DE3022853A1 - Verfahren zur ueberpruefung von in speichern zentralgesteuerter fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen abgelegten daten - Google Patents

Verfahren zur ueberpruefung von in speichern zentralgesteuerter fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen abgelegten daten

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DE3022853A1
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Lothar Ing.(grad.) 6082 Mörfelden-Walldorf Cezanne
Thomas Dipl.-Ing. 6530 Münster Göbel
Manfred Ing.(Grad.) 6000 Frankfurt Scherer
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    • H04M3/24Arrangements for supervision, monitoring or testing with provision for checking the normal operation
    • H04M3/241Arrangements for supervision, monitoring or testing with provision for checking the normal operation for stored program controlled exchanges
    • HELECTRICITY
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  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Verfahren zur Überorüfung von in Speichern zentral-
  • gesteuerter Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen abgelegten Daten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung von in Speichern zentralgesteuerter Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen abgelegten Daten, die für Steuerzwecke benötigt werden und Programmabläufe, den Anschlüssen zugeordnete Merkmale und Berechtigungen, sowie den Aufbau der Anlage betreffende Informationen beinhalten, wobei die Speicher aus mehreren zu Speichermodulen zusammengefaßten Speicherbausteinen bestehen.
  • Bei Fernmeldevermittlungsanlagen ist es wichtig, daß der aktuelle Ausbauzustand jedereit bekannt ist.
  • Es läßt sich rein äußerlich an einer Anlage nicht erkennen, welche Merkmale wirksam sind, welche Anschlüsse in Betrieb sind, und wie der Ausbauzustand der Anlage ist. In herkömmlich Anlagen konnte das Fachpersonal am Vorhandensein der Bauelemente elektrischer und elektromechanischer Art erkennen, welche Funktionsmerkmale und welchen Ausbauzustand eine Baugruppe hat. Zusätzlich war noch an einem geeigneten Rahmenteil eine Bezeichnung angebracht, woran erkennbar war, welcher schaltungstechnische Stand verwirklicht ist.
  • In modernen Vermittlungsanlagen, insbesondere solchen, die zentral mit Programmen gesteuert werden, sind die Bauelemente und Baugruppen und auch deren Bezeichnung allein nicht mehr Maßgebend für die Beurteilung der Wirksamkeit von Merkmalen und der Ausbauzustände. Es ist deshalb erforderlich, eine Borgfältige Dokumentation durchzuführen, damit das Fachpersonal å oder zeit Kenntnis darüber erlangen kann, wie die betreffende Anlage beschaffen ist. Bei Änderungen muß selbstverständlich gewährleistet sein, daß die Dokumentation auf den gleichen Stand gebracht wird, wie die Anlage selbst. Dazu ist es erforderlich, daß in einem bei der Anlage befindlichen, oder vom Wartungspersonal mitgebrachten, zur Anlage gehörenden Unterlagensatz alle Änderungen eingetragen werden. Wenn dies nicht durchgeführt wird, so muß der aktuelle Stand einer Vermittlungsanlage durch ein zeitraubendes Reproduzieren beispielsweise der Programm-und Datenspeicherinhalte wiedergewonnen werden. Das Beseitigen einer Störung ist dann besonders schwierig, wenn das Wartungspersonal den aktuellen Stand einer Anlage nicht ausreichend kennt und erst Ermittlungen anstellen muß.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung ein Verfahren anzugeben, womit die Wartung einer Anlage sowie das Durchführen von Änderungen wesentlich erleichert wird, wobei der Ausbauzustand einer Anlage durch einfache Bedienungsprozeduren sich leicht ermitteln läßt.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß innerhalb eine3 jeden Speicherbausteines in vorbestimmten Speicherzellen eine spezielle, den gesamten Inhalt dieses Speicherbausteines kennzeichnende Einzelinformation abgelegt ist, daß diese Informationen von allen zu einem Speichermodul gehörenden Bausteinen zu einer Summeninformationerrechnet werden,die ebenfalls innerhalb des betreffenden Speichermoduls eingespeichert ist, und daß sowohl die Einzelinformation als auch die Summeninformation durch besondere Prüfprozeduren ausgelesen und mit an anderer Stelle gespeicherten oder gedruckten, die betreffende Vermittlungsanlage kennzeichnenden Daten verglichen werden.
  • Mit dem erfindungsgemäBen Verfahren wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß durch gezieltes Ansteuern bestimmter Speicherzellen auf schnelle und einfache Weise feststellbar ist, in welchem .Ausbauzustand sich die Anlage befindet. Es ist also nicht erforderlich, den gesamten Inhalt aller Speicherzellen ausdrucken zu lassen. So ist es beispielsweise möglich, die bei einer besonderen Bedienungsprozedur aus den vorbestimmen Speicherzellen erhaltene Summeninformation mit Hilfe eines für alle Vermittlungsanlagen des gleichen Typs vorhandenen Verzeichnisses so auszuwerten, daß man sofort den logischen Inhalt eines ganzen Speichermoduls erkennt. Weiterhin kann der anlagenspezifische Ausbaustatus durch Vergleich mit einer einfachen für die Anlage erstellten, die Summen-und Einzelinformationen enthaltenden Liste überprüft werden. Es ist auf diese Weise leicht feststellbar, ob inzwischen Änderungen durchgeführt wurden, oder ob in der Anlage fehlerhafte Speicherbausteine vorhanden sind. Auch die Steuerung der Anlage kann selbsttätig routinemäßig Prüfprozeduren durchführen und gegebenenfalls Fehlermeldungen zum Ausdruck bringen. Darüberhinaus ist es möglich, die besagten Speicherzellen über eine aufgebaute Fernsprech-oder Datenverbindung anzusteuern und somit eine F ernwartung durchzuführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig.1 den schematischen Aufbau einer Fernsprechvermittlungsanlage Fig.2 die Anordnung der Speicher In der Fig.1 ist dargestellt, wie Teilnehmer Tin über Teilnehmerschaltungen TS, Externleitungen EL über Übertragungen Ue und Innenverbindungssätze IVS sowie Wahlaufnahme sätze WAS an ein Koppelfeld KF angeschlossen sind. Die peripheren, von den Verbindungssätzen kömmenden Anreize werden in einer Vorverarbeitungseinrichtung VVE aufgenommen und in den Eingabepuffer EP der zentralen Verarbeitungseinheit ZVE eingetragen.
  • Bei jedem Vermittlungsvorgang, bei dem ein Verbindungssatz beteiligt ist, werden von der zentralen Recheneinheit ZRE über den Ausgabepuffer AP Befehle zu den einzelnen Verbindungssätzen gegeben. Auf dem gleichen Weg erhältlich die Koppelfeldsteuerung EF-ST Einstellbefehle für das Koppelfeld KF. Um dLe einzelnen Vermittlungsvorgänge steuerungsmäßig abwickeln zu können, bedient sich die in der zentralen Verarbeitungseinheit ZVE enthaltene zentrale Recheneinheit ZRE eines Programmspeichers PSP und beschafft sich die aktuellen Verbindungsdaten aus dem zentralen Arbeitsspeicher AS.
  • Im Arbeitsspeicher sind außerdem noch zu den einzelnen Anschlüssen gehörende Daten abgelegt, die Auskunft darüber geben, um welche Art von Anschlußorgan es sich handelt und welche Betriebsberechtigung diesem Anschluß zugeordnet ist.
  • In der Fig.2 ist dargestellt, wie aus mehreren Speicherbausteinen SPB Speichermodule SPM aufgebaut sein können, aus denen Speichereinrichtungen wie beispielsweise der Programmspeicher PSP und der Arbeitsspeicher AS aufgebaut sein können. Jeder einzelne Speicherbaustein SPB hat eine seiner Adressierkapazität Ao bis An entsprechende Anzahl von Speicherzellen SPZ. Jede Speicherzelle kann entsprechend der Größe und der Speicherkapazität des einzelnen Bausteines SPB mehrere einzelne Speicherbits enthalten. Wenn eine Speicherzelle adressiert werden soll, so wird über den Adreßbus AB die betreffende Adressierung Ao bis An in binärer Form angelegt. Innerhalb eines jeden Speicherbausteines SPB befindet sich eine Decodierung, womit die aufgrund der Adressierung anzusteuernde Speicherzelle SPZ zum Einschreiben oder Auslesen von Information freigegeben wird. Die Decodierung eines jeden Speicherbausteines wird über einen Eingang EN aktiviert, so daß damit auch jeder Speicherbaustein SPB einzeln ansteuerbar ist.
  • Die Speicherbausteine können wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt auch derart parallel geschaltet werden, daß bei der Ansteuerung einer Speicherzelle SPZ diese sich über mehrere Speicherbausteine erstreckt.
  • Es steht dann eine Datenmenge zur Verfügung)die die ein Vielfaches der aus einem einzigen Baustein erhältlichen Speicherbits (beispielsweise D1.1 bis D1.n) betragen kann.
  • In jedem einzelnen Speicherbaustein SPB sind erfindungsgemäß Speicherzellen SPZ vorgesehen, die Einzelinformationen EI und Summeninformationen SI aufnehmen können. Die für die Einzelinformation EI vorgesehenen Speicherzellen sind pro Speicherbaustein einzeln adressierbar. Für diesen Fall wird das Freigabe signal EN nur an den betreffenden Speicherbaustein angelegt.
  • Bei der Einzelinformation handelt es sich um eine binäre individuelle Eintragung, die Auskunft darüber gibt, mit welchem Speicherinhalt der betreffende Speicherbaustein beschrieben ist. Je nach Verwendung des Speicherbausteines im Programmspeicher, im Arbeitsspeicher oder an anderer Stelle innerhalb eines Speichermoduls wird zu jedem denkbaren Speicherinhalt eine zugehörige Einzelinformation EI in die betreffende Speicherzelle eingeschrieben. Diese Speicherzellen für die Einzelinformation EI haben eine Adressierung, die nicht bei der Bearbeitung üblicher Steuerprozesse benutzt wird. Für den Normalbetrieb der betreffenden Fernmelde-oder Fernsprechvermittlungsanlage sind diese Speicherzelle also schreibgeschützt. Die Speicherzellen für die Einzelinformation und auch diejenigen für die Summeninformation können nur angesteuert werden, wenn von befugtem Fachpersonal besondere Prüf-oder Änderungsprogramme durchgeführt werden. Wenn dabei eine Änderung des Speicherinhaltes des betreffenden Bausteines erfolgt, so wird damit zwangsläufig auch der Inhalt der Speicherzelle für die Einzelinformation verändert.
  • Nach Abschluß von Einspeichervorgängen bei der Neueinladung von Daten und Programmen oder bei einer Änderungsprozedur werden die Einzelinformationen EI der zu einem Speichermodul SPM gehörenden Speicherbausteine SPB durch Summenbildung zu einer Summeninformation ausgerechnet. Diese Summeninformation kann in weiteren pro Speicherbaustein vorgesehenen Speicherzellen neben der Einzelinformation gespeichert werden. Jeder Speicherbausteinenthält dann seine eigene Einzelinformation und die zu seinem Speichermodul gehörende Summeninformation SI. Sollte die Speicherkapazität der für die Einspeicherung der Summeninformation vorgesehenen Speicherzellen in einem Speicherbaustein nicht ausreichen, so kann sich die Summeninformation auch über den gesamten Speichermodul SPM erstrecken. In diesem Fall kann die Summeninformation auf einfache Weise durch Ansteuerung der gemeinsamen dafür vorgesehenen Speicherzelle für einen gesamten Speichermodul SPM ausgelesen werden, ohne daß ein Speicherbaustein individuell angesteuert werden muß.
  • Mit der Einspeicherung der Einzel-und Summeninformation pro Speicherbaustein und pro Speichermodul ist es möglich, den Ausbauzustand einer Vermittlungsanlage auf einfache Art und Weise zu kontrollieren.
  • Dies kann beispielsweise wie folgt geschehen. Bei der Einschaltung einer Vermittlungsanlage werden alle Einzelinformationen der Speicherbausteine und alle Summeninformationen der Speichermodule auf einem Datenträger festgehalten. Je nach Datenträger ist ein maschineller oder visueller Vergleich möglich, wenn die Anlage nach einiger Zeit überprüft werden soll, oder wenn ein vorliegender Fehler beseitigt werden muß. Dabei werden zunächst die Summeninformationen aller Speichermodule überprüft. Stellt sich dabei heraus, daß die aus dem Speichermodul ausgelesene Summeninformation nicht übereinstimmt mit der auf dem Datenträger befindlichen Summeninformation, so muß innerhalb des betreffenden Speichermodules ein Fehler vorliegen oder eine unsachgemäße,-oder auch unbefugte Änderung durchgeführt worden sein. Daraufhin kann durch Einzelansteuerung der Speicherbausteine festgestellt werden, welche Einzelinformation EI nicht mit den auf dem Datenträger festgehaltenen Daten übereinstimmt. Es ist somit sehr schnell fest- stellbar, welcher Speicherbaustein einen falschen Inhalt hat oder möglicherweise defekt ist. Durch Auswechseln der den fehlerhaften Baustein enthaltenden Baugruppe ist dann eine Störung schnell zu beseitigen.
  • Die Durchführung der vorher beschriebenen Auslese-und Vergleichsprozeduren der Einzel-und Summeninformation ist nur möglich, wenn über ein Service-oder Prüfgerät oder auch über den Vermittlungsplatz der Anlage eine besondere für diesen Fall vorgesehene Bedienungsprozedur durchgeführt wird. Im einfachsten Fall kann es dabei zu einem Ausdruck der einzelnen Summeninformationen pro Speichermodul, und wenn dies außerdem noch erforderlich ist zu einem Ausdruck der Einzelinformationen pro Speicherbausteinen kommen.
  • Dieser Ausdruck kann dann visuell verglichen werden mit einem für die Anlage schon früher erstellten Speicherprotokoll. Auch wenn kein Vergleich durchgeführt wird, so kanivnach Organisation der Daten bei der Einzel-oder Summeninformation auch erkannt werden,welchen Ausgabestand die betreffende Anlage hat.
  • Es ist auch denkbar die Ausleseprozedur für die Einzel-und Summeninformation davon abhängig zu machen, ob über ein Servicegerät ein besonderes nur für diesen Fall gültiges spezielles Prüfprogramm eingeladen wird. Wenn das betreffende Servicegerät in der Lage ist, im Duplexverkehr zu arbeiten, so kann unmittelbar von dem Servicegerät selbst ein maschineller Vergleich der ausgelesenen Daten von der Anlage mit einem für die Anlage früher erstellten Beleg durchgeführt werden. Das Servicegerät kann dabei sofort eine Aussage darüber liefern, ob der Speicherinhalt der Anlage in Ordnung ist, ob Fehler feststellbar sind, und auch den Ausgabenstand der Anlage angeben.
  • Es ist auch möglich, in die Anlage Prüfprogramme einzubauen, die bewirken, daß in gewissen Zeitabständen die Einzelinformationen aller Speicherbausteine ausgelesen werden. Aus diesen Einzelinformationen wird daraufhin eine neue Summe gebildet, die mit der bereits eingespeicherten Summeninformation eines Moduls verglichen wird. Wenn bei diesem Vergleich die neue Summeninformation nicht mit der eingespeicherten Summeninformation übereinstimmt, so kann dies ein Eriterium zu einer Fehlermeldung sein. Die Anlage kann also den Ausfall einzelner Speicherbausteine auf diese Weise sofort erkennen. Falls die Identifizierung des fehlerhaften Speicherbausteines SPB nicht durch die Anlage selbst innerhalb des Prüfprogrammes möglich ist, wird die Ermittlung des fehlerhaften Speicherbausteines wie vorher beschrieben durch das Fachpersonal vorgenommen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Überprüfung von in Speichern zentralgesteuerter Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen abgelegten Daten Patentansprüche: Verfahren zur Uberprüfung von in Speichern zentralgesteuerter Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen abgelegten Daten, die für Steuerzwecke benötigt werden und Programmabläufe, den Anschlüssen zugeordnete Merkmale und Berechtigungen sowie den Aufbau der Anlage bebetreffende Informationen beinhalten, wobei die Speicher aus mehreren zu Speichermodulen zusammengefaßten Speicherbausteinen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines jeden Speicherbausteines (SPB) in vorbestimmten Speicherzellen (SPZ) eine spezielle den gesamten Inhalt dieses Speicherbausteines (SPB) kennzeichnende Einzelinformation (EI) abgelegt ist, daß diese Informationen von allen zu einem Speichermodul (SPM) gehörenden Bausteinen zu einer Summeninformation (SI) errechnet werden, die ebenfalls innerhalb des betreffenden Speichermoduls eingespeichert ist, und daß sowohl die Einzelinformation als auch die Summeninformation durch besondere Prüfprozeduren ausgelesen und mit an anderer Stelle gespeicherten oder gedruckten, die betreffende Vermittlungsanlage kennzeichnenden Daten verglichen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Änderung des Inhaltes eines Speicherbausteines (SPB) auch die kennzeichnende Einzelinformation (EI) geändert und die Summeninformation (SI) für den Speichermodul (SPM) neu gebildet wird, und daß an der Summen-und Einzelinformation erkennbar ist, welcher Ausgabenstand der Speicher und damit die Anlage hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Feststellung einer fehlerhaften Summeninformation durch Abfrage der Einzelinformation ausgefallene Speicherbausteine (SPB) oder solche mit fehlerhaftem Inhalt festgestellt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Auslesen der vorbestimmten Speicherzellen (SPZ) nötigen Prozeduren über Service-oder Prüfgerät, oder über den Vermiftlungsplatz durch eine vDrgegebene Bedienungsweise bewirkt werden und zu einem Ausdruck oder einer Anzeige führen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Anlage selbsttätig eine Sberprüfung der Speicherdaten vorgenommen wird, indem aufgrund fehlerhafter Programmläufe oder in vorgegebenen Zeitabständen aus den Einzelinformationen (EI) eine Summeninformation errechnet und mit der eingespeicherten Summeninformation (SI) auf Gleichheit geprüft wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Auslesen der vorbestimmten Speicherzellen (SPZ) notwendigen Prüfprozeduren über eine aufgebaute Fernsprech-oder Datenverbindung durch Eingabe von Wähl-oder Sonderkennzeichen bewirkt werden, wobei eine Übertragung der Einzel-und Summeninformation über diesen aufgebauten Verbindungsweg stattfindet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803595A1 (de) * 1978-01-27 1979-08-02 Siemens Ag Indirekt gesteuerte vermittlungsanlage, insbesondere fuer fernsprechzwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2803595A1 (de) * 1978-01-27 1979-08-02 Siemens Ag Indirekt gesteuerte vermittlungsanlage, insbesondere fuer fernsprechzwecke

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