignal "1" erzeugt. Der Komparator 123 hat einen Referenzsignalpegel PEGEL D, so daß, wenn der Straßenzustand schneebedeckt oder trocken ist, der Komparator 123 das Logiksignal "1" erzeugt. Durch Vergleich des Ausgangssignals des Filters 112 und desjenigen des Filters 122 mit den Referenzsignalpegeln PEGEL C1, PEGEL C2 und PEGEL D erzeugen die betreffenden Komparatoren 113, 114 und 123 also Logiksignale "1" oder "0", die den betreffenden Straßenzuständen entsprechen, wie dies in Tabelle 4 gezeigt ist.
  • In Tabelle 4 ist das Infrarot-Reflexionsvermögen von Schnee oder Wasser verhältnismäßig niedrig, weil die Infrarotstrahlung durch Wasserkomponenten absorbiert wird.
  • SCHNEE in der Spalte INFRAROT-REFLEXIONSSIGNAL der Tabelle 4 schließt Schneematsch- und Schwarzschnee-Bedingungen ein.
  • Gefrorene Straßenoberfläche hat ein Reflexionsvermögen, das über demjenigen von schneebedeckter oder nasser Straße liegt, weil die Infrarotstrahlung durch Eis nicht absorbiert wird. Bei trockener Straße erzeugt das Filter 112 das höchste Ausgangssignal, weil eine trockene Straßenoberfläche eine zerstreute bzw. rauhe Oberfläche hat. Bei weißem Schnee erzeugt das Filter 122 das höchste Ausgangssignal, weil das Reflexionsvermögen bei sichtbaren Wellenlängen nahezu 100% beträgt. iBISSER SCHNEE in der Spalte SICELCBARES RE5EXIONSSIOmL der Tabelle 4 schließt Schnee matsch- oder Schwarzschnee-Bedingungen nicht ein. Das Ausgangssignal des Filters 122 hat den niedrigsten Wert bei nasser Straße, weil nasse Straße eine Spiegel fläche hat und die Streureflexion vermindert ist, obwohl die Spiegelreflexion erhöht ist. Bei trockenem Straßenzustand hat die Straße eine diffuse bzw. rauhe Oberfläche mit niedrigem Reflexionsvermögen, das demjenigen von Schneematsch oder Schwarz schnee im Sichtbaren ähnlich ist.
  • Aus Tabelle 4 ist ersichtlich, daß, wenn die Kombinationsdaten der Ausgangssignale der Komparatoren 113 und 114 (nämlich Ausgangssignal des Komparators 113, Ausgangssignal des Komparators 114) (1,0) sind, diese Kombinationsdaten den Straßenzustand TROCKEN anzeigen. nn die Kombination (1,1) ist, zeigt dies den Straßenzustand GEFROREN (Glatteis) an. Die Kombination (0,1) zeigt den Straßenzustand SCHNEE oder NASSE an.
  • Die Beurteilungsschaltung 130 erzeugt ein Ausgangssignal, daß den Straßenzustand Schnee, Gefroren, Nässe oder Trockenheit, basierend auf den Ergebnissen des Vergleichs in den Komparatoren 113, 114 und 123, repräsentiert.
  • Das heißt, die Schaltung 130 beurteilt den Straßenzustand auf der Grundlage der Ausgangs signale der Komparatoren 113 und 114, die sich auf Infrarotstrahlung beziehen.
  • Ferner beurteilt die Schaltung 130 den Straßenzustand auf der Grundlage der Ausgangssignale des Komparators 123, die sich auf sichtbare Strahlung beziehen. Dann beurteilt die Beurteilungsschaltung 123 schließlich den Straßenzustand auf der Grundlage der beiden sich auf Infrarotstrahlung und auf sichtbare Strahlung beziehenden Beurteilungen, wie dies in Tabelle 5 gezeigt ist.
  • TABELLE 5
    ABSCHLIESSENDE BEtEEEILUNG BASIEREND BEURTEILUNG BASIEREND
    AUF INFIEFLEXION AUF INFRAROTREFLEXION AUF SICHTBARER REFLEXION
    TROCKEN SCHNEE ODER TROCKEN
    TROCKEN ---------
    FEHLER TROCKEN NASS
    GEFROREN SCHNEE ODER TROCKEN
    GEFROREN ---------
    FEHLER GEFROREN NASS
    NASS NASS ODER SCHNEE NASS
    SCHNEE NASS ODER SCHNEE TRK3EN ODER SCHNEE
    Mit anderen Worten, die Beurteilungsschaltung 130 hat ein vorgegebenes Muster von Signalen, wie es in Tabelle 5 gezeigt ist, und beurteilt die betreffenden Straßenzustände auf der Grundlage der Ausgangssignale der Komparatoren 113, 114 und 123. Es versteht sich, daß die Kombination der Tabelle 5 nur ein Beispiel ist, und daß andere geeignete Beurteilungsschemata ebenfalls angelegt werden können. Die Beurteilungsschaltung 130 besteht aus einem Register 141, einem Dekodierer 142, einem ODER-Glied 143 sowie einem Zeitgeber 144 und hat dabei ähnliche Funktionen wie die Beurteilungsschaltung der Fig. 2.
  • Die Beurteilungsschaltung 130 kann auch ein Mikroprozessor oder zu einer anderen ähnlichen Schaltung abgewandelt sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform benützt die Ermittlungseinrichtung Infrarotstrahlung im Spektralbereich zwischen 1,4 und 2,5 Mikrometer, kann aber auch monochroma- tisches Licht bei 1,5 oder 2,5 Mikrometer verwenden, in welchem Fall man eine bessere Unterscheidung zwischen den Reflexionsvermögen bei nasser und gefrorener Straße erhält, wodurch eine genauere Unterscheidung einer nassen von einer gefrorenen Straßenoberfläche erreicht wird.
  • Die Ermittlungseinrichtung gemäß vorliegender Ausführungsform stellt den gefrorenen Straßenzustand in Unterscheidung von einem nassen Straßenzustand ohne Feststellung der Temperatur der Straßenoberfläche fest, so daß selbst bei Anheben der Temperatur der Straßenoberfläche durch den Einsatz von Taumitteln auf derselben der darunterliegende gefrorene Grundstraßenzustand weiterhin als gefroren beurteilt wird, solangver gefroren bleibt. Die Ermittlungseinrichtung kann nämlich Straßenzustände unabhängig von der Temperatur der Straßenoberfläche ermitteln.
  • Die Sensoren 101 und 102 sind so eingerichtet, daß sie Streulicht erhalten. Falls gewünscht, kann aber der eine der Sensoren oder können beide Sensoren in Lagen angeordnet werden, wo sie spiegelreflektiertes Licht erhalten, wenn dann auch die Kombination in den Tabellen 4 und 5 in gewissem Maße modifiziert werden muß.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Straßenzustandsermittlungseinrichtung gemäß der Erfindung. Die Einrichtung umfaßt Sensoren, zu denen ein Infrarot-Streulichtsensor 201 für den Empfang von an der Straßenoberfläche gestreuter Infrarotstrahlung, ein Streulichtsensor für sichtbares Licht 202 für den Empfang von an der Straßenoberfläche gestreuter sichtbarer Strahlung und ein Spiegellichtsensor für sichtbares Licht 203 für den Empfang von an der Straßenoberfläche regulär, d.h.
  • spiegelreflektierter sichtbarer Strahlung sowie ein Strahlungsthermometer 204 zum Abfühlen der Temperatur der Straßenoberfläche gehören. Ein Lichtwerfer 200 projiziert Infrarotstrahlung bei Wellenlängen zwischen 1,4 und 2,5 Mikrometer, welche durch den Sensor 201 empfangen wird, und außerdem sichtbare Strahlung bei Wellenlängen zwischen 0,5 und 1,09 Mikrometer, welche durch die Sensoren 202 und 203 empfangen wird. Der Lichtwerfer 200 kann an der gleichen Stelle wie der in Fig. 1 gezeigte Lichtwerfer 1 angeordnet sein, die Sensoren 201 und 202 können an der gleichen Stelle sitzen wie der Sensor 21 in Fig. 1 und schließlich kann der Sensor 203 an der gleichen Stelle wie der Sensor 11 der Fig. 1 angeordnet sein.
  • Ferner können das Thermometer 204 und eine Signalverarbeitungseinheit 250 an den gleichen Stellen wie das Thermometer 30 bzw. die Einheit 5 der Fig. 1 angeordnet sein.
  • Die Ausgangs signale der Sensoren 201 bis 203 und des Thermometers 204 werden auf Verstärker 205 bis 207 bzw. 208 gegeben. Wie in Fig. 5 gezeigt, werden die Ausgangssignale dieser Verstärker entsprechend auf Komparatoren 209 bis 213 gegeben. Die Komparatoren 209 bis 213 weisen Referenzsignalpegel, PEGEL 1 bis PEGEL 5 auf, welche auf der Grundlage von statistisch ausgewählten Daten, die den Straßenzuständen Trocken, Schnee, Nässe und Gefroren (Glatteis) entsprechen, vorher bestimmt werden. Die Beziehung der Größen der betreffenden Ausgangssignale der Verstärker 205 bis 208 zu den Pegeln PEGEL 1 bis 5, ist in der folgenden Tabelle 6 gezeigt.
  • TABELLE 6
    ZUSTAND DCKEN NASS SCHNEE GEFROREN VERGLEICEEERfEBNISSE
    AUSGXNGS-
    SIGNAL
    VhRSTfiRKER 205 TRDCREN, SCHNEE
    (gestreutes « J~~ ~ ~~ .~~ J----- -PGGEL 1 (KOMPARATOR 209)
    Infrarot) e ss r SCHNEE, GEFEIREN
    F' SCHNE
    VERSTÄRKER 206
    (-streutes ~~~ ---pEn, 2 (KOMPAROR 210)
    (aestreutes ~~~~~ ~~ ~ ~~~ .~ ~ ---PEGEli 2 (KOMPARASOR 210)
    sichtbares ,------ ----- SCHNEE, 2 TROCKEN 210)
    Licht) l
    Licht) ------ ----------- ---PEGEL 3 (KOMPARAIOR 211)
    NASS, GEFROREN, TI(
    VERSTÄRKER 207 ,I
    VERSTSRKER 207 x K NASS, SCHNEE
    (spiegelreflek- ~~~ ~~ .~~ ~~. ~~. ~~~ ~~~ ~~~. ---PEGEL 4 (KOMiPARAIOR 212)
    tiertes sicht- t T TROCKEN, NASS, SCHNEE,
    bares Licht) GEFOREN
    VERSTÄRKER 208 TROCKEN, NASS, SBEE
    (Temperatur) ~~~ ~~~ ~~. ~~. ~~~ W ~~ ~~~~ ---PEGEL 5 (KOMPPiRATOR 213)
    l l r T NASS, TP=EN, NASE,
    , ' 8 t I a , I ab I GEFPSREN
    Wenn die Größe des Ausgangssignals des Verstärkers 205 größer als der Pegel PEGEL 1 ist, erzeugt der Komparator 209 ein Logiksignal "1", welches darauf hinweist, daß die Straße trocken oder schneebedeckt ist, während wenn die Größe nicht darüber liegt, der Komparator ein Logiksignal "0" erzeugt, das darauf hinweist, daß die Straße naß, schneebedeckt oder gefroren ist. Wenn die Größe des Ausgangssignals des Verstärkers 206 über PEGEL 2 liegt, erzeugt der Komparator 210 ein Logiksignal "1", das darauf hinweist, daß die Straße schneebedeckt ist, während wenn die Größe nicht darüberliegt, der Komparator ein Logiksignal "0" erzeugt, das darauf hinweist, daß die Straße trocken, naß, schneebedeckt oder gefroren ist. Wenn die Größe des Ausgangssignals des Verstärkers 206 über PEGEL 3 liegt, erzeugt der Komparator 211 ein Logiksignal 1", welches darauf hinweist, daß die Straße schneebedeckt oder trocken ist, während, wenn die Größe unter PEGEL 3 liegt, der Komparator 211 ein Logiksignal "0" erzeugt, das darauf hinweist, daß die Straße trocken, naß oder gefroren ist. Wenn die Größe des Ausgangssignals des Verstärkers 207 über PEGEL 4 liegt, erzeugt der Komparator 212 ein Logiksignal "1", das darauf hinweist, daß die Straße naß oder schneebedeckt ist, während, wenn die Größe nicht darüberliegt, der Komparator ein Logiksignal "0" erzeugt, das darauf hinweist, daß die Straße trocken, naß, schneebedeckt oder gefroren ist. Wenn die Größe des Ausgangssignals des Verstärkers 208 über PEGEL 5 liegt, erzeugt der Komparator 213 ein Logiksignal "1", das darauf hinweist, daß die Straße trocken, naß oder schneebedeckt ist, während,wenn die Größe nicht darüberliegt, der Komparator 213 ein Logiksignal "0" erzeugt, das darauf hinweist, daß die Straße trocken, naß, schneebedeckt oder gefroren ist. Die Pegel PEGEL 1 bis 5 können gegebenenfalls durch eine (in der Figur nicht gezeigte) Korrekturschaltung entsprechend der Intensität des durch den Lichtwerfer 200 eingestrahlten Lichts korrigiert werden.
  • Die Ergebnisse der in den Komparatoren 209 bis 213 durchgeführten Vergleiche werden auf eine Logikschaltung 214 gegeben, welche den Straßenzustand entsprechend einem in Fig. 6 gezeigten Flußdiagramm beurteilt. Im Schritt 302 fragt die Schaltung 214 ab, ob das am Komparator 209 erzeugte Logiksignal 1 II ist. Eine JA-Antwort wird auf Schritt 307 gegeben, in welchem abgefragt wird, ob das am Komparator 210 erzeugte Logiksignal "1" ist. Eine JA- Antwort im Schritt 307 repräsentiert, daß der Straßenzustand Schnee ist, und wird auf einen Schritt 308 gegeben.
  • Eine NEIN-Antwort im Schritt 307 repräsentiert, daß der Straßenzustand Trocken ist, und wird auf den Schritt 308 gegeben. Eine JA-Antwort im Schritt 302 repräsentiert, daß, wie oben beschrieben, der Straßenzustand Trocken oder Schnee ist, wobei Schnee weißen Schnee meint.
  • Eine NEIN-Antwort im Schritt 302, die auf einen der Zustände Naß, Schnee und Gefroren hinweist, wird auf einen Schritt 303 gegeben, in welchem abgefragt wird, ob das Logiksignal am Komparator 210 "1 II ist. Eine JA-Antwort im Schritt 303 bedeutet Schneezustand und wird auf den Schritt 308 gegeben. Eine NEIN-Antwort aus Schritt 303 weist auf eine der Zustände Schnee, Naß und Gefroren hin, weil davon auszugehen ist, daß der Zustand Trocken in den Schritten 302 und 307 ermittelt worden ist, und wird auf Schritt 304 gegeben. Daher repräsentiert eine JA-Antwort im Schritt 304, daß der Straßenzustand Schnee ist, und wird auf Schritt 308 gegeben. Wenn das am Komparator 211 erzeugte Logiksignal "0" ist, erfolgt im Schritt 304 eine NEIN-Antwort und wird auf Schritt 305 gegeben. Die NEIN-Antwort aus Schritt 304 bedeutet die Möglichkeit, daß der Straßenzustand Naß oder Gefroren ist, weil der Zustand Trocken in den Schritten 302 und 307 ermittelt worden ist. In Schritt 305 wird abgefragt, ob der Straßenzustand Naß oder Gefroren ist. Da das Logiksignal "1" II am Komparator 212 darauf hinweist, daß der Zustand Naß oder Schnee ist, repräsentiert eine JA-Antwort aus Schritt 305, daß der Zustand Naß ist. Eine NEIN-Antwortaus:Schritt 305 weist jedoch immer noch darauf hin, daß der Zustand Naß oder Gefroren ist, und wird auf Schritt 306 gegeben. Eine JA-Antwort aus Schritt 306 zeigt an, daß der Straßenzustand Naß, nicht aber Gefroren ist, und wird auf den Schritt 308 gegeben. Andererseits repräsentiert eine NEIN-Antwort aus Schritt 306, daß der Zustand Gefroren ist, und wird auf den Schritt 308 gegeben. Der im Schritt 306 ermittelte Zustand Gefroren schließt den Zustand ein, daß die Oberfläche der gefrorenen Straße naß ist.
  • Im Schritt 308 werden die betreffenden vier Vergleichsergebnisse aus den Schritten 302 bis 307 sequentiell in der Reihenfolge Trockenheit, Schnee, Nässe und Eis beurteilt, wobei die Schaltung 214 schließlich eine abschließende Beurteilung durchführt, daß die mit den Sensoren abgefühlte Straßenoberfläche einen der vier Straßenzustände einnimmt.
  • Der Komparator 213 hat nur einen einzigen Referenzsignalpegel PEGEL 5, kann aber in einer Weise abgewandelt sein, daß er zwei Referenzsignalpegel, die den Temperaturen 0° C und -20 C entsprechen, aufweist. Ferner kann das Flußdiagramm so abgewandelt sein, daß der Zustand Naß, der Zustand Naß und Gefroren oder der Zustand Gefroren nachgewiesen werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die einzelnen Straßenzustände durch die betreffenden Sensoren ermittelt, so daß sich die Ermittlung des jeweiligen Straßenzustands exakt durchführen läßt. Der Straßenzustand Trocken wird durch den Sensor 201, basierend auf streureflektiertem Infrarotlicht, ermittelt. Der Straßenzustand Schnee wird durch den Sensor 202, basierend auf streureflektiertem sichtbaren Licht, ermittelt. Der Straßenzustand Naß wird durch den Sensor 203, basierend auf spiegelreflektiertem sichtbaren Licht, ermittelt. Der Straßenzustand Gefroren wird durch den durch das Thermometer 204 gegebenen Sensor, basierend auf der Straßentemperatur, ermittelt. Die Straßenzustandsermittlungseinrichtung gemäß vorliegender Ausführungsform kann daher die Ermittlung exakt und schnell durchführen.
  • Aus obiger Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung ist ersichtlich, daß die straßenzustandsermittlungseinrichtung als wesentliches Element Infrarotstrahlung für die Ermittlung der einzelnen Straßenzustände heranzieht, indem die Tatsache ausgenutzt wird, daß die durch die verschiedenen Zustände gegebenen Straßenoberflächen unterschiedliches Reflexionsvermögen für Infrarotstrahlung haben, und daß die Straßenzustandsermittlungseinrichtung eine ausgezeichnete Ermittlung des Straßenzustands leistet.
  • Bei obigen Ausführungsformen wurde die kürzeste Wellenlänge der bei ihnen verwendeten Infrarotstrahlung als 1,4 Mikrometer beschrieben, was auf experimentellen Daten unter bestimmten Gegebenheiten beruht, sie kann aber entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten abgewandelt werden, solange nur bei über der kürzesten Wellenlänge liegenden Wellenlängen das Reflexionsvermögen von Schnee geringer als dasjenige von trockener Straße ist.
  • Die Nachweiseinrichtung gemäß obiger Ausführungsformen kann ferner dahingehend abgewandelt werden, daß die Einrichtung den Straßenzustand innerhalb einer bestimmten Zeit beipielsweise 6 Stunden, nachdem ein Taumittel gestreut worden ist, als Nässe beurteilt, obwohl der Straßenzustand eigentlich der Zustand Gefroren ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Straßenzustandsermittlungseinrichtung Prioritäten: 29. Juni 1979 - JAPAN - Nr. 83112/1979 16. Juli 1979 - JAPAN - Nr. 90818/1979 27. September 1979 - JAPAN - Nr. 124881/1979 PATENTANSPRUCHE Straßenzustandsermittlungseinrichtung, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Lichtwerfereinrichtung (1; 103; 200) zum Einstrahlen von den Infrarotbereich des Spektrums enthaltendem Licht auf eine Straßenoberfläche zur Ermittlung ihres Zustandes, wobei die Infrarotstrahlunq eine Wellenlänge hat, bei welcher das Reflexionsvermögen von Schnee geringer als dasjenige der Straßenoberfläche in trockenem Zustand ist; eine Lichtempfängereinrichtung (11, 21; 101, 102; 201, 202, 203) für den Empfang von an der Straßenoberfläche reflektiertem Licht und zur Erzeugung von die Lichtenergie des reflektierten Lichts wiedergebenden Ausgangssignalen; eine Vergleichseinrichtung (15, 16, 25, 45; 113, 114, 123; 209, 210, 211, 212, 213) für den Vergleich der Ausgangs signale mit bestimmten Referenzsignalwerten, welche in bestimmter Weise eingeordneten Straßenzuständen entsprechen, zur Erzeugung von die Ergebnisse des Vergleichs wiedergebenden Vergleichsausgangssignalen, und eine Beurteilungseinrichtung (40, 130; 214) zur Beurteilung des Straßenzustandes als einen der eingeordneten Zustände entsprechend den Vergleichsausgangssignalen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Beurteilungseinrichtung (40; 130) ein bestimmtes Muster von Signalen zur Bestimmung des Straßenzustandes speichert und den Straßenzustand durch Vergleichsausgangssignale mit dem bestimmten Muster von Signalen beurteilt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtempfängereinrichtung einen Sensor (11; 203) für den Empfang von an der Straßenoberfläche spiegelreflektiertem Licht und einen Sensor (21; 201) für den Empfang von an derselben streureflektiertem Licht aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Temperaturfühleinrichtung (30; 204) für das Abfühlen der Temperatur der Straßenoberfläche zur Erzeugung eines die abgefühlte Temperatur wiedergebenden Temperaturausgangssignals und dadurch, daß die Vergleichseinrichtung (45 213) das Temperaturausgangssignal mit einem bestimmten Referenztemperatursignalwert vergleicht und ein das Vergleichsergebnis wiedergebendes Vergleichsausgangssignal erzeugt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k k e n n z e i c h n e t , daß das von der Lichtwerfereinrichtung (1; 103; 200) eingestrahlte Licht sichtbare Strahlung enthält und die Lichtempfängereinrichtung einen Sensor für sichtbare Strahlung (202) zum Empfang von an der Strassenoberfläche streureflektierter sichtbarer Strahlung und einen Infrarotsensor (201) zum Empfang von an derselben streureflektierter. Infrarotstrahlung aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Temperaturfühleinrichtung (204) zum Abfühlen der Temperatur der Straßenoberfläche für die Erzeugung eines die abgefühlte Temperatur wiedergebenden Temperaturausgangssignals und dadurch, daß die Ver«leichsewrichtung (213) das Temperaturausgangssignal mit einem bestimmten Referenztemperatursignalwert vergleicht und ein das Vergleichsergebnis wiedergebendes Vergleichsausgangssignal erzeugt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtempfängereinrichtung einen Sensor für spiegelreflektierte sichtbare Strahlung (203) für den Empfang von an der Straßenoberfläche spiegelreflektierter sichtbarer Strahlung aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Beurteilungseinrichtung (214) Trockenheit ansprechend auf das Ausgangssignal des Infrarotsensors (201), Schnee ansprechend auf das Ausgangssignal des Sensors für sichtbare Strahlung (202), Nässe ansprechend auf das Ausgangs signal des Sensors für spiegelreflektierte sichtbare Strahlung (203) und den Frierzustand ansprechend auf das Ausgangssignal der Temperaturfühleinrichtung (204) bestimmt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Wellenbereich der Infrarotstrahlung oberhalb 1,4 Mikrometer aber unterhalb 2,5 Mikrometer liegt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Infrarotbereich eine Wellenlänge aufweist, bei der das Reflexionsvermögen von Schnee geringer als dasjenige für den Frierzustand ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Beurteilungseinrichtung (40; 130) einen Zeitgeber (14; 144) zum Voreinstellen einer bestimmten Zeitdauer aufweist und auf Feststellung der Konstanz des Vergleichsausgangssignals über eine bestimmte Zeitdauer den Straßenzustand beurteilend eingerichtet ist.
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